DE19735868A1 - Verfahren zur Herstellung gemischter Glucosaminsalze - Google Patents
Verfahren zur Herstellung gemischter GlucosaminsalzeInfo
- Publication number
- DE19735868A1 DE19735868A1 DE1997135868 DE19735868A DE19735868A1 DE 19735868 A1 DE19735868 A1 DE 19735868A1 DE 1997135868 DE1997135868 DE 1997135868 DE 19735868 A DE19735868 A DE 19735868A DE 19735868 A1 DE19735868 A1 DE 19735868A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glucosamine
- crystalline form
- sulfate
- stable
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H5/00—Compounds containing saccharide radicals in which the hetero bonds to oxygen have been replaced by the same number of hetero bonds to halogen, nitrogen, sulfur, selenium, or tellurium
- C07H5/04—Compounds containing saccharide radicals in which the hetero bonds to oxygen have been replaced by the same number of hetero bonds to halogen, nitrogen, sulfur, selenium, or tellurium to nitrogen
- C07H5/06—Aminosugars
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges und vorteil
haftes Verfahren zur Synthese gemischter Glucosaminsalze, die
n ihrer Formel protoniertes Glucosamin und ein Alkalimetall-
oder Erdalkali-Ion wie Natrium, Kalium, Calcium oder Magnesium
als Kationen und Chloride und Sulfate als negative Ionen ent
halten.
Die minimale empirische Formel der obenerwähnten Salze läßt
sich folgendermaßen darstellen:
wobei
M Na, K, Ca oder Mg darstellt und
x = 1, wenn y = 2
x = 2, wenn y = 1.
M Na, K, Ca oder Mg darstellt und
x = 1, wenn y = 2
x = 2, wenn y = 1.
Diese gemischten Salze liegen in kristalliner Form mit Schmelz
punkten über 300°C vor und sind bei Umgebungstemperatur und
-feuchtigkeit stabil.
Glucosaminsulfat ist eine wohlbekannte Substanz, die bei der
Behandlung von sowohl akuten als auch chronischen rheumatischen
und arthritischen Erkrankungen und Arthrose und eigentlich bei
allen pathologischen Zuständen, die von Stoffwechselstörungen
herrühren, welche das Gewebe von Knochen und Gelenken angrei
fen, von großer Bedeutung ist.
Die Synthese von Glucosaminsulfat wurde 1898 von Breuer be
schrieben (Chem. Ber. 31, 2197), und ein industrielles Verfah
ren bildet den Gegenstand der GB 1,056,331, des US-Patents
3,683,076 und des Schweizer Patents 525,861.
Jedoch besitzt diese Substanz einige Nachteile wie zum Beispiel
die Tatsache, daß sie stark hygroskopisch ist, und die Leich
tigkeit, mit der die Amingruppe oxidiert wird, wenn sie nicht
vollständig in ein Salz überführt worden ist, was ihre Ver
wendung bei der Herstellung pharmazeutischer Formen für den
Einsatz in der Humantherapie praktisch unmöglich macht.
Orale Formen wie Tabletten, Kapseln und Puder erfordern daher
die Anwesenheit von Antioxidantien in ihren Formulierungen,
aber diese lösen nicht das Problem der Hygroskopizität; es ist
dann notwendig, diese Formen in einer Umgebung mit einer rela
tiven Feuchtigkeit von höchstens 30% zuzubereiten, mit einer
noch unbefriedigenden Ergebnissen, da die Instabilität dieser
Formen ihre Verwendung praktisch unmöglich macht.
Das gleiche gilt für rektale Formen (Zäpfchen), die sich sehr
schnell zersetzen, auch wenn sie in trockener und kühler Umge
bung aufbewahrt werden.
Injizierbare Formen sind ausreichend stabil für praktische
Zwecke, jedoch gibt es Schwierigkeiten bei ihrer Herstellung.
Es ist nicht möglich, lyophilisierte Formen herzustellen, da
man ausnahmslos Produkte erhält, die das Erscheinungsbild und
die Konsistenz von viskosen Ölen besitzen und als solche prak
tisch unbrauchbar sind.
Die Probleme von Glucosaminsulfat, die derart sind, daß sie
dessen praktische Verwendung für die Behandlung beim Menschen
ausschließen, wurden durch die Erfindung von Glucosamin-SP und
seines Herstellungsverfahrens überwunden, die in dem US-Patent
4,642,340 beschrieben sind.
Glucosamin-SP ist ein gemischtes Salz, in dessen Formel pro
toniertes Glucosamin und das Na⁺-Ion als Kationen und die
Chlorid- und Sulfat-Ionen als Anionen vorkommen, und zwar gemäß
der folgenden empirischen Formel:
Dieses ist eine nichthygroskopische, kristalline Substanz mit
einem Schmelzpunkt von über 300°C, die unter normalen Bedingun
gen der Temperatur und relativen Feuchtigkeit stabil ist. Es
besitzt überdies pharmakologische Eigenschaften, die praktisch
identisch mit denen des Glucosaminsulfats sind, mit dem Vor
teil, daß es bei der Herstellung oraler und parenteraler phar
mazeutischer Formen für den Einsatz in der Humantherapie leicht
verwendbar ist.
