DE4016681A1 - Airbagsystem fuer fahrzeuge - Google Patents
Airbagsystem fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Airbagsystem für Fahrzeuge.
Es ist bereits bekannt, daß Autos mit einem Airbagsystem als
Sicherheitseinrichtung für die Insassen ausgestattet werden, wo
durch der jeweilige Fahrzeuginsasse im Kollisionsfalle vor einer
Verletzung geschützt wird. Beispielsweise beinhaltet die
japanische Patentveröffentlichung Nr. 62-1 98 547, welche im Jahre
1987 offengelegt wurde, ein Airbagsystem, welches eine Airbagein
heit mit einem Airbag und einer Pumpe zum Erzeugen eines Gases,
durch welches der Airbag aufgepumpt wird, beinhaltet. Die Airbag
einheit ist in einem Freiraum angeordnet, welcher zwischen einem
Armaturenbrett und dem hinteren Bereich einer oberen Prallplatte
gebildet ist. Im Airbagsystem wird die Pumpe derart betätigt,
daß sie Gas zum Aufpumpen des Airbags erzeugt, um dadurch den
Kopf und die Brust des Fahrzeuginsassen im Falle einer Kollision
zu schützen.
Bei diesen vorbekannten Airbagsystemen ist allerdings festzustel
len, daß das Airbagsystem dann nicht einwandfrei arbeitet, wenn
die obere Prallplatte im Kollisionsfalle deformiert wird und
nach hinten bewegt wird, sodaß sie an die Airbageinheit anstößt.
Um dieses Problem zu lösen, ist es vorgeschlagen worden, daß die
obere Prallplatte beabstandet von der Airbageinheit angeordnet
wird, damit diese im Kollisionsfalle nicht miteinander in
Berührung kommen können. Auch dieser Aufbau ist nachteilig, da
der Fahrgastraum dadurch verkleinert wird, daß genügend Platz
zwischen der oberen Prallplatte und dem Airbagsystem gelassen
werden muß.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Airbag
system an die Hand zu geben, welches einen sicheren Funktionsab
lauf im Kollisionsfalle zum Schutz des Fahrzeuginsassen ermög
licht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Airbagsystem an
die Hand zu geben, bei welchem der Abstand zwischen der oberen
Prallplatte und der Airbageinheit möglichst klein bemessen sein
kann.
Dabei soll ein Airbagsystem geschaffen werden, bei welchem ein
geräumiger Fahrgastinnenraum gebildet wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Air
bagsystem gelöst, welches eine Airbageinheit aufweist, mit einem
aufpumpbaren Airbag, einer Pumpe zur Erzeugung eines Gases für
den Airbag und einem Gehäuse zur Aufnahme des Airbags im Normal
fall im gefalteten Zustand, ein Frontelement zur Bildung eines
Raumes, in welchem die Airbageinheit angeordnet ist, eine obere
Prallplatte, die vor der Airbageinheit in Längsrichtung des Fahr
zeugs gesehen angeordnet ist und Schutzeinrichtungen, die verhin
dern, daß die obere Prallplatte eine einwandfreie Funktion der
Airbageinheit beeinträchtigt.
Als Schutzeinrichtung weist beispielsweise zumindest ein Teil
der oberen Prallplatte, der der Airbageinheit zugewandt ist,
eine geringere Steifigkeit auf als die Airbageinheit, sodaß die
obere Prallplatte deformiert werden kann, ohne die Airbageinheit
zu beschädigen, wenn im Kollisionsfalle die obere Prallplatte
auf die Airbageinheit aufprallt.
Um den zuvor genannten Effekt zu erzielen, kann zumindest ein
Teil der Airbageinheit, mit dem die obere Prallplatte in Kontakt
gebracht wurde, durch ein Teil geringerer Materialsteifigkeit
und/oder geringer strukturbedingter Steifigkeit gebildet werden,
welches leicht verformbar ist, ohne das fehlerfreie Aufpumpen
des Airbags zu beeinträchtigen.
Die Schutzeinrichtung kann derart gestaltet sein, daß ein
Prallelement zwischen der oberen Prallplatte und der Airbagein
heit angeordnet ist, um die Stoßkraft der oberen Prallplatte auf
zunehmen und um diese so zu reduzieren, daß sie die einwandfreie
Funktionsweise des Airbagsystems nicht beeinträchtigt.
Alternativ dazu kann ein Teil der oberen Prallplatte, der dem
Airbagsystem zugewandt ist, derart aufgebaut sein, daß sie so
bewegt werden kann, ohne im Kollisionsfall die Airbageinheit zu
berühren, sodaß der Kollisionsstoß nicht durch die obere Prall
platte auf die Airbageinheit übertragen wird.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden anhand einer aus
führlichen Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung an
hand der beigefügten Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Frontpartie
eines Fahrzeugfahrgastraumes, in welchem die
Erfindung ausgeführt werden kann;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Hinterteils
einer oberen Prallplatte 4;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich zur Fig. 2, der jedoch
eine andere Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Frontteils
eines Gehäuses für eine Airbageinheit
entsprechend der in der Fig. 4 dargestellten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich zur Fig. 2, der jedoch
wiederum eine andere Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich zur Fig. 6, der wiederum
eine andere Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Dichtplatte
und einer oberen Prallplatte und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer oberen und
einer unteren Prallplatte.
Fig. 1 zeigt eine Innenraumfrontansicht eines Fahrzeugfahrgast
raumes mit einem Armaturenbrett 1, in welchem die Erfindung aus
geführt werden kann.
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A gemäß
Fig. 1.
Das Armaturenbrett 1 bildet ein Vorderteil eines Fahrzeugfahr
gastraumes. Das Armaturenbrett 1 weist eine Öffnung 1 a auf, die
quer zum Fahrzeug ausgerichtet ist. Ein Airbagsystem 2 ist in
dem Frontelement des Fahrgastraumes im Bereich des Beifahrer
sitzes eingebaut.
In Fig. 2 ist eine untere Prallplatte 3 einer Metallplatte am
rückwärtigen Ende des Fahrzeugmotorraumes angeordnet. Eine obere
Prallplatte 4, welche zu einem wesentlichen Teil durch die
Metallplatte gebildet ist, ist mit dem oberen Ende der unteren
Prallplatte 3 verbunden. Eine untere Verschlußklappenplatte 5
ist mit dem oberen Teil der unteren Prallplatte 4 an deren
Rückseite verbunden. Eine Verschlußklappenfrontplatte (nicht
dargestellt) ist sowohl mit der Frontseite der unteren
Verschlußklappenplatte 5 wie auch mit der unteren Prallplatte 4
unter Bildung einer Verschlußklappenbox 6 unter Bildung einer
sich quer erstreckenden Baugruppe mit geschlossenem Querschnitt
verbunden.
Ein Frontwindschutzscheibenglas 7 ist mit der oberen Verschluß
plattenklappe 5 mittels eines Klebstoffs 8 verklebt.
Eine Kühleinheit 9, beispielsweise eine Klimaanlage, ist hinter
der unteren Prallplatte 3 und unterhalb der oberen Prallplatte 4
angeordnet. Dadurch ist die Kühleinheit 9 in einem durch das
Armaturenbrett 1 gebildeten Raum angeordnet.
Eine Defrosterdüse 10 leitet einen Luftstrom von der Kühleinheit
9 gegen das Frontwindschutzscheibenglas 7, um dieses freizu
machen.
Ein Handschuhfach 14 wird durch eine Schale 11, und eine
Abdeckung 12, die einen taschenförmigen Raum 13 bilden, hinter
der Kühleinheit 9 gebildet.
Ein Lenkunterstützungselement 15 ist hinter und oberhalb der
Kühleinheit 9 angeordnet. Das Lenkunterstützungselement 15 ist
quer ausgerichtet und über nicht dargestellte Stützen an seinen
gegenüberliegenden Enden mit nicht dargestellten Gelenksäulen
verbunden. Zwischen einem zentralen Teil des Lenkunterstützungs
elements 15 und einem Bodentunnelteil ist eine Verstärkung ange
ordnet, die nach oben und unten derart ausgerichtet ist, daß sie
eine T-förmige Lenkunterstützungsbaueinheit bildet.
Mit dem Lenkunterstützungselement 15 ist eine Stütze 16
verbunden, an welche eine Airbageinheit 20 des Airbagsystems 2
montiert ist.
Die Airbageinheit 20 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einem
Gehäuse 21 ausgestattet, in welchem ein Airbag 22 in gefalteter
Form, eine Gaspumpe 23 und dergleichen angeordnet ist.
Im Falle einer Fahrzeugkollision zeigt ein nicht dargestellter
Kollisionssensor diese an. Anschließend bewirkt eine Zündein
heit, daß eine chemische Verbindung schlagartig in die Gaspumpe
23 gefördert wird, durch welche ein Gas gebildet wird, sodaß der
Airbag aufgepumpt wird. Dadurch wird der Fahrzeuginsasse vor
einer Verletzung bewahrt, da sein Kopf und/oder seine Brust auf
den bereits aufgepumpten Airbag fallen.
Unmittelbar hinter der Airbageinheit ist ein Deckel 17 angeord
net. Der Deckel 17 ist als eine Verlängerung des Armaturenbretts
1 ausgebildet. Er ist mit einer Bruchschwächungslinie 18 ausge
bildet, die sich quer erstreckt und in welcher der Deckel 17
derart unterbrochen ist, daß er ähnlich einer Doppelflügeltür
geöffnet werden kann, um dadurch ein Aufblasen des Airbags 22 zu
ermöglichen.
Die untere Prallplatte 4 ist mit einer unteren
Versteifungsplatte 4 a versehen, wie in Fig. 3 dargestellt ist,
die zur Airbageinheit 20 ausgerichtet ist. Die untere Ver
steifungsplatte 4 a ist aus synthetischem Harz, einer Aluminium
platte oder dergleichen hergestellt, die unterhalb des Gehäuses
21 der Airbageinheit 20 angeordnet ist. Die untere Versteifungs
platte 4 a ist mit der unteren Prallplatte 4 mittels Ver
bindungselemente 19, wie beispielsweise Schrauben und Muttern
montiert.
In dieser Baueinheit bewegen sich die untere Prallplatte 3 und
die obere Prallplatte 4 im Falle einer Kollision in Fahrzeug
längsrichtung nach hinten, wie durch den Pfeil in Fig. 2 ange
geben, sodaß die untere Versteifungsplatte 4 a der oberen Prall
platte 4 an die Airbageinheit 20 anstößt. Es ist darauf hinzu
weisen, daß die untere Verstärkungsplatte 4 a entsprechend der
unterbrochenen Linie in Fig. 2 verformt wird und daß die Airbag
einheit 20 nicht durch die rückwärtige Bewegung der oberen Prall
platte 4 erfaßt wird.
Im folgenden wird eine andere Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben. Die zu der
zuvor beschriebenen Ausführungsform gleichen Elemente sind mit
identischen Bezugszeichen versehen. Um Wiederholungen zu vermei
den, wird auf eine nochmalige Beschreibung dieser Teile verzich
tet.
In dieser Ausführungsform wird die Steifigkeit des Gehäuses 21
der Airbageinheit 22 im Vergleich zu derjenigen der unteren
Prallplatte 4 teilweise erniedrigt. Hierzu werden im Gehäuse 21
mehrere Ausnehmungen 30 zur Erniedrigung von dessen Steifigkeit
in einem Teilbereich 21 a - wie in Figur gezeigt - ausgebildet,
der der oberen Prallplatte 4 gegenüberliegt. Die Steifigkeit des
Gehäuses 21 kann durch Reduzierung der Dicke des Teils 21 a oder
durch Wahl eines weniger steifen Materials vermindert werden.
Im Falle einer Kollision bewegen sich die untere Prallplatte 3
und die obere Prallplatte 4 nach hinten, sodaß die obere Prall
platte 4 an den Teilbereich 21 a des Gehäuses 21 anstößt. Es ist
so hervorzuheben, daß das Teil 21 a des Gehäuses in seiner
Steifigkeit im Vergleich zur oberen Prallplatte 4 erniedrigt
ist. Dadurch wird das Gehäuse 21 in dem Teilbereich 21 a defor
miert, ohne dessen Lage zu ändern und unter Beibehaltung von
dessen Einsatzbereitschaft.
Bezugnehmend auf die Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform
dargestellt. In dieser Ausführungsform ist ein Prallelement 40
zwischen der unteren Prallplatte 4 und der Airbageinheit 20 ange
ordnet. Das Prallelement 40 ist als eine Verlängerung der
Defrosterdüse 20 integral mit dieser ausgeformt. Das
Prallelement kann beispielsweise aus Gummi, welches mittels
einer Stahlplatte verstärkt ist, hergestellt sein.
Im Kollisionsfall wird die obere Prallplatte 4 wiederum
rückwärts bewegt, sodaß das Prallelement 40 deformiert wird,
ohne die Airbageinheit 20 ernstlich durch die Kollision zu
beschädigen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7, 8 und 9 wird eine weitere
Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
In dieser Ausführungsform kann die obere Prallplatte 4 eine im
Verhältnis zu den anderen Teilen, die einen Teil des Gesamt
körpers darstellen, eine unterschiedliche Bewegung ausführen,
sodaß sie nicht an die Airbageinheit 20 anstößt.
Die untere Prallplatte 4 ist mit einem ersten Teil 50 versehen,
welches sich horizontal rückwärts von dem Verbindungsbereich mit
der unteren Prallplatte 3 erstreckt, mit einem zweiten Teil 51,
welches sich von einem Hinterteil des ersten Teils 50 nach unten
erstreckt, einem dritten Teil 52, das sich horizontal nach
hinten von dem oberen Ende des zweiten Teils 51 erstreckt, und
mit einem vierten Teil 53, welches sich von dem hinteren Teil
des dritten Teils 52 nach oben erstreckt und mit der oberen Ver
schlußklappe 5 verbunden ist. In der oberen Prallplatte 4 ist
eine rechteckige Ausnehmung 54 im dritten Teil 52 und im vierten
Teil 53 ausgenommen. Die untere Prallplatte 4 ist schließlich
mit dem hinteren Teil der Verschlußklappenplatte 5 an einem
rückwärtigen Endteil, welches horizontal von einem oberen End
teil des vierten Teils 53 nach hinten absteht, verbunden.
Eine Dichtplatte 55 wird derart in Eingriff mit der oberen Prall
platte 4 gebracht, daß sie die Öffnung 54 überdeckt. An die
Dichtplatte 55 ist eine vordere Anformung 56 ausgebildet, die
sich nach vorne und unten erstreckt. Ein Dichtmaterial ist am
vorderen Ende der vorderen Anformung 56 der Dichtplatte zur Ab
dichtung derselben aufgetragen. Die Dichtplatte 55 bildet einen
vertikalen Teil, der vom hinteren Ende von ihrem horizontalen
Teilbereich nach oben aufsteht. Ein unterer Endteil des verti
kalen Teilbereichs der Dichtplatte 55 ist mit einem oberen Teil
des vierten Teils 53 der oberen Prallplatte 4 vor der Öffnung 54
verbunden.
Wie in Fig. 9 gezeigt, weist die obere Prallplatte 4 eine
Öffnung 59 auf. Die Öffnung 59 ist in Fahrzeuglängsrichtung ver
längert, sodaß sie einen verlängerten Ausschnitt 16 bildet. Die
Dichtplatte 55 weist eine runde Öffnung auf, durch welche ein
Verbindungselement 61, beispielsweise eine Schraube, gesteckt
werden kann. Das Befestigungselement 61 wird in die Öffnung der
Dichtungsplatte 55 gesteckt und geht mit der oberen Prallplatte
4 durch die Ausnehmung 60 derart in Eingriff, daß die obere
Prallplatte 4 durch das Verbindungelement mit der Dichtplatte 55
verbunden ist. Die Ausnehmung 59 ist groß genug, daß ein Kopf
des Befestigungselements 61 weder in der Tiefe noch in der Länge
an das zweite Teil 51 anstößt. Im Kollisionsfall wird die obere
Prallplatte 4 nach hinten bewegt. In diesem Fall ist die Dicht
platte 55 mit dem oberen Teil des dritten Teils 53 der oberen
Prallplatte 4 an deren hinteren und oberen Ende befestigt, wobei
die Dichtplatte 55 an ihrem vorderen Ende ein freies Ende auf
weist, obwohl das Dichtmaterial 57 in deren vorderen Endbereich
aufgetragen ist. Dadurch kann sich die Dichtplatte 55 relativ
zum zweiten Teil 52 zusammen mit dem Befestigungselement 61 nach
vorne bewegen und kann sich vom zweiten Teil 52 lösen, d.h.
außer Eingriff gehen. Da die Öffnung 54 in der oberen Prall
platte 4 der Airbageinheit 20 gegenüberliegt und die Dichtplatte
55, die die Öffnung 54 abdeckt, welche dadurch als Teil der
oberen Prallplatte 4 dient, relativ zur Airbageinheit 20 im
Kollisionsfalle nach vorne bewegt wird, wird die Airbageinheit
20 durch die Kollision nicht beschädigt.
Es ist offensichtlich, daß eine Vielzahl von Abänderungen und
Verbesserungen durch den Fachmann ausgehend von der vorherigen
Beschreibung durchgeführt werden können, ohne den Erfindungsge
danken der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (8)
1. Airbagsystem,
gekennzeichnet durch
eine Airbageinheit mit einem aufpumpbaren Airbag, einer Pumpe zum Erzeugen eines Gases für den Airbag und ein Gehäuse zur Aufnahme des Airbags im Normalzustand in gefalteter Form,
ein Frontelement zur Bildung eines Raumes, in welcher die Airbageinheit angeordnet ist,
eine obere Prallplatte, die in Fahrzeuglängsrichtung vor der Airbageinheit angeordnet ist, und
Sicherheitseinrichtungen die verhindern, daß die obere Prallplatte den störungsfreien Einsatz der Airbagein heit behindert.
eine Airbageinheit mit einem aufpumpbaren Airbag, einer Pumpe zum Erzeugen eines Gases für den Airbag und ein Gehäuse zur Aufnahme des Airbags im Normalzustand in gefalteter Form,
ein Frontelement zur Bildung eines Raumes, in welcher die Airbageinheit angeordnet ist,
eine obere Prallplatte, die in Fahrzeuglängsrichtung vor der Airbageinheit angeordnet ist, und
Sicherheitseinrichtungen die verhindern, daß die obere Prallplatte den störungsfreien Einsatz der Airbagein heit behindert.
2. Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der oberen Prallplatte, welches
der Airbageinheit gegenüberliegt, eine geringere
Steifigkeit aufweist als die Airbageinheit, sodaß die
obere Prallplatte deformiert werden kann, ohne die
Airbageinheit zu beschädigen, falls im Kollisionsfalle
die obere Prallplatte auf die Airbageinheit stößt.
3. Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Airbageinheit, mit welchem
die obere Prallplatte zusammenstößt, aus einem Material
niedrigerer Steifigkeit verglichen mit demjenigen der
oberen Prallplatte ausgebildet ist.
4. Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Airbageinheit, mit dem die
obere Prallplatte zusammenstößt, aus einem Teil mit
strukturbedingter niedrigerer Steifigkeit verglichen
mit derjenigen der oberen Prallplatte gefertigt ist.
5. Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein deformierbares Prallelement zwischen der oberen
Prallplatte und der Airbageinheit angeordnet ist.
6. Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der oberen Prallplatte, welche der Airbag
einheit gegenüberliegt, derart aufgebaut ist, daß sie,
um im Kollisionsfalle ein Zusammenstoßen mit der Airbag
einheit zu verhindern, derart bewegt wird, daß der
Kollisionsstoß nicht in nennenswertem Maße auf die Air
bageinheit übertragen wird.
7. Airbagsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Prallplatte eine Ausnehmung aufweist, die
der Airbageinheit gegenüberliegt, wobei die Ausnehmung
durch ein Plattenteil abgedeckt ist, welches mit der
oberen Prallplatte verbunden ist, und daß das Platten
element relativ zu der Airbageinheit derart nach vorne
bewegbar ist, daß es im Kollisionsfalle nicht mit der
Airbageinheit zusammenstößt.
8. Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Frontelement ein Armaturenbrett ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |