DE2121649A1 - Hubfahrzeug mit einem einen Zugang erfordernden Abteil - Google Patents
Hubfahrzeug mit einem einen Zugang erfordernden AbteilInfo
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Description
Clark Equipment Com in Buchanan, Michigan (V.St
Hubfahrzeug mit einem einen Zugang erfordernden Abteil.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugchassis und den damit verbundenen Aufbau, sowie ein
Verfahren zur Handhabung von Teilen davon, um einen Zugang zu einem Abteil des Fahrzeuges zu ermöglichen.
Bei Hubstaplern ist üblicherweise am vorderen Ende ein Führerstand und eine Kraftquelle, z.B. eine
Batterie oder ein Verbrennungsmotor (nachfolgend häufig der Einfachheit halber, jedoch nicht Sinne einer Beschränkung,
als "Batterie" bezeichnet), am hinteren Ende des Fahrzeuges angeordnet. Der Führerstand ist normalerweise
wenigstens z.T. auf dem Abteil angebracht, in derr die Batterie oder eine andere Kraftquelle untergebracht ist,
so dass, wenn die Batterie herausgenommen werden soll, z.B. durch Anheben und Herausnehmen aus dem Fahrzeugchassis,
es zunächst notwendig ist, dass der Sitz in eine Stellung bewegt wird, in welcher er nicht im Wege ist,
und zwar entweder durch Demontage vom Fahrzeug oder auf andere Weise, Bei einigen Hubstaplerkonstruktionen kann
der Sitz genügend weit nach vorn geschwenkt werden, so dass die Batterie ohne irgenwelche Behinderung aus dem
Fahrzeug herausgehoben werden kann. Bei anderen Hubstaplerkonstruktionen ist das Lenkrad relativ zum Sitz
so angeordnet, dass dieser nicht weit genug nach vorn geschwenkt werden kann, um die letztgenannte Operation
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zu ermöglichen. Bei noch einer anderen Hubstaplerkonstruktion sind Vorkehrungen getroffen, um den Sitz nach einer Seite
und dann aufwärts und vorwärts zu schwenken, so dass die Batterie herausgenommen werden kann. Eine derartige schwenkbare
Sitzkonstruktion ist in der US-Patentschrift 3 463 5^2
vom 26.8.I969 offenbart.
Im allgemeinen wird als Standardausrüstung von Hubladern von verschiedenen Herstellern einschliesslich
des Anmelders der vorliegenden Erfindung eine über Kopf angeordnete Schutzkonstruktion mitgeliefert, um den Bedienungsmann
vor herabfallenden Teilen zu schützen. Um es nun zu ermöglichen, dass eine Batterie oder eine
andere Kraftquelle angehoben und aus dem Fahrzeug herausgenommen wird, ohne durch diese Schutzkonstruktion behindert
zu werden, war es bisher notwendig, diese Schutzkonstruktion entweder vollständig von dem Fahrzeug abzuf
nehmen oder eine verhältnismässig teure und komplizierte, zurückziehbare oder faltbare Schutzkonstruktion vorzusehen
oder auch eine solche Schutzkonstruktion anzubringen, die nach vorn aus dem Bereich des Batterieabteils herausschwenkbar
ist. Ein Beispiel für eine bisherige Schutzkonstruktion sowie ein Verfahren zur Handhabung derselben
zu dem oben angegebenen Zweck ist in der US-Patentschrift 3 289 871 des gleichen Anmelders vom 6.12.66 offenbart.
Weitere US-Patente des gleichen Anmelders, welche sich auf andere Schutzkonstruktionen beziehen, die den Zugang
zu derartigen Fahrzeugabteilen ermöglichen, sind die Patente 2 91I 232 vom 3·11.1959 und 3 336 o74 vom I5.8.I967.
Darüber hinaus ist es bei durch Gegengewichte ausgeglichenen Hubstaplern ein bekannter Vorteil, die Chassiskonstruktion
in einem gegebenen Hublastbereich weitestgehend zu standardisieren, beispielsweise von 3 bis 4 t,
indem Vorkehrungen getroffen werden, um das Gegengewicht in Längsrichtung des Fahrzeuges in Abhängigkeit von der in
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jeder Betriebsart zu handhabenden Maximallast einstellen zu können. Zu diesem Zweck sind verschiedene Konstruktionen
bereits vorgeschlagen worden, wovon eine besonders zueckmässige in der Patentschrift 3 o6l ojk des gleichen
Anmelders vom 3o.lo.i962 beschrieben ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wesentliche Verbesserung gegenüber allen bekannten Chassiskonstruktionen,
welche irgendeines der oder eine Kombination der oben erwähnten Elemente aufweist. Sie ermöglicht
eine einfache Demontage oder Montage einer Kraftquelle oder einer anderen Vorrichtung in einem Fahrzeugabteil
in Fahrzeugen, für welche die Erfindung anwendbar ist, z.B. in einem Hubstapler. Aus diesem Grunde besteht
eines der Hauptziele der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zum Herausnehmen
und Einsetzen von Batterien oder anderen Kraftquellen oder Vorrichtungen aus einem oder in ein Fahrzeugabteil.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der
Schaffung einer verbesserten über Kopf angeordneten Schutzkonstruktion für den Fahrer, welche Verstellmöglichkeiten
besitzt, um die wirksame Länge derselben zu verändern. Die Schutzkonstruktion kann auch in Kombinationenmit
einem längsverschieblichen Gegengewicht oder einer anderen Vorrichtung benutzt werden, so dass für eine
vorgegebene Stellung des Gegengewichtes oder der Vorrichtung die Schutzkonstruktion in einem bestimmten Bereich verstellbar
ist, um die Verbindung zu dem Gegengewicht beizubehalten.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Schutzkonstruktion für den Bedienungsmann eines Fahrzeuges sowie
die Vorsehung einer öffnung auf einer Seite derselben, so dass Hubvorrichtungen z.B. durch diese öffnung hindurchgehen,
um an einer Kraftquelle oder einer anderen Vorrichtung anzugreifen und diese aus dem Fahrzeugabteil herausz'Jieben.
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Noch ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer verbesserten ausschwenkbaren Sitzkonstruktion für den
Fahrer. Ausserdem soll die Erfindung eine verbesserte Gegengewichtskonstruktion und eine Vorrichtung für die
Verschiebbarkeit desselben in Fahrzeuglängsrichtung schaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise Seitenansicht zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung an einem
elektrisch betriebenen Hubstapler;
Fig. 2 ist eine vergrösserte perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung des Fahrerstandes gemäss
Fig. 1, wobei der Fahrersitz relativ zum Fahrerstand völlig nach aussen geschwenkt ist;.
Fig. j5 zeigt in einer teilweisen Phantomansicht einen Seitenteil eines Fahrerstandes, bei welchem der
Fahrersitz sowohl in der Arbeitsstellung als auch ausgeschwenkt im Zusammenwirken mit dem Fahrerstand einer Bremsvorrichtung
des Antriebsmotors dargestellt ist;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht entsprechend Fig. 3*
die den Fahrersitz lediglich in seiner normalen Arbeitsstellung veranschaulicht, wobei die Sitzarretierung aufgehoben
ist;
Fig. 5 zeigt eine teilweise Hinteransicht des
Fahrzeuges gemäss Fig. 1;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf das Gegengewicht
gemäss Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie 7-7 gemäss Fig. 6 und veranschaulicht ebenfalls eine damit
verbundene Vorrichtung zur Veränderung des Abstandes des Gegengewichtes vom Fahrzeugchassis und zur Veränderung
der Masse des Gegengewichtes;
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Fig. 8 ist eine vergrösserte Draufsicht auf einen Teil des Verbindungsgestänges für eine Seite der Schutzkons
trukt ion;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des hinteren
Viertel des Fahrzeuges gemäss Fig. 1 zur Veranschaulichung einer Abdeckhaube für das Batteriegehäuse
in angehobener Lage sowie eines Seitenteils, das von einer Fahrzeugseite abgenommen ist, um diese Seite zu
öffnen, wenn die Batterie aus- oder eingebaut werden soll;
Fig. Io und 11 sind teilweise perspektivische
Seiten- und Hinteransichten zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Ausbauen einer Kraftquelle oder einer
elektrischen Batterie aus einem Fahrzeug.
In der Zeichnung ist ein elektrischer Hubstapler mit Gegengewicht mit Io bezeichnet. Er besitzt einen
Hubmast 12 (Fig. Io und 11) üblicher Bauart vor der Vorderachse
sowie einen daran montierten, senkrecht beweglichen Hubschlitten mit Hubgabel. Ausserdem weist der Hubstapler
vordere Antriebsräder 14 auf, hintere lenkbare Räder 16, einen Fahrerstand 18, ein Batterieabteil 2o, welches aus
dem Wagenkörper gebildet ist, einen Hauptrahmen, ein verstellbares Gegengewicht 22, eine über Kopf angeordnete
verstellbare Schutzkonstruktion 26 und darunter einen ausschwenkbaren Fahrersitz 24.
Das Batterieabteil 2o befindet sich in Längsrichtung
zwischen der Vorderseite des Gegengewichts und einer senkrechten, quergerichteten vorderen Rahmenplatte
28, deren einander gegenüberliegende Enden mit den Rahmenlängsträgern Jo des Fahrzeuges verbunden sind, in seitlicher
Richtung zwischen von Hand demontierbaren, senkrecht stehenden, in Längsrichtung verlaufenden Seiten Platten j52,in
vertikaler Richtung oberhalb eines Rahmenteils J4, auf
dem die Batterie steht, und das mit seiner vorderen Kante und seinen seitlichen Kanten längs und quer am FahrzeuR-
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rahmen befestigt ist, Das Batterieabteil ist normalerweise durch eine Abdeckplatte 4o verschlossen, die im
Punkte 42 (Fig. 9 u. lo) in geeigneter Weise an der
Rahmenplatte 28 für eine Schwenkbewegung nach vorn aufgehängt ist, wenn der Fahrersitz 24 in der in Fig. 2 und
anderen Figuren dargestellten ausgeschwenkten Stellung steht, wie dies später noch im einzelnen beschrieben wird,
um einen Zugang zu der Batterie 44 zu gewähren, die während des Betriebes in dem Abteil untergebracht ist und auf dem
Rahmenteil 34 steht. In den oberen Ecken der Vorderseite
des Gegengewichts und der Rahmenplatte 28 sind Aussparungen 156 vorgesehen zur Aufnahme der Enden der nach
oben hakenförmig eingebogenen Kanten 46 der Seitenplatten 32, die in montiertem Zustand die beiden offenen Seiten
des Batterieabteils 2o zwischen dem Gegengewicht und der vorderen querstehenden Rahmenplatte 28 verschliessen. .
An jedem unteren Teil der Seitenplatten 32 befindet sich
ein längsgerichteter eingezogener Bereich 47 geringerer
Stärke, der dazu dient, hinter seitliche Aufbauteile 48 einzugreifen und sich an diesen auszurichten, während die
oberen hakenförmigen Kantenteile 46,wie oben erwähnt, in die Aussparungen I56 hineingreifen. Die Seitenplattenkonstruktion
ist auf beiden Fahrzeugseiten vorhanden und während der Herausnahme und des Einsetzens der Batterie
sind beide Seitenplatten 32 abgenommen.
Der Fahrerstand 18 besitzt die üblichen Steuerorgane
eines Hubfahrzeugs, nämlich ein Lenkrad 56, ein
Armaturenbrett 58, die Hub-, Senk- und Neigungssteuerung für den Hubmast 12, die Beschleunigungs- und Bremssteuerung,
die vorn angeordneten Schwenkzylinder 60. Die Steuerung für den Antriebsmotor ist in dem Abteil mit
in der Haube 62 unmittelbar an der vorderen Rahmenplatte 28 untergebracht. Keines dieser Regel- oder Betätigungsorgane ist jedoch für die vorliegende Erfindung von Bedeutung.
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Der kipp- und schwenkbare Fahrersitz 24 macht
einen wesentlichen Teil der Erfindung aus und soll nunmehr im einzelnen beschrieben werden. In den Fig. 1 bis
4 und Io ist er in verschiedenen Prbeitsstellungen dargestellt.
Der eigentliche Sitz ist mit 62 bezeichnetjfrkann
von beliebiger Bauart sein. Vorzugsweise besitzt er zur Bequemlichkeit des Fahrers Federkissen. Er ist auf einer
Tragplatte 64 nach vorn und hinten verschiebbar angeordnet, und zwar mit üblichen T-förmigen Schienen 66
mit Schlitzen, die unten an den beiden Seiten des Sitzes angeordnet sind und mit nach aussen gerichteten Flanschen
von feststehenden Schienen 68 fluchten und an der Tragplatte 64 befestigt sind. Ein federbelastetes, handbetätigtes
Gestänge 72 üblicher Bauart ist vorgesehen, um den Sitz für seine Gleitbewegung nach vorn oder nach
hinten zu entriegeln, wenn die beweglichen Schienen 66 auf den festen Schienen 68 in der in Fig. 3 durch volle
und gestrichelte Linien für die Sitzlehne angedeuteten Weise verstellt werden.
Die Tragplatte 64 ist U-förmig ausgebildet, wie dies am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist und besitzt
kurze zylindrische Zapfen 74 an den Aussenenden der Schenkel der Platte, um diese parallel und im senkrechten
Abstand von der Abdeckplatte 4o zu halten, wenn sich der Fahrer auf dem Sitz befindet und dieser in der Lage steht,
die in den F.ig. 1,3 und 4 in ausgezogenen Strichen dargestellt ist. Die Platte 64 besitzt an der vorderen linken
Ecke ein Verstärkungs- und Abstandsteil 76, wobei diese Ecke um einen Schwenkzapfen 78 aus ihrer linken
Endstellung in eine nach vorn geschwenkte Lage gedreht . werden kann, wie dies am besten aus Fig. 2 hervorgeht.
Um zwei quer im Abstand voneinander angeordnete waagerechte Schwenkzapfen 82 ist ein quer angeordnetes Befestitungsstück
8o aus Guss für den Sitz aus einer in Fjg. 1 dargestellten Normalstellung nach vorn schwenkbar,
las Befestigungsstück 8o besitzt an den Enden umgekehrt
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U-förmige Stützteile 84 sowie in senkrechtem Abstand
davon vorgesehene, mit dem Befestigungsstück 80 eine Gabel bildende, einwärts gerichtete Eckplatten 86 (Fig. 2)
auf jeder Seite der Stützteile 84 sowie axial miteinander fluchtende Bohrungen 88 und 9o in den entsprechenden Teilen
der Platte an beiden Seiten des Befestigungsstückes 80. In den vorderen Ecken der Tragplatte 64 sind entsprechende
Bohrungen 92 vorgesehen, und der Schwenkzapfen 78 ist so angeordnet, dass er durch die fluchtenden Bohrungen 88,
9o und 92 hindurchgeht, um eine Schwenkbewegung des Sitzes nach der linken Fahrzeugseite und zurück zu ermöglichen.
Ein Verriegelungszapfen 96 mit einem Ring
kann mit den Bohrungen 88, 90 und 92 in der Normalstellung
der Sitzplatte 64 in dem Zwischenraum zwischen den oberen und den unteren Teilen des rechten Endes'des Stützteiles
84 zum Eingriff gebracht werden. Dieser Verriegelungszapfen 96 hält den Sitz in dieser Lage fest, mit Ausnahme
des Falles, dass der Zapfen für eine Ausschwenkbewegung des Sitzes in der dargestellten Weise herausgezogen worden
ist. Das Befestigungsstück 80 besitzt ein verbindendes Kopfstück 98 zwischen den Stützteilen 84 und einen nach
unten gerichteten Vorsprung loo, der dazu dient, eine Sicherheitsbremse
für das Fahrzeug zu betätigen, die an der Motorwelle angreift und das Fahrzeug bremst, wann immer
der Fahrer seinen Sitz verlässt. Die Bremse ausgerückt, wenn der Fahrer sich auf dem Sitz befindet.
Die Bremse ist von üblicher Bauart, so, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Der dargestellte Bremsentyp
wird üblicherweise als Totmannbremse bezeichnet.
Wenn sich der Sitz in der in den Fig. 3 und 4 in ausgezogenen Linien dargestellten Arbeitsstellung befindet,
so schwenkt das Gewicht des Fahrers den Sitz mit dem Befestigungsstück 80 gemäss Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn
derart um die Schwenkzapfen 82, dass der Vorsprung loo an einen Hebel Io2 anschlägt, der sich an einem Lagerbock
Io4 befindet, der an der vorderen Rahmenplatte 28
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in einem U-förmigen Ausschnitt Io6 vorgesehen ist. Ein
Hebel I08 ist schwenkbar mit dem anderen Ende des Hebels Io2 verbunden, um eine übliche Innenbackenbremse Ho zu
betätigen, die am Chassis unterhalb des Rahmenteils J54
angeordnet ist, um die Abtriebswelle 112 des Elektromotors 114 des Fahrzeugs abzubremsen. Ein Hauptbetätigungshebel
116 für die Bremse Ho ist mit dem Hebel Io8 verbunden und wird zum Bremsen mit Hilfe einer Zugfeder
118 betätigt, deren festes Ende an einer am Chassis festen Stütze 12o angebracht ist und deren bewegliches
Ende in einem Ende eines Hebels 116 eingehängt ist. Wenn der Bedienungsmann sitzt, so löst eine Betätigung des
Hebels 116 im Uhrzeigersinn (Fig. 4) die Bremse durch Nachlassen der Feder 118. Wenn der Bedienungsmann jedoch
den Sitz verlässt, so betätigt die Zugfeder 118 das Gestänge in dem Sinn, dass die Bremse angelegt wird, aber
auch gleichzeitig so, dass eine Schwenkbewegung des ganzen Sitzes und des Befestigungsstückes 8o nach vorn erfolgt,
indem die Hebel Io2 und Io8 von unten gegen den Vorsprung
loo andrücken. Die Feder 118 hat genügend Kraft, um den Hebel Io2 entgegen dem Uhrzeigersinn zu betätigen und
den ganzen Sitz und seine Halterung um die Schwenkzapfen 82 nach vorn zu drehen. In den Fig. 1,2 und 5 ist der
Sitz in einer solchen nach vorn geschwenkten Stellung strichpunktiert dargestellt. Die Konstruktion der Bremse
Ho an sich gehört nicht zur Erfindung und ist deshalb hier auch nicht im einzelnen beschrieben.
Wenn der Sitz 62 aus der Tragplatte 64 um etwa l8o° quer ausgeschwenkt ist, wie dies am besten aus den
Fig. 2 und j5 ersichtlich ist, so kann die Abdeckplatte 4o angehoben werden (s. Fig. 9 bis 11), wodurch die
obere Seite des Batterieabteils 2o freiliegt und jede Seitenplatte 32 leicht von Hand aus ihrer Verbindung
mit der Rahmenplatte 28, dem Fahrzeugseitenteil 48 und der Gegengewichtsaussparung 156 gelöst werden kann und
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- Io -
dadurch auch die Seiten des Batterieabteils freilegt.
Die in den Fig. 1 und 5 bis 7 dargestellte
Gegengewichtskonstruktion besitzt einen am hinteren Fahrzeugende angeordneten, gegossenen oder anderweitig
hergestellten massiven Metallkörper I30, der zum bekannten Zweck eines Ausgleichs der vor der Vorderachse befindlichen
und an dem Mast 12 anzuhebenden Last dient. Das dargestellte Gegengewicht ist mit sieben Schrauben 132 befestigt,
die in verschieden geformten Ausnehmungen 134, 136 und 138 am hinteren Teil des Gegengewichtes angeordnet
sind, die den Zugang zu den Schraubenköpfen und damit deren Demontage ermöglichen. Eine Ausnehmung zur Aufnahme des
k Endes einer Zugstange ist in der Mitte des Gegengewichtes vorgesehen und fluchtet mit senkrechten Bohrungen 144, die
von der Ausnehmung 188 nach unten verlaufen, um einen nicht dargestellten Kuppelzapfen für die Zugstange aufzunehmen.
Die Schrauben 132 verbinden das Gegengewicht mit einer nach unten gerichteten Schürze I4o des Fahrzeugrahmens,
die Gewindebohrungen besitzt, die in axialer Richtung mit den entsprechenden Ausnehmungen 134,136 und
138 des Gegengewichtes fluchten.
An der Innenseite des Gegengewichtes befindet sich eine etwa rechteckige Ausnehmung I50 zur Aufnahme einer
ausgewählten von mehreren zusätzlichen Gegengewientsplatten,
die z.B. bei Hubfahrzeugen verschiedener Kapa-) Zitaten erforderlich sein können. Die zusätzlichen Gegengewichtsplatten werden an der inneren Bodenfläche der
Ausnehmung z.B. durch vier Schrauben 154 befestigt. Aus
Fig. 5 ist ein zurückgesetzter Rand 52 an dem Gegengewicht erkennbar, und die Aussparungen I56 sind an beiden Gegengewichtsseiten
in diesem zurückgesetzten Rand 52 vorgesehen. Die Dicke und das Gewicht eines verhältnismässig
grossen zusätzlichen Gegengewichtes I52 kann verändert werden, indem eine Gegengewichtsplatte I60 geringeren
Querschnittes als des Gegengewichtes 152 eingesetzt wird,
wie dies gestrichelt in Fig. 7 dargestellt ist, wobei eine solche Platte in der Ausnehmung 15o durch Schrauben
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befestigt werden kann, die kürzer sind als die Schrauben 154. Für Hubfahrzeuge verhältnismässig geringer Kapazität
ist es erwünscht, keine zusätzlichen Gegengewichte in der Ausnehmung 150 zu haben. Bei derartigen Hubfahrzeugen
geringerer Kapazität ist das Gegengewicht direkt auf der Schürze I4o ohne die Benutzung von Abstandsgliedern angebracht,
wie diese in Fig. 7 mit 162 und 164 bezeichnet sind, Die strichpunktierte Linie in dem Abstandsglied in Fig. 7
stellt die äussere Begrenzungsfläche oder Stärke des Abstandsgliedes 164 dar, das in Verbindung mit dem zusätzlichen
Gegengewicht I60 benutzt werden soll. So mag z.B. ein 3 t-Fahrzeug so ausgelegt sein, dass es keine zusätzlichen
Gegengewichte und keine Abstandsglieder benutzt, während ein 3,5 t-Fahrzeug ein zusätzliches Gegengewicht
I60 und ein Abstandsglied 164 benutzt und ein 4 t-Fahrzeug mag das grösste zusätzliche Gegengewicht I52 und das
längste Abstandsglied 162 haben. Selbstverständlich verändert sich der Gegengewichtsausgleich nach Massgabe der
jeweiligen Fahrzeuggrösse. Es werden Sätze verschieden
langer Schrauben 132 und 154 benutzt, so wie dies die
verschiedenen Stärken der zusätzlichen Gegengewichte und der Abstandsglieder erfordern. Auch sind bei der Montage
Abdeckplatten 4o und Seitenplatten 32 in verschiedenen
Längen für Fahrzeuge mit verschiedenen Längen des Batterieabteils 2o verfügbar, was von der Kapazität abhängt, für
welche das Fahrzeug ausgelegt ist.
Die vorstehend beispielhaft angegebenen Variationen ermöglichen die Verwendung eines einzigen Grundrahmens
für verschiedene Lastkapazitäten, indem einfach die Grosse des Gegengewichtes und dessen Momentabstand
um die Vorderachse in der beschriebenen Weise verändert wird. Ausserdem soll noch darauf hingewiesen werden, dass
das Rahmenteil 34 für das Batteriegehäuse so angeordnet
ist, dass es auf den Abstandsgliedern aufliegt, so dass z.B. Batterien verschiedener Grosse und Kapazität je nach
ier gewünschten Fahrzeuggrösse montiert werden können.
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Die über Kopf angeordnete Schutzkonstruktion 26 besteht aus zwei parallelen, im Abstand seitlich voneinander
angeordneten, umgekehrt U-förmigen Schienen 17o.
Jede dieser U-Schienen besitzt einen vorderen Teil 172, der über den Bedienungsstand hinübergeht und an der entsprechenden
Vorderseite des Fahrzeuges durch Schrauben 164 befestigt ist, sowie einen hinteren Teil 176, der das
hintere Fahrzeugende übergreift und an der Oberseite des Gegengewichtes über eine aus Schraube und Lasche bestehende
Halteeinheit I78 befestigt ist, welche das hintere Teil an den Gewindebohrungen I79 festlegt, die am oberen Ende
des Gegengewichtes vorgesehen sind. Die vorderen Teile
^ sind ausserdem durch ein waagerechtes Schutzgitter I80
miteinander verbunden, das am hinteren Ende des vorderen Teils 172 endet. Die miteinander fluchtenden Schenkel der
rechten Seiten beider Vorder- und Hinterteile 172 und sind durch eine Lasche 182 miteinander verbunden, die
hinten schwenkbar über einen Bolzen 184 an dem hinteren Teil 176 angelenkt und an dem entsprechenden vorderen Teil
172 in Längsrichtung verstellbar über einen Steckzapfen
186 angebracht ist. Die Lasche I82 besitzt eine Reihe von Bohrungen 188, von denen irgendeine ausgewählt werden kann,
um mit einer entsprechenden Bohrung I90 am hinteren Ende
des vorderen Teils 172 zusammenzuwirken. Die Anzahl der Bohrungen ist von dem gewünschten Verstellbereich der
Schutzkonstruktion 26 abhängig. Das hintere Ende des rechten vorderen Teils 172 bildet eine längs verlaufende
U-förmige Ausnehmung I92 zur Aufnahme der Lasche I82 in
der gewünschten Lage in Längsrichtung des Fahrzeuges. Einzelheiten der Verbindungslasche I82 und der benachbarten
und damit verbundenen Bereiche des vorderen Teils 172 und des hinteren Teils 176 der Schutzkonstruktion ergeben
sich am besten aus der Draufsicht gemäss Fig. 8. Die Lasche I82 ist nur nach oben um den Bolzen 184 schwenkbar, weil
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die U-förmige Ausnehmung I92 einen Boden I93 bildet, was eine
Stabilität und Festigkeit gewährleistet, die den üblichen 5chutzkonstruktionen entspricht.
Die linken Seiten der vorderen Teile und der hinteren Teile I72 bzw. I76 sind durch eine Lasche I83
(Fig. 9) miteinander verbunden, die von der gleichen Ausführung wie die Lasche 182 sein kann mit der Ausnahme,
dass die Lasche I83 nicht um das linke hintere Teil I76
schwenkbar, sondern dort befestigt,z.B. angeschweisst ist,
wobei die Verbindung zu dem linken vorderen Teil mit Hilfe von Bohrungen 188,I90 und einen Haltezapfen 186 verstellbar
ist,und zwar in gleicher Weise, wie bei· der Lasche 182.
Auf diese Weise wird eine stabilere Schutzkonstruktion geschaffen, als in dem Falle, in dem auf beiden Seiten
der Schutzkonstruktion schwenkbare Laschen I82 benutzt würden, obleich eine derartige Ausführung in bestimmten
Fällen in Verbindung mit zusätzlichen Stützen wünschenswert sein kann, wobei die Stützen ein Durchbiegen der
Schutzkonstruktion verhindern, falls beide Laschen schwenkbar1 sind, um gleichzeitig öffnungen I96 an beiden
Seiten der Schutzkonstruktion zu schaffen.
Für jede verfügbare Verstellposition des Gegengewichtes 22 in Längsrichtung gibt es eine entsprechende
Einstellung der Schutzkonstruktion 26, so dass bei jeder der oben beschriebenen Gegengewichtsstellungen die Laschen
182 und 183 so justiert sind, dass Haltezapfen 186 und
Bohrungen I90 mit den entsprechenden Bohrungen I88 fluchten,
wodurch die Halteeinheiten 178 des hinteren Teils 176 mit den entsprechenden Gewindebohrungen 179 des
Gegengewichtes übereinandergebracht werden können.
Auf diese Weise sind bei der Fabrikmontage des Fahrzeuges alle notwendigen Teile und Verstellmöglichkeiten
verfügbar, um ein völlig verschlossenes Batterieabteil für irgendeine von mehreren Verstellpositionen
des Gegengewichtes für Hubstapler verschiedener Kapazitäten zu schaffen. Ausserdem schaffen alle oben beschrie-
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' benen Merkmalskombinationen ein aussergewöhnlich neues
Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbau der Kraftquelle, z.B. der dargestellten Batterie, ohne irgendeinen Fahrzeugteil
zu demontieren mit Ausnahme der leicht abnehmbaren Seitenplatten ^2.
Die Pig. Io und 11 sind perspektivische Darstellung
eines Hubstaplers gemäss der Erfindung von der Seite und von hinten, wobei die verschiedenen,für das Einsetzen oder
Herausnehmen der Batterie 44 in Anspruch genommenen Teile in derjenigen Lage dargestellt sind, in der sie dies ermöglichen.
Die Schutzkonstruktion lässt eine öffnung zwischen dem rechten vorderen Teil und dem rechten hinteren
Teil, wobei der rechte Haltezapfen 186 aus den Bohrungen W 188,190 herausgezogen ist und die Lasche I82 nach oben
ausgeschwenkt ist. Der Fahrersitz 24 ist voll ausgeschwenkt. Wie oben beschrieben, ist die Abdeckplatte
4o angehoben und die Seitenplatten Z>2 sind abgenommen.
Der Gitterträgeri8o schützt den Fahrer ausreichend vor herabfallenden Teilen, da er nach hinten über den Sitz
hinüberragt, während dabei hinten an der Schutzkonstruktion eine öffnung möglich ist, so dass nach dem Hochschwenken
der Lasche 182 zur Schaffung der öffnung 196emcKeftcoder
ein Seil an einer Winde 2o8 oder eine ähnliche Hubvorrichtung zwischen den seitlichen Teilen der Sehutzkonstruktion
abgesenkt und/oder so betätigt werden kann, dass sie durch die öffnung 186 an der rechten Fahrzeugseite
hindurchpasst.
Wie in den Fig. Io und 11 dargestellt, ist in den Abbildungen I.0 und 11 die Batterie mit mittig angeordneten
Haltern 2oo dargesttLlt, welche öffnungen 2o2 zur Aufnahme
von zwei einstellbaren Haken 2o4 eines Gehänges 2o6 aufweist, das bei 21o an dem oberhalb angeordneten Kettenzug j
■ angebracht ist. Wie dargestellt, kann der Bedienungsmann i in diesem Zustand leicht das Gehänge 2o6 mit Hilfe des j
Kettenzuges unter die Oberkante der Schutzkonstruktion
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absenken und dann das Gehänge 2o6 über der Batterie betätigen, da die Kette durch die öffnung I96 hindurchgeht.
In dieser Lage können die Haken 2o4 des Gehänges mit den Haltern 2oo der Batterie verbunden werden, um
diese durch den Kettenzug von dem Rahmenteil 34 anzuheben
und dann quer nach aussen durch die öffnung I96 aus dem Fahrzeug herauszubewegen, um die Batterie zum
Laden oder für andere Wartungsarbeiten irgendwo abzusetzen. In ähnlicher Weise und in umgekehrter Reihenfolge
kann eine geladene Batterie schnell wieder in das Fahrzeug installiert .werden. Der gesamte Ersatz einer Kraftquelle,
z.B. einer Batterie oder einer anderen Vorrichtung kann · in sehr kurzer Zeit erfolgen, während diese Operation
früher eine beträchtliche Zeit in Anspruch genommen hat, und zwar insbesondere bei Hubstaplern mit einer üblichen
Schutzkonstruktion.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung an einem Staplerfahrzeug, wie z.B. einem Hubstapler
oder auch auf eine besondere Kraftquelle, wie z.B. eine Batterie, beschränkt. Die oben beschriebene Ausführung
veranschaulicht nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Erfindung ist in Verbindung mit irgendeinem
Fahrzeug nützlich oder sogar mit stationären Einrichtungen, bei denen eine Kombination mehrerer Faktoren
vorhanden ist, so wie dies z.B. ah dem oben beschriebenen Hubstapler der Fall ist, und wobei der Ersatz der Kraftquelle
oder einer anderen Einrichtung verhältnismässig schwierig und zeitraubend wegen der Im Wege stehenden
Teile ist: zum Beispiel-wegen des Sitzes, des Kopfschutzes
od.dgl..
Die Erfindung umfasst auch eine neuartige Anordnung zur leichten Anpassung eines einzelnen Grundchassis
für Hubstapler und ähnliche Fahrzeuge an verschiedene Arbeitsbedingungen durch einfache Verstell-
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vorrichtungen an dem Gegengewicht und der Schutzkonstruktion.
Es sind verschiedene Änderungen in der Konstruktion, in der Form und der Anordnung der Teile zueinander
möglich, ohne sich vom Wesen und vom Inhalt der Erfindung abzukehren, obgleich nur ein einziges Ausführungs«
beispiel beschrieben und dargestellt ist.
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Claims (16)
- Patentansprüche./"Λ{ 1.)Hubfahrzeug mit einem einen Zugang erforderndenAbteil und einer über Kopf angeordneten Schutzkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seite der Schutzkonstruktion (26) ein brückenartiges Glied (182) umfasst, das so bewegbar ist, dass es einen offenen Zwischenraum (I96) in der einen Seite der Schutzkonstruktion (26) schaffen kann.
- 2. Hubfahrzeug nach Anspruch 1, an dessen Ende ein Gegengewicht vorgesehen ist, das in mehrere wählbare, in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisende Stellungen gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die über Kopf angeordnete Schutzkonstruktion (26) mit dem Gegengewicht (22) verbunden und in Längsrichtung des Hubfahrzeugs entsprechend der Stellung des Gegengewichts (22) einstellbar ist.
- J5. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkonstruktion (26) auf mindestens einer Seite des Hubfahrzeugs angeordnete, im wesentlichen umgekehrt L-förmige und sich über den Fahrerstand (18) erstreckende Teile (172,176) aufweist, die über Kopf angeordnete, in Längsrichtung ausgerichtete, miteinander fluchtende brückenartige Schenkel umfassen, die mit Längsabstand voneinander enden und durch Verbindungsmittel so verbindbar sind, dass sie einen im wesentlichen umgekehrt U-förmigen Schutzkonstruktionsteil (17o) auf der einen Seite des Hubfahrzeugs bilden.
- 4. Hubfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel schwenkbar an dem brückenartigen Schenkel des einen Teils (I76) und lösbar an dem brückenartigen Schenkel des anderen Teils (172) angeordnet sind.109848/1257
- 5. Hubfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkonstruktion (26) zwei auf den beiden Seiten des Hubfahrzeugs angeordnete, Querabstand voneinander aufweisende, umgekehrt U-förmige Schutzkonstruktionsteile (170) umfasst, und dass über dem Fahrersitz (24) ein starres Schutzgebilde (I80) vorgesehen ist, während der Schutzkonstruktionsteil der anderen Seite einen dauernd in Wirkung bleibenden, keinen Abstand bildenden brückenartigen Teil (I8j5) umfasst.
- 6. Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Verbindungsmittel, die einen Teil der Basis der umgekehrt U-förmigen Schutzkonstruktion (26) bilden, in der Weise beweglich oder entfernbar sind, dass sie eine Seite der umgekehrt U-förmigen Schutzkonstruktion (26) in ein Paar umgekehrt L-förmiger Schutzkonstruktionsteile (172,176) umwandeln, die einen längsgerichteten Zwischenraum (I96) zwischen den Enden dieser Schutzkonstruktionsteile (172,176) belassen.
- 7· Hubfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel in Längsrichtung einstellbar sind, so dass sie auf verschiedene Wirklängen unter Bewahrung der die öffnung überbrückenden Punktion verstellt werden können.
- 8. Hubfahrzeug nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als Laschen (182) ausgebildet sind, die an dem den Zwischenraum (I96) bildenden Ende des einen L-förmigen Schutzkonstruktionsteils angelenkt sind und die am anderen Ende eine Lochreihe (188) aufweisen, mittels deren sie mit dem Ende des anderen L-förmigen Schutzkonstruktionsteils (172) bei verschiedenen Abständen der Enden der L-förmigen Schutzkonstruktionsteile (172,176) verbunden werden können.109848/1257
- 9· Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein rückwärtiger Teil des Hubfahrzeugs in verschiedenen Stellungen in Längsrichtung einstellbar ist, dass jeder dieser Stellungen eine entsprechende Einstellung der über Kopf angeordneten Schutzkonstruktion (26) entspricht und dass der rückwärtige Teil der Schutzkonstruktion (26) mit dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugs in jeder in Längsrichtung eingenommenen Stellung verbindbar ist.
- 10. Hubfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Teil des Fahrzeugs ein Gegengewicht (22) umfasst und die Schutzkonstruktion (26) mit dem Gegengewicht (22) und dem vorderen Teil des Fahrzeugs verbunden ist, und dass die Verbindungsmittel (182, 183) bei Entfernung zwischen den vorderen Teilen (172) und den rückwärtigen Teilen (I76) der Schutzkonstruktion . (26) eine öffnung (I96) auf einer Seite der Schutzkonstruktion (26) bilden können, durch welche bewegliche äussere Angriffsmittel bewegt werden können, die an der Kraftquelle (44) zu deren Anbringung oder Entfernung ohne Entfernung der Schutzkonstruktion (26) von dem Hubfahrzeug angreifen.
- 11. Hubfahrzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Fahrersitzanordnung aufweist, die ein sich quer zum Fahrzeug erstreckendes Befestigungsstück (80) umfasst, wobei der Sitz (24) mit seiner Abstützung an einer Seite schwenkbar und an der anderen Seite lösbar mit dem Befestigungsstück (80) verbunden ist, so dass der Sitz (24) aus einer nach vorn gerichteten Betriebsstellung in eine nach hinten gerichtete Ausserbetriebssteilung gebracht werden kann, in der er nach einer Seite aus dem Fahrzeug herausgeschwenkt ist.109848/1257
- 12. Hubfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung gegabelte Endteile aufweist, die in den Gabelzwischenräumen die Befestigungsteile des Sitzes (24) aufnehmen, und als Tragplatte (64) ausgebildet ist, die an dem einen gegabelten Endteil (86) des Befestigungsstücks (8o) von der Betriebsstellung in die Ausserbe triebss teilung verschwenkt werden kann und durch lösbare Verriegelungsmittel (96) mit dem gegenüberliegenden gegabelten Endteil (86) des Befestigungsstücks (80) verbunden werden kann.
- 13· Hubfahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (80) um eine Querachse nach vorn gekippt werden kann und um diese Achse gekippt ist, wenn der Sitz (24) und die Abstützung in der Ausserbetriebsstellung befinden.
- 14. Hubfahrzeug nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremsvorrichtung (Ho) vorgesehen ist, die mit dem Befestigungsstück (80) über eine Betätigungsvorrichtung (Io2,lo8,116) wirkungsverbunden ist, und dass das Befestigungsstück (80) mit dem Sitz (24) und der Abstützplatte (64) nach vorn gekippt ist, solange der Fahrer nicht auf dem Sitz (24) sitzt und dabei die Bremsvorrichtung (Ho) angezogen ist, während das Befestigungsstuck (80) mit dem Sitz (24) und der Abstützplatte (64) um die Querachse zurückgekippt ist, wenn der Fahrer auf dem Sitz (24) sitzt und dabei die Bremsvorrichtung (Ho) gelöst ist.
- 15· Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von in ihrer Länge unterschiedlichen Abstandsstücken (162,164) vorgesehen sind, die wahlweise zwischen einem rückwärtigen Teil (I4o) des Fahrzeugrahmens und dem Gegengewicht (22) anbringbar sind, und dass im Innern des Gegengewichts (22) eine Ausnehmung (15o) vorgesehen ist und eine Mehrzahl von zusätzlichen Gegengewichten (152,I60) vorhanden ist, die wahlweise in Abstimmung mit den ausgewählten Abstandsstücken (162,164) in der Ausnehmung (15o) angebracht werden können.109848/1257
- 16. Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis I5, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserieabdeckung (4o) des Hubfahrzeugs und dessen Seitenwände (32) mit dem Gegengewicht (22) in dessen wählbaren Längsstellungen zusammenwirken, um ein in seinen Abmessungen veränderliches Abteil (2o) zu bilden.17· Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16/ dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkonstruktion (26) Verbindungsmittel (182,183) umfasst, die zur Schaffung eines Zwischenraums (I96) zwischen den oberen Enden vorwärts und rückwärts gelegener Teile (172,176) der Schutzkonstruktion (26) auf einer Seite derselben entfernbar sind, so dass eine äussere Hub- und Transportvorrichtung (2o8) durch den Zwischenraum (196) hindurchbewegbar ist, und dass eine unterhalb der über Kopf angeordneten Schutzkonstruktion (26) in dem Abteil (2o) angeordnete Kraftquelle (44) aus dem Abteil (2o) durch die Hub- und Transportvorrichtung (2o8) entfernbar ist, indem diese durch den durch die entfernbaren Verbindungsmittel (I82) geschaffenen Zwischenraum (I96) hindurchbewegt wird*109848/1287
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DE (2) | DE2121649A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4129737A1 (de) * | 1991-09-06 | 1993-03-11 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektrisch angetriebenes fahrzeug, insbesondere ein personenkraftwagen |
DE4219786A1 (de) * | 1992-06-17 | 1993-12-23 | Jungheinrich Ag | Fahrerplatz eines batteriebetriebenen Flurförderzeugs |
DE4300644A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-07-14 | Jungheinrich Ag | Batterietrog für batteriebetriebene Flurförderzeuge |
EP0889001A2 (de) * | 1997-07-04 | 1999-01-07 | FIAT OM CARRELLI ELEVATORI S.p.A. | Gabelstapler mit einem Gegengewicht und einer Flüssigkeitskühling und Verfahren zur Herstellung eines als Wärmetauscher ausgebildeten Gegengewichts |
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DE3244922A1 (de) * | 1982-12-04 | 1984-06-07 | Bernhard 4790 Paderborn Elbers | Behindertenfahrzeug |
EP2662230B1 (de) * | 2012-05-08 | 2018-01-24 | Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG | Batteriegehäuse |
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1971
- 1971-05-03 DE DE19712121649 patent/DE2121649A1/de not_active Ceased
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1973
- 1973-03-09 DE DE2311894A patent/DE2311894A1/de active Pending
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Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
8131 | Rejection |