DE19729228B4 - Kraftstofftankhalterung für Gabelstapler - Google Patents

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Abstract

Kraftstofftankhalterung für Gabelstapler, die einen Kraftstofftank (24) an seinem Platz halten soll, mit einem Gegengewicht (18),
einem den Kraftstofftank (24) austauschbar tragenden Schwenkarm (28), der um eine geneigte Drehachse am Gegengewicht (18) von dessen Oberseite aus seitlich schwenkbar gelagert ist, und
Mitteln zur Beeinflussung der Schwenkbewegung des Schwenkarms (28).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstofftankhalterung für Gabelstapler
  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist allgemein auf mit flüssigem Propan angetriebene Gabelstapler gerichtet; insbesondere auf eine Kraftstofftankhalterung für die Gabelstapler des Typs, der einen tanktragenden gedämpften Schwenkarm hat, welcher um eine geneigte Schwenkachse mit reduzierten Hubkräften zwischen einer oberen Ruheposition und einer unteren Tankaustauschposition schwenkbar ist, um dadurch das Aufladen und Abladen Kraftstofftanks zu erleichtern.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Wie allgemein in der Technik bekannt ist, haben herkömmliche Gabelstapler einen Fahrzeugrahmen, einen auf der Stirnseite des Fahrzeugrahmens angebrachten Mast, einen für eine Hubbewegung entlang des Mastes geeigneten Gabelschlitten zum Anheben und Absenken von Lasten sowie ein auf der Rückseite des Fahrzeugrahmens befindliches Gegengewicht zur Erhaltung des Gleichgewichts des Gabelstaplers beim Heben oder Senken von schweren Lasten. Im wesentlichen in der Mitte des Fahrzeugrahmens ist ein Motor eingebaut, der mittels einer Haube oder Kappe abgedeckt ist. An der Haube ist ein Fahrersitz fest angebracht und von einem Schutzdach umgeben, das eine Kabine der Gabelstapler definiert. Im Falle eines mit flüssigem Propan angetriebenen Gabelstaplers wäre es notwendig, einen Kraftstofftank, d. h. einen Flüssigpropan-Tank, austauschbar über dem Gegengewicht so zu montieren, dass der Kraftstofftank auf seiner Seite liegt und mittels eines Verbinders oder einer Klammer festgelegt ist. Wenn der Kraftstofftank leer wird, wird der Verbinder gelöst, um den Austausch des Kraftstofftanks durch einen vollen zu ermöglichen.
  • Es treten häufig solche Fälle auf, in denen die Haube geöffnet wird, damit die Bedienungsperson Zugang zu einem unter der Haube vorgesehenen Motorraum erhält.
  • Der über dem Gegengewicht gehaltene Kraftstofftank wird zu diesem Zeitpunkt das Zurückkippen des Sitzes behindern und so den Öffnungswinkel der Haube stark einschränken. In anderen Worten, die Haube kann nicht vollständig geöffnet werden, ohne den Kraftstofftank vor der rückwärts gerichteten Öffnung der Haube zu entfernen. Um sicherzustellen, daß die Haube bis zu ihrem vollständigen Öffnungswinkel geöffnet wird, ist es daher erforderlich, den Kraftstofftank vorher in eine Position zu bringen, in der keine körperliche Überlagerung zwischen dem Sitz und dem Kraftstofftank stattfinden kann.
  • Zur Lösung dieses Problems ist eine zurückfaltbare oder -kippbare Kraftstofftankhalterung verwendet worden, die es ermöglicht, vor Öffnung der Haube einen Kraftstofftank aus seiner Ruheposition nach hinten zu bewegen. Die zurückfaltbare Kraftstofftankhalterung umfaßt eine an einem Gegengewicht des Gabelstaplers befestigte Grundplatte, ein über der Grundplatte liegendes, mit einem Verbinder zum Festlegen des Kraftstofftanks vesehenes schwenkbares Gestell, ein Scharnier zum Ankoppeln des schwenkbaren Gestells an die Grundplatte und eine Einschnappklinke, die so angepaßt ist, daß sie das schwenkbare Gestell gegen jegliche unerwünschte Schwenkbewegung in bezug auf die Grundplatte zurückhält. Im Betrieb wird das Rückwärtsziehen des Kraftstofftanks bei freigegebener Einschnappklinke zur Folge haben, daß sich das schwenkbare Gestell rückwärts um eine horizontale Scharnierachse dreht, sodaß der Kraftstofftank aus der Ruheposition herausbewegt wird, um eine vollständige Öffnung der Haube zu ermöglichen.
  • Hauptsächlich aufgrund des hohen Gewichts des Kraftstofftanks neigt die oben dargelegte zurückfaltbare Kraftstofftankhalterung dadurch zu einem Nachteil, daß beim Vorgang des Schwenkens des Gestells zusammen mit dem Kraftstofftank mechanische Stöße bedeutender Größenordnung auftreten können mit dem Ergebnis, daß Teile oder Komponenten einer Deformation und sogar einem Bruch unterliegen. Ein Versuch, diesen Nachteil zu vermeiden, ist in der US-Patentanmeldung Nr. 08/520,587 gemacht worden, die eine Kraftstofftankhalterung vom gleitenden Typ offenbart, welche eine am Gegengewicht eines Gabelstaplers befestigte feste Platte und eine bewegliche Platte umfaßt, die den Kraftstofftank darauf unterstützt und für eine rückwärts gleitende Bewegung in bezug auf die feste Platte angepaßt ist, um Platz für die Unterbringung einer sitztragenden Haube zu belassen, wenn letztere geöffnet werden soll.
  • Bei den vorerwähnten Kraftstofftankhalterungen des Standes der Technik fällt es, wenn der Kraftstofftank leer wird, gewöhnlich in die Verantwortung des Bedieners, den leeren Tank durch einen vollen zu ersetzen. Dies erfordert sechs Schritte: (i) abkoppeln eines vom Tank zu einem Motor führenden Zufuhrschlauches; (ii) lösen des leeren Tanks vom Gestell; (iii) hochheben und abnehmen des leeren Tanks; (iv) hochheben eines neuen Tanks und absetzen auf dem Gestell; (v) festklemmen des neuen Tanks an Ort und Stelle; und (vi) anschließen des Zufuhrschlauchs am neuen Tank.
  • Das Verfahren des Tankaustausches bringt eine schwierige und potenziell gefährliche Aufgabe mit sich. Die Hauptschwierigkeit bei diesem Verfahren liegt in den Schritten (iii) und (iv), bei denen der Bediener den Kraftstofftank vom Boden bis in eine Höhe von 120 cm oder mehr hochheben muss. Leer Flüssigpropan-Tanks wiegen normalerweise zwischen 8,5 und 22 kg, während volle Tanks etwa 17,5 bis 41 kg wiegen. Bei auf Brusthöhe oder höher gehaltenem Kraftstofftank muss der Bediener den Tank über das Gegengewicht halten, um ihn in das Gestell abzusetzen, ein Vorgang, bei dem das Risiko einer Verletzung der Bedienungsperson bedeutend ist. Manche Bediener betrachten das Hochheben des Tanks auf den Gabelstapler als einen „Macho"-Akt der Arbeit. Mit der Einstellung von mehr Frauen als Fahrern und der Verschärfung von gewerkschaftlichen und staatlichen Vorschriften besteht die Notwendigkeit für eine verbesserte Kraftstofftankhalterung, welche die Aufgabe des Aufladens und Abladens von Kraftstofftanks erleichtert.
  • Es ist bereits aus der US-PS 4,025,089 eine Kraftstoffhalterung für Gabelstapler bekannt. Sie hat ein Gegengewicht und einen den Kraftstofftank austauschbar tragenden Schwenkarm, der um die Achse von der Oberseite des Gegengewichts aus seitlich schwenkbar gelagert ist. So ausgebildete Kraftstofftankhalterungen stellen in vielen Ausführungen eine besondere Belastung und auch Gefährdung der betroffenen Mitarbeiter dar, wie diese nachstehend ausgeführt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Kraftstofftankhalterung für Gabelstapler zur Verfügung zu stellen, welche die Kraft, die benötigt wird, um einen Kraftstofftank hochzuheben und den Kraftstofftank beim Vorgang des Hochhebens sicher zu führen, bedeutend reduziert, und so das Aufladen und Abladen des Kraftstofftanks erleichtert.
  • Ein weiters Ziel der Erfindung ist es, eine Kraftstofftankhalterung für Gabelstapler zur Verfügung zu stellen, die es dem Bediener ermöglicht, einen Kraftstofftank mit reduzierter physischer Kraft und kontrollierter Geschwindigkeit hochzuheben und abzusenken, womit die Gefahr einer Verletzung bei einem Vorgang des Tankaustausches in hohem Maße beseitigt wird.
  • Mit diesen Zeilen im Sinn stellt die Erfindung eine Kraftstofftankhalterung für Gabelstapler zur Verfügung, die dafür angepasst ist, einen Kraftstofftank an Ort und Stelle zu halten und die beinhaltet:
    ein Gegengewicht,
    einen den Kraftstofftank austauschbar tragenden, am Gegengewicht um eine geneigte Achse schwenkbar gelagerten Schwenkarm, der zwischen einer Ruheposition, in der der Tank über dem Gegengewicht und quer darüber verlaufend gehalten wird, einer neutralen Position, in der der Tank in seiner höchsten Position sich befindet, und einer Tankaustauschposition, in der der Tank entlang des Gegengewichtes liegt, verschwenkbar ist;
    und Mittel für eine Begrenzung der Bewegung des Schwenkarms, wenn der Schwenkarm einer Drehung aus der neutralen Position in die Ruheposition und in die Tankaustauschposition unterworfen wird.
  • Eines der wichtigsten, aber nicht ausschließlichen, innovativen Merkmale liegt darin, daß der Drehzapfen sowohl vorwärts bei einem ersten Neigungswinkel als auch auswärts bei einem zweiten Neigungswinkel geneigt ist, was es dem Schwenkarm ermöglicht, einen geneigten Bogen zu beschreiben, während er sich aus der Ruheposition zur Tankaustauschposition bewegt. Ein weiteres Merkmal liegt in der Einrichtung einer Zugfeder, die das Gewicht des Schwenkarms und des Tanks ausgleicht und eines Dehnungsdämpfers, der hilft, die Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms zu kontrollieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform zusammen mit den begleitenden Zeichnungen deutlich. Es zeigt:
  • 1: eine Perspektivansicht eines Gabelstaplers, der eine Kraftstofftankhalterung gemäß der Erfindung trägt, wobei Teile des Gabelstaplers zwecks Vereinfachung weggelassen sind;
  • 2: eine Perspektivansicht, die eine Grundplatte darstellt, welche durch zwei Schrauben fest auf der Oberseite eines Gegengewichts montiert ist;
  • 3: eine Perspektivansicht eines Schwenkarms, der für eine Schwenkbewegung entlang eines geneigten Bogens schwenkbar am Drehzapfen angebracht ist;
  • 4: eine Seitenansicht der an der Rückseite des Gabelstaplers befestigten Kraftstofftankhalterung, die den vorwärts gerichteten Neigungswinkel einer Drehzapfenachse am besten veranschaulicht;
  • 5: eine Ansicht der Rückseite des die Kraftstofftankhalterung tragenden Gabelstaplers, die den auswärts gerichteten Neigungswinkel der Drehzapfenachse am besten zeigt;
  • 6: eine partielle Schnittaufsicht der Kraftstofftankhalterung, die einen in einer Einrastposition bleibenden Klinkenhebel darstellt;
  • 7: eine der 6 ähnliche Ansicht, die den Klinkenhebel in eine nichteinrastende Position gedreht zeigt, wenn der Bediener einen Handgriff zieht, um eine Schwenkbewegung des Schwenkarms zu veranlassen;
  • 8: den Schwenkarm, der um 50 Grad aus der in 1 gezeigten Ruheposition in eine neutrale Position bewegt ist, in der sich der Kraftstofftank in seiner höchsten Position befindet;
  • 9: den Schwenkarm, wie er aus der neutralen Position weiter in eine 75°-Position geschwenkt ist, mit für Motorwartung geöffneter Haube, wobei der Schwenkarm mittels einer Rückhaltestange an Ort und Stelle arretiert ist;
  • 10: den Schwenkarm aus der 75°-Position noch weiter in eine 140°-Position geschwenkt;
  • 11: den Schwenkarm um 215° aus der Ruheposition in eine Tankaustauschposition geschwenkt, in der der Kraftstofftank im wesentlichen vertikal entlang des Gegengewichts orientiert ist; und
  • 12: eine grafische Darstellung, die die Hubkräfte über dem Schwenkwinkel zeigt, wobei die Rautenpunkt-Kurve die Hubkraft darstellt, die bei einer Kraftstofftankhalterung mit einem Schwenkarm benötigt wird, und die Dreieckpunkt-Kurve die Hubkraft darstellt, die ohne den Schwenkarm benötigt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • 1 zeigt einen typischen, mit Flüssigpropan angetriebener Gabelstapler schematisch, wobei Teile desselben zwecks vereinfachter Darstellung weggelassen sind. Der Gabelstapler hat unter anderem einen Fahrzeugrahmen 12 und eine Haube 14, die so am Fahrzeugrahmen 12 schwenkbar angebracht ist, daß sie nach rückwärts geöffnet werden kann, um Zugang zu einem in der Mitte des Fahrzeugrahmens 12 befindlichen Motorraum zu geben. Die Haube 14 ist so ausgebildet, daß sie auf ihrer Oberseite einen Fahrersitz 16 trägt, der zusammen mit der Haube 14 zurückgeschwungen wird, wenn letztere durch den Bediener geöffnet wird. An der Rückseite des Fahrzeugrahmens 12 ist ein Gegengewicht 18 montiert, das eine allgemein flache Oberseite und einander gegenüberliegende Flankenseiten hat. Schutzträger 20 erstrecken sich von der Oberseite des Gegengewichts 18 an den gegenüberliegenden Seitenkanten desselben aufwärts.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 ist über der Oberseite des Gegengewichts 18 eine erfindungsgemäße Kraftstofftankhalterung 22 so vorgesehen, daß sie austauschbar einen Kraftstofftank 24, z.B. einen Flüssigpropantank, zwischen den Schutzträgern 20 hält. Die Kraftstofftankhalterung 22 umfaßt eine Grundplatte 26, die mit geeigneten Verbindungsmitteln fest an der Oberseite des Gegengewichts 18 befestigt ist, und einen tanktragenden Schwenkarm 28, der schwenkbar auf der Grundplatte 26 abgestützt ist. Wie später im Detail dargelegt werden wird, ist die Kraftstofftankhalterung von solcher Geometrie, daß sie den Bediener unterstützt, indem sie die zum Heben des Kraftstofftanks 24 benötigte Kraft reduziert und den Kraftstofftank 24 während des im wesentlichen vollständigen Vorgangs des Hochhebens führt. Außerdem kann die Kraftstofftankhalterung 22 verwendet werden, um es zu ermöglichen, daß der Kraftstofftank 24 vom Gegengewicht 18 weg geschwenkt wird, um Platz dafür zur Verfügung zu stellen, daß der Sitz zwischen den Schutzträgern 20 und über das Gegengewicht 18 geschwenkt werden kann, wenn die Haube 14 geöffnet wird.
  • Wie in 2 am besten gezeigt hat die Grundplatte 26 ein Paar paralleler Rippen 26a, die von einem Ende derselben zum anderen verlaufen, ein Durchgangsloch 26b und einen Schlitz 26c, durch den Schrauben 27 hindurchgehen und am Gegengewicht 18 verschraubt werden können, um die Grundplatte 26 an Ort und Stelle zu halten. An einem Ende der Grundplatte 26 befindet sich ein aufwärts vorstehendener Drehzapfen 30, dessen Achse in bezug auf eine vertikale Achse sowohl vorwärts als auch auswärts geneigt ist. Der Vorwärtsneigungswinkel α des Drehzapfens 30 sollte vorzugsweise etwa 26 Grad betragen, wie in 4 klar angezeigt ist, während der Auswärtsneigungswinkel β desselben vorzugsweise etwa 25 Grad betragen sollte, wie aus 5 ersichtlich ist.
  • Nahe dem anderen Ende der Grundplatte 26 ist ein Kreuzstück 32 an diese angeschweißt. Das Kreuzstück 32 kann vorzugsweise aus einer im allgemeinen "S"-förmigen Stahlplatte hergestellt sein und hat an seinem vorderen Ende eine Stoppkante 32a, die sich in bezug auf die Grundplatte 26 vertikal erstreckt. An seinem hinteren Ende ist das Kreuzstück 32 mit einer Drückerkante 32b versehen, die im allgemeinen horizontal parallel zur Grundplatte 26 verläuft. Wie weiter unten angemerkt werden wird, spielt die Stoppkante 32a des Kreuzstücks 32 eine Rolle beim Einrasten des Schwenkarms 28 über der Grundplatte 26, während die Drückerkante 32b verwendet wird, um den Schwenkarm 28 niederzuhalten. Irgendwo auf der Grundplatte 26 zwischen dem Drehzapfen 30 und dem Kreuzstück 32 kann ein Anschlagspuffer 34 vorgesehen sein, um den letzten Teil der aufwärtsschwenkenden Bewegung des Schwenkarms 28 zu dämpfen. Schließlich ist am hinteren Ende der Grundplatte 26 eine Falle 35 mit einer Öffnung 35a befestigt.
  • Während die Grundplatte 26 für ein Nachrüsten vorhandener Gabelstapler notwendig ist, nämlich für die Befestigung des Drehzapfens 30, des Kreuzstücks 32 und anderer Teile am Gegengewicht der vorhandenen Gabelstapler, wird ins Auge gefaßt, daß neue Gabelstapler diese Notwendigkeit beseitigen können, indem in ihrem Gegengewicht oder im Rollkäfig ein Drehzapfen und ein Kreuzstück integriert werden. Dies bedeutet, daß eine direkte Befestigung des Drehzapfens 30 und des Kreuzstücks 32 am Gegengewicht 18 ohne Grundplatte in den Bereich der Erfindung fallen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • Aus 3 ist ersichtlich, daß der Schwenkarm 28 mit einem Gestell 36 versehen ist, in dem der Kraftstofftank 24 auf seiner Seite liegt. Das Gestell 36 hat einen Klemmensatz 38, der dazu benutzt wird, den Kraftstofftank 24 in austauschbarer Weise festzubinden, wobei ein Anschlag 40 es ermöglicht, den Kraftstofftank 24 daran anzulegen, wenn dieser aufänglich in das Gestell 36 gelegt wird. Ein Paßstift 42 gelangt dann in Eingriff mit einem Positionierungsloch (nicht gezeigt) des Kraftstofftanks 24, um diesen in eine exakte Position zum Gestell 36 zu bringen. Über ein Halsglied 44 an einem Ende des Gestells 36 ist eine Drehzapfenaufnahme 46 befestigt, die eine Blindbohrung 48 hat, welche den Drehzapfen 30 der Grundplatte 26 aufnehmen kann. Die Orientierung der Drehzapfenaufnahme 46 in bezug auf das Gestell 36 ist derart, daß die Ebene des Gestells 36 parallel zur flachen Oberseite des Gegengewichts 18 liegt, wenn der Schwenkarm 28 sich über dem Gegengewicht 18 befindet.
  • An dem Anschlag 40 des Schwenkarms 28 ist mittels eines Scharniers 50 ein Handgriff 52 befestigt, den der Bediener ergreifen kann, um den Schwenkarm 28 um den Drehzapfen 30 der Grundplatte 26 zu verschwenken. Am nächstliegenden Ende des Gestells 36 des Schwenkarms 28 ist auf einer Seite des Gestells 36 ein Stoßdämpfer 54 vorgesehen, um den letzten Teil der abwärts gerichteten Schwenkbewegung des Schwenkarms 28 zu dämpfen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gestells 36 erstreckt sich eine Armklammer 56 aufwärts, um die einen Enden einer Zugfeder 58 und eines Dehnungsdämpfers 60 zu halten, wie dies in den 1, 4 und 5 dargestellt ist. Die anderen Enden der Zugfeder 58 und des Dämpfers 60 sind über die Basisklammer 62 an der Grundplatte 26 befestigt. Die Zugfeder 58 hilft, das Gewicht des Schwenkarms 28 und des Tanks 24 auszugleichen, während der Dehnungsdämpfer 60 hilft, die Schwenkgeschwindigkeit des Schwenkarms 28 zu kontrollieren.
  • 3 zeigt weiter, daß eine Rückhaltestange 64 mit einem Haken 64a an ihrem freien Ende an der Vorderseite des Gestells 36 des Schwenkarms 28 angeordnet ist. Wenn sie ausgeklappt ist, reicht die Rückhaltestange 64 vom Ende des Schwenkarms 28 zu einer Falle 35 der in 2 gezeigten Grundplatte 26, so daß der Haken 64a der Rückhaltestange 64 durch die Öffnung 35a der Falle 35 eingeführt werden kann, um den Schwenkarm 28 in Position zu arretieren. Wenn sie eingeklappt ist, wird die Rückhaltestange 64 in eine Stangenablage 66 geschoben, so daß sie entlang der Vorderseite des Schwenkarms 28 abgelegt ist. Wenn gewünscht, können anstelle der Kombination von Rückhaltestange und Falle andere Arm-Arretierungsmittel verwendet werden, um den Schwenkarm 28 in irgendeiner beliebigen Position zu arretieren. Weitere Beispiele des Arm-Arretierungsmittels sind eine Kette, eine Bremse oder eine Kombination Sperrad/Klinke, die es dem Bediener ermöglichen, den Schwenkarm 28 am Platz zu arretieren.
  • Innerhalb der Verstärkungsrippe 40 des Schwenkarms 28 ist ein Klinkenhebel 68 an seinem nächstliegenden Ende über eine Grundklammer 36a um eine Drehzapfenschraube 70 drehbar zwischen einer Einrastposition, wie in 6, gezeigt und einer Ausrastposition, wie in 7 dargestellt, am Gestell 36 befestigt. Der Klinkenhebel 68 hat eine Klinkenklaue 68a, die in die Stoppkante 32a des Kreuzstücks 32 (siehe 2) einrastet, wenn sich der Klinkenhebel 68 in der Einrastposition befindet. Eine Rückstellfeder 72 wird zwischen dem entfernten Ende des Klinkenhebels 68 und dem Gestell 36 des Schwenkarms 28 zurückgehalten, um den Klinkenhebel 68 jederzeit in der Einrastposition vorzuspannen, was den Schwenkarm 28 an unbeabsichtigter Schwenkbewegung bezüglich der Grundplatte 26 hindert. Zusätzlich ist der Klinkenhebel 68 durch eine Verbindungsstange 74, die an der Handgriffseite einen verbreiterten Kopf 74a und an ihrem hebelseitigen Ende ein Außengewinde 74b hat, wirksam mit dem Handgriff 52 gekoppelt, wie in 6 gezeigt wird. Mit dem Außengewinde 74b der Verbindungsstange 74 ist eine Mutter 76 verschraubt, so, daß, wenn der Bediener den Handgriff 52 zieht, um den Schwenkarm 28 vom Gegengewicht 18 wegzuziehen, die Verbindungsstange 74 es ermöglicht, den Klinkenhebel 68 gegen die Vorspannungskraft der Rückstellfeder 72 in die Ausrastposition zu drehen. Außerdem ist es eines Vermerks wert, daß die Grundklammer 36a des Gestells 36 unter der Drückerkante 32b des Kreuzstücks 32b liegt, was den Schwenkarm 28 daran hindert, sich während der Bewegung des Gabelstaplers auf und ab zu bewegen.
  • Die Bewegung des Schwenkarms 28 wird unter besonderer Bezugnahme auf die 8 bis 12 detaillierter beschrieben. Der Schwenkarme 28 kann um den geneigten Drehzapfen 30 von der Oberseite des Gegengewichtes 18 weg zur Seite desselben in solcher Weise geschwenkt werden, daß der Weg, den der Kraftstofftank 24 zurücklegt, einen geneigten Bogen beschreibt.
  • Im normalen Betrieb des Gabelstaplers wird der Schwenkhebel 28 in seiner Ruhestellung, wie in 1 gezeigt, gehalten, in welcher der Kraftstofftank 24 oberhalb und quer zum Gegengewicht 18 sich befindet. Wenn sich der Schwenkarm 28 in der Ruheposition befindet, bleibt der Klinkenhebel 68 unter der Vorspannungskraft der Rückstellfeder 72, wie in 6 dargestellt, in der Einrastposition, was eine unbeabsichtigte Schwenkbewegung des Schwenkarms 28 aus der Ruheposition heraus verhindert. Eine Auf- und Abbewegung des Schwenkarms 28 in der Ruheposition wird ebenfalls unterdrückt, weil die Bodenklammer 36a des Gestells 36 durch die Drückerkante 32b des Kreuzstücks 32 niedergehalten wird.
  • Wenn der Bediener den Handgriff 52 nach hinten zieht, um den Schwenkarm 28 aus der Ruheposition heraus zu bewegen, wird der Handgriff 52 im Uhrzeigersinn geringfügig um das Drehgelenk 50 gedreht, wie in 7 gezeigt, wodurch sich der Klinkenhebel 68 gegen die Vorspannungskraft der Rückstellfeder 72 in die Ausrastposition bewegt. Wenn der Schwenkarm 28 weiter aus der Ruheposition nach links gedreht wir, bewegt er sich über die Rückseite des Gegengewichts 18 geringfügig aufwärts in eine neutrale Position, die etwa 50 Grad außerhalb der Ruheposition liegt, wie in 8 gezeigt. In der neutralen Position sind der Schwenkarm 28 und der Kraftstofftank 24 in ihrer höchsten Position, d.h. im oberen Bereich des geneigten Bogens, und es gibt keine Kräfte, die dahin tendieren, sie nach links oder nach rechts zu bewegen. Wenn der Arm 28 in der neutralen Position ist, haben Zugfeder 58 und der Dehnungsdämpfer ihre minimale Länge. Wenn der Arm 28 aus der neutralen Position entweder zur Oberseite des Gegengewichts 18, d.h. zur Ruheposition, oder zum Boden abwärts bewegt wird, verlängern sich die Feder 58 und der Dehnungsdämpfer 60, wodurch eine Gegenkraft erzeugt wird. Eine solche Feder- und Dämpferanordnung würde hilft, eine Verletzung oder Beschädigung zu verhindern, indem der Arm 28 verlangsamt wird, wenn der Bediener ihn frei schwingen lassen sollte.
  • Ein weiteres Schwenken des Schwenkarms 28 aus der neutralen Position heraus nach links wird ihn veranlassen, sich entlang des geneigten Bogens geringfügig abwärts in eine vorübergehende Verriegelungsposition zu bewegen, die etwa 75 Grad außerhalb der Ruheposition liegt, wie in 9 gezeigt. In dieser Position gibt es schwache Kräfte, die dazu tendieren, den Schwenkarm 28 nach links zu bewegen. Indem die Rückhaltestange 64 mit der Falle 3S der Grundplatte 26 an diesem Punkt eingerastet wird, wird der Schwenkarm 28 in einigem Abstand vom Gegengewicht 18 blockiert. Dies schafft Platz dafür, den Fahrersitz 16 über das Gegengewicht 18 aufwärts zu schwenken, wenn die Haube 14 geöffnet wird. In die Kraftstofftankhalterung 22 können alternative oder zusätzliche Arretierungen oder andere Verriegelungsmittel eingebaut sein, um es zu ermöglichen, daß der Schwenkarm 28 in jeder beliebigen Position blockiert werden kann. Wenn gewünscht kann der Schwenkarm 28 in der neutralen Position anstatt in der vorübergehenden Verriegelungsposition blockiert werden.
  • Wenn der Schwenkarm 28 aus der vorübergehenden Verriegelungsposition weiter abwärts geschwenkt wird, durchläuft er eine 140°-Position, wie in 10 gezeigt, und erreicht am Endpunkt der Abwärtsbewegung eine Tankaustauschposition, die etwa 215 Grad außerhalb der Ruheposition liegt, wie in 11 gezeigt. Bei in dieser Position entlang dem Gegengewicht 18 liegendem Schwenkarm 28 ist der Kraftstofftank 24 nahezu vertikal ausgerichtet, um den Bediener beim Aufladen und Abladen des Kraftstofftanks 24 in das Gestell 36 des Schwenkarms 23 hinein und heraus zu unterstützen. Dies ist wichtig, da typische Kraftstofftanks vertikal gelagert werden und unter Verwendung von an ihrem Oberende eingebauten Handgriffen zum Gabelstapler gezogen oder getragen werden. Die vertikale Orientierung bedeutet, daß der Bediener zum Aufladen des Kraftstofftanks 24 den Tank 24 nur etwa 50 cm vom Boden abheben, auf die Verstärkungsrippe 40 des Gestells 36 auflegen und ihn in den Klemmensatz 38 kippen muß. Der Klemmensatz 38 kann dann festgezogen und der zu einem Motor führende Zufuhrschlauch (nicht gezeigt) an den Kraftstofftank 24 angeschlossen werden, während letzterer leicht zugänglich ist. Wenn der Tank 24 im Gestell 36 festgezogen ist, kann der Schwenkarm 28 aufwärts in die Ruheposition über der Oberseite des Gegengewichts 18 geschwenkt und an Ort und Stelle arretiert werden.
  • Wie oben dargelegt kann sich der Schwenkarm 28, da er in der vorliegenden Kraftstofftankhalterung 22 drehzapfengelagert am geneigten Drehzapfen 30 befestigt ist, entlang eines geneigten Bogens, der an der Ruheposition beginnt und an der Tankaustauschposition endet, geringfügig aufwärts über die Rückseite des Gegengewichts und darin abwärts zur Seite des Gabelstaplers bewegen. Dies bietet einen mechanischen Vorteil, der im wesentlichen zu dem einer Rampe äquivalent ist und der so die Aufgabe des Aufladens und Abladens es Kraftstofftanks 24 erleichtert. Die Kombination von Zugfeder 58 und Dehnungsdämpfer 60 das Gewicht des Schwenkarms 28 und des Tanks 24 auszugleichen und die Schwenkgeschwindigkeit des Schwenkarms 28 zu kontrollieren und so die Gefahr einer Verletzung oder Beschädigung zu reduzieren, die andernfalls bei der Prozedur des Hochhebens des Tanks bedeutend wäre.
  • Während die genaue Geometrie für Gabelstapler unterschiedlicher Größe variieren wird, hilft der typische Schwenkarm der Erfindung, die Spitzenkraft, die der Bediener beim Hebevorgang antrifft, um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Die Reduzierung der zum Heben des Kraftstofftanks 24 benötigten Kräfte ist in 12 grafisch dargestellt, in der die Rautenpunkt-Linie die Veränderung der Hubkraft bei der erfindungsgemäßen Kraftstofftankhalterung mit Schwenkarm und die Dreieckpunkt-Linie bei üblicher Kraftstofftankhalterung ohne Schwenkarm darstellt. Der Winkel des Schwenkarms in 12 wird von der Ruheposition aus gemessen, aus der der Schwenkarm beginnt, zur Tankaustauschposition hin zu schwenken.

Claims (14)

  1. Kraftstofftankhalterung für Gabelstapler, die einen Kraftstofftank (24) an seinem Platz halten soll, mit einem Gegengewicht (18), einem den Kraftstofftank (24) austauschbar tragenden Schwenkarm (28), der um eine geneigte Drehachse am Gegengewicht (18) von dessen Oberseite aus seitlich schwenkbar gelagert ist, und Mitteln zur Beeinflussung der Schwenkbewegung des Schwenkarms (28).
  2. Kraftstofftankhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Beeinflussung der Schwenkbewegung einen zwischen dem Gegengewicht (18) und dem Schwenkarm (28) gehaltenen Dehnungsdämpfer (60) für die Verminderung der Schwenkgeschwindigkeit des Schwenkarms (28) bei Bewegung des Schwenkarms (28) außerhalb der neutralen Position aufweisen.
  3. Kraftstofftankhalterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Beeinflussung der Schwenkbewegung eine zwischen dem Gegengewicht (18) und dem Schwenkarm (28) gehaltene Zugfeder (58) für das Ausgleichen des Gewichts des Schwenkarms (28) und des Kraftstofftanks (23) aufweisen.
  4. Kraftstofftankhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (28) eine den Tank (24) über dem Gegengewicht (18) und quer dazu verlaufend haltende Ruheposition und eine Tankaustauschposition hat, in welcher der Tank (24) entlang dem Gegengewicht (18) liegt.
  5. Kraftstofftankhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (28) außerdem eine neutrale Position hat, in welcher der Tank (24) sich in seiner höchsten Position befindet.
  6. Kraftstofftankhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh(zapfen?)achse in Bezug auf eine vertikale Achse vorwärts mit einem ersten Neigungswinkel und auswärts mit einem zweiten Neigungswinkel geneigt ist.
  7. Kraftstofftankhaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Neigungswinkel etwa 26 Grad und der zweite Neigungswinkel etwa 25 Grad beträgt.
  8. Kraftstofftankhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine fest an der Oberseite des Gegengewichtes (18) montierte und quer dazu verlaufende Grundplatte (26) vorgesehen ist, die einen Drehzapfen (30) hat, der von einem seitlichen Ende der Grundplatte (26) aufwärts hervor ragt und den Schwenkarm (28) schwenkbar trägt.
  9. Kraftstofftankhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (28) mit einem den Kraftstofftank (24) auf seiner Seite haltenden Gestell (36) und einer Drehzapfenaufnahme (46) versehen ist, die an einem Ende des Gestells (36) sitzt und eine Bohrung zur Aufnahme des Drehzapfens (30) der Grundplatte (26) hat, und dass ein Griff (52) der Drehzapfenaufnahme (46) gegenüber liegend scharnierartig mit der anderen Seite des Gestells (36) verbunden ist.
  10. Kraftstofftankhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner Mittel (68, 72) für das Einrasten des Schwenkarms (28) in Ruheposition vorgesehen sind.
  11. Kraftstofftankhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrastungsmittel umfassen: ein Kreuzstück, das an der Grundplatte befestigt ist, quer dazu verläuft sowie und an seinem vorderen Ende eine Stoppkante hat; einen Klinkenhebel, der an seinem nächstliegenden Ende am Gestell des Schwenkarms drehzapfengelagert ist und an seinem entfernten Ende eine Klinkenklaue hat, wobei der Klinkenhebel schwenkbar ist zwischen einer Einrastposition, in der die Klinkenklaue in die Stoppkante des Kreuzstücks einrastet, und einer Ausrastposition, in der sich die Klinkenklaue außerhalb der Einrastung in die Stoppkante befindet; eine Rückstellfeder, die zwischen dem entfernten Ende des Klinkenhebels und dem Gestell des Schwenkarms gehalten ist, um den Klinkenhebel normalerweise in die Einrastposition vorzuspannen; und Mittel für eine wirksame Kopplung des Klinkenhebels mit dem Handgriff, so dass der Klinkenhebel in die Ausrastposition gedreht wird, wenn der Handgriff vom Gestell weggezogen wird.
  12. Kraftstofftankhalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreuzstück außerdem an seinem hinteren Ende mit einer Drückerkante für das Niederhalten des Schwenkarms in der Ruheposition ausgestattet ist.
  13. Kraftstofftankhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle in einiger Entfernung von der Ruheposition Mittel für eine Verriegelung des Schwenkarms vorgesehen sind.
  14. Kraftstofftankhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Dämpfen des letzten Teils der Bewegung des Schwenkarms vorgesehen sind, die wirksam sind, wenn sich der Arm aus der Ruheposition zur Tankaustauschposition hin bewegt oder umgekehrt.
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