DE1973486U

DE1973486U - Gasabscheider, insbesondere fuer zentrale oelversorgungsanlagen.

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Publication number: DE1973486U
Application number: DEC16539U
Authority: DE
Original assignee: CT IL GmbH
Current assignee: CT IL GmbH
Priority date: 1967-09-20
Filing date: 1967-09-20
Publication date: 1967-11-30

Description

lietr.: G-etrcuclisnusteranneldung G 3357

Centroil
6330 Wetzlar
Postfach 449

■J-asabscheider, insbesondere für zentrale

Jie 17 eu ο run ν betrifft einen Gasabscheider, insbesondere für eine zentrale Jlversorguzi^sanla^e, die einen Yorratsbehälter besitzt, von den ein Fcrdera^^ress/fc das öl über eine Verteiler leitung den Yerbrs.uclierleitun^en zuführt, denen öl zähler vort sind.

Durch Cie Verbraucherleitungen derartiger zentraler Ölversorgung α anlag en fließen nur relativ geringe II eng en Cl₉ etwa 0,2 bis 12 l/h. Die Claähler, die wegen der geringen Durchfluß- :.engen ausschl-leü-lich als Yoluiienzähler ausgebildet sind, lie-■g:i ii. oiuh--f licht igen Vermehr und nüssen derzeit eine Genauig-

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::cit von - 0,5 ^ aufweisen. Da derartige Volunenzähler sowohl ::ie dur cj-.f Ii ei ende !Flüssigkeit als auch alle Gaseinschlüsse, wie Luftblasen o. dgl., messen, ist es Vorbedingung, daß das don ..!zählern zufließende Cl gasfrei ist. Zu diesem Zeck ist es "„el:anr.t geworden, innerhalb des 3?örderaggregates oder diesen uacL.gecc-LEltet eine Gasabscheidung vorzunehmen. Diese Einrichtungen dazu sind entweder in "baulicher Hinsicht aufwendig unc^!-oder verringern die nutzbare fördermenge des 3? or der aggregat es - au-jerden sind sie spesiell in ihrer Konstruktion auf ein Gosti;r;tes "eiaölforderaggregat ausgelegt und deshalb nicht uiiivorseil verwendbar.

_jer vorliegenden 1.,'euerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen lli/y'zοIl: einen wirksamen Gasabscheider, insbesondere für L;e:Ltrale (JIversorgungsanlagen der eingangs genannten Art, zu schaffen, der: möglichst ohne Pörderverluste arbeitet. Die !.."Guerung besteht darin, daß der Gasabscheider aus einem luft und Drucköl aufnehmenden Gehäuse besteht, das außer einer an das -.-"'Jrdera, 'gregat ε_αschließbaren Zuführleitung und einer an die Verteilerleitung anschließbaren Abführleitung eine in Ablil.ngigkeit von der Luftmenge bzw. der Druckölmenge im Gehäuse ■ο- ffiiete oder geschlossene Entlüftungsleitung besitzt. Durch diesen Gasabscheider wird es ermöglicht, die bisher üblichen j^v;'i'LOi\..jgregate beizubehalten und in äußerst einfacher Weise den Gasabscheider zwischen dem IPörderaggregat und der Verteilorleitung cncuordnen, ο line die nutsbare Fördermenge des !E¹Ordcra..;gregates zu verringern.

Aus Sicherheitsgründen kann die Entlüftungsleitung an den Vorrat cbehlllter angeschlossen sein. Durch diese Ilaßnahme wird evtl. aus der SntlvLf tungsleitung austretendes Cl in den Vorratsbehälter zurückgefordert. Zweckmäßigerweise kann die Zuführungsleitung tangential an der Innenwand etwa in halber Höhe des zylindrischen -,-ehäuses münden. Das in dem Gehäuse befindliche Drucke1 ist ständig in rotierender Bewegung, was die G-asabscheidung aus den Drucköl wesentlich erleiclitert.

In baulich einfacher Weise kann auf der Entlüftungsleitung ein Tontil vorgesehen sein, das über einen Hebel mit einem 3ehvri:.r.er verbunden und steuerbar ist. Da die Höhe des I¹IuS-sigkeitsspiegels im Gasabscheider von dem Volumen der komprimierten Luft bsw. G-ases abhängig ist, wird das Ventil in Abhängigkeit von diesem Gas-Volumen geschaltet, Un ein sicheres Schließen des Ventiles zu erhalten,, kann zweckmäßigerweise vorgesehen v/erden, daß das Ventil eine kleine Ventilfläche auf;.eist und über einen möglichst langen Hebel mit dem relativ jroß ausgebildeten Schwimmer verbunden ist.

Ir; '.reiterer Ausgestaltung der !Teuerung kann um etwa in dem Drucköl noch vorhandene G-asblasen abzuscheiden, vor der Abführleitung ein i'ilter angeordnet sein.

In eier Zeichnung ist die l.'euerung in einer Aus füll rung sf orm Ieic-_-iolsv/eise dargestellt. 3s zeigen:

-''il¹. 1 eine ccheuatische Darstellung einer nit einem neLierungsgenäßen Gasabscheider ausgerüsteten zentralen diversorgungsanlage,

-''-C* 2 einen Schnitt durch einen neuerungsgemäßen Gasabscheider und

-'ig. 3 eine Draufsicht auf den Gasabscheider nach Pig. 2 bei abgewonnener oberer Druckschale.

Das ^l wird aus einem Vorratsbehälter 1 von einem lörderaggregat 2 über die Saugleitung 2a angesaugt und unter Zwischenschaltung eines Absperrventiles 3 einem Gasabscheider 4 zugeführt, von den es zu der Verteilerleitung 5 gelangt, an die unter Zwischenschaltung von Absperrventilen 6 und Ölzählern S' die Verbraucherleitungen 7 angeschlossen sind. Der Gasabscheider 4 ist mit einer Rücklaufleitung 8 ausgerüstet, die nit den Vorratsbehälter 1 in Verbindung steht.

Das Gehäuse des Gasabscheiders 4 wird von zwei Druckschalen £ und 10 gebildet, die unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 11 nit einander verbunden sind. Die mittels eines S_chrau.banochlusses 12 nit dem Mörderaggregat 2 verbindbare Zuführleitung 13 nh.det etwa in halber Höhe des Gehäuses tangential an der zylindrischen Innenwand. An der tiefsten Stelle des Ge- _i"Air;cs ist die Ab fahrleitung 14 vorgesehen, die über einen ochraubanschluL 15 mit der Verteilerleitung 5 verbindbar ist. Die J/„führleitun~- 14 ist innerhalb des Gehäuses nit einem

-'il-jer 16 uugeben. Außerdem ist das Gehäuse mit einer Entlüftungsleitung 17 ausgerüstet, die ebenfalls über einen Schraub-Cr-GcIiIuIi 1ü nit der au den Vorratsbehälter 1 zurückführenden :::'ck\Uuf leitung 8 verbindbar ist. Die Entlüftungsleitung 17 ist rrit einen Ventil 19 ausgerüstet, das über einen Hebel 20 i.:it oi::en ockwi. zier 21 verbunden i-st. Vorzugsweise soll ein sogenannter I-icrozell-Schwinmer Verwendung finden, der gegen vl chemisch b :■ ständig und eine ausreichende thermische und auch ::Gchar_ische "V/iderstandsfähigkeit aufweist«

'-!cn dou I?'."r d or aggregat 2 strönt das Drucköl unter den gewählten 1/Lrderdruck in das Gehäuse ein und füllt dieses zum Teil, lir.ts reel:end den förderdruck wird die in den Gehäuse befindliche Huftraenge in dessen oberen i'eil auf ein bestiiantes Volv....en ciuss/.-JusiJ.gedrückt. ¥erden die den Verbraucherleittmgen 7 vorgeschalteten Absperrventile 6 geöffnet, dann strömt das j-i:c].:öl r.it den förderdruck aus der Abführleitung 14 aus und

Jio in den Jrucküi vorhandenen Ciaseinschlücse vrie Luftblasen o. c.gl. werden infolge der rotierenden Bewegung des Drucköles cjtlC. des eigenen Auftriebes innerhalb des Gehäuses des G-asab- ;:c_ieiv.ers A- abgeschieden. Zierdtirch vergrößert sich die in c< cn ob:-ren Gehäuseteil befindliche Gasblase , was dazu führt, da., in den -Gehäuse der i'lüssigkeitsspiegel des Drucköles absinkt, ϊϋΐΐΐ i3r flüssigkeitsspiegel unter die in Pig« 2 gezeigte Hohe, so wird der Schwimmer 21 das Ventil 19 der Ent-

17 offnen. Das unter Druck stehende Gas bsw.

di e Luft entweicht solange durch die Sn t lüftung si eitung, bis der !ilüssigkeitsspiegel des Drucköles infolge der Verringerung cer Gas- bei/» Luftnenge wieder sow/eit angestiegen ist, ä:;:3 des Ventil durch den Schwinger wieder gesclilossen wird. Der hiorbei auftretende Verlust in Förderdruck ist von unterjcor :\neter Bedeutung.

\'ϊλ einen sicheren V_erschlu.£ der Entlüftungsleitung 17 zu gev,'^:-..:.'lcisten, ist die Ventilfläche klein gehalten, während :.er . ".eoel 20 laögliclist lang ausgebildet und an einen relativ

ro ..en .ochwi::j:ier 21 angeschlossen ist. Die sich ergebenden j^ristijen Llraftverh-^ltnisse gewährleisten ein sicheres und .lichtes Schließen des Ventiles 19»

Claims

-7-fiA.53S127-2i.S-t

S chut ζ an s p rü ch e

. Gasabscheider, insbesondere für eine zentrale Ölversorgungsar.lage, die einen Vorratsbehälter besitzt, von dem ein Förueraggregat das öl über eine Verteilerleitung den Verbrau-C-.crleitungen zuführt, denen ölzähler vorgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Luft und Drucköl aufnehmenden Gehäuse (S, 10) besteht, das außer einer an das !-''örderaggregat (2) anschließbaren Zuführleitung (13) und einer an die Verteilerleitung (5) anschließbaren Abfuhrleitung (14) eine in Abhängigkeit von der Luftmenge bzw. der Druckölmenge im Gehäuse (9» 10) geöffnete oder geschlossene Sntlüftungsieitung (17) besitzt.
2. Gasabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsieitung (17) an den Vorratsbehälter anschließbar ist.
3« Gasabscheider nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (13) tangential an der Innenwand etwa in halber Höhe des zylindrischen Gehäuses (9> 10) mündet.
4. Gasabscheider nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Entlüftungsleitung (17) ein Ventil (19) vorgesehen ist, das über einen Hebel (20) mit einem Schwimmer (21) verbunden und steuerbar ist.
5. Gasabscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das V_entil (19) eine kleine Ventilfläche aufweist und über einen möglichst langen Hebel (20) mit dem relativ groß ausgebildeten Schwimmer (21) verbunden ist.
6. Grasabscheider nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abführleitung (14) ein Filter (16) angeordnet ist»
7. Gasabscheider nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwimmer (21) ein sogenannter Kicrozell-Schwimmer Verwendung findet.