DE69502738T2 - Luftsack-Reaktionsdose mit weichen Rändern - Google Patents

Luftsack-Reaktionsdose mit weichen Rändern

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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • B60R21/2171Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters
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    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein aufblasbare, passive Rückhaltesysteme zur Verwendung in Fahrzeugen für ein Zurückhalten der Bewegung eines sitzenden Insassen während eines Zusammenstoßes und insbesondere eine Verbesserung des Aufbaus, wie er zur Aufnahme und Positionierung eines Gaserzeugers und eines aufblasbaren Sacks in dem Fahrzeug verwendet wird.
  • Der Wert von Sicherheitsrückhaltesystemen, die sich selbst von einem nicht-entfalteten in einen entfalteten Zustand versetzen, ohne daß ein Eingreifen durch die Bedienperson erforderlich ist, d. h. von "passiven Rückhaltesystemen", und insbesondere solcher Rückhaltesysteme, die aufblasbare Säcke oder Kissen aufweisen, hat allgemeine Bedeutung gewonnen.
  • Es ist allgemein bekannt, einen Fahrzeuginsassen zu schützen, indem man ein Kissen oder einen Sack verwendet, der mit Gas aufgeblasen wird, zum Beispiel einen "Airbag", wenn das Fahrzeug eine plötzliche Verlangsamung erfährt, wie bei einem Zusammenstoß. Das sich während der Entfaltung schnell entwickelnde Gas, mit dem der Sack typischerweise gefüllt wird, ist ein Inertgas, wie zum Beispiel Stickstoff. In solchen Systemen ist das Kissen normalerweise in einem nicht-aufgeblasenen und gefalteten Zustand untergebracht, um die Raumanforderungen zu minimieren.
  • Aufblasbare Rückhaltesysteme für Fahrzeuge umfassen im allgemeinen mehrere Aufprallsensoren, die im allgemeinen um den Rahmen und/oder den Körper des Fahrzeugs herum angeordnet oder montiert sind und dazu dienen, eine plötzliche Verlangsamung des Fahrzeugs zu erfassen. Daraufhin sendet der Sensor ein Signal zu einem aufblasbaren Sackmodul/-aufbau, das/der strategisch innerhalb des Fahrerabteils des Fahrzeugs angeordnet ist, um eine Entfaltung des Airbags auszulösen. Im allgemeinen ist ein aufblasbarer Sack, der zum Schutz des Fahrers eines Fahrzeugs vorgesehen ist, d. h. ein fahrerseitiger Airbag, in einem Aufbewahrungsfach befestigt, das in der Lenksäule des Fahrzeugs angeordnet ist. Demgegenüber ist ein aufblasbarer Sack zum Schutz eines Beifahrers auf dem Vordersitz, d. h. ein Beifahrerseitenairbag, typischerweise in der Instrumententafel/dem Armaturenbrett des Fahrzeugs montiert.
  • Typische aufblasbare passive Rückhaltesysteme für die Beifahrerseite machen von einem Airbagmodul Gebrauch, welches im allgemeinen ein äußeres Reaktionsgehäuse oder einen -behälter aufweist. Das Reaktionsgehäuse dient allgemein dazu, andere Bauteile des Airbagmoduls zu halten oder aufzunehmen, einschließlich dem, was man als eine "Airbagaufblaseinrichtung" oder kürzer als eine "Aufblaseinrichtung" bezeichnet. Die Aufblaseinrichtung wirkt bei einer Auslösung, indem sie das Gas zum Aufblasen des Sackes liefert.
