DE19732882A1 - Leistungsschalter - Google Patents

Leistungsschalter

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DE19732882A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leistungsschalter, etwa einen Leitungsschalter oder Lei­ tungsunterbrecher oder einen Fehlerstromschutzschalter, bei dem ein Schaltmechanismus und eine Überstrom-Auslöseeinrichtung in einem Gußgehäuse untergebracht sind, und insbesondere einen Leistungsschalter mit einer vollständig elektromagnetischen Überstrom-Auslöseeinrichtung.
Fig. 12 ist eine Vertikal-Querschnittsansicht eines Beispiels eines herkömmlichen dreipoligen Lei­ stungsschalters (Fehlerstromschutzschalters). In Fig. 12 ist der Leistungsschalter integral in einem Guß- bzw. Formbehälter (mold container) aus einem Gehäuse 1 und einem Deckel 2 ange­ ordnet. Wenn der Leistungsschalter, wie in der Figur dargestellt, eingeschaltet ist, wird ein Strom weg von einem festen Kontakt 4, der einstückig mit einer Stromanschlußklemme 3 ver­ bunden ist, einem beweglichen Kontakt 5, der mit einem Kontaktstück 5a ein Kontaktstück 4a des festen Kontakts kontaktiert, einer flexiblen Leitung 6, deren eines Ende mit dem beweglichen Kontakt 5 punktverschweißt ist, einer Leitungsplatte 7, mit der das andere Ende der Leitung 6 punktverschweißt ist, einer Relais- oder Zwischenplatte 9, an der die Leitungsplatte 7 mittels einer Schraube 8 befestigt ist, einer Spule 11 der Überstrom-Auslöseeinrichtung 10, deren eines Ende mit der Zwischenplatte 9 verlötet ist, und einer Lastanschlußklemme 12 gebildet, mit der das andere Ende der Spule 11 verlötet ist. Die Leitungen für die drei Pole verlaufen durch einen Stromwandler (Nullphasen- oder Nullstrom-Transformator) 13, der ein sekundäres Ausgangssig­ nal erzeugt, wenn ein Fehlerstrom auftritt. Eine Fehlerstrom-Detektorschaltung zur Verstärkung dieses Ausgangssignals und zur Ausgabe eines Auslösesignals ist auf einer gedruckten Leiterplat­ te 14 montiert, und eine Stromversorgungsleitung von der Leiterplatte ist zusammen mit der Leitung 6 mit der Leitungsplatte 7 punktverschweißt.
Der bewegliche Kontakt 5 ist in Fig. 12 an seinem rechten Ende schwenkbar gelagert und wird von einer Kontaktfeder 16, bei der es sich um eine Druckfeder handelt, einem Drehmoment im Uhrzeigersinn ausgesetzt, zugleich aber von einem Schaltmechanismus 17 nach unten gedrückt. Der Schaltmechanismus 17 umfaßt einen Handgriffhebel 19, der mittels einer Welle 18 im Gehäuse 1 gelagert ist, ein Gestänge 20, mit dem ein Ende eines Arms 19a des Handgriffhebels 19 gekoppelt ist, eine Druckstange 21 deren eines Ende mit dem anderen Ende des Gestänges 20 verbunden ist, deren anderes Ende mit dem beweglichen Kontakt 5 im Kontakt steht und die in einer Nut im Gehäuse 1 in Fig. 12 gesehen vertikal verschieblich geführt ist, eine Verriege­ lungseinrichtung 22, deren eines Ende mit der Welle 18 gekoppelt ist, und ein Gestänge 23, das die Verriegelungseinrichtung 22 mit dem Gestänge 20 verbindet.
Wenn der Leistungsschalter gemäß Darstellung in der Figur eingeschaltet ist, wirkt auf das Gestänge 20 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn, das von der Kraft der Kontaktfeder 16 über die Druckstange 21 ausgeübt wird, während die Verriegelungseinrichtung 22 gleichzeitig über das Gestänge 23 einem Drehmoment im Uhrzeigersinn ausgesetzt ist, wobei seine Drehung jedoch dadurch verhindert wird, daß seine Spitze in eine Klaue einer Auslösestange 24 eingerastet ist. Die Auslösestange 24 ist über eine isolierende Stange 24b, die sich über alle Pole erstreckt, drehbar in dem Gehäuse 1 gelagert, und für jeden Pol ist ein Auslösearm 24c vorgesehen und einer jeweiligen Überstrom-Auslöseeinrichtung 10 zugeordnet. Die Klaue 24a ist mit der Auslöse­ stange 24 einstückig, dem Auslösearm 24c des mittleren Pols entgegengesetzt ausgebildet.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht, die die vollständig elektromagnetische Überstrom-Auslöseeinrich­ tung 10 zeigt. Gemäß Fig. 13 ist ein Öldämpfer 26, der in die Spule 11 eingeführt ist, mit einem Schenkel eines Jochs 25 verlötet, welches aus einer L-förmig gebogenen Metallplatte besteht, und zwar so, daß der Öldämpfer das Joch 25 durchsetzt. Ein Anker 27 ist an der Spitze des anderen Schenkels des Jochs drehbar gelagert. Der Anker 27 wird von einer Rückholfeder 28 gehalten, die sich zwischen ihm und dem Joch 25 erstreckt, wie in der Figur dargestellt, und liegt einem elektromagnetischen Pol 29 am Kopf des Öldämpfers 26 gegenüber. Eine Anschluß­ leitung der Spule 11 durchsetzt das Joch 25 und ist mit der Zwischenplatte 9 verlötet, während die andere Anschlußleitung mit der Lastanschlußklemme 12 verlötet ist. Der Öldämpfer 26 stellt in bekannter Weise die Auslösebetriebszeit ein und umfaßt einen mit Öl gefüllten nichtmagneti­ schen Zylinder, in welchem ein Tauchkolben zusammen mit einer Bremsfeder abgedichtet einge­ schlossen ist.
