DE1974003U - Strumpf. - Google Patents

Description

Ρ.ΑΛ50111*-7.8.67

Patentanwälte

L- mg. L e i π v/ c b β r

München 2, RojenJol7
Tei. 261989

7. August 1967

Joseph Pepo SALTIEL ,SAHT QUENTII (Aisne) Frankreich

Elastisches Band, insbesondere für das Befestigen von Unterbekleidung oder dgl.

Priorität : Frankreich, vom 21. November 1966 und 11. Januar 1967.

Die Erfindung betrifft eine strumpfbandartige Vorrichtung bestehend aus einem am oberen Rand des Strumpfes befestigten elastischen Band und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Band etwas länger als der Umfang des Strumpfes ist, während dessen unterer Rand an dem oberen Rand des Strumpfes auf einer Länge befestigt ist, welche ejfcwas kürzer ist als der Umfang des Strumpfes, wobei die innere Seite des Bandes gleitfest ausgebildet ist, während

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auf dessen äusserer Fläche quer zur Längsachse liegende Täschchen oder dgl. vorgesehen sind, welche mit Doppelhaken* Klammern oder dgl. zusammenwirken zum Zwecke der Einstellung der notwendigen Länge der Vorrichtung»

Es sind bereits elastische Gewebe insbesondere in Form von Bändern bekannt, bei denen eine Oberfläche in Form von sichtbaren Gummifäden ausgeführt ist. Derartige elastische Geweb e werden z.B. an dem Oberteil von Socken angewandt, um dieselben an dem Fuss zu halten, und die Gummifäden führen zu einem guten Festhalten an der Haut. Es sind weiterhin Bänder bekannt, die an einer ihrer Oberfläche Taschen, Führungen oder dgl. für das Festhalten aufweisen, welche mit einer Lasche oder Klammer für

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eine geeignete Befestigung zusammenarbeiten und es ermöglichen, die entsprechende Länge des Bandes in Abhängigkeit von dem Korpermass des Benutzers einzustellen. Derartige Bänder werden insbesondere für die Bänder von Büstenhaltern angewandt.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Band zu schaffen, desgen eine Oberfläche eine nicht rutschende Anordnung aufweist und dessen andere Oberfläche eine Anordnung aufweist, wodurch ein Einstellen der genutzten Bandlänge erreicht wird, wobei darauf geachtet werden muss» dass das Band einen freien Teil an einem Ende vorweist, welcher nicht am Strumpf» rand befestigt ist,» damit bei der Befestigung des Strumpfbandes keine Falten entstehen. Das Zusammenwirken dieser Anordnung

ermöglicht es, Gegenstände herzustellen, die unabhängig von den Körpermassen der betreffenden Person die Vorteile bedingen, wie sie üblicherweise durch das Vorliegen von Anordnungen bedingt wird, die ein Rutschen verhindern.

Nach einer bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsform ist das elastische Band derart gewählt, dass eine Seite wenigstens eine Reihe sichtbarer Gummifäden aufweist und die andere Oberfläche eine Mehrzahl querseitiger Taschen besitzt, die Befestigungslaschen geeigneter Form aufnehmen könnerj wodurch eine Verbindung von zwei nicht benachbarten Taschen und sorait ein Einregulieren der genutzten Länge

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des Bandes möglich wird. Dabei darf das Band nicht mit seiner ganzen Länge auf dem Rand des Strumpfes befestigt sein. Es versteht sich natürlich, dass die rutschfeste Oberfläche des elastischen Bandes in jeder geeigneten Weise ausgeführt sein kann^' wie es allgemein bekannt ist, z.B. durch Anwenden eines haftfähigen Mater ials. Weiterhin können die Anordnungen für das Einregeln der Bandlänge durch ausgerichtete Klammern gebildet sein, in die die Befestigungs« laschen eingreifen können mittels Knopflöchern oder dgl.

Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:

Die Fig. 1 und 2 zeigen elä^erfindungsgemässes Band, wobei die Figur 1 die Oberfläche mit einer Reihe entsprechender Befestigungselemente und die Fig. 2 die Rückseite zeigt.

Die Figur 3 zeigt die Oberfläche eines weiteren erfindungsge« massen Bandes.

Die Figur 4 zeigt die Oberfläche eines weiteren erfindungs« gemässen Bandes mit einer Reihe entsprechender Befestigungselement«

Die Figur^ 5 zeigt das Band nach der Figur 3 mit querseitigen Taschen, wobei dasselbe am oberen Teil eines Unterkörpers ange«rdne ist, , ■" .

Unter Bezugnahme auf die F.ig.l und 2 zeigt die Figur 1 eine der Oberflächen des Bandes, die mit einer Mehrzahl Taschen 2 versehen ist.

Die Figur 2 zeigt die andere Oberfläche, die eine oder mehrere Reihen 3 der freiliegenden Gummifäden aufweist. Es versteht sich, das; diese Fäden 3 dem Textilgut ein besonderes Anhaften an der entsprechei den Oberfläche vermitteln, und zwar an der Haut oder der Unterbekleidung, während es die Taschen 2 aufgrund deren Zusammenwirkens mit ainer geeigneten Lasche 7 ermöglichen, die Befestigungslänge des Bandes in Abhängigkeit von den Erfordernissen oder den Wünschen der betreffenden Person einzustellen. Das erfindungsgemässe Band wird vorzugsweise befestigt an einem Strumpf oder dgl. angewandt werde]

Wie in Figur 5 gezeigt, wird der untere Rand IO des Bandes am oberen Randll des Strumpfes 12 oder dgl. angenäht #der anders irgendwie befestigt. Dabei wird darauf geachtet, dass die Befestigung sich nicht auf den ganzen Umfang des Strumpfes 12 erstreckt, sodass eine freie Zone 13 entsteht. Da die Gesamtlänge des Bandes 1 grosser

als der Umfang des Strumpfes ist, so entsteht ein freier Teil 14 am Ende des Bandes 1, welcher es ermöglicht, den Umfang dieses letzteren dem Umfang des Körperteils anzupassen^ohne dass Falten im Band gebildet werden.

Die Vorteile des"'Bandes zeigen sich insbesondere, wenn dasselbe für die Befestigung am Unterkörper angewandt wird. In diesem Falle verhindert die gleitfeste Oberfläche des Bandes jegliches Gleiten nach unten, während die Kombination aus der Elastizität des Textilgutes und der Einstellmöglichkeit des Bandes ein genaues Einstellen an dem Oberschenkel ermöglicht, wobei jedes Uteermass oder unzureichendes Befestigen vermieden wird. Das Vorliegen lediglich eines dieser Merkmale ermöglicht es nicht, dieses Ergebnis zu erzielen.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 sind die Taschen 2 an einer Seite z. B , durch eine Reihe 4 von Fäden geschlossen.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 münden die Taschen 2 der der Öffnung ge genübe rliegeden Seite in einem längsseitigen Kanal 5, wodurch die Anordnung des Hakens 6 der Lasche 7 erleichtert wird und dieselbe eine ausgezeichnete Befestigung aufweist und parallel gehalten wird.

Ejn wichtiger Vorteil dieser Bänder nach den Fig^ 3 und 4 besteht darin, dass dieses elastische Band mit einem einschüssigen Webstuhl hergestellt werden kann, wobei man praktisch eine verdoppelte Leistung erzielt und ein modernes Material anwendet.

Claims (1)

1. Patentanwälte RA- 559 66 5*29- 9.67

   .ing. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN

   Postscheck-Konto: Bank-Konto: Telefon Tel.-Adr.

   München 22045 Dresdner Bank ag. München (0811) 297989 Leinpat München

   München 2, Marienplatz, Kto.-Nr. 92790

   Lvi/Kg 8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.

   (Kustermann-Passage)

   den 29. September 1967

   S 62 028/3a Gbm
   Joseph Pepo Salitiel

   Schutzanspruch :

   Strumpf mit einer strumpfbandartigen Vorrichtung, bestehend aus einem am oberen Bande des Strumpfes befestigten elastischen Band, dadurch gekennzeichnet, dass das Band etwas länger als der Umfang des Strumpfes ist, während dessen unterer Rand an dem oberen Hand des Strumpfes auf einer Länge befestigt ist, welche etwas kürzer ist als der Umfang des Strumpfes, wobei die innere Seite des Bandes gleitfest ausgebildet ist, während auf dessen äusserer Fläche quer zur Längsachse liegende Täschchen od.dgl. Torgesehen sind, welche mit Doppelhaken, Klammern od-dgl. zusammenwirken zum Zwecke der Einstellung der notwendigen Lange der Vorrichtung.