  • Solch ein Reaktionsgehäuse ist üblicherweise aus einem trogförmigen Rumpfteil ausgebildet, das extrudiert und auf eine gewünschte Länge zugeschnitten sein kann. Solch ein Rumpfteil umfaßt typischerweise ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden, deren Enden typischerweise durch Endplattenwände, wie solchen aus flachen Aluminiumbögen oder mit einer extrudierten Form, verschlossen sind. Ein Beispiel für ein Reaktionsgehäuse nach dem Stand der Technik findet man in dem US-Patent 4,941,678 von Lauritzen et al.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist das Reaktionsgehäuse des Rückhaltesystems üblicherweise hinter der Instrumententafel eines Fahrzeugs angeordnet. Bei einem so angeordneten Reaktionsgehäuse können die Kanten des Reaktionsgehäuses in einem Abstand von 25 mm (1 Zoll) oder weniger von der hinteren Fläche der Instrumententafel liegen. Infolgedessen kann., wie im Fall eines Zusammenpralls bei niedriger Geschwindigkeit ohne Entfaltung des Airbags beispielsweise der Kopf oder ein anderer Teil des Körpers eines Fahrzeuginsassen auf der Instrumententafel aufschlagen und die Instrumententafel gegen die relativ steife Kante des typischen Reaktionsgehäuses drücken, wobei die Kraft einer solchen Berührung auf den Insassen übertragen wird. Solch eine Berührung kann wiederum zu einer Verletzung des Fahrzeuginsassen führen. In Anbetracht dessen hat die National Highway Safety Administration Normen erlassen, die den Aufschlag eines Fahrzeuginsassen auf Fahrzeuginstrumententafeln betreffen.
  • Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems bestand darin, Flansche oder abgerundete Kanten zu den ansonsten offenen Kanten des Reaktionsgehäuses hinzuzufügen. Dies hat bis zu einem gewissen Grad geholfen, jedoch bleibt das Reaktionsgehäuse weiterhin sehr steif und fest.
  • Ein weiterer Ansatz bestand darin, in der trogähnlichen Seitenwand und in den damit verbundenen Endpanelen ein Schlitzmuster anzubringen. Obwohl solch ein Ansatz helfen kann, die Kanten des Reaktionsgehäuses weich zu machen, kann dies auch zu einer. Schwächung des Reaktionsgehäuses führen. Auf der anderen Seite kann ein geschwächtes Reaktionsgehäuse für eine Verformung beim Aufblasen des Airbags empfänglicher sein, was man üblicherweise als "Glockenmundbildung" bezeichnet. Darüberhinaus kann das Vorsehen solcher Schlitze in der Seite oder den Endwänden eines Reaktionsgehäuses mögliche Hakenstellen erzeugen, an denen sich der aufbewahrte und sich entfaltende Airbag in unerwünschter Weise Fäden ziehen kann, was die Leistung des Rückhaltesystems erheblich beeinflussen kann.
  • Ein weiterer Ansatz, der üblicherweise an den im obigen Absatz erläuterten Nachteilen leidet, ist in dem US-Patent 5,209,519 beschrieben (auf dem der Oberbegriff von Patentanspruch 1 basiert). In diesem Patent ist ein Airbagreaktionsgehäuse beschrieben, das einen kleineren unteren Abschnitt aufweist, an dem eine Aufblaseinrichtung befestigt ist, und einen größeren oberen Abschnitt, der dazu dient, einen Airbag vor der Entfaltung aufzunehmen und ihn während der Entfaltung zu führen. Dieser größere Abschnitt, welcher den Großteil der Seitenwände des Gehäuses darstellt, ist aus Stahlblech hergestellt und durch das Vorsehen mehrerer großer Löcher geschwächt, so daß er eingedrückt wird und dabei Energie absorbiert, wenn er einen Schlag von ausreichender Stärke erfährt.
  • Ein weiterer Ansatz bestand darin, das Reaktionsgehäuse einfach abzuschneiden, zum Beispiel die Seitenwände und Endplatten, wobei der gefaltete Airbag ungeschützt belassen wird, um auch in einem nicht-entfalteten Zustand als Schlagkissen zu dienen. Solch ein Ansatz ist jedoch nachteilig, da ein Abschneiden des Reaktionsgehäuses den Airbag im allgemeinen ungehalten und ungeschützt und damit empfänglicher für Beschädigung zurückläßt.
  • Ein weiteres Airbaggehäuse ist in dem Patent EP-A-0.415.362 beschrieben, bei dem (siehe Fig. 8) ein relativ dünnes, elastisches, unterlegscheibenähnliches Element mit äußeren Kanten des Gehäuses verbunden ist. Die Funktion dieses unterlegscheibenähnlichen Elementes scheint darin zu bestehen, eine elastische Oberfläche zu liefern, mit der die Muttern, die zur Befestigung einer Airbagabdeckung verwendet werden, verklemmt werden.
  • Ein elastisches Teil zur Verbindung mit einem steifen Riegel, der die Kante einer Gepäckablage darstellt, ist in dem Patent GB 969,468 beschrieben.
  • Folglich bleibt der Bedarf nach einem verbesserten Reaktionsgehäuse mit weichen Kanten, die dazu führen, daß ein Schlag gelenkt wird, die aber einer seitlichen Verschiebung in günstiger Weise widerstehen, bestehen.
  • Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Reaktionsgehäuse mit weichen Kanten zu liefern, die dazu führen, daß ein Schlag gelenkt wird, die aber einer seitlichen Verschiebung in geeigneter Weise widerstehen.
  • Eine speziellere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eines oder mehrere der oben beschriebenen Probleme zu überwinden.
  • Die allgemeine Aufgabe der Erfindung kann zumindest teilweise durch ein elastisches, Schlagenergie absorbierendes Element gelöst werden, das angrenzend mit einer Kante einer Reaktionsgehäuseseitenwand verbunden ist, um die Kante, die sich hinter und benachbart zu der Instrumententafel des Fahrzeugs befindet, weicher zu machen. Das Element ist bei einem Schlag durch eine erzwungene Verschiebung der Konsole deformierbar, um darauf übertragene Schlagenergie zu absorbieren.
  • Der Stand der Technik bietet keine einfache und wirksame Lösung für die Normen, die von der National Highway Safetey Administration bezüglich der Innenausstattung von Automobilen erlassen wurden, und dem Wunsch, die Kanten eines Reaktionsgehäuses weich zu machen, das hinter und in der Nähe von Automobilkonsolen, auf die Insassen im Fall eines Zusammenpralls bei niedriger Geschwindigkeit aufschlagen können, angeordnet ist.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin ein verbessertes Automobilairbagreaktionsgehäuse zur Aufnahme und Anordnung einer Airbagaufblaseinrichtung und eines aufblasbaren Airbags eines passiven Rückhaltesystems. Das Reaktionsgehäuse umfaßt ein trogartiges Rumpfteil mit ersten und zweiten Seitenwänden mit jeweils einer Kante und einer Endplatte, die an jedem Ende der Seitenwände befestigt sind, um ein Gehäuse für wenigstens eine Aufblaseinrichtung auszubilden. Da das Gehäuse typischerweise hinter und in der Nähe einer Automobilkonsole untergebracht ist, ist eine Kante von wenigstens einer der Seitenwände weich ausgebildet, indem ein Element aufgenommen ist, das aus einem elastischen, Schlagenergie absorbierenden Material ausgebildet ist, welches angrenzend an die Konsole in der Nähe der Kante des Gehäuses verbunden ist, wodurch Schlagenergie, die aus einem Frontalzusammenprall des Automobils bei niedriger Geschwindigkeit resultiert und im Kopfaufschlagbereich auf die Automobilkonsole einwirkt, absorbiert wird.
  • Bei einer Ausführungsform umfaßt das aus elastischem, Schlagenergie absorbierendem Material ausgebildete Element erste und zweite Wände, wobei sich wenigstens die erste Wand über die Höhe des Airbagschachts erstreckt. Die ersten und zweiten Wände sind durch wenigstens ein Verstärkungsteil miteinander verbunden, wobei das Verstärkungsteil wenigstens einen Hohlraum in dem Element ausbildet, um dessen Energieabsorptionskapazität zu erhöhen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile werden für die Fachleute anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenhang mit den anhängenden Patentansprüchen und Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1 ist eine vereinfacht, bruchstückartige, perspektivische Seitendarstellung eines Airbagmoduls mit einem Reaktionsgehäuse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine vereinfachte, bruchstückartige Seitendarstellung eines Fahrzeuginneren, in dem das Airbagmodul aus Fig. 1 angeordnet wurde.
  • Fig. 3 ist eine vereinfachte, vergrößerte, bruchstückartige Seitendarstellung des Fahrzeuginneren aus Fig. 2 zum Zeitpunkt der Berührung der Automobilkonsole mit dem Kopf des Fahrzeuginsassen.
  • Fig. 4A, 4B, 4C und 4D sind vereinfachte, bruchstückartige Seitendarstellungen eines Fahrzeuginneren, die verschiedene alternative Anordnungen eines Reaktionsgehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Fig. 5A, 5B, 5C, 5D, 5E und 5F sind vereinfachte Seitendarstellungen alternativer Ausführungsformen der elastischen, Schlagenergie absorbierenden Elemente der Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine vereinfachte, bruchstückartige, perspektivische Seitendarstellung eines Airbagmoduls mit einem Reaktionsgehäuse gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine vereinfachte, bruchstückartige Seitendarstellung einer Reaktionsgehäusewand mit einem damit verbundenen elastischen, Schlagenergie absorbierenden Element gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine vereinfachte, bruchstückartige, perspektivische Seitendarstellung eines Airbagmoduls, ähnlich dem aus Fig. 6, jedoch mit einem Reaktionsgehäuse gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Zeichnungen wurden vereinfacht, um die Erläuterung und das Verständnis des Gegenstands der Erfindung zu erleichtern, indem beispielsweise Gegenstände nicht dargestellt sind, wie Schrauben, die verwendet werden können, um Endplattenwände an dem beschriebenen Reaktionsgehäuserumpfteil zu befestigen, da die Verwendung solcher herkömmlicher Gegenstände zur Befestigung von Teilen gut bekannt ist und nicht einen Teil der Erfindung darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Reaktionsgehäuse zur Aufnahme und Positionierung einer Airbagaufblaseinrichtung und eines aufblasbaren Airbags eines passiven Rückhaltesystems. Um wenigstens eine Kante des Reaktionsgehäuses, die sich in der Nachbarschaft der Instrumententafel des Fahrzeugs befindet, weich zu gestalten, weist diese Kante ein damit verbundenes elastisches, Schlagenergie absorbierendes Element auf.
  • Fig. 1 erläutert ein Airbagmodul, das allgemein durch die Bezugszahl 10 bezeichnet ist, mit einem Reaktionsgehäuse 12 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Airbagmodul 10 umfaßt auch eine Airbagaufblaseinrichtung 14 und einen gefalteten, aufbewahrten Airbag, der nachfolgend als eine Airbagpackung 16 bezeichnet wird.
  • Das Reaktionsgehäuse 12 umfaßt ein längliches, trogförmiges Rumpfteil 18 und Endplatten 20, die eine Reaktionsgehäusemündung ausbilden, welche allgemein mit der Bezugszahl 22 dargestellt ist. In Fig. 1 kann man nur eine Endplatte sehen. Das Rumpfteil 18 ist ein langer, schmaler Behälter mit einer abgerundeten Bodenwand 24 und gegenüberliegenden Seitenwänden 26a und 26b. Die Seitenwände 26a und 26b dienen dazu, einen Airbagschacht 30 auszubilden, um die Airbagpackung 16 unterzubringen und den Airbag bei dessen Entfaltung zu führen. Die Endplatten 20 sind mit dem Rumpfteil 18 verbunden, wie beispielsweise durch eine Schraubenverbindung (nicht dargestellt), einer Art und Weise, die auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Bei dieser erläuterten Ausführungsform wurde das Rumpfteil 18 durch Extrusion hergestellt. Es ist jedoch klar, daß das elastische, Schlagenergie absorbierende Element der Erfindung, wenn es erwünscht ist, mit einem auf andere Weise hergestellten Reaktionsgehäuse verwendet werden kann, wie einem Reaktionsgehäuse, das aus einem geeigneten Bogenmaterial ausgebildet ist.
  • Das Reaktionsgehäuse 12 ist in einer solchen Art und Weise angeordnet, daß eine Kante 32a bzw. 32b der Seitenwände 26a und 26b hinter und in Nachbarschaft zu einer Automobilkonsole, zum Beispiel einer Instrumententafel 34 (siehe Fig. 2 und 3), liegt. Dementsprechend sind mit jeder der Seitenwände 16a und 26b erste und zweite elastische, Schlagenergie absorbierende Elemente 36a bzw. 36b verbunden, ausgebildet aus einem oder mehreren a) elastomeren Materialien, die zum Beispiel Naturkautschuk, synthetische Gummis, Polyurethan und thermoplastische Polyolefingummis (TPO-Gummi) umfassen, b) thermoplastische Materialien, wie zum Beispiel Polypropylen, Nylon, Polykarbonat oder ABS, oder c) Strukturschäume, wie zum Beispiel Urethanschaum.
  • Jedes der Schlagenergie absorbierenden Elemente 36a und 36b weist einen Vorsprung 40a bzw. 40b auf, der als Steckformverbindungseinschub zur Verbindung der Elemente 36a und 36b mit den Seitenwänden 26a bzw. 26b dient. An diesem Ende weist jede der Seitenwandkanten 32a und 32b eine Verbindungshülse 42a bzw. 42b auf, die als Aufnahmeverbindungsstück dient, das für eine passende Verbindung mit einem entsprechenden Steckformverbindungseinsatz, zum Beispiel den Vorsprüngen 40a bzw. 40b angepaßt ist, wobei jeder der Vorsprünge 40a und 40b zum Beispiel durch Einschieben in die entsprechende Verbindungshülse 42a bzw. 42b eingesetzt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann, da das Rumpfteil vorzugsweise extrudiert hergestellt wurde, solch eine Verbindungshülse vorteilhaft an den Seitenwandkanten als Teil des Extrusionsvorgangs hergestellt werden. Ebenso vermeidet das Verbinden des elastischen, Schlagenergie absorbierenden Elements der Erfindung mit der Seitenwand, wie es beschrieben wurde, die Verwendung von Befestigungseinrichtungen, wie Schrauben, Nieten, Bolzen usw., und die Probleme, die mit solch einer Verwendung verbunden sind. Beispielsweise erfordert die Verwendung solcher Befestigungseinrichtungen typischerweise, daß der Benutzer richtiges Festspannen, Ausrichten und Anordnen der Befestigungseinrichtung sicherstellt. Damit kann die Verwendung von diesen die Zeit und die Kosten, die mit entsprechenden Herstellungsverfahren verbunden sind, erhöhen. Es ist jedoch auch anzumerken, daß das elastische, Schlagenergie absorbierende Element der Erfindung, falls es erwünscht ist, mit geeigneten Reaktionsgehäusebauteilen mittels solcher Befestigungseinrichtungen entweder alleine oder in Verbindung mit geeigneten Steckform- oder Aufnahmeverbindungsteilen verbunden werden kann.
  • Fig. 2 zeigt einen Fahrzeuginnenraum 50, in dem das Airbagmodul 10 aus Fig. 1 untergebracht wurde. Fig. 2 erläutert auch die Position eines Fahrzeuginsassen bei verschiedenen Stufen während eines Zusammenpralls. Der Insasse ist bei A in einer normalen Fahrposition dargestellt, bei B bei einer Stelle während der Verlangsamung und bei C bei einer Stelle unmittelbar bevor der Kopf des Insassen die Instrumententafel 34 mit dem dahinter untergebrachten Airbagmodul 10 berührt.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte bruchstückartige Seitendarstellung des Fahrzeuginneren aus Fig. 2, welche den Kopf des Insassen in Berührung mit der Automobilkonsole 34 zeigt. Wie dargestellt, wird die Automobilkonsole 34 sowohl im Airbagtürabschnitt 52 der Automobilkonsole 34 als auch in einem daran angrenzenden Bereich 54 einer Deformation unterzogen. Infolge der Berührung wird die Automobilkonsole 54 einer Verschiebung unterzogen, die verursacht, daß das Element 36a verformt wird.