Das in dem US-Patent 4,642,340 beschriebene Verfahren zur
Herstellung von Glucosamin-SP besteht im wesentlichen darin,
Glucosaminsulfat und Natriumchlorid in destilliertem Wasser zu
lösen und das Glucosamin-SP durch Zugabe von wasserlöslichen
flüssigen Fällungsmitteln, in denen Glucosaminsulfat eine Lös
lichkeit von maximal 0,1% (w/v) hat, abzutrennen. Als Fällungs
mittel werden in den Beispielen Aceton, Ethanol, Acetonitril,
Tetrahydrofuran und Dioxan erwähnt. Überdies sind in dem Patent
die volumetrischen Verhältnisse zwischen Lösungsmittel und
Fällungsmitteln sowie die anderen Reaktionsparameter wie Tempe
raturen, Kontaktzeiten und Rührgeschwindigkeiten genau festge
legt.
Das bei der Synthese von Glucosamin-SP als Ausgangsprodukt ver
wendete Glucosaminsulfat wird seinerseits gemäß dem Schweizer
Patent 525,861 aus Glucosamin-hydrochlorid hergestellt, und
zwar durch eine Synthese, die im wesentlichen aus zwei Schrit
ten besteht, welche folgendermaßen zusammengefaßt werden kön
nen:
- 1. Freisetzung der α-Form von Glucosamin aus seinem Salz mit Salzsäure in einem wässerig-alkoholischen Medium in Gegen wart von Triethylamin.
- 2. Überführung der α-Form von Glucosamin mit der stöchiome trischen Menge an Schwefelsäure in einem Diethylether- Medium in Salz, um Glucosaminsulfat zu gewinnen.
Der gesamte in dem US-Patent 4,642,340 beschriebene Prozeß, der
zur Synthese von Glucosamin-SP aus Glucosamin-hydrochlorid
führt, kann daher schematisch durch die folgenden drei Schritte
dargestellt werden:
Die vorliegende Patentanmeldung beschreibt ein neuartiges Ver
fahren zur Synthese gemischter Glucosaminsalze, unter denen
sich auch Glucosamin-SP befindet. Es hat den Vorteil, daß es
diese Substanz und ihre Analoga, in deren Molekularformel nicht
nur Natrium, sondern alternativ andere Alkalimetall- und Erdal
kali-Elemente wie K, Ca und Mg als Kationen vorkommen können,
in einem einzigen Schritt aus Glucosamin-hydrochlorid gewinnt.
Dieses Verfahren vermeidet die Schritte der Freisetzung des
basischen Glucosamins aus seinem Hydrochlorid und die anschlie
ßende Salzbildung mit Schwefelsäure, was das aufwendige Verfah
ren der Herstellung von Glucosaminsulfat, das bei der Synthese
von Glucosamin-SP als Ausgangsprodukt verwendet wird, überflüs
sig macht.
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie es durch die
beigefügten Patentansprüche definiert ist, sind die Ausgangs
produkte anstelle von Glucosaminsulfat und Natriumchlorid Glu
cosamin-hydrochlorid und das Sulfat des in die Zusammensetzung
des gemischten Salzes einzubauenden Metalls.
Wenn diese in den richtigen stöchiometrischen Verhältnissen und
unter Reaktionsbedingungen ähnlich denen, die in dem US-Patent
4,642,340 beschrieben sind, zur Reaktion gebracht werden, dann
führen sie direkt zu einem Produkt, das im Falle einer Kombi
nation von Glucosamin-hydrochlorid und Natriumsulfat genau dem
Glucosamin-SP oder im Falle einer Kombination von Glucosamin
hydrochlorid und dem Sulfat eines anderen der bereits erwähnten
Alkalimetalle oder Erdalkalis einem Analogon davon entspricht.
Der mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verbundene
technische Fortschritt ist sehr deutlich in Anbetracht der Vor
teile, die es im Vergleich zu dem gegenwärtigen Stand der Tech
nik bietet.
Diese Vorteile lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
- 1. Im Gegensatz zu Glucosaminsulfat ist Glucosamin-hydrochlo rid eine stabile Substanz und erfordert daher, was seine Lagerung betrifft, keine besonderen Vorkehrungen hinsicht lich Zeit oder Temperatur und Feuchtigkeit.
- 2. Die Kosten hinsichtlich der Lösungsmittel und Reagenzien sind geringer (die Synthese geht direkt vom Glucosamin hydrochlorid aus, ohne die Notwendigkeit einer Synthese von Glucosaminsulfat aus Glucosamin-hydrochlorid in einem Circulus vitiosus.
- 3. Die Energiekosten sind geringer (wiederum aus den in Punkt 2 angegebenen Gründen).
- 4. Der Verschleiß der Ausrüstung ist geringer (wiederum aus den in Punkt 2 angegebenen Gründen).
- 5. Der Arbeitsaufwand ist geringer (das Verfahren erfolgt in einem einzigen Schritt statt in drei Schritten)
- 6. Es wird eine praktisch quantitative Ausbeute erzielt.
