DE19736278A1 - Als Dämmschalung ausgebildetes Schalungselement, insbesondere Deckenrandschalung - Google Patents
Als Dämmschalung ausgebildetes Schalungselement, insbesondere DeckenrandschalungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein als verlorene Dämmschalung
ausgebildetes Schalungselement mit einem streifenförmi
gen Dämmstoffkörper aus mineralischem Dämmaterial oder
aus Schaumstoff etwa auf der Basis Polyurethan oder Poly
styrol und mit einem zwei rechtwinklig zueinander ver
laufende Profilschenkel aufweisenden Trägerprofil, des
sen einer Profilschenkel als Stützfuß zum Befestigen
des Schalungselements auf Mauerwerk oder dergleichen
dient, während der andere Profilschenkel einen Trag
schenkel bildet, an dem der Dämmstoffkörper aufgenommen
ist. Inbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine
Deckenrandschalung.
Als verlorene Deckenrandschalungen ausgebildete Scha
lungselemente sind bereits bekannt.
So ist in der DE 195 23 909 A1 ein für die seitliche
Einschalung von Betondecken bestimmtes Schalungselement
beschrieben, das ein winkelförmiges Tragteil aus ent
lang jeweils einer Längskante auf Gehrung geschnittenen
und dann längs der Gehrungsschnitte rechtwinklig zusam
mengeklebten Schaumstoffplatten sowie wenigstens eine
außenseitig mit einem der Winkelschenkel verklebte wei
tere Schaustoffplatte besitzt. Bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch dieses Schalungselements dient der zweite Win
kelschenkel des Tragteils als Stützfuß.
Ein anderes Schalungselement, das ebenfalls als verlo
rene Deckenrandschalung einsetzbar ist, ist in der Pro
duktinformation "warmbord" der Firma Horstmann GmbH/
Klettgau 1 beschrieben. Dabei handelt es sich um einen
langgestreckten Formkörper aus Schaumstoff auf der Basis
Polystyrol, an den ein längs einer Schmalkante vorste
hender Stützfuß einstückig angeformt ist.
Vorbekannt ist auch schon ein zur Verwendung als verlo
rene Deckenrandschalung bestimmtes Schalungselement in
Sandwich-Bauweise (Produktinformation der Firma Beck &
Hoin GmbH/Mengerskirchen). Dabei handelt es sich um ein
streifenförmiges Dämmelement aus Polystyrol-Hartschaum
mit eingeschäumten Putzträgerplatten, das ebenfalls
einen längs einer Kante etwa rechtwinklig zur hauptsäch
lichen Flächenerstreckung des Elementes vorstehenden
Stützfuß aus Polystyrol-Hartschaum besitzt.
Schalungselemente dieser Art sind in einfacher Weise
verarbeitbar, indem sie mit einer Schmalseite und dem
vorstehenden Stützfuß auf untenliegendes Mauerwerk auf
geklebt, angemörtelt oder, je nach Beschaffenheit des
Mauerwerks, aufgenagelt werden.
Bei dem aus der DE 195 23 909 A1 vorbekannten Scha
lungselement ist jedoch unbefriedigend, daß die aus
zwei zusammengeklebten Schaumstoffplatten bestehende
Winkelkonstruktion nur geringe Steifigkeit aufweist und
nur dann beim Abgießen einer Decke dem Schüttgutdruck
standhalten dürfte, wenn das Schalungselement durch
zusätzliche Maßnahmen, wie etwa eine äußere Abstützung,
gesichert ist.
Bei den Schalungselementen mit einstückig angeformten
Stützfüßen müssen diese im Interesse hinreichender
Eigensteifigkeit recht voluminös ausgebildet sein, was
bei der Anschlußbewehrung etwa einer Decke hinderlich
ist. Es kann daher partiell zu unzulänglicher oder
gänzlich fehlender Betonüberdeckung der Bewehrung mit
der sich daraus ergebenden Gefahr von Korrosionsrissen
kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaf
fung eines Schalungselements der oben angegebenen Art
und Zweckbestimmung, das für die Aufnahme des Schütt
gutdruckes beim Abgießen etwa einer Betondecke hinrei
chende Eigensteifigkeit besitzt und darüber hinaus eine
ordnungsgemäße Ausbildung der Anschlußbewehrung einer
Decke, eines Sturzes oder dergleichen ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe durch ein als verlorene Dämm
schalung ausgebildetes Schalungselement, das einen strei
fenförmigen Dämmstoffkörper, der aus mineralischem Dämm
material oder aus Schaumstoff etwa auf der Baises Poly
urethan, Polystyrol oder ähnlichem Material besteht so
wie einen seiner Grundkonfiguration nach rechteckför
migen Querschnitt aufweist, und einen langgestreckten,
rechtwinklig zueinander verlaufende Profilschenkel auf
weisenden Kunststoff-Winkelprofil besitzt, dessen einer
Profilschenkel einen längs einer Kante des Dämmstoffkör
pers von diesem etwa rechtwinklig zu dessen hauptsäch
licher Flächenausdehnung vorstehenden Stützfuß und des
sen zweiter Profilschenkel einen Tragschenkel bildet,
an dem der Dämmstoffkörper aufgenommen und mittels Kle
bung und/oder mit Hilfe mechanischer Befestigungsmittel
befestigt ist.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um ein wenig
stens zweiteilig ausgebildetes Schalungselement, bei
dem der an dem als Tragschenkel dienenden Profilschen
kel des Winkelprofils aufgenommene Dämmstoffkörper aus
schließlich eine Dämmfunktion erfüllt, während das Win
kelprofil dem Schalungselement hinreichende Steifigkeit
vermittelt, um beim Schütten beispielsweise einer Beton
decke dem Druck des Schüttgutes standzuhalten.
Im Rahmen der Erfindung kann der Dämmstoffkörper im ein
fachsten Falle mit dem Tragschenkel des Winkelprofils
durch Klebung verbunden sein, etwa in Form eines recht
eckförmigen Dämmstoffstreifens.
Der Dämmstoffkörper kann aber auch an dem Tragschenkel
des Winkelprofils mit Hilfe mechanischer Mittel befe
stigt sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Schalungselements
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper aus
Hartschaum besteht und einen längslaufenden Schlitz auf
weist, mit dem der Dämmstoffkörper auf den Tragschenkel
des Winkelprofils aufgesteckt ist.
Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausge
staltung besteht darin, daß mit ein und demselben Win
kelprofil als Tragelement Dämmstoffkörper unterschied
licher Art und Abmessungen kombinierbar sind.
Angesichts der Ausbildung des Dämmstoffkörpers mit sei
ner Grundkonfiguration nach rechteckförmigem Querschnitt
erstreckt sich zweckmäßigerweise der Schlitz zum Auf
stecken des Dämmstoffkörpers auf den Tragschenkel des
Winkelprofils von einer Schmalseite aus in den Dämmstoff
körper hinein. Dabei ist die Höhe des Dämmstoffkörpers
größer als die Länge des Tragschenkels. Der auf den
Tragschenkel aufgesteckte Dämmkörper bekleidet den Trag
schenkel beidseitig.
Unbeschadet des nach seiner Grundkonfiguration rechteck
förmigen Querschnittes des Dämmstoffkörpers kann dieser
auch winkelförmig ausgebildet sein und einen rechtwink
lig zu seiner Hauptausdehnung längs einer Schmalseite
vorspringenden Abschnitt aufweisen.
Bei einer derartigen Ausbildung kann sich der Schlitz
zum Aufstecken des Dämmstoffkörpers auf den Tragschenkel
des Winkelprofils von der Schmalseite mit dem vorsprin
genden Abschnitt aus in den Dämmstoffkörper hineiner
strecken, so daß der vorspringende Abschnitt innensei
tig auf dem den Stützfuß bildenden Profilschenkel des
Winkelprofils aufsteht.
Eine alternative Ausbildung sieht indessen vor, daß
der Schlitz zum Aufstecken des Dämmstoffkörpers auf den
Tragschenkel des Winkelprofils sich von der Innenseite
des vorspringenden Abschnittes in diesen hineinerstreckt,
und zwar unmittelbar angrenzend an die sich an den vor
springenden Abschnitt anschließende Flachseite des Dämm
stoffkörpers. Bei einem so ausgebildeten Schalungsele
ment steht der vom Dämmstoffkörper vorspringende Ab
schnitt in gleicher Richtung wie der von dem einen Pro
filschenkel des Winkelprofils gebildete Stützfuß beab
standet von diesem vor.
Eine andere sinnvolle Weiterbildung der Erfindung sieht
vor, daß der Dämmstoffkörper und der Tragschenkel des
Kunststoff-Winkelprofils quer zu ihren hauptsächlichen
Flächenausdehnungen von schalungsinnenseitig in den
Schalungsraum vorstehenden Ankern durchdrungen sind.
Derartige Anker, die beim Einbringen des Schüttgutes in
dieses eingebettet werden, vermitteln eine besonders
sichere Verankerung des Schalungselements.
Im Rahmen der Erfindung kann der Dämmstoffkörper aber
auch am Tragschenkel des Kunststoff-Winkelprofils mit
tels formschlüssig zusammenwirkender Nut-Feder-Verbin
dungen befestigt sein. Dabei hat sich als zweckmäßig
erwiesen, wenn die zusammenwirkenden Mittel der Nut-
Feder-Verbindung mit Hinterschneidungen versehen sind
und einander formschlüssig hintergreifen.
Insbesondere ist beim Einsatz von Nut-Feder-Verbindun
gen von Vorteil, wenn auf der zum Dämmstoffkörper hin
weisenden Seite vom Tragschenkel des Kunststoff-Winkel
profils rechtwinklig zu dessen Längserstreckung verlau
fende Verbindungsfedern mit T-Profil vorstehen, die über
einen Mittelsteg mit dem Tragschenkel verbunden sind
und einen sich beidseitig vom Mittelsteg in einer Pa
rallelebene zum Tragsteg erstreckenden Flansch aufwei
sen, wobei der Dämmstoffkörper entsprechende Verbindungs
nuten mit T-Profil besitzt, die sich von der Kontakt
fläche mit dem Tragschenkel aus in den Dämmstoffkörper
hineinerstrecken sowie ebenfalls rechtwinklig zur Längs
erstreckung des Dämmstoffkörpers beabstandet voneinan
der verlaufen.
Der besondere Vorteil dieser Weiterbildung besteht da
rin, daß die Dämmstoffkörper von einem Dämmstoffstrei
fen, der mit in Streifenlängsrichtung verlaufenden Ver
bindungsnuten versehen ist, in einer der jeweils erfor
derlichen Höhe des Dämmstoffkörpers entsprechenden Länge
abgetrennt und dann mit ihren Verbindungsnuten auf die
vom Tragschenkel vorstehenden Verbindungsfedern auf
schiebbar sind.
Wie bereits oben ausgeführt, sind mit dem Tragschenkel
des Winkelprofils Dämmstoffkörper unterschiedlichster
Art und insbesondere unterschiedlicher Abmessungen ver
bindbar. Dadurch gelingt in einfacher Weise eine Anpas
sung des Schalungselementes an den jeweiligen Bedarfs
fall, wofür lediglich ein Tragelement in Form eines
Kunststoff-Winkelprofils und den jeweiligen Bedarfsfäl
len angepaßte Dämmstoffkörper vorgehalten werden müssen.
Eine abermals sinnvolle Weiterbildung der Erfindung sieht
indessen vor, daß mit der von dem den Stützfuß bilden
den Profilschenkel des Winkelprofils abgewandten Seite
des Dämmstoffkörpers Aufsetzelemente aus Dämmstoff ver
bindbar und diese Aufsetzelemente und/oder der Dämmstoff
körper mit entsprechenden Verbindungsmitteln versehen
sind/ist. Bei dieser Weiterbildung müssen neben einem
Winkelprofil als Tragelement und einem Dämmstoffkörper
als Grundelement die Anpassung des Schalungselementes
die jeweiligen Bedarfsfälle ermöglichende Aufsetz
elemente vorgehalten werden.
Im Regelfalle wird der den Stützfuß bildende Profil
schenkel des Kunststoff-Winkelprofils mit untenliegen
dem Mauerwerk durch Klebung verbunden. Der den Stütz
fuß bildende Profilschenkel kann indessen auch mit Lo
chungen versehen sein, die den Durchtritt von Mörtel
und damit das Anmörteln des Schalungselementes an unten
liegendes Mauerwerk ermöglichen.
Der den Stützfuß bildende Profilschenkel des Winkelpro
fils kann aber auch sägezahnartige Ausnehmungen aufwei
sen, die bis an den Tragschenkel heranreichen und
eine bogenförmige Verlegung des Schalungselementes er
möglichen, wofür naturgemäß die Dämmstoffkörper eine
entsprechende Verformbarkeit aufweisen müssen.
Gemäß einer abermaligen Weiterbildung der Erfindung
können zum Verankern der Schalungselemente auf Mauerwerk
Maueranker mit T-Profil vorgesehen sein, die jeweils
einen in das Mauerwerk einbettbaren, mit Verankerungs
mitteln, wie etwa Lochungen, versehenen Mittelsteg und
einen Halteflansch, der sich an einer Schmalseite des
Mittelstegs entlangerstreckt, aufweisen, wobei sich zwi
schen dem Mittelsteg und dem Halteflansch von einer
Stirnseite aus ein Schlitz in den Maueranker hineiner
streckt, dessen Breite und Länge der Dicke und Tiefe
des Stützfußes angepaßt ist.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung dieser Maueranker
sind deren Mittelstege in das als Auflager dienende
Mauerwerk eingebettet und die über einen vorbestimmten
Längenabschnitt durch einen sich von einer Stirnseite
aus in den jeweiligen Maueranker hineinerstreckenden
Schlitz vom Mittelsteg getrennten Halteflanschen über
greifen den als Stützfuß dienenden und auf dem tragen
den Mauerwerk aufgenommenen Profilschenkel des Kunst
stoff-Winkelprofils, wodurch das Schalungselement in
seiner bestimmungsgemäßen Einschallage sicher gehalten
ist. Zusätzlich dazu kann der Stützfuß auf das tragende
Mauerwerk aufgeklebt oder in mit Lochungen versehenen
Bereichen auch angemörtelt sein.
Bei Schalungselementen, die mittels der erläuterten
Maueranker verankert werden sollen, ist es zweckmäßig,
wenn sich auf der zum Schalungsraum hinweisenden Seite
angrenzend an den Stützfuß wenigstens eine für die Auf
nahme des Halteflanschs eines Mauerankers bestimmte und
dem Querschnitt des genannten Halteflanschs angepaßte
Ausnehmung in den Dämmstoffkörper hineinerstreckt. Bei
dieser Ausnehmung kann es sich auch um eine parallel zu
der auf dem Stützfuß aufstehenden Schmalseite des Dämm
stoffkörpers längslaufende Nut handeln.
Schließlich kann das Kunststoff-Winkelprofil auch mit
sich im Eckbereich zwischen dem Stützfuß und dem Trag
schenkel erstreckenden Versteifungsrippen ausgerüstet
sein, die in Profillängsrichtung beabstandet voneinan
der angeordnet sind.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend meh
rere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schalungs
elements erläutert werden. In schematischen Ansichten
zeigen:
Fig. 1 ein aus einem Kunstoff-Winkelprofil und einem
Dämmstoffkörper, der auf einen Profilschenkel
des Winkelprofils aufgesteckt ist, bestehendes
Schalungselement in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 2 das Schalungselement gemäß Fig. 1 in einer
vergrößerten Querschnittansicht,
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 ein Schalungs
element mit einem Rechteckquerschnitt aufwei
senden Dämmstoffkörper,
Fig. 4 ebenfalls einen Querschnitt durch ein Scha
lungselement mit einem Dämmstoffkörper, der
an seiner oberen Längskante einen in gleiche
Richtung wie der Stützfuß des Winkelprofils
vorstehenden Abschnitt aufweist,
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht ein Schal
ungselement, das ebenfalls aus einem Kunst
stoff-Winkelprofil und einem Hartschaum-Dämm
stoffkörper besteht, wobei der Dämmstoffkörper
schalungsinnenseitig an einem in der Einbaulage
des Schalungselements senkrecht stehenden
Tragschenkel des Winkelprofils mittel Nut-Fe
der-Verbindungen befestigt ist,
Fig. 6 eine Nut-Feder-Verbindung in einer ausschnitts
weisen Draufsicht auf das Schalungselement,
Fig. 7 ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht
ein ganz ähnliches Schalungselement wie in
Fig. 5, das auf nur angedeutetem Mauerwerk
aufgenommen und auf diesem mittels in das
Mauerwerk eingelassener Maueranker gesichert
ist,
Fig. 8 einen im Bereich eines Mauerankers liegenden
Querschnitt durch das Schalungselement gemäß
Fig. 7 und
Fig. 9 in einer Ansicht wie in Fig. 8 eine alternati
ve Ausbildung eines Schalungselements und des
sen Sicherung auf Mauerwerk mittels in diesem
aufgenommener Maueranker.
Das in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Schalungselement
10 ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem lang
gestreckten Winkelprofil 11 aus Kunststoff und einem
Dämmstoffkörper 12 aus Hartschaum auf der Basis Polysty
rol, Polyurethan oder dergleichen.
Das Winkelprofil 11 besitzt zwei sich rechtwinklig zu
einander erstreckende Profilschenkel 13, 14. Der Profil
schenkel 13 des Winkelprofils 11 bildet einen von einer
Schmalseite des Dämmstoffkörpers 12 rechtwinklig zu des
sen hauptsächlicher Flächenausdehnung vorstehenden
Stützfuß und der Profilschenkel 14 einen Tragschenkel,
an dem der Dämmstoffkörper 12 aufgenommen ist.
Der Dämmstoffkörper 12 besitzt einen Dämmstreifen 15,
der etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist, und ei
nen längslaufend daran einstückig angeformten Abschnitt
16, der längs einer Schmalkante des Dämmstreifens recht
winklig zu dessen hauptsächlicher Flächenausdehnung vor
steht. An seinem freien Ende ist der vorspringende Ab
schnitt 16 mit in Längsrichtung des Schalungselementes
10 beabstandet voneinander angeordneten Ausklinkungen
17 versehen.
In den Dämmstreifen 15 erstreckt sich von der Schmalsei
te aus, in deren Bereich der vorspringende Abschnitt 16
vorsteht, ein etwa in der Mitte des Dämmstreifens 15
längslaufender Schlitz 18, der etwa über zwei Drittel
der Höhe des Dämmstoffkörpers 12 reicht. Mit diesem
längslaufenden Schlitz 18 ist der Dämmstoffkörper 12
auf den Profilschenkel 14 des Kunststoff-Winkelprofils
11, der einen Tragschenkel bildet, so aufgesteckt, daß
der angeformte Abschnitt 16 innenseitig auf dem den
Stützfuß bildenden Profilschenkel 13 aufsteht.
Der das Tragelement bildende Kunststoff-Profilwinkel 11
ist mit Versteifungsrippen 19 versehen, die sich im Be
reich des von den beiden rechtwinklig zueinander verlau
fenden Profilschenkeln 13, 14 gebildeten Winkels zwi
schen den Profilschenkeln erstrecken und in Profillängs
richtung beabstandet voneinander angeordnet sind. Es ist
ersichtlich, daß eine derartige Ausbildung des Profil
winkels 11 dem Schalungselement 10 eine besonders hohe
Steifigkeit verleiht.
Fig. 2 zeigt einen den Dämmstoffkörper 12 und den Trag
schenkel 14 des Winkelprofils 11 quer zu deren Längser
streckung durchdringenden Anker 20 mit einem in einer
schalungsaußenseitigen Ausnehmung des Dämmstoffkörpers 12
ausgenommenen Ankerkopf 21 und einem in den Schalungs
raum vorstehenden Abschnitt 22 mit Verankerungsvorsprün
gen 23. Beim Schütten einer Betondecke wird der vor
springende Abschnitt 22 mit den Verankerungsvorsprüngen
in das Schüttgut eingebettet und vermittelt eine siche
re Verklammerung des Schalungselements mit dem Schütt
gut.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Schalungselements
10 wird dieses mit dem Stützfuß in geeigneter Weise auf
untenliegendem Mauerwerk befestigt, etwa mit Klebeschaum
angeklebt, angemörtelt oder auch aufgenagelt. Im Falle
des Anmörtelns muß naturgemäß der den Stützfuß bildende
Profilschenkel 13 mit entsprechenden Lochungen versehen
sein, die den Durchtritt von Mörtel ermöglichen.
Angesichts der Ausrüstung des Schalungselements 10 mit
Kunststoff-Winkelprofil 11 als Tragelement kommt
dem längs einer Kante des Dämmstoffkörpers 12 rechtwink
lig zu dessen hauptsächlicher Flächenausdehnung vorste
hendem Abschnitt 16 keinerlei Stützfunktion zu, weshalb
dieser vorstehende Abschnitt 16 nur geringe Höhe auf
weist, die in keiner Weise bei der anschließenden Be
wehrung hinderlich ist. Der mit Ausklinkungen 17 verse
hene Abschnitt 16 vermittelt jedoch beim Abgießen eines
angrenzenden Betonteils, beispielsweise einer Decke,
deshalb eine innige Verklammerung mit dem Betonteil,
weil das Schüttgut die Ausklinkungen 17 ausfüllt.
Bei dem in Fig. 3 in einer Querschnittansicht veranschau
lichten Schalungselement 10' weist der aus Hartschaum
bestehende Dämmstoffkörper 12' rechteckförmigen Quer
schnitt auf und von einer Schmalseite aus erstreckt
sich in den Dämmstoffkörper ein Schlitz 18' hinein, der
wiederum etwa über zwei Drittel der Höhe des Dämmstoff
körpers reicht. Mittels des Schlitzes 18' ist der Dämm
stoffkörper 12' auf den Tragschenkel 14 des Winkelpro
fils 11 aufgesteckt. Das Winkelprofil 11 ist wiederum
mit sich zwischen den beiden Profilschenkeln 13, 14
erstreckenden Versteifungsrippen 19 ausgerüstet und ein
Anker 20 durchdringt den Dämmstoffkörper 12 und den
Tragschenkel 14 des Winkelprofils 11.
Bei dem in Fig. 4 veranschaulichten Schalungselement 10''
ist ebenfalls ein Kunststoffwinkel 11 mit sich zwischen
den Profilschenkeln 13, 14 erstreckenden Versteifungs
rippen 19 eingesetzt. Der Dämmstoffkörper 12'' ist ähn
lich wie der Dämmstoffkörper 12 bei der Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 2 mit einem längs einer Schmalseite
des Dämmstreifens 15'' vorstehenden Abschnitt 16'' aus
gerüstet, der in gleicher Richtung wie der den Stützfuß
bildende Profilschenkel 13, aber beabstandet von diesen
Bereich der oberen Schmalseite des Dämmstoffstreifens
15'' vorsteht.
In dem vorstehenden Abschnitt 16'' des Dämmstoffkörpers
12'' erstreckt sich von dessen Innenseite aus ein längs
laufender Schlitz 18'' hinein, der mit der angrenzenden
Flachseite des Dämmstreifens 15'' fluchtet. Mit diesem
Schlitz 18'' ist der Dämmstoffkörper 12'' auf den als
Tragschenkel fungierten Profilschenkel 14 des Kunst
stoffprofils 11 derart aufgesteckt, daß die benachbarte
Flachseite des Dämmstoffstreifens 15'' flächig am Pro
filschenkel 14 anliegt. Ferner durchdringt auch bei
dieser Ausführungsform ein Anker 20 den Dämmstoffkör
per 12'' und den Tragschenkel 14 des Winkelprofils 11.
Bei dem Dämmstoffkörper 12'' ist die Flachseite, in de
ren Bereich der Abschnitt 16'' vorsteht, mit schwalben
schwanzartig ausgebildeten oberseitigen Ausnehmungen 24
versehen, die als Verbindungsmittel für etwaige Aufsetz
elemente bestimmt sind.
Das in Fig. 5 dargestellte Schalungselement 30 besteht
ebenfalls aus einem Kunststoff-Winkelprofil 31 und ei
nem langgestreckten Dämmstoffkörper 32. Das Winkelpro
fil 31 besitzt einen Profilschenkel 33, der den Stütz
fuß bildet, und einen rechtwinklig dazu verlaufenden
Profilschenkel 34, der den Tragschenkel bildet. Der den
Stützfuß bildenden Profilschenkel 33 ist mit in Profil
längsrichtung beabstandet voneinander angeordneten Lo
chungen 35 versehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der Dämmstoff
körper 32 auf der zum Stützfuß 33 hinweisenden Seite
des Tragschenkels 34 aufgenommen. Im Unterschied zu den
Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 ist der Dämm
stoffkörper 32 nicht mit einem durchlaufenden Längs
schlitz versehen und mit diesem auf den Tragschenkel 34
des Winkelprofils 31 aufgesteckt, sondern wird am Trag
schenkel 34 mittels Nut-Feder-Verbindungen 36 gehalten.
Demgemäß stehen auf der zum Stützfuß 33 hinweisenden
Seite des Tragschenkels 34 von diesem rechtwinklig zu
dessen Längserstreckung verlaufende Verbindungsfedern 37
mit T-Profil vor, die über einen Mittelsteg mit dem
Tragschenkel 34 verbunden sind und einen Flansch auf
weisen, der sich beidseitig vom Mittelsteg in einer Pa
rallelebene zum Tragschenkel 34 erstreckt. Der Dämmstoff
körper 32 ist mit entsprechenden, ebenfalls T-Profil auf
weisenden Verbindungsnuten 38 ausgerüstet, die in glei
cher Weise wie die Verbindungsfedern 37 senkrecht zur
Längserstreckung des Dämmstoffkörpers 32 verlaufen und
beabstandet voneinander angeordnet sind. Mit diesen Ver
bindungsnuten 38 ist der Dämmstoffkörper 32 auf die vom
Tragschenkel 34 vorstehenden Verbindungsfedern 37 aufge
schoben und dadurch formschlüssigfest gehalten, indem
die Verbindungsfedern 37 und Verbindungsnuten 38 einan
der formschlüssig hintergreifen.
Auch bei dieser Ausführungsform können den Tragschenkel
34 des Winkelprofils 31 und den Dämmstoffkörper 32 durch
dringende und in den Schalungsinnenraum vorstehende An
ker 20 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 5 angedeutet
ist.
Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht
darin, daß die Dämmstoffkörper 32 als Abschnitte von
einem Dämmstoffstreifen, dessen Breite gleich der Länge
der Dämmstoffkörper 32 ist, in einer der jeweils gefor
derten Höhe des Dämmstoffkörpers entsprechenden Länge
abgetrennt und danach mit ihren T-Profil aufweisenden
Verbindungsnuten 38 auf die vom Tragschenkel 34 vorste
henden Verbindungsfedern 37 aufgeschoben werden. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 5 besitzt der Dämmstoff
körper an einem Stirnende eine vorspringende Feder 39
und am anderen Stirnende eine Nut 40, in die bei stirn
endig aneinandergefügten Schalungselementen 30 eine vor
springende Feder des Dämmstoffkörpers eines angrenzenden
Schalungselements eingreift.
In den Fig. 7 und 8 ist die Verankerung eines Schalungs
elements 30 auf Mauerwerk 42 mit Hilfe spezieller Mauer
anker 44 dargestellt. Das Schalungselement 30 nach Fig.
7 unterscheidet sich von dem vorstehend in Verbindung
mit Fig. 5 erläuterten Schalungselement nur dadurch,
daß der Dämmstoffkörper 32' mit in der Nähe seiner auf
dem Stützfuß 33 des Winkelprofils 31 aufstehenden Schmal
seite mit Ausnehmungen 43 für die Aufnahme von Maueran
kern versehen ist. Die Maueranker 44 haben T-Profil mit
einem Halteflansch 45 und einem davon vorstehenden Mit
telsteg 46. Zwischen dem Mittelsteg 46 und dem Halte
flansch 45 erstreckt sich von einer Stirnseite aus ein
Schlitz 47 in den Maueranker 44 hinein, dessen Breite
und Länge der Dicke und Tiefe des Stützfußes angepaßt
ist.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Maueranker 44 ist
der mit Lochungen 48 als Verankerungshilfsmittel verse
hene Mittelsteg 46 derart im Mauerwerk 44 aufgenommen,
daß der Halteflansch 45 mindestens um das Dickenmaß des
Stützfußes 33 des Winkelprofils 31 nach oben vorsteht
und die Offenseite des sich zwischen dem Halteflansch
45 und dem Mittelsteg 46 erstreckenden Schlitzes 47
nach außen weist. Für die lagerichtige Montage des
Schalungselements 30' auf dem Mauerwerk 44 muß dann
lediglich der Stützfuß 33 des Schalungselements unter
den Halteflansch 45 des Mauerwerkankers 44 geschoben
werden, und zwar derart, daß der durch den Schlitz 47
freigeschnittene Endabschnitt des Halteflanschs 45 des
Mauerankers 44 in die sich angrenzend an den Stützfuß
33 in den Dämmstoffkörper 32' hineinerstreckenden Aus
nehmungen 43 eingreift.
Die in Fig. 9 veranschaulichte Ausführungsform unter
scheidet sich nur dadurch von der Ausführungsform nach
den Fig. 7 und 8, daß anstelle einer einzelnen Ausneh
mung 43 für die Aufnahme des Mauerankers 44 angrenzend
an die auf dem Stützfuß 33 des Winkelprofils 31 aufste
hende Schmalseite des Dämmstoffkörpers 32'' sich in die
sen eine durchlaufende Nut 43' hineinerstreckt, in die
der freie Endabschnitt des Halteflanschs 45 eines Mauer
ankers 44 formschlüssig eingreift.
Claims (19)
1. Als verlorene Dämmschalung ausgebildetes Schalungs
element (10, 30) mit einem streifenförmigen Dämmstoffkör
per (12, 32), der aus mineralischem Dämmstoff oder aus
Schaumstoff etwa auf der Basis Polyurethan, Polystyrol
oder dergleichen besteht sowie einen seiner Grundkonfi
guration nach rechteckförmigen Querschnitt aufweist, und
mit einem langgestreckten, rechtwinklig zueinander ver
laufende Profilschenkel aufweisenden Kunststoff-Winkel
profil (11, 31), dessen einer Profilschenkel einen längs
einer Kante des Dämmstoffkörpers von diesem etwa recht
winklig zu dessen hauptsächlicher Flächenausdehnung vor
stehenden Stützfuß (13, 33) und dessen zweiter Profil
schenkel einen Tragschenkel (14, 34) bildet, an dem der
Dämmstoffkörper (12, 32) aufgenommen und mittels Klebung
und/oder mit Hilfe mechanischer Befestigungsmittel (20,
36) befestigt ist.
2. Schalungselement nach Anspruche 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dämmstoffkörper (12, 12', 12'') aus
Hartschaum besteht und mit einem längslaufenden Schlitz
(18, 18', 18'') versehen sowie mit diesem Schlitz (18,
18', 18'') auf den Tragschenkel (14) des Winkelprofils
(11) aufgesteckt ist.
3. Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schlitz (18, 18') zum Aufstecken des Dämm
stoffkörpers (12, 12') auf den Tragschenkel (14) des
Winkelprofils (11) sich von einer Schmalseite aus in den
Dämmstoffkörper (12) hineinerstreckt und daß die Höhe
des Dämmstoffkörpers (12) größer ist als die Länge des
Tragschenkels (14).
4. Schalungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper (12, 12'') win
kelförmig mit einem rechtwinklig zu seiner Hauptausdeh
nung längs einer Schmalseite vorspringenden Abschnitt
(16, 16'') ausgebildet ist.
5. Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Schlitz (18) zum Aufstecken des Dämm
stoffkörpers (12) auf den Tragschenkel (14) des Winkel
profils (11) von der Schmalseite mit dem vorspringenden
Abschnitt (16) aus in den Dämmstoffkörper (12) hineiner
streckt
6. Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Schlitz (18'') zum Aufstecken des
Dämmstoffkörpers (12'') auf den Tragschenkel (14) des
Winkelprofils (11) von der Innenseite des vorspringenden
Abschnittes (16'') in diesen hineinerstreckt, und zwar
unmittelbar angrenzend an die Flachseite des Dämmstoff
körpers (12''), von welcher der genannte Abschnitt (16'')
vorsteht.
7. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper (12, 12',
12''; 32, 32', 32'') und der Tragschenkel (14, 34) des
Kunststoff-Winkelprofils (11, 31) quer zu ihren hauptsäch
lichen Flächenausdehnungen von schalungsinnenseitig in
Schalungsraum vorstehenden Ankern (20) durchdrungen
sind.
8. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper (32, 32', 32'') am
Tragschenkel (34) des Kunststoff-Profilwinkels (31) mit
tels formschlüssig zusammenwirkender Nut-Feder-Verbindun
gen befestigt ist.
9. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zusammenwirkenden Mittel der Nut-Feder-Verbindungen
(36) mit Hinterschneidungen versehen sind
und einander formschlüssig hintergreifen.
10. Schalungselement nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der zum Dämmstoffkörper (32, 32', 32'')
hinweisenden Seite vom Tragschenkel (34) des Kunststoff-Winkelprofils
(31) rechtwinklig zu dessen Längserstrec
kung verlaufende Verbindungsfedern (37) mit T-Profil vor
stehen, die über einen Mittelsteg mit dem Tragschenkel
(34) verbunden sind und einen sich beidseitig vom Mittel
steg in einer Parallelebene zum Tragsteg (34) erstrecken
den Flansch aufweisen, daß die Dämmstoffkörper (32, 32',
32'') entsprechende Verbindungsnuten (38) mit T-Profil
haben, die sich von der Kontaktfläche mit dem Tragschen
kel (34) aus in den Dämmstoffkörper (32, 32', 32'') hi
neinerstrecken und ebenfalls rechtwinklig zur Längser
streckung des Dämmstoffkörpers (32, 32', 32'') verlaufen,
und daß die Verbindungsfedern (37( formschlüssig in die
Verbindungsnuten (38) eingreifen.
11. Schalungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmstoffkörper (32, 32',
32'') auf der zum Schalungsraum hinweisenden Seite des
Tragschenkels (34) des Kunststoff-Winkelprofils (31) an
geordnet ist.
12. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tragschenkel (14,
34) des Winkelprofils (11, 31) Dämmstoffkörper (12, 32)
unterschiedlicher Dicken und Höhen verbindbar sind.
13. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der von dem den Stützfuß
bildenden Profilschenkel (13, 33) des Winkelprofils (11,
31) abgewandten Seite des Dämmstoffkörpers (12, 12', 12'',
32, 32', 32'') Aufsetzelemente aus Dämmstoff verbindbar
und diese und/oder der Dämmstoffkörper mit entsprechenden
Verbindungsmitteln (24) versehen sind/ist.
14. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Stützfuß bildende
Profilschenkel (13, 33) des Winkelprofils (11, 31) mit
Lochungen versehen ist, die den Durchtritt von Mörtel
beim Anmörteln zulassen.
15. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Stützfuß bildende
Profilschenkel (13, 33) des Winkelprofils (11, 31) säge
zahnartige Ausnehmungen aufweist, die bis an den Trag
schenkel (14, 34) heranreichen und eine bogenförmige
Verlegung ermöglichen.
16. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verankern auf tragendem
Mauerwerk (42) Maueranker (44) mit T-Profil vorgesehen
sind, die jeweils einen im Mauerwerk einbettbaren und
mit Verankerungsmitteln, wie Lochungen (48), versehenen
Mittelsteg (46) sowie einen Halteflansch (45), der sich
an einer Schmalseite des Mittelstegs (46) entlang er
streckt, aufweisen, und daß sich zwischen dem Mittelsteg
(46) und dem Halteflansch (45) von einer Stirnseite aus
Schlitz (47) in den Maueranker (44) hineinerstreckt,
der nach Breite und Länge der Dicke und Tiefe des Stütz
fußes (33) angepaßt ist.
17. Schalungselement nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich von der zum Schalungsraum hinweisen
den Seite angrenzend an den Stützfuß (33) wenigstens eine
für die Aufnahme des Halteflanschs (45) eines Maueran
kers (44) bestimmte und dem Querschnitt des genannten Hal
teflanschs (45) angepaßte Ausnehmung (43, 43') in den
Dämmstoffkörper (32, 32'') hineinerstreckt.
18. Schalungselement nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei der für die Aufnahme des Halte
flanschs (45) des Mauerankers (44) bestimmte Ausnehmung
im Dämmstoffkörper (32'') um eine längslaufende Nut (43')
handelt.
19. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
gekennzeichnet durch eine Aussteifung des Kunststoff-Winkelprofils
(11) mittels sich im Eckbereich zwischen
dem Stützfuß (13) und dem Tragschenkel (14) erstrecken
der Versteifungsrippen (19), die in Profillängsrichtung
beabstandet voneinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997136278 DE19736278A1 (de) | 1997-08-21 | 1997-08-21 | Als Dämmschalung ausgebildetes Schalungselement, insbesondere Deckenrandschalung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997136278 DE19736278A1 (de) | 1997-08-21 | 1997-08-21 | Als Dämmschalung ausgebildetes Schalungselement, insbesondere Deckenrandschalung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19736278A1 true DE19736278A1 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=7839644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997136278 Withdrawn DE19736278A1 (de) | 1997-08-21 | 1997-08-21 | Als Dämmschalung ausgebildetes Schalungselement, insbesondere Deckenrandschalung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19736278A1 (de) |
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