DE102008062627A1 - System und Verfahren für die entfernte Aktivierung unter Verwendung einer Sender-Schalteranordnung - Google Patents

System und Verfahren für die entfernte Aktivierung unter Verwendung einer Sender-Schalteranordnung Download PDF

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Neal Richard Southfield Manson
Tom Q. Novi Tang
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
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    • B60R25/406Power supply in the remote key

Abstract

Ein System und ein Verfahren für die Fernaktivierung einer Einrichtung umfasst in einer Ausführungsform eine Benutzerschnittstelle zum Wählen eines Befehls, der mit einer oder mehreren Fahrzeugfunktionen assoziiert ist, eine Steuereinrichtung zum Verarbeiten des gewählten Befehls, wobei die Steuereinrichtung eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen aufweist, und eine Schalteranordnung, die eine Vielzahl von Schaltern in Entsprechung zu der einen oder den mehreren Fahrzeugfunktionen umfasst. Die Vielzahl von Schaltern kann in einen ersten Satz und in einen zweiten Satz unterteilt sein, wobei der erste Satz von Schaltern über eine fixe Spannung und einen Eingangsanschluss der Steuereinrichtung verbunden ist und wobei der zweite Satz von Schaltern über mehrere Eingangsanschlüsse der Steuereinrichtung verbunden ist. Der wenigstens eine der Eingangsanschlüsse der Steuereinrichtung, der den zweiten Satz von Schaltern verbindet, kann vorübergehend zu einem Ausgangsanschluss umgewandelt werden, um zu bestimmen, welcher aus der Vielzahl von Schaltern betätigt wurde.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren für die Fernaktivierung per Funk in einer Fahrzeugumgebung.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung nimmt auf die beigefügten Zeichnungen Bezug.
  • 1 ist ein vereinfachtes, beispielhaftes Umgebungsblockdiagramm, das eine Ausführungsform des hier beschriebenen Systems zeigt.
  • 2 ist ein vereinfachtes, beispielhaftes Blockdiagramm, das eine Ausführungsform des hier beschriebenen Systems zeigt.
  • 3 ist ein vereinfachtes, beispielhaftes und schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform des hier beschriebenen Systems zeigt.
  • 4 ist ein vereinfachtes, beispielhaftes und schematisches Blockdiagramm, das eine andere Ausführungsform des hier beschriebenen Systems zeigt.
  • 5a–b sind vereinfachte, beispielhafte Flussdiagramme, die eine Ausführungsform des hier beschriebenen Verfahrens zeigen.
  • Mit Bezug auf 15 werden im Folgenden Ausführungsformen des Systems und des Verfahrens sowie verschiedene Komponenten derselben im Detail beschreiben. In der Kraftfahrzeugbranche werden Funkkommunikationssysteme für verschiedene Anwendungen verwendet. Dazu gehören zum Beispiel Funkschließsysteme, die Reifendrucküberwachung, die Fernsteuerung von Garagentüröffnungssystemen, Fahrzeugsperren, sprachaktivierte Steuerungen usw.
  • Typische Funkschließsysteme sehen eine Fernsteuerung von Fahrzeugsicherheitssystemen, Türsperren, der Kofferraumverriegelung, von Leichten innen oder außen am Fahrzeug, der Hupe und/oder einer Alarmeinrichtung durch einen Fahrzeugeigner oder Benutzer vor. Andere Fahrzeugsysteme oder Operationen, die durch einen Fahrzeugeigner oder Benutzer über Funkschließsysteme gesteuert werden können, sind eine Toröffnungssteuerung, ein entfernter Motorstart, eine Fahrzeugklimaanlagensteuerung usw.
  • Funkschließsysteme für den Fernzugriff auf ein Fahrzeug oder die Fernaktivierung bestimmter Operationen umfassen eine Fernsteuereinheit, die gewöhnlich als „Fob" oder „Key Fob" bezeichnet wird. Die Fernsteuereinheit umfasst einen Sender, der Hochfrequenzsignale einschließlich von Befehlen zum Durchführen von Fahrzeugoperationen oder Funktionen wie etwa dem Entsperren der Fahrzeugtüren oder dem Starten des Fahrzeugmotors sendet. Die gegenwärtig erhältlichen Funkschließ-Fobs sind in der Hand gehaltene, tragbare Einrichtungen, die separat vorgesehen oder in einem Zündschlüssel integriert sein können.
  • Derartige Funkschließsysteme umfassen gewöhnlich weiterhin einen Empfänger und/oder eine Gerätesteuereinheit, die in dem Fahrzeug installiert sind. Die durch die Fernsteuereinheit gesendeten Hochfrequenzsignale werden durch den im Fahrzeug montierten Empfänger und/oder eine Fernsteuereinheit empfangen und können zu einer entsprechenden Steuerschaltung, zu Systemen oder zu Subsystemen in dem Fahrzeug weitergeleitet werden, um die gewünschte Operation oder Funktion auszuführen. Zum Beispiel können der Empfänger und/oder die Gerätesteuereinheit in einer direkten oder indirekten (d. h. über einen Fahrzeugbus erfolgenden) Verbindung mit Türsperrmechanismen sein, um die Fahrzeugtüren in Reaktion auf Sperr- oder Entsperrsignale aus der Fernsteuereinheit zu sperren oder zu entsperren. Entsprechend können der Empfänger und/oder die Gerätesteuereinheit mit anderen Fahrzeugeinrichtungen verbunden sein, um deren Betrieb in Reaktion auf andere von der Fernsteuereinheit empfangene Signale zu steuern.
  • Funkschließsysteme können aktiv oder passiv sein. Aktive Systeme erfordern, dass ein Fahrzeugeigner oder Benutzer einen Befehlssignal manuell sendet, indem er etwa eine oder mehrere Drucktasten auf der Fernsteuereinheit betätigt. In passiven Systemen werden Signale automatisch gesendet, sodass zum Beispiel eine Fahrzeugtüre entsperrt werden kann, wenn sich der Fahrzeugeigner oder Benutzer dem Fahrzeug nähert und/oder den Türgriff zum Öffnen der Tür berührt, ohne dass der Fahrzeugeigner oder Benutzer eine Betätigung vornehmen muss.
  • Dazu ist in einem passiven Funkschließsystem eine als „Fob" oder „Karte" bezeichnete Fernsteuereinheit gewöhnlich mit einem Sendeempfänger für die Kommunikation mit einem Sendeempfänger und/oder der Gerätesteuereinheit in dem Fahrzeug vorgesehen. In derartigen Systemen kann die durch einen Bediener getragene Fernsteuereinheit verwendet werden, um zum Beispiel das Fahrzeug zu entsperren, wenn sich der Bediener dem Fahrzeug nähert, ohne dass ein Schalter oder eine Drucktaste durch den Bediener betätigt werden muss. Entsprechend kann das System weiterhin ausgebildet sein, um das Fahrzeug automatisch zu sperren, wenn sich der Bediener mit der getragenen Fernsteuereinheit von dem Fahrzeug entfernt. Ein im Fahrzeug montierter Sendeempfänger und/oder eine Fernsteuereinheit steht in einer direkten oder indirekten Kommunikation mit einer Steuerschaltung, mit Systemen oder mit Subsystemen, um eine bestimmte Operation in Reaktion auf Signale aus der Fernsteuereinheit auszuführen, zum Beispiel mit Türsperrmechanismen, um die Fahrzeugtüren zu sperren und zu entsperren.
