DE19726833A1 - Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents
KraftstoffeinspritzventilInfo
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- F02M51/0671—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature having an elongated valve body attached thereto
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Kraftstoffeinspritzventil, insbesondere ein zylinderartiges
Kraftstoffeinspritzventil, das der Einspritzung in einen
Zylinder dient. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Kraftstoffeinspritzventil derjenigen Art, bei der einem
Kraftstoffstrom mittels einer Verwirbelungseinrichtung eine
Verwirbelungsenergie vermittelt wird, so daß Kraftstoff durch
eine Kraftstoffeinspritzdüse eingespritzt wird.
Bislang wurden verschiedene Arten von
Kraftstoffeinspritzventilen vorgeschlagen, bei denen unter
Hochdruck gesetzter Kraftstoff mit hoher Effizienz
eingespritzt wird. Insbesondere wurden zylinderartige
Kraftstoffeinspritzventile für die Einspritzung in einen
Zylinder der Art vorgeschlagen, bei denen einem
Kraftstoffstrom eine Verwirbelungsenergie derart vermittelt
wird, daß Kraftstoff durch eine Kraftstoffeinspritzdüse
unmittelbar in eine Brennkammer eines Verbrennungsmotors
eingespritzt wird. Ein derartiges Kraftstoffeinspritzventil
ist im allgemeinen mit einem Einspritzventilkörper mit einem
Ventil (wie z. B. einem Nadelventil, einem Kugelventil oder
ähnlichem) und einem Ventilsitz, mit einem Gehäuse, das ein
Solenoid zum Betätigen des Ventils aufweist, und einem
Verwirbler versehen, der einem Kraftstoffstrom eine
Verwirbelungsenergie vermittelt.
Jedoch wurde bislang in Veröffentlichungen zu den
vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzventilen nicht im
einzelnen die Form des Verwirblers, des Ventilsitzes und der
Kraftstoffeinspritzdüse beschrieben. Die Veröffentlichungen
zeigen nämlich nicht deutlich Zahlenwerte und Beziehungen der
Formen des Verwirblers, der für ein erwünschtes Muster eines
Kraftstoffsprühnebels sorgt, ebenso zeigen sie nicht die
Formen des Ventilsitzes und der Kraftstoffeinspritzdüse.
Insbesondere zeigen die Veröffentlichungen nicht deutlich den
Aufbau eines Einspritzventils, die eine Form eines
Kraftstoffsprühnebels oder eine optimale Verbrennung des
Kraftstoffs in einem Motorzylinder mit Einspritzung
ausbilden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für ein
Kraftstoffeinspritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff
durch eine Kraftstoffeinspritzdüse durch Aufbringen einer
Verwirbelungsenergie auf einen Kraftstoffstrom zu sorgen,
wodurch die optimale Form eines Kraftstoffsprühnebels
realisiert wird, indem die Formen eines Verwirblers, eines
Ventilsitzes und einer Kraftstoffeinspritzdüse spezifiziert
werden.
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil geschaffen, das eine Ventileinheit
(3), die einen hohlen Ventilkörper (9) aufweist, einen
Ventilsitz (11), der an einem Ende des Ventilkörpers
vorgesehen ist und eine Einspritzdüse (10) aufweist, ein
Ventil (12), das in dem Ventilkörper derart bewegbar ist, daß
es in Berührung mit dem Ventilsitz (11) kommt und von diesem
getrennt wird, so daß die Einspritzdüse geöffnet und
geschlossen wird, und einen Verwirbler (13) aufweist, der um
das Ventil derart angeordnet ist, daß dieses gleitbar
gestützt wird, und der einen Kraftstoff, der durch die
Einspritzdüse strömt, mit einer Verwirbelungskraft versieht,
wobei der Verwirbler (13) äußere Umfangsflächenabschnitte
(19a), die in Berührung mit einem Innenumfang (18) des
Ventilkörpers sind, so daß die Position bezüglich des
Ventilkörpers reguliert wird, Strömungsdurchgangsabschnitte
(19b), die zwischen benachbarten äußeren
Umfangsflächenabschnitten (19a) ausgebildet sind, so daß
Kraftstoffdurchgänge zum Strömen des Kraftstoffs in der
Axialrichtung definiert werden, und Verwirbelungsnuten (25)
aufweist, die derart in der Endfläche ausgebildet sind, die
in der Axialrichtung zu dem Ventilsitz (11) gerichtet ist,
daß sie sich an einer bezüglich der Mittelachse des
Verwirblers (13) exzentrischen Stelle befinden, wobei das
Kraftstoffeinspritzventil dadurch gekennzeichnet ist, daß
eine Ringnut (24) in dem Verwirbler (13) an einem Innenumfang
der Endfläche des Verwirblers ausgebildet ist, die zu dem
Ventilsitz (11) gerichtet ist, und daß die Verwirbelungsnuten
(25) jeweils ein Ende, das an einen der
Strömungsdurchgangsabschnitte (19b) angeschlossen ist, und
ein anderes Ende aufweisen, das sich in tangentialer Richtung
derart zu der Ringnut (24) erstreckt, daß es daran
angeschlossen ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem ersten Aspekt geschaffen,
bei dem die Tiefe der Ringnut (24) die gleiche wie die Tiefe
der Verwirbelungsnuten (25) ist, und die Anzahl der äußeren
Umfangsflächenabschnitte (19a), der
Strömungsdurchgangsabschnitte (19b) und der
Verwirbelungsnuten (25) im Bereich von 4 bis 8 liegt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem zweiten Aspekt
geschaffen, bei dem die Anzahl der äußere
Umfangsflächenabschnitte (19a), der
Strömungsdurchgangsabschnitte (19b) und der
Verwirbelungsnuten (25) 6 beträgt.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem ersten Aspekt geschaffen,
bei dem eine jede der Verwirbelungsnuten (25) um einen
vorbestimmten Abstand zu der Mittelachse eines Ventilschaftes
exzentrisch ist, so daß sich eine Seitenfläche der
Verwirbelungsnuten (25), die von der Mittelachse des
Ventilschafts entfernter liegt, in einer Tangentialrichtung
des Außenumfangs der Ringnut (24) derart erstreckt, daß sie
an den Außenumfang angrenzt.
Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem vierten Aspekt
geschaffen, bei dem die gegenüberliegenden Seitenflächen
einer jeder der Verwirbelungsnuten (25) parallel zueinander
sind.
Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung geschaffen, bei dem ein jeder der
Strömungsdurchgangsabschnitte (19b) in einer Draufsicht des
Verwirblers eine Seite einer regelmäßigen Vieleckform bildet.
Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung geschaffen, bei dem die Formen der Ringnut (24),
des Ventils (12) und des Ventilsitzes (11) so bestimmt sind,
daß die Summe eines Volumens der Ringnut (24) und eines
Volumens eines Bereichs an der stromabwärtigen Seite der
Ringnut bis zu einem Sitzabschnitt, an dem das Ventil (12) in
Kontakt mit dem Ventilsitz gebracht wird, eine vorbestimmte
Kraftstoffmenge in dem mittleren Sprühnebel erzeugt.
Gemäß dem achten Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem siebten Aspekt der
Erfindung geschaffen, bei dem das Volumen der Ringnut (24)
größer ist als das Volumen des Bereichs an einer
stromabwärtigen Seite der Ringnut bis zu einem Sitzabschnitt,
an dem das Ventil in Berührung mit dem Ventilsitz gebracht
wird.
Gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung geschaffen, bei dem eine Seitenfläche der
Verwirbelungsnuten, die von der Mittelachse eines
Ventilschafts entfernter liegt, in einer Tangentialrichtung
des Außenumfangs der Ringnut ausgedehnt ist, und die gesamte
Länge von Bogenabschnitten der Ringnut (24) ein Fünftel (1/5)
oder weniger der Länge des Außenumfangs der Ringnut in dem
Fall beträgt, daß die Ringnut die ursprüngliche kreisförmige
Form annimmt.
Gemäß dem zehnten Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung geschaffen, bei dem ein Verhältnis (L/D) der Länge
(L) der Einspritzdüse (10) zu dem Durchmesser (D) der Düse
1,0-2,0 beträgt.
Gemäß dem elften Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung geschaffen, bei dem der Flächenbereich der
Einspritzdüse (10) größer als der maximale Flächenbereich
einer Öffnung eines Sitzabschnittes ist, an dem das Ventil in
Berührung mit dem Ventilsitz gebracht wird.
Eine vollständige Würdigung der Erfindung und viele der
dadurch erhaltenen Vorteile werden aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen verständlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsquerschnittsansicht des gesamten
Aufbaus einer Ausführungsform des
Kraftstoffeinspritzventils gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines
Verwirblers, der bei der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wobei der Verwirbler
von der Seite des Ventilsitzes betrachtet
wird;
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnitts um einen Ventilsitz in einer
Ventileinheit gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4a-4c Diagramme zur Erklärung einer Ausführungsform
eines Verwirblers, einer Ventileinheit und
eines Ventilsitzes im einzelnen, die bei der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Fig. 5a eine Vertikalschnittansicht einer Form einer
Kraftstoffeinspritzung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5b eine Graphik einer Beziehung einer
Strömungsrate zu einem Winkel bezüglich der
Mitte des Kraftstoffeinspritzventils; und
Fig. 6a und 6b vergrößerte Querschnittsansichten der
Kraftstoffeinspritzdüse und benachbarter
Abschnitte gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Eine ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
gegeben, in denen gleiche Referenznummern die gleichen oder
entsprechende Teile bezeichnen.
Fig. 1 ist eine Längsquerschnittsansicht des grundlegenden
Aufbaus eines zylinderartigen Kraftstoffeinspritzventils
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein zylinderartiges Kraftstoffeinspritzventil 1 weist ein
Gehäuse 2 und eine Ventileinheit 3 auf, die an einem Ende des
Gehäuses durch Verstemmen oder ähnlichem angeschlossen ist
und mit einem Halter 35 abgedeckt ist. Das andere Ende des
Gehäuses ist an eine Kraftstoffzuführröhre 4 angeschlossen,
durch welche unter Hochdruck gesetzter Kraftstoff in das
zylinderartige Kraftstoffeinspritzventil 1 über einen
Kraftstoffilter 57 zugeführt wird. Ein Endabschnitt des
zylinderartigen Kraftstoffeinspritzventils 1 ist in einen
Einspritzventil-Einführkanal 6 eines Zylinderkopfes 5 in
einen Verbrennungsmotor eingeführt und dichtend an dem
Zylinderkopf 5 mittels einer Wellenscheibe 60 oder ähnlichem
angebracht.
Die Ventileinheit weist einen Ventilkörper 9 mit einer hohlen
zylindrischen Form mit einem gestuften Abschnitt mit einem
zylindrischen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 7 und einem
zylindrischen Abschnitt mit großem Durchmesser 8, einen
Ventilsitz 11, der mit einer Kraftstoffeinspritzdüse 10
versehen ist, die fest an einen Endabschnitt der zentralen
Öffnung des Ventilkörpers 9 angeschlossen ist, ein
Nadelventil 12 als ein Ventil, das in Berührung mit dem
Ventilsitz 11 gebracht wird und von diesem getrennt wird, und
zwar mittels eines Solenoids 50, das später beschrieben wird,
so daß die Kraftstoffeinspritzdüse 10 geöffnet und
geschlossen wird, und einen Verwirbler 13 auf, der das
Nadelventil 12 in der Axialrichtung führt und der dem
Kraftstoff, der in der radialen Richtung nach innen zu der
Kraftstoffeinspritzdüse 10 des Ventilsitzes 11 zugeführt
wird, eine Verwirbelungsbewegung aufprägt. Der Ventilkörper
15 der Ventileinheit 3 bildet in Verbindung mit dem Gehäuse 2
ein Gehäuse für das zylinderartige Kraftstoffeinspritzventil
1.
Das Gehäuse 2 weist einen ersten Gehäuseabschnitt 30 mit
einem Flansch 30a zum Befestigen des
Kraftstoffeinspritzventils 1, das der Einspritzung in einen
Zylinder dient, an dem Zylinderkopf und einen zweiten
Gehäuseabschnitt 40 auf, der mit dem Solenoid 50 verbunden
ist. Das Solenoid 50 weist einen Spulenabschnitt 52, um den
eine Spule 51 gewunden ist, und einen Kern 53 auf, der in
einem Innenumfangsabschnitt des Spulenabschnitts 52
angeordnet ist, wobei der Windungsdraht der Spule 51 mit
einem Anschlußkontakt 56 verbunden ist. Der Kern 53 weist
eine hohle zylindrische Form auf, die einen
Kraftstoffdurchgang schafft, und der hohle Abschnitt weist
eine Feder 55 auf, die zwischen einer Hülse 54 und dem
Nadelventil 12 angeordnet ist.
Ein beweglicher Anker 31 ist an das andere Ende des
Nadelventils 10 derart angebracht, daß er einem Endabschnitt
des Kerns 53 gegenüberliegt. An einem Zwischenabschnitt des
Nadelventils 12 sind eine Führung 12a, welche das Ventil 12
gleitbar entlang des Innenumfangs des Ventilkörpers 9 führt,
und ein Nadelflansch 12b vorgesehen, der sich in Berührung
mit einem Abstandshalter 32 befindet, der in dem ersten
Gehäuseabschnitt 30 angeordnet ist.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Verwirblers 13, die von der
Seite des Ventilsitzes 11 betrachtet wird, und Fig. 3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den Ventilsitz der
Ventileinheit 3 und einen Abschnitt um den Ventilsitz zeigt.
Der Verwirbler 13 der Ventileinheit 3 ist ein im wesentlichen
hohles zylindrisches Element mit einer mittleren Öffnung 15,
die das Nadelventil 12 umgibt und dieses derart abstützt, das
es in der Axialrichtung gleitbar ist. Wenn der Verwirbler 13
in der Ventileinheit 3 angebracht ist, sorgt er für eine
erste Endfläche 13, die in Berührung mit dem Ventilsitz 11
ist, eine zweite Endfläche 17, die dem Ventilsitz 11
gegenüberliegt, sowie einen äußeren Umfang 19, der sich
zwischen diesen Endflächen erstreckt und Abschnitte aufweist,
die mit einem Innenumfang 18 des Ventilkörpers 9 in Berührung
sind, der ein Teil eines hohlen Gehäuses ist.
Die zweite Endfläche 17 des Verwirblers 13 weist einen
Randabschnitt auf, der sich mit einem Absatzabschnitt 20 des
inneren Umfangs 18 des Ventilkörpers 9 in Berührung befindet
und durch diesen abgestützt wird, und die zweite Endfläche 17
weist wenigstens eine sich diametral erstreckende Nut 21 auf,
so daß Kraftstoff von einem Innenumfangsabschnitt zu einem
Außenumfangsabschnitt der zweiten Endfläche 17 strömen kann.
Der Außenumfang 19 des Verwirblers 13 weist eine Anzahl
flacher Flächen auf, die voneinander in einer Umfangsrichtung
mit gleichen Abständen getrennt sind und sich in einer
Axialrichtung erstrecken. Im Ergebnis weist der Außenumfang
19 mehrere Außenumfangsflächenabschnitte 19a, die sich in
Berührung mit dem Innenumfang 18 des Ventilkörpers 9
befinden, so daß die Stellung des Verwirblers bezüglich des
Ventilkörpers 9 reguliert wird, und die flachen Flächen als
Strömungsdurchgangsabschnitte 19b auf, die zwischen
benachbarten Außenumfangsflächenabschnitten 19a festgelegt
sind, wobei die Strömungsdurchgangsabschnitte 19b dem
Innenumfang 18 des Ventilkörpers 9 zur Ausbildung von
Kraftstoffdurchgängen 22 zum Strömen des Kraftstoffs in der
Axialrichtung zugeordnet sind.
In der Endfläche in der Axialrichtung des Verwirblers 13, die
zu dem Ventilsitz 11 gerichtet ist, d. h. der ersten Endfläche
16, sind eine innere Ringnut 24 mit einer vorbestimmten
Breite, die an einem Innenrand an die mittlere Öffnung 15 in
der ersten Endfläche 16 anliegend ausgebildet ist, und
Verwirbelungsnuten 25 ausgebildet, die jeweils ein Ende, das
an einen der Strömungsdurchgangsabschnitte 19b des
Außenumfangs 19 angeschlossen ist, und ein anderes Ende
aufweisen, das sich nach innen in einer im wesentlichen
radialen Richtung erstreckt und in einer Tangentialrichtung
an die innere Ringnut 24 angeschlossen ist.
Die Betriebsweise des genannten Kraftstoffeinspritzventils
wird nun beschrieben.
Gemäß Fig. 1 wird, wenn ein elektrischer Strom von der
Außenseite durch den Anschlußkontakt 56 zu der Spule 51 des
Solenoids 50 zugeführt wird, ein magnetischer Fluß in einem
Magnetkreis erzeugt, der durch den beweglichen Anker 31, den
Kern 53 und das Gehäuse 2 gebildet wird, wodurch der
bewegliche Anker 31 an den Kern 53 gegen die Federkraft der
Feder 55 angezogen wird. Dann wird das Nadelventil 12, das
fest mit dem beweglichen Anker 31 verbunden ist, gemäß der
Zeichnung mit einem vorbestimmten Hub nach rechts bewegt, bis
der Nadelflansch 12b des Nadelventils 12 in Berührung mit dem
Abstandshalter 32 kommt. Das Nadelventil 12 wird durch den
Innenumfang des Ventilkörpers 9 mittels der Führung 12a
geführt und abgestützt.
In den Fig. 2 und 3 wird, wenn der vordere Endabschnitt des
Nadelventils 12 von dem Ventilsitz 11 derart getrennt wird,
daß ein Zwischenraum ausgebildet wird, unter Hochdruck
stehender Kraftstoff durch die Kraftstoffzuführröhre 4 von
einem Raum zwischen dem Ventilkörper 9 und dem Nadelventil 12
durch die Nut 21 in die zweite Endfläche 17 des Verwirblers
13 zu den sich axial erstreckenden
Kraftstoffströmungsdurchgängen 22 zugeführt, die zwischen den
Außenumfangsflächenabschnitten 19b und dem Innenumfang des
Ventilkörpers 9 ausgebildet sind. Dann wird der Kraftstoff in
der Radialrichtung der Verwirbelungsnuten 25 nach innen in
der ersten Endfläche 16 des Verwirblers 13 geführt. Dann wird
der Kraftstoff in der ersten Endfläche 16 in einer
tangentialen Richtung in die innere Ringnut 24 geführt, so
daß ein Wirbelstrom ausgebildet wird. Der Wirbelstrom tritt
in die Einspritzdüse 10 des Ventilsitzes 11 derart ein, daß
er durch den Auslaß an dem vorderen Ende der Düse gesprüht
wird.
Eine modifizierte Ausführungsform der grundlegenden
Konstruktion der obengenannten Ausführungsform wird
nachfolgend beschrieben.
Bei dem oben beschriebenen zylinderartigen
Kraftstoffeinspritzventil 1 ist es, wenn die Anzahl der
Verwirbelungsnuten 25 des Verwirblers 13 zu gering ist,
schwierig, Wirbelströme von den Verwirbelungsnuten 25
gleichmäßig zu mischen und eine hinreichende Stärke in den
Wirbelströmen auszubilden. Andererseits werden, wenn die
Anzahl zu groß ist, Verwirbelungen in den Wirbelströmen
verursacht, und ein Druckverlust kann die
Strömungseigenschaften beeinflussen. Demzufolge ist eine
Anzahl von vier bis acht Verwirbelungsnuten angemessen.
Insbesondere wird, wie gezeigt in Fig. 4, eine Anzahl von
sechs Verwirbelungsnuten bevorzugt. Wenn die Anzahl geringer
ist als vier, besteht die Möglichkeit, daß die gleichmäßige
Mischung der Wirbelströme nicht hinreichend ist. Andererseits
ergibt sich, wenn die Anzahl größer als acht ist, ein
möglicher Druckverlust in einer jeder der Nuten, und der
Druckverlust in einem Durchgang an einer stromaufwärtigen
Seite beeinflußt die Strömungseigenschaften.
Wie gezeigt in Fig. 4a, befindet sich eine jede der
Verwirbelungsnuten 25 an einer um einen vorbestimmten Abstand
zu der Mittelachse eines Ventilschafts versetzten (einer
exzentrischen) Stelle, so daß eine Seitenfläche einer jeden
der Verwirbelungsnuten 25, die von dem Ventilschaft
entfernter liegt, an den Außenumfang der inneren Ringnut 24
in einer tangentialen Richtung angrenzt. Ferner sind
gegenüberliegende Seitenflächen einer jeden der
Verwirbelungsnuten 25 parallel zueinander, wodurch
Kraftstoff, der von den Verwirbelungsnuten strömt,
gleichmäßig bei einer hohen Geschwindigkeit in die innere
Ringnut 24 in tangentialer Richtung eingeführt wird. In
diesem Fall besteht kein Problem dahingehend, daß mehrere
Kraftstoffströme von den Verwirbelungsnuten 25
aufeinanderstoßen, oder daß ein neu hinzugefügter
Kraftstoffstrom auf einen bereits ausgebildeten
Kraftstoffstrom stößt, wodurch der Kraftstoff gleichmäßig
strömt, und ein großer Druckverlust infolge des
Aufeinanderstoßens oder von Verwirbelungen nicht stattfindet.
Bei einer weitermodifizierten Ausführungsform ist die Tiefe
(d) der Verwirbelungsnuten 25 derart ausgebildet, daß sie der
Tiefe (d) der inneren Ringnut 24 gleich ist. Wenn die Tiefe
der Verwirbelungsnuten 25 größer ist als die Tiefe der
inneren Ringnut 24, ist ein gestufter Abschnitt an dem
Verbindungsabschnitt ausgebildet, und es tritt eine
Verwirbelung in einem Kraftstoffstrom auf, und der Kraftstoff
wird nicht gleichmäßig in die innere Ringnut 24 eingeführt.
Andererseits tritt, wenn die Tiefe der Verwirbelungsnuten 25
geringer als die Tiefe der Ringnut 24 ist, ein starker Wirbel
oder Strudel in einem Kraftstoffstrom in der Ringnut 24 auf,
wodurch die Ausbildung eines gleichmäßigen Wirbelstromes
verhindert wird.