Der Hauptschaltungsabschnitt des Leistungsschalters wird auf folgende Weise zusammenge­ setzt. Die Leitung 6 wird mit dem beweglichen Kontakt 5 verbunden, und die Leitungsplatte 7 mit der an ihr angeschlossenen Stromversorgungsleitung 15 wird mit dem anderen Ende der Lei­ tung 6 verbunden. Der bewegliche Kontakt 5 wird in dem Gehäuse mit dem daran angebrachten festen Kontakt 4 installiert, die Leitung 6 wird durch den Stromwandler 13 geführt, und die Lei­ tungsplatte 7 wird in eine (nicht gezeigte) Nut im Gehäuse 1 eingesetzt und darin gehalten. Dann wird die Zwischenplatte 9 der Überstrom-Auslöseeinrichtung 10, die gemäß Darstellung in Fig. 13 montiert ist, auf die Leitungsplatte 7 gesetzt, und die Schraube 8 wird in ein (nicht gezeigtes) Gewindeloch in der Zwischenplatte 9 eingeschraubt, und zwar durch ein (nicht gezeigtes) Durchgangsloch in der Leitungsplatte 7. Die Schraube 8 wird vom Boden des Gehäuses (der Unterseite in Fig. 12) über ein (nicht gezeigtes) Fensterloch festgezogen. Das andere Ende der Stromversorgungsleitung 15 wird anschließend an der gedruckten Leiterplatte 14 angelötet. Diese Montageschritte erfolgen entsprechend für jeden der drei Pole.
Wenn bei diesem Leistungsschalter der Handgriff 19b des Handgriffhebels 19 aus der Einschalt­ stellung, die in Fig. 12 gezeigt ist, in die in Fig. 12 gestrichelt gezeichnete Stellung geschwenkt wird, wird die Druckstange 21 über das Gestänge 20 angehoben, was bewirkt, daß der bewegli­ che Kontakt 5 in die gestrichelt gezeichnete Position geöffnet wird, und zwar unter der Wirkung der Kontaktfeder 16. Dies ist der Ausschaltbetrieb. Wenn andererseits der Hauptstrom (der Strom in einer der Leitungen 6) zu groß wird und dadurch der Anker 27 an den elektromagneti­ schen Pol 29 angezogen wird, wird die Auslösestange 24 über den Auslösearm 24c im Gegen­ uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Verriegelungseinrichtung 22, die mit der Klaue 24a verrastet war, gelöst wird und sich im Uhrzeigersinn dreht. Als Folge davon wird das Gestänge 23 in die gestrichelt gezeichnete Position gebracht, während zugleich die Druckstange 21 angehoben wird und der bewegliche Kontakt 5 geöffnet wird (Auslösebetrieb). Wenn aufgrund eines Leckstroms ein Ungleichgewicht der Hauptströme auftritt, führt das daraus resultierende Ausgangssignal des Stromwandlers 13 dazu, daß von der Fehlerstrom-Detektorschaltung ein Auslösesignal an eine (nicht gezeigte) Auslösespuleneinheit abgegeben wird. Die Auslösespuleneinheit bewirkt, daß die Auslösestange 24 angetrieben wird, was ebenfalls den Auslösebetrieb auslöst.
Der herkömmliche Leistungsschalter ist mit folgenden Problemen behaftet:
  • (1) Die Spule der Überstrom-Auslöseeinrichtung hat abhängig vom Nennstrom unterschiedliche Spezifikationen. Da jedoch das Joch und der Öldämpfer verlötet und über die Spule miteinander gekoppelt sind, ist die Verwendung des Jochs und des Öldämpfers gemeinsam für unterschiedli­ che Nennströme durch die Spule (den Nennstrom) begrenzt, was zu inflexiblen Produktionsbe­ dingungen führt.
  • (2) Da für jeden Pol eine Überstrom-Auslöseeinrichtung mit dem Gehäuse zu verschrauben ist, ist zur Montage des Leistungsschalters ein großer Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich.
  • (3) Da die Hauptleiter (hier die flexiblen Leitungen 6) im unteren Teil der (jeweiligen) Überstrom- Auslöseeinrichtung angeordnet sind, müssen sie von der Unter- oder Rückseite des Gehäuses her mit der Überstrom-Auslöseeinrichtung verbunden werden, was die Arbeit erschwert. Das Verbin­ den der Stromversorgungsleitung 15 zur Fehlerstrom-Detektorschaltung erschwert die Arbeit weiter.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Leistungsschalter gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß die oben genannten Probleme des Standes der Technik nicht auftreten, er insbesondere eine vollkommen elektromagnetische Überstrom- Auslöseeinrichtung aufweist, die leicht montierbar ist und trotz verringerter Lagerhaltung an unterschiedliche Spezifikationen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich­ net.
Da das Joch und der Öldämpfer einzeln in das Baugruppengehäuse eingedrückt und dort veran­ kert werden, wodurch ihre gegenseitige Lage festgelegt ist, brauchen das Joch und der Öldämp­ fer nicht miteinander verlötet zu werden. Somit können Joche, Öldämpfer und Spulen vor der Montage gesondert gelagert werden und abhängig vom jeweiligen Nennstrom montiert werden, so daß die Lagerhaltung gemeinsam zu verwendender Teile verglichen mit dem Stand der Tech­ nik verringert werden kann, wo unterschiedliche Baugruppen für unterschiedliche Nennströme gelagert werden müssen.
Da die Überstrom-Auslöseeinrichtung in dem Baugruppengehäuse untergebracht ist, können, beispielsweise bei einem dreipoligen Schalter, die Überstrom-Auslöseeinrichtungen für die drei Pole in dem Baugruppengehäuse außerhalb des Gehäuses des Leistungsschalters vormontiert und dann zusammen in das Gehäuse des Leistungsschalters eingesetzt werden. Dies erleichtert die Montage des Leistungsschalters verglichen mit dem Stand der Technik, wo die einzelnen Über­ strom-Auslöseeinrichtungen gesondert eingesetzt und verschraubt werden müssen.
Beim Stand der Technik sind das Verriegelungsgegenstück und die Auslösestange beispielsweise in einem Rahmen des Schaltermechanismus oder im Gehäuse des Leistungsschalters gesondert von den Überstrom-Auslöseeinrichtungen gelagert. Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 werden das Verriegelungsgegenstück und die Auslösestange dagegen im Baugruppengehäuse gelagert, das auch die Überstrom-Auslöseeinrichtungen enthält. Diese Anordnung verbessert die Genauigkeit der relativen Lage zwischen den Überstrom-Auslöseeinrichtungen bzw. ihrer Anker und der Auslösestange sowie zwischen dem Verriegelungsgegenstück und der Auslösestange, was zu stabileren Auslöseeigenschaften führt.
Zur Lösung des oben unter Punkt (3) erwähnten Problems des Standes der Technik sieht die Weiterbildung des Anspruchs 3 vor, daß die Hauptleiter von der Oberseite des Leistungsschalters her mit der jeweiligen Überstrom-Auslöseeinrichtung verbunden werden, wodurch die Bearbeit­ barkeit verbessert wird und ein Punktverschweißen innerhalb einer Montagelinie ermöglicht wird. Außerdem wird hierdurch auch möglich, leicht eine Stromversorgungsleitung zur Stromversor­ gung von der Hauptschaltung zu einer Fehlerstrom-Detektorschaltung herzustellen.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 4 wird ein Ende einer Leitung mit dem beweglichen Kon­ takt verbunden, während das andere Ende mit einem Hilfsanschluß verbunden wird, der in das Baugruppengehäuse für die Überstrom-Auslöseeinrichtungen eingesetzt und dort gehalten wird. Dieses andere Ende der Leitung wird in einer Montagelinie mit einer Anschlußleitung der Spule der zugehörigen Überstrom-Auslöseeinrichtung oder einem Ende des Hauptleiters verbunden, der sich durch einen Stromwandler erstreckt. Infolge der Flexibilität dieser Leitung ist die Position ihres Anschlußendes jedoch nicht stabil, was den Anschluß erschwert. Die Position des Anschlußendes der Leitung kann stabil gemacht werden, um den Anschlußvorgang zu erleich­ tern, indem in dem Baugruppengehäuse ein Hilfsanschluß eingesetzt und gehalten wird, der zuvor mit dem anderen Ende der Leitung verbunden wird, und die eine Anschlußleitung der Spule der Überstrom-Auslöseeinrichtung oder der den Stromwandler durchsetzende Hauptleiter mit diesem Hilfsanschluß verbunden wird.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 5 beseitigt die Notwendigkeit einer gesonderten Stromver­ sorgungsleitung zur Verbindung der Hauptschaltung mit einem Stromversorgungsanschluß der gedruckten Leiterplatte mit der Fehlerstrom-Detektorschaltung und ermöglicht zugleich die mechanische Halterung der gedruckten Leiterplatte mittels des Hilfsanschlusses.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Leistungsschalters gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Leistungsschalter von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vertikalschnittansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels eines Leistungs­ schalters gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Leistungsschalter von Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Schaltmechanismus-Baugruppe und ein Gehäuse des Leistungsschalters von Fig. 1 zeigt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Baugruppengehäuses für die Überstrom-Auslöse­ einrichtungen des Leistungsschalters von Fig. 1,
Fig. 7 eine Seitenexplosionsdarstellung einer Überstrom-Auslöseeinrichtung des Leistungs­ schalters von Fig. 1,
Fig. 8 eine Vertikalschnittansicht des Baugruppengehäuses von Fig. 6 und eine Seitenansicht der Überstrom-Auslöseeinrichtung von Fig. 7 beim Zusammenbau,
Fig. 9 eine Vertikalschnittansicht des Baugruppengehäuses mit eingesetzter Überstrom-Aus­ löseeinrichtung,
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht des Baugruppengehäuses, in dem eine Auslösestange und ein Verriegelungsgegenstück gelagert sind, gesehen von der Seite entgegenge­ setzt zu der in Fig. 6,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Auslösestange von Fig. 10,
Fig. 12 eine Vertikalschnittansicht eines herkömmlichen Leistungsschalters, und
Fig. 13 eine vergrößerte Seitenansicht einer Überstrom-Auslöseeinrichtung des Leistungsschal­ ters von Fig. 12.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11 wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Solche Komponenten, die Komponenten bei dem oben beschriebenen Stand der Technik entsprechen, sind mit denselben Bezugszahlen versehen.
Fig. 1 ist eine Vertikal-Querschnittsansicht, die einen als Fehlerstromschutzschalter konfigurier­ ten dreipoligen Leistungsschalter im Einschaltzustand zeigt, und Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. 1. Der Leistungsschalter umfaßt einen Schaltmechanismus und für jeden Pol eine Überstrom- Auslöseeinrichtung, die in einem Guß- oder Formbehälter aus einem Gehäuse 1 und einem Deckel 2 untergebracht sind. Soweit die Anordnung für die drei Pole gleich ist, bezieht sich die nachfolgende Beschreibung stellvertretend nur auf einen der Pole. In Fig. 1 wird ein Stromweg gebildet von einem festen Kontakt 4, der an einem Ende einstückig mit einer Stromanschluß­ klemme 3 ausgebildet ist, einem beweglichen Kontakt 5, der mit einem Kontaktstück 5a ein Kon­ taktstück 4a des festen Kontakts 4 kontaktiert, einer flexiblen Leitung 6, deren eines Ende mit dem beweglichen Kontakt 5 verbunden ist, einem Relais- oder Hilfsanschluß 30, mit dem das andere Ende der Leitung 6 verbunden ist, einem Haupt- oder Primärleiter 31, dessen eines Ende mit dem Hilfsanschluß 30 verbunden ist, einer Spule 11 einer Überstrom-Auslöseeinrichtung 10, deren eine Anschlußleitung 11a mit dem Hauptleiter 31 verbunden ist, und einer Lastanschluß­ klemme 12, die mit der anderen Anschlußleitung 11b der Spule 11 verbunden ist, und zwar in der Reihenfolge der Aufzählung. In der Darstellung von Fig. 1 sind die Stromanschlußklemmen des Leistungsschalters links und die Lastanschlußklemmen rechts angeordnet.
Bei der Überstrom-Auslöseeinrichtung 10 handelt es sich um einen vollkommen elektromagneti­ schen Typ, bei dem ein Öldämpfer 26, der in eine Spule 11 eingesteckt ist, mit einem L-förmigen Joch 25 kombiniert ist und ein Anker 27 an dem Joch 25 so angebracht ist, daß er einem elek­ tromagnetischen Pol an dem Ende des Öldämpfers 26 gegenüberliegt. Der Anker 27 wird von einer Rückholfeder 29, die sich zwischen dem Anker 27 und dem Joch 25 erstreckt, in der in den Figuren gezeigten Position gehalten. Für jeden Pol ist eine jeweilige Überstrom-Auslöseein­ richtung 10 in einem für alle Pole gemeinsamen Baugruppengehäuse 32 aufgenommen und gehalten, das vormontiert und dann in das Gehäuse 1 eingesetzt wird. Die Hauptleiter 31 erstrecken sich als Primärleiter durch einen Stromwandler 13, der an dem Baugruppengehäuse 32 angeordnet und von diesem gehalten wird.