  • Um einen nicht autorisierten Zugang zu einem Fahrzeug mit einem Funkschließsystem zu verhindern, werden die Befehlssignale von den Fernsteuereinheiten gewöhnlich verschlüsselt, etwa mit einem Rollcode-Verschlüsselungsschema, in dem ein Sicherheitscode zusammen mit dem Befehlssignal übertragen wird, wobei der Code in jeder Übertragung anders ist. Die im Fahrzeug montierte Einrichtung, die die Befehlssignale empfängt, ist mit demselben Rollcode-Verschlüsselungsschema programmiert, um ein empfangenes Befehlssignal zu entschlüsseln und zu bestimmen, welcher Sicherheitscode in jedem empfangenen Befehlssignal zu erwarten ist. Also auch wenn ein Befehlssignal durch eine Drittpartei abgefangen wird, kann das Signal später nicht erneut durch die Drittpartei übertragen werden, um Zugang zu dem Fahrzeug zu erhalten, weil der mit diesem Befehlssignal übertragene Sicherheitscode nicht mehr durch den im Fahrzeug montierten Empfänger und/oder die Gerätesteuereinheit als gültig anerkannt wird.
  • Funkschließsysteme werden als „Einweg"-Systeme bezeichnet, wenn die Kommunikation oder Übertragung von Signalen nur von der tragbaren Fernsteuereinheit mit einem Sender zu der im Fahrzeug montierten Einrichtung mit einem Empfänger erfolgt. Dem Fachmann sollte aber deutlich sein, dass Funkschließsysteme auch als „Zweiwege"-Systeme ausgebildet sein können. In „Zweiwege"-Funkschließsystemen umfasst die durch den Fahrzeugeigner oder Benutzer getragene Fernsteuereinheit einen Sendeempfänger und umfasst auch die in dem Fahrzeug montierte Einrichtung einen Sendempfänger. Da sowohl die Fernsteuereinheit als auch die im Fahrzeug montierte Einrichtung Funksignale senden und empfangen können, wird eine Zweiwege-Kommunikation zwischen diesen Einrichtungen ermöglicht.
  • Die in „Zweiwege"-Funkschließsystemen zu und von der tragbaren Fernsteuereinrichtung und/oder der im Fahrzeug montierten Einrichtung gesendeten Signale werden gewöhnlich aus Sicherheitsgründen verschlüsselt. Die „Zweiwege"-Systeme können wiederum aktiv oder passiv sein.
  • In den „Zweiwege"-Funkschließsystemen kann die Kommunikation von der im Fahrzeug montierten Einrichtung oder Einheit zu der tragbaren Fernsteuereinrichtung oder -einheit zu verschiedenen Zwecken dienen, wie etwa zum Auffordern einer passiven Fernsteuereinrichtung zum Senden eines Signals, zum Bestätigen des Empfangs eines Befehlssignals von einer entfernten Einheit usw. Dazu kann die Fernsteuereinrichtung oder -einheit mit einem Display wie etwa einem Flüssigkristall- oder LED-Display versehen sein, sodass der Fahrzeugeigner oder Benutzer erkennen kann, dass ein Signal durch die im Fahrzeug montierte Einrichtung oder Einheit empfangen wurde und dass der Befehl ausgeführt wurde (z. B. die Fahrzeugtüren gesperrt/entsperrt wurden, der Fahrzeugmotor gestartet wurde usw.).
  • Bei „Zweiwege"-Funkschließsystemen und insbesondere bei solchen, die für einen entfernten Motorstart ausgebildet sind, müssen derartige Systeme häufig über größere Distanzen zu dem Fahrzeug funktionieren. Zum Beispiel ist es häufig wünschenswert, dass derartige Systeme eine Kommunikation zwischen einer Fernsteuereinheit und einer Fahrzeugsteuereinheit über Reichweiten von mehr als 200 Meter vorsehen.
  • Wie weiter oben genannt, sind die Fernsteuereinheiten in der Hand gehaltene, tragbare Einrichtungen. Die Fernsteuereinheiten sind mit Tasten ausgestattet, die mit verschiedenen Fahrzeugoperationen oder Funktionen wie etwa dem Entsperren der Türen, dem Sperren der Türen, dem Entriegeln des Kofferraums, dem Motorstart usw. assoziiert sind. Ein Benutzer wählt eine auszuführende Fahrzeugfunktion oder Operation, indem er eine oder mehrere der Tasten an der Fernsteuereinheit betätigt. Die Benutzeraktivierung einer oder mehrerer Tasten löst einen Mikrocontroller in der Fernsteuereinheit aus, der den Sender anweist, Hochfrequenzsignale in Entsprechung zu der über die Tasten getätigten Anforderung zu senden. Die durch den Sender der Fernsteuereinrichtung gesendeten Hochfrequenzsignale umfassen Befehle zum Durchführen der gewünschten Fahrzeugoperation oder -funktion.
  • Typische RKE-Systeme umfassen um die fünf Tasten, die mit verschiedenen Fahrzeugoperationen oder -funktionen assoziiert sind. Einige RKE-Systeme können bis zu acht Tasten umfassen. Wenn jedoch die Anzahl der Tasten auf einer Fernsteuereinheit größer ist, ist ein Mikrocontroller mit zusätzlichen Eingängen erforderlich, um die größere Anzahl von Tasten zu unterstützen. Dementsprechend ist bei einer größeren Anzahl von Tasten ein größerer Mikrocontroller erforderlich, wodurch sich auch die Kosten für den Mikrocontroller erhöhen. Diodenanordnungen werden häufig implementiert, um mehr Tasten an einer Fernsteuereinheit vorzusehen, ohne die Anzahl der Eingänge an dem Mikrocontroller zu erhöhen. Für die Diodenanordnungen ist jedoch eine zusätzliche, kostspielige Hardware erforderlich, die zudem unerwünschte Beschränkungen etwa hinsichtlich der Fähigkeit zum gleichzeitigen Drücken mehrerer Tasten mit sich bringt. Außerdem müssen die Diodenanordnungen in der ohnehin begrenzten Fläche auf der Leiterplatte untergebracht werden, und es wird die Anzahl der während des Herstellungsprozesses zu platzierenden Komponenten erhöht, wodurch auch die Wahrscheinlichkeit von Defekten erhöht wird.
  • Es besteht also ein Bedarf für ein Funkschließsystem, das zusätzliche Tasten zum Ausführen von mehr Fahrzeugoperationen oder -funktionen unterstützen kann, ohne die Anzahl der Mikrocontrollereingänge und damit die Größe und Kosten des Mikrocontrollers zu erhöhen. Es besteht weiterhin ein Bedarf für ein Funkschließsystem, das zusätzliche Tasten zum Durchführen von mehr Fahrzeugoperationen oder -funktionen unterstützen kann, wobei möglichst wenig zusätzliche, kostspielige Hardware erforderlich ist. Ein derartiges Funkschließsystem verbessert die Leistung und Fähigkeiten des Systems ohne Kostenerhöhung. Ein derartiges Funkschließsystem umfasst eine Funkschließ-Senderschalteranordnung, mit der die Fernsteuereinheit zusätzliche Tasteneingaben erkennen kann, ohne dass eine größere Anzahl von Mikrocontrollereingängen oder zusätzliche Hardware wie etwa Diodenanordnungen erforderlich sind.
