DE69103580T2 - Zentralverriegelung für die Türen eines Autos. - Google Patents
Zentralverriegelung für die Türen eines Autos.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zentralen Steuerung der Schließvorrichtungen eines Kraftfahrzeugs. Sie dient zur Steuerung der Türschlösser, des Kofferraums und anderer Vorrichtungen mit geschütztem Zugang wie Kraftstoffklappe, Handschuhfach u.s.w.
- Die Steuerung der Verriegelung oder Entriegelung dieser verschiedenen Schließvorrichtungen oder Zugänge ist zentral, d.h. sie kann durch Betätigung des Schlüssels durch das Schloß einer der Vordertüren oder des Kofferraums, durch eine Fernsteuerung oder durch einen Angriffsschutzknopf gesteuert werden
- Es sind bereits zweifach- oder dreifachwirkende Türschlösser bekannt.
- Die Schrift DE-A-3 541 995 beschreibt ein Schloß, das ein zweifachwirkendes Betätigungsorgan, d.h. mit einer Verriegelungswirkung und einer Entriegelungswirkung, besitzt und mit einer Steuereinheit durch drei Leiter verbunden ist, von denen zwei zur Leistungsübertragung und einer zur Informationsübertragung verwendet werden.
- Die sogenannten dreifachwirkenden Schlösser besitzen zwei Verriegelungszustände, einen ersten "Sicherungs"-Zustand, in dem die Tür verriegelt ist, und einen zweiten "Übersicherungs"-Zustand, der einer Verriegelungsart entspricht, in der das Schloß einbruchsicher ist und nur auf elektrischem Weg entriegelt werden kann.
- Bei den Systemen mit zentraler Steuerung erzeugt die Wirkung des Schlüssels im Schloß einer der vorderen Türen elektrische Signale, die auf eine zentrale Steuereinheit übertragen werden, die einen "Sicherungs"- oder "Freigabe"-Befehl an alle Schließvorrichtungen oder geschützte Zugänge sendet.
- Diese zentrale Steuereinheit kann auch ein "Sicherungs"- oder "Freigabe"-Signal empfangen, das von einer von außerhalb des Fahrzeugs vorgenommenen Fernsteuerung oder einem Angriffsschutzknopf übertragen wird.
- Andererseits sieht man im allgemeinen in Kraftfahrzeugen eine Alarmvorrichtung vor, die dem Fahrer mitteilt, daß einer der geschützten Zugänge schlecht geschlossen ist, und den schlecht geschlossenen Zugang visuell anzeigt. Die Anzeige des schlechten Verschlusses wird von einem Schalter geliefert, der sich meistens im Schloß befindet und C.P.O. genannt wird (contacteur porte ouverte = "Tür offen"-Schalter).
- Um alle diese Funktionen zu schaffen, ist es also erforderlich, an jeden geschützten Zugang eine große Anzahl Leiter anzuschließen. Im Fall einer Vordertür, die ein "Übersicherungs"-System besitzt, kann diese Anzahl bis auf acht ansteigen (vergleiche beispielsweise die Schrift FR-A-2 524 050). Nun ist der Arbeitsgang der elektrischen Verdrahtung einer Kraftfahrzeugsschließvorrichtung jedoch etwas schwierig und bleibt kostspielig.
- Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zur zentralen Steuerung der Schließvorrichtungen eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die eine beträchtliche Verringerung der Anzahl erforderlicher Leiter zur Verbindung zwischen den Schließvorrichtungen und der zentralen Steuereinheit gestattet.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur zentralen Steuerung der Schließvorrichtungen eines Kraftfahrzeugs, die ein dreifachwirkendes elektrisches Betätigungsorgan umfassen, das aus wenigstens einem Elektromotor besteht, und von denen manche eine mechanische Schloßschlüssel-Steuervorrichtung besitzen, die einer zentralen Steuereinheit Befehle liefert, die eine Sequenz zur Betätigung der Betätigungsorgane erzeugt und außerdem Befehle erhält, die insbesondere vom Zündschlüssel und/oder einer Fernsteuereinrichtung und/oder einem Angriffsschutzknopf kommen (wie in der Schrift FR-A-2 524 050 beschrieben), und ist dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit mit jeder der Schließvorrichtungen durch eine einzige Leitung mit drei Leitern verbunden ist, die bald zur Leistungsübertragung, bald, wenigstens bei zwei von ihnen, zur Informationsübertragung der Befehle verwendet werden, daß bei jeder Schließvorrichtung das Betätigungsorgan permanent zwischen die drei Leiter der Leitung geschaltet ist und daß die zentrale Steuereinheit Einrichtungen zum selektiven Anlegen der für die Ausführung einer Sequenz erforderlichen Spannungen an jeden der Leiter besitzt
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Schließvorrichtungen, die eine mechanische Schloßschlüssel-Steuerung besitzen, eine Reihe von passiven Bauelementen zur Spannungspegelfixierung zwischen zwei Leiter ohne Kontakt in Ruhestellung geschaltet.
- Jede durch den Schlüssel ausgelöste "Sicherung" oder "Freigabe" definiert eine Stellung dieses Schlüssels, die den Stromkreis über ein oder mehrere der obengenannten Bauelemente und die beiden Leiter schließt, deren einer über einen Widerstand auf die positive Spannung der Stromquelle polarisiert ist und deren anderer mit der Masse verbunden ist. Die zentrale Einheit besitzt einen Fühler für den Pegel der Spannung, die am Anschluß des an die Bauelemente angrenzenden Widerstands abgenommen wird. Dieser Fühler liefert Steuersignale zu den Mitteln zum Anlegen der dem Befehl entsprechenden Polaritäten an die drei Leiter.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine lediglich als Beispiel dienende Beschreibung, in der man sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht. In diesen zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2 das Schaltbild einer sich in einer vorderen Tür befindenden Schaltung;
- Fig. 3 das Blockschaltbild der zentralen Steuereinheit,
- Fig. 4 und 5 Schaltungsdetails der zentralen Steuereinheit;
- Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung von Fig. 5.
- Fig. 1 ist ein allgemeines Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die im wesentlichen eine zentrale Steuereinheit 1 umfaßt, die dazu dient, die "Freigabe", die "Sicherung" oder die "Übersicherung" von Schließeinrichtungen wie den vorderen Türen 2, den hinteren Türen 3 und einer Heckklappe 4 zu steuern. Die zentrale Steuereinheit kann Befehle erhalten, die von dem Zündschlüsselmechanismus 5, von einein Fernsteuerempfänger 6 oder von einem Angriffsschutzknopf kommen.
- Die beiden vorderen Türen 2 sind mit einem Schlüsselriegel 7 ausgerüstet, der mit elektrischen Kontakten ausgerüstet ist, die der zentralen Steuereinheit 1 zum Zweck der "Freigabe", der "Sicherung" oder der "Übersicherung" der Schließvorrichtungen elektrische Signale liefern.
- Die Struktur der einzelnen Elemente dieses Schaltbildes ist so gewählt, daß die Verbindung zwischen der zentralen Einheit 1 und den einzelnen Schließvorrichtungen einfach durch eine Leitung 8 mit drei Leitern 31, 32, 33 hergestellt ist, die eine Art Omnibusverbindung zwischen der zentralen Steuereinheit 1 und den Schließvorrichtungen bildet, wobei jeder von ihnen parallel an die Leitung 8 angeschlossen ist.
- Fig. 2 ist das elektrische Schaltbild der Schaltung, die in einer Schließvorrichtung wie einer vorderen Tür enthalten ist. Diese Schaltung besitzt im wesentlichen drei Leiter 11, 12, 13, die jeweils mit einem der Leiter der Leitung 8 verbunden sind (die Steuerung durch den Schlüssel kann beispielsweise zwischen 11 und 12 stattfinden).
- Jede Schließvorrichtung besitzt ein dreifachwirkendes elektrisches Betätigungsorgan, beispielsweise zwei Gleichstrommotoren M1 und M2. Der Motor M1 bewirkt die "Sicherung" oder die "Freigabe" der Schließvorrichtung und der Motor M2 bewirkt die "Übersicherung" oder die "Freigabe" des Schlosses. In der Stellung "Übersicherung" kann die Tür nicht unter Verwendung der mechanischen Betätigungselemente der Tür (Hebel oder Drücker), sondern nur durch eine elektrische Steuerung durch Einführung eines kodierten Schlüssels in den Riegel 7 oder durch eine vom Fühler 6 empfangene Fernsteuerung geöffnet werden.
- Erfindungsgemäß sind die Motoren M1 und M2 bei jedem Betätigungsorgan ständig zwischen die drei Leiter 11, 12 und 13 geschaltet. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Motor M1 zwischen den Leiter 13 und den Leiter 12 geschaltet Der zweite Motor M2 ist ebenfalls zwischen den Leitern 13 und 12 angeschlossen. Auf diesem Leiter 12 trennt eine Diode D1 die ankommenden Anschlüsse der Motoren M1 und M2, wobei die Kathode von D1 mit M2 verbunden ist. Andererseits ist der Anschluß von M2, der mit dem Leiter 12 verbunden ist, bis zum Leiter 11 durch eine Diode D2 verlängert, deren Kathode mit diesem Leiter 11 verbunden ist. Die Steuerung findet zwischen diesen Leitern 11 und 12 statt. Von dem Leiter 11 aus ist eine Gruppe von drei elektronischen Bauelementen angeschlossen, und zwar Zener-Dioden 14, die im dargestellten Beispiel in Reihe geschaltet sind. Von den Anoden dieser Zener-Dioden aus sind drei Pole für einen Umschalter gebildet.
- Der andere Leiter 12 ist mit dem gemeinsamen Pol eines Umschalters 15 mit drei Stellungen über eine Diode 16 verbunden, deren Kathode mit dem Leiter 12 verbunden ist Die Diode 16 hat die Aufgabe, den Durchgang eines Leistungsstroms durch die Zener-Dioden zu verhindern, wenn während einer Leistungsübertragung für eine "Übersicherung" ein Schlüsselbefehl auftritt. Dieser Umschalter mit drei Stellungen besteht real aus dem in den Riegel 7 eingeführten kodierten Schlüssel. Die drei möglichen Stellungen des Riegelschlüssels 15 entsprechen den drei genannten Zuständen "Freigabe", "Sicherung" und "Übersicherung". Dieser Umschalter schließt einen Stromkreis je nach Befehl über eine oder mehrere Zener-Dioden
- Schließlich ist ein Resonanzkreis, der aus einer Spule 17 und einem Kondensator 18 besteht, zwischen die beiden Leiter 11 und 12 geschaltet, wobei ein Kontakt 19 eingesetzt ist, der dem "Tür offen"-Kontakt C.P.O. entspricht und geschlossen ist, wenn die Tür offen oder schlecht geschlossen ist.
- Die in die anderen Schließvorrichtungen wie die hinteren Türen oder die Heckklappe integrierte elektrische Schaltung besitzt keine dem Schlüsselriegel 7 entsprechenden Elemente 14 bis 16.
- Fig. 3 stellt auf vereinfachte Weise die Schaltung der zentralen Steuereinheit dar. Die Leitung 8 ist mit drei Eingängen 21, 22 und 23 verbunden, die jeweilig den Leitern 11, 12 und 13 jeder der Schließvorrichtungen entsprechen. Jeder dieser Eingänge ist mit dem Kontakt eines Steuerrelais B1, B2 bzw. B3 verbunden, wobei diese Steuerrelais im Ruhezustand dargestellt sind. Die Spulen der Relais B1, B2 und B3 werden durch einen Mikroprozessor 20 gesteuert, wie im nachstehenden ausführlicher beschrieben wird. Im Ruhezustand, der dem abgestellten Fahrzeug entspricht, sind der Anschluß 23, der dem Leiter 33 der Leitung 8 entspricht, und der Anschluß 22, der dem Leiter 32 der Leitung 8 entspricht, mit dem negativen Pol 24 der Batterie zur Versorgung des Fahrzeugs verbunden. Wenn die Relais B2 und B3 in Arbeitsstellung aktiviert sind, sind die Anschlüsse 22 und 23 mit dem positiven Pol 25 der Fahrzeugbatterie verbunden
- Wenn das Relais B1 aktiviert ist, ist der Anschluß 21, der dem Leiter 31 der Leitung 8 entspricht, mit dem negativen Pol 24 der Batterie verbunden. In Ruhestellung ist der Anschluß 21 mit einem Meßfühler 26 verbunden, der dem Mikroprozessor 20 Informationen liefert. Dieser Anschluß 21 ist auf die positive Spannung durch einen Widerstand 10 polarisiert, der mit dem Leiter 21 über den Ruhekontakt 27, des Relais B1 und den Arbeitskontakt eines Unterbrechers 30 verbunden ist, der durch die Betätigung des Zündschlüssels gesteuert wird.
- Wenn andererseits das Fahrzeug verwendet wird und der Zündschlüssel eingesteckt ist, kann der Ruhekontakt 27 des Relais B1 auch mit einem Wechselstromgenerator 28 verbunden sein, und zwar entweder über in Reihe geschaltete Sperrkreise oder über einen Widerstand, in welchem Fall die Sperrkreiskette zwischen 12 und 13 parallel geschaltet sein kann oder wegfallen kann. Jeder der Sperrkreise ist auf die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises 17, 18 einer der Schließvorrichtungen abgestimmt. Eine Alarmvorrichtung wie eine Lampe 29 ist zu jedem der Resonanzkreise parallel geschaltet. Diese Lampe kann beispielsweise aus einer Elektrolumineszenzdiode bestehen.
- Die Inbetriebsetzung des Generators 28 wird durch ein Signal bewirkt, das von der Schließung eines Kontakts 30 kommt, der durch den Zündschlüssel des Fahrzeugs geschlossen wird und der dem Kreis 5 der Fig. 1 entspricht.
- Der Mikroprozessor 20 erhält auch eine Information vom Kontakt 30 über das Einstecken des Zündschlüssels des Fahrzeugs Er enthält auch eine Information über einen Angriffsschutzkontakt 34, der durch den Benutzer geschlossen werden kann, wenn dieser sich im Fahrzeug befindet. Schließlich erhält der Mikroprozessor 20 einen "Sicherungs"-, "Übersicherungs"- oder "Freigabe"-Befehl über einen Kontakt 35, der dem Fernsteuerfühler 6 zugeordnet ist.
- Fig. 4 ist ein Detailschaltbild, das die Fühlerschaltung 26 zeigt. Das vom Meßleiter 31 kommende Signal wird zu drei Operationsverstärkern 41, 42 und 43 geleitet, die andererseits jeweils einen Sollwert empfangen, der auf die Spannungen der Zener-Dioden 14 angepaßt ist.
- Bei dem dargestellten Beispiels sind diese Bezugssinale gleich 2, 4 bzw. 6 Volt. Das vom ersten Operationsverstärker 41 gelieferte Signal wird einem UND-Gatter 44 mit drei Eingängen zugeleitet, deren beide andere Eingänge eine positive Spannung erhalten, die dem logischen Zustand 1 entspricht Der Ausgang des logischen UND-Gatters 44 wird einem monostabilen Kippkreis 45 zugeleitet, dessen Ausgang ein erstes Befehlssignal liefert.
- Der Ausgang des zweiten Operationsverstärkers wird einem logischen UND-Gatter 46 mit drei Eingängen zugeleitet. Der zweite Eingang dieses Gatters erhält das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 43 und der dritte Eingang dieses Gatters erhält das umgekehrter Ausgangssignal des Vergleichers 41, wobei die Umkehrung von einem Umkehrgatter 47 vorgenommen wird. Der Ausgang dieses logischen UND-Gatters 46 steuert einen zweiten monostabilen Kippkreis 48, dessen Ausgang ebenfalls ein Befehlsignal liefert.
- Der Ausgang des Operationsverstärkers 43 wird einer logischen UND-Schaltung 49 mit drei Eingängen zugeleitet, deren beide anderen Eingänge das umgekehrte Ausgangssignal des Operationsverstärkers 41 bzw. das umgekehrte Ausgangssignal des Operationsverstärkers 42 über ein Umkehrgatter 51 erhalten. Der Ausgang der logischen UND-Schaltung 49 steuert einen dritten monostabilen Kippkreis 52, dessen Ausgang ebenfalls ein Befehlssignal liefert.
- Fig. 5 ist ein Schaltbild, das die Einzelheiten des Generators 28 zeigt. Er besteht im wesentlichen aus vier Kippkreisen 61, 62, 63 und 64, die so in Reihe geschaltet sind, daß sie einen ringförmigen Zähler bilden. Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm, das das Zeitgebersignal, das jedem der Kippkreise zugeleitet wird, und ihren Ausgang Q zeigt
- Das Ausgangssignal Q jedes der Kippkreise steuert einen Transistor 65, der einen Unterbrecher bildet, der zwischen der Gleichspannungsquelle und dem Draht zur Versorgung jedes periodische Signale erzeugenden Generators 71, 72, 73 und 74 angeordnet ist. Der Ausgang jedes dieser Generatoren wird dem Leiter 36 von Fig. 3 vor den Sperrkreisen zugeleitet
- Die Frequenzen der von den Generatoren 71 bis 74 gelieferten Signale entsprechen den Resonanzfrequenzen jeder der Resonanzkreiseinheiten 17, 18 der Türschaltung und der entsprechenden Sperrschaltungseinheiten der zentralen Steuereinheit.
- Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: wenn man den Türschlüssel in den Riegel 7 einführt, kann dieser Schlüssel die drei Stellungen des Umschalters 15 einnehmen. Die Spannung der Zener-Dioden 14 ist so gewählt, daß sie etwas niedriger als die Kippschwelle der Vergleicher 41 bis 43 ist. Wenn man nun eine Zener-Spannung von etwas weniger als 2 Volt wählt, erhält man das Kippen der Vergleicher 41, 42 und 43, wenn nur eine der Zener-Dioden 14 durch den Umschalter 15 eingeschaltet ist, das Kippen der Vergleicher 42 und 43, wenn zwei Dioden eingeschaltet sind, und das Kippen des Vergleichers 43, wenn die drei Zener-Dioden 14 durch den Schalter 15 eingeschaltet sind.
- Bei Fehlen eines Befehls durch den Schlüssel im Schloß 7 ist die vom Fühler 26 abgelesene Spannung die Spannung der Batterie, die vom Pol 25 über den Widerstand 10 geliefert wird.
- Da diese Spannung höher als die maximale Schwelle von 6 Volt ist, geht keiner der Vergleicher 41 bis 43 vom logischen Wert 0 auf den logischen Wert 1 über. Kein Befehl wird den Spulen der Relais B1, B2 und B3 gesendet. Wenn der Schlüssel in den Riegel 7 eingeführt ist und in Richtung der "Freigabe" betätigt wird, entspricht der Kontakt der Inreiheschaltung der drei Zener-Dioden 14, und nur der Vergleicher 43 liefert ein logisches "1" an seinem Ausgang, was das logische UND-Gatter 49 entblockiert, das auf 1 übergeht und den Kippkreis 52 benachrichtigt, der einen Befehl zur Aktivierung der Spule des Relais B2 liefert. Das hat zur Wirkung, daß die positive Speisespannung an den Leiter 32 des Bündels 8 und infolgedessen an die Steuerleitung 12 angelegt wird. Der Motor M1 und über die Diode D1 der Motor M2 werden nun in Richtung der "Freigabe" in jeder der von der zentralen Steuereinheit gesteuerten Türen gespeist.
- Wenn man den Türschlüssel in Richtung der "Sicherung" betätigt, gibt es zwei Stellungen, deren erste der normalen "Sicherung" der Türen und deren zweite der "Übersicherung" entspricht. Diese beiden Stellungen können zwei aufeinanderfolgende Stellungen des Schlüssels sein oder die zweite Stellung kann dem Halten des Schlüssels in der Stellung "Sicherung" während einer bestimmten Zeit entsprechen.
- Wenn man den Türschlüssel betätigt, um die "Sicherung" zu erhalten, erhält man die Stellung, die den beiden Dioden 14 in Reihe entspricht, und die beiden Vergleicher 42 und 43 gehen in den logischen Zustand "1" über. Das Uinkehrglied 51 blockiert das UND-Gatter 49 und nur das Gatter 46 geht in den logischen Zustand "1" über, was den Kippkreis 48 aktiviert, der die Speisung der Spule des Relais B3 bewirkt. Infolgedessen wird der Motor M1 in der der "Freigabe" entgegengesetzten Richtung gespeist. Der Motor M2 ist nicht betätigt, da seine beiden Anschlüsse mit demselben positiven Potential der Speisung verbunden sind und D1 sich dem Durchgang des Stroms nach 32 widersetzt.
- Wenn schließlich der Schlüssel in die Stellung "Übersicherung" übergeht, wird nur die erste Zener-Diode 14 in den Meßkreis geschaltet und die Vergleicher 41, 42 und 43 gehen in den logischen Zustand "1" über. Der Ausgang des Vergleichers 41 blockiert die Gatter 46 und 49 über die Umkehrkreise 47 und 51. Infolgedessen wird nur das Gatter 44 entblockiert, was den Kippkreis 45 betätigt, der die Speisung der Spule der Relais B1 und B3 bewirkt. In diesem Fall ist die positive Spannung an den Leiter 13 angelegt, während die anderen Leiter mit dem negativen Pol verbunden sind. Der Motor M1 wird in der Richtung der "Sicherung" und der Motor M2 ebenfalls in der Richtung der "Sicherung" betätigt, wobei dies zusammen die "Übersicherung" bildet.
- Die Dioden D1 und D2 gestatten die Isolierung oder Wahl von M2 je nach den an die drei Leiter angelegten Polaritäten, was seine Ausschaltung bei einem einfachen "Sicherungs"-Befehl gestattet, bei dem M1 allein aktiviert wird.
- Im Fall von zwei gleichzeitigen Schlüsselbeiehlen ist die niedrigere Zener-Spannung vorrangig, was eine Priorität im Fall von zwei verschiedenen gleichzeitigen Schlüsselbefehlen bestimmt. Bei dem vorliegenden Beispiel ist es der der niedrigeren Zener-Spannung entsprechende "Übersicherungs"-Befehl, der vor den anderen Befehlen Priorität hat. Dasselbe gilt für den "Sicherungs"-Befehl, der gegenüber dem "Freigabe"-Befehl Priorität hat Dies ist eine Wahl, die beliebig geändert werden kann. Man schaltet auf diese Weise sowie durch Schutzeinrichtungen an den monostabilen Kippkreisen die Sendung von zwei gleichzeitigen verschiedenen Befehlen aus.
- Die Zener-Dioden 14 können durch andere elektronische Bauelemente ersetzt sein, die eine an die Anschlüsse der beiden Leiter angelegte Spannung teilen Man könnte beispielsweise drei Widerstände mit verschiedenen Werten verwenden, die zwischen dem Leiter 11 und den beweglichen Kontakt des Umschalters 15 parallel geschaltet sind, wobei jeder Widerstand mit dem Widerstand 10 eine Spannungsteilerbrücke bildet und die freien Enden der Widerstände drei Kontakte des Umschalters bilden.
- Der Mikroprozessor 20 kann auch durch die Fernsteuerung gesteuert werden, die scheinatisch mit dem Kontakt 35 dargestellt ist und die dem Mikroprozessor 20 eine "Freigabe"- oder "Sicherungs"-Information liefert.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt auch eine Angriffsschutzvorrichtung, die schematisch mit dem Kontakt 34 dargestellt ist und die durch den Fahrzeuginsassen betätigt wird, wenn er sich im Inneren des Fahrzeugs befindet, und der dem Mikroprozessor 20 auch eine "Sicherung"-Befehlsinformation liefert.
- Der Mikroprozessor 20 erhält ferner eine Information über den Zündschlüssel des Fahrzeugs (Kontakt 30). Die durch die Betätigung des Zündschlüssels des Fahrzeugs gelieferte Information läßt die Betätigung der Angriffsschutzvorrichtung zu und sperrt die Fernsteuerung. Die Betätigung des Zündschlüssels des Fahrzeugs löst ferner den Vorgang der Überwachung der Türkontakte aus, indem der Generator 28 aktiviert wird, der also nur arbeitet, wenn der Zündschlüssel in aktiver Stellung ist. In dieser Stellung beseitigt man die positive Gleichspannung, die an den Steuerleiter 21 angelegt ist, der nun den vom Generator 28 gelieferten periodischen Signalen ausgesetzt ist.
- In dem Fall, in dem-ein Befehl zur "Sicherung" oder "Freigabe" der Türen während dieser Überwachung durch Betätigung der Angriffsschutzvorrichtung gesendet wird, wird die Überwachung durch den Mikroprozessor 20 während eines kurzen Zeitraums unterbrochen, so daß der Befehl berücksichtigt wird.
- Die Überwachung des Verschlußzustands der Türen findet statt, indem nur zwei Leiter verwendet werden, und zwar die Leiter 31-32.
- Wie man unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 sehen kann, liefert der Generator eine Reihe von Impulsen mit verschiedenen Frequenzen, die jeweils den Resonanzfrequenzen der Resonanzkreis/Sperrkreis-Paaren der zentralen Steuereinheit und jeder Tür entsprechen.
- Wenn einer der Türkontakte 19 geschlossen ist, fließt der Strom über die beiden Leiter 11 und 12, fällt die Impedanz des Resonanzkreises mit der Resonanzfrequenz der betreffenden Tür ab und wird bewirkt, daß die Spannung an den Anschlüssen des entsprechenden Sperrkreises der zentralen Steuereinheit einen hohen Wert annimmt, was den Alarm betätigt der beispielsweise aus der Lampe 29 besteht, die in der zyklischen Frequenz des Generators 28 blinkt.
- Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung liefert der Generator 28 eine komplexe Spannung aus mehreren gleichen Spannungen, deren Frequenzen den Frequenzen der Resonanzkreise entsprechen. Man kann in diesem Fall einen Summierkreis verwenden, um die Gesamtheit der Frequenzen dem Leiter 11 zuzuführen. In diesem Fall werden die vier Signalgeneratoren kontinuierlich gespeist und der ringförmige Zähler wird nicht mehr verwendet.
- Wenn also das Fahrzeug steht (Kontakt nicht hergestellt), wird an den Steuerleiter 11, 21, 31 eine positive Spannung angelegt und, selbst wenn eine Tür schlecht geschlossen ist (ein Kontakt 19 geschlossen), fließt kein Strom in den beiden Steuerleitern 11 und 12, da der Kondensator des Resonanzkreises der schlecht geschlossenen Tür einen Gleichstrom-Unterbrecher bildet.
- Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann man nur in der zentralen Steuereinheit einen Generator mit einer einzigen Frequenz vorsehen und der Reihenresonanzkreis in jeder Tür ist durch einen Zerhacker ersetzt, der mit der vom Generator der zentralen Steuereinheit gelieferten Frequenz arbeitet.
- Diese Variante gestattet die Begrenzung der Platzbeanspruchung durch zahlreiche Lampen auf dem Armaturenbrett. Man kann jedoch eine einzige Lampe vorsehen, die einen ständigen Alarm bildet, während der Betrieb des Zerhackers verzögert ist und das Tonsignal nach einer bestimmten Zeit aufhört
- Um den Stromverbrauch zu vermeiden, wenn der Kontakt nicht hergestellt ist und eine positive Gleichspannung dem ersten Steuerleiter 11 zugeleitet wird, kann man einen Kondensator mit jedem der Zerhacker in Reihe vorsehen Da sich der Anzeiger "Tür schlecht geschlossen" in der Tür selbst befindet, werden die Insassen viel schneller aufmerksam gemacht, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um die hinteren Türen handelt.
- Gemäß noch einer anderen vorteilhaften Ausführungsform läßt man die Sperrkreise weg, und der Generator 28 sendet ständig zyklisch periodische Wellenzüge mit verschiedenen Frequenzen. Diese Signale durchqueren einen Widerstand, der mit dem Generator 28 in der zentralen Einheit in Reihe ist. Zusammen mit der Impedanz, die die Resonanzkreise darstellen, spielt dieser Widerstand die Rolle einer Spannungsteilerbrücke: an seinem auf der Seite des Leiters 21 gelegenen Anschluß betrachtet man die Amplitude jedes der ihn durchguerenden Signale. Wenn keine Tür schlecht geschlossen ist, ist die Amplitude des Signals an dem genannten Anschluß die des vom Generator 28 gesendeten Signals. Sobald sich ein Türkontakt 19 schließt, sinkt diese Amplitude wie eine Spannungsteilerbrücke für das Signal auf die Resonanzfrequenz der schlecht geschlossenen Tür. Ein Alarm wird ausgelöst, sobald diese Spannungsamplitudenänderung festgestellt wird. Da jedes Signal mit einer bestimmten Frequenz infolge der Speisung des Systems durch den ringförmigen Zähler (vgl. Fig 5) während eines Viertels der Periode gesendet wird, weiß man im Fall eines Spannungsabfalles genau, um welche Tür es sich handelt, da eine Tür im wesentlichen auf ihrer Eigenfrequenz ist und nicht auf den anderen Frequenzen, die für die anderen Türen während der bleibenden drei Periodenviertel gesendet werden. Die Periode ist in ebensoviel Teile geteilt, wie es Türen zu überwachen gibt (im vorliegenden Beispiel 4).
- Gemäß noch einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist es auch möglich, die Reihe von Sperrkreisen zwischen die beiden Leiter 21 und 22 in der zentralen Einheit parallel anzuordnen, d.h. zwischen dem Ausgang 36 des mit dem Leiter 21 verbundenen Generators und dem Minuspol der mit Leiter 22 verbundenen Batterie. Der Generator 28 sendet ständig zyklisch die periodischen Wellenzüge mit den verschiedenen Frequenzen über einen Widerstand. Bei Empfang seiner Eigenfrequenz besitzt jeder Sperrkreis eine hohe Impedanz. Sobald der Türkontakt 19 des entsprechenden Resonanzkreises geschlossen ist, fällt die Impedanz an den Anschlüssen dieses Sperrkreises ab und dasselbe gilt für die Spannung an seinen Anschlüssen. Ein Alarm wird ausgelöst, sobald dieser Spannungsabfall festgestellt wird.
- Die Erfindung gestattet also unter Verwendung von nur drei Verbindungsleitern, die einen Bus zwischen der zentralen Steuereinheit und jeder der Schließvorrichtungen bilden, die Öffnung, die "Sicherung" und sogar eine "Übersicherung" der Türen zentral zu steuern und von jeder der Türen aus die vom Türschlüssel gelieferten erforderlichen Informationen zu senden.
- Ein anderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nur passive Elemente in den Türen angeordnet sind, was hinsichtlich der Kosten und der Zuverlässigkeit wichtig ist
- Andererseits genügen zwei dieser Leiter, um die Überwachung des geschlossenen Zustandes aller Schließvorrichtungen vorzunehmen, wobei jedesmal die schlecht geschlossene Tür angezeigt wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur zentralen Steuerung der
Schließvorrichtungen (2, 3, 4) eines Kraftfahrzeugs, die ein
dreifachwirkendes elektrisches Betätigungsorgan (M1, M2) umfassen,
das aus wenigstens einem Elektromotor besteht, und von
denen manche eine mechanische
Schloßschlüssel-Steuervorrichtung (7) besitzen, die einer zentralen Steuereinheit
(1) Befehle liefert, die eine Sequenz zur Betätigung der
Betätigungsorgane erzeugt und außerdem Befehle erhält,
die insbesondere vom Zündschlüssel (5) und/oder einer
Fernsteuereinrichtung (6) und/oder einem
Angriffsschutzknopf kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale
Steuereinheit (1) mit jeder der Schließvorrichtungen (2,
3, 4) durch eine einzige Leitung (8) mit drei Leitern
(31, 32, 33) verbunden ist, die bald zur
Leistungsübertragung, bald, wenigstens bei zwei von ihnen, zur
Informationsübertragung der Befehle verwendet werden, daß
bei jeder Schließvorrichtung (2, 3, 4) das
Betätigungsorgan (M1, M2) permanent zwischen die drei Leiter der
Leitung (8) geschaltet ist und daß die zentrale
Steuereinheit (1) Einrichtungen (20, 26, B1, B2, B3) zum
selektiven Anlegen der für die Ausführung einer Sequenz
erforderlichen Spannungen an jeden der Leiter (31, 32, 33)
besitzt.
2. Vorrichtung zur zentralen Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei den Schließvorrichtungen
(2), die eine mechanische Schloßschlüssel-Steuerung (7)
besitzen, eine Reihe von passiven elektronischen
Bauelementen (14) zur Spannungspegelfixierung an einen ersten
Leiter (11) angeschlossen ist, daß bei jeder Stellung des
Schlüssels ein Kontakt zwischen einem zweiten Leiter (12)
und einem der Bauelemente (14) hergestellt ist, daß eine
Gleichspannung zwischen den beiden Leitern (11, 12) über
einen Widerstand (10) angelegt ist, und daß die zentrale
Einheit einen Spannungspegelfühler (26) besitzt, der den
Einrichtungen (B1, B2, B3) Steuersignale liefert, um an
die Leiter (31, 32, 33) eine Polarität anzulegen.
3. Vorrichtung zur zentralen Steuerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan einen
ersten Motor (M1), der zwischen zwei Leitern (12, 13) der
Leitung (8) angeschlossen ist, und einen zweiten Motor
(M2) besitzt, der direkt an einen dieser beiden Leiter
(13) angeschlossen ist und an den anderen dieser Leiter
(12) angeschlossen ist, daß eine erste Diode (D1), deren
Kathode direkt an den zweiten Motor angeschlossen ist,
die ankommenden Anschlüsse der beiden Motoren auf dem
anderen Leiter (12) trennt und daß eine zweite Diode (D2)
zwischen dem mit dem anderen Leiter (13) verbundenen
Anschluß des zweiten Motors (M2) und dem dritten Leiter
(11) der Leitung (8) angeschlossen ist, wobei die Anode
dieser zweiten Diode mit dem zweiten Motor (M2) verbunden
ist.
4. Vorrichtung zur zentralen Steuerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Anlegen einer Polarität an die drei Leiter in der
zentralen Steuereinheit (1) aus Relais (B1, B2, B3)
bestehen, deren Ruhestellung einer positiven Polarität auf
einem der Leiter (11) und einer negativen Polarität auf
den beiden anderen Leitern (12, 13) entspricht.
5. Vorrichtung zur zentralen Steuerung nach einem der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Fühler
(26) gelieferte Signal zu einem Mikroprozessor (20)
geleitet wird, der die Einrichtungen (B1, B2, B3) zum
Anlegen einer Polarität steuert und ein Signal vom
Zündschlüssel (5, 30), von der Fernsteuereinrichtung (6, 35)
oder von einer Angriffsschutzvorrichtung (34) erhält.
6. Vorrichtung zur zentralen Steuerung nach einem der
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Bauelemente zur Spannungspegelfixierung in Reihe
geschaltete 10er Dioden (14) sind.
7. Vorrichtung zur zentralen Steuerung nach einem der
Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale
Steuereinheit (1) Vergleicher (41-43) besitzt, die
einerseits die durch die Betätigung des Schloßschlüssels (7)
gelieferte Spannung und andererseits eine Bezugsspannung
erhalten, wobei der Ausgang jedes Vergleiches (41-43)
einer logischen Schaltung zugeleitet wird, die den
Schlüsselbefehl interpretiert und eine monostabile
Kippschaltung (45, 48, 52) zur Betätigung der Einrichtungen
(B1, B2, B3) zum Anlegen einer Polarität an die drei
Leiter (31, 32, 33) steuert.
8. Vorrichtung zur zentralen Steuerung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Prioritätsschaltung (44,
45, 46, 47, 51, 48, 49, 52) vorgesehen ist, die die
Festlegung einer Priorität zwischen den verschiedenen
Befehlen zur Steuerung der Schließvorrichtungen (2-4)
gestattet.
9. Vorrichtung zur zentralen Steuerung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung aus logischen
UNDSchaltungen (44, 46, 49) und Umkehrschaltungen (47,
51) besteht, die zwischen die Vergleicher (41-43) und die
Kippschaltungen (45, 48, 52) geschaltet sind.
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