DE1972990U - Aus einer drehbaren nockenscheibe und nockenbetaetigten schaltern bestehende schaltvorrichtung. - Google Patents

Aus einer drehbaren nockenscheibe und nockenbetaetigten schaltern bestehende schaltvorrichtung.

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DE1972990U
DE1972990U DE1967R0035359 DER0035359U DE1972990U DE 1972990 U DE1972990 U DE 1972990U DE 1967R0035359 DE1967R0035359 DE 1967R0035359 DE R0035359 U DER0035359 U DE R0035359U DE 1972990 U DE1972990 U DE 1972990U
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DE
Germany
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cam
switches
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switching device
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Expired
Application number
DE1967R0035359
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English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing Rich
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

--.1M 046*21.6.67
Patentanwälte u'
DIPPING. B. SCHMID 74o9 - Β/κ Stuttgart S, FalbwlieBnensln tT
Diplo-Ing. Walter Rich. Böblingen / V/ürtt. Waldburgstr, 6o
Aus einer drehbaren. Nockenscheibe und nockenbetätigten Schaltern bestehende Schaltvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung, die aus einer Nockenscheibe und nockenbetätigten Schaltern besteht, wobei die locken auf konzentrischen Kreisen der Nockenscheibe angeordnet sind. Derartige Schaltvorrichtungen dienen zur Steuerung verschiedener mit je einem der Schalter verbundener Verbraucher. Vielfach
findet man diese Vorrichtungen "bei automatischen Steuerungen von Wasch- oder Geschirrspülmaschinen. Bei den bekannten Steuerungen sind die Kontakte nebeneinander liegend in einer Reihe angeordnet. Da jedoch aus Sicherheitsgründen ein gewisser Abstand der benachbarten Kontakte gefordert ist, die Steuerung bei vollautomatischen Waschmaschinen aber viele derartige Schalter benötigt, werden diese Vorrichtungen dort sehr platzaufwendig. Dieser Platzbedarf kommt nicht nur durch die lange Reihe der nebeneinander liegenden Kontakte zustande, sondern auch durch die damit verbundene Vergrößerung der Nockenscheibe zur Steuerung dieser Schalter,
Um nun hier eine Verbesserung zu schaffen, d.h. derartige Schaltvorrichtungen baulich zu verkleinern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Kontaktpaare der Schalter zur Bildung zweier sich unmittelbar gegenüberliegender Schaltgruppen auf zwei zueinander parallelen Linien angeordnet sind und die Drehachse
der Scheibe zwischen diesen Linien liegt. Durch die Anordnung beidseits der Drehachse der nockenscheibe und insbesondere durch eine symmetrische Anordnung dazu kann bei einer vorgegebenen Schalterzahl und gleichem Kontaktabstand eine wesentlich kleinere Hockenscheibe verwendet werden, als bei Anordnung in nur einer einzigen Reihe. Dies ist insbesondere auch deshalb möglich, weil die Nockenbahnen wesentlich schmäler gehalten werden können als die Kontakte und somit zwischen zwei Kontakten die Anordnung weiterer HOckenbahnen möglich ist, die dann zur Steuerung der gegenüberliegenden Schalter benutzt werden können. Man wählt die Abtastlinien der Nockenbahnen möglichst nahe am Drehpunkt der Nockenscheibe.
Die Schalter bestehen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in an sich bekannter Weise aus Pestkontakten und Schaltzungen mit beweglichen Kontakten, wobei die Festkontakte auf flachen Leisten gruppenweise zusammengefasst sind und die Schaltzungen als federbelastete
schneidengelagerte Kipphebel ausgebildet sind. Die Anschlussleisten der festen Kontakte bringen Vorteile in der Montage und helfen Yerdrahtungsfehler zu vermeiden. Die Schneidenlager der Kipphebel mit den nockengesteuerten, beweglichen Kontakten garantieren einen geringen mechanischen Widerstand der Schalter.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Schaltzungen über je einen ortsfest gelagerten und verschiebbaren Fühlerstift auf der lockenscheibe abgestützt. Durch die lose Verbindung jedes Fühlerstiftes mit der zugeordneten Federzunge sind die letzteren unabhängig in ihrer Anordnung bezüglich der Nockenbahnen. Insbesondere kann auf die bisher übliche tangentiale Anordnung wie sie bei fest mit der Federzunge verbundenen Fühlern erforderlich ist, verzichtet werden. Die beweglichen Kontakte sind vorzugsweise an der Flachseite der streifenförmigen Federzungen angeordnet, wodurch nicht nur ihre Anbringung erleichtert wird, sondern auch größere Fertigungstoleranzen zulässig
sind. Dies trägt wesentlich zu einer billigen Fertigung
ung
bei. Außerdem ist dadurch eine Plati£p/oder Doubleausführung leicht möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigen?
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Nockenscheibe mit den
Sehaltzungen,
Fig. 2 ein abgebrochener Schnitt gemäß der Linie
H-II der Pig. 1,
Pig. 5 die Abwicklung einer Ringnut.
Die Nockenscheibe 1 ist mit konzentrischen Nuten 2 versehen die zur Bildung von Nocken 3 unterbrochen sind. In Figur 1 sind die Nocken der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet. In den Nuten 2 gleiten Fühlerstifte 4 von Schaltern 5. Die Nockenscheibe wird durch einen nicht näher dargestellten Motor in Drehung versetzt. Dabei läuft der Pühlerstift 4 jedes Schalters entlang
seiner Nut, wobei die beweglichen 6 und festen Kontakte 7 aufeinander liegen und somit die zugehörigen Stromkreise schließen. Läuft der !Fühlerstift über einen der Nocken 3, so wird die Schaltzunge 8 in Pfeilrichtung 9 nach oben gedrückt und der Stromkreis wird an dieser Stelle unterbrochen.
Die Schalt zunge 8 ist schneideiigelagert 10 und sie wird mittels der Feder 11 gegen den Festkontakt hin gezogen. Die Kontaktpaare 6, 7 sind zur Bildung zweier sich unmittelbar gegenüberliegender Schaltergruppen 12, 15 auf zwei zueinander parallelen Linien angeordnet. Im Ausführungsbeispiel liegt die Drehachse 14- der Nockenscheibe genau zwischen diesen Linien. Die Festkontakte sind auf flachen Leisten 15, Ί6 angeordnet.
Die als Kipphebel ausgebildeten Schaltzungen weisen ebenfalls die Form flacher Leisten auf, wobei die beweglichen Kontakte 6 auf deren unterer Breitseite 7 angeordnet sind.
Die Sehaltzungen jeder Gruppe 12} 13 sind so angeordnet, daß wechselweise die Stifte der einen und der anderen Gruppe in nebeneinanderliegende Nuten eingreifen. Dadurch ist ein gleichmäßiger seitlicher Abstand 18 der Federzungen und somit letztlich eine minimale Baugröße der Schaltvorrichtung gewährleistet. Die Mindestabstände für die Entfernung benachbarter Schaltzungen richten sich nach den elektrischen Gegebenheiten und den Sicherheitsvorschriften.
Die in Fig. 2 dargestellte Kontaktanordnung kann auch in anderer Ii ei se ausgebildet sein. Die Schaltzunge 8 kann aus federndem, beiEfLeisweise Bronzematerial herge~ stellt und das Ende als sog. AMP-Zunge ausgebildet sein, so dass diese federnde Schaltzunge gleichzeitig auch zur Stromzuführung verwendet werden kann. In diesem lall kann die Feder 11 eingespart werden. Man muß lediglich für eine gewisse Vorspannung der Bronzefeder sorgen. Außerdem entfällt bei einer solchen Ausführungsform der immer etwas kritische Stromübergang an der Schneide

Claims (4)

RA.3M 0^6*21.6.67 Anspruch, e.
1. Aus einer drehbaren Nockenscheibe und nockenbetätigten Schaltern bestehende Schaltvorrichtung, wobei die Nocken auf konzentrischen Kreisen der Nockenscheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die "Kontaktpaare (6,7) der Schalter (5) zur Bildung zweier sich unmittelbar gegenüberliegender Schaltergruppen (12,13) auf zwei zueinander parallelen Linien angeordnet sind und die Drehachse (14) der Scheibe (1) zwischen diesen Linien liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab die Schalter (5) in an sich bekannter V/eise aus .festkontakten (7) und Schaltzungen (8) mit beweglichen Kontakten (6) bestehen, die Pestkontakte auf flachen Leisten (15,16) gruppenweise zusammengefasst sind und die Schaltzungen (8) als federbelastete schneidengelagerte {'\o) ivipphebel ausgebildet sind»
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzungen (8) über je einen ortsfest gelagerten und verschiebbaren Fühlerstift (4) auf der Nockenscheibe (1) abgestützt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakte (6) an der Flachseite (17) der streifenförmigen Schaltzungen (8) angeordnet sind.
DE1967R0035359 1967-06-21 1967-06-21 Aus einer drehbaren nockenscheibe und nockenbetaetigten schaltern bestehende schaltvorrichtung. Expired DE1972990U (de)

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DE (1) DE1972990U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946213A1 (de) * 1978-11-16 1980-06-04 Beckman Instruments Inc Mehrkontakt-drehschalter
DE3622289A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-14 Swf Auto Electric Gmbh Elektrischer schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2946213A1 (de) * 1978-11-16 1980-06-04 Beckman Instruments Inc Mehrkontakt-drehschalter
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