Der bewegliche Kontakt 5 ist über einen vorspringenden Wellenstumpf 5b drehbar mit dem freien Ende eines Arms 19a eines Handgriffhebels 19 verbunden. Der Handgriffhebel 19 ist mittels einer einstückigen Tragwelle 19c drehbar in Lagereinschnitten (37 in Fig. 5) des Gehäuses 1 gelagert und wird von dem Deckel 2 gehalten. Eine Schalterfeder 33 in der Form einer Schrau­ benzugfeder erstreckt sich zwischen dem beweglichen Kontakt 5 und der Verriegelungseinrich­ tung 22, und der bewegliche Kontakt 5 unterliegt einer Dreh kraft bzw. einem Drehmoment im Uhrzeigersinn (in der Figur gesehen) um den Wellenstumpf 5b als Drehpunkt, das von der Span­ nung der Schalterfeder 33 herrührt. Dadurch wird der bewegliche Kontakt 5 gegen den festen Kontakt 4 gepreßt. Die Verriegelungseinrichtung 22 ist über eine Tragwelle 22a drehbar in Lagereinschnitten (36 in Fig. 5) des Gehäuses 1 gelagert und durch den Deckel 2 gehalten.
Eine Schaltmechanismus-Baugruppe mit dem beweglichen Kontakt 5, dem Handgriffhebel 19, der Verriegelungseinrichtung 22 und der Schalterfeder 33 wird gemäß Darstellung in Fig. 5 vor­ montiert und als Einheit in das Gehäuse 1 eingesetzt. Ein Paar seitlich beabstandeter plattenarti­ ger Lagerflansche 1a ist vertikal vom Boden des Gehäuses 1 ausgehend einstückig mit diesem ausgebildet. Die oben erwähnten Lagereinschnitte sind als halbkreisförmige Lagereinschnitte 36 und 37 in zwei verschiedenen Höhen an Stirnflächen der stufenartig ausgebildeten Lagerflansche 1a vorgesehen. Die Schaltmechanismus-Baugruppe wird längs des in Fig. 5 gezeigten Pfeiles in das Gehäuse 1 eingesetzt, so daß die Tragwelle 22a der Verriegelungseinrichtung 22 von den Lagereinschnitten 36 und die Tragwelle 19c des Handgriffhebels 19 von den Lagereinschnitten 37 gelagert werden. Der Deckel 2 enthält den Lagereinschnitten 36 und 37 entsprechende ähnli­ che Lagereinschnitte, und die Schaltmechanismus-Baugruppe wird dadurch befestigt, daß der Deckel 2 im letzten Montageschritt so mit dem Gehäuse 1 verschraubt wird, daß die Lagerein­ schnitte 36 und 37 den entsprechenden Lagereinschnitten im Deckel 2 zugewandt und aufein­ ander ausgerichtet sind.
Es sein nun erneut auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Verriegelungseinrichtung 22 unterliegt einer von der Spannung der Schalterfeder hervorgerufen Drehkraft bzw. einem Drehmoment im Uhr­ zeigersinn (in der Figur gesehen) um ihre Tragwelle 22a als Drehachse. Die Spitze der Verriege­ lungseinrichtung 22 steht mit einem Verriegelungsgegenstück 34 im Eingriff und ist in der in der Figur gezeigten Position verrastet. Das Verriegelungsgegenstück 34 ist mittels einstückig mit ihm ausgebildeter vorstehender Wellenstümpfe 34a drehbar in dem Baugruppengehäuse 32 gelagert. Das Verriegelungsgegenstück 34 unterliegt einer Drehkraft bzw. einem Drehmoment im Gegen­ uhrzeigersinn um die Achse der Wellenstümpfe 34a als Drehachse, ist jedoch in der in der Figur gezeigten Position dadurch verriegelt, daß es mit einem Haken 34b eine Klaue 24a eine Auslöse­ stange 24 berührt. Die Auslösestange 24, bei der es sich um einen Harzgußkörper handelt, umfaßt eine isolierende Stange 24b, die sich über alle Pole erstreckt und für jeden Pol einen dem jeweiligen Anker 27 gegenüberliegenden, einstückig ausgebildeten Auslösearm 24c aufweist. Die Auslösestange 24 ist mittels der Stange 24b drehbar in dem Baugruppengehäuse 32 gelagert. Eine Rückholfeder 35 in der Form einer Schraubenzugfeder, erstreckt sich zwischen dem Verrie­ gelungsgegenstück 34 und der Auslösestange 24. Das Verriegelungsgegenstück 34 wird in der Figur im Uhrzeigersinn vorgespannt, und die Auslösestange 24 wird im Gegenuhrzeigersinn vor­ gespannt.
Fig. 3 ist eine Vertikalquerschnittsansicht eines als Leitungsschalters konfigurierten dreipoligen Leistungsschalters, bei dem die Fehlerstrom-Detektorschaltung des Leistungsschalters der Fig. 1 und 2 entfernt ist. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Leistungsschalter von Fig. 3. Dieser Leistungsschalter gleicht dem oben beschriebenen Fehlerstromschutzschalter mit der Ausnahme, daß der Stromwandler 13, die gedruckte Leiterplatte 14, die Hauptleiter 31 und die (nicht gezeigte) Auslösespuleneinheit nicht vorgesehen sind, und daß die Leitungen 6 jeweils direkt mit der Anschlußleitung 11a der zugehörigen Spule 11 über den jeweiligen Hilfsanschluß 30 verbun­ den ist.
Wenn in Fig. 1 oder 3 der Handgriff 19b des Handgriffhebels 19, der aus dem Deckel 2 heraus­ ragt in die gestrichelt gezeichnete Position verschwenkt wird, wird die Wirkung der Schalterfe­ der 33 auf den beweglichen Kontakt 5 umgekehrt, wodurch der bewegliche Kontakt 5 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird und den festen Kontakt 4 verläßt, also in die Ausschalt­ stellung gelangt. In einem Überstromzustand wird der Anker 27 der Überstrom-Auslöseeinrich­ tung 10 an den elektromagnetischen Pol 29 angezogen und drückt auf den Auslösearm 24c der Auslösestange 24, wodurch letztere im Uhrzeigersinn in der Figur verdreht wird. Hierdurch löst sich die Klaue 24a der Auslösestange 24 von dem Haken 34b des Verriegelungsgegenstücks 34, und das freigegebene Verriegelungsgegenstück 34 dreht sich in der Figur im Gegenuhrzeigersinn. Hierdurch wird die von dem Verriegelungsgegenstück 34 verriegelte Verriegelungseinrichtung 22 freigegeben, so daß sie sich in der Figur im Uhrzeigersinn dreht, was dieselbe Folge wie das oben beschriebene Ausschalten hat, das heißt die Wirkung der Schalterfeder 33 auf den beweg­ lichen Kontakt 5 wird umgekehrt, wodurch der bewegliche Kontakt 5 in die Ausschaltstellung verschwenkt wird (Auslösebetrieb).
Bei dem Fehlerstromschutzschalter von Fig. 1 tritt dieses Ausschalten außerdem bei Auftreten eines Fehlerstroms auf. Wenn ein Fehlerstrom auftritt, so daß die durch die Hauptleiter 31 flie­ ßenden Hauptströme nicht mehr im Gleichgewicht sind, tritt ein Ausgangssignal des Stromwand­ lers 13 auf, woraufhin die auf der gedruckten Leiterplatte 14 montierte Fehlerstrom-Detektor­ schaltung ein Auslösesignal an die (nicht gezeigte) Auslösespuleneinheit abgibt, die die Auslöse­ stange 24 mit der Folge eines dem obigen Vorgang ähnlichen Auslösebetriebs antreibt. Die Aus­ lösespuleneinheit ist in einem Raum 38 (siehe Fig. 2) im Gehäuse 1 installiert, der dadurch gebil­ det wird, daß die am weitesten rechts liegende Ecke des Baugruppengehäuses 32 L-förmig aus­ geschnitten ist, und wirkt auf den Auslösearm 24c der Auslösestange 24, der dem rechten (dem obersten in Fig. 2) Pol zugeordnet ist.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Baugruppengehäuses 32 von seiner Lastseite (den Lastanschlußklemmen zugewandt, d. h. der rechten Seite in Fig. 1) her gesehen. Das Baugrup­ pengehäuse 32 ist einstückig als ein Harzgußkörper ausgebildet und enthält jeweils einen Auf­ nahmeraum 39 für die den drei Polen zugeordneten drei Überstrom-Auslöseeinrichtungen, der zur Lastseite hin offen ist. An der Oberseite und an der Unterseite der den jeweiligen Raum begren­ zenden Seitenwände sind jeweils zwei gegenüberliegende, mit ihren Öffnungen einander zuge­ wandte, im Schnitt U-förmige Nuten 40 bzw. 41 ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Sei­ tenwände erstrecken (als Längsrichtung ist hier diejenige von den Lastanschlußklemmen zu den Stromanschlußklemmen bzw. von der Lastseite zur Speiseseite definiert). Wie später beschrie­ ben, wird das Joch 25 der Überstrom-Auslöseeinrichtung 10 in die Nuten 40 gepreßt und dort fixiert, während der Öldämpfer 26 in die Nuten 41 gepreßt und dort fixiert wird. Eine isolierende Haube 42 mit U-förmigem Querschnitt ist auf jedem der Aufnahmeräume 39 ausgebildet, um das Ende des Öldämpfers 26 aufzunehmen, das dem elektromagnetischen Pol 29 entgegengesetzt ist. Ein Paar Nuten 43 für die Aufnahme und Halterung des Hilfsanschlusses 30, wenn der Lei­ stungsschalter als Leitungsschalter konfiguriert ist, ist vertikal verlaufend ausgebildet, und zwar eine Nut an einer Seite der Haube 42 und die andere an der ihr zugewandten Fläche einer der Haube 42 gegenüberliegenden vertikalen Wand.
Wie aus Fig. 6 erkennbar, ist eine Ausnehmung 44 mit einer im Schnitt kreis- bzw. kreisbogen­ förmigen Fläche zur Montage des Stromwandlers 13 an der Oberseite des Baugruppengehäuses 32 zwischen der Haube 42 für den mittleren Pol und derjenigen für den rechten Pol ausgebildet. Außerdem ist ein Paar vertikaler Tragplatten 45 zur Lagerung der Auslösestange 24 und des Verriegelungsgegenstücks 34 an der Speiseseite (rechts in Fig. 6) des Baugruppengehäuses 32 ausgebildet. Ein schlüssellochartiger Lagereinschnitt 46 zur Lagerung der Auslösestange 24 ist jeweils in der vorderen Stirnfläche der Tragplatten 45 ausgebildet, und ein U-förmiger Lagerein­ schnitt 47 zur Lagerung des Verriegelungsgegenstücks 34 ist jeweils in der oberen Stirnfläche der Tragplatten 45 ausgebildet. Ferner ist ein Paar Nuten 48 zur Aufnahme und zum Halten des Hilfsanschlusses 30, wenn der Leistungsschalter als Fehlerstromschutzschalter konfiguriert ist, vertikal an der Speiseseite des oberen Teiles des Baugruppengehäuses 32 längs gegenüberlie­ genden Seiten eines Paares seitlich beabstandeter vertikaler Wände ausgebildet, das an drei Stellen in dem Baugruppengehäuse ausgebildet ist. Eine Bodenplatte 49 in jedem der Aufnah­ meräume 39 bildet einen Anschlag zur Regulierung des Anzugshubs des Ankers 27 der Über­ strom-Auslöseeinrichtung 10, wie später beschrieben.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Überstrom-Auslöseeinrichtung 10 in Explosionsdarstellung. Die Figur zeigt die Einrichtung 10 in einer gegenüber Fig. 13 um 180° gedrehten Position, sie hat aber im wesentlichen denselben Aufbau wie die Überstrom-Auslöseeinrichtung 10 in Fig. 13. Der mit dem Joch 25 kombinierte Öldämpfer 26 wird jedoch lediglich in ein Durchgangsloch 25a in einem Schenkel des Jochs 25 eingeführt, nicht aber mit diesem verlötet. In diesem Fall wird die Anschlußleitung 11b von der Spule 11 mit der Lastanschlußklemme 12 punktverschweißt. Bevor die Überstrom-Auslöseeinrichtung 10 in dem Baugruppengehäuse 32 untergebracht wird, wird der durch die Spule 11 gesteckte Öldämpfer 26 in das Durchgangsloch 25a des Jochs 25 einge­ führt, der Anker 27 wird an der Spitze des anderen Schenkels des Jochs 25 angebracht, und die beiden umgebogenen Enden der Rückholfeder 28 werden an Haltestücken 25b und 27a am Joch 25 bzw. am Anker 27 verankert, um so die Einrichtung zu dem Zustand zusammenzubauen, wie er rechts in Fig. 8 gezeigt ist. Wie sich aus dieser Seitenansicht in Fig. 8 ersehen läßt, überlappt das Ende des Ankers 27 den Schenkel des Jochs 25, und ein Fensterloch für den Durchgang des Endes des Ankers 27 ist in diesem Teil des Schenkels des Jochs 25 ausgebildet.
