DE4407692C2 - Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinationen - Google Patents

Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinationen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerung zum Aktivieren und/oder Deaktivieren eines Betriebszustandes, wie etwa das Starten eines Motors, abhängig vom Ergebnis des Vergleichs zwischen einem in einem Sender eingestellten Kennungscode und einem in einem Empfän­ ger eingestellten Kennungscode.
Eine Steuerung, wie sie z. B. in der japanischen Patent­ offenlegung Nr. 54-163288 beschrieben ist, verwendet einen Sender und einen Empfänger. Der Sender sendet einen Ken­ nungscode (nachfolgend als ID-Code bezeichnet), und der Em­ pfänger in der Steuerung empfängt den ID-Code. Die Steuerung vergleicht den empfangenen ID-Code mit einem in der Steue­ rung abgespeicherten ID-Code und steuert den Betriebszustand abhängig vom Vergleichsergebnis an.
Im Normalbetriebsmodus steuert die Steuerung den Betriebszustand abhängig vom Vergleichsergebnis zwischen einem gesende­ ten und einem abgespeicherten ID-Code. In einem Registrier­ betriebsmodus speichert die Steuerung einen gesendeten neuen ID-Code ein. Wenn der neue ID-Code einmal eingespeichert ist, vergleicht die Steuerung einen gesendeten ID-Code mit dem neu eingespeicherten ID-Code und steuert den Betriebszustand ent­ sprechend an.
Diese aus der DE-OS-41 23 666 oder der DE-PS-40 18 261 bekannte Art herkömmlicher Steuerungen mit Sender/Empfänger- Kombinationen speichert einen neuen ID-Code ein, ohne si­ cherzustellen, ob die Einspeicherung durch einen dazu befug­ ten Benutzer erfolgt, was es ermöglicht, daß selbst ein un­ befugter Benutzer einen ID-Code gemäß einem Einspeicherungs- Handbuch in unrechtmäßiger Weise einspeichern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung mit Sender/Empfänger-Kobinationen mit einer Funktion zu schaf­ fen, die es nur einem befugten Benutzer ermöglicht, einen neuen ID-Code einzuspeichern.
Die erfindungsgemäße Steuerung ist durch die Lehre von An­ spruch 1 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausge­ staltungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Im Normalbetriebsmodus vergleicht eine erfindungsgemäße Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinationen einen empfange­ nen ID-Code mit einem abgespeicherten ID-Code, und wenn sie miteinander übereinstimmen, führt sie eine vorgegebene Steuerungsfunktion aus. In einem ID-Code-Registrierbetriebs­ modus ermittelt die Steuerung, ob die von mindestens zwei Sendern gesendeten ID-Codes jeweils mit abgespeicherten ID-Codes übereinstimmen. Wenn die gesendeten ID-Codes je­ weils mit abgespeicherten ID-Codes übereinstimmen, stellt die Steuerung fest, daß die ID-Einspeicherung von einem befugten Benutzer vorgenommen wird. Demgemäß speichert die Steuerung den vom nächsten Sender gesendeten neuen ID-Code ein. Diese Technik verhindert unrechtmäßiges Einspeichern eines Kennungscodes durch einen unbefugten Benutzer.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 zeigt eine Steuerung mit einer Sender/Empfänger-Kom­ bination gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung;
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Ausgangsfrequenz "f" eines frequenzvariablen Oszillators und dem Strom "i", der durch einen Primärkreis in einem Gegeninduktions-Kopplungs­ kreis in der Steuerung von Fig. 1 fließt;
Fig. 3 zeigt eine Sekundärschaltung mit zwei parallel ge­ schalteten LC-Resonanzkreisen;
Fig. 4 zeigt zwei Resonanzfrequenzen fx und fy, wie von einer den Sekundärkreis von Fig. 3 enthaltenden Schlüssel­ einrichtung erfaßt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsprogramm zum Vergleichen eines ID-Codes mit einem abgespeicherten ID-Code zeigt;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Motorstartprogramm zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das eine Frequenzregistrier­ routine zeigt;
Fig. 8 zeigt eine Türantenne, die in der Fahrertür ange­ bracht ist, sowie eine Zugangskarte;
Fig. 9 zeigt einen Anforderungsschalter neben dem Außentür­ griff der Fahrertür;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuerung mit Sen­ der/Empfänger-Kombinationen gemäß einem zweiten Ausführungs­ beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsprogramm zum Vergleichen eines ID-Codes mit einem abgespeicherten ID-Code zeigt;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das einen ID-Code-Sendevorgang der Zugangskarte zeigt; und
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das eine ID-Code-Registrier­ routine zeigt.
Erstes Ausführungsbeispiel
Es wird nun eine Steuerung gemäß einem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung in Anwendung auf den Zündschlüssel eines Kraftfahrzeugs erläutert. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel ist der Schlüssel mit einem ID-Code versehen, der durch ein Schloß erfaßt wird und mit einem abgespeicherten ID-Code verglichen wird. Wenn der gesendete und der abge­ speicherte ID-Code miteinander übereinstimmen, wird einer Motorsteuerung ein Motorstart-Erlaubnissignal zugeführt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Steuerung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Die Steuerung 100 beinhaltet das Schloß 1 und den Schlüssel 2. Der Schlüssel 2 verfügt über einen Griff 2b mit einer Spule L1 und einem Kondensator C1, die einen LC-Resonanz­ kreis bilden. Der LC-Resonanzkreis ist mit einer Primärspule 11 verbunden, die um einen axialen Kern 8 des Schlüssels 2 gewickelt ist. Das Schloß 1 verfügt über einen ringförmigen Kern 7, um den Sekundärspulen 12 und 13 in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind. Die Windungszahlen der Spulen 12 und 13 stimmen miteinander überein. Wenn der Schlüssel 2 in das Schloß 1 eingeführt wird und die Kerne 7 und 8 einander berühren, wird die Spule 11 magnetisch mit den Spulen 12 und 13 gekoppelt, um eine Gegeninduktivitäts-Kopplungskreis 14 zu bilden. Im Kreis 14 bilden die in Reihe geschalteten Spu­ len 12 und 13 einen Primärkreis, und die in Reihe geschalte­ ten Spulen 11 und L1 sowie der Kondensator C1 bilden einen Sekundärkreis.
Die Spulen 12 und 13 im Schloß 1 sind über einen Widerstand 15 mit einem frequenzvariablen Oszillator 16 verbunden. Der frequenzvariable Oszillator 16 erzeugt ein Wechselstromsi­ gnal konstanter Spannung innerhalb eines vorgegebenen Fre­ quenzbereichs und legt das erzeugte Signal an den Primär­ kreis mit den Spulen 12 und 13 und dem Widerstand 15. Die Stärke des Wechselstroms im Primärkreis wird abhängig von der Spannung zwischen den beiden Enden des Widerstands 15 durch einen Stromdetektor 17 festgestellt. Der Stromdetektor 17 verstärkt den gemessenen Stromstärkewert und richtet ihn gleich und liefert ihn an einen A/D-Umsetzer 18. Der Umset­ zer 18 wandelt den Wert in ein digitales Signal um, das einer Steuerschaltung 20 zugeführt wird. Die Steuerschaltung 20 besteht aus einem Mikrocomputer und peripheren Teilen desselben, und sie ermittelt die Resonanzfrequenz des Krei­ ses 14 abhängig von dem vom Stromdetektor 17 und dem A/D-Umsetzer 18 erfaßten Wert. Die Steuerschaltung 20 vergleicht die Resonanzfrequenz mit einer abgespeicherten Frequenz, und sie steuert eine Motorsteuerung 30 abhängig vom Vergleichs­ ergebnis an. Die abgespeicherte Frequenz ist in einem nicht­ flüchtigen Speicher 21 abgespeichert.
Beim ersten Ausführungsbeispiel entspricht der Zündschlüssel 2 der Sendeeinrichtung, die Sekundärspulen 12 und 13, der Widerstand 15, der frequenzvariable Oszillator 16, der Stromdetektor 17 und der A/D-Umsetzer 18 entsprechen der Em­ pfangseinrichtung, der Speicher 21 entspricht einer Spei­ chereinrichtung, und die Steuerschaltung 20 entspricht einer Steuereinrichtung. Die Resonanzfrequenz entspricht dem ID-Code des Schlüssels 2.
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Ausgangsfrequenz "f" des frequenzvariablen Oszillators 16 und dem durch den Pri­ märkreis des Gegeninduktivitäts-Kopplungskreises 14 fließen­ den Strom "i".
Wenn sich der Schlüssel 2 im Schloß 1 befindet, um den Kreis 14 zu bilden, wird der durch den Primärkreis mit den Spulen 12 und 13 fließende Strom i durch die Ersatzimpedanz Z des Kreises 14 und die Ausgangsspannung v des Oszillators 16 be­ stimmt. Die Ersatzimpedanz Z des Kreises 14 wird durch den Gegeninduktivitätskoeffizienten des Kreises 14, die Indukti­ vität der Spulen 11, 12, 13 und L1 sowie die Kapazität des Kondensators C1 bestimmt. Wenn die Ausgangsfrequenz f des Oszillators 16 ansteigt, steigt auch die Ersatzimpedanz Z an. Da die Ausgangsspannung v des Oszillators 16 konstant ist, ist der Strom i im Primärkreis durch die Ersatzimpedanz Z des Kreises 14 bestimmt. Wie in Fig. 2 dargestellt, steigt die Ersatzimpedanz Z mit der Ausgangsfrequenz f an, wodurch der Strom im Primärkreis, d. h. der vom Stromdetektor 17 ge­ messene Strom i kleiner wird.
Wenn die Ausgangsfrequenz f des Oszillators 16 allmählich ansteigt und den Wert fx erreicht, steigt der Strom i plötz­ lich an, wie in Fig. 2 dargestellt. Dies, da der Gegeninduk­ tivitäts-Kopplungskreis 14 bei der Frequenz fx in Resonanz steht. Die Resonanzfrequenz fx hängt von der Induktivität der Spule L1 und der Kapazität des Kondensators C1 des Schlüssels 2 ab.
Fig. 3 zeigt eine Modifizierung des Sekundärkreises im Schlüssel 2. Diese Modifizierung verwendet zwei parallel ge­ schaltete LC-Resonanzkreise, um zwei Resonanzfrequenzen zu schaffen, d. h. eine durch L1 und C1 bestimmte Resonanzfre­ quenz fx und eine durch L2 und C2 bestimmte Resonanzfrequenz fy, wie in Fig. 4 dargestellt. Drei oder mehr LC-Resonanz­ kreise können in Parallelschaltung verwendet werden, um meh­ rere Resonanzfrequenzen zu liefern.
Wenn der Schlüssel 2 nicht oder nicht ganz in das Schloß 1 eingeführt ist, steht der ringförmige Kern 2 nicht in Berüh­ rung mit dem axialen Kern 8. Dann wird der Gegeninduktivi­ täts-Kopplungskreis 14 nicht gebildet, und daher hebt der von der Spule 12 gebildete Magnetfluß den von der Spule 13 gebildeten Magnetfluß auf, wodurch es zu keiner Resonanz kommt.
Die Steuerschaltung 20 von Fig. 1 steuert den Oszillator 16 so, daß die Ausgangsfrequenz f des Oszillators 16 allmählich von f0 bis f1 verändert wird. Gleichzeitig messen der Strom­ detektor 17 und der A/D-Umsetzer 18 den durch den Primär­ kreis der Schaltung 14 bei der sich ändernden Frequenz fließenden Strom i. Die Resonanzfrequenz fx wird in demjenigen Zustand erfaßt, in dem der Strom i plötzlich ansteigt, und die gemessene Frequenz fx wird mit der im Speicher 21 abge­ speicherten Frequenz verglichen. Wenn sie innerhalb eines vorgegebenen Bereichs miteinander übereinstimmen, wird ein Motorstart-Erlaubnissignal an die Motorsteuerung 30 ausgege­ ben, die den Betrieb des Motors steuert. Wenn die Frequenzen nicht miteinander übereinstimmen, wird das Motorstartsignal nicht ausgegeben.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das ein ID-Code-Vergleichspro­ gramm zeigt, wie es vom Mikrocomputer in der Steuerschaltung 20 ausgeführt wird. Der Betrieb der Steuerung 100 des ersten Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf dieses Fluß­ diagramm erläutert.
Wenn der Schlüssel 2 in das Schloß 1 eingeführt wird, wird ein Schlüsselschalter 9 geschlossen, und der Mikrocomputer startet das Programm. In einem Schritt S1 steuert er den Oszillator 16 so an, daß ein Wechselstromsignal mit der Fre­ quenz f0 ausgegeben wird. Die Ausgangsfrequenz des Oszilla­ tors 16 wird bei diesem Ausführungsbeispiel von f0 bis f1 geändert, wie in Fig. 2 dargestellt. In einem Schritt S2 messen der Stromdetektor 17 und der A/D-Umsetzer 18 den Strom i im Primärkreis, und der gemessene Strom i wird in einem Speicher abgespeichert. In einem Schritt S3 wird er­ mittelt, ob die Frequenz f des Oszillators 16 dem Wert f1 entspricht. Wenn f = f1 ist, wird ein Schritt S4 ausgeführt, falls nicht, wird ein Schritt S5 ausgeführt. Im Schritt S5 wird die Frequenz f des Oszillators 16 um eine vorgegebene Frequenz K erhöht, woraufhin zum Schritt S2 zurückgekehrt wird. Das Frequenzinkrement K ist so einstellt, daß die Stromänderung i im Primärkreis aufgrund des Inkrements zu­ verlässig meßbar ist.
Im Schritt S4 wird die Resonanzfrequenz ermittelt, bei der sich der Strom i plötzlich ändert. In einem Schritt S6 er­ folgt ein Vergleich der Resonanzfrequenz mit der im Speicher 21 abgespeicherten Frequenz. Wenn die Frequenzen miteinander übereinstimmen, wird die Motorsteuerung 30 in einem Schritt S7 mit einem Motorstart-Erlaubnissignal versorgt; andern­ falls endet das Programm.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Motorstartprogramm für die Motorsteuerung 30 zeigt. Ein Mikrocomputer in der Motor­ steuerung 30 startet dieses Programm, wenn der Zündschlüs­ selschalter 2 in die Position START gestellt ist. In einem Schritt S11 wird ermittelt, ob das Motorstart-Erlaubnissi­ gnal von der Steuerschaltung 20 empfangen wurde. Wenn es em­ pfangen wurde, wird in einem Schritt S12 der Anlasser betä­ tigt. Wenn kein Motorstartsignal empfangen wurde, endet das Programm.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden fünf Schlüssel mit verschiedenen Resonanzfrequenzen für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt. Diese Frequenzen werden vorab in den Spei­ cher 21 eingespeichert.
Wenn einer der fünf Schlüssel verlorengeht, wird ein neuer Schlüssel erstellt. Die für den neuen Schlüssel geltende Resonanzfrequenz muß in den Speicher 21 eingespeichert wer­ den. Andernfalls kann das Kraftfahrzeug mit dem neuen Schlüssel nicht gestartet werden.
Beim ersten Ausführungsbeispiel wird der Frequenzregistrier- Betriebsmodus gestartet, wenn erstens der Schlüssel 2 fünfmal inner­ halb einer vorgegebenen Zeitspanne in das Schloß 1 einge­ führt und wieder aus diesem herausgezogen wird (diese vorge­ gebene Zeitspanne beträgt normalerweise zwischen einigen Sekunden und 30 Sekunden; genauer gesagt, beträgt die opti­ male Zeitspanne 10 Sekunden; in dieser Zeitspanne erreicht die Steuerung 100 nicht auf einfache Weise den Frequenzregi­ strier-Betriebsmodus, und der Fahrer kann andererseits die Schlüssel ohne Schwierigkeit in den Frequenzregistrier-Be­ triebsmodus versetzen) und zweitens danach zwei verschiedene Schlüssel mit abgespeicherter Frequenz nacheinander in das Schloß 1 eingeführt werden. Wenn die Resonanzfrequenzen der zwei Schlüssel mit den im Speicher 21 abgespeicherten Fre­ quenzen übereinstimmen, wird bestimmt, daß die Schlüsselein­ führvorgänge von einem befugten Benutzer ausgeführt wurden, wodurch das Einspeichern der Resonanzfrequenz des neuen Schlüssels zugelassen wird. D. h., daß der dritte in das Schloß 1 eingeführte Schlüssel als neuer Schlüssel angesehen wird, dessen Frequenz abzuspeichern ist, und die Resonanz­ frequenz dieses dritten Schlüssels wird erfaßt und im Spei­ cher 21 abgespeichert.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Frequenzregistrierrou­ tine zeigt. Dieselben Schritte, wie sie in Fig. 5 vorliegen, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und Erläu­ terungen hierzu werden nicht wiederholt. Es werden nur Un­ terschiede gegenüber Fig. 5 erklärt.
Der Mikrocomputer in der Steuerschaltung 20 tritt in den Frequenzregistriermodus ein, um die Registrierroutine zu starten, wenn der Zündschlüssel 2 fünfmal in das Schloß 1 eingeführt und aus diesem herausgezogen wird, d. h., wenn der Schlüsselschalter 9 innerhalb einer vorgegebenen Zeit­ spanne fünfmal ein- und ausgeschaltet wird. In den Schritten S1 bis S5 wird die Resonanzfrequenz des eingeführten Schlüs­ sels gemessen, wie oben angegeben. In einem Schritt S21 wird ermittelt, ob der eingeführte Schlüssel der dritte einge­ führte Schlüssel ist oder nicht. Die Anzahl der eingeführten Schlüssel wird von einem (aus der Zeichnung weggelassenen) Zähler in der Steuerschaltung 20 gezählt. Der Zähler zählt die Anzahl von EIN/AUS-Vorgängen des Schlüsselschalters 9.
Wenn der eingeführte Schlüssel der dritte ist, wird ein Schritt S22 ausgeführt; falls nicht, wird ein Schritt S23 ausgeführt.
Wenn der eingeführte Schlüssel nicht der dritte Schlüssel ist, wird im Schritt S23 die Resonanzfrequenz des Schlüssels mit den im Speicher 21 abgespeicherten Frequenzen vergli­ chen. Wenn die Resonanzfrequenz mit einer der abgespeicher­ ten Frequenzen übereinstimmt, wird ein Schritt S24 ausge­ führt; falls nicht, wird festgestellt, daß die Registrierung von einem unbefugten Benutzer ausgeführt wird, und der Ein­ schreibvorgang endet. Im Schritt S24 wird ermittelt, ob der eingeführte Schlüssel der zweite eingeführte Schlüssel ist oder nicht. Ist es der zweite Schlüssel, wird ein Schritt S25 ausgeführt, dagegen kehrt der Fluß zum Schritt S1 zu­ rück, wenn es der erste eingeführte Schlüssel ist. Im Schritt S25 wird ermittelt, ob die Resonanzfrequenzen der aufeinanderfolgend eingeführten zwei Schlüssel voneinander verschieden sind. Wenn sie voneinander verschieden sind, wird entschieden, daß der Einschreibvorgang von einem befug­ ten Benutzer ausgeführt wird, und der Flußablauf kehrt zum Schritt S1 zurück, um die Resonanzfrequenz eines dritten Schlüssels zu erfassen, d. h. eines neuen Schlüssels, dessen Frequenz abzuspeichern ist. Wenn die Resonanzfrequenzen des ersten und zweiten Schlüssels einander gleich sind, wird er­ kannt, daß der Einschreibvorgang von einem unbefugten Benut­ zer ausgeführt wird, und der Einschreibvorgang wird beendet.
Wenn im Schritt S21 festgestellt wird, daß der eingeführte Schlüssel der dritte Schlüssel ist, wird im Schritt S22 die Resonanzfrequenz dieses Schlüssel in den Speicher 21 einge­ schrieben.
Auf diese Weise ermittelt die Steuerung 100 beim ersten Aus­ führungsbeispiel im Frequenzregistriermodus, ob ein Regi­ striervorgang von einem befugten Benutzer ausgeführt wird, und zwar abhängig davon, ob die Resonanzfrequenzen zweier verschiedener Schlüssel jeweils mit abgespeicherten Frequen­ zen übereinstimmen. Die Steuerung 100 erlaubt es nur einem befugten Benutzer, die Resonanzfrequenz eines neuen Schlüs­ sels einzuschreiben. Es ist möglich, die Resonanzfrequenzen von drei oder noch mehr verschiedenen Schlüsseln mit abge­ speicherten Frequenzen zu vergleichen. Wenn sie alle mit den abgespeicherten Frequenzen übereinstimmen, ist erkannt, daß der Einschreibvorgang von einem befugten Benutzer ausgeführt wird, und der Benutzer darf einen neuen Schlüssel registrie­ ren.
Es ist auch möglich, die Resonanzfrequenzen aller Schlüssel mit Ausnahme des verlorenen Schlüssels mit den eingespei­ cherten Frequenzen zu vergleichen. Nur wenn alle mit den eingespeicherten Frequenzen übereinstimmen, wird die Regi­ strierung eines neuen Schlüssels zugelassen. In diesem Fall ist es möglich, die Resonanzfrequenz des verlorenen Schlüs­ sels unter den im Speicher abgespeicherten Frequenzen fest­ zustellen, so daß die Resonanzfrequenz des verlorenen Schlüssels aus dem Speicher gelöscht werden kann.
Wie vorstehend erläutert, ermittelt das erste Ausführungs­ beispiel, ob ein Benutzer zur Schlüsselregistrierung befugt ist oder nicht, und zwar abhängig davon, ob die Resonanz­ frequenzen mindestens zwei verschiedener Schlüssel mit abge­ speicherten Frequenzen übereinstimmen. Nur im Fall eines be­ fugten Benutzers wird die Resonanzfrequenz des nächsten ein­ geführten Schlüssels gemessen und im Speicher abgespeichert. Dieses Verfahren verhindert es, daß nicht befugte Benutzer unrechtmäßig ID-Codes einspeichern.
Zweites Ausführungsbeispiel
Es wird nun eine Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinatio­ nen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Das zweite Ausführungsbeispiel wendet die Steuerung auf ein Kartenzugangssystem zum Verriegeln und Entriegeln einer Tür eines Kraftfahrzeugs ohne Verwendung eines Türschlüssels an. Die Steuerung 200 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist einen an der Tür angebrachten Anforderungsschalter auf. Wenn der an der Tür betätigte Anforderungsschalter be­ tätigt wird, wird ein ID-Code von einer Türantenne im Kraft­ fahrzeug gesendet und über Funk von einer Zugangskarte em­ pfangen. Wenn der ID-Code mit einem abgespeicherten ID-Code übereinstimmt, wird die Tür verriegelt oder entriegelt.
In Fig. 8 ist eine Türantenne 61 in der Fahrertür eines Kraftfahrzeugs so angebracht, daß sie in Funkverbindung mit der Zugangskarte 50 stehen kann. In Fig. 9 ist der Anforde­ rungsschalter 62 in der Nähe des Außengriffs 40 der Tür an­ gebracht.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das die Steuerung 200 zeigt.
Die tragbare Zugangskarte 50 verfügt über eine Antenne 51, ein Modem 52, einen Anforderungssignaldetektor 53, einen Codesignalgenerator 54, einen Speicher 55, einen Oszillator 56 und eine Batterie 57. Die Antenne 51 empfängt ein Signal, und das Modem 52 demoduliert das Signal. Das Modem 52 er­ stellt ein Sendesignal abhängig von dem für die Zugangskarte 50 geltenden speziellen ID-Code, und die Antenne 51 sendet das Signal. Der Anforderungssignaldetektor 53 erfaßt das An­ forderungssignal im empfangenen und demodulierten Signal und liefert das Anforderungssignal an den Codesignalgenerator 54. Der Codesignalgenerator 54 liest den ID-Code abhängig vom Anforderungssignal aus dem Speicher 55 aus und erzeugt ein ID-Codesignal. Der Speicher 55 ist ein nichtflüchtiger Speicher zum Abspeichern des speziellen ID-Codes für die Zugangskarte 50 und des Anforderungssignals. Der Oszillator 56 liefert zum Senden eines Signals ein Trägersignal an das Modem 52. Die Batterie 57 ist kompakt und austauschbar, und sie liefert den Strom für die internen Schaltungen.
Das Kraftfahrzeug verfügt über einen Sender-Empfänger 60 mit der Türantenne 61, dem Anforderungsschalter 62, einem Modem 63, einer Steuerschaltung 64, einem Speicher 65 und einem Oszillator 66. Die Antenne 61 empfängt ein Signal, und das Modem 63 demoduliert das Signal. Das Modem 63 erstellt ein Sendesignal abhängig von einem Anforderungssignal, und die Türantenne 61 sendet das erstellte Signal. Die Steuerschal­ tung 64 besteht aus einem Mikrocomputer, peripheren Teilen, Relaisansteuerschaltungen usw. Die Steuerschaltung 64 ver­ gleicht einen empfangenen ID-Code mit einem abgespeicherten ID-Code, und sie ver- oder entriegelt die Tür abhängig vom Vergleichsergebnis. Der Speicher 65 ist ein nichtflüchtiger Speicher, und er speichert die registrierten ID-Codes für mehrere Zugangskarten ab. Der Oszillator 66 erstellt zum Senden eines Signals ein Trägersignal für das Modem 63. Ein Schalter 67 gibt den Verriegelungszustand der Fahrertür an, und er ist geschlossen, wenn die Tür unverriegelt ist. Der Sender-Empfänger wird von einer Batterie 41 versorgt.
Die Steuerschaltung 64 erregt ein Relais 42 zum Verriegeln der Tür und ein Relais 43 zum Entriegeln derselben. Wenn das Relais 42 erregt wird, fließt Strom von der Batterie 41 in einer Richtung L zu einem Türverriegelungsstellglied 44, um die Tür zu verriegeln. Wenn das Relais 43 erregt wird, fließt Strom in einer Richtung UL von der Batterie 41 zum Türverriegelungsstellglied 44, um die Tür zu entriegeln.
Beim vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht die Zugangskarte 50 einer Sendeein­ richtung, die Antenne 61 und das Modem 63 entsprechen einer Empfangseinrichtung, der Speicher 65 entspricht einer Spei­ chereinrichtung, und die Steuerschaltung 64 entspricht einer Steuerungseinrichtung.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das ein ID-Code-Vergleichspro­ gramm zeigt, wie es vom Mikrocomputer in der Steuerschaltung 64 ausgeführt wird. Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das den ID-Code-Sendevorgang der Zugangskarte 50 zeigt. Der Betrieb der Steuerung 200 wird nun unter Bezugnahme auf diese Fluß­ diagramme erläutert.
Der Mikrocomputer in der Steuerschaltung 64 startet das Pro­ gramm, wenn der Anforderungsschalter 62 durch Betätigen ge­ schlossen wird. In einem Schritt S31 senden das Modem 63 und die Türantenne 61 ein Anforderungssignal. In einem Schritt 532 empfangen sie einen ID-Code von der Eintrittskarte 50.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird der ID-Code-Sendebetrieb der Zugangskarte 50 erläutert.
Die Zugangskarte 50 startet den ID-Code-Sendebetrieb auf das Empfangen des Anforderungssignals vom Sender-Empfänger 60 am Kraftfahrzeug hin. In einem Schritt S41 empfängt die Antenne 51 das Signal, das Modem 52 demoduliert das Signal und der Anforderungssignaldetektor 53 erfaßt das Anforderungssignal. In einem Schritt S42 ermittelt der Codesignalgenerator 54, ob das Anforderungssignal mit dem im Speicher 55 abgespei­ cherten Anforderungssignal übereinstimmt. Wenn die Signale übereinstimmen, wird ein Schritt S43 ausgeführt, falls nicht, endet der Flußablauf, um keinen ID-Code zu senden. Im Schritt S43 liest der Codesignalgenerator 54 den abgespei­ cherten ID-Code aus dem Speicher 55 aus, um ein ID-Code- Signal zu erzeugen, das über das Modem 52 und die Antenne 51 gesendet wird.
Es wird nun zu Fig. 11 zurückgekehrt, in deren Schritt S33 ermittelt wird, ob der ID-Code von der Zugangskarte 50 em­ pfangen wurde. Wenn dies der Fall ist, wird der ID-Code in einem Schritt S34 mit den im Speicher 65 abgespeicherten ID-Codes verglichen. In einem Schritt S35 wird ermittelt, ob der empfangene ID-Code mit einem der abgespeicherten ID-Codes übereinstimmt oder nicht. Wenn Übereinstimmung vor­ liegt, wird ein Schritt S36 ausgeführt; falls nicht, endet der Prozeß. In einem Schritt S36 wird ermittelt, ob ein Schlüsselschalter eingeschaltet ist, d. h., ob ein Zünd­ schlüssel eingeführt ist oder nicht. Wenn er eingeführt ist, endet der Prozeß, um zu verhindern, daß der Schlüssel im Kraftfahrzeug zurückgelassen wird.
Wenn der ID-Code der Zugangskarte 50 mit einem der abgespei­ cherten ID-Codes übereinstimmt und der Zündschlüssel nicht eingeführt ist, wird die Fahrertür verriegelt oder entrie­ gelt. In einem Schritt S37 wird abhängig vom Status des Schalters 67 ermittelt, ob die Tür verriegelt ist oder nicht. Wenn sie verriegelt ist, wird ein Schritt S38 ausge­ führt, dagegen ein Schritt S39, wenn sie nicht verriegelt ist. Im Schritt S38 wird das Relais 43 erregt, um das Stell­ glied 44 zum Entriegeln der Tür anzusteuern. Im Schritt S39 wird das Relais 42 erregt, um das Stellglied 44 zum Verrie­ geln der Tür anzusteuern.
Bei der Steuerung 200 des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist jedes Kraftfahrzeug mit drei Zugangskarten mit verschiedenen ID-Codes versehen. Diese ID-Codes sind vorab im Speicher 65 des Sender-Empfängers 60 abgespeichert.
Wenn eine der drei Zugangskarten verlorengeht, wird eine neue Zugangskarte erstellt. Da diese neue Karte nicht regi­ striert ist, kann sie die Tür nicht verriegeln oder entrie­ geln, solange nicht der ID-Code dieser neuen Karte in den Speicher 65 eingespeichert ist.
Die Steuerung 200 des zweiten Ausführungsbeispiels startet einen ID-Code-Registriermodus, wenn der Zündschlüssel inner­ halb einer vorgegebenen Zeitspanne fünfmal eingeführt und entfernt wird. Im ID-Code-Registriermodus werden zwei ver­ schiedene Zugangskarten verwendet. Wenn die ID-Codes der zwei Zugangskarten mit dem im Speicher 65 abgespeicherten ID-Codes übereinstimmen, wird erkannt, daß die Registrierung von einem befugten Benutzer ausgeführt wird, und es wird das Einschreiben des ID-Codes der neuen Karte zugelassen. Dem­ gemäß wird der ID-Code der neuen Zugangskarte in den Spei­ cher 65 eingeschrieben.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das die ID-Code-Registrier­ routine zeigt. Dieselben Schritte wie in Fig. 11 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und Erläuterungen hierzu werden nicht wiederholt. Es werden nur Unterschiede zu Fig. 11 erklärt.
Der Mikrocomputer in der Steuerschaltung 64 startet die Re­ gistrierroutine, um in den ID-Code-Registriermodus einzutre­ ten, wenn der Tastenschalter innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne fünfmal geschlossen und geöffnet wird, d. h., wenn der Zündschlüssel innerhalb der Zeitspanne fünfmal ein­ geführt und entfernt wurde. In den Schritten S31 bis S33 sendet der Sender-Empfänger 60 ein Anforderungssignal, eine Zugangskarte sendet auf das Anforderungssignal hin einen ID-Code, und der Sender-Empfänger 60 empfängt den ID-Code.
Wenn sich mehrere Zugangskarten innerhalb des Funkbereichs der Karten und des Sender-Empfängers 60 befinden, können die Karten gleichzeitig auf das Anforderungssignal des Sender- Empfängers 60 ansprechen und dann einander stören. Um dies zu verhindern, darf nur eine Zugangskarte im Funkbereich an­ geordnet werden, oder die anderen Karten müssen mit Abschir­ mungsplatten abgedeckt werden, damit sie nicht gleichzeitig auf das Anforderungssignal ansprechen.
In einem Schritt S51 wird ermittelt, ob der empfangene ID-Code derjenige einer dritten Zugangskarte ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein Schritt S52 ausgeführt, andernfalls wird ein Schritt S53 ausgeführt. Im Schritt S53 wird der empfan­ gene ID-Code mit den im Speicher 65 abgespeicherten ID-Codes verglichen. Wenn er mit einem der abgespeicherten ID-Codes übereinstimmt, wird ein Schritt S54 ausgeführt; andernfalls wird festgestellt, daß der Registriervorgang von einem unbe­ fugten Benutzer ausgeführt wird, und er wird beendet. Im Schritt S54 wird ermittelt, ob der empfangene ID-Code derje­ nige einer zweiten Zugangskarte ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein Schritt S55 ausgeführt; andernfalls wird der Schritt S31 erneut ausgeführt, um den ID-Code einer zweiten Zugangskarte zu empfangen. Im Schritt S55 wird ermittelt, ob die ID-Codes der ersten und zweiten Zugangskarte voneinander verschieden sind. Wenn dies der Fall ist, wird festgestellt, daß der Registriervorgang von einem befugten Benutzer ausge­ führt wird, und der Schritt S31 wird erneut ausgeführt, um den ID-Code einer dritten Karte, d. h. der neu zu registrie­ renden Karte, zu empfangen. Wenn die ID-Codes der ersten und zweiten Karte übereinstimmen, wird entschieden, daß der Re­ gistriervorgang von einem unbefugten Benutzer ausgeführt wird, und er wird beendet.
Wenn im Schritt S51 erkannt wird, daß es sich um die dritte Karte handelt, wird im Schritt S52 der ID-Code dieser Karte als ID-Code einer im Speicher 65 abzuspeichernden Karte er­ kannt. Gleichzeitig wird in diesem Fall der ID-Code der ver­ lorenen Karte aus dem Speicher 65 gelöscht.
Für die Anzahl von Zugangskarten für ein Kraftfahrzeug und die Anzahl von Karten, für die ein Vergleich erfolgen muß, wenn der ID-Code einer neuen Karte eingespeichert wird, be­ steht keine Beschränkung auf die Zahlen des Ausführungsbei­ spiels.
Beim vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird die Zugangskarte zum Verriegeln und Entriegeln einer Fahrertür verwendet. Statt dessen kann die Zugangskarte zum Öffnen und Schließen des Kofferraumdeckels eines Kraftfahr­ zeugs oder dergleichen verwendet werden.
Wie vorstehend im einzelnen erläutert, wird, wenn die ID-Codes mindestens zweier verschiedener Zugangskarten mit ab­ gespeicherten ID-Codes übereinstimmen, festgestellt, daß der Registriervorgang von einem befugten Benutzer ausgeführt wird, und der ID-Code der nächsten Zugangskarte wird in den Speicher eingespeichert, durch welche Vorgehensweise un­ rechtmäßiges Einschreiben von ID-Codes durch unbefugte Be­ nutzer verhindert ist.
Die Steuerung mit Sender/Empfänger-Kombinationen gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist zwar auf Zündschlüssel und Zugangskarten von Kraftfahrzeugen ge­ richtet, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausfüh­ rungsbeispiele beschränkt. Sie kann auf andere Steuerungen angewandt werden, die Sender und Empfänger zum Senden und Empfangen von ID-Codes verwenden, und sie kann Ausgangs­ signale abhängig vom Vergleich zwischen den ges endeten und abgespeicherten ID-Codes erstellen.

Claims (5)

1. Steuerung (100; 200) mit:
  • - mehreren Sendern (2; 50) mit jeweils einem speziellen Ken­ nungscode;
  • - einer Einrichtung (1; 60) zum Empfangen des von einem der Sender gesendeten Kennungscodes;
  • - einer weiteren Einrichtung (21; 65) zum Abspeichern regi­ strierter Kennungscodes; und
  • - einer dritten Einrichtung (20; 64) zum Vergleichen eines emp­ fangenen Kennungscodes mit den abgespeicherten registrierten Kennungscodes und zum Erzeugen eines Steuerungssignals, wenn der empfangene Kennungscode mit einem der abgespeicherten regi­ strierten Kennungscodes übereinstimmt;
  • - wobei die dritte Einrichtung weiterhin ermittelt, ob die Ken­ nungscodes mindestens zweier verschiedener Sender jeweils mit einem abgespeicherten registrierten Kennungscode übereinstimmen und sie daraufhin bei Übereinstimmen den nächsten gesendeten Kennungscode eines weiteren Senders in den Speicher ein­ schreibt.
2. Steuerung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die mehreren Sendeeinrichtingen für ein Kraftfahr­ zeug verwendete Zündschlüssel (2) sind und die Empfangsein­ richtung das zugehörige Schloß (1) ist.
3. Steuerung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder der Zündschlüssel (2) einen LC-Resonanzkreis (11, L1, C1) aufweist und der Kennungscode jedes der Zünd­ schlüssel die Resonanzfrequenz des LC-Resonanzkreises ist.
4. Steuerung (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die mehreren Sendeeinrichtungen für ein Kraftfahr­ zeug verwendete Zugangskarten (50) sind und die Empfangsein­ richtung (60) eine Antenne (61) und ein Modem (63) aufweist, die für das Kraftfahrzeug verwendet werden.
5. Steuerung (100, 200) nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrich­ tung (20; 64) einen Mikrocomputer aufweist.
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