DE19738560C2 - Fahrzeuglastensteuervorrichtung - Google Patents
FahrzeuglastensteuervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuglasten
steuervorrichtung,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Beispiel von Fahrzeuglastensteuervorrichtungen ist
ein schlüsselloses Fahrzeugzugangssystem, das einen Sender
eines IC-Kartentyps, der eine Antenne (Spule) für eine ma
gnetische Kopplung aufweist, und Steuerkomponenten verwen
det, die in einem fahrerseitigen äußeren Türgriff eines
Fahrzeugs vorgesehen sind. Die Steuerkomponenten beinhalten
eine Antenne (Spule) für eine magnetische Kopplung mit der
Antenne in dem Sender und einen Startschalter. Das Fahrzeug
ist ebenso mit einer Steuerschaltung ausgestattet. Wenn ein
Bediener den äußeren Türgriff betätigt, um die Türverriege
lung zu entriegeln, wird der Startschalter dadurch ein- und
ausgeschaltet, so daß die Steuerschaltung den Sender mit
elektrischer Leistung in der Form eines magnetischen Sig
nals durch die Antenne versorgt. Der Sender sendet der
Fahrzeugantenne einen Kenncode in der Form eines magneti
schen Signals. Wenn der von der Antenne empfangene Kenncode
richtig ist, betätigt die Steuerschaltung eine Betätigungs
vorrichtung zum Entriegeln einer Türverriegelung, welche
eine von Fahrzeuglasten ist.
Es besteht ein Bedarf für eine Fähigkeit zum Öffnen ei
nes Fahrzeugkofferraums ohne Verwendung eines Schlüssels.
Um diesen Bedarf zu decken, erfordert der Stand der Tech
nik, daß der Kofferraum mit Steuervorrichtungen versehen
ist, die zu denjenigen ähnlich sind, die in dem äußeren
Türgriff vorgesehen sind, wodurch Probleme von Kostenerhö
hungen verursacht werden.
Aus ATZ Automobiltechnische Zeitschrift 96 (1994), 5,
Seiten 321 bis 323 ist eine Fahrzeuglastensteuervorrich
tung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, die
die zuvor beschriebenen Nachteile aufweist, da ihr Aufbau
ähnlich zu dem Aufbau der zuvor beschriebenen Fahrzeugla
stensteuervorrichtung ist.
Aus der DE-C-42 18 798 ist ein Zentralverriegelungs
system für ein Fahrzeug bekannt, welches imstande ist,
eine weitere Fahrzeuglast zu steuern, welche ein Türöff
nerantrieb ist. Der Türöffnerantrieb wird dazu verwendet,
eine Türöffnungsunterstützung durchzuführen. Die Türöff
nungsunterstützung ist ein Vorgang, bei dem eine vorbe
stimmte Tür mittels des Türöffnerantriebs automatisch ge
öffnet wird. Lediglich die Tür, die einem verwendeten
Türöffner entspricht, wird automatisch geöffnet. Die Tür
öffnungsunterstützung wird durchgeführt, wenn eine vorbe
stimmte Anzahl von Anforderungssignalen empfangen wird.
Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine billige Fahrzeuglastensteuervorrichtung zu
schaffen, die in der Lage ist, eine Mehrzahl von Fahr
zeuglasten unter Verwendung eines Senders selektiv zu be
tätigen, der einen Kenncode in der Form eines über Luft
übertragenen Signals sendet.
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Genauer gesagt werden erfindungsgemäß Fahrzeuglasten
in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Betätigungen ei
nes Schalters ausgewählt. Auf der Grundlage eines Kenn
codes, der von einem Sender in der Form eines über Luft
übertragenen Signals gesendet wird, wird eine zuvor aus
gewählte Fahrzeuglast betätigt. Deshalb macht es die
Fahrzeuglastensteuervorrichtung der vorliegenden Erfin
dung unnötig, Steuerkomponenten für jede Fahrzeuglast
vorzusehen und kann mit niedrigen Kosten verwirklicht
werden.
Der erfindungsgemäße Aufbau macht es möglich, ebenso
einen Kofferraum unter Verwendung eines Senders für ein
Entriegeln einer Türverriegelung zu öffnen. Da der Aufbau
erfordert, daß der Kofferraum lediglich mit einer Betäti
gungsvorrichtung zum Öffnen eines Kofferraums versehen
ist, kann er mit niedrigen Kosten verwirklicht werden. Da
weiterhin die Anzahl von Betätigungen des Schalters für
ein Entriegeln einer Türverriegelung, was häufig durch
geführt wird, verhältnismäßig klein ist, gibt es keine
Verschlechterung der Funktionsfähigkeit verglichen mit
dem Stand der Technik.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild des elektri
schen Aufbaus eines Ausführungsbeispiels der
Fahrzeuglastensteuervorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung; und
Fig. 2 ein Flußdiagramm der Funktionsweise des Ausfüh
rungsbeispiels.
Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die vorliegende Er
findung an einem schlüssellosen Fahrzeugzugangssystem an
gewendet wird, wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
Es wird auf Fig. 1 verwiesen. Eine Antenne 1 ist in ei
nem fahrerseitigen äußeren Türgriff eines Fahrzeugs (nicht
gezeigt) vorgesehen. Beide Endanschlüsse der Antenne 1 sind
mit Eingangsanschlüssen einer Steuerschaltung 2 verbunden.
Ein Schalter 3 zum Erfassen eines Betätigens eines äußeren
Türgriffs (hier im weiteren Verlauf einfach als "Erfas
sungsschalter" bezeichnet) ist als ein Schalter in der
Nähe des äußeren Türgriffs vorgesehen. Ein Ausgangsanschluß
des Erfassungsschalters 3 ist mit einem Eingangsanschluß
der Steuerschaltung 2 verbunden. Wenn der äußere Türgriff
betätigt wird, schaltet sich der Erfassungsschalter 3 ein
und gibt ein Einschaltsignal Sa aus. Der Erfassungsschalter
3 schaltet sich aus und stoppt ein Ausgeben des Einschalt
signals Sa, wenn der äußere Türgriff von einem betätigten
Zustand losgelassen wird. Die Antenne 1 und der Erfassungs
schalter 3 bilden Steuerkomponenten.
Die Steuerschaltung 2, die hauptsächlich aus einem Mi
krocomputer besteht, ist mit einem ersten Ausgangsanschluß,
der mit einer Betätigungsvorrichtung 4 zum Entriegeln jeder
Türverriegelung, das heißt, einer Fahrzeuglast verbunden
ist, einem zweiten Ausgangsanschluß, der mit einer Betäti
gungsvorrichtung 5 zum Öffnen eines Kofferraums, das heißt,
einer anderen Fahrzeuglast, verbunden ist, und einem drit
ten Ausgangsanschluß versehen, der mit einer Fahrzeuglast
6, wie zum Beispiel einer Innenbeleuchtung, einem elektri
schen Mechanismus zum Zurücknehmen eines Einziehens eines
Türspiegels oder dergleichen, verbunden ist. Die Steuer
schaltung 2 gibt ein Anweisungssignal Sb zum Entriegeln ei
ner Verriegelung, ein Öffnungsanweisungssignal Sc und ein
zusätzliches Ansteueranweisungssignal Sd durch eine nach
stehend beschriebene Funktionsweise zu der Betätigungsvor
richtung 4 zum Entriegeln einer Türverriegelung, der Betä
tigungsvorrichtung 5 zum Öffnen eines Kofferraums bzw. der
Fahrzeuglast 6 aus.
Die Betätigungsvorrichtung 4 zum Entriegeln einer Ver
riegelung entriegelt jede Türverriegelung, wenn ihr das An
weisungssignal Sb zum Entriegeln einer Verriegelung zuge
führt wird. Die Betätigungsvorrichtung 5 zum Öffnen eines
Kofferraums öffnet den Kofferraum, wenn ihr das Öffnungsan
weisungssignal Sc zugeführt wird. Die Fahrzeuglast 6 arbei
tet, wenn ihr das zusätzliche Ansteueranweisungssignal Sd
zugeführt wird. Genauer gesagt wird die Innenbeleuchtung
eingeschaltet, wenn die Fahrzeuglast 6 eine Innenbeleuch
tung ist. Wenn sie ein Mechanismus zum Zurücknehmen eines
Einziehens eines Türspiegels ist, werden die Türspiegel von
der eingezogenen Stellung zu der Gebrauchsstellung gesteu
ert.
Eine IC-Karte 7, die als ein Sender dient, weist eine
Spulenantenne 8, einen Kondensator 9 und eine Steuerschal
tung 10 auf, die aus einer integrierten Schaltung (IC) aus
gebildet ist. Die Antenne 8 und der Kondensator 9 sind par
allelgeschaltet. Beide Anschlüsse der Parallelschaltung
sind mit Eingangsanschlüssen der Steuerschaltung 10 verbun
den. Wenn die IC-Karte 7 in der Nähe des fahrerseitigen äu
ßeren Türgriffs des Fahrzeugs angeordnet wird, wird die An
tenne 8 mit der Antenne 1 magnetisch gekoppelt, so daß mag
netische Signale zwischen den zwei Antennen gesendet und
empfangen werden.
Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels wird un
ter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 2 beschrieben.
Die von dem Flußdiagramm in Fig. 2 dargestellte Funk
tionsweise wird durch den Erfassungsschalter 3 gestartet,
der sich einschaltet, um das Einschaltsignal Sa zu der
Steuerschaltung 2 auszugeben. Zum Zwecke einer Darstellung
beinhaltet das Flußdiagramm einen Bestimmungsschritt S1 von
"IST DER ERFASSUNGSSCHALTER EINGESCHALTET?". Das heißt, die
Steuerschaltung 2 bestimmt in dem Schritt S1, ob der Erfas
sungsschalter 3 eingeschaltet ist, auf der Grundlage des
Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des Einschaltsig
nals Sa. Wenn der Erfassungsschalter 3 ausgeschaltet ist,
bestimmt die Steuerschaltung 2 deshalb "NEIN" in dem Be
stimmungsschritt S1 und wiederholt den Schritt S1.
Wenn ein Bediener den äußeren Türgriff betätigt, der in
einer fahrerseitigen Tür des Fahrzeugs vorgesehen ist, wird
der Erfassungsschalter 3 eingeschaltet und gibt das Ein
schaltsignal Sa aus. Deshalb bestimmt die Steuerschaltung 2
"JA" in dem Bestimmungsschritt S1 und schreitet zu einem
Verarbeitungsschritt S2 von "N = 0, FLG = 1" fort. In dem
Verarbeitungsschritt S2 setzt die Steuerschaltung 2 den
Zählwert N eines Zählers (nicht gezeigt) zurück, der eine
Zählerfunktion durchführt und setzt einen Merker FLG auf 1
und schreitet zu einem Verarbeitungsschritt S3 von "STARTE
ZEITGEBER" fort.
Die Steuerschaltung 2 startet einen Zeitgeber (nicht
gezeigt) in dem Verarbeitungsschritt S3 und schreitet zu
einem Verarbeitungsschritt S4 von "SENDE LEISTUNG" fort, in
welchem die Steuerschaltung 2 fortfährt, die Antenne 1 mit
einer Wechselstromleistung zu versorgen, bis der Zeitgeber
einen Betrieb eines Zählens eine vorbestimmte Zeit beendet.
Dann schreitet die Steuerschaltung 2 zu einem Verarbei
tungsschritt S5 von "STARTE SIGNALEMPFANG" fort, in welchem
die Steuerschaltung 2 einen Zustand bildet, der zum Empfan
gen des magnetischen Signals von der Antenne 8 der IC-Karte
7 in der Lage ist. Wenn der Bediener die IC-Karte 7 in der
Nähe des äußeren Türgriffs anordnet, werden die Antennen 1,
8 deshalb magnetisch gekoppelt, so daß die Antenne 8 die
Wechselstromleistung in der Form eines magnetischen Signals
empfängt. Der Kondensator 9 wird deshalb mit einer Gleich
stromleistung versorgt. Wenn die Spannung zwischen den An
schlüssen des Kondensators 9 einen vorbestimmten Wert er
reicht, sendet die IC-Karte 7 einen Kenncode in der Form
eines magnetischen Signals von der Antenne 8.
Dem Verarbeitungsschritt SS nachfolgend schreitet die
Steuerschaltung 2 zu einem Bestimmungsschritt S6 von "HAT
DER ZEITGEBER AUSGEZÄHLT?" fort, in welchem es bestimmt
wird, ob der Zeitgeber die Funktion eines Zählens eine vor
bestimmte Zeit beendet hat. Wenn "NEIN" bestimmt wird,
schreitet die Steuerschaltung 2 zu einem Bestimmungsschritt
S7 von "IST EIN SIGNAL EMPFANGEN WORDEN?" fort, in welchem
es bestimmt wird, ob die Antenne 1 ein magnetisches Signal
von der IC-Karte 7 empfangen hat. Wenn der Bediener zum
Beispiel im voraus die IC-Karte 7 in der Nähe des fahrer
seitigen äußeren Türgriffs des Fahrzeugs anordnet, bestimmt
die Steuerschaltung 2 "JA" in dem Schritt S7, da der Kon
densator 9 in dem Schritt S4 mit Leistung versorgt worden
ist und der Kenncode von der Antenne 8 gesendet worden ist.
Die Steuerschaltung 2 schreitet dann zu einem Bestimmungs
schritt S8 von "IST DER KENNCODE RICHTIG?" fort. In dem Be
stimmungsschritt S8 bestimmt die Steuerschaltung 2, ob der
Kenncode richtig ist, der durch das von der Antenne 1 emp
fangene magnetische Signal angezeigt wird. Wenn "JA" be
stimmt wird, schreitet die Steuerschaltung 2 zu einem Be
stimmungsschritt S9 von "N = 0 oder 1?" fort.
In dem Bestimmungsschritt S9 bestimmt die Steuerschal
tung 2 "JA", da der Zählwert des Zählers in dem Verarbei
tungsschritt S2 auf 0 zurückgesetzt worden ist. Dann
schreitet die Steuerschaltung 2 zu einem Verarbeitungs
schritt S10 von "ENTRIEGLE TÜR" fort. In dem Schritt S10
gibt die Steuerschaltung 2 das Anweisungssignal Sb zum Ent
riegeln einer Verriegelung aus, um die Betätigungsvorrich
tung 4 zum Entriegeln einer Türverriegelung zu betätigen,
wodurch jede Türverriegelung des Fahrzeugs entriegelt wird.
Umgekehrt zu der zuvor beschriebenen Situation be
stimmt, wenn der Bediener die IC-Karte 7 von dem fahrersei
tigen äußeren Türgriff des Fahrzeugs weghält, die Steuer
schaltung 2 "NEIN" in dem Vorgang des Bestimmungsschritts
S7, da kein Senden des magnetischen Signals zwischen den
Antennen 1 und 8 durchgeführt worden ist. Die Steuerschal
tung 2 schreitet dann zu einem Bestimmungsschritt S11 von
"IST DER ERFASSUNGSSCHALTER AUSGESCHALTET?" fort, in wel
chem es bestimmt wird, ob der Erfassungsschalter 3 ausge
schaltet ist. Wenn der Bediener den äußeren Türgriff nicht
von dem betätigten Zustand losgelassen hat, bleibt der Er
fassungsschalter 3 eingeschaltet, so daß die Steuerschal
tung 2 "NEIN" in dem Bestimmungsschritt S11 bestimmt und zu
einem Verarbeitungsschritt S12 von "FLG = 1" geht und dann
zurück zu dem Bestimmungsschritt S6 geht, wodurch sie in
einem Kreis durch die Bestimmungsschritte S6, S7 und S11
und den Verarbeitungsschritt S12 geht.
Wenn der Bediener den äußeren Türgriff von dem betätig
ten Zustand losläßt, schaltet sich der Erfassungsschalter 3
aus, so daß die Steuerschaltung 2 "JA" in dem Vorgang des
Bestimmungsschritts S11 bestimmt und zu einem Bestimmungs
schritt S13 von "FLG = 1?" fortschreitet. Da der Merker FLG
in dem Verarbeitungsschritt S2 oder S12 auf 1 gesetzt wor
den ist, bestimmt die Steuerschaltung 2 "JA" in dem Bestim
mungsschritt S13 und schreitet zu einem Verarbeitungs
schritt S14 von "N = N + 1, FLG = 0" fort. In dem Verarbei
tungsschritt S14 addiert die Steuerschaltung 2 1 zu dem
Zählwert N des Zählers, um den Zählwert zu 1 zu machen, und
setzt den Merker FLG auf 0 zurück. Danach bestimmt, außer
der Erfassungsschalter 3 ist eingeschaltet, die Steuer
schaltung 2 "NEIN" in dem Bestimmungsschritt S11 und wie
derholt die Bestimmungsschritte S6, S7, S11 und S13.
Wenn der Bediener die IC-Karte 7 in der Nähe des fah
rerseitigen äußeren Türgriffs anordnet, während sich die
Steuerschaltung 2 in dem zuvor beschriebenen Betriebszu
stand befindet, sendet die IC-Karte 7 den Kenncode in der
Form eines magnetischen Signals von der Antenne 8. Dann be
stimmt die Steuerschaltung 2 "JA" in dem Vorgang des Be
stimmungsschritts S7 und schreitet zu dem Bestimmungs
schritt S8 von "IST DER KENNCODE RICHTIG?" fort. Die Steu
erschaltung 2 bestimmt in dem Bestimmungsschritt S8, ob der
Kenncode richtig ist, der durch das von der Antenne 8 ge
sendete magnetische Signal angezeigt wird. Wenn "JA" be
stimmt wird, schreitet die Steuerschaltung 2 zu dem Bestim
mungsschritt S9 von "N = 0 oder 1?" fort. Da der Zählwert N
in dem Verarbeitungsschritt S14 auf 1 gesetzt worden ist,
bestimmt die Steuerschaltung 2 "JA" in dem Bestimmungs
schritt S9 und schreitet zu dem Verarbeitungsschritt S10
fort, in welchem die Steuerschaltung 2 das Anweisungssignal
Sb zum Entriegeln einer Verriegelung zu der Betätigungsvor
richtung 4 zum Entriegeln einer Türverriegelung ausgibt, um
jede Türverriegelung zu entriegeln.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, wird der Zählwert
N des Zählers 0 oder 1, wenn der Bediener die IC-Karte 7
von Beginn an in die Nähe des fahrerseitigen äußeren Tür
griffs des Fahrzeugs hält oder sie später in die Nähe des
äußeren Türgriffs hält. In jedem Fall schreitet die Steuer
schaltung 2 zu dem Verarbeitungsschritt S10 fort, wodurch
jede Türverriegelung des Fahrzeugs entriegelt wird.
Während die Steuerschaltung 2 in einem Kreis durch die
Bestimmungsschritte S6, S7, S11 und S13 geht (der Zählwert
N des Zählers bleibt 1), kann jedoch der Bediener den fah
rerseitigen äußeren Türgriff des Fahrzeugs erneut betätigen
(die zweite Betätigung). In einem solchen Fall schaltet
sich der Erfassungsschalter 3 ein und gibt das Einschalt
signal Sa aus, so daß die Steuerschaltung 2 "NEIN" in dem
Bestimmungsschritt S11 bestimmt und zu dem Verarbeitungs
schritt S12 von "FLG = 1" fortschreitet, in welchem die
Steuerschaltung 2 den Merker FLG auf 1 setzt. Somit geht
die Steuerschaltung in einem Kreis durch die Schritte S6,
S7, S11 und S12, solange der Erfassungschalter 3 einge
schaltet bleibt. Wenn der Bediener den äußeren Türgriff da
nach losläßt, schaltet sich der Erfassungsschalter 3 aus,
so daß die Steuerschaltung 2 "JA" in dem Vorgang des Be
stimmungsschritts S11 bestimmt und zu einem Schritt S13
fortschreitet. Da der Merker FLG in dem Verarbeitungs
schritt S12 auf 1 gesetzt worden ist, bestimmt die Steuer
schaltung 2 "JA" in dem Bestimmungsschritt S13 und schrei
tet zu dem Verarbeitungsschritt S14 fort.
In dem Verarbeitungsschritt S14 addiert die Steuer
schaltung 2 1 zu dem Zählwert des Zählers, um den Zählwert
zu 2 zu machen, und setzt den Merker FLG auf 0 zurück. Die
Steuerschaltung 2 kehrt dann zu dem Bestimmungsschritt S6
zurück, um in einem Kreis durch die Bestimmungsschritte S6,
S7, S11 und S13 zu gehen.
Wenn der Bediener in diesem Betriebszustand die IC-
Karte 7 in der Nähe des fahrerseitigen äußeren Türgriffs
des Fahrzeugs anordnet, sendet die IC-Karte 7 ihren Kenn
code in der Form eines magnetischen Signals von der Antenne
8, wie es zuvor beschrieben worden ist. Dann bestimmt die
Steuerschaltung 2 "JA" in dem Vorgang des Bestimmungs
schritts S7 und schreitet zu dem Bestimmungsschritt S8 von
"IST DER KENNCODE RICHTIG?" fort. Wenn "JA" in diesem
Schritt bestimmt wird, schreitet die Steuerschaltung 2 zu
dem Bestimmungsschritt S9 von "N = 0 oder 1?" fort. Da der
Zählwert N in dem Verarbeitungsschritt S14 auf 2 gesetzt
worden ist, bestimmt die Steuerschaltung 2 "NEIN" in dem
Bestimmungsschritt S9 und schreitet zu einem Bestimmungs
schritt S15 von "N = 2?" fort.
Die Steuerschaltung 2 bestimmt "JA" in dem Bestimmungs
schritt S15 und schreitet zu einem Verarbeitungsschritt S16
fort, in welchem die Steuerschaltung 2 das Öffnungsanwei
sungssignal Sc zu der Betätigungsvorrichtung 5 zum Öffnen
eines Kofferraums ausgibt. Die Betätigungsvorrichtung 5 zum
Öffnen eines Kofferraums wird dadurch betätigt, um den Kof
ferraum des Fahrzeugs zu öffnen.
Wenn der Bediener den fahrerseitigen äußeren Türgriff
des Fahrzeugs erneut betätigt, während die Steuerschaltung
2 in einem Kreis durch die Bestimmungsschritte S6, S7, S11
und S13 geht (der Zählwert des Zählers bleibt 2), schaltet
sich der Erfassungsschalter 3 ein und gibt das Einschalt
signal Sa aus, so daß die Steuerschaltung 2 "NEIN" in dem
Bestimmungsschritt S11 bestimmt und zu dem Verarbeitungs
schritt S12 von "FLG = 1" fortschreitet, in welchem die
Steuerschaltung 2 den Merker FLG auf 1 setzt. Dadurch geht
die Steuerschaltung 2 in einem Kreis durch die Schritte S6,
S7, S11 und S12, solange der Erfassungsschalter 3 einge
schaltet bleibt. Wenn der Bediener den äußeren Türgriff da
nach von dem betätigten Zustand losläßt, schaltet sich der
Erfassungsschalter 3 aus, so daß die Steuerschaltung 2 "JA"
in dem Vorgang des Bestimmungsschritts S11 bestimmt und zu
dem Bestimmungsschritt S13 fortschreitet. Da der Merker FLG
in dem Verarbeitungsschritt S12 auf 1 gesetzt worden ist,
bestimmt die Steuerschaltung 2 "JA" in dem Bestimmungs
schritt S13 und schreitet zu dem Verarbeitungsschritt S14
fort.
In dem Verarbeitungsschritt S14 addiert die Steuer
schaltung 2 1 zu dem Zählwert des Zählers, um den Zählwert
des Zählers zu 3 zu machen, und setzt den Merker FLG auf 0
zurück. Die Steuerschaltung 2 kehrt dann zu dem Bestim
mungsschritt S6 zurück, um in einem Kreis durch die Bestim
mungsschritte S6, S7, S11 und S13 zu gehen.
Wenn der Bediener die IC-Karte 7 in diesem Betriebszu
stand in der Nähe des fahrerseitigen äußeren Türgriffs des
Fahrzeugs anordnet, sendet die IC-Karte 7 ihren Kenncode in
der Form eines magnetischen Signals von der Antenne 8, wie
es zuvor beschrieben worden ist. Dann bestimmt die Steuer
schaltung 2 "JA" in dem Vorgang des Bestimmungsschritts S7
und schreitet zu dem Bestimmungsschritt S8 von "IST DER
KENNCODE RICHTIG?" fort. Wenn "JA" in diesem Schritt be
stimmt wird, schreitet die Steuerschaltung 2 zu dem Bestim
mungsschritt S9 von "N = 0 oder 1?" fort. Da der Zählwert N
in dem Verarbeitungsschritt S14 auf 3 gesetzt worden ist,
bestimmt die Steuerschaltung 2 "NEIN" in dem Bestimmungs
schritt S9 und schreitet zu einem Bestimmungsschritt S15
von "N = 2?" fort. Da der Zählwert N in dem Verarbeitungs
schritt S14 auf 3 gesetzt worden ist, bestimmt die Steuer
schaltung 2 "NEIN" in dem Bestimmungsschritt S15 und
schreitet zu einem Bestimmungsschritt S17 von "N = 3?"
fort.
Die Steuerschaltung 2 bestimmt "JA" in dem Bestimmungs
schritt S17 und schreitet zu einem Verarbeitungsschritt S18
von "ZUSÄTZLICHE FUNKTION" fort, in welchem die Steuer
schaltung 2 das zusätzliche Ansteueranweisungssignal Sd zu
der Fahrzeuglast 6 ausgibt, um die Fahrzeuglast 6 zu betä
tigen. Die Fahrzeuglast 6 ist als eine zusätzliche Funktion
vorgesehen und mit dem dritten Ausgangsanschluß der Steuer
schaltung 2 verbunden. Wenn die Fahrzeuglast 6 eine Innen
beleuchtung ist, wird die Innenbeleuchtung aufgrund des zu
sätzlichen Ansteueranweisungssignals Sd eingeschaltet. Wenn
die Fahrzeuglast 6 ein elektrischer Mechanismus zum Zurück
nehmen eines Einziehens eines Türspiegels ist, werden die
Türspiegel aufgrund des zusätzlichen Ansteueranweisungs
signals Sd von der eingezogenen Stellung zu der Gebrauchs
stellung bewegt.
Wenn der Zeitgeber die Funktionsweise eines Zählens ei
ne vorbestimmte Zeit während des Zyklus der Bestimmungs
schritte S6, S7, S11 und S13 oder der Bestimmungsschritte
S6, S7, S11 und S13 beendet, bestimmt die Steuerschaltung 2
"JA" in dem Bestimmungsschritt S6 und beendet den Betrieb
ohne irgendeinen Steuervorgang durchzuführen. Die Steuer
schaltung 2 beendet ebenso den Betrieb ohne irgendeinen
Steuervorgang durchzuführen, wenn "NEIN" in dem Bestim
mungsschritt S8 von "IST DER KENNCODE RICHTIG?" oder "NEIN"
in dem Bestimmungsschritt S17 von "N = 3?" bestimmt wird.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, entriegelt die
Steuerschaltung 2, wenn der Zählwert N des Zählers zum Zäh
len der Anzahl von Zeiten eines Betätigens des Erfassungs
schalters 3 in der Steuerschaltung 2 0 oder 1 ist, jede
Türverriegelung des Fahrzeugs, vorausgesetzt, daß der Kenn
code der IC-Karte 7 richtig ist. Wenn der Zählwert 2 ist,
öffnet die Steuerschaltung 2 den Kofferraum des Fahrzeugs,
vorausgesetzt, daß der Kenncode der IC-Karte 7 richtig ist.
Somit ist dieses Ausführungsbeispiel unter Verwendung der
Antenne 1 und des Erfassungsschalters 3 (Steuerkomponenten)
und der IC-Karte 7, die im wesentlichen für ein Entriegeln
einer Türverriegelung vorgesehen ist, in der Lage, ebenso
den Kofferraum des Fahrzeugs zu öffnen. Da die Betätigungs
vorrichtung 5 zum Öffnen eines Kofferraums im wesentlichen
das einzige Erfordernis für den Kofferraum ist, kann dieses
Ausführungsbeispiel mit niedrigen Kosten verwirklicht wer
den.
Weiterhin kann die Betätigungsvorrichtung 4 zum Entrie
geln einer Türverriegelung gemäß dem Ausführungsbeispiel
selektiv von einem Bediener betätigt werden, der den fah
rerseitigen äußeren Türgriff des Fahrzeugs betätigt, um den
Erfassungsschalter 3 einzuschalten (eine Hälfte einer voll
ständigen Wirkung eines Betätigens eines äußeren Türgriffs)
oder um ihn ein- und auszuschalten (eine vollständige Wir
kung eines Betätigens des äußeren Türgriffs). Deshalb wird
die Funktionsfähigkeit der Entriegelung einer Türverriege
lung, welche viel häufiger als das Öffnen des Kofferraums
durchgeführt wird, verglichen mit dem Stand der Technik
nicht verschlechtert.
Weiterhin ist gemäß dem Ausführungsbeispiel die Steuer
schaltung 1 mit dem dritten Ausgangsanschluß für eine zu
sätzliche Funktion versehen und gibt aus dem dritten Aus
gangsanschluß das zusätzliche Ansteueranweisungssignal Sd
aus, wenn der Zählwert des Zählers 3 wird (drei vollstän
dige Wirkungen eines Betätigens eines äußeren Türgriffs).
Auf der Grundlage des zusätzlichen Ansteueranweisungs
signals Sd wird die Fahrzeuglast 6 betätigt, die mit dem
dritten Ausgangsanschluß verbunden ist. Deshalb wird es
möglich, selektiv eine erwünschte Fahrzeuglast 6, zum Bei
spiel eine Innenbeleuchtung oder einen Mechanismus zum Zu
rücknehmen eines Einziehens eines Türspiegels, unter Ver
wendung der IC-Karte 7 zu betätigen, die im wesentlichen
für eine Entriegelung einer Türverriegelung vorgesehen ist.
Das Ausführungsbeispiel sieht deshalb eine große Bequem
lichkeit im Gebrauch vor.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das zuvor unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschriebene Ausführungsbei
spiel beschränkt, sondern kann wie folgt abgeändert oder
erweitert werden.
Obgleich die Betätigungsvorrichtung 4 zum Entriegeln
einer Türverriegelung und die Betätigungsvorrichtung 5 zum
Öffnen eines Kofferraums mit den ersten bzw. zweiten Aus
gangsanschlüssen der Steuerschaltung 2 verbunden sind, kön
nen anstatt dessen andere Fahrzeuglasten damit verbunden
sein.
Der dritte Ausgangsanschluß der Steuerschaltung 2 für
eine zusätzliche Funktion kann lediglich vorgesehen sein,
wenn er notwendig ist. Weiterhin kann der dritte Ausgangs
anschluß ausschließlich mit einer besonderen Fahrzeuglast
verbunden sein.
Die IC-Karte 7, die als ein Sender dient, kann mit ei
nem Schalter zum Senden eines Kenncodes oder mit einer Bat
teriezelle als eine Gleichstromenergieversorgungsquelle
versehen sein.
Die Antennen sind nicht auf die zuvor beschriebenen An
tennen 1, 8 beschränkt, sondern können irgendein Typ sein,
solange die Antennen in der Lage sind, über Luft übertra
gene Signale in der Form von elektromagnetischen Wellen,
Licht, Ultraschallwellen oder dergleichen zu senden und zu
empfangen.
Anstelle des Schalters 3 zum Erfassen eines Betätigens
eines äußeren Türgriffs kann ein Startschalter eines Berüh
rungstyps an einer geeigneten Stelle in dem Fahrzeug vorge
sehen sein.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei Kraftfahr
zeugen sondern ebenso bei im wesentlichen allen Arten von
Fahrzeugen angewendet werden.
Im folgenden werden Vorteile der Erfindung beschrieben.
Wie es sich aus der vorhergehenden Beschreibung ver
steht, macht es die Vorrichtung möglich, da die Fahrzeugla
stensteuervorrichtung der Erfindung eine Fahrzeuglast in
Übereinstimmung mit der Anzahl von Zeiten eines Betätigens
eines Startschalters auswählt und die ausgewählte Fahrzeug
last durch Senden eines Kenncodes in der Form eines über
Luft übertragenen Signals aus dem Sender betätigt, selektiv
eine Mehrzahl von Fahrzeuglasten unter Verwendung des Sen
ders zu betätigen, der einen Kenncode sendet, ohne Steuer
komponenten zu erfordern, die für jede Fahrzeuglast vorge
sehen sind. Deshalb kann die Fahrzeuglastensteuervorrich
tung mit niedrigen Kosten verwirklicht werden.
Bei alternativen Aufbauten der Fahrzeuglastensteuervor
richtung der Erfindung beinhaltet die Mehrzahl von Fahr
zeuglasten eine Betätigungsvorrichtung zum Entriegeln einer
Türverriegelung und eine Betätigungsvorrichtung zum Öffnen
eines Kofferraums und ist der Betätigungsvorrichtung zum
Entriegeln einer Türverriegelung ein Zählwert zugewiesen,
der kleiner als derjenige ist, der der Betätigungsvorrich
tung zum Öffnen eines Kofferraums zugewiesen ist. Weiterhin
ist eine Antenne in einem äußeren Türgriff vorgesehen und
wird der Startschalter durch den äußeren Türgriff betätigt.
Deshalb läßt die Vorrichtung ebenso zu, daß ein Kofferraum
unter Verwendung des Senders geöffnet wird, der für eine
Entriegelung einer Türverriegelung vorgesehen ist. Da die
Betätigungsvorrichtung zum Öffnen eines Kofferraums im we
sentlichen das einzige Erfordernis für den Kofferraum ist,
kann die Vorrichtung mit niedrigen Kosten verwirklicht wer
den. Da weiterhin die Anzahl von Zeiten eines Betätigens
des Startschalters, um den Vorgang eines Entriegelns der
Türverriegelung auszuwählen, klein ist, gibt es keine Ver
schlechterung der Funktionsfähigkeit verglichen mit dem
Stand der Technik.
Bei einer in der vorhergehenden Beschreibung beschrie
benen Fahrzeuglastensteuervorrichtung wird die Anzahl von
Zeiten eines Betätigens eines Erfassungsschalters von einem
Zähler gezählt, der in einer Steuerschaltung vorgesehen
ist. Wenn der Zählwert 0 oder 1 ist, betätigt die Steuer
vorrichtung eine Betätigungsvorrichtung zum Entriegeln ei
ner Türverriegelung, um jede Türverriegelung des Fahrzeugs
zu entriegeln, vorausgesetzt, daß der Kenncode von einer
IC-Karte richtig ist. Wenn der Zählwert 2 ist, betätigt die
Steuerschaltung die Betätigungsvorrichtung zum Öffnen eines
Kofferraums, um den Kofferraum des Fahrzeugs zu öffnen, wo
durch es möglich gemacht wird, selektiv eine Mehrzahl von
Fahrzeuglasten unter Verwendung eines Senders auszuwählen,
der einen Kenncode sendet.
Claims (3)
1. Fahrzeuglastensteuervorrichtung, die aufweist:
eine in einem Fahrzeug vorgesehene Antenne (1) zum Empfangen eines Kenncodes als ein über Luft übertra genes Signal; und
einen in dem Fahrzeug vorgesehenen Schalter (3), wo bei der Schalter (3) von einer externen Vorrichtung betätigbar ist, wobei
eine Mehrzahl von Fahrzeuglasten eine Betätigungsvor richtung (4) zum Entriegeln einer Türverriegelung und eine Betätigungsvorrichtung (5) zum Öffnen eines Kof ferraums beinhaltet,
gekennzeichnet durch:
eine Steuereinrichtung (2), die eine Zählerfunktion beinhaltet, um die Anzahl von Betätigungen des Schal ters (3) zu zählen, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer durchgeführt werden, wobei die Steuerein richtung (2) eine der Mehrzahl von Fahrzeuglasten (4, 5, 6) betätigt, die einem von der Zählerfunktion vor gesehenen Zählwert entspricht, wenn der von der An tenne (1) empfangene Kenncode richtig ist, wobei
der Betätigungsvorrichtung (4) zum Entriegeln einer Türverriegelung ein kleinerer Zählwert als der Betä tigungsvorrichtung (5) zum Öffnen eines Kofferraums zugewiesen ist.
eine in einem Fahrzeug vorgesehene Antenne (1) zum Empfangen eines Kenncodes als ein über Luft übertra genes Signal; und
einen in dem Fahrzeug vorgesehenen Schalter (3), wo bei der Schalter (3) von einer externen Vorrichtung betätigbar ist, wobei
eine Mehrzahl von Fahrzeuglasten eine Betätigungsvor richtung (4) zum Entriegeln einer Türverriegelung und eine Betätigungsvorrichtung (5) zum Öffnen eines Kof ferraums beinhaltet,
gekennzeichnet durch:
eine Steuereinrichtung (2), die eine Zählerfunktion beinhaltet, um die Anzahl von Betätigungen des Schal ters (3) zu zählen, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer durchgeführt werden, wobei die Steuerein richtung (2) eine der Mehrzahl von Fahrzeuglasten (4, 5, 6) betätigt, die einem von der Zählerfunktion vor gesehenen Zählwert entspricht, wenn der von der An tenne (1) empfangene Kenncode richtig ist, wobei
der Betätigungsvorrichtung (4) zum Entriegeln einer Türverriegelung ein kleinerer Zählwert als der Betä tigungsvorrichtung (5) zum Öffnen eines Kofferraums zugewiesen ist.
2. Fahrzeuglastensteuervorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Antenne (1) in einem
äußeren Türgriff vorgesehen ist und der Schalter (3)
durch den äußeren Türgriff betätigt wird.
3. Fahrzeuglastensteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin einen
tragbaren Sender zum Senden des über Luft übertrage
nen Signals aufweist.
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