Ferner weist, wie in Fig. 4a gezeigt ist, der äußere Umfang
des Verwirblers 13 vorzugsweise flache Flächenabschnitte auf,
die sechs Seiten einer im wesentlichen regelmäßigen
vieleckigen Form bilden. Insbesondere weist der Außenumfang
des Verwirblers 13 sechs Strömungsdurchgangsabschnitte 19b
derart auf, daß sich axial erstreckende Strömungsdurchgänge
22 von Kraftstoff dem Innenumfang 16 des Ventilkörpers 9
zugeordnet sind, und sechs äußere Umfangsflächenabschnitte
19a ausgebildet werden, die jeweils eine Form aufweisen, die
durch Schneiden einer jeden der sechs Ecken einer
regelmäßigen Sechseckform in eine Bogenform ausgebildet
werden, wobei die Außenumfangsflächenabschnitte 19a in
Berührung mit dem Innenumfang 18 des Ventilkörpers 9 sind, so
daß die Stellung des Verwirblers 13 bezüglich des
Ventilkörpers 9 reguliert wird.
Ferner sind die Verwirbelungsnuten 25 mit im wesentlichen
gleichen Abständen ausgebildet, wobei die Verwirbelungsnuten
25 jeweils ein Ende aufweisen, das mit dem mittleren
Abschnitt eines Strömungsdurchgangsabschnitts 19b in
Verbindung steht, der einer der sechs Seiten einer
regelmäßigen Sechseckform entspricht, und wobei das andere
Ende mit der inneren Ringnut 24 verbunden ist, die an einem
Innenumfang der mittleren Öffnung 15 in einer tangentialen
Richtung ausgebildet ist.
Wie oben beschrieben, werden, da der Verwirbler 13 den
Außenumfang mit einer im wesentlichen sechseckigen Form
aufweist, wobei die Verwirbelungsnuten 25 mit im wesentlichen
gleichen Abständen in dem sechseckigen Verwirbler 13
ausgebildet sind und jeweils ein Ende, das mit dem mittleren
Abschnitt eines Strömungsdurchgangsabschnitts 19b in
Verbindung steht, der einer Seite der sechs Seiten
entspricht, und ein anderes Ende aufweisen, das mit der
inneren Ringnut 24 in einer Tangentialrichtung verbunden ist,
Kraftstoffströme gleichmäßig mit einer im wesentlichen
gleichmäßigen Strömungsrate eingeführt und einer
gleichmäßigen Strömungsgeschwindigkeit durch sechs
Verwirbelungsnuten 25 eingeführt und können gleichmäßige und
gleichmäßig gemischte Wirbelströme in einer Wirbelkammer
ausbilden, die durch die innere Ringnut 24 gebildet wird.
Bei der oben beschriebenen modifizierten Ausführungsform
wurde der Aufbau beschrieben, bei dem der Außenumfang des
Verwirblers 13 in eine im wesentlichen sechseckige Form
geformt ist, und ein jeder der Strömungsdurchgangsabschnitte
19b in dem Außenumfang des Verwirblers 13 gemäß einer Seite
von sechs Seiten einer regelmäßigen Sechseckform ausgeführt
ist. Jedoch können die Strömungsdurchgangsabschnitte 19b ein
wenig nach außen in einer Außenumfangsrichtung ausgebaucht
sein, oder ein wenig in einer Innenumfangsrichtung
ausgenommen sein.
Eine weitere Ausführungsform des Kraftstoffeinspritzventils
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
beschrieben.
Fig. 5a ist ein Diagramm einer vertikalen Schnittansicht von
unter Hochdruck gesetztem Kraftstoff, der in einen
Motorzylinder durch Öffnung des Ventilkörpers 12 eingespritzt
wird, und Fig. 5b ist eine Graphik, welche die Beziehung
einer Strömungsrate des Kraftstoffs zu einem Winkel bezüglich
der Mittellinie des Kraftstoffeinspritzventils zeigt.
Wie Fig. 5a zeigt, die eine vertikale Schnittansicht von
eingespritztem Kraftstoff (bei Umgebungsdruck) darstellt,
besteht die Form des eingespritzten Kraftstoffs aus einem
mittleren Sprühnebel oder Strahl, in dem Kraftstoff im
wesentlichen geradeaus oder linear von der
Kraftstoffeinspritzdüse 10 eingespritzt wird, und einem
kegelartigen Sprühnebel, in dem Kraftstoff mit einem
vorbestimmten Winkel bezüglich der axialen Linie der
Kraftstoffeinspritzdüse 10 eingespritzt wird.
In dem mittleren Strahl des Kraftstoffs wird Kraftstoff, der
in und um die innere Ringnut 24 des Verwirblers 13 bleibt,
durch die Kraftstoffeinspritzdüse 10 durch eine Druckkraft
von unter Hochdruck gesetztem Kraftstoff an einer
stromaufwärtigen Seite eingespritzt, sobald das Nadelventil
12 von dem Ventilsitz 17 getrennt wird (d. h. das Ventil
geöffnet wird). Da dem Kraftstoffstrom infolge der Tatsache,
daß der Kraftstoff in und um die innere Ringnut 23 bleibt,
keine Verwirbelungsenergie vermittelt wird, wird der
Kraftstoffstrom im wesentlichen gerade nach vorne oder linear
eingespritzt. Unmittelbar nachdem der Kraftstoff, der in und
um die innere Ringnut 24 bleibt, eingespritzt wurde, wird
Kraftstoff an einer stromaufwärtigen Seite über die
Verwirbelungsnuten 25 in die innere Ringnut 24 eingeführt,
wobei den Kraftstoffströmen währenddessen eine
Verwirbelungsenergie aufgeprägt wird, wodurch Kraftstoff in
einer kegelartigen Form mit einem vorbestimmten Winkel von
der Kraftstoffeinspritzdüse 10 eingespritzt wird.
Der Kraftstoff in dem mittleren Strahl trägt zu der
Verbrennung infolge der Zündung an einer Zündkerze bei.
Jedoch sollte die Menge des Kraftstoffs in dem mittleren
Strahl für die Anforderungen möglichst gering sein. Wenn eine
Kraftstoffmenge in dem mittleren Strahl zu hoch ist, tritt
ein Verbrennungsrest auf, wodurch toxische Stoffe mit dem
Abgas in die Atmosphäre abgelassen werden.
