DE19738531A1 - Auf Druck ansprechender Widerstand - Google Patents
Auf Druck ansprechender WiderstandInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen auf
Druck ansprechenden Widerstand gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche 1 und 11 und betrifft einen auf Druck
ansprechenden Widerstand, der einen druckempfindlichen
bzw. auf Druck ansprechenden Leiter aufweist und der
Drücke auf der Basis von Kontaktwiderstands-Ver
änderungen in Abhängigkeit von einem aufgebrachten
Druck detektiert.
Bisher werden auf Druck ansprechende Widerstände in
verschiedenen Drucksensoren, Tastaturschaltern, auto
matischen Türschaltern sowie Druckkontaktschaltern
häufig verwendet.
Fig. 11 zeigt eine Darstellung eines herkömmlichen,
auf Druck ansprechenden Widerstands.
In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 50 eine obere
Schicht, 51 bezeichnet eine untere Schicht, 52
bezeichnet eine Ag-Elektrodenstruktur, die auf der
unteren Schicht 51 gebildet ist, 53 bezeichnet eine
Ag-Elektrodenstruktur, die auf der oberen Schicht 50
derart ausgebildet ist, daß sie der Ag-Elektroden
struktur 52 gegenüberliegt, und 54 bezeichnet einen
auf Druck ansprechenden Leiter, der auf der Ag-
Elektrodenstruktur 53 angebracht ist. Dabei sind die
untere Schicht 51 und die obere Schicht 50 derart an
geordnet, daß die Ag-Elektrodenstruktur 52 mit dem auf
Druck ansprechenden Leiter 54 in Kontakt gelangen
kann.
Der auf Druck ansprechende Leiter 54 ist mit einem
Elastomer gebildet, der ein isolierendes Gummimaterial
sowie darin eingemischte leitfähige Partikel aufweist.
Wenn der auf Druck ansprechende Leiter 54 mit Druck
beaufschlagt wird, werden somit die Abstände zwischen
den leitfähigen Partikeln in dem auf Druck ansprechen
den Leiter 54 geringer, und der Widerstand des Leiters
wird reduziert. Insgesamt zeigt der auf Druck anspre
chende Leiter 54 Druckansprecheigenschaften, bei denen
der Widerstand bei steigender Druckbeaufschlagung
sinkt.
Bei einem solchen herkömmlichen auf Druck ansprechen
den Widerstand wird bei Druckbeaufschlagung der oberen
Schicht 50 der auf Druck ansprechende Leiter 54 zusam
mengedrückt, der sich zwischen den beiden Ag-Kontak
tierungsstrukturen 52 und 53 befindet. Dabei läßt sich
der Widerstand durch die beiden Ag-Kontaktierungs
strukturen 52 und 53 detektieren, und der dem Wider
stand entsprechende aufgebrachte Druck läßt sich aus
einer grafischen Darstellung ablesen, die die Druck
ansprech-Charakteristika zeigt.
Bei herkömmlichen, auf Druck ansprechenden Wider
ständen werden die Druckansprecheigenschaften dersel
ben in Abhängigkeit von dem Material des auf Druck
ansprechenden Leiters bestimmt. Wenn nun auf Druck
ansprechende Widerstände hergestellt werden sollen,
die jeweils verschiedene Druckansprecheigenschaften
(Druck-/Widerstands-Charakteristika) aufweisen, müssen
die Materialien für deren auf Druck ansprechende
Leiter geändert werden. Aufgrund dieser Tatsache ist
die Erzielung verschiedener auf Druck ansprechender
Widerstände mit unterschiedlichen Druckansprecheigen
schaften schwierig.
Ferner ist ein Aufdruckvorgang zur Bildung eines auf
Druck ansprechenden Leiters in Anbetracht der Kosten
ersparnis zwar bevorzugt, jedoch lassen sich er
wünschte Druck-/Widerstands-Charakteristika mit einem
Druckvorgang kaum erzielen, da die Druck-/Widerstands-
Charakteristika des auf Druck ansprechenden Leiters in
Abhängigkeit von dessen Dicke variieren.
Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines auf Druck ansprechenden Wider
stands, dessen erwünschte Druckansprecheigenschaften
sich durch geeignete Ausbildung von Elektrodenstruktu
ren in einfacher Weise erzielen lassen.
Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines auf Druck ansprechenden Wider
stands, dessen Druckansprecheigenschaften sich auch
durch geeignete Einstellung des Ausmaßes der vorsprin
genden Bereiche von in dem Widerstand enthaltenden
isolierenden Partikeln in einfacher Weise erzielen
lassen, d. h. sich unter einer noch weiter vergrößerten
Anzahl von Variationen auswählen lassen.
Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines auf Druck ansprechenden Wider
stands, dessen Herstellungsverfahren sich vereinfachen
läßt und dessen Druckansprecheigenschaften in einem
frühen Stadium einer Druckbeaufschlagung sich ferner
frei wählen lassen.
Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines auf Druck ansprechenden Wider
stands, der sich in einem vereinfachten Herstellungs
verfahren herstellen läßt, wobei sich Unregelmäßig
keiten bei den Druckansprecheigenschaften eindämmen
lassen.
Ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines auf Druck ansprechenden Wider
stands, dessen erwünschte Druckansprecheigenschaften
sich durch geeignete Einstellung des Ausmaßes der in
der Ebene vorhandenen positionsmäßigen Differenz
zwischen den beiden Elektrodenstrukturen erzielen
läßt. Ferner sollen diese erwünschten Druckansprech
eigenschaften des Widerstands auch durch geeignete
Einstellung des Ausmaßes der vorspringenden Bereiche
von isolierenden Partikeln erzielbar sein, so daß eine
Auswahl unter einer noch größeren Anzahl von
Variationen möglich ist. Ferner soll sich der Wider
stand in einem vereinfachten Verfahren herstellen
lassen.
Ein sechstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung eines auf Druck ansprechenden Wider
stands, der eine leitfähige Schicht aufweist, die sich
durch ein einfaches Verfahren, wie z. B. ein Druckver
fahren, bilden läßt.
Ein siebentes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung eines auf Druck ansprechenden Wider
stands, der sich äußerst produktiv bei verminderten
Kosten herstellen läßt.
Ein achtes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines auf Druck ansprechenden Wider
stands, der eine Schaltfunktion aufweisen kann.
Zusätzlich dazu besteht ein neuntes Ziel der vor
liegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines auf
Druck ansprechenden Widerstands, der eine Druckver
teilung erfassen kann.
Die vorstehend genannten Ziele sind mit der vorliegen
den Erfindung erreicht worden, und ein Gesichtspunkt
der Erfindung besteht in der Schaffung eines auf Druck
ansprechenden Widerstands mit zwei isolierenden Sub
straten, von denen jedes eine dem anderen Substrat
zugewandt gegenüberliegende Oberfläche aufweist und
von denen wenigstens eines flexibel ist; und mit
wenigstens einem auf Druck ansprechenden Modul, der
wenigstens einen auf Druck ansprechenden Leiter
zwischen den isolierenden Substraten mit einem vorbe
stimmten elektrischen Widerstand (Leitfähigkeits
widerstand) in Richtung entlang der Oberflächen der
isolierenden Substrate sowie zwei Elektrodenstrukturen
aufweist, die auf wenigstens einer der einander
gegenüberliegenden Oberflächen der beiden isolierenden
Substrate derart ausgebildet sind, daß sie einander in
der Draufsicht nicht überlappen.
Gemäß diesem Gesichtspunkt lassen sich aufgrund der
Tatsache, daß die Druckansprecheigenschaften des
Widerstands auf der Basis des Ausmaßes der in der
Ebene vorhandenen, positionsmäßigen Differenz zwischen
den beiden Elektrodenstrukturen eingestellt werden
können, die erwünschten Druckansprecheigenschaften in
einfacher Weise durch geeignete Ausbildung der Elek
trodenstrukturen in einfacher Weise erzielen, so daß
sich das erstgenannte Ziel erreichen läßt.
Ferner kann wenigstens ein auf Druck ansprechender
Leiter auf dem isolierenden Substrat gegenüber dem
wenigstens eine der Elektrodenstrukturen aufweisenden
isolierenden Substrat ausgebildet sein sowie eine
leitfähige Basisschicht und aus der leitfähigen
Schicht herausragende isolierende Partikel aufweisen.
Auf diese Weise lassen sich die Druckansprecheigen
schaften des Widerstands auch durch Einstellen der
Menge bzw. des Ausmaßes der vorspringenden Bereiche
der isolierenden Partikel sowie durch Einstellen des
Ausmaßes der in der Ebene vorhandenen, positionsmä
ßigen Differenz zwischen den Elektrodenstrukturen er
zielen. Somit ist in einfacher Weise eine bemerkens
werte Vergrößerung von möglichen Variationen für die
Druckansprecheigenschaften des Widerstands möglich, so
daß sich die genannte zweite Zielsetzung erreichen
läßt.
Ferner können die beiden Elektrodenstrukturen auf
einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen der
beiden isolierenden Substrate gebildet sein, und jede
der beiden Elektrodenstrukturen kann eine leitfähige
Schicht sowie aus dieser herausragende isolierende
Partikel aufweisen.
Da die beiden Elektrodenstrukturen in diesem Fall auf
einem isolierenden Substrat gebildet sind, läßt sich
der Herstellungsvorgang im Vergleich zu dem Fall ver
einfachen, in dem zwei Elektrodenstrukturen auf zwei
isolierenden Substraten eine nach der anderen bzw. in
getrennter Weise gebildet werden. Da die Elektroden
strukturen und der auf Druck ansprechende Leiter
ferner isolierende Partikel beinhalten, die von den
leitfähigen Schichten als Basis der Strukturen und des
Leiters wegstehen, läßt sich die Anzahl von Parametern
hinsichtlich der Druckansprecheigenschaften steigern.
Insbesondere läßt sich das Ausmaß der Freiheit beim
Auswählen der Druckansprecheigenschaften des Wider
stands in einem frühen Stadium einer Druckbeaufschla
gung steigern, da sich die erwünschten Druckansprech
eigenschaften auch durch jeweiliges Einstellen des
Ausmaßes der vorspringenden Bereiche der isolierenden
Partikel in den Elektrodenstrukturen und dem Leiter
erzielen lassen. Dadurch wird die genannte dritte
Zielsetzung erreicht.
Ferner können die beiden Elektrodenstrukturen durch
ein Druckverfahren gleichzeitig auf einer der einander
gegenüberliegenden Oberflächen der isolierenden Sub
strate gebildet werden.
Auf diese Weise läßt sich das Herstellungsverfahren
vereinfachen, da die beiden Elektrodenstrukturen
gleichzeitig auf ein isolierendes Substrat aufgedruckt
werden. Da das Ausmaß der in der Ebene vorhandenen
positionsmäßigen Differenz zwischen den beiden Elek
trodenstrukturen durch die Genauigkeit einer beim
Druckvorgang verwendeten Maske bestimmt wird und sich
während der Montage nicht verändert, lassen sich Un
regelmäßigkeiten bei den Druckansprecheigenschaften
zwischen hergestellten Widerständen aufgrund einer
Veränderung des Ausmaßes der positionsmäßigen
Differenz während der Montage einschränken. Dadurch
läßt sich die genannte vierte Zielsetzung erreichen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung wird ein auf Druck ansprechender Widerstand
geschaffen, mit zwei isolierenden Substraten, von
denen jedes eine dem anderen Substrat zugewandt
gegenüberliegende Oberfläche aufweist und von denen
wenigstens eines flexibel ist; und mit wenigstens
einem auf Druck ansprechenden Modul, der ein zwischen
den beiden isolierenden Substraten angeordnetes Wider
standselement sowie zwei Elektrodenstrukturen
aufweist, die auf einer der einander gegenüberliegen
den Oberflächen der beiden isolierenden Substrate
derart ausgebildet sind, daß sie einander in der
Draufsicht nicht überlappen, wobei jede der Elektro
denstrukturen eine leitfähige Basisschicht sowie aus
der Basisschicht herausragende isolierende Partikel
aufweist.
Gemäß diesem Gesichtspunkt lassen sich die erwünschten
Druckansprecheigenschaften durch geeignetes Einstellen
der in der Ebene vorhandenen positionsmäßigen
Differenz zwischen den beiden Elektrodenstrukturen
sowie auch durch geeignete Einstellung des Ausmaßes
der vorspringenden Bereiche der isolierenden Partikel
in den Elektrodenstrukturen in einfacher Weise
erzielen. Mögliche Variationen der Druckansprecheigen
schaften des Widerstands lassen sich somit in
einfacher und bemerkenswerter Weise erhöhen. Da ferner
die beiden Elektrodenstrukturen auf einem isolierenden
Substrat gebildet sind, läßt sich das Herstellungsver
fahren im Vergleich zu dem Fall vereinfachen, in dem
zwei Elektrodenstrukturen einzeln auf zwei isolieren
den Substraten gebildet werden. Damit läßt sich die
genannte fünfte Zielsetzung erreichen.
Bei jedem der vorstehend erläuterten Gesichtspunkte
können die Durchmesser der isolierenden Partikel vor
zugsweise größer sein als die Dicke der leitfähigen
Schicht, in die die isolierenden Partikel eingebettet
sind.
Auf diese Weise lassen sich erwünschte leitfähige
Schichten durch ein einfaches Verfahren bilden, und
somit läßt sich die genannte sechste Zielsetzung er
reichen.
Ferner läßt sich jede der leitfähigen Schichten vor
zugsweise mittels eines Druckvorgangs unter Verwendung
eines leitfähigen Farbmaterials bzw. Druckmaterials
bilden, in dem isolierende Partikel dispergiert sind.
Auf diese Weise läßt sich der auf Druck ansprechende
Widerstand in äußerst produktiver Weise bei reduzier
ten Kosten herstellen, so daß sich die genannte siebte
Zielsetzung erreichen läßt.
Ferner können die beiden isolierenden Substrate vor
zugsweise unter Zwischenschaltung eines Abstandsele
ments übereinander angeordnet werden, so daß die
beiden Elektrodenstrukturen dem auf Druck ansprechen
den Leiter mit einer Beabstandung gegenüberliegen.
Gemäß dieser Ausbildung kann der auf Druck ansprechen
de Widerstand eine Schaltfunktion aufweisen, womit
sich die genannte achte Zielsetzung erreichen läßt.
Ferner kann der auf Druck ansprechende Widerstand vor
zugsweise eine Vielzahl von verteilt angeordneten, auf
Druck ansprechenden Modulen aufweisen, deren jeder die
Elektrodenstrukturen sowie den auf Druck ansprechenden
Leiter aufweist.
Auf diese Weise läßt sich der auf Druck ansprechende
Widerstand zur Erfassung von Druckverteilungen
verwenden, so daß sich die genannte neunte Zielsetzung
erreichen läßt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Hauptbereichs des
ersten Ausführungsbeispiels gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Äquivalenzschaltungsdiagramm des ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3A und 3B Variationen von Elektrodenstrukturen;
Fig. 4A, 4B, 4C und 4D mikroskopische Darstellungen
der Arbeitsweise des auf Druck ansprechenden
Widerstands gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung zur Veranschauli
chung des Spalts zwischen den Elektrodenstruk
turen auf die Widerstands-/Druckeigenschaften
bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht des Hauptbereichs
eines zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Längsschnittansicht des Hauptbereichs
eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Längsschnittansicht des Hauptbereichs
eines vierten Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Äquivalenzschaltungsdiagramm des vierten
Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Beispiels
eines herkömmlichen auf Druck ansprechenden
Widerstands.
Im folgenden werden die Ausführungsbeispiele der vor
liegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungsfiguren 1 bis 10 beschrieben.
Im folgenden wird das erste Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 5 erläutert.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden isolierende
Partikel mit größeren Durchmessern in die Elektroden
strukturen eingemischt, und zwischen den isolierenden
Substraten ist kein Abstandselement vorgesehen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine obere
Schicht bzw. Basisschicht (isolierendes Substrat), 2
bezeichnet eine untere Schicht bzw. Basisschicht (iso
lierendes Substrat), 3 bezeichnet einen auf Druck an
sprechenden Leiter (Widerstandselement), a1 und a2
bezeichnen erste Elektrodenstrukturen, b1 und b2
bezeichnen zweite Elektrodenstrukturen und d bezeich
net einen Spalt zwischen einer der ersten Elektroden
strukturen und der benachbarten zweiten Elektroden
struktur.
Bei der oberen Schicht 1 handelt es sich um eine iso
lierende Schicht, die eine Dicke von 75 bis 125 µm
besitzt, Flexibilität aufweist und aus PET
(Polyethylenterephthalat) oder dergleichen gebildet
ist. Auf der unteren Oberfläche dieser oberen Schicht
1 ist der auf Druck ansprechende Leiter 3 flächig auf
gedruckt. Dieser auf Druck ansprechende Leiter 3 weist
eine leitfähige Schicht (Widerstandsschicht) sowie
eine große Anzahl isolierender Partikel 4 auf, die von
der Oberfläche der leitfähigen Schicht wegstehen,
wobei der Leiter einen vorbestimmten Widerstand (ca.
30 bis 100 Ω-cm hinsichtlich des spezifischen Wider
stands) in Richtungen entlang der Oberfläche des
eigentlichen auf Druck ansprechenden Leiters 3 auf
weist.
Der auf Druck ansprechende Leiter 3 kann z. B. folgen
dermaßen gebildet werden: isolierende Glaspartikel 4
mit Durchmessern von 10 bis 12 µm werden zusammen mit
einem leitfähigen Material (Widerstandsmaterial), wie
z. B. Lampenruß und Kohlengraphit, sowie einem Binde
mittel, wie z. B. einem Phenolharz, in ein organisches
Lösungsmittel eingemischt, um dadurch ein Farbmaterial
zu bilden; dieses Farbmaterial bzw. Druckmaterial wird
dann einem Siebdruckvorgang unterzogen, um eine Be
schichtung mit einer Dicke von 12 bis 15 µm auf der
oberen Schicht 1 zu erzeugen, wonach ein Trocknungs
vorgang folgt.
Durch eine solche Trocknungsbehandlung (Wärmebe
handlung) verflüchtigt sich das Lösungsmittel, die
Beschichtung trocknet dünner auf, und die isolierenden
Glaspartikel 4 ragen von der Oberfläche der ge
trockneten Druckmaterialbeschichtung über Distanzen
von 2 bis 5 µm weg. Da die anderen Materialien als die
Glaspartikel 4 extrem feiner sind als die Glaspartikel
4, ragen solche Material nicht von der Oberfläche der
Beschichtung weg.
Ferner läßt sich der Widerstand (spezifische Wider
stand) des auf Druck ansprechenden Leiters 3 in
Richtungen entlang seiner Oberfläche in Abhängigkeit
von dem Mischungsverhältnis der zugesetzten Materia
lien einstellen bzw. verstellen. Dabei lassen sich die
Druckansprecheigenschaften in Abhängigkeit von dem
Spalt d, dem Anteil der isolierenden Partikel 4
(vorzugsweise 5 bis 45 Vol.%) und dem Ausmaß der
vorspringenden Bereiche der Partikel einstellen.
Wenn der auf Druck ansprechende Leiter 3 durch mehrere
Druckvorgänge gebildet wird und ein isolierende
Partikel 4 beinhaltendes Druckmaterial nur in dem
abschließenden Druckschritt verwendet wird, läßt sich
ferner die Beschichtungsdicke exakt einstellen und
über die gesamte Beschichtung regelmäßig ausbilden,
und das Ausmaß der vorspringenden Bereiche der
isolierenden Partikel 4 läßt sich ebenfalls exakt
einstellen. Diese Verfahrensweise läßt sich in solchen
Fällen anwenden, in denen die isolierenden Partikel 4
Durchmesser von ca. 2 bis 20 µm aufweisen, obwohl es
auch für solche Fälle geeignet ist, in denen die
Partikeldurchmesser nur einige wenige µm betragen.
Bei der unteren Schicht 2 kann es sich zwar ebenfalls
um eine isolierende Schicht aus PET oder dergleichen
handeln, die eine Dicke ähnlich der oberen Schicht 1
aufweist, jedoch braucht sie nicht notwendigerweise
flexibel zu sein. In Abhängigkeit von dem Zweck des
auf Druck ansprechenden Widerstands kann ein
Verstärkungs-Flächenkörper, der härter ist als die
untere Schicht 2, wie z. B. ein metallischer
Flächenkörper oder ein Kunstharzsubstrat, unter der
unteren Schicht 2 angeordnet sein.
Auf der oberen Oberfläche der unteren Schicht 2 sind
die ersten Elektrodenstrukturen a1 und a2 sowie die
zweiten Elektrodenstrukturen b1 und b2 in regelmäßigen
Abständen d ausgebildet. Für die ersten und zweiten
Elektrodenstrukturen a und b können dabei verschiedene
Formgebungen ins Auge gefaßt werden (wenn die ersten
und die zweiten Elektrodenstrukturen im folgenden
nicht als getrennte Strukturen a1, a2, . . . bzw. b1,
b2, . . . betrachtet werden, werden sie oberbegriffs
mäßig als erste Elektrodenstruktur a bzw. zweite Elek
trodenstruktur b bezeichnet). Sie können z. B. in der
in etwa doppelspiraligen Form mit regelmäßiger
Beabstandung ausgebildet werden, wie dies in Fig. 3A
gezeigt ist. Alternativ hierzu können sie in Form von
zwei kammartigen Gebilden ausgebildet werden, die
Zähne a1, a2 und a3 bzw. b1, b2 und b3 aufweisen, wie
dies in Fig. 3B gezeigt ist. Es ist zwar nicht darge
stellt, jedoch können sie auch in der doppelspiraligen
Form derart ausgebildet werden, daß die Beabstandung
dazwischen nach außen hin breiter wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Silber
für diese Elektrodenstrukturen a und b verwendet, und
der spezifische Widerstand jeder Struktur beträgt z. B.
ca. 0,2 bis 2 Ω-cm, wobei dieser Wert extrem geringer
ist als der Widerstand des an der oberen Schicht 1
ausgebildeten, auf Druck ansprechenden Leiters 3.
Ähnlich wie bei dem auf Druck ansprechenden Leiter 3
ragen isolierende Partikel 4 auch von den Oberflächen
der Elektrodenstrukturen a und b in einem Ausmaß von 2
bis 5 µm weg.
Ähnlich wie bei dem auf Druck ansprechenden Leiter 3
können auch die erste und die zweite Elektrodenstruk
tur a und b gleichzeitig durch Siebdruck gebildet
werden, mit der Ausnahme, daß das zum Drucken der
Elektrodenstrukturen a und b verwendete Druckmaterial
Silberpulver anstatt von Kohlenruß oder Kohlengraphit
enthält. Zur Verhinderung einer Korrosion des Silbers
kann das Druckmaterial trotzdem Kohlenstoff in einer
Menge enthalten, die die Leitfähigkeit der
Elektrodenstrukturen a und b nicht beeinträchtigt.
Alternativ hierzu können Antikorrosions-Kohlenstoff
strukturen auf die Silberelektrodenstrukturen aufge
druckt werden, wobei die isolierenden Partikel 4 dann
nur in dem Druckmaterial enthalten sind, das zum Auf
drucken der Kohlenstoffstrukturen verwendet wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die
Breite jeder Elektrodenstruktur a und b 1,4 mm, und
die Druckansprecheigenschaften des Widerstands werden
durch Einstellen der Breite des Spalts d eingestellt.
Die Breite des Spalts d wird in Abhängigkeit von dem
Zweck des auf Druck ansprechenden Widerstands
bestimmt, wobei der bevorzugte Wert im Bereich von mm
liegt.
Ferner sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel die
Elektrodenstrukturen a und b zu einem Randbereich der
unteren Schicht 2 geführt, und der Widerstandswert
wird von dem Randbereich abgegeben, wobei dies jedoch
nicht dargestellt ist. Je nach Bedarf ist der Randbe
reich mit einem Verbinder verbunden.
Die auf diese Weise gebildete untere Schicht 2 und
obere Schicht 1 werden derart zusammenlaminiert, daß
der auf Druck ansprechende Leiter 3 den Elektroden
strukturen a und b zugewandt gegenüberliegt, wie dies
in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch ein auf Druck an
sprechender Widerstand gebildet wird.
Wenn Drücke von oberhalb der oberen Schicht 1 her auf
den Widerstand aufgebracht werden, verändert sich der
Widerstandswert zwischen der ersten und der zweiten
Elektrodenstruktur a und b in der in Fig. 5 gezeigten
Weise.
Die Äquivalenzschaltung der in Fig. 1 gezeigten
Struktur ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die Anzahl
jeder ersten und zweiten Elektrodenstruktur a und b
zum einfacheren Verständnis auf 2 beschränkt ist.
In Fig. 2 bezeichnet Ranbm den Widerstand (elektrischen
Widerstand) zwischen den Elektrodenstrukturen an und
bm, Rcan bezeichnet den Kontaktwiderstand zwischen der
Elektrodenstruktur an und dem auf Druck ansprechenden
Leiter, und Rcbm bezeichnet den Kontaktwiderstand
zwischen der Elektrodenstruktur bm und dem auf Druck
ansprechenden Leiter, wobei im vorliegenden Fall n und
m jeweils 1 oder 2 sind. Die elektrischen Widerstands
werte der Elektrodenstrukturen sind in der Äquivalenz
schaltung weggelassen, da sie ausreichend niedriger
sind als der elektrische Widerstand des auf Druck an
sprechenden Leiters.
In der in Fig. 2 dargestellten Äquivalenzschaltung
bezeichnen Rca1, Rcb1 und dergleichen Kontaktwider
stände, wie dies aus Fig. 4 erkennbar ist, wobei sich
diese idealerweise in Abhängigkeit von dem aufgebrach
ten Druck zwischen unendlich und Null verändern.
Ferner handelt es sich bei Ra1b1 um den elektrischen
Widerstand des auf Druck ansprechenden Leiters 3
zwischen Elektrodenstrukturen a1 und b1, wobei dieser
proportional zu der Breite des Spalts d ist und sich
nicht in Abhängigkeit von einem aufgebrachten Druck
verändert, wenn die Breite des Spalts d konstant ist.
Die Kontaktwiderstände und die elektrischen Wider
stände, die in Fig. 2 mit anderen Bezugszeichen be
zeichnet sind, besitzen Eigenschaften, die dem elek
trischen Widerstand des auf Druck ansprechenden
Leiters 3 ähnlich sind. Dabei ändert sich der elektri
sche Widerstand (Leitungswiderstand) des auf Druck
ansprechenden Leiters 3 auch in Abhängigkeit von
seinem spezifischen Widerstand.
Fig. 5 zeigt die Winderstands-/Druck-Charakteristik
von Teststücken, bei denen die Dicke des auf Druck
ansprechenden Leiters 3 und der Elektrodenstrukturen a
und b jeweils 7 bis 10 µm beträgt, der durchschnitt
liche Durchmesser der isolierenden Partikel 4 10 bis
12 µm beträgt, der Gehalt an isolierenden Partikeln
(das Volumenverhältnis der Partikel zu den festen In
haltsstoffen in der Beschichtung) in dem auf Druck
ansprechenden Leiter 3 und den Elektrodenstrukturen a
und b jeweils 26,2 Vol.-% beträgt, der Schichtwider
stand des auf Druck ansprechenden Leiters 3 mit der
vorstehend beschriebenen Dicke 60 kΩ/Quadrat (dieser
Wert entspricht 60 Ω-cm hinsichtlich des spezifischen
Widerstands, wenn als Dicke 10 µm angenommen wird), und
die Breite jeder Elektrodenstruktur 1,4 mm beträgt.
Die Daten des Teststücks, bei dem die Breite des
Spalts d 2,5 mm beträgt, sind durch die Kurve mit
schwarzen runden Punkten dargestellt, und die Daten
des Teststücks, bei dem die Breite des Spalts 1,5 mm
beträgt, sind durch die Kurve mit schwarzen Quadraten
dargestellt. Dabei handelt es sich bei der vertikalen
Achse um den Widerstand (kΩ) zwischen der ersten Elek
trodenstruktur a und der zweiten Elektrodenstruktur b,
und die Querachse stellt den auf die obere Schicht 1
aufgebrachten Druck (kgf/cm²) dar.
Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, ist bei gleichen aufge
brachten Druckwerten der Widerstand eines Teststücks
mit einer engeren Breite des Spalts d geringer als bei
einem Teststück mit einer größeren Breite des Spalts
d. Die Differenz im Widerstand ist jedoch tendentiell
geringer, wenn der aufgebrachte Druck höher ist. Unter
der theoretischen Annahme, daß der Druck unendlich
ist, beinhaltet die Widerstandsdifferenz des Tests
stücks nur die Widerstandsdifferenz der auf Druck an
sprechenden Leiter 3 zwischen den Elektrodenstruktu
ren a und b, wenn die Kontaktwiderstände Null betra
gen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wurden die Elektro
denstrukturen a und b mit der doppelspiraligen Form
gebung ausgebildet, wie es in Fig. 3A gezeigt ist,
wobei die Größe derselben etwa 25 mm² betrug, und Test
stücke gemäß diesen Spezifikationen wurden im Hinblick
auf die Widerstands-/Druck-Charakteristik untersucht.
Da die spezifischen Widerstände der Elektrodenstruktu
ren a und b extrem kleiner waren als der Widerstand
des auf Druck ansprechenden Leiters 3, war der Einfluß
der Größen und der spezifischen Widerstände der Elek
trodenstrukturen a und b auf die Druckansprecheigen
schaften gering und vernachlässigbar. Mit anderen
Worten lassen sich solche Druckansprecheigenschaften
als Funktion der Breite des Spalts d betrachten.
Der Mechanismus zur Erzielung der charakteristischen
Eigenschaften, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, läßt
sich im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 4A bis
4D erklären, bei denen es sich um vergrößerte Ansich
ten handelt, die nur eine Elektrodenstruktur a1 von
den Elektrodenstrukturen a1, a2, b1 und b2 darstellen.
Bei Betrachtung unter dem Mikroskop sind der auf Druck
ansprechende Leiter 3 und die Elektrodenstruktur a1
anfangs durch die isolierenden Partikeln 4 voneinander
getrennt (Fig. 4A). Wenn die obere Schicht 1 von oben
mit Druck beaufschlagt wird, gelangen der Leiter 3 und
die Struktur a1 allmählich in enge Berührung mitein
ander, wie dies in den Fig. 4B, 4C und 4D gezeigt ist.
Insgesamt wird die Kontaktfläche zwischen der Elektro
denstruktur a1 und dem auf Druck ansprechenden Leiter
3 durch den Druck bzw. die Druckbeaufschlagung ver
größert, und der Kontaktwiderstand wird dadurch ver
mindert.
Wie vorstehend beschrieben wurde, gelangen bei dem
Ausführungsbeispiel 1 (und auch bei den nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispielen 2 und 3), bei dem
sich die ersten und die zweiten Elektrodenstrukturen a
und b auf derselben Oberfläche befinden, die ersten
und zweiten Elektrodenstrukturen a und b in einfacher
Weise in flächigen Kontakt mit dem auf Druck an
sprechenden Leiter 3. Somit funktionieren die iso
lierenden Partikel 4 in sicherer Weise, und es ist in
vorteilhafter Weise möglich, in einfacher Weise or
dentliche (rechnerische) Druckansprecheigenschaften zu
erzielen.
Der auf Druck ansprechende Leiter 3 des ersten Aus
führungsbeispiels kann selbst in einem unbetätigten
Zustand möglicherweise mit den Elektrodenstrukturen a
und b in Kontakt gelangen, und aus diesem Grund kann
dazwischen ein Abstandselement vorgesehen sein, wie
dies im nachfolgenden Ausführungsbeispiel 2 der Fall
ist, so daß der auf Druck ansprechende Leiter 3 in
unbetätigtem Zustand im wesentlichen von den Elektro
denstrukturen a und b getrennt ist.
Ferner können die Elektrodenstrukturen auch ohne Glas
partikel gebildet werden. In diesem Fall werden die
vorstehend beschriebenen Druckansprecheigenschaften
ausschließlich durch die isolierenden Partikel
erzielt, die von dem auf Druck ansprechenden Leiter
wegragen.
Ferner sind die isolierenden Partikel nicht auf Glas
partikel begrenzt, sondern es können auch Keramikpar
tikel oder dergleichen verwendet werden. Die Durchmes
ser der isolierenden Partikel werden in Abhängigkeit
von den erwünschten Druckansprecheigenschaften be
stimmt, wobei jedoch 20 µm oder weniger in Anbetracht
der Eignung für den Druckvorgang bevorzugt ist. Ferner
können die Partikel faserförmig, säulenförmig sowie
unregelmäßig geformt und auch kugelig ausgebildet
sein, wobei jedoch kugelige Partikel bevorzugt sind,
da sich das Ausmaß der vorspringenden Bereiche bei
solchen Partikeln am einfachsten steuern läßt.
Im folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 6
und 7 erläutert. Dabei zeigt Fig. 6 eine Längs
schnittansicht des Hauptbereichs des zweiten Aus
führungsbeispiels und Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf
das zweite Ausführungsbeispiel bei entfernter oberer
Schicht.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem ersten Ausführungsbeispiel in den nachfolgend ge
nannten Punkten. Dabei sind dieselben Komponenten wie
die des ersten Ausführungsbeispiels mit denselben Be
zugszeichen bezeichnet, und auf eine ausführliche Dar
stellung desselben wird verzichtet.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei
jeder ersten Elektrodenstruktur a (a1, a2 und a3) und
jeder zweiten Elektrodenstruktur b (b1, b2 und b3) um
einen auf Druck ansprechenden Leiter mit einem spezi
fischen Widerstand in Richtungen entlang seiner Ober
fläche (Struktur), wobei der Leiter von der Oberfläche
wegragende isolierende Partikel 4 enthält (nicht ge
zeigt). Ferner befinden sich die Elektrodenstrukturen
a und b in einer Öffnung 7 eines Abstandshalters 6,
wobei sie einem auf Druck ansprechenden Leiter 3
gegenüberliegen, der an der unteren Oberfläche einer
oberen Schicht 1 ausgebildet ist.
Genauer gesagt werden bei dem zweiten Ausführungsbei
spiel auf Druck ansprechende Leiter, die nahezu die
selben spezifischen Widerstände wie der auf die obere
Schicht 1 aufgedruckte, auf Druck ansprechende Leiter
3 besitzen, für die Elektrodenstrukturen a und b ver
wendet, die gleichzeitig durch Drucken auf der unteren
Schicht 2 gebildet werden.
Fünf Sätze von Elektrodenstrukturen a und b und der
auf Druck ansprechende Leiter 3 sind in einer Ebene
derart verteilt angeordnet, daß die Elektrodenstruktu
ren dem entsprechenden, auf Druck ansprechenden Leiter
gegenüberliegen. Auf diese Weise sind in dem auf Druck
ansprechenden Widerstand fünf auf Druck ansprechende
Module 8 gebildet, wobei der Widerstand die Druckver
teilung detektieren kann.
Die ersten Elektrodenstrukturen a der fünf auf Druck
ansprechenden Module 8 sind mit einer gemeinsamen Ver
drahtungsstruktur 9 verbunden, und die zweiten Elek
trodenstrukturen 9 sind jeweils mit einzelnen Ver
drahtungsstrukturen 10 verbunden. Die insgesamt sechs
Verdrahtungsstrukturen 9 und 10 sind zu einem Aus
gangsbereich bzw. Verbinderbereich 11 geführt. Die
Verdrahtungsstrukturen 9 und 10 können durch gleich
zeitiges Drucken derselben zusammen mit den Elektro
denstrukturen a und b gebildet werden.
Ferner ist ein Abstandselement 6 mit fünf Öffnungen 7,
die jeweils den auf Druck ansprechenden Modulen 8 ent
sprechen, zwischen der oberen Schicht und der unteren
Schicht 2 angeordnet. In jeder Öffnung 7 des
Abstandselements 6 (d. h. bei jedem auf Druck an
sprechenden Modul 8) ist ein auf Druck ansprechender
Leiter 3 in einem unbetätigten Zustand sicher von den
Elektrodenstrukturen a und b getrennt sowie diesen
Elektrodenstrukturen gegenüberliegend angeordnet.
Bei dem Abstandselement 6 kann es sich um eine
flexible isolierende Schicht aus PET oder dergleichen
handeln, und er kann eine Dicke von 50 bis 100 µm auf
weisen. Alternativ hierzu kann es sich um eine Resist-
Schicht handeln, die durch Aufdrucken auf der oberen
Schicht 1 und/oder der unteren Schicht 2 gebildet ist
und eine Dicke von ca. 10 bis 50 µm aufweisen kann. Bei
der Ausbildung einer Isolierschicht werden die obere
Schicht, die Isolierschicht und die untere Schicht zu
einem Laminat ausgebildet, wofür nicht dargestellter
Klebstoff oder doppelseitiges Klebeband verwendet
wird. Bei Ausbildung einer Resistschicht werden die
obere Schicht 1 und die untere Schicht 2 ebenfalls
durch nicht dargestellte Mittel, wie Klebstoff oder
doppelseitiges Klebeband, in Form eines Laminats aus
gebildet.
Jeder auf Druck ansprechende Leiter 3 ist auf der
oberen Schicht 1 durch flächiges Aufdrucken gebildet,
und er besitzt eine Größe, die größer ist als die Ge
samtfläche der entsprechenden Elektrodenstrukturen a
und b, jedoch innerhalb der Größe der entsprechenden
Öffnung 7 des Abstandselements 6 liegt. Die Haftung
zwischen der oberen Schicht 1 und dem Abstandselement
6 läßt sich dadurch steigern, und ferner läßt sich
selbst bei Aufbringung eines unerwünschten Drucks ver
hindern, daß die auf Druck ansprechenden Leiter 3
durch Klebstoff oder dergleichen einer Zugbeanspru
chung ausgesetzt werden und sich diese dadurch von der
oberen Schicht 1 abschälen. In Anbetracht der Tat
sache, daß die nicht gezeigten, isolierenden Partikel
4 von der Oberfläche der auf Druck ansprechenden
Leiter 3 wegragen ist der Haftungserhöhungseffekt noch
ausgeprägter.
Die übrigen Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels
sind im Grunde dieselben wie die des ersten Ausfüh
rungsbeispiels.
Genauer gesagt sind die Dicken sowie die Materialien
der auf Druck ansprechenden Leiter (einschließlich der
Leiter, die die Materialien der Elektrodenstrukturen
bilden) dieselben wie bei dem ersten Ausführungsbei
spiel. Ferner sind zwar die Materialien der Elektro
denstrukturen a und b dieselben wie bei den auf Druck
ansprechenden Leitern 3, so daß sie von denen des
ersten Ausführungsbeispiels verschieden sind, jedoch
sind die Größe und die Dicke derselben genauso wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel. Ähnlich wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel und entsprechend den Dar
stellungen in den Fig. 4A bis 4D treten auch bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel die isolierenden Partikel
4 bei Aufbringung eines Drucks zu Beginn miteinander
in Berührung, wonach die Kontaktflächen zwischen den
Elektrodenstrukturen a oder b und den auf Druck an
sprechenden Leitern 3 allmählich größer werden, wie
dies in Fig. 4D gezeigt ist. Ferner werden die
Widerstände zwischen der gemeinsamen Verschaltungs
struktur 9 und den einzelnen Verschaltungsstrukturen
10 bei steigendem aufgebrachtem Druck geringer.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
1 und 2 besitzt jeder auf Druck ansprechende Wider
stand zwei isolierende Substrate 1 und 2, die unter
Zwischenschaltung eines auf Druck ansprechenden
Leiters (Widerstandselements) 3, welche von der
Leiteroberfläche wegragende isolierende Partikel 4
beinhalten, einander gegenüberliegend angeordnet sind,
wobei wenigstens eines der isolierenden Substrate
flexibel ist, und ferner besitzt der Widerstand zwei
Elektrodenstrukturen a und b, die auf einer der
einander gegenüberliegenden Oberflächen der isolieren
den Substrate 1 und 2 derart ausgebildet sind, daß sie
einander in der Draufsicht nicht überlappen, wobei
jede der Elektrodenstrukturen a und b eine leitfähige
Basisschicht und von dieser leitfähigen Basisschicht
wegragende isolierende Partikel 4 aufweist. Aufgrund
einer solchen Konstruktion läßt sich die erwünschte
Druckansprecheigenschaft des auf Druck ansprechenden
Widerstands in einfacher Weise nicht nur durch Ein
stellen des Ausmaßes der in der Ebene vorhandenen
positionsmäßigen Differenz (Spalt d) zwischen den
beiden Elektrodenstrukturen a und b einstellen, son
dern auch durch Einstellen des Ausmaßes der vorsprin
genden Bereiche der isolierenden Partikel 4, die von
dem auf Druck ansprechenden Leiter 3 oder den Elektro
denstrukturen a und b wegragen. Somit ist eine be
trächtliche Steigerung der möglichen Variationen hin
sichtlich der Druckansprecheigenschaften möglich. Da
beide Elektrodenstrukturen a und b auf demselben iso
lierenden Substrat ausgebildet sind, läßt sich ferner
der Herstellungsvorgang im Vergleich zu dem Fall ver
einfachen, in dem die Elektrodenstrukturen auf beiden
Substraten eine nach der anderen bzw. in getrennter
Weise ausgebildet sind.
Da beide Elektrodenstrukturen a und b durch Drucken
gleichzeitig auf dem einen isolierenden Substrat 2
gebildet werden, wird ferner das Ausmaß der in der
Ebene vorhandenen, positionsmäßigen Differenz (Spalt
d) zwischen den beiden Elektrodenstrukturen a und b in
Abhängigkeit von der Genauigkeit der für den Druckvor
gang verwendeten Maske bestimmt. In einem solchen
Fall, in dem die Elektrodenstrukturen a und b auf ver
schiedenen isolierenden Substraten 1 bzw. 2 gebildet
werden und die isolierenden Substrate 1 und 2 dann
zusammenlaminiert werden, wie dies bei dem noch zu
beschreibenden vierten Ausführungsbeispiel der Fall
ist, weicht das Ausmaß der in der Ebene vorhandenen,
positionsmäßigen Differenz (Spalt d) im Verlauf des
Laminiervorgangs bzw. Montagevorgangs von einem erwün
schten Niveau ab, und als Ergebnis hiervon besitzen
die hergestellten, auf Druck ansprechenden Widerstände
unregelmäßige Druckansprecheigenschaften. Im Gegensatz
dazu können in dem Fall, in dem die Elektrodenstruktu
ren gleichzeitig auf dem einen Substrat ausgebildet
werden, wie dies bei den vorstehenden Ausführungsbei
spielen 1 und 2 der Fall ist, Unregelmäßigkeiten bei
den Druckansprecheigenschaften aufgrund von Ab
weichungen in dem Ausmaß der in der Ebene auftreten
den, positionsmäßigen Differenz selbst dann begrenzt
werden, wenn eine große Anzahl von auf Druck an
sprechenden Widerständen hergestellt wird.
Da ferner bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die
beiden isolierenden Substrate 1 und 2 mit einer Beab
standung zusammenlaminiert werden, kann der auf Druck
ansprechende Widerstand ferner eine Schaltfunktion
aufweisen, um dadurch zu überwachen, ob eine vorbe
stimmte Belastung aufgebracht wird oder nicht.
Da ferner eine Mehrzahl von auf Druck ansprechenden
Modulen 8, die Elektrodenstrukturen a und b beinhal
ten, verteilt angeordnet ist, kann der auf Druck an
sprechende Widerstand gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel Druckverteilungen erfassen.
Im folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert, in
der eine Längsschnittansicht des Hauptbereichs des
dritten Ausführungsbeispiels dargestellt ist. Dabei
werden dieselben Komponenten wie die des zweiten Aus
führungsbeispiels mit denselben Bezugszeichen bezeich
net, und auf eine ausführliche Beschreibung derselben
wird verzichtet.
Der auf Druck ansprechende Widerstand des dritten Aus
führungsbeispiels unterscheidet sich von dem des
zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, daß er anstatt
des auf Druck ansprechenden Leiters 3 ein Widerstands
element 12 auf der oberen Schicht 1 aufweist, wobei
das Widerstandselement ein normales gedrucktes Wider
standselement ohne große isolierende Partikel ist.
Ähnlich dem vorstehend beschriebenen zweiten Aus
führungsbeispiel besitzen auch bei dem dritten Aus
führungsbeispiel die eigentlichen Elektrodenstrukturen
a und b einen vorbestimmten Widerstand in Richtungen
entlang ihrer Oberflächen, und sie beinhalten von
ihren Oberflächen wegragende isolierende Partikel 4.
Aufgrund des Vorhandenseins der isolierenden Partikel
4 (nicht gezeigt), lassen sich die Berührungsbedingun
gen (der Kontaktwiderstand) zwischen den Elektroden
und dem Widerstandselement 12 in Abhängigkeit von dem
aufgebrachten Druck verändern, und es lassen sich er
wünschte Druckansprecheigenschaften erzielen. Dabei
sind die ersten Elektrodenstrukturen a (a1, a2 und a3)
sowie die zweiten Elektrodenstrukturen b (b1, b2 und
b3) auf der unteren Schicht 2 gleichzeitig durch Auf
drucken gebildet.
Das an der oberen Schicht 1 gebildete Widerstands
element 12 besitzt eine Dicke von 7 bis 10 µm sowie
einen spezifischen Widerstand, der in Abhängigkeit von
den erwünschten Druckansprecheigenschaften bestimmt
wird, wobei jedoch normale Werte für gedruckte Wider
standselemente im Bereich von etwa 40 bis 100 Ω-cm
liegen.
Die spezifischen Widerstände der Elektrodenstrukturen
a und b in den Richtungen entlang ihrer Oberflächen
brauchen dem spezifischen Widerstand des an der oberen
Schicht 1 ausgebildeten Widerstandselements nicht
ähnlich zu sein. Zum Beispiel kann es sich bei den
Elektrodenstrukturen a und b um Silberstrukturen mit
spezifischen Widerständen handeln, die extrem geringer
sind als der Widerstand des Widerstandselements 12,
wobei die Elektrodenstrukturen isolierende Partikel
beinhalten können, die von den Oberflächen der Silber
strukturen wegragen, wie dies bei dem ersten Aus
führungsbeispiel der Fall ist.
Ähnlich wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist
auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel ein Abstands
element 6 vorhanden.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel lassen sich
ähnliche Wirkungen wie bei dem zweiten Ausführungsbei
spiel erzielen, wobei jedoch mögliche Variationen hin
sichtlich der Druckansprecheigenschaften im Vergleich
zu den Ausführungsbeispielen 1 und 2 eingeschränkt
sind, da das Widerstandselement 12 keine isolierenden
Partikel enthält. Eine solche Einschränkung spielt für
die praktische Verwendung keine Rolle, da die er
wünschten Druckansprecheigenschaften sich in zufrie
denstellender Weise erzielen lassen, indem man das
Ausmaß der vorspringenden Bereiche oder den Gehalt der
isolierenden Partikel 4 einstellt, die in den Elektro
denstrukturen a und b enthalten sind.
Im folgenden wird ein viertes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf
die Fig. 9 und 10 erläutert, wobei Fig. 9 eine Längs
schnittansicht des Hauptbereichs des vierten Aus
führungsbeispiels zeigt und Fig. 10 ein Äquivalenz-
Schaltungsdiagramm des vierten Ausführungsbeispiels
zeigt. Dabei sind wiederum Komponenten, die denen der
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ent
sprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
wobei auf eine ausführliche Beschreibung derselben
verzichtet wird.
In dem vierten Ausführungsbeispiel sind Elektroden
strukturen a und b auf einer oberen Schicht 1 bzw.
einer unteren Schicht 2 derart ausgebildet, daß sie
einander in der Draufsicht nicht überlappen, und ein
auf Druck ansprechender Leiter 3 ist auf einer der
Elektrodenstrukturen a und b ausgebildet. Ferner ist
ein nicht dargestelltes Abstandselement 6 auch bei dem
auf Druck ansprechenden Widerstand des vierten Aus
führungsbeispiels vorgesehen.
Der wichtigste und prägnanteste Unterschied zwischen
dem Ausführungsbeispiel 4 und den anderen vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, daß
der auf Druck ansprechende Widerstand des vierten Aus
führungsbeispiels einen Satz von Elektrodenstrukturen
a1, a2 und a3 sowie einen Satz von Elektrodenstruktu
ren b1, b2 und b3 aufweist, die auf der oberen
Schicht 1 bzw. der unteren Schicht 2 ausgebildet sind,
wobei beide Sätze von Elektrodenstrukturen a1 bis a3
und b1 bis b3 durch Drucken unter Verwendung von
Silber derart ausgebildet sind, daß sie einander in
der Draufsicht nicht überlappen, wobei sie in Form
eines Paares kammartiger Gebilde oder Spiralen vor
liegen.
Die Elektrodenstrukturen (Silberstrukturen) a1 bis a3,
die auf der unteren Schicht 2 ausgebildet sind, sind
mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch.
Genauer gesagt beträgt die jeweilige Dicke 7 bis 10 µm,
und isolierende Partikel 4 (nicht dargestellt) ragen
von den Oberflächen weg. Die spezifischen Widerstände
sind ebenfalls dieselben wie bei dem ersten Aus
führungsbeispiel, und für Antikorrosionszwecke kann
Kohlenstoff zugesetzt sein.
Die Elektrodenstrukturen b1 bis b3 (die zweiten Elek
trodenstrukturen), die an der oberen Schicht 1
ausgebildet sind, unterscheiden sich von den auf der
unteren Schicht 2 ausgebildeten Elektrodenstrukturen
a1 bis a3 (erste Elektrodenstrukturen) lediglich
darin, daß sie keinen isolierenden Partikel enthalten.
Die Hinzufügung von isolierenden Partikeln zu den
Elektrodenstrukturen b1 bis b3, die an der oberen
Schicht 1 ausgebildet sind, ist deswegen nicht von
Bedeutung, weil der auf Druck ansprechende Leiter 3
auf die Elektrodenstrukturen b1 bis b3 aufgedruckt
ist.
Der auf Druck ansprechende Leiter 3 ist durch
flächiges Aufdrucken derart gebildet, daß er die
Elektrodenstrukturen b1 bis b3 auf der oberen Schicht
1 überdeckt, und er besitzt dieselben Merkmale, wie
der auf Druck ansprechende Leiter des ersten Aus
führungsbeispiels. Genauer gesagt besitzt der auf
Druck ansprechende Leiter 3 eine Dicke von 7 bis 10 µm
sowie einen spezifischen Widerstand von etwa 60 Ω-cm.
Was das Ausbildungsverfahren anbelangt, so werden
Silberstrukturen aufgedruckt und trocknen gelassen und
sodann in derselben Weise wie bei dem ersten Aus
führungsbeispiel zu zweiten Elektrodenstrukturen b1
bis b3 verarbeitet.
Wie aus der Tatsache erkennbar ist, daß ein solches
Herstellungsverfahren verwendet wird, besitzt der auf
Druck ansprechende Leiter 3 aufgrund des Vorhanden
seins der Elektrodenstrukturen b1 bis b3 tatsächlich
eine Oberflächenunregelmäßigkeit, obwohl er in Fig. 9
derart gezeichnet ist, als ob er eine ebene Oberfläche
hätte. Genauer gesagt sind die auf den Elektroden
strukturen b1 bis b3 angeordneten Bereiche im Ver
gleich zu den direkt auf der oberen Schicht 1 ausge
bildeten Bereichen vorstehend ausgebildet. Ferner sind
die ersten Elektrodenstrukturen a1 bis a3 auf der
unteren Schicht 2 derart angeordnet, daß die den
nicht-vorstehenden Bereichen zwischen den vorstehenden
Bereichen des auf Druck ansprechenden Leiters 3
gegenüberliegen. Gemäß dieser Ausbildung können die
Randbereiche der ersten Elektrodenstrukturen a1 bis a3
in einfacherer Weise mit dem auf Druck ansprechenden
Leiter 3 in Berührung kommen als die oberen Ober
flächen der Elektrodenstrukturen. Als Ergebnis hiervon
können bei Aufbringung eines Drucks und bei Berührung
der ersten Elektrodenstrukturen mit dem auf Druck an
sprechenden Leiter 3 die isolierenden Partikel 4 in
unzulänglicher Weise funktionieren, und möglicherweise
lassen sich saubere Druckansprecheigenschaften, wie
sie in Fig. 5 gezeigt sind, nur selten erzielen.
Solche Probleme lassen sich jedoch lösen, indem man
eine Widerstandsschicht bzw. eine Zwischenschicht
zwischen den zweiten Elektrodenstrukturen b1 bis b3
und dem auf Druck ansprechenden Leiter 3 ausbildet.
Die Zwischenschicht wird durch Aufdrucken ohne
isolierende Partikel 4 gebildet, besitzt eine Dicke
von 10 bis 20 µm und macht die Oberfläche des auf Druck
ansprechenden Leiters 3 ebener, so daß sich saubere
Druckansprecheigenschaften erzielen lassen. In diesem
Fall liegen die spezifischen Widerstände sowohl des
auf Druck ansprechenden Leiters 3 als auch der
Zwischenschicht vorzugsweise im Bereich von 180 bis
200 Ω-cm.
In Fig. 10, die die Äquivalenzschaltung des auf Druck
ansprechenden Widerstands des vierten Ausführungsbei
spiels zeigt, bezeichnet Ranbm den elektrischen Wider
stand des auf Druck ansprechenden Leiters 3 zwischen
den Elektrodenstrukturen an und bm und Rcan bezeichnet
den Kontaktwiderstand zwischen der Elektrodenstruktur
an und dem auf Druck ansprechenden Leiter 3, wobei im
vorliegenden Fall n und m jeweils 1, 2 oder 3
betragen.
Dabei sind die elektrischen Widerstände der Elektro
denstrukturen in dem Äquivalenz-Schaltungsdiagramm der
Fig. 10 nicht dargestellt (sie werden als 0 Ω
betrachtet), da sie ausreichend geringer sind als der
Widerstand des auf Druck ansprechenden Leiters 3.
Strenger gesehen sind elektrische Widerstände auch
zwischen der Elektrodenstruktur a1 und der Elektroden
struktur b2 sowie zwischen der Elektrodenstruktur a1
und der Elektrodenstruktur b3 vorhanden. Die Elektro
denstrukturen b1, b2 und b3 besitzen jedoch extrem
niedrige spezifische Widerstände und sind im
wesentlichen leitfähig verbunden. Was die Elektroden
struktur a1 anbelangt, ist es somit ausreichend, den
elektrischen Widerstand zwischen der Elektrodenstruk
tur a1 und der am nähesten bei der Elektrodenstruktur
a1 befindlichen Elektrodenstruktur b1 zu berücksichti
gen, und die elektrischen Widerstände zwischen den
Elektrodenstrukturen a1 und b2 sowie zwischen a1 und
b3 sind zur Vereinfachung der Darstellung unberück
sichtigt geblieben. Mit anderen Worten heißt dies,
wenn die spezifischen Widerstände der Elektrodenstruk
turen extrem geringer sind als der Widerstand des auf
Druck ansprechenden Leiters, so daß diese vernach
lässigbar sind, entspricht der gesamte elektrische
Widerstand zwischen einer Elektrodenstruktur und den
gegenüberliegenden Elektrodenstrukturen im wesentli
chen dem elektrischen Widerstand zwischen der Elektro
denstruktur und der am nähesten bei dieser befindli
chen, gegenüberliegenden Elektrodenstruktur. Somit
kann der gesamte elektrische Widerstand zwischen der
Elektrodenstruktur a1 und den Elektrodenstrukturen b1, b2 und b3
als elektrischer Widerstand zwischen den
Elektrodenstrukturen a1 und b1 betrachtet werden. In
ähnlicher Weise können die elektrischen Widerstände
zwischen den Elektrodenstrukturen a2 und b2 sowie
zwischen a3 und b1 vernachlässigt werden, und diese
sind in dem Äquivalenz-Schaltungsdiagramm nicht darge
stellt.
Auch bei dem auf Druck ansprechenden Widerstand des
vierten Ausführungsbeispiels wird der Kontaktwider
stand zwischen dem auf Druck ansprechenden Leiter 3
und jeder der Elektrodenstrukturen a1 bis a3 bei einer
Erhöhung des auf die obere Schicht 1 ausgeübten Drucks
geringer, und der Widerstand (Rout) zwischen den Elek
trodenstrukturen a und b wird ebenfalls allmählich
geringer. Wenn die aufgebrachten Drücke dieselben
sind, ist der Widerstand (Rout) eines auf Druck an
sprechenden Widerstands mit engeren Spaltabständen d
geringer als der Widerstand eines auf Druck an
sprechenden Widerstands mit breiteren Spaltabständen
d, obwohl die Differenz im Widerstand ähnlich wie bei
dem in Fig. 5 gezeigten Fall mit Erhöhung des aufge
brachten Drucks abnimmt.
Die isolierenden Partikel 4 in den ersten Elektroden
strukturen (Silberstrukturen) a1 bis a3 auf der
unteren Schicht 2 brauchen nicht von den Oberflächen
derselben vorzustehen, wobei sich die erwünschten
Druckansprecheigenschaften auf der Grundlage der iso
lierenden Partikel 4 erzielen lassen, die in dem auf
Druck ansprechenden Leiter 3 an der oberen Schicht 1
enthalten sind und von diesem wegragen.
Ferner kann ein auf Druck ansprechender Leiter 3
ähnlich dem Leiter an der oberen Schicht 1 auch auf
den ersten Elektrodenstrukturen a1 bis a3 auf der
unteren Schicht 2 vorgesehen sein.
Bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiele können die Strukturen auf der oberen Schicht 1
und der unteren Schicht 2 miteinander ausgetauscht
werden.
Ferner ist der auf Druck ansprechende Leiter nicht auf
die vorstehend veranschaulichten Typen begrenzt. Zum
Beispiel kann er mit einem isolierenden Elastomer, wie
z. B. Silikongummi oder Butylgummi, ausgebildet sein,
und eine große Menge leitfähiger Partikel, wie z. B.
Metall oder Kohlenstoff, kann darin derart dispergiert
sein, daß sich ein vorbestimmter Widerstand dem nicht
mit Druck beaufschlagten Zustand in Richtungen entlang
seiner Oberfläche ergibt, wobei der Kontaktierungszu
stand (Kontaktwiderstand) zwischen dem auf diese Weise
gebildeten, auf Druck ansprechenden Leiter-Elastomer
(Gummi) und den Elektrodenstrukturen in Abhängigkeit
von der Aufbringung von Druck zur Veränderung gebracht
wird. Zusätzlich zu der Veränderung des Kontaktwider
stands ändert sich in diesem Fall auch der Widerstand
des auf Druck ansprechenden Leiter-Elastomers in
Richtung seiner Dicke, und die Widerstände zwischen
den Elektrodenstrukturen werden ebenfalls bei Anstieg
des aufgebrachten Drucks geringer.
Bei jedem der vorstehend erläuterten Ausführungsbei
spiele 1, 2 und 4 besitzt der auf Druck ansprechende
Widerstand zwei einander gegenüberliegend angeordnete,
isolierende Substrate 1 und 2, wenigstens einen auf
Druck ansprechenden Leiter 3, der zwischen den iso
lierenden Substraten 1 und 2 angeordnet ist und einen
vorbestimmten Widerstand in Richtungen entlang der
Oberflächen der isolierenden Substrate aufweist, sowie
wenigstens zwei Elektrodensubstrate a und b, die auf
wenigstens einer der einander gegenüberliegenden Ober
flächen der isolierenden Substrate 1 und 2 derart aus
gebildet sind, daß sie einander in der Draufsicht
nicht überlappen. Gemäß dieser Ausbildung lassen sich
die Druckerfassungseigenschaften des Widerstands da
durch einstellen, daß man das Ausmaß der in der Ebene
vorhandenen, positionsmäßigen Differenz (Spalt d)
zwischen den Elektrodenstrukturen a und b einstellt,
das heißt, die gewünschten Druckansprecheigenschaften
lassen sich durch geeignete Ausbildung der Elektroden
strukturen a und b in einfacher Weise erzielen.
Ferner ist bei jedem der vorstehend beschriebenen Aus
führungsbeispiele 1, 2 und 4 wenigstens das eine der
isolierenden Substrate 1 und 2 flexibel, wenigstens
ein auf Druck ansprechender Leiter 3 ist auf wenig
stens einem der isolierenden Substrate 1 und 2 ausge
bildet, wobei das wenigstens eine isolierende Substrat
1 oder 2 dem anderen isolierenden Substrat gegenüber
liegt, auf dem die Elektrodenstrukturen a und b ausge
bildet sind, und der auf Druck ansprechende Leiter 3
weist eine leitfähige Basisschicht sowie isolierende
Partikel 4 auf, die von der leitfähigen Schicht weg
ragen. Gemäß dieser Ausbildung lassen sich die Druck
ansprecheigenschaften des auf Druck ansprechenden
Widerstands nicht nur durch Einstellen des Ausmaßes
der in der Ebenen vorhandenen, positionsmäßigen
Differenz (Spalt d) zwischen den Elektrodenstrukturen
a und b einstellen, sondern auch durch Einstellen des
Ausmaßes bzw. der Distanz der vorspringenden Bereiche
der isolierenden Partikel 4. Die möglichen Variationen
hinsichtlich der Druckansprecheigenschaften lassen
sich somit in einfacher und bemerkenswerter Weise
steigern.
Ferner sind bei jedem der Ausführungsbeispiele 1 und 2
beide Elektrodenstrukturen a und b auf einer der ein
ander gegenüberliegenden Oberfläche der isolierenden
Substrate 1 und 2 gebildet, und jede der Elektroden
strukturen weist eine leitfähige Schicht sowie von der
Oberfläche der Schicht ragende, isolierende Partikel 4
auf. Gemäß dieser Konstruktion läßt sich der Herstel
lungsvorgang im Vergleich zu solchen Fällen verein
fachen, in denen Elektrodenstrukturen auf beiden iso
lierenden Substraten 1 und 2 eine nach der anderen
gebildet werden. Da die Elektrodenstrukturen a und b
und der auf Druck ansprechende Leiter 3 ferner iso
lierende Partikel 4 beinhalten, die von den leit
fähigen Schichten als Basis für die Elektrodenstruktu
ren und den Leiter wegragen, läßt sich die Anzahl der
Parameter steigern, welche die Druckansprecheigen
schaften betreffen. Insbesondere läßt sich das Ausmaß
der Freiheit bei der Auswahl der Druckansprecheigen
schaften des Widerstands in einem frühen Stadium einer
Druckaufbringung erhöhen, da die erwünschten Druckan
sprecheigenschaften auch durch jeweiliges Einstellen
der Mengen bzw. des Ausmaßes der vorspringenden Be
reiche der isolierenden Partikel in den Elektroden
strukturen und dem Leiter erzielt werden können.
Ferner sind bei den Ausführungsbeispielen 1 und 3
jeweils die beiden Elektrodenstrukturen a und b
gleichzeitig auf einer der einander gegenüberliegenden
Oberflächen der isolierenden Substrate 1 und 2 gebil
det, und das Ausmaß der in der Ebene vorhandenen,
positionsmäßigen Differenz (Spalt d) zwischen den
beiden Elektrodenstrukturen a und b wird z. B. in Ab
hängigkeit von der Genauigkeit der für den Druckvor
gang verwendeten Maske bestimmt. Das Ausmaß der in der
Ebene vorhandenen positionsmäßigen Differenz (Spalt d)
wird somit während der Montage des Widerstands nicht
verändert, und eine Abweichung in den Druckansprech
eigenschaften bei verschiedenen hergestellten, auf
Druck ansprechenden Widerständen läßt sich begrenzen.
Ferner ist bei dem dritten Ausführungsbeispiel ein
Widerstandselement 12 auf dem flexiblen isolierenden
Substrat 1 ausgebildet, wobei das Widerstandselement
12 den beiden Elektrodenstrukturen a und b gegenüber
liegt, die auf dem isolierenden Substrat 2 derart aus
gebildet sind, daß sie einander in der Draufsicht
nicht überlappen, wobei die Elektrodenstrukturen a und
b isolierende Partikel 4 enthalten, die von ihren
Oberflächen wegragen. Gemäß dieser Ausbildung lassen
sich die Druckansprecheigenschaften des auf Druck an
sprechenden Widerstands auf der Grundlage des Zustands
der isolierenden Partikel sowie des Ausmaßes der posi
tionsmäßigen Differenz (d) zwischen den Elektroden
strukturen a und b einstellen, so daß sich der Vorgang
zum Herstellen der Elektrodenstrukturen a und b ver
einfachen läßt.
Bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiele sind ferner die Durchmesser der isolierenden
Partikel 4 größer als die Dicke der leitfähigen
Schicht, in die die isolierenden Partikel 4 eingebet
tet sind, wobei jede leitfähige Schicht durch einen
Druckvorgang gebildet ist. Da somit jede leitfähige
Schicht in einem einfachen Verfahren, wie z. B.
Drucken, gebildet werden kann, läßt sich die Produkti
vität zur Herstellung der auf Druck ansprechenden
Widerstände verbessern.
Claims (13)
1. Auf Druck ansprechender Widerstand mit zwei
isolierenden Substraten (1, 2), von denen jedes
eine dem anderen Substrat zugewandt gegenüber
liegende Oberfläche aufweist und von denen wenig
stens eines flexibel ist; und mit wenigstens einem
auf Druck ansprechenden Modul (8), der einen auf
Druck ansprechenden Leiter (3) zwischen den iso
lierenden Substraten (1, 2) und mit einem vorbe
stimmten elektrischen Widerstand in Richtung ent
lang der Oberflächen der isolierenden Substrate
(1), (2) sowie zwei Elektrodenstrukturen (a, b)
aufweist, die sich zwischen wenigstens einem der
isolierenden Substrate (1, 2) und dem auf Druck
ansprechenden Leiter (3) befinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Elektrodenstrukturen (a, b) auf
wenigstens einer der einander gegenüberliegenden
Oberflächen der beiden isolierenden Substrate (1,
2) derart ausgebildet sind, daß sie einander in
der Draufsicht nicht überlappen.
2. Widerstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Elektrodenstrukturen (a, b) auf den
einander gegenüberliegenden Oberflächen der iso
lierenden Substrate (1, 2) in voneinander
getrennter Weise gebildet sind, daß der auf Druck
ansprechende Leiter (3) auf wenigstens einem der
beiden isolierenden Substrate (1, 2) gebildet ist,
auf denen die Elektrodenstrukturen (a, b) ausge
bildet sind, und daß der auf Druck ansprechende
Leiter (3) eine leitfähige Basisschicht sowie von
der Basisschicht wegragende, isolierende Partikel
(4) aufweist.
3. Widerstand nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesser der isolierenden Partikel (4)
größer sind als die Dicke der leitfähigen Schicht,
in die die isolierenden Partikel (4) eingebettet
sind.
4. Widerstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Elektrodenstrukturen (a, b) auf der
gegenüberliegenden Oberfläche von einem der beiden
isolierenden Substrate (1, 2) gebildet sind, daß
der auf Druck ansprechende Leiter auf der gegen
überliegenden Oberfläche des anderen isolierenden
Substrats gebildet ist, und daß der auf Druck an
sprechende Leiter (3) eine leitfähige Basisschicht
sowie aus der Basisschicht herausragende, iso
lierende Partikel aufweist.
5. Widerstand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesser der isolierenden Partikel (4)
größer sind als die Dicke der leitfähigen Schicht,
in die die isolierenden Partikel (4) eingebettet
sind.
6. Widerstand nach einem der vorausgehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die leitfähige Schicht mittels eines Druckvor
gangs unter Verwendung eines leitfähigen Druck
materials gebildet ist, in dem isolierende Parti
kel (4) dispergiert sind.
7. Widerstand nach einem der vorausgehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Elektrodenstrukturen (a, b)
eine leitfähige Schicht und von der Oberfläche der
Schicht wegragende isolierende Partikel (4) auf
weist.
8. Widerstand nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Elektrodenstrukturen (a, b) mittels
eines Druckvorgangs gleichzeitig auf einer der
einander gegenüberliegenden Oberflächen der iso
lierenden Substrate (1, 2) gebildet sind.
9. Widerstand nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden isolierenden Substrate (1, 2) unter
Zwischenanordnung eines Abstandselements (6) zu
sammenlaminiert sind, so daß die beiden Elektro
denstrukturen (a, b) dem auf Druck ansprechenden
Leiter (3) mit einer Beabstandung gegenüberliegen.
10. Widerstand nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Mehrzahl verteilt angeordneter, auf
Druck ansprechender Module (8) aufweist, von denen
jeder die beiden Elektrodenstrukturen (a, b) sowie
den diesen gegenüberliegenden, auf Druck an
sprechenden Leiter (3) aufweist.
11. Auf Druck ansprechender Widerstand mit zwei
isolierenden Substraten (1, 2), von denen jedes
eine dem anderen Substrat zugewandt gegenüberlie
gende Oberfläche aufweist und von denen wenigstens
eines flexibel ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein auf Druck ansprechender Modul (8) vorhanden ist, der ein zwischen den isolieren den Substraten (1, 2) angeordnetes Widerstandsele ment (12) sowie zwei Elektrodenstrukturen (1, b) aufweist, die auf einer der einander gegenüberlie genden Oberflächen der beiden isolierenden Sub strate (1, 2) derart ausgebildet sind, daß sie einander in der Draufsicht nicht überlappen, und
daß jede der Elektrodenstrukturen (a, b) eine leitfähige Basisschicht sowie aus der Basisschicht herausragende, isolierende Partikel (4) aufweist.
daß wenigstens ein auf Druck ansprechender Modul (8) vorhanden ist, der ein zwischen den isolieren den Substraten (1, 2) angeordnetes Widerstandsele ment (12) sowie zwei Elektrodenstrukturen (1, b) aufweist, die auf einer der einander gegenüberlie genden Oberflächen der beiden isolierenden Sub strate (1, 2) derart ausgebildet sind, daß sie einander in der Draufsicht nicht überlappen, und
daß jede der Elektrodenstrukturen (a, b) eine leitfähige Basisschicht sowie aus der Basisschicht herausragende, isolierende Partikel (4) aufweist.
12. Widerstand nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesser der isolierenden Partikel (4)
größer sind als die Dicke der leitfähigen Schicht,
in die die isolierenden Partikel (4) eingebettet
sind.
13. Widerstand nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der leitfähigen Schichten durch einen
Druckvorgang unter Verwendung eines leitfähigen
Druckmaterials gebildet sind, in dem isolierende
Partikel (4) dispergiert sind.
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