Fig. 8 zeigt ferner eine vertikale Querschnittsansicht des Baugruppengehäuses 32, in das die Überstrom-Auslöseeinrichtung 10 in Richtung der angegebenen Pfeile eingesetzt wird. Ein U- förmiger Einschnitt 25c und ein dreieckförmiger Vorsprung 25d sind in Längsrichtung gegenein­ ander versetzt jeweils in den seitlichen Stirnflächen desjenigen Schenkels des Jochs 25 ausge­ bildet, in den der Öldämpfer 26 eingesetzt ist. Ein halbkugelartiger Vorsprung 40a ist an der Bodenfläche jeder der Nuten 40 des Baugruppengehäuses 32 angeordnet, so daß er dem jeweili­ gen Einschnitt 25c entspricht. Die Breite zwischen den außen liegenden Spitzen der beiden drei­ eckförmigen seitlichen Vorsprünge 25d ist etwas größer als die zwischen den gegenüberliegen­ den Oberflächen (Nutgründen) der seitlichen Nuten 40. Außerdem ist ein Ringflansch 26a ein­ stückig am zur Aufnahme des elektromagnetischen Pols 29 dienenden Kopf des Öldämpfers 26 ausgebildet, und eine schlitzartige Nut 41a ist jeweils in der Seite der Nuten 41 im Baugruppen­ gehäuse 32 ausgebildet. Die Nuten 41a weisen in ihrer Längsrichtung einen ersten Abschnitt mit einer größeren Breite oder Höhe und einen sich daran anschließenden zweiten Abschnitt mit einer geringeren Breite oder Höhe, die etwas kleiner ist als die Dicke des Flansches 26a ist, auf.
Die Überstrom-Auslöseeinrichtung 10 wird horizontal in den zugehörigen Aufnahmeraum 39 des Baugruppengehäuses 32 von der Lastseite her eingesetzt, und das Joch 25 wird mit den Vor­ sprünge 25d in die Nuten 40 gedrückt, bis die Einschnitte 25c auf den Vorsprüngen 40a sitzen. Dies ermöglicht, daß das Joch 25 in dem Baugruppengehäuse 32 positioniert und fixiert wird. Gleichzeitig wird der Flansch 26a des Öldämpfers 26 in die Nuten 41a gedrückt, zunächst in den Abschnitt größerer Breite und schließlich in den Abschnitt kleinerer Breite. Hierdurch wird der Öldämpfer in dem Baugruppengehäuse 32 positioniert und festgeklemmt. In diesem Zustand ist die gegenseitige relative Lage zwischen dem Joch 25 und dem Öldämpfer 26 definiert und fixiert. Darüber hinaus berührt das Ende des Ankers 27 die Bodenplatte 49 des Baugruppenge­ häuses 32, wodurch der Anzugshub (der Spalt zwischen dem Anker 27 und dem elektromagneti­ schen Pol 29) eingestellt ist. Fig. 9 zeigt eine Vertikalquerschnittsansicht des Baugruppengehäu­ ses 32 mit eingesetzter Überstrom-Auslöseeinrichtung 10. Das Baugruppengehäuse 32 wird in die Lastseite des in Fig. 5 gezeigten Gehäuses 1 eingesetzt und im Gehäuse 1 positioniert und fixiert, wie dies in den Fig. 2 bzw. 4 gezeigt ist, wobei der Deckel 2 auf die obere Stirnfläche der Seitenwände drückt, womit das Baugruppengehäuse fixiert wird.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Teil des Baugruppengehäuses 32 von der gegenüber Fig. 6 entgegengesetzten Seite (der Speiseseite) her zeigt, wobei das Baugruppenge­ häuse 32 die Auslösestange 24 und das Verriegelungsgegenstück 34 lagert. Fig. 11 ist eine per­ spektivische Ansicht der Auslösestange 24, an der ein Ende der Rückholfeder 35 verankert ist. Die isolierende Stange 24b der in Fig. 11 gezeigten Auslösestange 24 enthält für jeden Pol einen jeweiligen Auslösearm 24c und ferner einen Abschnitt 24d großen Durchmessers vorgegebener Breite, der der Mitte der Stange 24b angeordnet ist und an einem Ende, im Abstand eines der Dicke der Tragplatte 45 des Baugruppengehäuses 32 entsprechenden Spalts, die Klaue 24a aufweist, die aus einem flügel- oder fächerartigen Vorsprung besteht. Ein keil- oder schlüsselarti­ ges Anschlagstück 24e, dessen Wirkungen unten beschrieben werden, ist einstückig an der Klaue 24a ausgebildet. Ein Armabschnitt 24f ist an einem Ende der Stange 24b so ausgebildet, daß er in einer Richtung senkrecht zum Auslösearm 24c absteht und von einem nicht gezeigten manuellen Auslöseknopf gedrückt werden kann, um die Auslösestange 24 zu drehen.
Ein schlüssel- oder hakenartig in Axialrichtung gebogener Federhalter 24g ist einstückig im Bereich des mittleren Pols der Stange 24b ausgebildet. Ein Ende der Rückholfeder 35 ist an dem Federhalter 24g verankert, wie in Fig. 11 gezeigt. Die Auslösestange 24 mit der an einem Ende gehaltenen Rückholfeder 35 wird in die Lagereinschnitte 46 des Baugruppengehäuses 32 einge­ setzt und gelagert, wie in Fig. 10 gezeigt. Dabei ist der Abschnitt 24d großen Durchmessers der isolierenden Stange 24b sandwichartig zwischen den seitlichen Tragplatten 45 eingeschlossen, um die isolierende Stange 24b axial zu positionieren. Die linke Tragplatte 45 liegt im Spalt zwi­ schen dem Abschnitt 24d großen Durchmessers und der Klaue 24a. Obwohl nicht dargestellt, ist ein Abschnitt kleinen Durchmessers in den Teilen der isolierenden Stange 24b ausgebildet, die in dem Lagereinschnitt 46 gelagert sind (auf beiden Seiten des Abschnitts 24d großen Durchmes­ sers), wobei zwei Flächen des äußeren Umfangs abgeflacht sind. Die Auslösestange 24, die über die Abschnitte kleinen Durchmessers in den Lagereinschnitt 46 mit einem schmalen Einlaß einge­ führt wurde, wird durch Drehen um 90 Grad entfernt.
Das Verriegelungsgegenstück 34 aus einer Stahlplatte enthält auf beiden Seiten eines quadrati­ schen Eingriffstücks 34c je einen Tragarm 34d, und ein vorspringender Wellenstumpf 34a ist an der Spitze der Tragarme 34d nach außen ragend ausgebildet. Ein Federhalter 34e ist an der Spitze eines der Tragarme 34d durch Biegen in Schlüssel- oder Hakenform ausgebildet, und ein Haken 34b ist am vorderen Ende des Eingriffsstücks 34c so ausgebildet, daß er sich seitlich erstreckt. Das Verriegelungsgegenstück 34 ist gemäß Darstellung in Fig. 10 dadurch gelagert, daß die vorspringenden Wellenstümpfe 34a in die Lagereinschnitte 47 eingesetzt werden und der Haken 34b innerhalb des Anschlagstücks 24e der Auslösestange 24 aufgenommen wird. Das andere Ende der Rückholfeder 35, deren eines Ende an der Auslösestange 24 verankert wurde, wird an dem Federhalter 34e verankert, so daß die Spannung der Rückholfeder 35 dazu dient, die Wellenstümpfe 34a an einem Herausgleiten aus dem Lagereinschnitt 47 zu hindern, während der Haken 34b zugleich das Anschlagstück 24e der Auslösestange 24 kontaktiert, um der durch die Spannung hervorgerufenen Drehkraft entgegenzuwirken.
In diesem Zustand liegt der Haken 34b der im Schnitt kreis- oder kreisbogenförmigen Fläche der Klaue 24a gegenüber. Wenn die Verriegelungseinrichtung 22 mit dem Eingriffstück 34c im Ein­ griff steht, berührt der Haken 34b diese Fläche der Klaue 24a, womit das Verriegelungsgegen­ stück 34 verrastet wird. Wenn der Auslösearm 24c der Auslösestange 24 von dem Anker 27 der Überstrom-Auslöseeinrichtung 10 gedrückt wird, um die Auslösestange 24 in der Richtung des in Fig. 10 gezeigten Pfeils zu drehen, wird der Haken 34b von der Klaue 24a entfernt, um das Ver­ riegelungsgegenstück 34 zu drehen, wodurch die von dem Verriegelungsgegenstück verriegelte Verriegelungseinrichtung 22 zur Auslösung des Leistungsschalters freigegeben wird.
Es sei nun wieder auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Um den Hauptleiter an der Oberseite des Baugruppengehäuses 32 anzuschließen, wie in den Figuren gezeigt, nachdem die Überstrom- Auslöseeinrichtung 10 untergebracht wurde und das Baugruppengehäuse 32, das die Auslöse­ stange 24 und das Verriegelungsgegenstück 34 hält, in das Gehäuse 1 eingesetzt wurde, wird der mit der Leitung 6 punktverschweißte Hilfsanschluß 30 von oberhalb des Baugruppengehäu­ ses 32 in dessen Nuten 48 (Fig. 6) gedrückt und dort gehalten. Der Hilfsanschluß 30 ist ein J- förmiges leitendes Befestigungsteil mit einem langen und einem kurzen Schenkel, die in Längs­ richtung gebogen sind, und die Seitenkanten des langen Schenkels, die seitlich etwas vorstehen, werden in die Nuten 48 gedrückt. Der Stromwandler 13, der von den Hauptleitern 31 durchsetzt wird, wird auf die Ausnehmung 44 (Fig. 6) in dem Baugruppengehäuse 32 gesetzt, und ein Ende jedes der Hauptleiter 31 wird mit dem kurzen Schenkelabschnitt des jeweiligen Hilfsanschlusses 30 punktverschweißt, während das andere Ende mit der Anschlußleitung 11a von der Spule 11 punktverschweißt wird. Die Hauptleiter 31 bestehen je aus einem einzelnen Draht, wobei derje­ nige des linken und des mittleren Pols im wesentlichen U-förmig und der des rechten Pols L-för­ mig gebogen sind, wie in Fig. 2 gezeigt.
Die gedruckte Leiterplatte 14, die die Fehlerstrom-Detektorschaltung zur Erfassung eines Fehler­ stroms anhand eines Ausgangssignals von dem Stromwandler 13 aufweist, um ein Auslösesignal abzugeben, ist in einem Gehäuseteil 50 (Fig. 1) untergebracht. Dieses liegt an der Oberseite des Baugruppengehäuses 32. Die gedruckte Leiterplatte 14 und der Gehäuseteil 50 sind in Fig. 2 weggelassen. Sie sind in der Draufsicht quadratisch und erstrecken sich sowohl über den rech­ ten als auch über den linken Pol des Leistungsschalters. Die Teile der gedruckten Leiterplatte 14 und des Gehäuseteils 50, die den Tragplatten 45 des Baugruppengehäuses 32 entsprechen, sind ausgeschnitten. Die langen Schenkel der vertikalen Hilfsanschlüsse 30 des rechten und des lin­ ken Pols erstrecken sich durch die gedruckte Leiterplatte 14, sind mit deren Stromversorgungs- Anschlußabschnitt verlötet und elektrisch verbunden und halten die gedruckte Leiterplatte 14 mechanisch. Das heißt, die Hilfsanschlüsse 30 dienen zugleich als Stromversorgungsleitung für die gedruckte Leiterplatte 14. Die in die gedruckte Leiterplatte 14 eingesteckte Spitze des langen Schenkels der Hilfsanschlüsse 30 ist stangenförmig ausgebildet.
Bei dem Leitungsschalter der Fig. 3 und 4 ist der Hilfsanschluß, der mit der Leitung 6 verbunden ist, in die Nuten 43 in dem Baugruppengehäuse 32 gedrückt und dort gehalten, und sein kurzer Schenkel ist durch Punktverschweißung mit der Anschlußleitung 11a der Spule 11 verbunden.
Mit der beschriebenen Erfindung werden die folgenden Wirkungen erreicht:
  • (1) Da das Joch und der Öldämpfer der Überstrom-Auslöseeinrichtung für jeden Pol in das Bau­ gruppengehäuse gepreßt und dort fixiert werden, entfällt die Notwendigkeit, das Joch und den Öldämpfer miteinander zu verlöten. Dies ermöglicht es, Joche und Öldämpfer vor der Montage gesondert zu lagern und ermöglicht ferner eine flexible Reaktion auf Änderungen im Produkti­ onsplan (das heißt der Anzahl zu erzeugender verschiedener Überstrom-Auslöseeinrichtungen für unterschiedliche Nennströme). Hierdurch werden außerdem Lötvorgänge und damit die Anzahl von Montageschritten verringert.
  • (2) Da die Überstrom-Auslöseeinrichtung für jeden Pol integral in dem Baugruppengehäuse unter­ gebracht ist, welches dann in das Gehäuse des Leistungsschalters eingesetzt wird, kann die Anzahl von Montageschritten verglichen mit dem Stand der Technik reduziert werden, wo die Überstrom-Auslöseeinrichtung für jeden Pol einzeln eingesetzt und festgeschraubt werden muß.
  • (3) Das Verriegelungsgegenstück zur Verriegelung der Verriegelungseinrichtung für den Schalt­ mechanismus und die Auslösestange zur Verrastung des Verriegelungsgegenstücks sind in dem Baugruppengehäuse gelagert, das außerdem die Überstrom-Auslöseeinrichtung trägt. Dies ver­ bessert die Lagegenauigkeit der Überstrom-Auslöseeinrichtung zwischen dem Anker und der Auslösestange und zwischen der Klaue der Auslösestange und dem Verriegelungsgegenstück, wodurch die Auslösecharakteristik der Überstrom-Auslöseeinrichtung verbessert wird.
  • (4) Da der Hauptleiter auf dem Baugruppengehäuse der Überstrom-Auslöseeinrichtung angeord­ net ist, kann er von oberhalb der Oberseite des Gehäuses des Leistungsschalters mit der Über­ strom-Auslöseeinrichtung verbunden werden. Dies verbessert die Bearbeitbarkeit und ermöglicht ein leichteres Punktverlöten innerhalb einer Montagelinie. Dies ermöglicht ferner, daß die Strom­ versorgungsleitung leicht mit der Fehlerstrom-Detektorschaltung verbunden werden kann.
  • (5) Ein Ende der flexiblen Leitung ist mit dem beweglichen Kontakt verbunden, während das andere Ende mit dem Hilfsanschluß verbunden ist, welcher in das Baugruppengehäuse der Über­ strom-Auslöseeinrichtung eingesetzt und dort gehalten wird. Somit ist die Position desjenigen Endes der flexiblen Leitung, das mit dem einen Ende der Spule der Überstrom-Auslöseeinrichtung oder einem Ende des Hauptleiters, der den Stromwandler durchsetzt, verbunden wird, stabil, wodurch es ermöglicht wird, daß Verbindungsvorgänge wie etwa Punktschweißen leicht ausge­ führt werden können.
  • (6) Da ein Teil des Hilfsanschlusses direkt mit dem Stromversorgungsanschluß der gedruckten Leiterplatte, auf welcher die Fehlerstrom-Detektorschaltung montiert ist, gekoppelt ist, entfällt die Notwendigkeit für eine gesonderte Stromversorgungsleitung, die die Hauptschaltung und den Stromversorgungsanschluß miteinander verbindet, und die gedruckte Leiterplatte kann außerdem von dem Hilfsanschluß mechanisch gehalten werden.

Claims (5)

1. Ein- oder mehrpoliger Leistungsschalter, der in einem Formbehälter aus einem Gehäuse (1) und einem Deckel (2) einen Schaltmechanismus und eine der Anzahl von Polen ent­ sprechende Anzahl von Überstrom-Auslöseeinrichtungen (10) enthält, die in der Lage sind, auf eine Verriegelungseinrichtung (22) für den Schaltmechanismus einzuwirken, um einen den Lei­ stungsschalter ausschaltenden Auslösevorgang auszulösen, und je einen Öldämpfer (26), der in eine Spule (11) eingesetzt ist, kombiniert mit einem L-förmigen Joch (25), das einen Anker (27) und eine Rückholfeder (28) trägt, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsschalter ein Baugruppengehäuse (32) enthält, in dem die der Anzahl von Polen entsprechende Anzahl von Überstrom-Auslöseeinrichtungen (10) untergebracht ist, und daß das Joch (25) und der Öldämp­ fer (26) jeder Überstrom-Auslöseeinrichtung einzeln in das Baugruppengehäuse (32) gedrückt und fixiert sind, welches anschließend in das Gehäuse (1) einsetzbar ist.
2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungs­ gegenstück (34) zur Verriegelung der Verriegelungseinrichtung (22) und eine Auslösestange (24), mit der das Verriegelungsgegenstück im Eingriff steht, von dem Baugruppengehäuse (32) getra­ gen werden.
3. Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haupt­ leiter (31) auf dem Baugruppengehäuse (32) angeordnet ist.
4. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende einer Leitung (6) mit einem beweglichen Kontakt (5) verbunden ist, während das andere Ende mit einem Hilfsanschluß (30) verbunden ist, wobei der Hilfsanschluß in das Baugruppenge­ häuse (32) eingesetzt und dort gehalten ist.
5. Leistungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsanschluß (30) direkt mit einem Stromversorgungsanschluß einer gedruckten Leiterplatte (14), auf der sich eine Fehlerstrom-Detektorschaltung befindet, gekoppelt ist.
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