Bei dieser Ausführungsform kann die Menge von Kraftstoff in
dem mittleren Strahl auf einen bestimmten Wert gesteuert
werden. Wie Fig. 4c zeigt, ist die Kraftstoffmenge in dem
mittleren Strahl die Summe eines Volumens V1 in der inneren
Ringnut 24 (ein Volumen einer Wirbelkammer) und Volumens V2
eines Bereichs an der stromabwärtigen Seite der inneren
Ringnut 24, die einen Sitzabschnitt erreicht, an dem das
Nadelventil 12 in Berührung mit dem Ventilsitz 11 gebracht
wird (Volumen V2 ist durch einen schraffierten Abschnitt
angedeutet). Die Kraftstoffmenge in dem mittleren Strahl V
wird durch V=V1+V2 . . . (1) ausgedrückt. Ferner kann das
Volumen der inneren Ringnut V1 durch:
V1 = π{D2² - D1²}/4xd (2)
V1 = π{D2² - D1²}/4xd (2)
ausgedrückt werden, wobei D1 den Durchmesser des Nadelventils
12 darstellt, D2 den Außendurchmesser der inneren Ringnut
darstellt, und d die Tiefe der inneren Ringnut bezeichnet.
Das Volumen V1 ist größer ausgeführt als das Volumen V2.
Ferner sind die Formen und Abmessungen der inneren Ringnut
24, des Nadelventils 12 und des Ventilsitzes 11 derart
bestimmt, daß die Summe der Volumina V1 und V2 für eine
vorbestimmte Kraftstoffmenge in dem mittleren Strahl sorgt.
Somit wird durch die Bestimmung der Formen und der
Abmessungen der inneren Ringnut 24, des Nadelventils 12 und
des Ventilsitzes 11, so daß die optimale Kraftstoffmenge in
dem mittleren Strahl vorher eingestellt wird, verhindert, daß
eine unnötige Kraftstoffmenge eingespritzt wird, und es wird
verhindert, daß giftige Stoffe abgelassen werden.
Eine Kraftstoffmenge in dem mittleren Strahl sollte so klein
wie möglich sein. Um diese Anordnung zu erfüllen, ist es
erforderlich, das Volumen der inneren Ringnut 24 klein
auszubilden. Da eine Begrenzung bei der Verringerung des
Durchmessers der inneren Ringnut 24 besteht, sollte die Tiefe
d der Nut 24 verringert werden. Dafür sollte die Tiefe der
Verwirbelungsnuten 25 verringert werden. Um jedoch eine
hinreichende Menge von Wirbelströmen aufrechtzuerhalten, ist
es erforderlich, die Breite W der Verwirbelungsnuten 25 zu
vergrößern.
Um die Breite W der Verwirbelungsnuten 25 so groß wie möglich
auszubilden, wird die Breite W in Verbindung mit der Länge
des Außenumfangs der inneren Ringnut 24 genau angegeben. Es
sind nämlich die Verwirbelungsnuten 25, die bezüglich des
Ventilschafts des Nadelventils in einer Ebene senkrecht zu
dem Ventilschaft versetzt (exzentrisch) sind, so ausgebildet,
daß eine Seitenfläche der Ringnuten, die von der mittleren
Achse des Ventilschafts entfernter liegt, derart ausgedehnt
wird, daß sie in einer tangentialen Richtung an den
Außenumfang der inneren Ringnut 24 angrenzt, und die
Gesamtlänge der Außenumfangsabschnitte (Bögenabschnitte) der
inneren Ringnut 24, die geometrisch verbleiben (die
Außenumfangsabschnitte sind in Fig. 4a durch dicke Linien
eingezeichnet) ein Fünftel (1/5) oder weniger der Länge des
Außenumfangs der inneren Ringnut 24 in dem Fall, daß die
innere Ringnut 24 die ursprüngliche kreisförmige Form annimmt
(der Außenumfang ist in Fig. 4a durch dicke Linienabschnitte
und gepunktete Abschnitte angedeutet).
Eine weitere Ausführungsform des Kraftstoffeinspritzventils
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Bei
dieser Ausführungsform ist die Form der
Kraftstoffeinspritzdüse 10 so beschrieben, daß eine stabile
Verwirbelungskraft für den einzuspritzenden Kraftstoff
erhalten wird, und eine Kohleablagerung verhindert wird.
Wie in Fig. 4b gezeigt ist, ist das Verhältnis (L/D) der
Länge L der Kraftstoffeinspritzdüse 10 und des Durchmessers
(D) derselben derart bestimmt, daß es 1,0-2,0 beträgt.
Wenn L/D zu klein ist, verliert eine Verwirbelungskraft in
der Kraftstoffeinspritzdüse 10 Stabilität, wodurch ein Muster
des ausgesprühten Kraftstoffs und dessen Verteilung groß
wird.
Obwohl eine Zerstreuung bei einem Muster des vernebelten
Kraftstoffs klein wird, wenn L/D größer ist, wird ein
Flächenbereich vergrößert, an dem sich Kohle oder
Kohlenstoff, der in der Verbrennung entsteht, ablagert.
Ferner wird die Wärmekapazität des Ventilsitzes 11 ebenso
vergrößert, so daß die Wärme erhalten wird, wodurch die Menge
von Kohlenstoffablagerung vergrößert wird.
Eine weitere Ausführungsform des Kraftstoffeinspritzventils
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
beschrieben.
Wie Fig. 6 zeigt, wird dem Kraftstoff eine Verwirbelungskraft
mittels eines Verwirblers 13 aufgeprägt, und Kraftstoff wird
als Wirbelströme durch die Kraftstoffeinspritzdüse 10
eingespritzt. Ein Kraftstoffstrom 100 bildet ein Sprühmuster
mit einem Hohlraum in der Kraftstoffeinspritzdüse 10 aus. Ein
wirksamer Bereich der Einspritzdüse, durch den der
Kraftstoffstrom hindurchtritt, ist kleiner als der
tatsächliche Flächenbereich der Einspritzdüse 10. Demzufolge
wird, um ein Kraftstoffeinspritzmuster mit einem Hohlraum
aufrechtzuerhalten und stabile Wirbelströme des Kraftstoffs
bei dieser Ausführungsform zu erhalten, ein Flächenbereich S2
der Einspritzdüse 10 derart ausgebildet, daß er größer ist
als ein Flächenbereich S1 eines Strömungsdurchgangs an dem
Sitzabschnitt 110, zu dem Zeitpunkt, wenn das Nadelventil 12
um den maximalen Abstand von Ventilsitz 11 angehoben wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, bei dem eine
innere Ringnut in einem Verwirbler an einem Innenumfang der
Endfläche des Verwirblers, die zu einem Ventilsitz gerichtet
ist, ausgebildet ist, und Verwirbelungsnuten jeweils ein Ende
aufweisen, das mit einem der Strömungsdurchgangsabschnitte
verbunden ist, und ein anderes Ende aufweisen, das sich in
einer tangentialen Richtung zu der inneren Ringnut für einen
Anschluß mit dieser erstrecken, kann ein bevorzugtes Muster
eines Kraftstoffnebels erhalten werden, der aus einem
mittleren Strahlabschnitt und einem kegelartigen
Strahlabschnitt mit einem vorbestimmten Winkel bezüglich
einer Kraftstoffeinspritzdüse besteht.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, bei
der zusätzlich zu den obengenannten Merkmalen die Anzahl der
Verwirbelungsnuten zwischen vier und acht liegt, können
Wirbelströme von den Verwirbelungsnuten gleichmäßig vermischt
werden. Ferner besteht keine Gefahr von Störungen des
Wirbelstroms und eines Druckverlustes. Ferner, wenn die Tiefe
der Ringnut im wesentlichen gleich zu der Tiefe der
Verwirbelungsnuten ausgebildet wird, kann einzuspritzender
Kraftstoff gleichmäßig von den Verwirbelungsnuten zu der
Ringnut eingeführt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, bei dem die Anzahl
der Außenumfangsflächenabschnitte, der
Strömungsdurchgangsabschnitte und der Verwirbelungsnuten des
Verwirblers sechs beträgt, können die Wirbelströme noch
gleichmäßiger gemischt werden, und eine hinreichende Stärke
der Wirbelströme kann ausgebildet werden, ohne daß Störungen
in den Wirbelströmen und ein Druckverlust entsteht.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, bei der eine jede
der Verwirbelungsnuten um einen vorbestimmten Abstand zu der
Mittenachse des Ventilschafts exzentrisch ist, so daß eine
Seitenfläche der Verwirbelungsnuten, die von der Mittenachse
des Ventilschafts entfernter liegt, sich in einer
tangentialen Richtung des Außenumfangs der Ringnut derart
erstreckt, daß sie an den Außenumfang angrenzt, und bei der
in diesem Fall insbesondere die gegenüberliegenden
Seitenflächen einer jeden Verwirbelungsnut parallel
zueinander sind, kann Kraftstoff gleichmäßig bei einer hohen
Geschwindigkeit von den Verwirbelungsnuten zu der Ringnut in
einer tangentialen Richtung eingeführt werden, wodurch keine
Gefahr besteht, daß Kraftstoffströme aufeinanderstoßen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, bei der ein jeder
von Strömungsdurchgangsabschnitten, der einen
Strömungsdurchgang in der Axialrichtung ausbildet, der
zwischen aneinanderliegenden Außenumfangsflächenabschnitten
in Berührung mit dem Innenumfang des Ventilkörpers
ausgebildet ist, eine jeweilige Seite einer regelmäßigen
Vieleckform ausbildet, und die Verwirbelungsnuten mit im
wesentlichen gleichen Abständen ausgebildet sind, so daß sie
von den Strömungsdurchgangsabschnitten zu der Ringnut in
einer tangentialen Richtung ausgedehnt sind, können
Kraftstoffströme durch die Verwirbelungsnuten zu der Ringnut
mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Strömungsrate und
einer gleichmäßigen Strömungsgeschwindigkeit eingeführt
werden, wodurch ein gleichmäßig vermischter Wirbelstrom
ausgebildet werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Formen der
Ringnut, des Ventils und des Ventilsitzes derart bestimmt,
daß durch die Summe eines Volumens der Ringnut und eines
Volumens eines Bereichs an einer stromabwärtigen Seite der
Ringnut, an der ein Sitzabschnitt erreicht wird, an dem das
Ventil in Berührung mit dem Ventilsitz gebracht wird, eine
gewünschte Menge von Kraftstoff in dem mittleren Strahl
vorgesehen wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, bei dem das
Volumen der Ringnut größer ist als das Volumen des Bereichs
an einer stromabwärtigen Seite der Ringnut, an der ein
Sitzabschnitt erreicht wird, an dem das Ventil in Berührung
mit dem Ventilsitz gebracht wird, können die Formen der
Ringnut, des Ventils und des Ventilsitzes in einfacher Weise
bestimmt werden, und eine Kraftstoffmenge in dem mittleren
Strahl kann gesteuert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine
Seitenfläche der Verwirbelungsnuten, die von der Mittelachse
des Ventilschafts entfernter liegt, in einer tangentialen
Richtung des Außenumfangs der Ringnut ausgedehnt, und die
gesamte Länge von Bogenabschnitten der Ringnut beträgt in dem
Fall, daß die Ringnut die ursprüngliche kreisförmige Form
annimmt, 1/5 oder weniger der Länge des Außenumfangs der
Ringnut.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, bei dem ein
Verhältnis (L/D) der Länge (L) zu dem Durchmesser (D) der
Einspritzdüse 1,0-2,0 beträgt, wird eine stabile Wirbelkraft
auf den einzuspritzenden Kraftstoff aufgeprägt, und eine
Kohlenstoffablagerung kann verhindert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, bei dem der
Flächenbereich der Einspritzdüse größer ist als der maximale
Flächenbereich einer Öffnung eines Sitzabschnitts, an dem das
Ventil in Berührung mit dem Ventilsitz gebracht wird, wird
ein Einspritzmuster des Kraftstoffs mit einem Hohlraum in der
Einspritzdüse ausgebildet, und ein gleichmäßiger und stabiler
Wirbelstrom kann durch die Einspritzdüse eingespritzt werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung innerhalb der in den
Ansprüchen festgelegten Lehre variiert werden kann und nicht
auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Claims (11)
1. Kraftstoffeinspritzventil mit einer Ventileinheit (3),
die einen hohlen Ventilkörper (9) aufweist, einem
Ventilsitz (11), der an einem Ende des Ventilkörpers
vorgesehen ist und eine Einspritzdüse (10) aufweist,
einem Ventil (12), das in dem Ventilkörper derart
bewegbar ist, daß es in Berührung mit dem Ventilsitz
(11) kommt und von diesem getrennt wird, so daß die
Einspritzdüse geöffnet und geschlossen wird, und einem
Verwirbler (13), der um das Ventil derart angeordnet
ist, daß dieses gleitbar gestützt wird, und der einen
Kraftstoff, der durch die Einspritzdüse strömt, mit
einer Verwirbelungskraft versieht, wobei der Verwirbler
(13) äußere Umfangsflächenabschnitte (19a), die in
Berührung mit einem Innenumfang (18) des Ventilkörpers
sind, so daß die Position bezüglich des Ventilkörpers
reguliert wird, Strömungsdurchgangsabschnitte (19b), die
zwischen benachbarten äußeren Umfangsflächenabschnitten
(19a) ausgebildet sind, so daß Kraftstoffdurchgänge zum
Strömen des Kraftstoffs in der Axialrichtung definiert
werden, und Verwirbelungsnuten (25) aufweist, die derart
in der Endfläche ausgebildet sind, die in der
Axialrichtung zu dem Ventilsitz (11) gerichtet ist, daß
sie sich an einer bezüglich der Mittelachse des
Verwirblers (13) exzentrischen Stelle befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ringnut (24) in dem Verwirbler (13) an einem
Innenumfang der Endfläche des Verwirblers ausgebildet
ist, die zu dem Ventilsitz (11) gerichtet ist, und daß
die Verwirbelungsnuten (25) jeweils ein Ende, das an
einen der Strömungsdurchgangsabschnitte (19b)
angeschlossen ist, und ein anderes Ende aufweisen, das
sich in tangentialer Richtung derart zu der Ringnut (24)
erstreckt, daß es daran angeschlossen ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe der Ringnut (24) die gleiche wie die Tiefe der
Verwirbelungsnuten (25) ist, und daß die Anzahl der
äußeren Umfangsflächenabschnitte (19a), der
Strömungsdurchgangsabschnitte (19b) und der
Verwirbelungsnuten (25) im Bereich von 4 bis 8 liegt.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der äußere Umfangsflächenabschnitte (19a),
der Strömungsdurchgangsabschnitte (19b) und der
Verwirbelungsnuten (25) 6 beträgt.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine jede der Verwirbelungsnuten (25) um einen
vorbestimmten Abstand zu der Mittelachse eines
Ventilschaftes exzentrisch ist, so daß sich eine
Seitenfläche der Verwirbelungsnuten (25), die von der
Mittelachse des Ventilschafts entfernter liegt, in einer
Tangentialrichtung des Außenumfangs der Ringnut (24)
derart erstreckt, daß sie an den Außenumfang angrenzt.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gegenüberliegenden Seitenflächen einer jeder der
Verwirbelungsnuten (25) parallel zueinander sind.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein jeder der Strömungsdurchgangsabschnitte (19b) in
einer Draufsicht des Verwirblers eine Seite einer
regelmäßigen Vieleckform bildet.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Formen der Ringnut (24), des Ventils (12) und des
Ventilsitzes (11) so bestimmt sind, daß die Summe eines
Volumens der Ringnut (24) und eines Volumens eines
Bereichs an der stromabwärtigen Seite der Ringnut bis zu
einem Sitzabschnitt, an dem das Ventil (12) in Kontakt
mit dem Ventilsitz gebracht wird, eine vorbestimmte
Kraftstoffmenge in dem mittleren Sprühnebel erzeugt.
8. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Volumen der Ringnut (24) größer ist als das Volumen
des Bereichs an einer stromabwärtigen Seite der Ringnut
bis zu einem Sitzabschnitt, an dem das Ventil in
Berührung mit dem Ventilsitz gebracht wird.
9. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Seitenfläche der Verwirbelungsnuten, die von der
Mittelachse eines Ventilschafts entfernter liegt, in
einer Tangentialrichtung des Außenumfangs der Ringnut
ausgedehnt ist, und daß die gesamte Länge von
Bogenabschnitten der Ringnut (24) ein Fünftel (1/5) oder
weniger der Länge des Außenumfangs der Ringnut in dem
Fall beträgt, daß die Ringnut die ursprüngliche
kreisförmige Form annimmt.
10. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verhältnis (L/D) der Länge (L) der Einspritzdüse
(10) zu dem Durchmesser (D) der Düse 1,0-2,0 beträgt.
11. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Flächenbereich der Einspritzdüse (10) größer als der
maximale Flächenbereich einer Öffnung eines
Sitzabschnittes ist, an dem das Ventil in Berührung mit
dem Ventilsitz gebracht wird.
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