Das bevorzugte Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt im wesentlichen die Schritte des Lösens des
vorher ausgewählten Sulfats unter Rühren in einer Menge an
destilliertem Wasser, die zwischen dem 4,5- und dem 6,5- (vor
zugsweise 5-)fachen des Gewichts des Sulfats betragen kann, bei
einer Temperatur von höchstens dem Kochpunkt von Wasser, der
anschließenden Senkung der Temperatur, so daß sie 60°C (vor
zugsweise 50°C) nicht überschreitet, der Zugabe einer stöchio
metrischen Menge an Glucosamin-hydrochlorid, wiederum unter
Rühren, wobei die Temperatur konstant gehalten wird, bis dieses
völlig gelöst ist, und - wiederum unter Rühren und Konstanthal
tung der Temperatur - des Ausfällens des gemischten Glucosamin
salzes durch Zugabe eines flüssigen Fällungsmittels, das mit
Wasser mischbar ist und in dem das gemischte Glucosaminsalz
eine Löslichkeit von höchstens 0,1% (w/v) hat.
Zum Beispiel können Aceton, Ethanol, Acetonitril, Tetrahydrofu
ran und Dioxan als Fällungsmittel Verwendung finden, die in
Volumina zugesetzt werden, welche dem 5- bis 7- (vorzugsweise
6-)fachen des zur Lösung der Ausgangssalze verwendeten Volumens
an destilliertem Wasser entsprechen. Das Fällungsmittel wird
vorteilhafterweise über eine Zeitraum von 2,5 bis 3,5 (vorzugs
weise 3) Stunden zugesetzt, wonach die resultierende Suspension
des gemischten Salzes unter langsamem Rühren für weitere 12 bis
24 (vorzugsweise 18) Stunden auf einer Temperatur zwischen 25
und 35°C (vorzugsweise 30°C) gehalten wird, um sowohl die voll
ständige Ausfällung als auch das richtige Kristallwachstum zu
ermöglichen.
Wenn die erforderlichen Zeit verstrichen ist, wird die Reakti
onsmasse auf eine Temperatur zwischen 0 und 10°C (vorzugsweise
5°C) abgekühlt, und das so erhaltene gemischte Salz wird
abfiltriert und dann in einem Umluftofen bei einer Temperatur
zwischen 45 und 65°C (vorzugsweise 55°C) für eine Zeit von 12
bis 24 (vorzugsweise 18) Stunden getrocknet.
75 ml destilliertes Wasser wurden in einen Vierhalskolben von
750 ml Nutzvolumen mit einem Blattrührer, einem Thermometer und
einem Kühler gegeben, und die Temperatur wurde mittels eines
elektrischen Heizbades auf 70°C gebracht. Es wurden 14,21 g
0,1 Mol - MG 142,06) Natriumsulfat, das vorher in einem Ofen
bei 70°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet worden war, unter
mäßigem Rühren (170 ± 10 Umdrehungen pro Minute) zugesetzt, und
die Masse wurde unter Rühren auf 70°C gehalten, bis sie voll
ständig gelöst war, was in etwa 20 Minuten erreicht war.
Nach dem völligen Lösen wurde die Temperatur auf 50°C gesenkt,
und es wurden 43,13 g (0,2 Mol - MG 215,64) Glucosamin-hydro
chlorid zugesetzt, wobei die Temperatur konstant gehalten wurde
und weiterhin mit 170 ± 10 Umdrehungen pro Minute gerührt wur
de.
An diesem Punkt könnte eine Temperatur von mehr als 60°C zu
einer Gelbfärbung der Reaktionsmasse mit einer Verringerung
sowohl der Ausbeute als auch der Reinheit des gemischten End
salzes führen.
Unter den empfohlenen Bedingungen wurde ein vollständiges Lösen
in etwa 45 Minuten erreicht, wonach die Temperatur auf 55°C ge
bracht wurde und dann die Ausfällung vorgenommen wurde.
Bei Temperaturen unter 50°C erfolgt eine zu schnelle Ausfällung
unter Bildung kristalliner Agglomerationen, die Lösungsmittel
und Verunreinigungen enthalten können, während bei über 60°C
eine unerwünschte Gelbfärbung der Suspension auftreten kann.
Die Ausfällung wurde unter Verwendung von 450 cm³ Aceton be
wirkt, das über einen Zeitraum von 3 Stunden (bei unter 2,5
Stunden ist die Ausfällung zu schnell und bei über 3,5 Stunden
bestehen keine praktischen Vorteile) und unter Rühren mit 140 ±
10 Umdrehungen pro Minute eingetropft wurde, was das richtige
Gleichgewicht zwischen Homogenisierung der Phasen und Bildung
der optimalen Menge an Kristallisationskeimen gewährleistete.
Nach Beendigung der Fällungsmittelzugabe war die Abscheidung
abgeschlossen und das Präzipitat wurde durch Senken der Tem
peratur auf 30°C und durch Verringerung der Rührgeschwindigkeit
auf 100 ± 10 Umdrehungen pro Minute für eine Zeit von 18
Stunden konditioniert.
