DE19739532C2 - Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung - Google Patents
Kapazitätssensor-SchnittstellenschaltungInfo
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- DE19739532C2 DE19739532C2 DE19739532A DE19739532A DE19739532C2 DE 19739532 C2 DE19739532 C2 DE 19739532C2 DE 19739532 A DE19739532 A DE 19739532A DE 19739532 A DE19739532 A DE 19739532A DE 19739532 C2 DE19739532 C2 DE 19739532C2
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- G01R27/02—Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
- G01R27/26—Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
- G01R27/2605—Measuring capacitance
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kapazitätsmeßschaltung
eines mit Kapazitätsmessung arbeitenden Sensors,
beispielsweise eines Drucksensors, eines
Beschleunigungssensors oder eines
Winkelgeschwindigkeitssensors, der bei Schwingungsmessungen,
bei der Fahrzeugsteuerung und bei der Bewegungssteuerung
verwendet wird.
Seit kurzem finden Trägheitssensoren besondere Beachtung,
welche den Druck von Fluiden messen können, sowie den Druck,
die Beschleunigung, oder die Winkelgeschwindigkeit, die auf
bewegliche Objekte einwirken, und insbesondere derartige
Trägheitssensoren, welche Mikrobearbeitungsverfahren der
Halbleiterindustrie verwenden, und Meßsignale dadurch messen
können, daß Änderungen des Kapazitätswertes eines Kondensators
gemessen werden. Derartige Sensoren sind in der Hinsicht
vorteilhaft, daß beispielsweise entsprechende Vorrichtungen
kompakt ausgebildet sind, daß sie durch Massenproduktion
hergestellt werden können, mit hoher Genauigkeit, und hoher
Verläßlichkeit.
Fig. 13 zeigt als Schnittdarstellung einen typischen
Belastungssensor, der mit Kapazitätsmessung arbeitet, und der
unter Verwendung von Mikrobearbeitungsvorgängen für Halbleiter
hergestellt wird. Dieser Sensor ist so aufgebaut, daß ein
Silizium-Massenteil 1 über einen Träger 3 durch einen
Ankerabschnitt 2 gehaltert wird. Feste Elektroden 4 und 5 werden
oberhalb/unterhalb dieses Massenteils 1 auf Glas oder Silizium 6
ausgebildet. Das Massenteil 1 und die festen Elektroden 4, 5
bilden in Fig. 14 gezeigte Kondensatoren 7 und 8. Diese
Kondensatoren 7 und 8 können ein Sensorelement 9 bilden.
Wenn eine durch Beschleunigung hervorgerufene Trägheitskraft auf
das Massenteil 1 entlang der Richtung x einwirkt, wird das
Massenteil 1 verschoben. Infolge dieser Verschiebung wird ein
Kapazitätswert zwischen dem Massenteil 1 und den festen Elektroden
4, 5 erhöht (C + ΔC), und wird der andere Kapazitätswert zwischen
diesen Teilen verringert (C - ΔC). Die Änderung der
Kapazitätswerte wird in eine Ausgangsspannung umgewandelt.
Als Verfahren zur Umwandlung der Änderung der Kapazitätswerte in
Reaktion auf die Verschiebung des Massenteils 1 in eine
Ausgangsspannung ist beispielsweise ein Beispiel für eine
Schnittstellenschaltung zur Verwendung einer geschalteten
Kondensatorschaltung in einer Veröffentlichung von H. Leuthold und
F. Rudolf "An Asic for High-resolution Capacitive
Microaccelerometers", Sensors and Actuators, A21-A23, 1990, Seiten
278 bis 281 beschrieben.
Fig. 15 zeigt ein Schaltbild eines Beispiels für eine
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung, bei welche die
voranstehend geschilderte konventionelle geschaltete
Kondensatorschaltung eingesetzt wird. Fig. 16 zeigt den
Zeitablauf von Taktsignalen ϕ1 und ϕ2 für die jeweiligen, in Fig.
15 gezeigten Schalter. Die Taktsignale ϕ1 und ϕ2 werden abwechselnd
ON (EIN) geschaltet (hoher Pegel). Damit diese Taktsignale nicht
zusammen ON geschalte werden, ist ein gemeinsamer OFF-Zeitraum
(AUS-Zeitraum) (niedriger Pegel) vorgesehen.
Zur Zeitvorgabe der Taktsignale ϕ1 sind die Versorgungsspannung Vs
und Masse (Gnd) an beide Anschlußklemmen des Sensorelements 9
angeschlossen, und zu diesem Zeitpunkt wird eine Fehlerladung ΔQ
entsprechend der Differenz der Kapazitätswerte der Kondensatoren
C1 und C2 durch eine geschaltete Kondensatorschaltung 10
abgetastet, die hinter dieses Sensorelement 9 geschaltet ist. Dies
führt dazu, daß eine Fehlerspannung Vm (= Vout - Vr) in Reaktion
auf die Fehlerladung ΔQ erzeugt wird, diese Fehlerspannung in dem
Kondensator C5 zur Zeitvorgabe des Taktsignals ϕ2 über eine
Spannungshaltungs/Rückkopplungsschaltung 11 gehalten wird, welche
der geschalteten Kondensatorschaltung 10 nachgeschaltet ist, und
dann diese Fehlerspannung Vm auf den Kondensator C6 rückgekoppelt
wird. Daher wird das Potential an dem nicht invertierenden Eingang
eines Operationsverstärkers einer ersten Stufe zur Ausbildung der
geschalteten Kondensatorschaltung 10 höher/niedriger als die
Bezugsspannung Vr, in Reaktion auf die Fehlerladung ΔQ. Diese
Fehlerspannung Vm wird schrittweise in jedem Schaltzyklus
geändert, und nimmt dann einen konstanten Wert an, der sich aus
der nachstehend angegebenen Formel (1) ergibt, zu einem Zeitpunkt,
an welchem die Fehlerladung ΔQ gleich Null wird, wenn nämlich ein
derartiger Zustand erreicht wird, daß zu jedem Zeitpunkt dieselben
Ladungen indem Kondensator C1 und dem Kondensator C2 angesammelt
werden.
Zur Vereinfachung wird nunmehr angenommen, daß eine
Eingangsoffsetspannung gemeinsam für den Operationsverstärker
der ersten Stufe und den Operationsverstärker der zweiten
Stufe verwendet wird, nämlich auf den Wert "Vos" eingestellt
wird, und daß gilt: Vr = VS/2, und dann ergibt sich die
Fehlerspannung folgendermaßen:
Vout = {C1/(C1 + C2)} Vs + {C3/(C1 + C2)} Vos
= {1 + (C1 - C2)/(C1 + C2)} Vs/2 + {C3/(C1 - C2)} Vos
= {1 + S} Vs/2 + C3/(C1 + C2) Vos (1)
In dieser Formel gibt der Term S = (C1 - C2)/(C1 + C2) ein Maß für
die Sensorempfindlichkeit an, und wird die Empfindlichkeit im
wesentlichen gleich S/2.
Im vorliegenden Fall wurde angenommen, daß die
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung von einer einzigen
Spannungsquelle Vs versorgt wird. Alternativ hierzu wird
nunmehr angenommen, daß die Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung von zwei Spannungsquellen, nämlich
einer positiven und einer negativen Spannungsquele, mit dem
Wert ±Vs/2 versorgt wird, und daß Vr das Potential Null
bezeichnet; wird dann die Formel (1) entsprechend
umgeschrieben, so ergibt sich nachstehende Formel (2):
Vout = {(C1 - C2)/(C1 + C2)} Vs/2 + {C3/(C1 + C2)} Vos
= S Vs/2 + C3/(C1 + C2) Vos (2)
Wie sich aus Formel (1) oder (2) ergibt, kann die
Ausgangsspannung Vout als Summe der Offsetgleichspannungen
entsprechend der Ausgangsspannung ausgedrückt werden, welche
der Kapazitätsdifferenz entspricht, die in Reaktion auf die
Verschiebung des Massenteils 1 hervorgerufen wird, infolge der
Beschleunigung, und der Eingangsoffsetspannung Vos des
Operationsverstärkers.
Andererseits ist es erforderlich, da die Fehlerspannung Vm
rückgekoppelt wird, daß nachstehende Formel (3) als
Stabilitätsbedingung erfüllt ist.
In dieser Formel bezeichnet "Co" die Anfangskapazitäten (C1 = C2 =
Co) des Kondensators C1 und des Kondensators C2, wenn die
Kapazitätsdifferenz (C1 - C2), die durch die Verschiebung des
Massenteils 1 in Reaktion auf die Beschleunigung hervorgerufen
wird, Null wird.
Co/{1 - [(C1 - C2)/(C1 + C2)]2} × C4/(C3 × C5) < 1 (3)
Wie voranstehend geschildert muß bei dem konventionellen Verfahren
C3 auf einen kleinen Wert eingestellt werden, und Co auf einen
hohen Wert, um die Offsetgleichspannung zu verringern. Wenn jedoch
C3 auf einen kleinen Wert eingestellt wird, tritt der Nachteil
auf, daß die Stabilitätscharakteristik (die
Konvergenzeigenschaften), die durch Formel (3) ausgedrückt wird,
beeinträchtigt wird.
Da die Offsetausgangsspannungen Vos der Operationsverstärker
schwanken, abhängig von den jeweiligen Operationsverstärkern, und
temperturabhängig sind, tritt darüber hinaus eine entsprechende
Schwankung der durch die Formel (1) ausgedrückten
Offsetgleichspannung auf, mit einer entsprechenden
Temperaturabhängigkeit.
Da die konventionelle Kapazitätsmeßschaltung unter Verwendung der
voranstehend geschilderten Anordnung aufgebaut ist, sind vier
Kondensatoren (C3 bis C6) als passive Bauteile erforderlich, und
sind zumindest zwei Gruppen von
Operationsverstärkern als aktive Bauteile bei der in Fig. 15
gezeigten Anordnung der Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung
erforderlich. Dies führt dazu, daß die Fläche der integrierten
Halbleiterschaltung vergrößert wird, und daher die Abmessungen des
IC-Chips zunehmen. Weiterhin tritt die Schwierigkeit auf, daß die
Kosten für die IC-Schaltung zunehmen.
Wenn mehrere Sensorelemente eingesetzt werden, ist infolge der
Tatsache, daß die Meßschaltungen mit den jeweiligen
Kapazitätssensoren versehen werden müssen, eine Anzahl von
Meßschaltungen entsprechend der Anzahl der Sensoren erforderlich.
Dies führt dazu, daß in der Hinsicht eine weitere Schwierigkeit
auftritt, daß die Gesamtschaltung nicht kompakt ausgebildet werden
kann.
Die DD 228 132 A beschreibt einen A/D Wandler mit geschalteten
Kapazitäten, der nach dem Chart-Balancing-Verfahren arbeitet. Ein
Integrator des Wandlers besteht aus einem Operationsverstärker,
einem Integrationskondensator, Kapazitäten und aus Umschaltern aus
MOS-Transistoren. Die Steuerung der Umschalter erfolgt gemäß einer
Taktfrequenz. In Abhängigkeit davon werden 2 Umschalter gesteuert
und somit ist eine als Entladewiderstand fungierende Kapazität
entweder zwischen einer Referenzspannung und ein Bezugspotential
oder zwischen das Bezugspotential und dem invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers geschaltet.
Die US 5,633,594 A beschreibt ein kapazitives Sensorsystem, bei
dem erste und zweite Ansteuersignale mit entgegengetzter Phase an
einen Sensorkondensator und einen Referenzkondensator angelegt
werden. Ein Ausgabesignal wird durch zwei Abtastschaltungen
abgetastet, wobei diese Schaltungen zu unterschiedlichen Phasen
arbeiten. Ein Operatonsverstärker liefert ein Sensorsignal in
Abhängigkeit von der Potentialdifferenz zwischen den Ausgängen der
Abtastschaltungen.
Die US 5,424,650 beschreibt einen kapazitiven Drucksensor mit
einer Schaltung, um Streukapazitanzen zu eliminieren.
