DE4407692C2 - Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinationen - Google Patents
Steuerung mit Sender/Empfänger-KombinationenInfo
- Publication number
- DE4407692C2 DE4407692C2 DE19944407692 DE4407692A DE4407692C2 DE 4407692 C2 DE4407692 C2 DE 4407692C2 DE 19944407692 DE19944407692 DE 19944407692 DE 4407692 A DE4407692 A DE 4407692A DE 4407692 C2 DE4407692 C2 DE 4407692C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- code
- control
- key
- identification code
- stored
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00182—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with unidirectional data transmission between data carrier and locks
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C2009/00753—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
- G07C2009/00769—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means
- G07C2009/00777—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means by induction
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00817—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys where the code of the lock can be programmed
- G07C2009/00849—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys where the code of the lock can be programmed programming by learning
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung zum Aktivieren
und/oder Deaktivieren eines Betriebszustandes, wie etwa das Starten eines Motors,
abhängig vom Ergebnis des Vergleichs zwischen einem in einem
Sender eingestellten Kennungscode und einem in einem Empfän
ger eingestellten Kennungscode.
Eine Steuerung, wie sie z. B. in der japanischen Patent
offenlegung Nr. 54-163288 beschrieben ist, verwendet einen
Sender und einen Empfänger. Der Sender sendet einen Ken
nungscode (nachfolgend als ID-Code bezeichnet), und der Em
pfänger in der Steuerung empfängt den ID-Code. Die Steuerung
vergleicht den empfangenen ID-Code mit einem in der Steue
rung abgespeicherten ID-Code und steuert den Betriebszustand abhängig
vom Vergleichsergebnis an.
Im Normalbetriebsmodus steuert die Steuerung den Betriebszustand
abhängig vom Vergleichsergebnis zwischen einem gesende
ten und einem abgespeicherten ID-Code. In einem Registrier
betriebsmodus speichert die Steuerung einen gesendeten neuen
ID-Code ein. Wenn der neue ID-Code einmal eingespeichert
ist, vergleicht die Steuerung einen gesendeten ID-Code mit
dem neu eingespeicherten ID-Code und steuert den Betriebszustand ent
sprechend an.
Diese aus der DE-OS-41 23 666 oder der DE-PS-40 18 261
bekannte Art herkömmlicher Steuerungen mit Sender/Empfänger-
Kombinationen speichert einen neuen ID-Code ein, ohne si
cherzustellen, ob die Einspeicherung durch einen dazu befug
ten Benutzer erfolgt, was es ermöglicht, daß selbst ein un
befugter Benutzer einen ID-Code gemäß einem Einspeicherungs-
Handbuch in unrechtmäßiger Weise einspeichern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung mit
Sender/Empfänger-Kobinationen mit einer Funktion zu schaf
fen, die es nur einem befugten Benutzer ermöglicht, einen
neuen ID-Code einzuspeichern.
Die erfindungsgemäße Steuerung ist durch die Lehre von An
spruch 1 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausge
staltungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Im Normalbetriebsmodus vergleicht eine erfindungsgemäße
Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinationen einen empfange
nen ID-Code mit einem abgespeicherten ID-Code, und wenn sie
miteinander übereinstimmen, führt sie eine vorgegebene
Steuerungsfunktion aus. In einem ID-Code-Registrierbetriebs
modus ermittelt die Steuerung, ob die von mindestens zwei
Sendern gesendeten ID-Codes jeweils mit abgespeicherten
ID-Codes übereinstimmen. Wenn die gesendeten ID-Codes je
weils mit abgespeicherten ID-Codes übereinstimmen, stellt
die Steuerung fest, daß die ID-Einspeicherung von einem
befugten Benutzer vorgenommen wird. Demgemäß speichert die
Steuerung den vom nächsten Sender gesendeten neuen ID-Code
ein. Diese Technik verhindert unrechtmäßiges Einspeichern
eines Kennungscodes durch einen unbefugten Benutzer.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 zeigt eine Steuerung mit einer Sender/Empfänger-Kom
bination gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Ausgangsfrequenz "f"
eines frequenzvariablen Oszillators und dem Strom "i", der
durch einen Primärkreis in einem Gegeninduktions-Kopplungs
kreis in der Steuerung von Fig. 1 fließt;
Fig. 3 zeigt eine Sekundärschaltung mit zwei parallel ge
schalteten LC-Resonanzkreisen;
Fig. 4 zeigt zwei Resonanzfrequenzen fx und fy, wie von
einer den Sekundärkreis von Fig. 3 enthaltenden Schlüssel
einrichtung erfaßt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsprogramm zum
Vergleichen eines ID-Codes mit einem abgespeicherten ID-Code
zeigt;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Motorstartprogramm
zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das eine Frequenzregistrier
routine zeigt;
Fig. 8 zeigt eine Türantenne, die in der Fahrertür ange
bracht ist, sowie eine Zugangskarte;
Fig. 9 zeigt einen Anforderungsschalter neben dem Außentür
griff der Fahrertür;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuerung mit Sen
der/Empfänger-Kombinationen gemäß einem zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsprogramm zum
Vergleichen eines ID-Codes mit einem abgespeicherten ID-Code
zeigt;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das einen ID-Code-Sendevorgang
der Zugangskarte zeigt; und
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das eine ID-Code-Registrier
routine zeigt.
Es wird nun eine Steuerung gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung in Anwendung auf den Zündschlüssel
eines Kraftfahrzeugs erläutert. Bei diesem Ausführungsbei
spiel ist der Schlüssel mit einem ID-Code versehen, der
durch ein Schloß erfaßt wird und mit einem abgespeicherten
ID-Code verglichen wird. Wenn der gesendete und der abge
speicherte ID-Code miteinander übereinstimmen, wird einer
Motorsteuerung ein Motorstart-Erlaubnissignal zugeführt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Steuerung 100 gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Die Steuerung 100 beinhaltet das Schloß 1 und den Schlüssel
2. Der Schlüssel 2 verfügt über einen Griff 2b mit einer
Spule L1 und einem Kondensator C1, die einen LC-Resonanz
kreis bilden. Der LC-Resonanzkreis ist mit einer Primärspule
11 verbunden, die um einen axialen Kern 8 des Schlüssels 2
gewickelt ist. Das Schloß 1 verfügt über einen ringförmigen
Kern 7, um den Sekundärspulen 12 und 13 in entgegengesetzten
Richtungen gewickelt sind. Die Windungszahlen der Spulen 12
und 13 stimmen miteinander überein. Wenn der Schlüssel 2 in
das Schloß 1 eingeführt wird und die Kerne 7 und 8 einander
berühren, wird die Spule 11 magnetisch mit den Spulen 12 und
13 gekoppelt, um eine Gegeninduktivitäts-Kopplungskreis 14
zu bilden. Im Kreis 14 bilden die in Reihe geschalteten Spu
len 12 und 13 einen Primärkreis, und die in Reihe geschalte
ten Spulen 11 und L1 sowie der Kondensator C1 bilden einen
Sekundärkreis.
Die Spulen 12 und 13 im Schloß 1 sind über einen Widerstand
15 mit einem frequenzvariablen Oszillator 16 verbunden. Der
frequenzvariable Oszillator 16 erzeugt ein Wechselstromsi
gnal konstanter Spannung innerhalb eines vorgegebenen Fre
quenzbereichs und legt das erzeugte Signal an den Primär
kreis mit den Spulen 12 und 13 und dem Widerstand 15. Die
Stärke des Wechselstroms im Primärkreis wird abhängig von
der Spannung zwischen den beiden Enden des Widerstands 15
durch einen Stromdetektor 17 festgestellt. Der Stromdetektor
17 verstärkt den gemessenen Stromstärkewert und richtet ihn
gleich und liefert ihn an einen A/D-Umsetzer 18. Der Umset
zer 18 wandelt den Wert in ein digitales Signal um, das
einer Steuerschaltung 20 zugeführt wird. Die Steuerschaltung
20 besteht aus einem Mikrocomputer und peripheren Teilen
desselben, und sie ermittelt die Resonanzfrequenz des Krei
ses 14 abhängig von dem vom Stromdetektor 17 und dem
A/D-Umsetzer 18 erfaßten Wert. Die Steuerschaltung 20 vergleicht
die Resonanzfrequenz mit einer abgespeicherten Frequenz, und
sie steuert eine Motorsteuerung 30 abhängig vom Vergleichs
ergebnis an. Die abgespeicherte Frequenz ist in einem nicht
flüchtigen Speicher 21 abgespeichert.
Beim ersten Ausführungsbeispiel entspricht der Zündschlüssel
2 der Sendeeinrichtung, die Sekundärspulen 12 und 13, der
Widerstand 15, der frequenzvariable Oszillator 16, der
Stromdetektor 17 und der A/D-Umsetzer 18 entsprechen der Em
pfangseinrichtung, der Speicher 21 entspricht einer Spei
chereinrichtung, und die Steuerschaltung 20 entspricht einer
Steuereinrichtung. Die Resonanzfrequenz entspricht dem
ID-Code des Schlüssels 2.
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Ausgangsfrequenz "f"
des frequenzvariablen Oszillators 16 und dem durch den Pri
märkreis des Gegeninduktivitäts-Kopplungskreises 14 fließen
den Strom "i".
Wenn sich der Schlüssel 2 im Schloß 1 befindet, um den Kreis
14 zu bilden, wird der durch den Primärkreis mit den Spulen
12 und 13 fließende Strom i durch die Ersatzimpedanz Z des
Kreises 14 und die Ausgangsspannung v des Oszillators 16 be
stimmt. Die Ersatzimpedanz Z des Kreises 14 wird durch den
Gegeninduktivitätskoeffizienten des Kreises 14, die Indukti
vität der Spulen 11, 12, 13 und L1 sowie die Kapazität des
Kondensators C1 bestimmt. Wenn die Ausgangsfrequenz f des
Oszillators 16 ansteigt, steigt auch die Ersatzimpedanz Z
an. Da die Ausgangsspannung v des Oszillators 16 konstant
ist, ist der Strom i im Primärkreis durch die Ersatzimpedanz
Z des Kreises 14 bestimmt. Wie in Fig. 2 dargestellt, steigt
die Ersatzimpedanz Z mit der Ausgangsfrequenz f an, wodurch
der Strom im Primärkreis, d. h. der vom Stromdetektor 17 ge
messene Strom i kleiner wird.
Wenn die Ausgangsfrequenz f des Oszillators 16 allmählich
ansteigt und den Wert fx erreicht, steigt der Strom i plötz
lich an, wie in Fig. 2 dargestellt. Dies, da der Gegeninduk
tivitäts-Kopplungskreis 14 bei der Frequenz fx in Resonanz
steht. Die Resonanzfrequenz fx hängt von der Induktivität
der Spule L1 und der Kapazität des Kondensators C1 des
Schlüssels 2 ab.
Fig. 3 zeigt eine Modifizierung des Sekundärkreises im
Schlüssel 2. Diese Modifizierung verwendet zwei parallel ge
schaltete LC-Resonanzkreise, um zwei Resonanzfrequenzen zu
schaffen, d. h. eine durch L1 und C1 bestimmte Resonanzfre
quenz fx und eine durch L2 und C2 bestimmte Resonanzfrequenz
fy, wie in Fig. 4 dargestellt. Drei oder mehr LC-Resonanz
kreise können in Parallelschaltung verwendet werden, um meh
rere Resonanzfrequenzen zu liefern.
Wenn der Schlüssel 2 nicht oder nicht ganz in das Schloß 1
eingeführt ist, steht der ringförmige Kern 2 nicht in Berüh
rung mit dem axialen Kern 8. Dann wird der Gegeninduktivi
täts-Kopplungskreis 14 nicht gebildet, und daher hebt der
von der Spule 12 gebildete Magnetfluß den von der Spule 13
gebildeten Magnetfluß auf, wodurch es zu keiner Resonanz
kommt.
Die Steuerschaltung 20 von Fig. 1 steuert den Oszillator 16
so, daß die Ausgangsfrequenz f des Oszillators 16 allmählich
von f0 bis f1 verändert wird. Gleichzeitig messen der Strom
detektor 17 und der A/D-Umsetzer 18 den durch den Primär
kreis der Schaltung 14 bei der sich ändernden Frequenz fließenden
Strom i. Die Resonanzfrequenz fx wird in demjenigen
Zustand erfaßt, in dem der Strom i plötzlich ansteigt, und
die gemessene Frequenz fx wird mit der im Speicher 21 abge
speicherten Frequenz verglichen. Wenn sie innerhalb eines
vorgegebenen Bereichs miteinander übereinstimmen, wird ein
Motorstart-Erlaubnissignal an die Motorsteuerung 30 ausgege
ben, die den Betrieb des Motors steuert. Wenn die Frequenzen
nicht miteinander übereinstimmen, wird das Motorstartsignal
nicht ausgegeben.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das ein ID-Code-Vergleichspro
gramm zeigt, wie es vom Mikrocomputer in der Steuerschaltung
20 ausgeführt wird. Der Betrieb der Steuerung 100 des ersten
Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf dieses Fluß
diagramm erläutert.
Wenn der Schlüssel 2 in das Schloß 1 eingeführt wird, wird
ein Schlüsselschalter 9 geschlossen, und der Mikrocomputer
startet das Programm. In einem Schritt S1 steuert er den
Oszillator 16 so an, daß ein Wechselstromsignal mit der Fre
quenz f0 ausgegeben wird. Die Ausgangsfrequenz des Oszilla
tors 16 wird bei diesem Ausführungsbeispiel von f0 bis f1
geändert, wie in Fig. 2 dargestellt. In einem Schritt S2
messen der Stromdetektor 17 und der A/D-Umsetzer 18 den
Strom i im Primärkreis, und der gemessene Strom i wird in
einem Speicher abgespeichert. In einem Schritt S3 wird er
mittelt, ob die Frequenz f des Oszillators 16 dem Wert f1
entspricht. Wenn f = f1 ist, wird ein Schritt S4 ausgeführt,
falls nicht, wird ein Schritt S5 ausgeführt. Im Schritt S5
wird die Frequenz f des Oszillators 16 um eine vorgegebene
Frequenz K erhöht, woraufhin zum Schritt S2 zurückgekehrt
wird. Das Frequenzinkrement K ist so einstellt, daß die
Stromänderung i im Primärkreis aufgrund des Inkrements zu
verlässig meßbar ist.
Im Schritt S4 wird die Resonanzfrequenz ermittelt, bei der
sich der Strom i plötzlich ändert. In einem Schritt S6 er
folgt ein Vergleich der Resonanzfrequenz mit der im Speicher
21 abgespeicherten Frequenz. Wenn die Frequenzen miteinander
übereinstimmen, wird die Motorsteuerung 30 in einem Schritt
S7 mit einem Motorstart-Erlaubnissignal versorgt; andern
falls endet das Programm.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Motorstartprogramm für
die Motorsteuerung 30 zeigt. Ein Mikrocomputer in der Motor
steuerung 30 startet dieses Programm, wenn der Zündschlüs
selschalter 2 in die Position START gestellt ist. In einem
Schritt S11 wird ermittelt, ob das Motorstart-Erlaubnissi
gnal von der Steuerschaltung 20 empfangen wurde. Wenn es em
pfangen wurde, wird in einem Schritt S12 der Anlasser betä
tigt. Wenn kein Motorstartsignal empfangen wurde, endet das
Programm.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden fünf Schlüssel
mit verschiedenen Resonanzfrequenzen für ein Kraftfahrzeug
bereitgestellt. Diese Frequenzen werden vorab in den Spei
cher 21 eingespeichert.
Wenn einer der fünf Schlüssel verlorengeht, wird ein neuer
Schlüssel erstellt. Die für den neuen Schlüssel geltende
Resonanzfrequenz muß in den Speicher 21 eingespeichert wer
den. Andernfalls kann das Kraftfahrzeug mit dem neuen
Schlüssel nicht gestartet werden.