Unter diesen Bedingungen wurde ein Produkt hoher Reinheit
gewonnen, da die Temperatur von 30°C das Ausstoßen jeglicher
Verunreinigungen und die Umorganisation von Kristallen in der
Konditionierungsphase unter Absorption jeglicher in Lösung ver
bliebener Ionen fördert, während das sanfte Rühren ermöglicht,
daß die gesamte ausgefällte Masse ohne Veränderung der Einheit
lichkeit der kristallinen Masse ständig mit der Lösung in Kon
takt gehalten wird.
Die oben angegebene Zeit ist diejenige, die erforderlich ist,
damit die oben beschriebenen Prozesse vollständig ablaufen kön
nen.
Nach 18 Stunden wurde die Temperatur mittels eines Wasser/Eis-
Bades auf 5°C gesenkt, und die erhaltene kristalline Masse
wurde mit einer Büchner-Nutsche abfiltriert.
Nach gründlichem Pressen des feuchten Filterkuchens zur Ent
fernung von möglichst viel Lösungsmittel wurde dieser in einen
Umluftofen überführt und 18 Stunden bei 55°C getrocknet.
Es wurden 55,1 g (Ausbeute 96,1%) cremeweiße Kristalle mit
einem bitteren Geschmack erhalten.
Die chemischen und physikalischen analytischen Eigenschaften
vom Glucosamin-SP, das wie in Beispiel 1 beschrieben gewonnen
wurde, decken sich vollkommen mit den im US-Patent 4,642,340
beschriebenen.
Diese Eigenschaften sind:
Mikroanalyse für C₁₂H₂₈Cl₂N₂Na₂SO₁₄:
Mikroanalyse für C₁₂H₂₈Cl₂N₂Na₂SO₁₄:
Glucosamin-Titer: 97,5-102,5% (potentiometrischer Titer
mit NaOH in einem wässerigen Medium)
Sulfat-Titer: 97.5-102,5% (komplexometrischer Titer mit EDTA in einem NH₃-basischen Medium nach Ausfällung mit BaCl₂)
Chlorid-Titer: 97,5-102,5% (argentometrischer Titer)
Natrium-Titer: 97,5-102,5% (in Atomabsorption)
Erscheinungsbild, Farbe, Geruch: kristallines Pulver von blasser Creme farbe, geruchlos und mit einem stark bitteren Geschmack
Löslichkeit (25°C - w/v):
sehr löslich (etwa 40%): Wasser
schwach löslich (etwa 1%): Methanol
sehr wenig löslich (etwa 0,03%): Ethanol
praktisch unlöslich (<0,01%): Aceton, Acetonitril, Tetrahydro furan, Dioxan
unlöslich: Benzol, Chloroform, Tetrachlorkoh lenstoff, Dichlormethan, Ligroin, Diethylether
pH: Der pH-Wert einer gesättigten wässerigen Lösung von Glucosamin-SP bei 20°C beträgt 3 ± 0,2.
Verteilungskoeffizient: Der Verteilungskoeffizient von Glu cosamin-SP, bestimmt bei 25°C in Phosphatpuffer (pH 6,8)/n-Octanol, besitzt einen praktisch unendlichen Wert.
Schmelzpunkt: <300°C (mit teilweiser Zersetzung über 200°C)
spezifische Drehung: 52 ± 0,2° (im Gleichgewicht in 10%iger wässeriger Lösung).
Sulfat-Titer: 97.5-102,5% (komplexometrischer Titer mit EDTA in einem NH₃-basischen Medium nach Ausfällung mit BaCl₂)
Chlorid-Titer: 97,5-102,5% (argentometrischer Titer)
Natrium-Titer: 97,5-102,5% (in Atomabsorption)
Erscheinungsbild, Farbe, Geruch: kristallines Pulver von blasser Creme farbe, geruchlos und mit einem stark bitteren Geschmack
Löslichkeit (25°C - w/v):
sehr löslich (etwa 40%): Wasser
schwach löslich (etwa 1%): Methanol
sehr wenig löslich (etwa 0,03%): Ethanol
praktisch unlöslich (<0,01%): Aceton, Acetonitril, Tetrahydro furan, Dioxan
unlöslich: Benzol, Chloroform, Tetrachlorkoh lenstoff, Dichlormethan, Ligroin, Diethylether
pH: Der pH-Wert einer gesättigten wässerigen Lösung von Glucosamin-SP bei 20°C beträgt 3 ± 0,2.
Verteilungskoeffizient: Der Verteilungskoeffizient von Glu cosamin-SP, bestimmt bei 25°C in Phosphatpuffer (pH 6,8)/n-Octanol, besitzt einen praktisch unendlichen Wert.
Schmelzpunkt: <300°C (mit teilweiser Zersetzung über 200°C)
spezifische Drehung: 52 ± 0,2° (im Gleichgewicht in 10%iger wässeriger Lösung).
Röntgenuntersuchungen, die sowohl an Glucosamin-SP-Proben, die
gemäß dem in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebenen
Verfahren hergestellt worden waren, als auch an gemäß dem US-
Patent 4,642,340 hergestellten Proben durchgeführt wurden,
zeigten, daß zwischen den beiden Substanzen aus kristallogra
phischer Sicht kein Unterschied bestand.
Tatsächlich deckten sich die Winkelwerte und die Intensitäts
folgen der Beugungsmustern (Debye) von Pulvern beider Proben
arten bei näherer Betrachtung vollkommen und waren daher nicht
zu unterscheiden.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung
von absolutem Ethanol anstelle von Aceton durchgeführt. Gewon
nen wurden 54,3 g (94,7%) Glucosamin-SP mit denselben Eigen
schaften, wie sie in Beispiel 1 beschriebenen sind.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung
von Acetonitril anstelle von Aceton durchgeführt. Gewonnen wur
den 55,3 g (96,5%) Glucosamin-SP mit denselben Eigenschaften,
wie sie in Beispiel 1 beschriebenen sind.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung
von Tetrahydrofuran anstelle von Aceton durchgeführt. Gewonnen
wurden 53,7 g (93,7%) Glucosamin-SP mit denselben Eigenschaf
ten, wie sie in Beispiel 1 beschriebenen sind.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung
von Dioxan anstelle von Aceton durchgeführt. Gewonnen wurden
53,4 g (93,1%) Glucosamin-SP mit denselben Eigenschaften, wie
sie in Beispiel 1 beschriebenen sind.
Es wurde genau das gleiche Verfahren wie das in Beispiel 1
beschriebene durchgeführt, wobei jedoch das Natriumsulfat durch
17,43 g (0,1 Mol - MG 174,3) Kaliumsulfat ersetzt wurde.
Man erhielt 58,9 g (Ausbeute 97,3%) cremeweiße Kristalle mit
einem bitteren Geschmack und den folgenden chemischen und phy
sikalischen analytischen Eigenschaften:
Mikroanalyse für C₁₂H₂₈Cl₂N₂K₂SO₁₄:
Mikroanalyse für C₁₂H₂₈Cl₂N₂K₂SO₁₄:
Glucosamin-Titer: 97,5-102,5% (potentiometrischer Titer
mit NaOH in einem wässerigen Medium)
Sulfat-Titer: 97.5-102,5% (komplexometrischer Titer mit EDTA in einem NH₃-basischen Medium nach Ausfällung mit BaCl₂)
Chlorid-Titer: 97,5-102,5% (argentometrischer Titer)
Kalium-Titer: 97,5-102,5% (in Atomabsorption)
Erscheinungsbild, Farbe, Geruch: kristallines Pulver von blasser Creme farbe, geruchlos und mit einem stark bitteren Geschmack
Löslichkeit (25°C - w/v)
sehr löslich (etwa 40%): Wasser
schwach löslich (etwa 1%): Methanol
sehr wenig löslich (etwa 0,03%): Ethanol
praktisch unlöslich (<0,01%): Aceton, Acetonitril, Tetrahydro furan, Dioxan
unlöslich: Benzol, Chloroform, Tetrachlorkoh lenstoff, Dichlormethan, Ligroin, Diethylether
pH: Der pH-Wert einer gesättigten wässerigen Lösung des gemischten Salzes bei 20°C beträgt 3 ± 0,2.
Verteilungskoeffizient: Der Verteilungskoeffizient des ge mischten Salzes, bestimmt bei 25°C in Phosphatpuffer (pH 6,8)/n-Octa nol, besitzt einen praktisch unend lichen Wert.
Schmelzpunkt: <300°C (mit teilweiser Zersetzung über 200°C)
spezifische Drehung: 49 ± 0,2° (im Gleichgewicht in 10%iger wässeriger Lösung).
Sulfat-Titer: 97.5-102,5% (komplexometrischer Titer mit EDTA in einem NH₃-basischen Medium nach Ausfällung mit BaCl₂)
Chlorid-Titer: 97,5-102,5% (argentometrischer Titer)
Kalium-Titer: 97,5-102,5% (in Atomabsorption)
Erscheinungsbild, Farbe, Geruch: kristallines Pulver von blasser Creme farbe, geruchlos und mit einem stark bitteren Geschmack
Löslichkeit (25°C - w/v)
sehr löslich (etwa 40%): Wasser
schwach löslich (etwa 1%): Methanol
sehr wenig löslich (etwa 0,03%): Ethanol
praktisch unlöslich (<0,01%): Aceton, Acetonitril, Tetrahydro furan, Dioxan
unlöslich: Benzol, Chloroform, Tetrachlorkoh lenstoff, Dichlormethan, Ligroin, Diethylether
pH: Der pH-Wert einer gesättigten wässerigen Lösung des gemischten Salzes bei 20°C beträgt 3 ± 0,2.
Verteilungskoeffizient: Der Verteilungskoeffizient des ge mischten Salzes, bestimmt bei 25°C in Phosphatpuffer (pH 6,8)/n-Octa nol, besitzt einen praktisch unend lichen Wert.
Schmelzpunkt: <300°C (mit teilweiser Zersetzung über 200°C)
spezifische Drehung: 49 ± 0,2° (im Gleichgewicht in 10%iger wässeriger Lösung).
Es wurde genau das gleiche Verfahren wie das in Beispiel 1
beschriebene durchgeführt, wobei jedoch das Natriumsulfat durch
15,42 g Calciumsulfat-dihydrat (0,1 Mol - MG 154,16) ersetzt
wurde.
Man erhielt 55,6 g (Ausbeute 98%) cremeweiße Kristalle mit den
folgenden chemischen und physikalischen analytischen Eigen
schaften:
Mikroanalyse für C₁₂H₂₈Cl₂N₂CaSO₁₄:
Mikroanalyse für C₁₂H₂₈Cl₂N₂CaSO₁₄:
Glucosamin-Titer: 97,5-102,5% (potentiometrischer Titer
mit NaOH in einem wässerigen Medium)
Sulfat-Titer: 97.5-102,5% (komplexometrischer Titer mit EDTA in einem NH₃-basischen Medium nach Ausfällung mit BaCl₂)
Chlorid-Titer: 97,5-102,5% (argentometrischer Titer)
Calcium-Titer: 97,5-102,5% (in Atomabsorption)
Erscheinungsbild, Farbe, Geruch: kristallines Pulver von blasser Creme farbe, geruchlos und mit einem stark bitteren Geschmack
Löslichkeit (25°C - w/v):
sehr löslich (etwa 40%): Wasser
schwach löslich (etwa 1%): Methanol
sehr wenig löslich (etwa 0,03%): Ethanol
praktisch unlöslich (<0,01%): Aceton, Acetonitril, Tetrahydro furan, Dioxan
unlöslich: Benzol, Chloroform, Tetrachlorkoh lenstoff, Dichlormethan, Ligroin, Diethylether
pH: Der pH-Wert einer gesättigten wässerigen Lösung des gemischten Salzes bei 20°C beträgt 3 ± 0,2.
Verteilungskoeffizient: Der Verteilungskoeffizient des ge mischten Salzes, bestimmt bei 25°C in Phosphatpuffer (pH 6,8)/n-Octa nol, besitzt einen praktisch unend lichen Wert.
Schmelzpunkt: <300°C (mit teilweiser Zersetzung über 200°C)
spezifische Drehung: 52,5 ± 0,2° (im Gleichgewicht in 10%iger wässeriger Lösung).
Sulfat-Titer: 97.5-102,5% (komplexometrischer Titer mit EDTA in einem NH₃-basischen Medium nach Ausfällung mit BaCl₂)
Chlorid-Titer: 97,5-102,5% (argentometrischer Titer)
Calcium-Titer: 97,5-102,5% (in Atomabsorption)
Erscheinungsbild, Farbe, Geruch: kristallines Pulver von blasser Creme farbe, geruchlos und mit einem stark bitteren Geschmack
Löslichkeit (25°C - w/v):
sehr löslich (etwa 40%): Wasser
schwach löslich (etwa 1%): Methanol
sehr wenig löslich (etwa 0,03%): Ethanol
praktisch unlöslich (<0,01%): Aceton, Acetonitril, Tetrahydro furan, Dioxan
unlöslich: Benzol, Chloroform, Tetrachlorkoh lenstoff, Dichlormethan, Ligroin, Diethylether
pH: Der pH-Wert einer gesättigten wässerigen Lösung des gemischten Salzes bei 20°C beträgt 3 ± 0,2.
Verteilungskoeffizient: Der Verteilungskoeffizient des ge mischten Salzes, bestimmt bei 25°C in Phosphatpuffer (pH 6,8)/n-Octa nol, besitzt einen praktisch unend lichen Wert.
Schmelzpunkt: <300°C (mit teilweiser Zersetzung über 200°C)
spezifische Drehung: 52,5 ± 0,2° (im Gleichgewicht in 10%iger wässeriger Lösung).
Es wurde genau das gleiche Verfahren wie das in Beispiel 1
beschriebene durchgeführt, wobei jedoch das Natriumsulfat durch
24,65 g (0,1 Mol - MG 246,49) Magnesiumsulfat-heptahydrat er
setzt wurde.
Man erhielt 52,2 g (94,6%) cremeweiße Kristalle von bitterem
Geschmack und mit den folgenden chemischen und physikalischen
Eigenschaften:
Mikroanalyse für C₁₂H₂₈Cl₂N₂MgSO₁₄:
Mikroanalyse für C₁₂H₂₈Cl₂N₂MgSO₁₄:
Glucosamin-Titer: 97,5-102,5% (potentiometrischer Titer
mit NaOH in einem wässerigen Medium)
Sulfat-Titer: 97.5-102,5% (komplexometrischer Titer mit EDTA in einem NH₃-basischen Medium nach Ausfällung mit BaCl₂)
Chlorid-Titer: 97,5-102,5% (argentometrischer Titer)
Magnesium-Titer: 97,5-102,5% (in Atomabsorption)
Erscheinungsbild, Farbe, Geruch: kristallines Pulver von blasser Creme farbe, geruchlos und mit einem stark bitteren Geschmack
Löslichkeit (25°C - w/v):
sehr löslich (etwa 40%): Wasser
schwach löslich (etwa 1%): Methanol
sehr wenig löslich (etwa 0,03%): Ethanol
praktisch unlöslich (<0,01%): Aceton, Acetonitril, Tetrahydro furan, Dioxan
unlöslich: Benzol, Chloroform, Tetrachlorkoh lenstoff, Dichlormethan, Ligroin, Diethylether
pH: Der pH-Wert einer gesättigten wässerigen Lösung des gemischten Salzes bei 20°C beträgt 3 ± 0,2.
Verteilungskoeffizient: Der Verteilungskoeffizient des ge mischten Salzes, bestimmt bei 25°C in Phosphatpuffer (pH 6,8)/n-Octa nol, besitzt einen praktisch unend lichen Wert.
Schmelzpunkt: <300°C (mit teilweiser Zersetzung über 200°C)
spezifische Drehung: 54 ± 0,2° (im Gleichgewicht in 10%iger wässeriger Lösung).
Sulfat-Titer: 97.5-102,5% (komplexometrischer Titer mit EDTA in einem NH₃-basischen Medium nach Ausfällung mit BaCl₂)
Chlorid-Titer: 97,5-102,5% (argentometrischer Titer)
Magnesium-Titer: 97,5-102,5% (in Atomabsorption)
Erscheinungsbild, Farbe, Geruch: kristallines Pulver von blasser Creme farbe, geruchlos und mit einem stark bitteren Geschmack
Löslichkeit (25°C - w/v):
sehr löslich (etwa 40%): Wasser
schwach löslich (etwa 1%): Methanol
sehr wenig löslich (etwa 0,03%): Ethanol
praktisch unlöslich (<0,01%): Aceton, Acetonitril, Tetrahydro furan, Dioxan
unlöslich: Benzol, Chloroform, Tetrachlorkoh lenstoff, Dichlormethan, Ligroin, Diethylether
pH: Der pH-Wert einer gesättigten wässerigen Lösung des gemischten Salzes bei 20°C beträgt 3 ± 0,2.
Verteilungskoeffizient: Der Verteilungskoeffizient des ge mischten Salzes, bestimmt bei 25°C in Phosphatpuffer (pH 6,8)/n-Octa nol, besitzt einen praktisch unend lichen Wert.
Schmelzpunkt: <300°C (mit teilweiser Zersetzung über 200°C)
spezifische Drehung: 54 ± 0,2° (im Gleichgewicht in 10%iger wässeriger Lösung).
Hinsichtlich der Stabilität haben sich die gemischten Salze der
vorliegenden Erfindung wie das in dem US-Patent 4,642,340
beschriebene Glucosamin-SP als temperatur- und feuchtigkeits
beständig erwiesen und somit als leicht aufzubewahren und voll
kommen brauchbar in der pharmazeutischen Technik.
Tatsächlich war nach 12 Monaten bei 25°C und 60% relativer
Feuchtigkeit der Erhaltungszustand vollkommen (siehe Tabelle 1
und 2), und weitere Untersuchungen zeigten, daß es nur unter
äußerst scharfen Bedingungen, das heißt 40°C und 85% relativer
Feuchtigkeit, möglich war, nach 12 Monaten ein leichtes Nach
dunkeln der Farbe und eine leichte Verringerung des Glucosamin-
Titers (etwa 3 bis 4%) zu beobachten, der dann unter den glei
chen Aufbewahrungsbedingungen für die nächsten 12 Monate stabil
blieb (Tabelle 3 und 4).
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer therapeutisch wirksamen
kristallinen Form von Glucosaminsulfat, die bei Umgebungstempe
ratur und -feuchtigkeit stabil ist und der empirischen Formel:
entspricht, in der M ein Metall darstellt, das aus der Gruppe
bestehend aus Na, K, Ca, Mg ausgewählt ist,
x = 1, wenn y = 2, und
x = 2, wenn y = 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Glucosamin-hydrochlorid und ein Sulfat eines unter Na, K, Ca, Mg ausgewählten Metalls in dem von Formel (I) definierten stöchiometrischen Verhältnis in einem wässerigen Lösungsmittel zur Reaktion gebracht werden und die stabile kristalline Form durch Zugabe eines flüssigen, mit Wasser mischbaren Fällungsmittels ausgefällt wird.
