DE19726885A1 - Instrumententafeleinheit - Google Patents

Instrumententafeleinheit

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Instrumententafeleinheit, die leicht zusammengebaut und an einer Kraftfahrzeugkarosserie montiert werden kann.
In einem engen Raum einer Instrumententafel werden viele elektrische Bauteile, wie Meßeinrichtungen, Schaltungsanordnungen, Navigationseinrichtungen, ein Radiogerät und Steuereinrichtungen für derartige elektrische Bauteile eingebaut. Für die Montage dieser elektrischen Bauteile und das Verlegen der Leitungsdrähte dafür ist ein großer Zeit- und Arbeitskräfteaufwand erforderlich, wodurch die Produktivität bei der Montage von Kraftfahrzeugen beeinträchtigt wird.
Um diese Probleme bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen zu lösen, wurde in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer Heisei 8-121999 eine Kabelbaumvorrichtung für Instrumententafeln vorgeschlagen, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Die Instrumententafeleinheit mit der Kabelbaumvorrichtung aus Fig. 10 weist eine Instrumententafel 51, eine Montagebox 52, die auch als Luftführungskanal dient, einen Kabelbaum 53 für die Instrumententafel und eine Mehrzahl von elektrischen Ausrüstungseinheiten 54 (54₁, 54₂, . . . ) auf.
Jede elektrische Ausrüstungseinheit 54 ist mit einem Stecker versehen, der an einen nicht gezeigten Kabelbaum angeschlossen ist, und in der Instrumententafel 51 ist eine Montagekammer 56 für die jeweilige elektrische Ausrüstungseinheit 54 ausgebildet. An dem Kabelbaum 53 ist ein Flachkabelabschnitt 57 mit Steckern 58 für die jeweiligen elektrischen Ausrüstungseinheiten vorgesehen.
Ferner sind an einer Seitenwand der Montagebox 52 ein Kabelbaummontagekanal 59 und eine Mehrzahl von Anschlußhaltern 60 ausgebildet. In dem Kabelbaummontagekanal 59 ist der Kabelbaum 53 für die Instrumententafel positioniert und festgelegt, und an jedem Anschlußhalter 60 ist der jeweilige Anschluß 58 abgestützt.
Bei diesem Aufbau werden durch Montage der elektrischen Ausrüstungseinheiten 54 in die jeweilige Montagekammer 56 der Instrumententafel 51 die an den Kabelbaum anzuschließenden Stecker mit dem jeweiligen Stecker 58 verbunden.
Bei der Kabelbaumvorrichtung für die Instrumententafel aus Fig. 10 werden, wenn die elektrischen Ausrüstungseinheiten 54₁, 54₂ in die jeweilige Montagekammer 56 von der Vorderseite der Instrumententafel 51 her montiert werden, die an den Kabelbaum anzuschließenden Stecker gleichzeitig mit dem jeweiligen Stecker 58 verbunden, wodurch die Verbindung mit dem Kabelbaum 53 der Instrumententafel hergestellt wird, um einen elektrischen Schaltkreis zu bilden. Dadurch können aufwendige Arbeiten, wie der Einbau der Kabelbäume in den engen Raum und das gesonderte Ineingriffbringen und die Verbindung vieler Stecker miteinander, beseitigt werden und infolgedessen die Montagearbeit und die Produktivität verbessert werden.
Wenn die Montage der Instrumententafel 51 beim Fahrzeughersteller geprüft wird, ist es jedoch notwendig, die beweglichen Stecker, das heißt, die Stecker 58, mit den jeweiligen elektrischen Ausrüstungseinheiten 54 (54₁, 54₂, . . .) zu verbinden. Ferner ist es für den Hersteller erforderlich, Nebenlinien für die Montage der Instrumententafel einzurichten, um die jeweiligen elektrischen Ausrüstungseinheiten 54 (54₁, 54₂) zu montieren, wodurch ein hoher Arbeitskräfte erforderlich ist.
Ein Ziel der Erfindung ist es, die oben genannten Probleme zu vermeiden und eine Instrumententafeleinheit zu schaffen, wobei eine Instrumententafel leicht zusammengebaut werden kann, die Anzahl von Teilen und der Montageaufwand verringert sind, und Nebenlinien für die Montage der Instrumententafel beim Fahrzeughersteller beseitigt werden können.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Instrumententafeleinheit versehen mit einer Instrumententafel aus Kunststoff; einer Mehrzahl von Fenstern, die in einer vorderen Wand der Instrumententafel ausgebildet sind; ersten Befestigungsführungen, die an Stellen entsprechend der Fenster an der Rückseite der vorderen Wand der Instrumententafel angebracht sind; zweiten Befestigungsführungen, die an der Rückseite der vorderen Wand der Instrumententafel angebracht sind; Funktionsteilen, die in den Fenstern der Instrumententafel angebracht sind, wobei die Funktionsteile, wie Meßgeräte, Schalter und Airbagsystem für einen Beifahrersitz, Anzeige-, Betätigungs- und Sicherheitsfunktionen durchführen; Steuerteilen, die in der Instrumententafel zum Steuern der Funktionsteile untergebracht sind; einem Schaltkreisbauteil, das in der Instrumententafel entlang einer Fläche an der Rückseite der vorderen Wand untergebracht ist, wobei das Schaltkreisbauteil Verzweigungen aufweist, die sich zu der ersten Befestigungsführung und der zweiten Befestigungsführung hin erstrecken, und die Funktionsteile und die Steuerteile miteinander verbinden; und Anschlußabschnitten, die an den Enden der Verzweigungen, an den Funktionsteilen und den Steuerteilen angebracht sind, wobei die Anschlußabschnitte zum elektrischen Anschluß der Funktionsteile an die Steuerteile über das Schaltkreisbauteil miteinander verbunden sind, wenn die Funktionsteile an den ersten Befestigungsführungen und die Steuerteile an den zweiten Befestigungsführungen montiert sind.
Bei der oben beschriebenen Instrumententafeleinheit werden, da die vordere Wand der Instrumententafel, an der eine Anzahl von Funktionsteilen und Steuerteilen montierbar sind, mit Befestigungsführungen versehen sind, die es ermöglichen, an der Rückseite der vorderen Wand der Instrumententafel ein Schaltkreisbauteil zum elektrischen Verbinden der oben genannten Teile und Anschlußabschnitte miteinander anzubringen, die Anzahl der Teile, die für die Instrumententafeleinheit verwendet werden, und die Schritte zum Verbinden der Teile verringert.
Ferner kann die Instrumententafel nach der Erfindung als eine einzelne Einheit gehandhabt werden, in der eine Mehrzahl von Funktionsteilen und Steuerteilen sowie ein Schaltkreisbauteil zum elektrischen Verbinden dieser Teile miteinander untergebracht sind. Daher können Nebenlinien für die Montage der Instrumententafel beim Fahrzeughersteller beseitigt werden und infolgedessen die Produktivität erheblich erhöht werden.
Die oben beschriebene Instrumententafeleinheit kann ferner einen Schaltkontaktabschnitt aufweisen, der eine Schaltkontaktplatte an der vorderen Wand der Instrumententafel bildet, wobei die Schaltkontaktplatte einschließlich dem Schaltkontaktabschnitt vorzugsweise aus einem hitzbeständigen Kunststoff ist, der sich von dem Kunststoff der Instrumententafel unterscheidet. Ferner kann die Schaltkontaktplatte in einem der Fenster angebracht sein.
Bei der oben beschriebenen Instrumententafeleinheit ist ein Schaltkontaktabschnitt direkt an der Instrumententafel ausgebildet, so daß eine Schalteinrichtung als Funktionsteil überflüssig ist, wodurch sich eine geringer Anzahl von Teilen ergibt. Ferner können, da nur die Schaltkontaktplatte, die den Schaltkontaktabschnitt aufweist, aus hitzbeständigem Kunststoff ist, die Materialkosten für die Instrumententafel gering gehalten werden, und die elektrischen Teile können mittels automatischem Löten verbunden werden. Ferner ist, da die Schaltkontaktplatte in einem der Fenster angebracht ist, die Platte an der Rückseite der Instrumententafel wie ein Funktionsteil montiert.
Die oben beschriebene Instrumententafeleinheit kann ferner staubdichte Abdeckungen aufweisen, die unabhängig von den Funktionsteilen und den Steuerteilen an der Rückseite der vorderen Wand montiert sind. Mit dieser Konfiguration können die wesentlichen Teile vor Staub geschützt werden und dies verringert den ungenutzten Raum an der Rückseite der Instrumententafel.
Bei der oben genannten Instrumententafeleinheit kann anstelle der staubdichten Abdeckungen eine Luftführungsbox verwendet werden, wodurch eine Verringerung der Gesamtzahl an Teilen in der Instrumententafeleinheit bewirkt wird. Ferner ist es möglich, ein Abdeckteil zwischen der Instrumententafel und der der Luftführungsbox zu montieren.
Mit der oben genannten Instrumententafeleinheit kann die Rückseite der Instrumententafel durch die Luftführungsbox und das Abdeckteil geschützt werden, so daß die Funktionsteile, die an der Rückseite der Instrumententafel montiert sind, vor Beschädigungen geschützt sind, wobei die Zuverlässigkeit der Erzeugnisse verbessert wird, die Sicherheit während des Transports gewährleistet wird und die Zulieferung der Instrumententafeleinheit selbst leicht durchgeführt werden kann.
Bei der oben beschriebenen Instrumententafeleinheit können die Anschlußabschnitte als Anschlüsse des Flächenkontakt-Typs ausgebildet sein, wodurch der Anschluß des Schaltkreisbauteils als Steckanschluß verwendet werden kann und infolgedessen die Anzahl von Teilen für die Instrumententafeleinheit verringert wird.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite einer Instrumententafeleinheit nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 eine Explosionsansicht der Instrumententafeleinheit aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht teilweise im Querschnitt einer Verriegelungsstruktur für eine Befestigungsführung einer Airbagvorrichtung aus Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt einer elektrischen Anschlußstruktur eines Schaltkreisbauteils und einer zentralen Anzeigevorrichtung aus Fig. 2;
Fig. 5A einen Querschnitt der Anschlußstruktur zwischen einer Sensoreinheit und dem Schaltkreisbauteil aus Fig. 2;
Fig. 5B einen Querschnitt einer anderen Anschlußstruktur der Sensoreinheit und des Schaltkreisbauteils aus Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht einer Schaltkontaktplatte aus Fig. 2;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Schaltkontaktplatte aus Fig. 2;
Fig. 8A eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Luftführungsbox aus Fig. 2;
Fig. 8B einen weggebrochenen Schnitt der Luftführungsbox aus Fig. 8A im montierten Zustand in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 9 eine perspektivische schematische Ansicht einer Instrumententafeleinheit nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Instrumententafeleinheit.
Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Instrumententafeleinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen A eine Instrumententafel aus Kunststoff, und das Bezugszeichen B bezeichnet eine Luftführungsbox für eine Klimaanlage, wobei die Luftführungsbox B an der Rückseite der Instrumententafel A montiert ist. Die Luftführungsbox B ist ebenfalls aus Kunststoff. Im unteren Bereich der Mitte der Luftführungsbox B ist ein Paar von Hauptluftführungskanälen 31 ausgebildet, die sich nach unten hin erstrecken. An den beiden Enden der Luftführungsbox B sind hakenförmige Nebenluftführungskanäle 31′ ausgebildet, die an der Seite in Fahrtrichtung nach vorn gebogen sind. Diese Luftführungskanäle 31, 31′ stehen mit Luftführungsstutzen 12 bzw. 12′ der Instrumententafel A in Eingriff und sind mit diesen verbunden, wie nachfolgend beschrieben wird.
Im mittleren Bereich der vorderen Wand 1a der Instrumententafel A ist eine zentrale Anzeigevorrichtung 2, wie ein Fernsehgerät, montiert. An der Fahrersitzseite (hier an der rechten Seite) der Instrumententafel A ist eine zweite Anzeigevorrichtung 3, wie eine EL-Anzeige, montiert. An der Beifahrersitzseite (hier an der linken Seite) der Instrumententafel A ist eine Airbagvorrichtung 4 montiert. Ferner ist unterhalb der zentralen Anzeigevorrichtung 2 eine Schaltkontaktplatte 5 angeordnet.
Ferner sind beiderseits der zentralen Anzeigevorrichtung 2 und in beiden seitlichen Endbereichen der vorderen Wand 1a Luftaustrittsöffnungen 6, 6′ mit Lamellen ausgebildet. Die Luftaustrittsöffnungen 6, 6′ sind mit den Hauptluftführungskanälen 31 bzw. den Nebenluftführungskanälen 31′ der Luftführungsbox B über die Luftführungsstutzen 12 bzw. 12′ an der Rückseite der Instrumententafel A verbunden. Ferner ist an der oberen Wand 1b der Instrumententafel A eine Sensoreinheit 7 montiert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind an der vorderen Wand 1a und an der oberen Wand 1b der Instrumententafel A eine Mehrzahl von Fenstern 8₁, 8₂, . . . 8₅ ausgebildet (insgesamt mit 8 bezeichnet, wobei nachfolgend andere Bezugszeichen in derselben Weise bezeichnet werden). An der Rückseite der Instrumententafel A sind drei Arten von Befestigungsführungen, wie eine Befestigungsführung 9 des Rahmentyps, eine Befestigungsführung 10 des Einsetztyps und eine Befestigungsführung 11 des Einzugtyps, ausgebildet. An den jeweiligen Rückseiten der Luftaustrittsöffnungen 6, 6′ sind die Luftführungsstutzen 12, 12′ einstückig mit der Instrumententafel A ausgebildet, welche an ihrer Rückseite eine Mehrzahl von Trennwänden 13 aufweist, die als Verstärkungsteil wirken.
An der Rückseite des mittleren Fensters 8₁ ist die Befestigungsführung 9 des Rahmentyps montiert. Das heißt, daß das Fenster 8₂ in seinen Abmessungen kleiner ist als die zentrale Anzeigevorrichtung 2, und wenn die Anzeigevorrichtung 2 von der Rückseite der Instrumententafel A her eingesetzt wird, wirkt ein Rahmen 8a in der Befestigungsführung 9 des Rahmentyps als Anschlag.
Das Fenster 8₂ links von dem Fenster 8₁ ist für die Montage der zweiten Anzeigevorrichtung 3 vorgesehen, wobei an der Rückseite des Fensters 8₂ eine Befestigungsführung 9′ angebracht ist, die dieselbe Struktur wie die Befestigungsführung 9 des Rahmentyps aufweist.
In einem linken und einem rechten Rahmenteil 9a der Befestigungsführung 9 des Rahmentyps ist jeweils ein Verriegelungsloch 14 vorgesehen. Die Verriegelungslöcher 14 bilden Verriegelungsmittel in Verbindung mit Verriegelungsvorsprüngen 15 an beiden seitlichen äußeren Umfangsflächenabschnitten der zentralen Anzeigevorrichtung 2.
Für die Montage der Airbagvorrichtung 4 sind an der Rückseite des Fensters 8₃ zwei seitliche Führungsschienen 10a ausgebildet, die jeweils einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, um eine Befestigungsführung 10 des Einsetztyps zu bilden. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist jede Führungsschiene 10a einen unteren Abschnitt 10b auf, der verhindert, daß die Airbagvorrichtung 4 beim Einsetzen herausfallen kann. Die Verriegelungslöcher 14′ und die Verriegelungsvorsprünge 15′ sind in derselben Weise an den Führungsschienen 10a bzw. an der Airbagvorrichtung 4 vorgesehen, wie im Falle der Befestigungsführung 9 des Rahmentyps oben beschrieben ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Fenster 8₄ für die Montage der Sensoreinheit 7 vorgesehen, wobei ein Deckel 11a, der die Befestigungsführung 11 des Einzugtyps bildet, an der Rückseite der oberen Wand 1b vorgesehen ist. Ferner gibt es keine Befestigungsführung an dem Fenster 8₅ für die Montage der Schaltkontaktplatte 5, die deshalb mittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt ist. Es ist jedoch möglich, auch für die Schaltkontaktplatte 5 eine Befestigungsführung, wie die Befestigungsführung 10 des Einsetztyps oder die Befestigungsführung 11 des Einzugtyps, vorzusehen.
Ferner sind an der Innenseite von seitlichen Wänden 1c beiderseits der Instrumententafel A Befestigungsführungen 10′ des Einsetztyps vorgesehen, die dieselbe Struktur wie die Befestigungsführungen 10 des Einsetztyps aufweisen, so daß darin eine Steuereinrichtung 16 lösbar montiert werden kann.
Ferner ist an der Rückseite der vorderen Wand 1a ein Schaltkreisbauteil 17 angeordnet, das sich horizontal von einem Ende der Instrumententafel A zu deren anderem Ende hin erstreckt, wobei sich für die oben genannten Teile Verzweigungen 18 von dem Schaltkreisbauteil 17 zu den Befestigungsführungen 9, 10 hin erstrecken.
In dem Schaltkreisbauteil 17 gemäß dieser Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Leitungsdrähten parallel zueinander in dreidimensionaler Konfiguration angeordnet und mit Hilfe eines herkömmlichen Verfahrens, wie eines Zwei-Schritt-Verfahrens, eines Additiv-Verfahrens oder dergleichen, einstückig mit einer Innenwandung der Instrumententafel A ausgebildet. Anstelle dieses einstückigen Formungsverfahrens ist es möglich, ein gewöhnliches flexibles Flachbandkabel (FFC) oder einen flexiblen Flächenschaltkreis (FPC), der mit einer Mehrzahl von Leitungsdrähten, wie Kupferfolien, versehen ist, auf einer isolierten Platte festzukleben.
Beispielsweise ist die Verzweigung 18₁, die sich zu der Befestigungsführung 9 hin erstreckt, mit einer Mehrzahl von Leitungsdrähten 18a versehen, die sich von der Innenfläche der vorderen Wand 1a entlang der Außenfläche, des Endes und der Innenfläche eines oberen Rahmenteils 9b erstrecken, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wobei Endabschnitte der Leitungsdrähte 18a, die entlang der Innenfläche des Rahmenteils 9b verlaufen, als Anschlußabschnitte 19 ausgebildet sind. Andererseits ist eine Mehrzahl von Anschlußstreifen 20a, die zu inneren Schaltkreisen (nicht gezeigt) der zentralen Anzeigevorrichtung 2 hin verlaufen, an der äußeren Umfangsfläche 2a der zentralen Anzeigevorrichtung 2 entsprechend dem Anschlußabschnitt 19 freigelegt, um einen Anschlußabschnitt 20 zu bilden.
In derselben Weise verläuft, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, die Verzweigung 18₂, die sich zwischen der beiderseits der Befestigungsführung 10 des Einsetztyps ausgebildeten Führungsschiene 10a erstreckt, zu und auf der Oberfläche eines Anschlußstücks 21, das von der Innenfläche der vorderen Wand 1a vorsteht, um einen Anschlußabschnitt 19′ zu bilden, der dann mit einem entsprechenden Anschlußabschnitt (nicht gezeigt) der Airbagvorrichtung 4 verbunden wird.
Fig. 5A zeigt einen Schnitt der Verzweigung 183, die sich zu dem Deckel 11a der Befestigungsführung 11 des Einzugtyps hin erstreckt. Das heißt, daß der Anschlußabschnitt 19 an der von dem Deckel 11a umgebenen Innenfläche der oberen Wand 1b ausgebildet ist und an der Innenseite des Deckels 11a eine Blattfeder 22 angeordnet ist. Infolgedessen wird die Sensoreinheit (gedruckte Leiterplatte) 7, die in den Raum zwischen der oberen Wand 1b und dem Deckel 11a eingesetzt ist, an die Innenfläche der oberen Wand 1b angepreßt, um den Preßsitz des Anschlußabschnitts 20 an dem Anschlußabschnitt 19 der Verzweigung 18₃ zu verstärken und somit eine gute elektrische Verbindung zu erreichen.
Bei dem Aufbau, der aus Fig. 5B ersichtlich ist, ist anstelle der Montage der Blattfeder 22 an der Innenfläche des Deckels 11a eine Blattfeder 22′ an der der Innenfläche des Deckels 11a gegenüberliegenden Fläche der Sensoreinheit 7 festgelegt, um den Preßsitz der Sensoreinheit 7 unter Ausnutzung der Federkraft der Blattfeder 22′ zu erhöhen.
Aus Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Schaltkontaktplatte 5 ersichtlich. An der Rückseite einer Grundplatte 23 aus hitzebeständigem Kunststoff ist eine Mehrzahl von Leitungsdrähten 24 aus Kupferfolie ausgebildet, und ein Endabschnitt jedes Leitungsdrahtes 24 verläuft um den Rand der Schaltkontaktplatte 5 herum zu der vorderen Fläche der Schaltkontaktplatte 5 hin und endet auf dieser vorderen Fläche, um einen Anschlußabschnitt 20′ zu bilden. Dabei wird die Schaltkontaktplatte 5 an dem Fenster 8₅ mittels Schrauben unter Verbinden des Anschlußabschnitts 20′ mit einem Anschluß (nicht gezeigt) der Verzweigung 18₄ befestigt.
Von der Schaltkontaktplatte 5 steht eine zylindrische Buchse 25 vor, an deren Stirnfläche ein Paar von mit den Leitungsdrähten 24 verbundenen feststehenden Kontakten 26 als Schaltkontaktabschnitte in einem bestimmten Abstand d voneinander angeordnet ist. Bei dem oben genannten Aufbau dringt ein Bolzen 28a eines Tastenkopfes 28 durch eine Schraubenfeder 27 hindurch von der vorderen Fläche der Grundplatte 23 her (das heißt, von der Vorderseite der Instrumententafel A) in die Buchse 25 ein. Ein federnder Kontakt 29 des Unterlegscheiben-Typs ist mittels zweier Rastnasen 28b an der Umfangsfläche des durch die Buchse 25 hindurchragenden Endabschnitts des Bolzens 28a an diesem befestigt, um zu verhindern, daß der Tastenkopf 28 aus der Buchse 25 herausgleitet. Auf diese Weise ist ein im Normalzustand geschlossener Schalter gebildet, bei dem der federnde Kontakt 29 mit dem Paar von feststehenden Kontakten 26 in Berührung steht. Wenn der Tastkopf 28 gegen die Vorspannung der Schraubenfeder 27 gedrückt wird, werden das Paar von feststehenden Kontakten 26 und der bewegliche Kontakt 29 voneinander getrennt.
Aus Fig. 7 ist die Schaltkontaktplatte 5 gemäß einer anderen Ausführungsform ersichtlich, wobei eine Grundplatte 23′ aus hitzbeständigem Kunststoff einstückig mit der Instrumententafel A aus gewöhnlichem Kunststoff ausgebildet ist. In diesem Falle kann der Leitungsdraht 24, der den inneren Schaltkreis der Schaltkontaktplatte 5 bildet, einstückig mit einem Leitungsdraht 18a der Verzweigung 18₄ ausgebildet sein, wodurch der Anschlußabschnitt 20′ oder dergleichen entfallen kann. Ferner kann, wenn die Grundplatte 23′ aus hitzebeständigem Kunststoff ist, jedes elektrische Bauteil (Chip) mittels automatischem Löten montiert werden.
Ferner ist es nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Schaltkontaktplatte 5 möglich, einen Schaltkontaktabschnitt (einen feststehenden Kontakt 26) direkt an der vorderen Wand 1a der Instrumententafel A aus gewöhnlichem Kunststoff ohne Verwendung des Fensters 8 und der Grundplatte 23, 23′ aus hitzebeständigem Kunststoff vorzusehen.
Bei dem oben genannten Aufbau wird die Montage der Instrumententafeleinheit in folgender Weise durchgeführt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Montage der zentralen Anzeigevorrichtung 2 in das mittlere Fenster 8₁ beispielsweise durch Einsetzen der zentralen Anzeigevorrichtung 2 in die Befestigungsführung 9 des Rahmentyps durchgeführt. Beim diesem Einsetzvorgang werden die Verriegelungsvorsprünge 15 mit den Verriegelungslöchern 14 in Eingriff gebracht und miteinander verriegelt. Gleichfalls wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, der Anschlußabschnitt 20 mit dem Anschlußabschnitt 19 der Verzweigung 18₁ des Schaltkreisbauteils 17 in Flächenkontakt gebracht, wodurch der Leitungsdraht 18a und der Leitungsdraht 20a an den beiden Anschlußabschnitten 20 bzw. 19 in Kontakt miteinander gebracht werden, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
Wie oben beschrieben, kann die Montage der zentralen Anzeigevorrichtung 2 in das Fenster 8₁ in einer sehr leichten und einfachen Weise durchgeführt werden. Ferner kann anstelle der zentralen Anzeigevorrichtung 2 ein Radiogerät, wie eine Stereoanlage, montiert werden.
Ferner wird die Montage der Airbagvorrichtung 4 in das Fenster 83 durch Einsetzen der Airbagvorrichtung 4 in die Befestigungsführung 10 des Einsetztyps an der Rückseite der Instrumententafel A von oben her durchgeführt, wodurch der Anschlußabschnitt der Airbagvorrichtung 4 mit dem Anschlußabschnitt 19′ des Anschlußstücks 21 in elektrischen Kontakt gelangt, um mit dem Schaltkreisbauteil 17 über die Verzweigung 18₂ verbunden zu werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Airbagvorrichtung 4 mit den Führungsschienen 10a durch den Eingriff zwischen dem Verriegelungsloch 14′ und dem Verriegelungsvorsprung 15′ verriegelt.
Die Montage der Sensoreinheit 7 in das Fenster 84 wird auch durch Einsetzen der Sensoreinheit 7 in die Befestigungsführung 11 des Einzugtyps durchgeführt. Wie aus den Fig. 5A und 5B ersichtlich ist, hält die Vorspannung der Blattfeder 22 oder 22′ den richtigen Kontakt zwischen den Anschlußteilen 19 und 20 aufrecht.
Ferner ist die Schaltkontaktplatte 5 an dem Fenster 85 mittels Schrauben gesichert, wie oben beschrieben ist, wodurch ein Flächenkontakt des Anschlußabschnitts 20′ der Grundplatte 23 mit dem Anschluß der Verzweigung 18₄ aus Fig. 2 ermöglicht wird.
Die zweite Anzeigevorrichtung 3 sowie Funktionsteile und Steuerteile, wie die Steuereinrichtung 16, sind auch in derselben Weise wie oben beschrieben mittels der Befestigungsführungen 9′ bzw. 10′ montiert.
Ferner kann die Montage des Tastkopfes 28 auf die Schaltkontaktplatte 5, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, leicht durchgeführt werden, nachdem die Grundplatte 23 an der Instrumentafel A montiert ist.
Folglich werden, wenn die Luftführungsbox B von der Oberseite der Instrumententafel A abgesenkt wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Hauptluftführungskanäle 31 und die Nebenluftführungskanäle 31′ mit den Luftführungsstutzen 12 bzw. 12′ in Eingriff gebracht, um die Montage der Instrumententafeleinheit zu vollenden.
Die Montage der Luftführungsbox B verstärkt die gesamte Struktur der Instrumententafel A und schließt deren Rückseite vollständig ab. Die Luftführungsbox B schließt ferner die Funktionsteile 2, 3, 4, 5 und die Steuerteile (Steuereinrichtung 16), die an der Instrumententafel A montiert sind, staubdicht ein.
Wie oben beschrieben, ist jede Art von Funktionsteilen und Steuerteilen außergewöhnlich und leicht an die Instrumententafel A montiert und mit dem Schaltkreisbauteil 17 elektrisch verbunden, und die Luftführungsbox B, die auch als Verstärkungs- und Staubabdichtungseinrichtung wirkt, ist an der Rückseite der Instrumententafel A befestigt. Daher kann die Instrumententafeleinheit als eine einzelne Einheit gehandhabt werden. Es ist selbstverständlich, daß die Instrumententafeleinheit als einzelne Einheit auch in einem solchen Zustand gehandhabt werden kann, in dem die Luftführungsbox B entfernt ist.
Wie oben beschrieben, braucht der Fahrzeughersteller diese Instrumententafeleinheit nur in das Armaturenbrett montieren, ohne daß beschwerliche und zeitaufwendige Arbeiten erforderlich sind, die beim Herstellungsvorgang einer herkömmlichen Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug durchgeführt wurden, wie das Anbringen eines Kabelbaumes in einem engen Raum innerhalb der Instrumententafel, das Befestigen vieler elektrischer Ausrüstungen und das Anschließen dieser Ausrüstungen an Steckverbinder.
Die Fig. 8A und 8B zeigen eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform der Luftführungsbox.
Bei der Luftführungsbox B′, die aus Fig. 8A ersichtlich ist, steht ein unterer Randabschnitt 32 von der Unterseite der Luftführungsbox B vor, um den unteren Bereich der Instrumententafel A zu verschließen. An einem unteren Rand des Randabschnitts 32 ist eine feststehende Rippe 33 vorgesehen, und an dem unteren Rand der Instrumententafel A ist ein Verriegelungsabschnitt 34 für die feststehende Rippe 33 ausgebildet.
Bei dem oben genannten Aufbau ist, wenn die Luftführungsbox B′ an der Rückseite der Instrumententafel A montiert ist, der untere Bereich der Instrumententafel A von der Außenseite her isoliert, wodurch die staubdichte Wirkung erhöht wird.
Aus Fig. 9 ist eine Instrumententafeleinheit nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ersichtlich.
In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen C ein Abdeckteil der Instrumententafel A, wobei das Abdeckteil c zwischen der Instrumententafel A und der Luftführungsbox B angeordnet ist. Das Abdeckteil C weist eine Abdeckplatte 35 zum Abdecken der Rückseite der Instrumententafel A auf. Die Abdeckplatte 35 ist mit zweiten Luftführungsstutzen 36, 36′, die mit den Luftführungsstutzen 12, 12′ der Instrumententafel A in Eingriff stehen, und einem Paar von Befestigungshaken 37 an ihrem oberen Rand versehen.
Die Instrumententafel A ist an ihrem oberen Rand mit einem Paar von Eingriffsabschnitten 38 für die Befestigungshaken 37 versehen.
Bei der Instrumententafeleinheit gemäß der Ausführungsform aus Fig. 9 werden, wie oben beschrieben, eine Mehrzahl von Funktionsteilen und Steuerteilen an der Instrumententafel A montiert, und dann wird das Abdeckteil C von der Rückseite der Instrumentafel A her darauf montiert, indem die zweiten Luftführungsstutzen 36, 36′ der Abdeckplatte 35 mit der Außenfläche der Luftführungsstutzen 12, 12′ in Eingriff gebracht werden, der untere Rand der Abdeckplatte 35 von Verriegelungsabschnitten 39 abgestützt wird und die Befestigungshaken 37 am oberen Rand der Abdeckplatte 35 mit den Eingriffsabschnitten 38 in Eingriff gebracht werden. Dann kann die Luftführungsbox B in derselben Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform montiert werden.
Bei dieser Ausführungsform wird durch die Montage des Abdeckteils C die staubdichte Wirkung an der Rückseite der Instrumententafel weiter verbessert.
Bei der oben beschriebenen Instrumententafeleinheit werden, da eine Mehrzahl von Funktionsteilen und Steuerteilen, ein Schaltkreisbauteil und Anschlüsse zum elektrischen Verbinden der Funktionsteile und der Steuerteile miteinander und Befestigungsführungen zum Montieren der oben genannten Ausrüstungen an der Rückseite der vorderen Wand der Instrumententafel montiert sind, die Anzahl der Teile, die für die Instrumententafeleinheit verwendet werden, sowie der Arbeitsaufwand, der für das Anschließen der elektrischen Leitungen erforderlich ist, verringert.
Ferner kann die Instrumententafel als eine einzige Einheit gehandhabt werden, in der eine Mehrzahl von Funktionsteilen und Steuerteilen sowie ein Schaltkreisbauteil zum elektrischen Verbinden dieser Teile miteinander untergebracht werden, wodurch Nebenlinien für die Montage der Instrumententafel beim Fahrzeughersteller vermieden werden und infolgedessen die Produktivität erheblich gesteigert wird.
Ferner wird mit der oben beschriebenen Instrumententafel ein Schaltkontaktabschnitt direkt an der Instrumententafel vorgesehen, so daß eine Schalteinrichtung als Funktionsteil nicht erforderlich ist und infolgedessen die Anzahl an Teilen verringert wird. Ferner können, da nur die Schaltkontaktplatte, die den Schaltkontaktabschnitt aufweist, aus hitzebeständigem Kunststoff ist, die Materialkosten für die Instrumententafel gering gehalten werden, und die elektrischen Teile können durch automatische Lötung miteinander verbunden werden. Ferner wird, da die Schaltkontaktplatte an einem der Fenster befestigt wird, die Platte ebenfalls wie die anderen Funktionsteile an der Rückseite der Instrumententafel montiert.
Mit dem oben genannten Aufbau können wesentliche Teile geschützt werden, wobei der ungenutzte Raum an der Rückseite der Instrumententafel verringert wird.
Mit der oben genannten Instrumententafeleinheit wird die Rückseite der Instrumententafel durch die Luftführungsbox oder das Abdeckteil geschützt, so daß die Funktionsteile vor Beschädigungen bei der Montage der Instrumententafel geschützt werden, die Zuverlässigkeit der Erzeugnisse verbessert wird, die Transportsicherheit gewährleistet wird und die Zulieferung der Instrumententafeleinheit selbst leicht durchgeführt werden kann.
Bei der oben beschriebenen Instrumententafeleinheit sind die Anschlüsse als Anschlüsse des Flächenkontakt-Typs ausgebildet, wodurch die Leitungsdrähte des Schaltkreisbauteils als Verbindungsanschlüsse verwendet werden können und infolgedessen die Anzahl von Teilen für die Instrumententafeleinheit verringert werden kann.

Claims (9)

1. Instrumententafeleinheit, mit:
einer Instrumententafel (A) aus Kunststoff;
einer Mehrzahl von Fenstern (8), die in einer vorderen Wand (1a) der Instrumententafel (A) ausgebildet sind;
ersten Befestigungsführungen (9)′ die an Stellen entsprechend der Fenster (8) an der Rückseite der vorderen Wand (1a) der Instrumententafel (A) angebracht sind;
zweiten Befestigungsführungen (10), die an der Rückseite der vorderen Wand (1a) der Instrumententafel (A) angebracht sind;
Funktionsteilen (2, 3, 4, 5), die in den Fenstern (8) der Instrumententafel (A) angebracht sind, wobei die Funktionsteile (2, 3, 4, 5), wie Meßgeräte, Schalter und Airbagsystem für einen Beifahrersitz, Anzeige-, Betätigungs- und Sicherheitsfunktionen durchführen;
Steuerteilen (16), die in der Instrumententafel (A) zum Steuern der Funktionsteile (2, 3, 4, 5) untergebracht sind;
einem Schaltkreisbauteil (17), das in der Instrumententafel (A) entlang einer Fläche an der Rückseite der vorderen Wand (1a) untergebracht ist, wobei das Schaltkreisbauteil (17) Verzweigungen (18) aufweist, die sich zu der ersten Befestigungsführung (9) und der zweiten Befestigungsführung (10) hin erstrecken, und die Funktionsteile (2, 3, 4, 5) und die Steuerteile (16) miteinander verbinden; und
Anschlußabschnitten (19, 20), die an den Enden der Verzweigungen (18), an den Funktionsteilen (2, 3, 4, 5) und den Steuerteilen (16) angebracht sind, wobei die Anschlußabschnitte (19, 20) zum elektrischen Anschluß der Funktionsteile (2, 3, 4, 5) an die Steuerteile (16) über das Schaltkreisbauteil (17) miteinander verbunden sind, wenn die Funktionsteile (2, 3, 4, 5) an den ersten Befestigungsführungen (9) und die Steuerteile (16) an den zweiten Befestigungsführungen (10) montiert sind.
2. Instrumententafeleinheit nach Anspruch 1, ferner mit einem Schaltkontaktabschnitt (26), der eine Schaltkontaktplatte (5) an der vorderen Wand (1a) der Instrumententafel (A) bildet.
3. Instrumententafeleinheit nach Anspruch 2, wobei die Schaltkontaktplatte (5) aus einem hitzebeständigem Kunststoff ist, der sich von dem Kunststoff der Instrumententafel (A) unterscheidet, wobei an dem hitzebeständigen Kunststoff der Schaltkontaktplatte (5) der Schaltkontaktabschnitt (26) vorgesehen ist.
4. Instrumententafeleinheit nach Anspruch 2, wobei die Schaltkontaktplatte (5) in einem der Fenster (8) angebracht ist.
5. Instrumententafeleinheit nach Anspruch 1, mit staubdichten Abdeckungen, die unabhängig von den Funktionsteilen (2, 3, 4, 5) und den Steuerteilen (16) an der Rückseite der vorderen Wand (1a) montiert sind.
6. Instrumententafeleinheit nach Anspruch 1, welche eine Luftführungsbox (B) an der Rückseite der Instrumententafel (A) aufweist.
7. Instrumententafeleinheit nach Anspruch 1, welche ein Abdeckteil (C) an der Rückseite der Instrumententafel (A) aufweist.
8. Instrumententafeleinheit nach Anspruch 7, wobei das Abdeckteil (C) zwischen der Instrumententafel (A) und der Luftführungsbox (B) montiert ist.
9. Instrumententafeleinheit nach Anspruch 1, wobei die Anschlußabschnitte (19, 20) als Anschlüsse des Flächenkontakt- Typs ausgebildet sind.
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