Beim ersten Ausführungsbeispiel wird der Frequenzregistrier-
Betriebsmodus gestartet, wenn erstens der Schlüssel 2 fünfmal inner
halb einer vorgegebenen Zeitspanne in das Schloß 1 einge
führt und wieder aus diesem herausgezogen wird (diese vorge
gebene Zeitspanne beträgt normalerweise zwischen einigen
Sekunden und 30 Sekunden; genauer gesagt, beträgt die opti
male Zeitspanne 10 Sekunden; in dieser Zeitspanne erreicht
die Steuerung 100 nicht auf einfache Weise den Frequenzregi
strier-Betriebsmodus, und der Fahrer kann andererseits die
Schlüssel ohne Schwierigkeit in den Frequenzregistrier-Be
triebsmodus versetzen) und zweitens danach zwei verschiedene
Schlüssel mit abgespeicherter Frequenz nacheinander in das
Schloß 1 eingeführt werden. Wenn die Resonanzfrequenzen der
zwei Schlüssel mit den im Speicher 21 abgespeicherten Fre
quenzen übereinstimmen, wird bestimmt, daß die Schlüsselein
führvorgänge von einem befugten Benutzer ausgeführt wurden,
wodurch das Einspeichern der Resonanzfrequenz des neuen
Schlüssels zugelassen wird. D. h., daß der dritte in das
Schloß 1 eingeführte Schlüssel als neuer Schlüssel angesehen
wird, dessen Frequenz abzuspeichern ist, und die Resonanz
frequenz dieses dritten Schlüssels wird erfaßt und im Spei
cher 21 abgespeichert.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Frequenzregistrierrou
tine zeigt. Dieselben Schritte, wie sie in Fig. 5 vorliegen,
sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und Erläu
terungen hierzu werden nicht wiederholt. Es werden nur Un
terschiede gegenüber Fig. 5 erklärt.
Der Mikrocomputer in der Steuerschaltung 20 tritt in den
Frequenzregistriermodus ein, um die Registrierroutine zu
starten, wenn der Zündschlüssel 2 fünfmal in das Schloß 1
eingeführt und aus diesem herausgezogen wird, d. h., wenn
der Schlüsselschalter 9 innerhalb einer vorgegebenen Zeit
spanne fünfmal ein- und ausgeschaltet wird. In den Schritten
S1 bis S5 wird die Resonanzfrequenz des eingeführten Schlüs
sels gemessen, wie oben angegeben. In einem Schritt S21 wird
ermittelt, ob der eingeführte Schlüssel der dritte einge
führte Schlüssel ist oder nicht. Die Anzahl der eingeführten
Schlüssel wird von einem (aus der Zeichnung weggelassenen)
Zähler in der Steuerschaltung 20 gezählt. Der Zähler zählt
die Anzahl von EIN/AUS-Vorgängen des Schlüsselschalters 9.
Wenn der eingeführte Schlüssel der dritte ist, wird ein
Schritt S22 ausgeführt; falls nicht, wird ein Schritt S23
ausgeführt.
Wenn der eingeführte Schlüssel nicht der dritte Schlüssel
ist, wird im Schritt S23 die Resonanzfrequenz des Schlüssels
mit den im Speicher 21 abgespeicherten Frequenzen vergli
chen. Wenn die Resonanzfrequenz mit einer der abgespeicher
ten Frequenzen übereinstimmt, wird ein Schritt S24 ausge
führt; falls nicht, wird festgestellt, daß die Registrierung
von einem unbefugten Benutzer ausgeführt wird, und der Ein
schreibvorgang endet. Im Schritt S24 wird ermittelt, ob der
eingeführte Schlüssel der zweite eingeführte Schlüssel ist
oder nicht. Ist es der zweite Schlüssel, wird ein Schritt
S25 ausgeführt, dagegen kehrt der Fluß zum Schritt S1 zu
rück, wenn es der erste eingeführte Schlüssel ist. Im
Schritt S25 wird ermittelt, ob die Resonanzfrequenzen der
aufeinanderfolgend eingeführten zwei Schlüssel voneinander
verschieden sind. Wenn sie voneinander verschieden sind,
wird entschieden, daß der Einschreibvorgang von einem befug
ten Benutzer ausgeführt wird, und der Flußablauf kehrt zum
Schritt S1 zurück, um die Resonanzfrequenz eines dritten
Schlüssels zu erfassen, d. h. eines neuen Schlüssels, dessen
Frequenz abzuspeichern ist. Wenn die Resonanzfrequenzen des
ersten und zweiten Schlüssels einander gleich sind, wird er
kannt, daß der Einschreibvorgang von einem unbefugten Benut
zer ausgeführt wird, und der Einschreibvorgang wird beendet.
Wenn im Schritt S21 festgestellt wird, daß der eingeführte
Schlüssel der dritte Schlüssel ist, wird im Schritt S22 die
Resonanzfrequenz dieses Schlüssel in den Speicher 21 einge
schrieben.
Auf diese Weise ermittelt die Steuerung 100 beim ersten Aus
führungsbeispiel im Frequenzregistriermodus, ob ein Regi
striervorgang von einem befugten Benutzer ausgeführt wird,
und zwar abhängig davon, ob die Resonanzfrequenzen zweier
verschiedener Schlüssel jeweils mit abgespeicherten Frequen
zen übereinstimmen. Die Steuerung 100 erlaubt es nur einem
befugten Benutzer, die Resonanzfrequenz eines neuen Schlüs
sels einzuschreiben. Es ist möglich, die Resonanzfrequenzen
von drei oder noch mehr verschiedenen Schlüsseln mit abge
speicherten Frequenzen zu vergleichen. Wenn sie alle mit den
abgespeicherten Frequenzen übereinstimmen, ist erkannt, daß
der Einschreibvorgang von einem befugten Benutzer ausgeführt
wird, und der Benutzer darf einen neuen Schlüssel registrie
ren.
Es ist auch möglich, die Resonanzfrequenzen aller Schlüssel
mit Ausnahme des verlorenen Schlüssels mit den eingespei
cherten Frequenzen zu vergleichen. Nur wenn alle mit den
eingespeicherten Frequenzen übereinstimmen, wird die Regi
strierung eines neuen Schlüssels zugelassen. In diesem Fall
ist es möglich, die Resonanzfrequenz des verlorenen Schlüs
sels unter den im Speicher abgespeicherten Frequenzen fest
zustellen, so daß die Resonanzfrequenz des verlorenen
Schlüssels aus dem Speicher gelöscht werden kann.
Wie vorstehend erläutert, ermittelt das erste Ausführungs
beispiel, ob ein Benutzer zur Schlüsselregistrierung befugt
ist oder nicht, und zwar abhängig davon, ob die Resonanz
frequenzen mindestens zwei verschiedener Schlüssel mit abge
speicherten Frequenzen übereinstimmen. Nur im Fall eines be
fugten Benutzers wird die Resonanzfrequenz des nächsten ein
geführten Schlüssels gemessen und im Speicher abgespeichert.
Dieses Verfahren verhindert es, daß nicht befugte Benutzer
unrechtmäßig ID-Codes einspeichern.
Es wird nun eine Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinatio
nen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert.
Das zweite Ausführungsbeispiel wendet die Steuerung auf ein
Kartenzugangssystem zum Verriegeln und Entriegeln einer Tür
eines Kraftfahrzeugs ohne Verwendung eines Türschlüssels an.
Die Steuerung 200 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
weist einen an der Tür angebrachten Anforderungsschalter
auf. Wenn der an der Tür betätigte Anforderungsschalter be
tätigt wird, wird ein ID-Code von einer Türantenne im Kraft
fahrzeug gesendet und über Funk von einer Zugangskarte em
pfangen. Wenn der ID-Code mit einem abgespeicherten ID-Code
übereinstimmt, wird die Tür verriegelt oder entriegelt.
In Fig. 8 ist eine Türantenne 61 in der Fahrertür eines
Kraftfahrzeugs so angebracht, daß sie in Funkverbindung mit
der Zugangskarte 50 stehen kann. In Fig. 9 ist der Anforde
rungsschalter 62 in der Nähe des Außengriffs 40 der Tür an
gebracht.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das die Steuerung 200 zeigt.
Die tragbare Zugangskarte 50 verfügt über eine Antenne 51,
ein Modem 52, einen Anforderungssignaldetektor 53, einen
Codesignalgenerator 54, einen Speicher 55, einen Oszillator
56 und eine Batterie 57. Die Antenne 51 empfängt ein Signal,
und das Modem 52 demoduliert das Signal. Das Modem 52 er
stellt ein Sendesignal abhängig von dem für die Zugangskarte
50 geltenden speziellen ID-Code, und die Antenne 51 sendet
das Signal. Der Anforderungssignaldetektor 53 erfaßt das An
forderungssignal im empfangenen und demodulierten Signal und
liefert das Anforderungssignal an den Codesignalgenerator
54. Der Codesignalgenerator 54 liest den ID-Code abhängig
vom Anforderungssignal aus dem Speicher 55 aus und erzeugt
ein ID-Codesignal. Der Speicher 55 ist ein nichtflüchtiger
Speicher zum Abspeichern des speziellen ID-Codes für die
Zugangskarte 50 und des Anforderungssignals. Der Oszillator
56 liefert zum Senden eines Signals ein Trägersignal an das
Modem 52. Die Batterie 57 ist kompakt und austauschbar, und
sie liefert den Strom für die internen Schaltungen.
Das Kraftfahrzeug verfügt über einen Sender-Empfänger 60 mit
der Türantenne 61, dem Anforderungsschalter 62, einem Modem
63, einer Steuerschaltung 64, einem Speicher 65 und einem
Oszillator 66. Die Antenne 61 empfängt ein Signal, und das
Modem 63 demoduliert das Signal. Das Modem 63 erstellt ein
Sendesignal abhängig von einem Anforderungssignal, und die
Türantenne 61 sendet das erstellte Signal. Die Steuerschal
tung 64 besteht aus einem Mikrocomputer, peripheren Teilen,
Relaisansteuerschaltungen usw. Die Steuerschaltung 64 ver
gleicht einen empfangenen ID-Code mit einem abgespeicherten
ID-Code, und sie ver- oder entriegelt die Tür abhängig vom
Vergleichsergebnis. Der Speicher 65 ist ein nichtflüchtiger
Speicher, und er speichert die registrierten ID-Codes für
mehrere Zugangskarten ab. Der Oszillator 66 erstellt zum
Senden eines Signals ein Trägersignal für das Modem 63. Ein
Schalter 67 gibt den Verriegelungszustand der Fahrertür an,
und er ist geschlossen, wenn die Tür unverriegelt ist. Der
Sender-Empfänger wird von einer Batterie 41 versorgt.
Die Steuerschaltung 64 erregt ein Relais 42 zum Verriegeln
der Tür und ein Relais 43 zum Entriegeln derselben. Wenn das
Relais 42 erregt wird, fließt Strom von der Batterie 41 in
einer Richtung L zu einem Türverriegelungsstellglied 44, um
die Tür zu verriegeln. Wenn das Relais 43 erregt wird,
fließt Strom in einer Richtung UL von der Batterie 41 zum
Türverriegelungsstellglied 44, um die Tür zu entriegeln.
Beim vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entspricht die Zugangskarte 50 einer Sendeein
richtung, die Antenne 61 und das Modem 63 entsprechen einer
Empfangseinrichtung, der Speicher 65 entspricht einer Spei
chereinrichtung, und die Steuerschaltung 64 entspricht einer
Steuerungseinrichtung.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das ein ID-Code-Vergleichspro
gramm zeigt, wie es vom Mikrocomputer in der Steuerschaltung
64 ausgeführt wird. Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das den
ID-Code-Sendevorgang der Zugangskarte 50 zeigt. Der Betrieb
der Steuerung 200 wird nun unter Bezugnahme auf diese Fluß
diagramme erläutert.
Der Mikrocomputer in der Steuerschaltung 64 startet das Pro
gramm, wenn der Anforderungsschalter 62 durch Betätigen ge
schlossen wird. In einem Schritt S31 senden das Modem 63 und
die Türantenne 61 ein Anforderungssignal. In einem Schritt
532 empfangen sie einen ID-Code von der Eintrittskarte 50.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird der ID-Code-Sendebetrieb
der Zugangskarte 50 erläutert.
Die Zugangskarte 50 startet den ID-Code-Sendebetrieb auf das
Empfangen des Anforderungssignals vom Sender-Empfänger 60 am
Kraftfahrzeug hin. In einem Schritt S41 empfängt die Antenne
51 das Signal, das Modem 52 demoduliert das Signal und der
Anforderungssignaldetektor 53 erfaßt das Anforderungssignal.
In einem Schritt S42 ermittelt der Codesignalgenerator 54,
ob das Anforderungssignal mit dem im Speicher 55 abgespei
cherten Anforderungssignal übereinstimmt. Wenn die Signale
übereinstimmen, wird ein Schritt S43 ausgeführt, falls
nicht, endet der Flußablauf, um keinen ID-Code zu senden. Im
Schritt S43 liest der Codesignalgenerator 54 den abgespei
cherten ID-Code aus dem Speicher 55 aus, um ein ID-Code-
Signal zu erzeugen, das über das Modem 52 und die Antenne 51
gesendet wird.
Es wird nun zu Fig. 11 zurückgekehrt, in deren Schritt S33
ermittelt wird, ob der ID-Code von der Zugangskarte 50 em
pfangen wurde. Wenn dies der Fall ist, wird der ID-Code in
einem Schritt S34 mit den im Speicher 65 abgespeicherten
ID-Codes verglichen. In einem Schritt S35 wird ermittelt, ob
der empfangene ID-Code mit einem der abgespeicherten
ID-Codes übereinstimmt oder nicht. Wenn Übereinstimmung vor
liegt, wird ein Schritt S36 ausgeführt; falls nicht, endet
der Prozeß. In einem Schritt S36 wird ermittelt, ob ein
Schlüsselschalter eingeschaltet ist, d. h., ob ein Zünd
schlüssel eingeführt ist oder nicht. Wenn er eingeführt ist,
endet der Prozeß, um zu verhindern, daß der Schlüssel im
Kraftfahrzeug zurückgelassen wird.
Wenn der ID-Code der Zugangskarte 50 mit einem der abgespei
cherten ID-Codes übereinstimmt und der Zündschlüssel nicht
eingeführt ist, wird die Fahrertür verriegelt oder entrie
gelt. In einem Schritt S37 wird abhängig vom Status des
Schalters 67 ermittelt, ob die Tür verriegelt ist oder
nicht. Wenn sie verriegelt ist, wird ein Schritt S38 ausge
führt, dagegen ein Schritt S39, wenn sie nicht verriegelt
ist. Im Schritt S38 wird das Relais 43 erregt, um das Stell
glied 44 zum Entriegeln der Tür anzusteuern. Im Schritt S39
wird das Relais 42 erregt, um das Stellglied 44 zum Verrie
geln der Tür anzusteuern.
Bei der Steuerung 200 des zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung ist jedes Kraftfahrzeug mit drei Zugangskarten mit
verschiedenen ID-Codes versehen. Diese ID-Codes sind vorab
im Speicher 65 des Sender-Empfängers 60 abgespeichert.
Wenn eine der drei Zugangskarten verlorengeht, wird eine
neue Zugangskarte erstellt. Da diese neue Karte nicht regi
striert ist, kann sie die Tür nicht verriegeln oder entrie
geln, solange nicht der ID-Code dieser neuen Karte in den
Speicher 65 eingespeichert ist.
Die Steuerung 200 des zweiten Ausführungsbeispiels startet
einen ID-Code-Registriermodus, wenn der Zündschlüssel inner
halb einer vorgegebenen Zeitspanne fünfmal eingeführt und
entfernt wird. Im ID-Code-Registriermodus werden zwei ver
schiedene Zugangskarten verwendet. Wenn die ID-Codes der
zwei Zugangskarten mit dem im Speicher 65 abgespeicherten
ID-Codes übereinstimmen, wird erkannt, daß die Registrierung
von einem befugten Benutzer ausgeführt wird, und es wird das
Einschreiben des ID-Codes der neuen Karte zugelassen. Dem
gemäß wird der ID-Code der neuen Zugangskarte in den Spei
cher 65 eingeschrieben.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das die ID-Code-Registrier
routine zeigt. Dieselben Schritte wie in Fig. 11 sind mit
denselben Bezugszeichen versehen, und Erläuterungen hierzu
werden nicht wiederholt. Es werden nur Unterschiede zu Fig.
11 erklärt.
Der Mikrocomputer in der Steuerschaltung 64 startet die Re
gistrierroutine, um in den ID-Code-Registriermodus einzutre
ten, wenn der Tastenschalter innerhalb der vorgegebenen
Zeitspanne fünfmal geschlossen und geöffnet wird, d. h.,
wenn der Zündschlüssel innerhalb der Zeitspanne fünfmal ein
geführt und entfernt wurde. In den Schritten S31 bis S33
sendet der Sender-Empfänger 60 ein Anforderungssignal, eine
Zugangskarte sendet auf das Anforderungssignal hin einen
ID-Code, und der Sender-Empfänger 60 empfängt den ID-Code.
Wenn sich mehrere Zugangskarten innerhalb des Funkbereichs
der Karten und des Sender-Empfängers 60 befinden, können die
Karten gleichzeitig auf das Anforderungssignal des Sender-
Empfängers 60 ansprechen und dann einander stören. Um dies
zu verhindern, darf nur eine Zugangskarte im Funkbereich an
geordnet werden, oder die anderen Karten müssen mit Abschir
mungsplatten abgedeckt werden, damit sie nicht gleichzeitig
auf das Anforderungssignal ansprechen.
In einem Schritt S51 wird ermittelt, ob der empfangene
ID-Code derjenige einer dritten Zugangskarte ist. Wenn dies der
Fall ist, wird ein Schritt S52 ausgeführt, andernfalls wird
ein Schritt S53 ausgeführt. Im Schritt S53 wird der empfan
gene ID-Code mit den im Speicher 65 abgespeicherten ID-Codes
verglichen. Wenn er mit einem der abgespeicherten ID-Codes
übereinstimmt, wird ein Schritt S54 ausgeführt; andernfalls
wird festgestellt, daß der Registriervorgang von einem unbe
fugten Benutzer ausgeführt wird, und er wird beendet. Im
Schritt S54 wird ermittelt, ob der empfangene ID-Code derje
nige einer zweiten Zugangskarte ist. Wenn dies der Fall ist,
wird ein Schritt S55 ausgeführt; andernfalls wird der
Schritt S31 erneut ausgeführt, um den ID-Code einer zweiten
Zugangskarte zu empfangen. Im Schritt S55 wird ermittelt, ob
die ID-Codes der ersten und zweiten Zugangskarte voneinander
verschieden sind. Wenn dies der Fall ist, wird festgestellt,
daß der Registriervorgang von einem befugten Benutzer ausge
führt wird, und der Schritt S31 wird erneut ausgeführt, um
den ID-Code einer dritten Karte, d. h. der neu zu registrie
renden Karte, zu empfangen. Wenn die ID-Codes der ersten und
zweiten Karte übereinstimmen, wird entschieden, daß der Re
gistriervorgang von einem unbefugten Benutzer ausgeführt
wird, und er wird beendet.
Wenn im Schritt S51 erkannt wird, daß es sich um die dritte
Karte handelt, wird im Schritt S52 der ID-Code dieser Karte
als ID-Code einer im Speicher 65 abzuspeichernden Karte er
kannt. Gleichzeitig wird in diesem Fall der ID-Code der ver
lorenen Karte aus dem Speicher 65 gelöscht.
Für die Anzahl von Zugangskarten für ein Kraftfahrzeug und
die Anzahl von Karten, für die ein Vergleich erfolgen muß,
wenn der ID-Code einer neuen Karte eingespeichert wird, be
steht keine Beschränkung auf die Zahlen des Ausführungsbei
spiels.
Beim vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Zugangskarte zum Verriegeln und Entriegeln einer
Fahrertür verwendet. Statt dessen kann die Zugangskarte zum
Öffnen und Schließen des Kofferraumdeckels eines Kraftfahr
zeugs oder dergleichen verwendet werden.
Wie vorstehend im einzelnen erläutert, wird, wenn die
ID-Codes mindestens zweier verschiedener Zugangskarten mit ab
gespeicherten ID-Codes übereinstimmen, festgestellt, daß der
Registriervorgang von einem befugten Benutzer ausgeführt
wird, und der ID-Code der nächsten Zugangskarte wird in den
Speicher eingespeichert, durch welche Vorgehensweise un
rechtmäßiges Einschreiben von ID-Codes durch unbefugte Be
nutzer verhindert ist.
Die Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinationen gemäß den
beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist zwar
auf Zündschlüssel und Zugangskarten von Kraftfahrzeugen ge
richtet, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt. Sie kann auf andere Steuerungen
angewandt werden, die Sender und Empfänger zum Senden und
Empfangen von ID-Codes verwenden, und sie kann Ausgangs
signale abhängig vom Vergleich zwischen den ges endeten und
abgespeicherten ID-Codes erstellen.
Claims (5)
1. Steuerung (100; 200) mit:
- - mehreren Sendern (2; 50) mit jeweils einem speziellen Ken nungscode;
- - einer Einrichtung (1; 60) zum Empfangen des von einem der Sender gesendeten Kennungscodes;
- - einer weiteren Einrichtung (21; 65) zum Abspeichern regi strierter Kennungscodes; und
- - einer dritten Einrichtung (20; 64) zum Vergleichen eines emp fangenen Kennungscodes mit den abgespeicherten registrierten Kennungscodes und zum Erzeugen eines Steuerungssignals, wenn der empfangene Kennungscode mit einem der abgespeicherten regi strierten Kennungscodes übereinstimmt;
- - wobei die dritte Einrichtung weiterhin ermittelt, ob die Ken nungscodes mindestens zweier verschiedener Sender jeweils mit einem abgespeicherten registrierten Kennungscode übereinstimmen und sie daraufhin bei Übereinstimmen den nächsten gesendeten Kennungscode eines weiteren Senders in den Speicher ein schreibt.
2. Steuerung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die mehreren Sendeeinrichtingen für ein Kraftfahr
zeug verwendete Zündschlüssel (2) sind und die Empfangsein
richtung das zugehörige Schloß (1) ist.
3. Steuerung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß jeder der Zündschlüssel (2) einen LC-Resonanzkreis
(11, L1, C1) aufweist und der Kennungscode jedes der Zünd
schlüssel die Resonanzfrequenz des LC-Resonanzkreises ist.
4. Steuerung (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die mehreren Sendeeinrichtungen für ein Kraftfahr
zeug verwendete Zugangskarten (50) sind und die Empfangsein
richtung (60) eine Antenne (61) und ein Modem (63) aufweist,
die für das Kraftfahrzeug verwendet werden.
5. Steuerung (100, 200) nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrich
tung (20; 64) einen Mikrocomputer aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4832093A JP3282274B2 (ja) | 1993-03-09 | 1993-03-09 | 送受信機を用いた制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407692A1 DE4407692A1 (de) | 1994-09-15 |
DE4407692C2 true DE4407692C2 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=12800122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944407692 Expired - Fee Related DE4407692C2 (de) | 1993-03-09 | 1994-03-08 | Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinationen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3282274B2 (de) |
DE (1) | DE4407692C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6008722A (en) * | 1994-08-02 | 1999-12-28 | Mazda Motor Corporation | Anti-vehicle-thief apparatus and code setting method of the apparatus |
DE10056533A1 (de) * | 2000-11-15 | 2002-09-12 | Hella Kg Hueck & Co | Elektronische Fahrzeugschließanlage eines Kraftfahrzeugs |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2697605B2 (ja) * | 1994-04-20 | 1998-01-14 | 日産自動車株式会社 | 車両用防盗装置および車両用防盗装置のid番号登録方法 |
JP3441177B2 (ja) | 1994-08-02 | 2003-08-25 | マツダ株式会社 | 車両の盗難防止装置 |
US5708307A (en) * | 1994-11-02 | 1998-01-13 | Nissan Motor Co., Ltd. | Anti-theft car protection system |
JP3191607B2 (ja) * | 1995-03-28 | 2001-07-23 | トヨタ自動車株式会社 | 車両盗難防止装置 |
DE19548268C2 (de) * | 1995-12-22 | 2000-02-17 | Telefunken Microelectron | Schließsystem |
JP2002189653A (ja) * | 2000-09-14 | 2002-07-05 | Answer International:Kk | ホームページへのアクセス装置及びアクセス方法、読み取り装置、記号体を掲載した媒体並びにチャネルコードを利用したインターネット広告機能を有するurl中継システム |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5229648A (en) * | 1989-08-10 | 1993-07-20 | Autosafe International, Inc. | Multi element security system |
DE4018261C1 (de) * | 1990-06-07 | 1991-08-14 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
DE4125544C2 (de) * | 1990-11-30 | 1997-02-13 | Siemens Ag | Schließvorrichtung mit einem Schlüssel und einem Schloß |
-
1993
- 1993-03-09 JP JP4832093A patent/JP3282274B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-03-08 DE DE19944407692 patent/DE4407692C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6008722A (en) * | 1994-08-02 | 1999-12-28 | Mazda Motor Corporation | Anti-vehicle-thief apparatus and code setting method of the apparatus |
DE10056533A1 (de) * | 2000-11-15 | 2002-09-12 | Hella Kg Hueck & Co | Elektronische Fahrzeugschließanlage eines Kraftfahrzeugs |
DE10056533B4 (de) * | 2000-11-15 | 2016-12-22 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Elektronische Fahrzeugschließanlage eines Kraftfahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH06261374A (ja) | 1994-09-16 |
JP3282274B2 (ja) | 2002-05-13 |
DE4407692A1 (de) | 1994-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0792223B1 (de) | Struktureller diebstahlschutz für kraftfahrzeuge | |
DE60306277T2 (de) | Elektronisches Fahrzeugschlüsselsystem | |
DE19746039C2 (de) | Fahrzeug-Diebstahlschutzsystem sowie Schlüssel und Verfahren hierzu | |
DE19729577C2 (de) | Fernsteuereinheit für Fahrzeuge und Fahrzeugsicherheitssystem | |
DE60123892T2 (de) | Funksystem | |
DE19622720C2 (de) | Authentifizierungseinrichtung mit Schlüsselzahlspeicher | |
DE4329697C2 (de) | Fernsteuerbare Zugangskontrolleinrichtung | |
DE10109869B4 (de) | System und Verfahren zur automatischen Funktionsbestätigung mit gesteuerter Distanzkommunikation mit fahrzeugbasierter Frequenzauswahl | |
DE69919128T2 (de) | Im fahrzeug installierte fernsteuerung | |
EP0980800B1 (de) | Diebstahlschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben der Diebstahlschutzeinrichtung | |
DE19546775B4 (de) | Datenverarbeitungsgerät für Fahrzeug | |
DE102005028677A1 (de) | Integrierter Sendeempfänger für ein passives Verriegelungssystem | |
DE69926033T2 (de) | Schlüsselkodekorrelationsanordnung | |
EP1302374B1 (de) | Verfahren zum Initialisieren eines Zugangskontrollsystems mit mehreren elektronischen Schlüsseln und mehreren Objekten | |
DE3927024A1 (de) | Schluessellose sicherungsvorrichtung, insbesondere zur ver- und entriegelung von kraftfahrzeugtueren | |
DE19900415A1 (de) | Verfahren zum Durchführen einer schlüssellosen Zugangsberechtigungskontrolle für Kraftfahrzeuge | |
DE102007027348B4 (de) | Elektronische Schlüsselvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102004038086A1 (de) | Elektronisches Schlüsselsystem für einen Zugang zu Objekten | |
DE69433276T9 (de) | Anlasser für Kraftfahrzeugmotor | |
DE3234539A1 (de) | Verfahren zur code-sicherung bei einem elektronischen schluessel | |
DE60310332T2 (de) | Fernsteuerungssystem zum Schließen/Öffnen von Fahrzeugen | |
DE3856578T2 (de) | Fernbetätigungseinrichtung für Türschlösser | |
DE4407692C2 (de) | Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinationen | |
WO1994018036A1 (de) | Fernbedienbare sicherungseinrichtung für ein kraftfahrzeug | |
DE69831192T2 (de) | Schlüsselsystem für Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60R 25/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |