DE19726192C2 - Kraftfahrzeug mit einer insbesondere im Front- oder Heckbereich angeordneten Batterie - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer insbesondere im Front- oder Heckbereich angeordneten Batterie

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 genannten Art, welche ein allgemein bekannter Stand der Technik ist.
Üblicherweise befindet sich die Batterie eines Personenkraftwagens in dessen Front- oder Heckbereich. Durch diese Anordnung kann jedoch bei einem sehr star­ ken Auffahrunfall die Batterie zerstört werden, wodurch die Stromversorgung des Fahrzeugs ausfallen kann. Dies hat den Nachteil, daß bei einer vorhandenen Zen­ tralverriegelung die Fahrzeugtüren unter Umständen nicht rasch zur Rettung von Fahrzeuginsassen geöffnet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 angeordnete Batterie eine Einrichtung zu schaffen, durch die gewähr­ leistet ist, daß die Batterie bei einem Fahrzeugcrash möglichst nicht zerstört wird.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vor­ gesehen.
Da die sich erfindungsgemäß an die Batterie anschließende Wanne sowohl bei Front- als auch bei Heckanordnung näher zur Fahrzeugmitte hin angeordnet ist, wird bei einem Front- oder Heckcrash mit üblicher Krafteinwirkung die hierbei durch diese verlagerte Batterie in die Wanne hineingeschoben und dadurch aus dem beim Fahrzeugcrash unter Umständen stark deformierten Front- oder Heckbereich wegverlagert. Nachdem somit üblicherweise die Batterie beim Fahrzeugcrash nicht zerstört wird, bleibt auch die Stromversorgung aufrechterhalten, so daß die Fahr­ zeugtüren bedarfsweise über die Zentralverriegelung geöffnet werden können. Dabei kann auch die Wanne in sehr kostengünstiger Weise vorgesehen werden.
Gemäß dem Merkmal des Patentanspruchs 2 ist die Batterie ihrerseits von einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse aufgenommen, das sich am Randbereich der Wanne befindet und bei einem Fahrzeugcrash in diese hinein verlagert wird. Durch das Gehäuse ist die Batterie geschützt aufgenommen und damit bei einem Fahrzeugcrash in besonderer Weise gegen Zerstören gesichert.
Die aus Kunststoff bestehende Wanne wird in kostengünstiger Weise als ein Ein­ satzteil vorgefertigt, das im Gepäckraumboden oder auch im Karosserievorderteil oder dergleichen angeordnet wird (Merkmale der Patentansprüche 3 und 4).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt eine perspektivische Schnittdarstellung des Heckbereichs eines Personenkraftwa­ gens mit einer Fahrzeugbatterie und einer sich an diese anschließenden Wanne.
Der in der Zeichnung dargestellte Heckbereich 1 eines Personenkraftwagens weist einen Gepäckraum 2 auf, der von einem Gepäckraumdeckel 3 überdeckbar ist.
Dabei ist im Gepäckraumboden 4 eine Fahrzeug-Batterie 5 vorgesehen, die ihrer­ seits von einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 6 aufgenommen ist. Dieses ist im Gepäckraumboden 4 angeordnet. Wie in der Zeichnung ersichtlich, schließt sich an das Gehäuse 6 in Richtung zur Fahrzeugmitte hin eine aus Kunststoff be­ stehende Wanne 8 an, die mit ihrem rückwärtigen Randbereich an das Gehäuse 6 angrenzt. Ferner ist die Wanne 8 als ein vorgefertigtes Einsatzteil in den Gepäck­ raumboden 4 eingesetzt.
Bei einer etwa in Pfeilrichtung a gegen den Heckbereich 1 gerichteten Krafteinwir­ kung, also bei einem Heckcrash, wird das Gehäuse 6 mit der Batterie 5 in Pfeilrich­ tung a' in die Wanne 8 hineingeschoben und befindet sich damit nicht mehr in dem bei einem Heckcrash üblicherweise entstehenden Deformationsbereich. Nachdem hierbei die Batterie 5 normalerweise auch nicht zerstört wird, bleibt die Stromver­ sorgung im Fahrzeug aufrechterhalten.

Claims (4)

1. Kraftfahrzeug mit einer insbesondere im Front- oder Heckbereich angeord­ neten Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (5) in Einbaulage am Randbe­ reich einer Wanne (8) angeordnet ist, in die sie bei einem Fahrzeugcrash hineingeschoben werden kann.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (5) ihrerseits von einem Gehäuse (6) umgeben ist, das bei einem Fahrzeugcrash verlagert wird.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (8) im Boden (4) des Gepäck­ raums (2) oder im Karosserievorderteils eines Personenkraftwagens vorge­ sehen ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehende Wanne (8) als ein Einsatzteil in den Gepäckraumboden (4) eingesetzt ist.
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