Druckänderungen treten als Kapazitanzänderungen zwischen zwei
kapazitiven Platten auf. Eine Schaltung vermindert dabei
auftretende Streukapazitanzen, in dem eine Potentialdifferenz
zwischen einer Kondensatorplatte und umgebenden Material im
wesentlichen eliminiert wird.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend
geschilderten, beim Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten
entwickelt, und das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, eine kompakte Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung zur
Verfügung zu stellen, die kostengünstig ist, und eine einfache
Anordnung aufweist, selbst wenn eine derartige Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung in Form eines ASIC hergestellt wird, so
daß dieser ASIC kostengünstig hergestellt werden kann, und selbst
dann, wenn mehrere Kapazitätssensoren verwendet werden, nur eine
Impedanzwandlerschaltung gemeinsam von den mehreren Sensoren
genutzt wird.
Eine Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß bei einer Schnittstellenschaltung des Typs mit
geschalteten Kondensatoren, die an einen Kapazitätssensor
angeschlossen ist, der zwei Kapazitäten C1
und C2 aufweist, von denen zumindest ein Wert variiert wird, die
Schnittstellenschaltung des Typs mit geschalteten Kondensatoren
einen Operationsverstärker A1 aufweist, bei welchem ein
Rückkopplungs/Abtastkondensator C3 zwischen eine Ausgangsklemme
des Operationsverstärkers und eine invertierende Eingangsklemme
des Operationsverstärkers geschaltet ist, und ein Haltekondensator
C4 zwischen eine nicht invertierende Klemme des
Operationsverstärkers A1 und eine Bezugsspannungsquelle geschaltet
ist; wobei:
die einen Enden der jeweiligen Kondensatoren C1, C2, C3 an die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers A1 angeschlossen sind;
zum Zeitpunkt ϕ1 eines Schaltzyklus die anderen Enden der jeweiligen Kondensatoren C1, C2 an eine Spannungsquelle angeschlossen sind, und der Kondensator C3 kurzgeschlossen ist;
zum Zeitpunkt ϕ2 eines Schaltzyklus die anderen Enden der Kondensatoren C1, C2 und eine Ausgangsklemme des Operationsverstärkers A1 mit der nicht invertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers A1 verbunden sind; und
die Schnittstellenschaltung des Typs mit geschalteten Kondensatoren weiterhin aufweist:
einen Multiplexer zum sequentiellen Verbinden mehrerer der Kapazitätssensoren mit der Kapazitätssensor- Schnittstellenschaltung in einem zweiten Schaltzyklus, dessen Zeitraum länger ist als die Zeiträume der Schaltzyklen ϕ1 und ϕ2; und
mehrere Sample-Hold-Schaltungen, deren Anzahl gleich der Anzahl der mehreren Kapazitätssensoren ist, die sequentiell mit der Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung verbunden werden, in Reaktion auf die Verbindungen der mehreren Kapazitätssensoren in dem zweiten Schaltzyklus.
die einen Enden der jeweiligen Kondensatoren C1, C2, C3 an die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers A1 angeschlossen sind;
zum Zeitpunkt ϕ1 eines Schaltzyklus die anderen Enden der jeweiligen Kondensatoren C1, C2 an eine Spannungsquelle angeschlossen sind, und der Kondensator C3 kurzgeschlossen ist;
zum Zeitpunkt ϕ2 eines Schaltzyklus die anderen Enden der Kondensatoren C1, C2 und eine Ausgangsklemme des Operationsverstärkers A1 mit der nicht invertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers A1 verbunden sind; und
die Schnittstellenschaltung des Typs mit geschalteten Kondensatoren weiterhin aufweist:
einen Multiplexer zum sequentiellen Verbinden mehrerer der Kapazitätssensoren mit der Kapazitätssensor- Schnittstellenschaltung in einem zweiten Schaltzyklus, dessen Zeitraum länger ist als die Zeiträume der Schaltzyklen ϕ1 und ϕ2; und
mehrere Sample-Hold-Schaltungen, deren Anzahl gleich der Anzahl der mehreren Kapazitätssensoren ist, die sequentiell mit der Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung verbunden werden, in Reaktion auf die Verbindungen der mehreren Kapazitätssensoren in dem zweiten Schaltzyklus.
Eine Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß:
der Kapazitätssensor zwei Gruppen von Kapazitätssensoren
entspricht, die in einer Vollbrückenschaltung verwendet
werden; und die Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung
weiterhin eine Differenzverstärkerschaltung aufweist, um eine
Differenz von Ausgangsspannungen von zwei Gruppen der
Sample-Hold-Schaltungen auszugeben, die entsprechend den zwei
Gruppen der Kapazitätssensoren vorgesehen sind.
Eine Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß
der Multiplexer, der an eine Gruppe der Kapazitätssensoren angeschlossen ist, abwechselnd den Anschluß an die Spannungsquelle in dem zweiten Schaltzyklus in Bezug auf eine Gruppe der Kapazitätssensoren umkehrt.
der Multiplexer, der an eine Gruppe der Kapazitätssensoren angeschlossen ist, abwechselnd den Anschluß an die Spannungsquelle in dem zweiten Schaltzyklus in Bezug auf eine Gruppe der Kapazitätssensoren umkehrt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Beispiels für eine
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß
einer Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für eine
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für eine
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Darstellung von Taktzeitpunkten, die zum
Treiben von Schaltern für Selbstdiagnosezwecke
verwendet werden, sowie eine Darstellung von
Selbstdiagnose-Signalformen, die synchron zu
diesen Schaltertreiberoperationen in der
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung von Fig.
3 ausgegeben werden;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Darstellung von Taktzeitpunkten, die zum
Treiben der Schalter bei der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Fig. 7 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für die
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Schaltbild eines Beispiels für ein
Kapazitätssensorelement in Vollbrückenschaltung der
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß einer
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für ein
Kapazitätssensorelement in Vollbrückenschaltung der
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Schaltbild einer Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung gemäß Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Schaltbild einer Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung gemäß einer Ausführungsform 3
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Schaltbild einer Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung gemäß einer Ausführungsform 4
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung eines Beispiels für einen
konventionellen Kapazitäts-Beschleunigungssensor;
Fig. 14 ein Schaltbild einer Äquivalenzschaltung für den
konventionellen Kapazitäts-Beschleunigungssensor;
Fig. 15 ein Schaltbild einer konventionellen Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung; und
Fig. 16 ein Zeitablaufdiagramm mit einer Darstellung des
Zeitablaufs von Taktsignalen für die jeweiligen,
in Fig. 15 dargestellten Schalter.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung einer Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung gemäß einer Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung. Fig. 1 ist ein Schaltbild eines
Beispiels für eine Kapazitätsmeßschaltung gemäß
Ausführungsform 1. Diese Schaltung weist ein Sensorelement 9
auf, einen Operationsverstärker A1, einen
Rückkopplungs/Abtastkondensator C3 und einen Haltekondensator
C4. Eine Gruppe aus dem Operationsverstärker A1, dem
Rückkopplungs/Abtastkondensator C3 und dem Haltekondensator C4
bildet eine geschaltete Kondensatorschaltung und eine
Spannungshalte/Rückkopplungsschaltung 12.
Bei dieser Schaltung weist eine Bezugsspannung denselben Wert
auf wie beim Stand der Technik, nämlich Vr (= Vs/2), und
nähert sich eine Fehlerspannung Vm allmählich an eine
Ausgangsspannung Vout an.
Zum Zeitpunkt des Taktes ϕ1 werden Elektronenladungen in die
jeweiligen Kondensatoren C1 und C2 des Sensorelements 9
gespeichert, und zum Zeitpunkt des Taktes ϕ2 wird eine
Differenz ΔQ zwischen den in den Kondensatoren C1 und C2
gespeicherten Ladungen in eine Potentialdifferenz ΔV durch
einen Kondensator umgewandelt, welcher die Summe von (C1 - C2)
und eines Rückkopplungskondensators C3 des
Operationsverstärkers darstellt. Zu diesem Zeitpunkt wird, da
die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers an die nicht
invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers zum
Zeitpunkt des Taktes ϕ2 angeschlossen ist, diese
Potentialdifferenz ΔV an den Operationsverstärker angelegt,
als Potentialdifferenz zwischen dessen invertierender
Eingangsklemme und dessen nicht invertierender Eingangsklemme.
Dies führt dazu, daß das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers sich nach oberhalb/unterhalb in Reaktion
auf die Potentialdifferenz ΔV ändert (nämlich große/kleine
Werte von V+ und V-). In Reaktion auf das Potential von Vout
gelangen dann die Ladungen von dem Operationsverstärker in den
Kondensator C4, oder fließen von dem Operationsverstärker zum
Kondensator C4. Beim Takt ϕ1 kann eine Spannung über den
Klemmen des Kondensators C4 ein derartiges Potential halten,
unmittelbar bevor sich der Takt ϕ2 auf den niedrigen Pegel
ändert. Eine derartige Operation wird wiederholt durchgeführt,
so daß entsprechend der Formel (1) oder der Formel (2) die
Spannung an der invertierenden Eingangsklemme des
Operationsverstärkers oder die Spannung an dessen nicht
invertierender Eingangsklemme einen derartigen Spannungswert
annimmt, daß dieselben Ladungen in dem Kondensator C1 und dem
Kondensator C2 gespeichert sind, also einen konstanten
Spannungswert annimmt.
Anders ausgedrückt kann eine ähnliche Funktion wie beim Stand
der Technik durch eine einfache Anordnung erzielt werden, bei
welcher ein einzelner Operationsverstärker A1, das
Sensorelement 9, der Rückkopplungs/Abtastkondensator C3 und
der Haltekondensator C4 vorgesehen sind. Es wird darauf
hingewiesen, daß dann, wenn die Eingangsoffsetspannung Vos an
den Eingangsklemmen des Operationsverstärkers auftritt, jene
Offsetausgangsspannung erzeugt wird, die sich aus der Formel
(1) ergibt.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für die
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung. Der grundsätzliche Schaltungsaufbau
dieser Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung ist ebenso wie in
Fig. 1. Allerdings ist eine
Schaltkondensator/Rückkopplungsschaltung 13 so ausgebildet, daß
sie die Eingangsoffsetspannung Vos des Operationsverstärkers
kompensiert.
Zum Zeitpunkt des Taktes ϕ1 werden in dem
Rückkopplungs/Abtastkondensator C3 des Operationsverstärkers
Ladungen Q3 infolge der Eingangsoffsetspannung Vos gespeichert.
Andererseits werden Ladungen Q1 und Q2 in den Kondensatoren C1 und
C2 gespeichert, welche das Sensorelement 9 bilden.
Q1 = [Vs - (Vos + Vm)] C1
Q2 = [Vos + Vm] C2
Q3 = Vos C3 (4)
Q2 = [Vos + Vm] C2
Q3 = Vos C3 (4)
Hierbei ist mit "Vm" ein Potential an der nicht invertierenden
Eingangsklemme des Operationsverstärkers im Takt ϕ1 während einer
bestimmten Abtastoperation bezeichnet, und mit "Vs" eine Eingangs-
Versorgungsspannung.
Bei dem Takt ϕ2 ist der Kondensator C3 an die Kondensatoren C1, C2
angeschlossen, und wird die Summe der Kapazitäten gleich C1 + C2 + C3.
Wenn die in diesem vereinigten Kondensator gespeicherte
Ladungsmenge den Wert von Vos als Spannung über der invertierenden
Eingangsklemme und der nicht invertierenden Eingangsklemme des
Operationsverstärkers hervorruft, nimmt die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers einen konstanten Wert
Vout an. Daher gilt nachstehende Gleichung (5):
Vos = (Q1 - Q2 + Q3)/(C1 + C2 + C3) (5)
Wenn zur Vereinfachung die Formel (5) durch die Formel (4) ersetzt
wird, ergibt sich die Ausgangsspannung folgendermaßen:
Vout = [C1/(C1 + C2)]Vs (6)
Dies führt dazu, daß die Ausgangsspannung Vout des
Operationsverstärkers grundsätzlich nicht durch Vos beeinflußt
werden kann.
Wie voranstehend geschildert kann bei der in Fig. 2 dargestellten
Schaltungsausbildung infolge der Tatsache, daß die
Ausgangsspannung keinen Term enthält, der von der
Eingangsoffsestspannung Vos des Operationsverstärkers abhängt,
eine Variation der Ausgangsspannung ausgeschaltet werden, die von
einer Variation von Vos infolge von Temperaturänderungen abhängt.
Daher ist es möglich, eine Schnittstellenschaltung für den
Kapazitätsmeßsensor zur Verfügung zu stellen, deren
Offsetgleichspannung sehr stabil ist.
Da die an der nicht invertierenden Eingangsklemme des
Operationsverstärkers auftretende Spannung so festgelegt wird, daß
nur die erforderlichen Fehlerladungen in dem Abtastkondensator
gespeichert werden, und das Ergebnis der Ladung zurückgespiegelt
wird, kann daher mit anderen Worten ein negativer Einfluß der
Eingangsoffsetspannung Vos zwischen der nicht invertierenden
Klemme des Operationsverstärkers und dessen invertierende
Eingangsklemme in Bezug auf die Ausgangsspannung vermieden werden.
In Fig. 3 ist ein Beispiel für eine Meßschaltung gezeigt, die
eine Selbstdiagnosefunktion in der Hinsicht aufweist, daß ein
Massenteil durch eine elektrostatische Kraft angetrieben wird, um
so eine normale Verschiebung des Massenteils zu bestätigen. Das
Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Selbstdiagnose-Treiberschaltung.
Als nächstes wird nunmehr unter Bezugnahme auf das in Fig. 4
gezeigte Selbstdiagnose-Zeitablaufdiagramm diese Selbstdiagnose-
Treiberschaltung erläutert. Wenn ein Selbstdiagnoseimpulse "ϕt" den
hohen Pegel (ON) (EIN) annimmt, wird eine Treiberspannung Vt
zwischen eine feste Elektrode und das Massenteil angelegt, welche
den Kondensator C1 bilden. Dies führt dazu, daß infolge der
elektrostatischen Kraft das Massenteil an die feste Elektrode
angezogen wird, und daher verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird, da der Schalter entsprechend ϕt* in den Zustand OFF (AUS)
versetzt wird, eine Schaltkondensator/Rückkopplungsschaltung 13
elektrisch von dem Sensorelement 9 abgetrennt, so daß die
Ausgangsspannung der Meßschaltung gleich der Bezugsspannung Vr
wird.
Wenn andererseits der Selbstdiagnoseimpulse ϕt den Wert OFF annimmt, und
ϕt* in den Zustand ON versetzt wird, wird die vorhandene Betriebsart in
die normale Meßphase (Verschiebungsmessungsbetriebsart) umgeschaltet, und
wird eine derartige Ausgangsspannung Vout ausgegeben, welche dem
Ladungszustand der Kondensatoren C1 und C2 entspricht. Es wird darauf
hingewiesen, daß infolge der Tatsache, daß ein Zeitraum eines Abtasttaktes
der Meßschaltung erheblich kürzer eingestellt ist als
Reaktionszeitkonstanten des Massenteils und der
Schaltkondensatorschaltung, die Verschiebung, die dadurch festgelegt ist,
daß das Massenteil von der elektrostatischen Kraft infolge der
Treiberspannung freigegeben wird und dann zum neutralen Wert zurückkehrt,
als Übergangssignalform der Ausgangsspannung der Meßschaltung
überwacht wird. Da diese Ausgangssignalform als
Selbstdiagnoseausgangssignal verwendet wird, führt dies dazu,
daß der normale Betrieb des Massenteils bestätigt werden kann.
Diese Selbstdiagnose-Treiberschaltung 14 wird der
Schaltkondensatorschaltung und der
Spannungshalte/Rückkopplungsschaltung 12 von Fig. 1
hinzugefügt, so daß eine Selbstdiagnoseoperation in der
Hinsicht durchgeführt werden kann, ob das Massenteil unter
normalen Bedingungen verschoben wird oder nicht.
Anders ausgedrückt kann die feste Elektrode als die
Selbstdiagnoseelektrode verwendet werden, und kann das
Treiberpotential selbst als Potentialdifferenz zwischen der
festen Elektrode und dem Massenteil angelegt werden.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild, daß sich dadurch auszeichnet,
daß bei der Schnittstellenschaltung des Kapazitätssensors
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zwei
Gruppen von Kapazitätssensorelementen 9a und 9b an die
voranstehend geschilderte Schnittstellenschaltung
angeschlossen sind, wie nachstehend noch genauer erläutert
wird. Fig. 6 ist ein Signalformdiagramm, welches
Taktzeitpunkte zeigt, die zum Treiben von Schaltern verwendet
werden, die bei der Schnittstellenschaltung für diesen
Kapazitätssensor verwendet werden.
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Impedanzwandlerschaltung,
welche eine Funktion aufweist, den Spannungswert auszugeben,
der sich aus Formel (1) ergibt, und zwar bei niedriger
Impedanz. Es wird darauf hingewiesen, daß nur eine
Impedanzwandlerschaltung 20 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen
21 bezeichnet einen Multiplexer (MUX), der mit vier Schaltern
SW1 bis SW4 (im Schaltbild von Fig. 7 gezeigt) für die
jeweiligen Sensorelemente, die durch 9a und 9b bezeichnet
sind, und die Bezugsspannungsquelle Vs versehen ist. MUX 21
entspricht einem Schalter und der Bezugsspannungsquelle, und
spielt die Rolle eines Multiplexers, der zusätzlich mit
Schaltern zur Auswahl der jeweiligen Sensorelemente
ausgerüstet ist, wobei die Anzahl dieser Schalter gleich der
Anzahl der Sensorelemente ist. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet
eine Oszillatorschaltung zur Festlegung der Schaltzeitpunkte
des in Fig. 6 gezeigten Schalters, also eine Taktquelle. Das
Bezugszeichen 23 ist eine Sample/Hold-Filterschaltung, welche
eine Sample/Hold-Schaltung (S & H) aufweist, sowie ein SCF
(Schaltkondensatorfilter). Die Sample/Hold-Schaltung führt
eine Abtastung der Spannung der Impedanzwandlerschaltung 20
durch, die zum Meßzeitpunkt der jeweiligen Sensorelemente
abgetastet wurde, und dieser abgetastete Wert wird durch einen
Haltekondensator "Ch" gehalten. Das SCF schneidet einen
ungewünschten Frequenzbereich ab. Das Bezugszeichen 24
bezeichnet digitale Trimmschaltungen zur Kontrolle des
Offsetwertes und der Empfindlichkeiten der
Sensorausgangssignale bezüglich der jeweiligen Sensoren, die
von der S & H-Filterschaltung 23 ausgegeben werden. Jede der
digitalen Trimmschaltungen 24 weist einen Seriell-Parallel-
Wandler auf, einen D/A-Wandler, und ein EEPROM. Da diese
Sample/Hold-Filterschaltung 23 und die Trimmschaltung 24
speziell an die Sensorelemente angepaßt sind, sind diese
Schaltungsbauteile für jedes der Sensorelemente erforderlich.
Der MUX 21 sammelt die Ausgangsspannungen der
Impedanzwandlerschaltung 20 in Bezug auf die jeweiligen
Sensoren zum Meßzeitpunkt der Taktsignale ϕ1 und ϕ2 gemäß
Fig. 6, schaltet die jeweiligen Sensoren zum Zeitpunkt ϕ3 und
ϕ4 des Zeitraums T, der länger gewählt ist als die Zeit, die
dazu erforderlich ist, daß das Ausgangssignal der
Impedanzwandlerschaltung 20 ausreichend stabil wird
(konvergiert), und führt einen Sample/Hold-Vorgang der
Ausgangsspannung der Impedanzwandlerschaltung 20 in Bezug auf
die jeweiligen Sensoren durch.
Bei dieser Ausführungsform 1 ist die Impedanzwandlerschaltung
20 zur Durchführung der Impedanzwandlungen für die
Sensorsignale, welche die grundlegende Schaltung der
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung bildet, zu einer
einzigen Impedanzwandlerschaltung vereinigt, die gemeinsam von
allen Sensorelementen genutzt werden kann. Daher kann die
Anzahl an Impedanzwandlerschaltungen, die für die jeweiligen
Sensoren bei der konventionellen Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung erforderlich ist, wesentlich
verringert werden. Wenn mehr als zwei Gruppen von
Kapazitätsensorelementen verwendet werden, können daher die
Abmessungen der Schaltung verringert werden. Weiterhin ist es
möglich, eine kostengünstige
Kapazitätsmeßschaltungsschnittstelle zu realisieren, welche
äußerst verläßlich ist. Die vorliegende Erfindung läßt sich
beispielsweise bei einem derartigen Kapazitätssensor
einsetzen, dessen Empfindlichkeit und linere
Ausgansgscharakteristik verbessert sind, sowie bei einem
Beschleunigungssensor jenes Typs, der zur Messung in Bezug auf
mehrere Achsen eingesetzt wird. Selbst wenn die
Schnittstellenschaltung in Form eines ASIC verwirklicht wird,
kann die gesamte Schaltung kostengünstig hergestellt werden.
In Fig. 8 und Fig. 9 sind Schaltbilder für ein Beispiel
eines Kapazitätssensorelements 25 in Vollbrückenschaltung
gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung
dargestellt, bei welcher Sensorelemente 9a und 9b in
Vollbrückenschaltung verwendet werden. Fig. 10 ist ein
Schaltbild einer Schnittstellenschaltung eines Kapazitätssensors
gemäß dieser Ausführungsform. Die Ausführungsform 2 ist so
ausgebildet, daß wie in Fig. 8 gezeigt zwei Gruppen von
Differenzkapazitätsmeßsensoren 9a und 9b in Vollbrückenschaltung
vorgesehen sind. Jedes der Sensorausgangssignale ergibt sich in
entsprechender Weise wie bei der voranstehenden Ausführungsform 1
folgendermaßen:
Vout1 = C1a/(C1a + C2a) Vs
Vout2 = C2b/(C1b + C2b) Vs (7)
Vout2 = C2b/(C1b + C2b) Vs (7)
Die voranstehend angegebenen Ausgangssignale Vout1 und Vout2, die
zu unterschiedlichen Zeitpunkten von der in Fig. 10 gezeigten
Impedanzwandlerschaltung 20 gemessen wurden, und durch die
Sample/Hold-Filterschaltung 23 gehalten werden und eine
Signalformung erfahren, werden von einer
Differenzverstärker/Trimmschaltung 26 so verarbeitet, daß die
Differenz berechnet wird, und die Verstärkung und der Offset
digital getrimmt werden. Zur Vereinfachung wird nunmehr
angenommen, daß C1a = C1b (= C1) und C2a = C2b (= C2) ist, so daß
sich nachstehende Gleichung ergibt:
Vout1 - Vout2 = (C1 - C2)/(C1 + C2) Vs = S Vs (8)
Man erkennt, daß die Empfindlichkeit der Vollbrücken-
Kondensatorschaltung den Wert "S" annimmt, also das Doppelte des
Wertes im Vergleich zur Empfindlichkeit von S/2 entweder bei
Formel (1) oder Formel (2), also im Falle der voranstehend
erläuterten Kondensator-Halbbrückenschaltung. Wie voranstehend
geschildert, ist selbst in einem Fall, in welchem der
Kapazitätsmeßsensor in Vollbrückenschaltung vorgesehen ist, um die
Sensorempfindlichkeit zu erhöhen, die
Impedanzwandlerschaltung 20 zu einer einzigen
Impedanzwandlerschaltung vereinigt, so daß die sich ergebenden
Schaltungsabmessungen der Schnittstellenschaltung verringert
werden können, verglichen mit dem Stand der Technik.
Selbst wenn mehrere Differenzkapazitätssensoren verwendet werden,
können darüber hinaus die Schaltungen der grundlegenden
Meßeinheit, welche die Änderungen der Kapazitäten der jeweiligen
Sensoren messen kann, als gemeinsame Meßschaltung ausgebildet
werden. Daher lassen sich die Schaltungen einfach ausbilden, und
kann darüber hinaus die Gesamtanzahl der vorgesehenen aktiven
Bauteile verringert werden. Dies führt dazu, daß die Fläche des
IC-Chips klein gehalten werden kann. Da zwei Gruppen der
Differenz-Kapazitätssensoren einzeln vorgesehen sind, um so die
Vollbrückenschaltung auszubilden, wird eine Empfindlichkeit dieses
Sensors erreicht, die doppelt so hoch ist wie jene des
konventionellen Sensors, also mit einer Gruppe des Differenz-
Kapazitätssensors.
In einem solchen Fall, in welchem ein Kapazitätssensorelement
nicht durch eine Differenzkapazität bestimmt wird (also bei einer
Anordnung, bei welcher eine der Kapazitäten der Sensoren 9a und 9b
verringert und die andere Kapazität erhöht ist), ist entweder die
Formel (1) oder die Formel (2) nicht direkt proportional zum
Betrag der Relativverschiebung der Elektroden, sondern weist
grundsätzlich eine nichtlineare Charakteristik auf. In diesem Fall
werden, wie in Fig. 9 gezeigt, diese Kapazitätssensorelemente in
Vollbrückenschaltung geschaltet. Zwar wird hierdurch die
Empfindlichkeit des Vollbrückensensors auf die Hälfte verringert,
verglichen mit dem voranstehend geschilderten Fall, in welchem die
Differenzsensorelemente von Fig. 8 in Vollbrückenschaltung
geschaltet sind, jedoch ist es
jetzt möglich, ein lineares Sensorausgangssignal zu erhalten,
welches direkt proportional zum Ausmaß der Relativverschiebung des
Abstands zwischen den Elektroden ist. Es wird darauf hingewiesen,
daß auch im vorliegenden Fall die sich ergebenden
Schaltungsabmessungen im Vergleich zum Stand der Technik
verringert werden können, wenn die Sensorschaltung für die
Anordnung von Fig. 9 ähnlich wie die in Fig. 10 gezeigte
Sensorschaltung ausgebildet wird.
Fig. 11 ist ein Schaltbild eines Beispiels für ein
Kapazitätssensorelement 9c in Vollbrückenschaltung einer
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß einer
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 11
hervorgeht, sind Anschlußklemmen 3 von zwei Gruppen von
Differenzkapazitätssensorelementen miteinander verbunden. Dies
liegt an dem Aufbau des in Fig. 13 gezeigten
Beschleunigungssensors, bei welchem das Massenteil 1, welches
einer Trägheitskraft ausgesetzt wird, eine
Verschiebungsempfindlichkeit bezüglich einer Achse (X-Achse)
aufweist, jedoch auch eine Verschiebungsempfindlichkeit bezüglich
anderer Achsen (y-Achse und z-Achse), so daß es sich um einen
Mehrachsen-Beschleunigungssensor handelt, der zusätzlich mit
derartigen festen Elektroden versehen ist, daß auch derartige
Verschiebungen festgestellt werden können. Fig. 11 zeigt einen
Schaltungsaufbau für den Fall eines Beschleunigungssensors, der
eine Messung in zwei Achsen ermöglicht.
In diesem Fall wird die in Fig. 5 dargestellte
Schaltungsanordnung eingesetzt, und wird der Meßzeitpunkt für die
jeweiligen Achsen durch den Schalter und die
Versorgungsspannungsquelle 21 des Blockschaltungs-MUX
gesteuert, so daß Sensorausgangssignale entsprechend den
jeweiligen Achsen erhalten werden können.
Daher können auch im vorliegenden Falle die sich ergebenden
Schaltungsabmessungen verringert werden, da die
Impedanzwandlerschaltung 20 gemeinsam für die Sensorelemente
verwendet wird.
Fig. 12 ist ein Schaltbild einer Anordnung einer
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung gemäß einer
Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung. Bei dieser
Schnittstellenschaltung sind eine
Spannungsquellenänderungsvorrichtung 30, eine Sample/Hold-
Schaltung 32 und ein Differenzverstärker 33 zusätzlich mit einem
einzelnen Differenzkapazitätssensor versehen, und mit einem
Impedanzwandler 31, der einen Operationsverstärker verwendet, so
daß die sich ergebende Sensorempfindlichkeit auf das Doppelte
erhöht werden kann.
Zum Taktzeitpunkt ϕ3 und ϕ4 von Fig. 6 wird ein Steuervorgang in
der Hinsicht durchgeführt, ob die Spannungsquelle Vs an die C1-
Seite oder die C2-Seite angeschlossen ist. Zum Taktzeitpunkt ϕ5 und
ϕ6 werden Ausgangssignale vom Impedanzwandler 31, die bei den
jeweiligen Spannungsquellenanschlüssen erzeugt werden, abgetastet
und gehalten. Berechnet wird die Differenz zwischen den gehaltenen
Ausgangssignalen von dem Differenzverstärker 33.
Der Abtastwert zum Taktzeitpunkt ϕ5 beträgt:
V5 = {C1/(C1 + C2)}Vs
Der Abtastwert zum Taktzeitpunkt ϕ6 beträgt:
V6 = {(C2/(C1 + C2)}Vs
Dann ergibt sich folgendes Differenzausgangssignal Vd:
Vd = V5 - V6 = {(C1 - C2)/(C1 + C2)}Vs = S Vs
Dies führt dazu, daß die sich ergebende Empfindlichkeit auf das
Doppelte im Vergleich mit dem konventionellen System (nur ein
Impedanzwandler) erhöht werden kann.
Bei dieser Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung kann, da
die Sensorempfindlichkeit auf das Doppelte erhöht ist, die
Temperaturdrift der Offsetgleichspannung (bezüglich der
Empfindlichkeit), die in den Ausgangssignalen enthalten ist, und
durch den Operationsverstärker hervorgerufen wird, auf die Hälfte
verringert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf die voranstehend geschilderten Ausführungsformen beschränkt
ist, sondern abgeändert werden kann. Es ist beispielsweise
möglich, das stabilere Potential an der nicht invertierenden
Eingangsklemme des Operationsverstärkers als Ausgangssignal der
Meßschaltung zu verwenden. Darüber hinaus können ein Tiefpaßfilter
und ein Verstärker in einer nachgeschalteten Stufe eingesetzt
werden, um während der Schaltvorgänge erzeugtes Rauschen
auszuschalten, und die Verstärkung zu steuern oder zu regeln.
Weiterhin kann ein Hochpaßfilter zum Abschneiden niederfrequenter
Signale vorgesehen werden. Alternativ hierzu kann ein Filter mit
geschalteten Kondensatoren als derartige Filter eingesetzt werden.
Da gemäß der ersten Ausführungsform die Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung mit nur einem Satz an
Operationsverstärkern als aktivem Bauteil ausgebildet werden kann,
und durch die beiden Kondensatoren C3 und C4 abgesehen von den
Kondensatoren C1 und C2, die zur Ausbildung des Sensorelements
verwendet werden, als weitere passive Bauteile, läßt sich diese
Schnittstellenschaltung durch eine sehr einfache Anordnung
verwirklichen. Selbst wenn die Sensorschaltung in Form eines ASIC
hergestellt wird, kann die Sensorschaltung kostengünstig
hergestellt werden. Darüber hinaus können die
Impedanzwandlerschaltungen, die herkömlicherweise für die
jeweiligen Sensoren erforderlich sind, zur Ausbildung einer
einzigen Impedanzwandlerschaltung kombiniert werden, die gemeinsam
von sämtichen Sensorelementen genutzt wird. Es ergibt sich die
Auswirkung, daß eine kompakte Kapazitätssensor-
Schnittstellenschaltung mit einfachem Aufbau kostengünstig
hergestellt werden kann.
Weiter ergibt sich bei der zweiten Ausführungsform der Vorteil,
daß die Sensorempfindlichkeit verbessert werden kann, und daß sich
eine kompakte Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung mit
einfachem Aufbau kostengünstig herstellen läßt.
Gemäß der dritten Ausführungsform kann die Sensorempfindlichkeit
verbessert werden, und es läßt sich eine kompakte
Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung mit einfacher Ausbildung
kostengünstig herstellen.
Claims (3)
1. Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung, mit einer
Schnittstellenschaltung mit geschalteten Kondensatoren,
die an einen Kapazitätssensor angeschlossen ist, der zwei
Kapazitäten (C1 und C2) aufweist, von denen zumindest
einer der Kapazitätswerte variiert wird, die
Schnittstellenschaltung mit geschalteten Kondensatoren
einen Operationsverstärker (A1) aufweist, bei welchem ein
Rückkopplungs/Abtastkondensator (C3) zwischen eine
Ausgangsklemme des Operationsverstärkers und eine
invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers
geschaltet ist; und ein Haltekondensator (C4) zwischen
eine nicht invertierende Klemme des Operationsverstärkers
(A1) und eine Bezugsspannungsquelle geschaltet ist;
wobei die einen Enden der jeweiligen Kondensatoren (C1, C2, C3) an die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers (A1) angeschlossen sind;
wobei zu einem Zeitpunkt (ϕ1) eines Schaltzyklus die anderen Enden der jeweiligen Kondensatoren (C1, C2) an eine Spannungsquelle angeschlossen sind, und der Kondensator (C3) kurzgeschlossen ist;
wobei zu einem Zeitpunkt (ϕ2) des Schaltzyklus die anderen Enden der Kondensatoren (C1, C2) und eine Ausgangsklemme des Operationsverstärkers (A1) an die nicht invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers (A1) angeschlossen sind;
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellenschaltung mit geschalteten Kondensatoren weiterhin aufweist:
einen Multiplexer, um hintereinander mehrere der Kapazitätssensoren an die Kapazitätssensor- Schnittstellenschaltung in einem zweiten Schaltzyklus anzuschließen, dessen Zeitraum länger als die Zeiträume der Schaltzyklen (ϕ und ϕ2) ist; und
mehrere Sample/Hold-Schaltungen, deren Anzahl gleich jener der mehreren Kapazitätssensoren ist, und die hintereinander an die Kapazitätssensor- Schnittstellenschaltung angeschlossen werden, in Reaktion auf die Anschlüsse der mehreren Kapazitätssensoren in dem zweiten Schaltzyklus.
wobei die einen Enden der jeweiligen Kondensatoren (C1, C2, C3) an die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers (A1) angeschlossen sind;
wobei zu einem Zeitpunkt (ϕ1) eines Schaltzyklus die anderen Enden der jeweiligen Kondensatoren (C1, C2) an eine Spannungsquelle angeschlossen sind, und der Kondensator (C3) kurzgeschlossen ist;
wobei zu einem Zeitpunkt (ϕ2) des Schaltzyklus die anderen Enden der Kondensatoren (C1, C2) und eine Ausgangsklemme des Operationsverstärkers (A1) an die nicht invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers (A1) angeschlossen sind;
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellenschaltung mit geschalteten Kondensatoren weiterhin aufweist:
einen Multiplexer, um hintereinander mehrere der Kapazitätssensoren an die Kapazitätssensor- Schnittstellenschaltung in einem zweiten Schaltzyklus anzuschließen, dessen Zeitraum länger als die Zeiträume der Schaltzyklen (ϕ und ϕ2) ist; und
mehrere Sample/Hold-Schaltungen, deren Anzahl gleich jener der mehreren Kapazitätssensoren ist, und die hintereinander an die Kapazitätssensor- Schnittstellenschaltung angeschlossen werden, in Reaktion auf die Anschlüsse der mehreren Kapazitätssensoren in dem zweiten Schaltzyklus.
2. Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kapazitätssensor zwei Gruppen von Kapazitätssensoren
entspricht, die in Vollbrückenschaltung vorgesehen sind;
und daß die Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung
weiterhin eine Differenzverstärkerschaltung aufweist, um
eine Differenz der Ausgangsspannungen von zwei Gruppen
der Sample/Hold-Schaltungen auszugeben, die entsprechend
den zwei Gruppen der Kapazitätssensoren vorgesehen sind.
3. Kapazitätssensor-Schnittstellenschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der an eine
Gruppe der Kapazitätssensoren angeschlossene Multiplexer
abwechselnd den Anschluß an die Spannungsquelle in dem
zweiten Schaltzyklus in Bezug auf eine Gruppe der
Kapazitätssensoren umkehrt.
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