x = 1, wenn y = 2, und
x = 2, wenn y = 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Glucosamin-hydrochlorid und ein Sulfat eines unter Na, K, Ca, Mg ausgewählten Metalls in dem von Formel (I) definierten stöchiometrischen Verhältnis in einem wässerigen Lösungsmittel zur Reaktion gebracht werden und die stabile kristalline Form durch Zugabe eines flüssigen, mit Wasser mischbaren Fällungsmittels ausgefällt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das die folgenden Schritte um
faßt:
- a) Lösen des oben definierten Sulfats unter Rühren in einer Menge von 4,5 bis 6,5 Gewichtsteilen destilliertem Wasser pro Gewichtsteil Sulfat,
- b) Lösen der stöchiometrischen Menge an Glucosamin-hydrochlorid in der so erhaltenen Lösung bei einer Temperatur von höchstens 60°C unter Rühren,
- c) Ausfällen der stabilen kristallinen Form durch Zugabe eines flüssigen Fällungsmittels, das mit Wasser mischbar ist und in dem die kristalline Form eine Löslichkeit von höchstens 0,1% (w/v) hat, unter Rühren,
- d) Vollenden der Ausfällung durch Senken der Temperatur des Gemisches und
- e) Gewinnen der ausgefällten kristallinen Form.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, bei dem das flüssige
Fällungsmittel aus der Gruppe bestehend aus Aceton, Ethanol,
Acetonitril, Tetrahydrofuran und Dioxan ausgewählt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das
flüssige Fällungsmittel über einen Zeitraum von 2,5 bis 3,5
Stunden in einem Verhältnis von 5 bis 7 Volumenteilen bezogen
auf das Volumen des wässerigen Lösungsmittels zugesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die gewonnene stabile kristalline Form bei einer Temperatur von
45 bis 65°C getrocknet wird.
6. Therapeutisch wirksame kristalline Form von Glucosaminsul
fat, die bei Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit stabil ist
und der empirischen Formel (I) entspricht und die mittels eines
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 erhältlich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH209496 | 1996-08-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19735868A1 true DE19735868A1 (de) | 1998-02-26 |
DE19735868B4 DE19735868B4 (de) | 2007-05-16 |
Family
ID=4225753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997135868 Expired - Lifetime DE19735868B4 (de) | 1996-08-19 | 1997-08-18 | Verfahren zur Herstellung gemischter Glucosaminsalze in einer therapeutisch wirksamen kristallinen Form |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19735868B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001001993A1 (en) * | 1999-07-02 | 2001-01-11 | Greither, Peter | A formulation of glucosamine sulphate |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1148050B (it) * | 1981-04-30 | 1986-11-26 | Rotta Research Lab | Composto stabile della glucosamina solfato procedimento per la sua preparazione e composizioni farmaceutiche contenenti tale composto |
DE3532081A1 (de) * | 1985-09-09 | 1987-03-12 | Orion Yhtymae Oy | Mischsalze von glucosaminsulfat und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1997
- 1997-08-18 DE DE1997135868 patent/DE19735868B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001001993A1 (en) * | 1999-07-02 | 2001-01-11 | Greither, Peter | A formulation of glucosamine sulphate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19735868B4 (de) | 2007-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3215844C2 (de) | ||
DE69322087T2 (de) | Neues kristall von heterozyclischen bis(phosphonsäure) monohydrat-derivat | |
AT408884B (de) | Verfahren zur herstellung einer therapeutisch wirksamen kristallinen form von glucosaminsulfat | |
CH635344A5 (en) | Process for the preparation of d,l-5-methyltetrahydrofolic acid and its salts | |
DE69902624T2 (de) | Ein kristall von diuridine tetraphosphat oder ein solches salz und verfahren zu seiner herstellung, verfahren und herstellung der vorgenannten zusammensetzung | |
DE69016683T2 (de) | Natrium-N-acetylneuraminat-trihydrat und Verfahren zu dessen Herstellung. | |
DE2431483B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkalioder Ammoniumsalzen von Insulin | |
DE69917282T2 (de) | Verfahren zur herstellung von zofenopril-calciumsalz | |
DE1155133B (de) | Verfahren zur Herstellung von Calciumdi-(dichlorisocyanurat) und dessen Hydraten | |
EP0024562B1 (de) | Verfahren zur Herstellung der 2,3-Dimercaptopropan-1-sulfonsäure und ihrer Salze | |
DE19735868A1 (de) | Verfahren zur Herstellung gemischter Glucosaminsalze | |
DE69223888T2 (de) | Kristalline Lactulose und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2019308B2 (de) | ||
DE830994C (de) | Verfahren zur Herstellung von Doppelsalzen des Streptomycins | |
AT371804B (de) | Verfahren zur herstellung von s-methyl-methionin- sulfonium-salzen | |
AT265243B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Salzen der p-Chlorphenoxyisobuttersäure | |
DE2425953B2 (de) | Niedrig bauende Siebmaschine | |
DE2317179C2 (de) | Verfahren zur Herstellung der relativ wasserunlöslichen kristallinen Form von Cefalexinmonohydrat | |
DE948159C (de) | Verfahren zur Herstellung von bimolekularem Carnitinchlorid | |
DE3390129C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kristallinem Dl-Cystein | |
DE68908135T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von einem Acexamsäurederivat. | |
DE60204356T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer glucosaminverbindung, und so hergestellte verbindung | |
AT266108B (de) | Verfahren zur Herstellung der neuen 6,7-Dihyroxycumarin-4-methylsulfonsäure und ihrer Salze | |
EP3149014B1 (de) | Verfahren zur herstellung kristalliner dtpmp | |
AT275053B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen, basischen Additionssalzen von Ribonucleinsäure |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROTTAPHARM LTD., DUBLIN, IE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |