DE19736278A1 - Als Dämmschalung ausgebildetes Schalungselement, insbesondere Deckenrandschalung - Google Patents

Als Dämmschalung ausgebildetes Schalungselement, insbesondere Deckenrandschalung

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DE19736278A1
DE19736278A1 DE1997136278 DE19736278A DE19736278A1 DE 19736278 A1 DE19736278 A1 DE 19736278A1 DE 1997136278 DE1997136278 DE 1997136278 DE 19736278 A DE19736278 A DE 19736278A DE 19736278 A1 DE19736278 A1 DE 19736278A1
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Klaus Werner
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
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Description

Die Erfindung betrifft ein als verlorene Dämmschalung ausgebildetes Schalungselement mit einem streifenförmi­ gen Dämmstoffkörper aus mineralischem Dämmaterial oder aus Schaumstoff etwa auf der Basis Polyurethan oder Poly­ styrol und mit einem zwei rechtwinklig zueinander ver­ laufende Profilschenkel aufweisenden Trägerprofil, des­ sen einer Profilschenkel als Stützfuß zum Befestigen des Schalungselements auf Mauerwerk oder dergleichen dient, während der andere Profilschenkel einen Trag­ schenkel bildet, an dem der Dämmstoffkörper aufgenommen ist. Inbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Deckenrandschalung.
Als verlorene Deckenrandschalungen ausgebildete Scha­ lungselemente sind bereits bekannt.
So ist in der DE 195 23 909 A1 ein für die seitliche Einschalung von Betondecken bestimmtes Schalungselement beschrieben, das ein winkelförmiges Tragteil aus ent­ lang jeweils einer Längskante auf Gehrung geschnittenen und dann längs der Gehrungsschnitte rechtwinklig zusam­ mengeklebten Schaumstoffplatten sowie wenigstens eine außenseitig mit einem der Winkelschenkel verklebte wei­ tere Schaustoffplatte besitzt. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch dieses Schalungselements dient der zweite Win­ kelschenkel des Tragteils als Stützfuß.
Ein anderes Schalungselement, das ebenfalls als verlo­ rene Deckenrandschalung einsetzbar ist, ist in der Pro­ duktinformation "warmbord" der Firma Horstmann GmbH/­ Klettgau 1 beschrieben. Dabei handelt es sich um einen langgestreckten Formkörper aus Schaumstoff auf der Basis Polystyrol, an den ein längs einer Schmalkante vorste­ hender Stützfuß einstückig angeformt ist.
Vorbekannt ist auch schon ein zur Verwendung als verlo­ rene Deckenrandschalung bestimmtes Schalungselement in Sandwich-Bauweise (Produktinformation der Firma Beck & Hoin GmbH/Mengerskirchen). Dabei handelt es sich um ein streifenförmiges Dämmelement aus Polystyrol-Hartschaum mit eingeschäumten Putzträgerplatten, das ebenfalls einen längs einer Kante etwa rechtwinklig zur hauptsäch­ lichen Flächenerstreckung des Elementes vorstehenden Stützfuß aus Polystyrol-Hartschaum besitzt.
Schalungselemente dieser Art sind in einfacher Weise verarbeitbar, indem sie mit einer Schmalseite und dem vorstehenden Stützfuß auf untenliegendes Mauerwerk auf­ geklebt, angemörtelt oder, je nach Beschaffenheit des Mauerwerks, aufgenagelt werden.
Bei dem aus der DE 195 23 909 A1 vorbekannten Scha­ lungselement ist jedoch unbefriedigend, daß die aus zwei zusammengeklebten Schaumstoffplatten bestehende Winkelkonstruktion nur geringe Steifigkeit aufweist und nur dann beim Abgießen einer Decke dem Schüttgutdruck standhalten dürfte, wenn das Schalungselement durch zusätzliche Maßnahmen, wie etwa eine äußere Abstützung, gesichert ist.
Bei den Schalungselementen mit einstückig angeformten Stützfüßen müssen diese im Interesse hinreichender Eigensteifigkeit recht voluminös ausgebildet sein, was bei der Anschlußbewehrung etwa einer Decke hinderlich ist. Es kann daher partiell zu unzulänglicher oder gänzlich fehlender Betonüberdeckung der Bewehrung mit der sich daraus ergebenden Gefahr von Korrosionsrissen kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaf­ fung eines Schalungselements der oben angegebenen Art und Zweckbestimmung, das für die Aufnahme des Schütt­ gutdruckes beim Abgießen etwa einer Betondecke hinrei­ chende Eigensteifigkeit besitzt und darüber hinaus eine ordnungsgemäße Ausbildung der Anschlußbewehrung einer Decke, eines Sturzes oder dergleichen ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe durch ein als verlorene Dämm­ schalung ausgebildetes Schalungselement, das einen strei­ fenförmigen Dämmstoffkörper, der aus mineralischem Dämm­ material oder aus Schaumstoff etwa auf der Baises Poly­ urethan, Polystyrol oder ähnlichem Material besteht so­ wie einen seiner Grundkonfiguration nach rechteckför­ migen Querschnitt aufweist, und einen langgestreckten, rechtwinklig zueinander verlaufende Profilschenkel auf­ weisenden Kunststoff-Winkelprofil besitzt, dessen einer Profilschenkel einen längs einer Kante des Dämmstoffkör­ pers von diesem etwa rechtwinklig zu dessen hauptsäch­ licher Flächenausdehnung vorstehenden Stützfuß und des­ sen zweiter Profilschenkel einen Tragschenkel bildet, an dem der Dämmstoffkörper aufgenommen und mittels Kle­ bung und/oder mit Hilfe mechanischer Befestigungsmittel befestigt ist.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um ein wenig­ stens zweiteilig ausgebildetes Schalungselement, bei dem der an dem als Tragschenkel dienenden Profilschen­ kel des Winkelprofils aufgenommene Dämmstoffkörper aus­ schließlich eine Dämmfunktion erfüllt, während das Win­ kelprofil dem Schalungselement hinreichende Steifigkeit vermittelt, um beim Schütten beispielsweise einer Beton­ decke dem Druck des Schüttgutes standzuhalten.
Im Rahmen der Erfindung kann der Dämmstoffkörper im ein­ fachsten Falle mit dem Tragschenkel des Winkelprofils durch Klebung verbunden sein, etwa in Form eines recht­ eckförmigen Dämmstoffstreifens.
Der Dämmstoffkörper kann aber auch an dem Tragschenkel des Winkelprofils mit Hilfe mechanischer Mittel befe­ stigt sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Schalungselements ist dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper aus Hartschaum besteht und einen längslaufenden Schlitz auf­ weist, mit dem der Dämmstoffkörper auf den Tragschenkel des Winkelprofils aufgesteckt ist.
Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausge­ staltung besteht darin, daß mit ein und demselben Win­ kelprofil als Tragelement Dämmstoffkörper unterschied­ licher Art und Abmessungen kombinierbar sind.
Angesichts der Ausbildung des Dämmstoffkörpers mit sei­ ner Grundkonfiguration nach rechteckförmigem Querschnitt erstreckt sich zweckmäßigerweise der Schlitz zum Auf­ stecken des Dämmstoffkörpers auf den Tragschenkel des Winkelprofils von einer Schmalseite aus in den Dämmstoff­ körper hinein. Dabei ist die Höhe des Dämmstoffkörpers größer als die Länge des Tragschenkels. Der auf den Tragschenkel aufgesteckte Dämmkörper bekleidet den Trag­ schenkel beidseitig.
Unbeschadet des nach seiner Grundkonfiguration rechteck­ förmigen Querschnittes des Dämmstoffkörpers kann dieser auch winkelförmig ausgebildet sein und einen rechtwink­ lig zu seiner Hauptausdehnung längs einer Schmalseite vorspringenden Abschnitt aufweisen.
Bei einer derartigen Ausbildung kann sich der Schlitz zum Aufstecken des Dämmstoffkörpers auf den Tragschenkel des Winkelprofils von der Schmalseite mit dem vorsprin­ genden Abschnitt aus in den Dämmstoffkörper hineiner­ strecken, so daß der vorspringende Abschnitt innensei­ tig auf dem den Stützfuß bildenden Profilschenkel des Winkelprofils aufsteht.
Eine alternative Ausbildung sieht indessen vor, daß der Schlitz zum Aufstecken des Dämmstoffkörpers auf den Tragschenkel des Winkelprofils sich von der Innenseite des vorspringenden Abschnittes in diesen hineinerstreckt, und zwar unmittelbar angrenzend an die sich an den vor­ springenden Abschnitt anschließende Flachseite des Dämm­ stoffkörpers. Bei einem so ausgebildeten Schalungsele­ ment steht der vom Dämmstoffkörper vorspringende Ab­ schnitt in gleicher Richtung wie der von dem einen Pro­ filschenkel des Winkelprofils gebildete Stützfuß beab­ standet von diesem vor.
Eine andere sinnvolle Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Dämmstoffkörper und der Tragschenkel des Kunststoff-Winkelprofils quer zu ihren hauptsächlichen Flächenausdehnungen von schalungsinnenseitig in den Schalungsraum vorstehenden Ankern durchdrungen sind. Derartige Anker, die beim Einbringen des Schüttgutes in dieses eingebettet werden, vermitteln eine besonders sichere Verankerung des Schalungselements.
Im Rahmen der Erfindung kann der Dämmstoffkörper aber auch am Tragschenkel des Kunststoff-Winkelprofils mit­ tels formschlüssig zusammenwirkender Nut-Feder-Verbin­ dungen befestigt sein. Dabei hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die zusammenwirkenden Mittel der Nut- Feder-Verbindung mit Hinterschneidungen versehen sind und einander formschlüssig hintergreifen.
Insbesondere ist beim Einsatz von Nut-Feder-Verbindun­ gen von Vorteil, wenn auf der zum Dämmstoffkörper hin­ weisenden Seite vom Tragschenkel des Kunststoff-Winkel­ profils rechtwinklig zu dessen Längserstreckung verlau­ fende Verbindungsfedern mit T-Profil vorstehen, die über einen Mittelsteg mit dem Tragschenkel verbunden sind und einen sich beidseitig vom Mittelsteg in einer Pa­ rallelebene zum Tragsteg erstreckenden Flansch aufwei­ sen, wobei der Dämmstoffkörper entsprechende Verbindungs­ nuten mit T-Profil besitzt, die sich von der Kontakt­ fläche mit dem Tragschenkel aus in den Dämmstoffkörper hineinerstrecken sowie ebenfalls rechtwinklig zur Längs­ erstreckung des Dämmstoffkörpers beabstandet voneinan­ der verlaufen.
Der besondere Vorteil dieser Weiterbildung besteht da­ rin, daß die Dämmstoffkörper von einem Dämmstoffstrei­ fen, der mit in Streifenlängsrichtung verlaufenden Ver­ bindungsnuten versehen ist, in einer der jeweils erfor­ derlichen Höhe des Dämmstoffkörpers entsprechenden Länge abgetrennt und dann mit ihren Verbindungsnuten auf die vom Tragschenkel vorstehenden Verbindungsfedern auf­ schiebbar sind.
Wie bereits oben ausgeführt, sind mit dem Tragschenkel des Winkelprofils Dämmstoffkörper unterschiedlichster Art und insbesondere unterschiedlicher Abmessungen ver­ bindbar. Dadurch gelingt in einfacher Weise eine Anpas­ sung des Schalungselementes an den jeweiligen Bedarfs­ fall, wofür lediglich ein Tragelement in Form eines Kunststoff-Winkelprofils und den jeweiligen Bedarfsfäl­ len angepaßte Dämmstoffkörper vorgehalten werden müssen.
Eine abermals sinnvolle Weiterbildung der Erfindung sieht indessen vor, daß mit der von dem den Stützfuß bilden­ den Profilschenkel des Winkelprofils abgewandten Seite des Dämmstoffkörpers Aufsetzelemente aus Dämmstoff ver­ bindbar und diese Aufsetzelemente und/oder der Dämmstoff­ körper mit entsprechenden Verbindungsmitteln versehen sind/ist. Bei dieser Weiterbildung müssen neben einem Winkelprofil als Tragelement und einem Dämmstoffkörper als Grundelement die Anpassung des Schalungselementes die jeweiligen Bedarfsfälle ermöglichende Aufsetz­ elemente vorgehalten werden.
Im Regelfalle wird der den Stützfuß bildende Profil­ schenkel des Kunststoff-Winkelprofils mit untenliegen­ dem Mauerwerk durch Klebung verbunden. Der den Stütz­ fuß bildende Profilschenkel kann indessen auch mit Lo­ chungen versehen sein, die den Durchtritt von Mörtel und damit das Anmörteln des Schalungselementes an unten­ liegendes Mauerwerk ermöglichen.
Der den Stützfuß bildende Profilschenkel des Winkelpro­ fils kann aber auch sägezahnartige Ausnehmungen aufwei­ sen, die bis an den Tragschenkel heranreichen und eine bogenförmige Verlegung des Schalungselementes er­ möglichen, wofür naturgemäß die Dämmstoffkörper eine entsprechende Verformbarkeit aufweisen müssen.
Gemäß einer abermaligen Weiterbildung der Erfindung können zum Verankern der Schalungselemente auf Mauerwerk Maueranker mit T-Profil vorgesehen sein, die jeweils einen in das Mauerwerk einbettbaren, mit Verankerungs­ mitteln, wie etwa Lochungen, versehenen Mittelsteg und einen Halteflansch, der sich an einer Schmalseite des Mittelstegs entlangerstreckt, aufweisen, wobei sich zwi­ schen dem Mittelsteg und dem Halteflansch von einer Stirnseite aus ein Schlitz in den Maueranker hineiner­ streckt, dessen Breite und Länge der Dicke und Tiefe des Stützfußes angepaßt ist.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung dieser Maueranker sind deren Mittelstege in das als Auflager dienende Mauerwerk eingebettet und die über einen vorbestimmten Längenabschnitt durch einen sich von einer Stirnseite aus in den jeweiligen Maueranker hineinerstreckenden Schlitz vom Mittelsteg getrennten Halteflanschen über­ greifen den als Stützfuß dienenden und auf dem tragen­ den Mauerwerk aufgenommenen Profilschenkel des Kunst­ stoff-Winkelprofils, wodurch das Schalungselement in seiner bestimmungsgemäßen Einschallage sicher gehalten ist. Zusätzlich dazu kann der Stützfuß auf das tragende Mauerwerk aufgeklebt oder in mit Lochungen versehenen Bereichen auch angemörtelt sein.
Bei Schalungselementen, die mittels der erläuterten Maueranker verankert werden sollen, ist es zweckmäßig, wenn sich auf der zum Schalungsraum hinweisenden Seite angrenzend an den Stützfuß wenigstens eine für die Auf­ nahme des Halteflanschs eines Mauerankers bestimmte und dem Querschnitt des genannten Halteflanschs angepaßte Ausnehmung in den Dämmstoffkörper hineinerstreckt. Bei dieser Ausnehmung kann es sich auch um eine parallel zu der auf dem Stützfuß aufstehenden Schmalseite des Dämm­ stoffkörpers längslaufende Nut handeln.
Schließlich kann das Kunststoff-Winkelprofil auch mit sich im Eckbereich zwischen dem Stützfuß und dem Trag­ schenkel erstreckenden Versteifungsrippen ausgerüstet sein, die in Profillängsrichtung beabstandet voneinan­ der angeordnet sind.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend meh­ rere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schalungs­ elements erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 ein aus einem Kunstoff-Winkelprofil und einem Dämmstoffkörper, der auf einen Profilschenkel des Winkelprofils aufgesteckt ist, bestehendes Schalungselement in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 das Schalungselement gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Querschnittansicht,
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 ein Schalungs­ element mit einem Rechteckquerschnitt aufwei­ senden Dämmstoffkörper,
Fig. 4 ebenfalls einen Querschnitt durch ein Scha­ lungselement mit einem Dämmstoffkörper, der an seiner oberen Längskante einen in gleiche Richtung wie der Stützfuß des Winkelprofils vorstehenden Abschnitt aufweist,
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht ein Schal­ ungselement, das ebenfalls aus einem Kunst­ stoff-Winkelprofil und einem Hartschaum-Dämm­ stoffkörper besteht, wobei der Dämmstoffkörper schalungsinnenseitig an einem in der Einbaulage des Schalungselements senkrecht stehenden Tragschenkel des Winkelprofils mittel Nut-Fe­ der-Verbindungen befestigt ist,
Fig. 6 eine Nut-Feder-Verbindung in einer ausschnitts­ weisen Draufsicht auf das Schalungselement,
Fig. 7 ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht ein ganz ähnliches Schalungselement wie in Fig. 5, das auf nur angedeutetem Mauerwerk aufgenommen und auf diesem mittels in das Mauerwerk eingelassener Maueranker gesichert ist,
Fig. 8 einen im Bereich eines Mauerankers liegenden Querschnitt durch das Schalungselement gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 in einer Ansicht wie in Fig. 8 eine alternati­ ve Ausbildung eines Schalungselements und des­ sen Sicherung auf Mauerwerk mittels in diesem aufgenommener Maueranker.
Das in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Schalungselement 10 ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem lang­ gestreckten Winkelprofil 11 aus Kunststoff und einem Dämmstoffkörper 12 aus Hartschaum auf der Basis Polysty­ rol, Polyurethan oder dergleichen.
Das Winkelprofil 11 besitzt zwei sich rechtwinklig zu­ einander erstreckende Profilschenkel 13, 14. Der Profil­ schenkel 13 des Winkelprofils 11 bildet einen von einer Schmalseite des Dämmstoffkörpers 12 rechtwinklig zu des­ sen hauptsächlicher Flächenausdehnung vorstehenden Stützfuß und der Profilschenkel 14 einen Tragschenkel, an dem der Dämmstoffkörper 12 aufgenommen ist.
Der Dämmstoffkörper 12 besitzt einen Dämmstreifen 15, der etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist, und ei­ nen längslaufend daran einstückig angeformten Abschnitt 16, der längs einer Schmalkante des Dämmstreifens recht­ winklig zu dessen hauptsächlicher Flächenausdehnung vor­ steht. An seinem freien Ende ist der vorspringende Ab­ schnitt 16 mit in Längsrichtung des Schalungselementes 10 beabstandet voneinander angeordneten Ausklinkungen 17 versehen.
In den Dämmstreifen 15 erstreckt sich von der Schmalsei­ te aus, in deren Bereich der vorspringende Abschnitt 16 vorsteht, ein etwa in der Mitte des Dämmstreifens 15 längslaufender Schlitz 18, der etwa über zwei Drittel der Höhe des Dämmstoffkörpers 12 reicht. Mit diesem längslaufenden Schlitz 18 ist der Dämmstoffkörper 12 auf den Profilschenkel 14 des Kunststoff-Winkelprofils 11, der einen Tragschenkel bildet, so aufgesteckt, daß der angeformte Abschnitt 16 innenseitig auf dem den Stützfuß bildenden Profilschenkel 13 aufsteht.
Der das Tragelement bildende Kunststoff-Profilwinkel 11 ist mit Versteifungsrippen 19 versehen, die sich im Be­ reich des von den beiden rechtwinklig zueinander verlau­ fenden Profilschenkeln 13, 14 gebildeten Winkels zwi­ schen den Profilschenkeln erstrecken und in Profillängs­ richtung beabstandet voneinander angeordnet sind. Es ist ersichtlich, daß eine derartige Ausbildung des Profil­ winkels 11 dem Schalungselement 10 eine besonders hohe Steifigkeit verleiht.
Fig. 2 zeigt einen den Dämmstoffkörper 12 und den Trag­ schenkel 14 des Winkelprofils 11 quer zu deren Längser­ streckung durchdringenden Anker 20 mit einem in einer schalungsaußenseitigen Ausnehmung des Dämmstoffkörpers 12 ausgenommenen Ankerkopf 21 und einem in den Schalungs­ raum vorstehenden Abschnitt 22 mit Verankerungsvorsprün­ gen 23. Beim Schütten einer Betondecke wird der vor­ springende Abschnitt 22 mit den Verankerungsvorsprüngen in das Schüttgut eingebettet und vermittelt eine siche­ re Verklammerung des Schalungselements mit dem Schütt­ gut.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Schalungselements 10 wird dieses mit dem Stützfuß in geeigneter Weise auf untenliegendem Mauerwerk befestigt, etwa mit Klebeschaum angeklebt, angemörtelt oder auch aufgenagelt. Im Falle des Anmörtelns muß naturgemäß der den Stützfuß bildende Profilschenkel 13 mit entsprechenden Lochungen versehen sein, die den Durchtritt von Mörtel ermöglichen.
Angesichts der Ausrüstung des Schalungselements 10 mit Kunststoff-Winkelprofil 11 als Tragelement kommt dem längs einer Kante des Dämmstoffkörpers 12 rechtwink­ lig zu dessen hauptsächlicher Flächenausdehnung vorste­ hendem Abschnitt 16 keinerlei Stützfunktion zu, weshalb dieser vorstehende Abschnitt 16 nur geringe Höhe auf­ weist, die in keiner Weise bei der anschließenden Be­ wehrung hinderlich ist. Der mit Ausklinkungen 17 verse­ hene Abschnitt 16 vermittelt jedoch beim Abgießen eines angrenzenden Betonteils, beispielsweise einer Decke, deshalb eine innige Verklammerung mit dem Betonteil, weil das Schüttgut die Ausklinkungen 17 ausfüllt.
Bei dem in Fig. 3 in einer Querschnittansicht veranschau­ lichten Schalungselement 10' weist der aus Hartschaum bestehende Dämmstoffkörper 12' rechteckförmigen Quer­ schnitt auf und von einer Schmalseite aus erstreckt sich in den Dämmstoffkörper ein Schlitz 18' hinein, der wiederum etwa über zwei Drittel der Höhe des Dämmstoff­ körpers reicht. Mittels des Schlitzes 18' ist der Dämm­ stoffkörper 12' auf den Tragschenkel 14 des Winkelpro­ fils 11 aufgesteckt. Das Winkelprofil 11 ist wiederum mit sich zwischen den beiden Profilschenkeln 13, 14 erstreckenden Versteifungsrippen 19 ausgerüstet und ein Anker 20 durchdringt den Dämmstoffkörper 12 und den Tragschenkel 14 des Winkelprofils 11.
Bei dem in Fig. 4 veranschaulichten Schalungselement 10'' ist ebenfalls ein Kunststoffwinkel 11 mit sich zwischen den Profilschenkeln 13, 14 erstreckenden Versteifungs­ rippen 19 eingesetzt. Der Dämmstoffkörper 12'' ist ähn­ lich wie der Dämmstoffkörper 12 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 mit einem längs einer Schmalseite des Dämmstreifens 15'' vorstehenden Abschnitt 16'' aus­ gerüstet, der in gleicher Richtung wie der den Stützfuß bildende Profilschenkel 13, aber beabstandet von diesen Bereich der oberen Schmalseite des Dämmstoffstreifens 15'' vorsteht.
In dem vorstehenden Abschnitt 16'' des Dämmstoffkörpers 12'' erstreckt sich von dessen Innenseite aus ein längs­ laufender Schlitz 18'' hinein, der mit der angrenzenden Flachseite des Dämmstreifens 15'' fluchtet. Mit diesem Schlitz 18'' ist der Dämmstoffkörper 12'' auf den als Tragschenkel fungierten Profilschenkel 14 des Kunst­ stoffprofils 11 derart aufgesteckt, daß die benachbarte Flachseite des Dämmstoffstreifens 15'' flächig am Pro­ filschenkel 14 anliegt. Ferner durchdringt auch bei dieser Ausführungsform ein Anker 20 den Dämmstoffkör­ per 12'' und den Tragschenkel 14 des Winkelprofils 11.
Bei dem Dämmstoffkörper 12'' ist die Flachseite, in de­ ren Bereich der Abschnitt 16'' vorsteht, mit schwalben­ schwanzartig ausgebildeten oberseitigen Ausnehmungen 24 versehen, die als Verbindungsmittel für etwaige Aufsetz­ elemente bestimmt sind.
Das in Fig. 5 dargestellte Schalungselement 30 besteht ebenfalls aus einem Kunststoff-Winkelprofil 31 und ei­ nem langgestreckten Dämmstoffkörper 32. Das Winkelpro­ fil 31 besitzt einen Profilschenkel 33, der den Stütz­ fuß bildet, und einen rechtwinklig dazu verlaufenden Profilschenkel 34, der den Tragschenkel bildet. Der den Stützfuß bildenden Profilschenkel 33 ist mit in Profil­ längsrichtung beabstandet voneinander angeordneten Lo­ chungen 35 versehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der Dämmstoff­ körper 32 auf der zum Stützfuß 33 hinweisenden Seite des Tragschenkels 34 aufgenommen. Im Unterschied zu den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 ist der Dämm­ stoffkörper 32 nicht mit einem durchlaufenden Längs­ schlitz versehen und mit diesem auf den Tragschenkel 34 des Winkelprofils 31 aufgesteckt, sondern wird am Trag­ schenkel 34 mittels Nut-Feder-Verbindungen 36 gehalten. Demgemäß stehen auf der zum Stützfuß 33 hinweisenden Seite des Tragschenkels 34 von diesem rechtwinklig zu dessen Längserstreckung verlaufende Verbindungsfedern 37 mit T-Profil vor, die über einen Mittelsteg mit dem Tragschenkel 34 verbunden sind und einen Flansch auf­ weisen, der sich beidseitig vom Mittelsteg in einer Pa­ rallelebene zum Tragschenkel 34 erstreckt. Der Dämmstoff­ körper 32 ist mit entsprechenden, ebenfalls T-Profil auf­ weisenden Verbindungsnuten 38 ausgerüstet, die in glei­ cher Weise wie die Verbindungsfedern 37 senkrecht zur Längserstreckung des Dämmstoffkörpers 32 verlaufen und beabstandet voneinander angeordnet sind. Mit diesen Ver­ bindungsnuten 38 ist der Dämmstoffkörper 32 auf die vom Tragschenkel 34 vorstehenden Verbindungsfedern 37 aufge­ schoben und dadurch formschlüssigfest gehalten, indem die Verbindungsfedern 37 und Verbindungsnuten 38 einan­ der formschlüssig hintergreifen.
Auch bei dieser Ausführungsform können den Tragschenkel 34 des Winkelprofils 31 und den Dämmstoffkörper 32 durch­ dringende und in den Schalungsinnenraum vorstehende An­ ker 20 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist.
Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Dämmstoffkörper 32 als Abschnitte von einem Dämmstoffstreifen, dessen Breite gleich der Länge der Dämmstoffkörper 32 ist, in einer der jeweils gefor­ derten Höhe des Dämmstoffkörpers entsprechenden Länge abgetrennt und danach mit ihren T-Profil aufweisenden Verbindungsnuten 38 auf die vom Tragschenkel 34 vorste­ henden Verbindungsfedern 37 aufgeschoben werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besitzt der Dämmstoff­ körper an einem Stirnende eine vorspringende Feder 39 und am anderen Stirnende eine Nut 40, in die bei stirn­ endig aneinandergefügten Schalungselementen 30 eine vor­ springende Feder des Dämmstoffkörpers eines angrenzenden Schalungselements eingreift.
In den Fig. 7 und 8 ist die Verankerung eines Schalungs­ elements 30 auf Mauerwerk 42 mit Hilfe spezieller Mauer­ anker 44 dargestellt. Das Schalungselement 30 nach Fig. 7 unterscheidet sich von dem vorstehend in Verbindung mit Fig. 5 erläuterten Schalungselement nur dadurch, daß der Dämmstoffkörper 32' mit in der Nähe seiner auf dem Stützfuß 33 des Winkelprofils 31 aufstehenden Schmal­ seite mit Ausnehmungen 43 für die Aufnahme von Maueran­ kern versehen ist. Die Maueranker 44 haben T-Profil mit einem Halteflansch 45 und einem davon vorstehenden Mit­ telsteg 46. Zwischen dem Mittelsteg 46 und dem Halte­ flansch 45 erstreckt sich von einer Stirnseite aus ein Schlitz 47 in den Maueranker 44 hinein, dessen Breite und Länge der Dicke und Tiefe des Stützfußes angepaßt ist.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Maueranker 44 ist der mit Lochungen 48 als Verankerungshilfsmittel verse­ hene Mittelsteg 46 derart im Mauerwerk 44 aufgenommen, daß der Halteflansch 45 mindestens um das Dickenmaß des Stützfußes 33 des Winkelprofils 31 nach oben vorsteht und die Offenseite des sich zwischen dem Halteflansch 45 und dem Mittelsteg 46 erstreckenden Schlitzes 47 nach außen weist. Für die lagerichtige Montage des Schalungselements 30' auf dem Mauerwerk 44 muß dann lediglich der Stützfuß 33 des Schalungselements unter den Halteflansch 45 des Mauerwerkankers 44 geschoben werden, und zwar derart, daß der durch den Schlitz 47 freigeschnittene Endabschnitt des Halteflanschs 45 des Mauerankers 44 in die sich angrenzend an den Stützfuß 33 in den Dämmstoffkörper 32' hineinerstreckenden Aus­ nehmungen 43 eingreift.
Die in Fig. 9 veranschaulichte Ausführungsform unter­ scheidet sich nur dadurch von der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8, daß anstelle einer einzelnen Ausneh­ mung 43 für die Aufnahme des Mauerankers 44 angrenzend an die auf dem Stützfuß 33 des Winkelprofils 31 aufste­ hende Schmalseite des Dämmstoffkörpers 32'' sich in die­ sen eine durchlaufende Nut 43' hineinerstreckt, in die der freie Endabschnitt des Halteflanschs 45 eines Mauer­ ankers 44 formschlüssig eingreift.

Claims (19)

1. Als verlorene Dämmschalung ausgebildetes Schalungs­ element (10, 30) mit einem streifenförmigen Dämmstoffkör­ per (12, 32), der aus mineralischem Dämmstoff oder aus Schaumstoff etwa auf der Basis Polyurethan, Polystyrol oder dergleichen besteht sowie einen seiner Grundkonfi­ guration nach rechteckförmigen Querschnitt aufweist, und mit einem langgestreckten, rechtwinklig zueinander ver­ laufende Profilschenkel aufweisenden Kunststoff-Winkel­ profil (11, 31), dessen einer Profilschenkel einen längs einer Kante des Dämmstoffkörpers von diesem etwa recht­ winklig zu dessen hauptsächlicher Flächenausdehnung vor­ stehenden Stützfuß (13, 33) und dessen zweiter Profil­ schenkel einen Tragschenkel (14, 34) bildet, an dem der Dämmstoffkörper (12, 32) aufgenommen und mittels Klebung und/oder mit Hilfe mechanischer Befestigungsmittel (20, 36) befestigt ist.
2. Schalungselement nach Anspruche 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dämmstoffkörper (12, 12', 12'') aus Hartschaum besteht und mit einem längslaufenden Schlitz (18, 18', 18'') versehen sowie mit diesem Schlitz (18, 18', 18'') auf den Tragschenkel (14) des Winkelprofils (11) aufgesteckt ist.
3. Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schlitz (18, 18') zum Aufstecken des Dämm­ stoffkörpers (12, 12') auf den Tragschenkel (14) des Winkelprofils (11) sich von einer Schmalseite aus in den Dämmstoffkörper (12) hineinerstreckt und daß die Höhe des Dämmstoffkörpers (12) größer ist als die Länge des Tragschenkels (14).
4. Schalungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper (12, 12'') win­ kelförmig mit einem rechtwinklig zu seiner Hauptausdeh­ nung längs einer Schmalseite vorspringenden Abschnitt (16, 16'') ausgebildet ist.
5. Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß sich der Schlitz (18) zum Aufstecken des Dämm­ stoffkörpers (12) auf den Tragschenkel (14) des Winkel­ profils (11) von der Schmalseite mit dem vorspringenden Abschnitt (16) aus in den Dämmstoffkörper (12) hineiner­ streckt
6. Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß sich der Schlitz (18'') zum Aufstecken des Dämmstoffkörpers (12'') auf den Tragschenkel (14) des Winkelprofils (11) von der Innenseite des vorspringenden Abschnittes (16'') in diesen hineinerstreckt, und zwar unmittelbar angrenzend an die Flachseite des Dämmstoff­ körpers (12''), von welcher der genannte Abschnitt (16'') vorsteht.
7. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper (12, 12', 12''; 32, 32', 32'') und der Tragschenkel (14, 34) des Kunststoff-Winkelprofils (11, 31) quer zu ihren hauptsäch­ lichen Flächenausdehnungen von schalungsinnenseitig in Schalungsraum vorstehenden Ankern (20) durchdrungen sind.
8. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper (32, 32', 32'') am Tragschenkel (34) des Kunststoff-Profilwinkels (31) mit­ tels formschlüssig zusammenwirkender Nut-Feder-Verbindun­ gen befestigt ist.
9. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zusammenwirkenden Mittel der Nut-Feder-Verbindungen (36) mit Hinterschneidungen versehen sind und einander formschlüssig hintergreifen.
10. Schalungselement nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der zum Dämmstoffkörper (32, 32', 32'') hinweisenden Seite vom Tragschenkel (34) des Kunststoff-Winkelprofils (31) rechtwinklig zu dessen Längserstrec­ kung verlaufende Verbindungsfedern (37) mit T-Profil vor­ stehen, die über einen Mittelsteg mit dem Tragschenkel (34) verbunden sind und einen sich beidseitig vom Mittel­ steg in einer Parallelebene zum Tragsteg (34) erstrecken­ den Flansch aufweisen, daß die Dämmstoffkörper (32, 32', 32'') entsprechende Verbindungsnuten (38) mit T-Profil haben, die sich von der Kontaktfläche mit dem Tragschen­ kel (34) aus in den Dämmstoffkörper (32, 32', 32'') hi­ neinerstrecken und ebenfalls rechtwinklig zur Längser­ streckung des Dämmstoffkörpers (32, 32', 32'') verlaufen, und daß die Verbindungsfedern (37( formschlüssig in die Verbindungsnuten (38) eingreifen.
11. Schalungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper (32, 32', 32'') auf der zum Schalungsraum hinweisenden Seite des Tragschenkels (34) des Kunststoff-Winkelprofils (31) an­ geordnet ist.
12. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tragschenkel (14, 34) des Winkelprofils (11, 31) Dämmstoffkörper (12, 32) unterschiedlicher Dicken und Höhen verbindbar sind.
13. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der von dem den Stützfuß bildenden Profilschenkel (13, 33) des Winkelprofils (11, 31) abgewandten Seite des Dämmstoffkörpers (12, 12', 12'', 32, 32', 32'') Aufsetzelemente aus Dämmstoff verbindbar und diese und/oder der Dämmstoffkörper mit entsprechenden Verbindungsmitteln (24) versehen sind/ist.
14. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stützfuß bildende Profilschenkel (13, 33) des Winkelprofils (11, 31) mit Lochungen versehen ist, die den Durchtritt von Mörtel beim Anmörteln zulassen.
15. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stützfuß bildende Profilschenkel (13, 33) des Winkelprofils (11, 31) säge­ zahnartige Ausnehmungen aufweist, die bis an den Trag­ schenkel (14, 34) heranreichen und eine bogenförmige Verlegung ermöglichen.
16. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verankern auf tragendem Mauerwerk (42) Maueranker (44) mit T-Profil vorgesehen sind, die jeweils einen im Mauerwerk einbettbaren und mit Verankerungsmitteln, wie Lochungen (48), versehenen Mittelsteg (46) sowie einen Halteflansch (45), der sich an einer Schmalseite des Mittelstegs (46) entlang er­ streckt, aufweisen, und daß sich zwischen dem Mittelsteg (46) und dem Halteflansch (45) von einer Stirnseite aus Schlitz (47) in den Maueranker (44) hineinerstreckt, der nach Breite und Länge der Dicke und Tiefe des Stütz­ fußes (33) angepaßt ist.
17. Schalungselement nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich von der zum Schalungsraum hinweisen­ den Seite angrenzend an den Stützfuß (33) wenigstens eine für die Aufnahme des Halteflanschs (45) eines Maueran­ kers (44) bestimmte und dem Querschnitt des genannten Hal­ teflanschs (45) angepaßte Ausnehmung (43, 43') in den Dämmstoffkörper (32, 32'') hineinerstreckt.
18. Schalungselement nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei der für die Aufnahme des Halte­ flanschs (45) des Mauerankers (44) bestimmte Ausnehmung im Dämmstoffkörper (32'') um eine längslaufende Nut (43') handelt.
19. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Aussteifung des Kunststoff-Winkelprofils (11) mittels sich im Eckbereich zwischen dem Stützfuß (13) und dem Tragschenkel (14) erstrecken­ der Versteifungsrippen (19), die in Profillängsrichtung beabstandet voneinander angeordnet sind.
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