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. 1 ist ein vereinfachtes, beispielhaftes Umgebungsblockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Funkschließsystems 10 zeigt. Das Funkschließsystem 10 umfasst eine tragbare Fernsteuereinrichtung oder -einheit 12 und eine im Fahrzeug montierte Gerätesteuereinheit 14. Die Fernsteuereinheit 12 kann ein separater Fob oder seine separate Karte sein, kann in einem Zündschlüssel integriert sein oder kann eine andere geeignete und aus dem Stand der Technik bekannte Konfiguration aufweisen. Die Fernsteuereinheit 12 sendet ein Funkbefehlssignal 16, das ein Hochfrequenzsignal sein kann und einen Befehl enthält. Die Fernsteuereinheit 12 sendet das Befehlssignal 16 über eine Distanz bzw. einen Bereich R von einem Fahrzeug 18, um eine gewünschte Fahrzeugoperation oder -funktion, die durch den Befehl des Befehlssignals 16 wiedergegeben wird und etwa das Sperren oder Entsperren der Fahrzeugtüren, das Aktivieren oder Deaktivieren eines Fahrzeugsicherheitssystems, das Aktivieren oder Deaktivieren von Leuchten innen und außen am Fahrzeug, das Starten des Fahrzeugmotors usw. betreffen kann, aus der Entfernung zu veranlassen. Die Übertragung von der Fernsteuereinheit 12 kann in Reaktion auf eine Benutzereingabe erfolgen, die auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise an der Fernsteuereinheit 12 vorgesehen werden kann, wie etwa durch das Betätigen einer Drucktaste oder durch eine Spracherkennung.
  • Das Befehlssignal 16 kann an der Steuereinheit 14 empfangen werden, die an einer beliebigen, geeigneten Position in dem Fahrzeug 18 montiert sein kann. Die in dem Fahrzeug montierte Steuereinheit 14 leitet den Befehl des Befehlssignals 16 zu einer entsprechenden Fahrzeugfunktion 20 weiter, um den Befehl wie etwa das Sperren oder Entsperren der Fahrzeugtüren, das Aktivieren oder Deaktivieren eines Fahrzeugsicherungssystems, das Aktivieren oder Deaktivieren von Leuchten innen oder außen am Fahrzeug, das Starten des Fahrzeugmotors usw. auszuführen. Dazu kann die Fahrzeugfunktion 20 zum Beispiel ein Computer, ein Mikroprozessor, eine Steuerschaltung, eine logische Einrichtung, ein Fahrzeugsystem, eine Fahrzeugeinrichtung, ein Fahrzeugsubsystem usw. sein. Das Weiterleiten des Befehls durch die im Fahrzeug montierte Steuereinheit 14 kann das Übersetzen des Befehls aus dem Befehlssignal 16 zu einem analogen Steuersignal umfassen. Die im Fahrzeug montierte Steuereinheit 14 kann direkt oder indirekt über einen Fahrzeugdaten- oder Kommunikationsbus (nicht gezeigt) mit der Fahrzeugfunktion 20 verbunden sein.
  • 2 ist ein vereinfachtes, beispielhaftes Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Funkschließsystems zeigt. Wie gezeigt, umfasst die Fernsteuereinheit 12 einen Sender 22, der mit einer Steuereinrichtung 24 kommuniziert. Die Fernsteuereinheit 12 kann eine oder mehrere Tasten oder Schalter 26 umfassen, die es einem Benutzer gestatten, eine Eingabe zu der Fernsteuereinheit 12 vorzunehmen. Zum Beispiel kann die Benutzereingabe wie in 2 gezeigt an der Fernsteuereinheit 12 vorgesehen werden, indem eine Drucktaste 26 betätigt wird, die mit der Steuereinrichtung 24 verbunden ist. Die Steuereinrichtung 24 kann ein Computer, ein Mikroprozessor, eine Steuerschaltung oder eine andere logische Einrichtung sein, die Anwendungsprogramme und/oder andere logische Aufgaben ausführt. Die Steuereinrichtung 24 ist auf bekannte Weise konfiguriert, um ein Befehlssignal 16 in Reaktion auf eine Benutzereingabe zu erzeugen. Und der Sender 22 ist konfiguriert, um das Befehlssignal zu senden, wobei eine Verschlüsselungsmethode (z. B. ein Rollcode), eine Hochfrequenz (z. B. 315 MHz), eine Codierung (z. B. Manchester) und/oder ein aus dem Stand der Technik bekanntes Modulationsschema (z. B. On-Off-Keyed („OOK")) oder andere Formen einer Amplitudenmodulation, einer Frequenzmodulation usw. verwendet werden können.
  • Die im Fahrzeug montierte Steuereinheit 14 umfasst einen Empfänger 30, der das Befehlssignal 16 empfängt und mit einer Gerätesteuereinrichtung 32 verbunden ist. Die Gerätesteuereinrichtung 32 kann ein Computer, ein Mikrocomputer, eine Steuerschaltung oder eine andere logische Einrichtung sein, die Anwendungsprogramme und/oder andere logische Aufgaben ausführt. Die Gerätesteuereinrichtung 32 kann betrieben werden, um den Befehl des von dem Empfänger 30 empfangenen Befehlssignals 16 zu verarbeiteten, was das Entschlüsseln, Decodieren und/oder Demodulieren des Befehlssignals 16 umfassen kann. Die Gerätesteuereinrichtung 32 kann direkt oder indirekt mit der Fahrzeugfunktion verbunden sein, um die durch den Befehl des Befehlssignals wiedergegebene Fahrzeugfunktion oder -operation wie etwa das Sperren oder Entsperren der Fahrzeugtüren, das Aktivieren oder Deaktivieren eines Fahrzeugsicherheitssystems, das Aktivieren oder Deaktivieren von Leuchten innen und außen am Fahrzeug, das Starten des Fahrzeugmotors usw. auszuführen.
  • Wie zuvor beschrieben, kann ein größerer Funktionsumfang in einem Funkschließsystem vorgesehen werden, indem zusätzliche Tasten an einer Fernsteuereinheit angebracht werden, die mit verschiedenen Fahrzeugfunktionen oder -operationen assoziiert sind. Wie zuvor beschrieben, sind bei einer größeren Anzahl von Tasten jedoch größere und kostspieligere Mikrocontroller oder eine kostspielige Hardware mit entsprechenden Funktionsbeschränkungen erforderlich, um die zusätzlichen Tastenanforderungen zu verarbeiten.
  • Deshalb kann eine Fernsteuereinheit mit einer Anordnung von Schaltern ausgestattet sein, die elektrisch miteinander und mit der Steuereinrichtung verbunden sind. Jeder Schalter in der Anordnung kann einer bestimmten Taste an der Fernsteuereinheit entsprechen, die wiederum einer bestimmten Fahrzeugfunktion oder -operation entspricht. Die Schalteranordnung kann derart angeordnet sein, dass die Steuereinrichtung jede der Tasten trotz einer beschränkten Anzahl von Steuereinrichtungseingängen erkennt. Zum Beispiel kann die Fernsteuereinheit mit bis zu acht Tasten ausgestattet sein, aber nur vier Eingänge an der Steuereinrichtung verwenden.
  • Die Schalteranordnung benötigt im Gegensatz zu den Alternativen aus dem Stand der Technik (z. B. einer Diodenanordnung) keine zusätzliche, kostspielige Hardware. Die Schalteranordnung kann mehrere Drücktastenschalter, die wie weiter oben genannt jeweils einer bestimmten Taste entsprechen, und eine kleine Anzahl von Pull-Up- und Pull-Down-Widerständen verwenden. Die Pull-Up-Widerstände verbinden Komponenten der Schalteranordnung mit einer positiven Versorgungsspannung, während die Pull-Down-Widerstände die Komponenten der Schalteranordnung mit der Erde verbinden.
  • 3 ist ein vereinfachtes, beispielhaftes und schematisches Diagramm, das eine Ausführungsform eines Funkschließsystems zeigt. Wie gezeigt, kann eine Fernsteuereinheit 40 eine Schalteranordnung 42 umfassen, die elektrisch mit einer Steuereinrichtung 44 verbunden ist. Entsprechend kann die Steuereinrichtung 44 elektrisch mit einem Sender (nicht gezeigt) verbunden sein, um Hochfrequenzsignale mit Befehlen für gewünschte Fahrzeugfunktionen oder -operationen per Funk zu senden. Derartige Fahrzeugfunktionen oder -operationen können das Sperren oder Entsperren von Türen, das Aktivieren oder Deaktivieren eines Fahrzeugsicherheitssystems, das Aktivieren oder Deaktivieren von Leuchten innen und/oder außen am Fahrzeug, das Starten des Fahrzeugmotors usw. umfassen.
  • Die Schalteranordnung 42 kann eine Vielzahl von Schaltern oder Tasten 46 umfassen, die derart angeordnet sind, dass sie miteinander und mit der Steuereinrichtung 44 zusammenwirken. Jeder Schalter 46 und jede Schalterkombination kann einer bestimmten Fahrzeugfunktion oder -operation entsprechen, wobei eine Aktivierung die Steuereinrichtung 44 anweist, direkt oder indirekt über den Sender mit der Fahrzeugfunktion 20 zu kommunizieren (1 und 2), um die Fahrzeugfunktion oder -operation des Befehls aus dem Befehlssignal 16 auszuführen. Die Steuereinrichtung 44 kann mit einem oder mehreren Eingangsanschlüssen 48 und einem oder mehreren Ausgangsanschlüssen (nicht gezeigt) ausgestattet sein. Weiterhin können ausgewählte Eingangsanschlüsse 48 auch als Ausgangsanschluss funktionieren und umgekehrt. Es ist zu beachten, dass die Umwandlung von einem Eingangsanschluss zu einem Ausgangsanschluss oder von einem Ausgangsanschluss zu einem Eingangsanschluss nach Bedarf während der Initiation und Ausführung der Fahrzeugfunktion oder -operation erfolgen kann.
  • Die schematische Ansicht von 3 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Funkschließsystems. Wie gezeigt, kann die Fernsteuereinheit 40 eine Schalteranordnung 42 mit einem ersten Satz 50 von Schaltern (S1i, S2i, S3i ... SNi(N + 1)i) umfassen. Der erste Satz 50 von Schaltern kann direkt mit einer fixen Spannung verbunden sein. In 3 sind die Schalter S1i bis SNi direkt mit der Erde verbunden. Der entgegen gesetzte Pol jedes Schalters aus dem ersten Satz 50 von Schaltern ist mit einem entsprechenden Eingangsanschluss 48 verbunden. Wie in 3 gezeigt können die Eingangsanschlüsse in Entsprechung zu S1i bis SNi durch Pull-Up-Widerstände normal hoch zu einer positiven Versorgungsspannung (V+) gezogen werden. In dem Beispiel sind Pull-Up-Widerstände mit einem Wert von 10 kΩ gezeigt. Es ist jedoch zu beachten, dass auch andere Widerstandswerte vorgesehen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem sollte dem Fachmann deutlich sein, dass verschiedene Versorgungsspannungen angelegt werden können.
  • Die Aktivierung (d. h. das Schließen) eines aus der Vielzahl von Schaltern 46 in dem ersten Schaltersatz 50 kann zur Folge haben, dass der an einem bestimmten Eingangsanschluss 48 empfangene Spannungspegel geändert wird. Zum Beispiel verbindet eine Aktivierung des Schalters S1i den Anschluss 1 direkt mit der Erde, sodass der Spannungspegel an dem Anschluss 1 von hoch zu niedrig wechselt. Ähnliche Wechsel der Spannungspegel können an den entsprechenden Anschlüssen nach der Aktivierung der Schalter S2i bis SNi auftreten.
  • Der erste Schaltersatz 50 kann auch einen Schalter S(N + 1)i enthalten, der wie in 3 gezeigt mit der positiven Versorgungsspannung verbunden ist. Der entgegen gesetzte Pol des Schalters S(N + 1)i kann direkt mit dem entsprechenden Anschluss N + 1 verbunden sein. Der Anschluss N + 1 kann durch einen mit der Erde verbundenen Pull-Down-Widerstand normal niedrig gezogen werden. In dem Beispiel weist der Pull-Down-Widerstand einen Wert von 100 kΩ auf. Es ist jedoch zu beachten, dass auch andere Widerstandswerte verwendet werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Die Aktivierung des Schalters S(N + 1)i verbindet den Anschluss N + 1 über einen Pull-Up-Widerstand mit der positiven Versorgungsspannung, was eine Änderung des Spannungspegels von niedrig zu hoch an dem Anschluss N + 1 zur Folge haben kann. Die Änderung des Spannungspegels an dem Anschluss N + 1 kann die Steuereinrichtung 44 warnen oder „wecken", sodass die Steuereinrichtung 44 die Änderung des Spannungspegels registriert. Der Anschluss N + 1 kann ein Eingangsanschluss sein, der vorübergehend zu einem Ausgangsanschluss geschaltet oder umgewandelt werden kann, um eindeutige Daten zu senden. In diesem Fall kann der Empfang einer Spannungspegeländerung an dem Anschluss N + 1 den Anschluss N + 1 auslösen, sodass dieser zu einem Ausgangsanschluss gewandelt wird und die eindeutigen Daten zu der Schalteranordnung 42 sendet. Es ist zu beachten, dass die eindeutigen Daten ein beliebiges Signal zur Unterscheidung des Anschlusses sein können, wobei es sich etwa um einen Impuls mit verschiedenen Längen, um reine Daten oder ein anderes Signal handeln kann, das durch einen Eingangsanschluss an der Steuereinrichtung auf dem Fachmann bekannte Weise gelesen werden kann.
  • Die Umwandlung des Anschlusses N + 1 von einem Eingangsanschluss zu einem Ausgangsanschluss in Verbindung mit der folgenden Übertragung der eindeutigen Daten kann unmittelbar nach dem Empfang einer Spannungspegeländerung an dem Anschluss N + 1 auftreten, was durch die folgende Beschreibung verdeutlicht wird.
  • In 3 kann eine Schalteranordnung 42 auch einen zweiten Satz 52 von Schaltern (S1o, S2o, S3o ... SNo) umfassen. Der zweite Satz 52 von Schaltern kann über Eingangsanschlüsse 48 der Steuereinrichtung verbunden sein. In dem Beispiel von 3 ist jeder aus dem zweiten Satz von Schaltern 52 über einen Pol mit dem Anschluss N + 1 und über den anderen Pol mit einem entsprechenden Eingangsanschluss (Anschluss 1 bis Anschluss N) verbunden. Wie gezeigt kann eine Seite jedes Schalters aus dem zweiten Satz 52 von Schaltern über einen Pull-Up-Widerstand mit der positiven Versorgungsspannung verbunden sein, während die andere Seite über einen Pull-Down-Widerstand mit der Erde verbunden ist. Dementsprechend kann eine Aktivierung eines Schalters aus dem zweiten Satz von Schaltern 52 eine Änderung des Spannungspegels an dem Anschluss N + 1 von niedrig zu hoch zur Folge haben, ähnlich wie bei der Änderung des Spannungspegels, die bei der Aktivierung des Schalters S(N + 1)i auftritt.
  • Zu Beginn kann die Steuereinrichtung 44 die Quelle der Spannungspegeländerung an dem Anschluss N + 1 nicht erkennen, weil eine derartige Änderung durch die Aktivierung eines Schalters aus dem zweiten Schaltersatz 52 oder des Schalters S(N + 1)i oder eine Kombination derselben verursacht werden kann. Dementsprechend wird der Anschluss N + 1 zu einem Ausgangsanschluss gewandelt und sendet die eindeutigen Daten. Wie weiter oben genannt, kann der Anschluss N + 1 die eindeutigen Daten beinahe unmittelbar senden, etwa vor der Deaktivierung (d. h. dem Öffnen) des Quellenschalters. Dazu können die eindeutigen Daten an dem Eingangsanschluss empfangen werden, der dem entgegen gesetzten Pol des aktivierten Schalters entspricht. Wenn zum Beispiel der Schalter S1o aktiviert wird, tritt eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss N + 1 auf, sodass die Steuereinrichtung (44) die eindeutigen Daten von dem Anschluss N + 1 sendet, die dann an dem Anschluss 1 empfangen werden können, weil die Aktivierung des Schalters S1o den Anschluss 1 mit dem Anschluss N + 1 verbindet. Die Steuereinrichtung 44 kann deshalb bestimmen, dass der Schalter S1o aktiviert wurde, und darauf reagieren, indem sie das entsprechende Befehlssignal 16 sendet.
  • Wenn die eindeutigen Daten an mehreren Eingangsanschlüssen empfangen werden, kann die Steuereinrichtung 44 bestimmen, dass mehrere Schalter aktiviert wurden, und das entsprechende Befehlssignal 16 in Übereinstimmung mit den gleichzeitig aktivierten Schaltern senden. Wenn dagegen keine eindeutige Daten an den Eingangsanschlüssen empfangen werden, kann die Steuereinrichtung 44 bestimmen, dass der Schalter S(N + 1)i aktiviert wurde.
  • Die Schalteranordnung 42 von 3 kann also einen größeren Funktionsumfang für die Fernsteuereinheit 40 vorsehen, ohne dass zusätzliche Kosten aufgrund von größeren Mikrocontrollern oder zusätzlich erforderlicher Hardware entstehen. Die Schalteranordnung 42 kann gestatten, dass die Fernsteuereinheit 40 zusätzliche Fahrzeugfunktionen 20 mit minimalen Mikrocontrollereingängen steuert.
  • Es ist zu beachten, dass die Schalteranordnung 42 angeordnet und/oder modifiziert werden kann, um eine Fernsteuereinheit mit mehr oder weniger Schaltern vorzusehen. Außerdem kann die Schalteranordnung 42 eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen umfassen, die zu einem Ausgangsanschluss umgewandelt werden können. Dementsprechend können sogar noch mehr Schalter in einer Fernsteuereinheit mit beschränkten Steuereinrichtungseingängen vorgesehen werden. Ein Beispiel hierfür wird im Folgenden mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Die schematische Ansicht von 4 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Funkschließsystems. Wie gezeigt, kann die Fernsteuereinheit 60 eine Schalteranordnung 62 mit einer Vielzahl von Schaltern oder Tasten 64 für die Kommunikation mit einer Steuereinrichtung 66 mit einer kleineren Anzahl von Eingangsanschlüssen 68 aufweisen. Entsprechend kann die Steuereinrichtung 66 elektrisch mit einem Sender (nicht gezeigt) zum Senden von Hochfrequenzsignalen mit Befehlen in Entsprechung zu bestimmten Fahrzeugfunktionen oder -operationen kommunizieren. Derartige Fahrzeugfunktionen oder -operationen können das Sperren oder Entsperren von Fahrzeugtüren, das Aktivieren oder Deaktivieren eines Fahrzeugsicherheitssystems, das Aktivieren oder Deaktivieren von Leuchten innen und außen am Fahrzeug, das Starten des Fahrzeugmotors usw. umfassen.
  • Die Vielzahl von Schaltern oder Tasten 64 kann derart angeordnet sein, dass sie miteinander und mit der Steuereinrichtung 44 zusammenwirken. Jeder Schalter oder jede Kombination von Schaltern kann einer bestimmten Fahrzeugfunktion oder -operation entsprechen, deren Aktivierung die Steuereinrichtung 66 anweist, direkt oder indirekt über den Sender mit einer Fahrzeugfunktion 20 (1 und 2) zu kommunizieren, um die Fahrzeugfunktion oder -operation auszuführen, die durch den Befehl des Befehlssignals 60 wiedergegeben wird.
  • Es ist zu beachten, dass auch alternative Konfigurationen der Schalteranordnung mit einer größeren oder kleineren Anzahl als hier gezeigt verwendet werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Dabei können derartige alternative Konfigurationen der Schalteranordnungen mit Steuereinrichtungen zusammenwirken, die eine entsprechend größere oder kleiner Anzahl von Eingangsanschlüssen aufweisen.
  • Wie in der beispielhaften Ausführungsform gezeigt, umfasst die Steuereinrichtung 66 vier Eingangsanschlüsse (Anschluss 1 bis Anschluss 4), um acht Schalter oder Tasten (S1 bis S8) zu unterstützen. Zwei der Eingangsanschlüsse, zum Beispiel der Anschluss 2 und der Anschluss 4, können während der Verarbeitung einer Tastenbetätigung wie oben mit Bezug auf 3 beschrieben zu Ausgangsanschlüssen umgewandelt werden. Vor dem Empfang einer Tastenbetätigung ist jedoch jeder Anschluss als Eingangsanschluss konfiguriert.
  • Wie gezeigt, können der Anschluss 1 und der Anschluss 3 normal hoch konfiguriert sein. Der Anschluss 1 kann über R4 (10 kΩ) zu der positiven Versorgungsspannung (V+) normal hoch geführt werden. Die positive Versorgungsspannung kann eine entsprechende Versorgungsspannung sein, die einen entsprechenden Pegel für die Versorgung von elektronischen Hardwareeinrichtungen und integrierten Schaltungen (ICs) in der Fernsteuereinheit 60 aufweist (z. B. 3 Volt oder 5 Volt). Entsprechend kann der Anschluss 3 über R5 (10 kΩ) normal hoch zu der positiven Versorgungsspannung (V+) geführt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass auch andere Widerstandswerte für R4 und R5 vorgesehen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Weiterhin können die Anschlüsse 2 und 4 normal niedrig konfiguriert sein. Der Anschluss 2 kann über R2 (100 kΩ) normal niedrig zu der Erde geführt werden, und der Anschluss 4 kann über R3 (100 kΩ) normal niedrig zu der Erde geführt werden. Es ist zu beachten, dass auch andere Widerstandswerte für R2 und R3 verwendet werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Ähnlich wie in der in 3 gezeigten Ausführungsform kann die Schalteranordnung 62 von 4 einen ersten Satz von Schaltern 70 und einen zweiten Satz von Schaltern 72 umfassen. Der erste Satz von Schaltern 70 (z. B. S1 bis S4) kann direkt mit einer fixen Spannung verbunden sein. In 4 sind die Schalter S1 und S3 direkt mit der Erde verbunden. Der entgegen gesetzte Pol jedes Schalters S1 und S3 kann mit einem entsprechenden Eingangsanschluss (Anschluss 1 und Anschluss 3) verbunden sein. Die Schalter S2 und S4 sind über einen Pull-Up-Widerstand R1 (100 kΩ) mit der positiven Versorgungsspannung verbunden. Der entgegen gesetzte Pol jedes Schalters S2 und S4 kann mit einem entsprechenden Eingangsanschluss (Anschluss 2 und Anschluss 4) verbunden sein.
  • Der zweite Satz von Schaltern 72 kann über die Eingangsanschlüsse 68 der Steuereinrichtung verbunden sein. In dem Beispiel von 4 ist jeder Schalter aus dem zweiten Satz 72 von Schaltern (S5 bis S8) über einen Pol mit einem Anschluss der Steuereinrichtung, der zu einem Ausgangsanschluss umgewandelt werden kann (Anschluss 2 oder Anschluss 4), und über den anderen Pol mit einem entsprechenden Eingangsanschluss (Anschluss 1 oder Anschluss 3) verbunden. Wie gezeigt, kann eine Seite jedes Schalters aus dem zweiten Satz 72 von Schaltern über einen Pull-Up-Widerstand (R4 oder R5) mit der positiven Versorgungsspannung verbunden sein, während die andere Seite über einen Pull-Down-Widerstand (R2 oder R3) mit der Erde verbunden sein kann.
  • Wenn eine Spannunspegeländerung (von hoch zu niedrig oder von niedrig zu hoch) an einem der Eingangsanschlüsse 68 der Steuereinrichtung 66 erfasst wird, wird die Steuereinrichtung 66 aktiviert („geweckt"), wobei angegeben wird, dass ein Schalter oder eine Taste 64 an der Fernsteuereinheit 60 betätigt wurde. Wenn die Steuereinrichtung 66 eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 1 (z. B. von hoch zu niedrig) erfasst, weiß die Steuereinrichtung 66, dass der Schalter S1 betätigt wurde, und reagiert entsprechend. Wenn die Steuereinrichtung 66 entsprechend eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 3 (z. B. von hoch zu niedrig) erfasst, weiß die Steuereinrichtung 66, dass der Schalter S3 betätigt wurde, und reagiert entsprechend.
  • Die Schalteranordnung 62 kann wie in 4 gezeigt derart angeordnet sein, dass der Anschluss 2 eine Spannungspegeländerung (von niedrig zu hoch) erfassen kann, wodurch angegeben wird, dass einer der Schalter S2, S5 oder S6 gedrückt wurde. Sobald die Steuereinrichtung 66 eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 2 erfasst, wandelt die Steuereinrichtung 66 den Anschluss 2 unmittelbar zu einem Ausgangsanschluss um und sendet eindeutige Daten von dem Anschluss 2. Die eindeutigen Daten werden aus dem Anschluss 2 ausgegeben, bevor der Quellenschalter deaktiviert (d. h. geöffnet) wird. Der Empfang der eindeutigen Daten an dem Anschluss 1 gibt an, dass der Schalter S5 betätigt wurde. Der Empfang der eindeutigen Daten an Anschluss 1 und Anschluss 3 gibt an, dass die Schalter S5 und S6 gleichzeitig gedrückt wurden. Und wenn die eindeutigen Daten an keinem der Eingangsanschlüsse empfangen werden, kann die Steuereinrichtung 66 bestimmen, dass der Schalter S2 gedrückt wurde.
  • Die Schalteranordnung 62 kann also wie in 4 derart angeordnet werden, dass der Anschluss 4 eine Spannungspegeländerung (von niedrig zu hoch) erfassen kann, die angibt, das einer der Schalter S4, S7 oder S8 betätigt wurde. Sobald die Steuereinrichtung 66 eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 4 erfasst, wandelt die Steuereinrichtung 66 den Anschluss 4 unmittelbar zu einem Ausgangsanschluss um und sendet eindeutige Daten von dem Anschluss 4. Die eindeutigen Daten werden von dem Anschluss 4 ausgegeben, bevor der Quellenschalter deaktiviert (d. h. geöffnet) wird. Der Empfang der eindeutigen Daten an dem Anschluss 1 gibt an, dass der Schalter S8 betätigt wurde. Der Empfang der eindeutigen Daten an dem Anschluss 3 gibt an, dass der Schalter S7 betätigt wurde. Und entsprechend gibt der Empfang der eindeutigen Daten an den Anschlüssen 1 und 3 an, dass die Schalter S7 und S8 betätigt wurden. Wenn die eindeutigen Daten an keinem der Eingangsanschlüsse empfangen wurden, kann die Steuereinrichtung 66 bestimmen, dass der Schalter S4 betätigt wurde.
  • Dementsprechend können in der Ausführungsform von 4 bis zu acht Schalter oder Tasten an der Fernsteuereinheit 60 vorgesehen werden, die einen Mikrocontroller mit nur vier Eingängen aufweist. Weiterhin können mehr als acht Fahrzeugfunktionen 20 durch die Fernsteuereinheit 60 gesteuert werden, wenn zwei oder mehr Schalter 64 gleichzeitig betätigt werden. Es kann also ein beträchtlicher Funktionsumfang zu einer Fernsteuereinheit hinzugefügt werden, ohne dass ein größerer Mikrocontroller oder kostpielige zusätzliche Hardware benötigt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die schematische Ansicht von 4 lediglich ein Beispiel zeigt, wie die Schalteranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert sein kann. Die angegebenen Widerstandswerte sind beispielhaft aufzufassen. Es können andere Werte, Kombinationen und/oder Anordnungen implementiert werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können Einrichtungen ausgetauscht, ersetzt, hinzugefügt oder entfernt werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • 5a und 5b sind vereinfachte, beispielhafte Flussdiagramme, die eine Ausführungsform eines Funkschließverfahrens (100) für das Funkschließsystem von 4 zeigen. Wie hier gezeigt, kann die Fernsteuereinheit bei einer Benutzerbetätigung (102) einer Drucktaste oder eines Schalters in Entsprechung zu einem Befehl für eine Fernoperation bestimmen, ob eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 1 auftritt (104). Wenn die Fernsteuereinheit eine Spannunspegeländerung an dem Anschluss 1 erfasst, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass ein Benutzer einen Befehl gewählt hat, der mit dem Schalter S1 assoziiert ist, und ein entsprechendes Befehlssignal zu einer Fahrzeugsteuereinheit senden (106). Die Aktion endet hiermit (108).
  • Wenn die Fernsteuereinheit alternativ hierzu keine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 1 erfasst (104), kann die Fernsteuereinheit dann bestimmen, ob eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 2 auftritt (110). Wenn die Fernsteuereinheit eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 2 erfasst, kann die Fernsteuereinheit den Anschluss 2 zu einem Ausgangsanschluss umwandeln und eindeutige Daten von dem Anschluss 2 senden (112). Die Fernsteuereinheit kann dann bestimmen, ob die eindeutigen Daten an dem Anschluss 1 empfangen werden (114). Wenn die eindeutigen Daten an dem Anschluss 1 empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit weiterhin bestimmen, ob die eindeutigen Daten auch an dem Anschluss 3 empfangen werden (116). Wenn die eindeutigen Daten auch an dem Anschluss 3 empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass ein Benutzer einen mit der Kombination der Schalter S5 und S6 assoziierten Befehl wünscht, indem er diese beiden Schalter gleichzeitig betätigt, und ein entsprechendes Befehlssignal an eine Fahrzeugsteuereinheit senden (118). Die Aktion endet hiermit (108). Wenn die eindeutigen Daten dagegen nicht an dem Anschluss 3 empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass der Benutzer einen nur mit dem Schalter S5 assoziierten Befehl wünscht, und ein entsprechendes Befehlssignal an die Fahrzeugsteuereinheit senden (120). Die Aktion endet hiermit (108).
  • Wenn die Fernsteuereinheit alternativ hierzu keine eindeutigen Daten an dem Anschluss 1 erfasst (114), dann kann die Fernsteuereinheit bestimmen, ob die eindeutigen Daten an dem Anschluss 3 empfangen werden (122). Wenn die eindeutigen Daten an dem Anschluss 3 empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass ein Benutzer einen mit nur dem Schalter S6 assoziierten Befehl wünscht, und ein entsprechendes Befehlssignal an die Fahrzeugsteuereinheit (124) senden. Die Aktion endet hiermit (108). Wenn die eindeutigen Daten jedoch nicht an dem Anschluss 3 empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass ein Benutzer ein mit dem Schalter S2 assoziieren Befehl wünscht, und ein entsprechendes Befehlssignal an die Fahrzeugsteuereinheit (126) senden. Die Aktion endet hiermit (108).
  • In dem Entscheidungsblock (110) kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass keine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 2 erfasst wird. In diesem Fall kann die Fernsteuereinheit bestimmen, ob eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 3 auftritt (130). Wenn die Fernsteuereinheit eine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 3 erfasst, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass der Benutzer einen mit dem Schalter S3 assoziierten Befehl wünscht, und ein entsprechendes Befehlssignal an die Fahrzeugsteuereinheit (132) senden. Die Aktion endet hiermit (108).
  • Wenn die Fernsteuereinheit dagegen keine Spannungspegeländerung an dem Anschluss 3 erfasst (130), kann die Fernsteuereinheit den Anschluss 4 zu einem Ausgangsanschluss umwandeln und eindeutige Daten von dem Anschluss 4 senden (134). Die Fernsteuereinheit kann bestimmen, ob die Fernsteuereinheit die eindeutigen Daten an dem Anschluss 1 empfängt (136). Wenn die eindeutigen Daten an dem Anschluss 1 empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, ob die eindeutigen Daten auch an dem Anschluss 3 empfangen werden (138). Wenn die eindeutigen Daten auch an dem Anschluss 3 empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass ein Benutzer einen mit der Kombination der Schalter S7 und S8 assoziierten Befehl wünscht, indem er diese gleichzeitig betätigt, und ein entsprechendes Befehlssignal an die Fahrzeugsteuereinheit senden (140). Die Aktion endet hiermit (108). Wenn die eindeutigen Daten dagegen auch an dem Anschluss 3 nicht empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass der Benutzer einen mit nur dem Schalter S8 assoziierten Befehl wünscht, und ein entsprechendes Befehlssignal an die Fahrzeugsteuereinheit senden (142). Die Aktion endet hiermit (108).
  • Wenn die Fernsteuereinheit dagegen die eindeutigen Daten nicht an dem Anschluss 1 erfasst (136), dann kann die Fernsteuereinheit bestimmen, ob die eindeutigen Daten an dem Anschluss 3 empfangen werden (144). Wenn die eindeutigen Daten an dem Anschluss 3 empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass ein Benutzer einen nur mit dem Schalter S7 assoziierten Befehl wünscht, und ein entsprechendes Befehlssignal an die Fahrzeugsteuereinheit senden (146). Die Aktion endet hiermit (108). Wenn die eindeutigen Daten dagegen nicht an dem Anschluss 3 empfangen werden, kann die Fernsteuereinheit bestimmen, dass der Benutzer einen mit dem Schalters S4 assoziierten Befehl wünscht, und ein entsprechendes Befehlssignal an die Fahrzeugsteuereinheit senden (148). Die Aktion endet hiermit (108).
  • Es ist zu beachten, dass die hier beschriebenen Verfahren von 5 und 6 lediglich beispielhaft sind und dass die Funktionen oder Schritte des Verfahrens auch in einer anderen als der beschriebenen Reihenfolge und/oder gleichzeitig ausgeführt werden können, wenn dies erwünscht, zulässig und/oder möglich ist.
  • Es wurden verschiedene Ausführungsformen beschrieben und gezeigt, wobei zu beachten ist, dass die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (20)

  1. Fernsteuereinheit für die Aktivierung von einer oder mehreren Fahrzeugfunktionen, wobei die Fernsteuereinheit umfasst: eine Benutzerschnittstelle (12) zum Wählen eines Befehls, der mit der einen oder den mehreren Fahrzeugfunktionen assoziiert ist, eine Steuereinrichtung (44; 66) zum Verarbeiten des gewählten Befehls, wobei die Steuereinrichtung (44; 66) eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) aufweist, und eine Schalteranordnung (42; 62), die eine Vielzahl von Schaltern (46; 64) in Entsprechung zu der einen oder den mehreren Fahrzeugfunktionen umfasst, wobei die Vielzahl von Schaltern (46; 64) einen ersten Satz (50; 70) und einen zweiten Satz (52; 72) von Schaltern umfasst, wobei jeder aus dem ersten Satz (50; 70) von Schaltern zwischen einer fixierten Spannung und einem aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) verbunden ist und wobei jeder aus dem zweiten Satz von Schaltern (52; 72) zwischen zwei aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) verbunden ist, wobei wenigstens einer aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68), die mit dem zweiten Satz (52; 72) von Schaltern verbunden sind, zu einem Ausgangsanschluss für das Senden von Daten nach einer Betätigung wenigstens eines aus der Vielzahl von Schaltern (46; 64) zur Bestimmung des gewählten Befehls umgewandelt werden kann.
  2. Fernsteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gewählte Befehl mit der Betätigung wenigstens eines aus der Vielzahl von Schaltern (46; 64) assoziiert ist, um der Steuereinrichtung (44; 66) zu signalisieren, den wenigstens einen Eingangsanschluss (48; 68), der dem wenigstens einen aus der Vielzahl von Schaltern (46; 64) entspricht, zu einem Ausgangsanschluss für das Senden der Daten umzuwandeln.
  3. Fernsteuereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (44; 66) den gewählten Befehl anhand des Empfangs der Daten an einem oder an mehreren aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) bestimmt.
  4. Fernsteuereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (44; 66) den gewählten Befehl anhand des Empfangs der Daten an keinem aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) bestimmt.
  5. Fernsteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gewählte Befehl mit der Betätigung wenigstens eines aus der Vielzahl von Schaltern (46; 64) assoziiert ist, um der Steuereinrichtung (44; 66) direkt zu signalisieren, dass der wenigstens eine aus der Vielzahl von Schaltern (46; 64) betätigt wurde.
  6. Fernsteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Eingangsanschluss aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) zu einem Ausgangsanschluss umgewandelt werden kann, um den gewählten Befehl zu bestimmen.
  7. Fernsteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gewählte Befehl mit einer oder mit mehreren Fahrzeugfunktionen in Entsprechung zu einer Kombination von zwei oder mehr gleichzeitig betätigten Schaltern aus der Vielzahl von Schaltern (46; 64) assoziiert ist.
  8. Fernsteuereinheit nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen Sender (22) zum Senden eines Befehlssignals in Entsprechung zu dem gewählten Befehl.
  9. Verfahren zum Fernaktivieren einer Einrichtung für das Ausführen von einer oder mehreren Fahrzeugfunktionen unter Verwendung einer Fernsteuereinheit, die umfasst: eine Benutzerschnittstelle zum Wählen eines mit der einen oder den mehreren Fahrzeugfunktionen assoziierten Befehls, eine Steuereinrichtung mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen zum Verarbeiten des gewählten Befehls, und eine Schalteranordnung mit einer Vielzahl von Schaltern in Entsprechung zu der einen oder den mehreren Fahrzeugfunktionen, wobei die Vielzahl von Schaltern einen ersten Satz und einen zweiten Satz umfasst, wobei jeder aus dem ersten Satz von Schaltern zwischen einer fixen Spannung und einem aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen verbunden ist und wobei jeder aus dem zweiten Satz von Schaltern zwischen zwei aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen verbunden ist, wobei wenigstens einer aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen zu einem Ausgangsanschluss gewandelt werden kann, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen einer Spannungspegeländerung an wenigstens einem aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen der Steuereinrichtung, Senden von Daten, wenn die Betätigung wenigstens eines aus der Vielzahl von Schaltern die Spannungspegeländerung an dem wenigstens einen aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen, der zu einem Ausgangsanschluss umgewandelt werden kann, ausgelöst hat, wobei die Daten durch die Vielzahl von Eingangsanschlüssen empfangen werden können, und Senden eines Befehlssignals in Übereinstimmung damit, welcher aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen die Daten empfängt, wobei das Befehlssignal dem gewählten Befehl entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Senden von Daten umfasst: Umwandeln des wenigstens einen aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen zu einem Ausgangsanschluss für das Senden der Daten, wenn die Spannungspegeländerung an wenigstens einem aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen empfangen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Empfangen der Daten an keinem aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen und Senden des entsprechenden Befehlssignals.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Empfangen der Daten an einem oder mehreren aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen und Senden des entsprechenden Befehlssignals.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Senden des Befehlssignals unmittelbar nach dem Erfassen der Spannungspegeländerung an wenigstens einem aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen, die nicht zu einem Ausgangsanschluss umgewandelt werden können.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befehlssignal in Entsprechung zu dem gewählten Befehl durch einen mit der Steuereinrichtung verbundenen Sender gesendet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der gewählte Befehl mit einem aus der Vielzahl von Schaltern assoziiert ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der gewählte Befehl mit einer Kombination von zwei oder mehr gleichzeitig betätigten Schaltern aus der Vielzahl von Schaltern assoziiert ist.
  17. Funkschließsystem für eine Fernaktivierung einer Einrichtung in einem Fahrzeug zum Steuern von einer oder mehreren Fahrzeugfunktionen, wobei das Funkschließsystem umfasst: eine Fernsteuereinheit, die umfasst: eine Benutzerschnittstelle (12) zum Wählen eines Befehls, der mit der einen oder den mehreren Fahrzeugfunktionen assoziiert ist, einen entfernten Mikrocontroller (14) zum Verarbeiten des gewählten Befehls, wobei der entfernte Mikrocontroller (44; 66) eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) aufweist, wobei wenigstens einer aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) zu einem Ausgangsanschluss umgewandelt werden kann, eine Schalteranordnung (42; 62), die eine Vielzahl von Schaltern (46; 64) in Entsprechung zu der einen oder den mehreren Fahrzeugfunktionen umfasst, wobei die Vielzahl von Schaltern (46; 64) einen ersten Satz (50; 70) und einen zweiten Satz (52; 72) von Schaltern umfasst, wobei jeder aus dem ersten Satz (50; 70) von Schaltern zwischen einer fixen Spannung und einem aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) verbunden ist und wobei jeder aus dem zweiten Satz (52; 72) von Schaltern zwischen zwei aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) verbunden ist, von denen wenigstens einer zu einem Ausgangsanschluss für das Senden von Daten zum Bestimmen des gewählten Befehls nach der Betätigung von wenigstens einem aus der Vielzahl von Schaltern (46; 64) gewandelt werden kann, und einen Sender (22) zum Senden eines Befehlssignals an das Fahrzeug (18) in Entsprechung zu dem gewählten Befehl, und einer Fahrzeugsteuereinheit (14), die in dem Fahrzeug angeordnet ist und umfasst: einen Empfänger (30) zum Empfangen des gesendeten Befehlssignals in Entsprechung zu dem gewählten Befehl, und eine Steuereinrichtung (32), die mit dem Empfänger (30) verbunden ist, um die eine oder die mehreren Fahrzeugfunktionen (20) in Übereinstimmung mit dem gewählten Befehl auszuführen.
  18. Funkschließsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der gewählte Befehl mit der Betätigung wenigstens eines aus der Vielzahl von Schaltern (46; 64) assoziiert ist, um der Steuereinrichtung (44; 66) zu signalisieren, den wenigstens einen Eingangsanschluss (48; 68), der dem wenigstens einen aus der Vielzahl von Schaltern (46; 64) entspricht, zu einem Ausgangsanschluss für das Senden der Daten zu wandeln.
  19. Funkschließsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (44; 66) den gewählten Befehl anhand des Empfangs der Daten an einem oder mehreren aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) bestimmt.
  20. Funkschließsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (44; 66) den gewählten Befehl anhand des Empfangs der Daten an keinem aus der Vielzahl von Eingangsanschlüssen (48; 68) bestimmt.
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