  • Darüberhinaus wird ein Teil der Schlagenergie, die auf die Automobilkonsole 34 übertragen wird, auf die Airbagpackung 16 übertragen. Als Folge der Absorption von Schlagenergie durch die Automobilkonsole 34, die Airbagpackung 16 und das Element 36a wird eine Verletzung des Insassen vermieden.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich von den Seitenwänden 26a und 26b nur die Seitenwand 26a im Kopfaufschlagbereich der Instrumententafel 34. Daher ist nicht dargestellt, daß das Element 36b infolge der Verformung der Konsole 34 verformt wird. Es ist jedoch klar, daß ein Airbagmodul auf verschiedene Weisen hinter und angrenzend an eine Automobilkonsole angeordnet sein kann. Die Fig. 4A, 4B, 4C und 4D erläutern einen Fahrzeuginnenraum 60a, 60b, 60c bzw. 60d, wobei verschiedene alternative Anordnungen eines Airbagmoduls 61a, 61b, 61c bzw. 61d, von denen jedes ein Reaktionsgehäuse 62a, 62b, 62c bzw. 62d aufweist, hinter und angrenzend an eine Automobilkonsole 64a, 64b, 64c bzw. 64d dargestellt sind.
  • In Fig. 4A ist das Airbagmodul 61a so angeordnet, daß die Mündung 66a des Reaktionsgehäuses 62a hinter und angrenzend an die Automobilkonsole 64a nach oben gerichtet ist. Bei solch einer Anordnung befindet sich keine der Seitenwandkanten 70a oder 72a in dem Kopfaufschlagbereich 74a der Automobilkonsole 64a, d. h. in dem Bereich der Automobilkonsole, der bei einem Kopfaufschlag einer Verschiebung unterzogen wird.
  • Fig. 4B erläutert die Anordnung des Airbagmoduls 61b in der Weise, daß sich die untere Seitenwand kante 70b hinter und angrenzend an den Kopfaufschlagbereich 74b der Automobilkonsole 74b befindet, während die obere Seitenwandkante 72b außerhalb des Kopfaufschlagbereichs 74b ist.
  • Fig. 4C erläutert die Anordnung des Airbagmoduls 61c in der Weise, daß sich die obere Seitenwandkante 72c hinter und angrenzend an den Kopfaufschlagbereich 74c der Automobilkonsole 64c befindet, während die untere Seitenwandkante 70c außerhalb des Kopfaufschlagbereichs 74c ist.
  • Fig. 4D erläutert die Anordnung des Airbagmoduls 61d in der Weise, daß sich sowohl die obere als auch die untere Seitenwandkante 70d bzw. 72d hinter und angrenzend an den Kopfaufschlagbereich 74d der Automobilkonsole 74d befinden.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es klar, daß das elastische, Schlagenergie absorbierende Element der Erfindung verschiedene Ausgestaltungen, Formen, Abmessungen und Materialien haben kann, so daß es den Anforderungen an bestimmte Anwendungen entspricht.
  • Die Fig. 5A, 5B, 5C, 5D, 5E und 5F erläutern bevorzugte alternative Ausführungsformen des elastischen, Schlagenergie absorbierenden Elements der Erfindung. Insbesondere zeigen die Fig. 5A, 5B und 5C Elemente 80a, 80b und SOc mit der allgemeinen Form des Buchstabens "C", während die Fig. 5D, 5E und 5F Elemente 80d, 80e und 80f mit der allgemeinen Form eines Keils zeigen. Jedes der Elemente hat jeweils einen Vorsprung 82 (a-f), der für eine zusammenpassende Verbindung mit einem entsprechenden Merkmal des Gehäuses in einer Art und Weise, wie sie oben beschrieben ist, ausgebildet ist. Darüberhinaus können Elemente mit einer Keil- oder ähnlichen Form vorteilhaft verwendet werden, um die Höhe eines Airbagschachts, der von dem Reaktionsgehäuse ausgebildet wird, zu verlängern, Solch ein Airbagschacht wird üblicherweise dazu verwendet, einen aufbewahrten Airbag einzuschließen und den Airbag bei einer Entfaltung zu führen.
  • Die Fig. 5A und 5D zeigen Elemente 80a und 80d, die aus einem festen homogenen Material gebildet sind. Typischerweise werden solche Elemente aus einem Material, wie einem Elastomer, einem Thermoplasten oder einem Strukturschaum gebildet, wie es oben beschrieben ist.
  • Die Fig. 5B und 5E zeigen Elemente 80b und 80e, die mit einem äußeren Körper 84b bzw. 84e aus einem ersten Material und einem inneren Körper 86b bzw. 86e aus einem zweiten Material ausgebildet sind. Solche Ausführungsformen der Elemente der Erfindung erlauben die Verwendung von Materialien für den inneren Körper, die andernfalls nicht in der Lage wären, der Umgebung standzuhalten, der die Elemente ausgesetzt sind, und nun ist dessen Verwendung erwünscht, da das Material zum Beispiel verbesserte Schlagenergie absorbierende Fähigkeiten besitzen kann. Zum Beispiel wird bei solchen Ausführungsformen der äußere Körper typischerweise aus einem Elastomer oder Thermoplasten gebildet, wie es oben beschrieben ist, während der innere Körper aus einem Material, wie einem Urethanschaum, gebildet sein kann, das typischerweise eine größere Schlagenergie absorbierende Kapazität besitzt als das Material des äußeren Körpers.
  • Die Fig. 5C und 5F zeigen Elemente 80c und 80f, die jeweils eine erste Wand 90c bzw. 90f und eine zweite Wand 92c und 92f haben. Die ersten und zweiten Wände sind mittels eines oder mehrerer Verstärkungsteile verbunden, zum Beispiel Verstärkungsteilen 94c und 94c' im Falle des Elements 80c und einem Verstärkungsteil 94f im Fall des Elements 80f. Daher sind im Element 80c Hohlräume 95c, 96c und 97c ausgebildet, während im Element 80f Hohlräume 95f und 96f ausgebildet sind. Es wird deutlich, daß das Vorsehen solcher Löcher oder Hohlräume in den Wänden eines Elements dessen Energieabsorptionskapazität erhöhen sowie dessen Gewicht in erwünschter Art und Weise minimieren kann. Natürlich ist die Gewichtsminimierung ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Erhöhung der Entfernung, über die sich ein Fahrzeug bei Verwendung einer festen Menge an Treibstoff selbst antreiben kann.
  • In der Praxis wird sich ein Schlagenergie absorbierendes Element der Erfindung bei einem Schlag durch erzwungene Verschiebung der entsprechenden Automobilkonsole verformen, wobei es wenigstens 5 mm einer linearen Verschiebung absorbiert. Wenn ein Schlagenergie absorbierendes Element der Erfindung mit einem Reaktionsgehäuse in einem Bereich in Nachbarschaft zu dem Kopfaufschlagbereich einer Automobilkonsole verbunden ist, wird sich solch ein Element weiterhin in wünschenswerter Weise verformen, wobei es wenigstens etwa 5-50 mm einer linearen Verschiebung absorbiert.
  • Obwohl die Erfindung oben in Bezug auf die Verwendung solcher Schlagenergie absorbierender Elemente entlang einer oder mehrerer der Seitenwände eines Reaktionsgehäuses beschrieben wurde, ist es klar, daß die Erfindung nicht in der Weise beschränkt ist. Daher können solche Schlagenergie absorbierenden Elemente mit anderen geeigneten Bereichen des Reaktionsgehäuses verbunden sein, wenn es erwünscht ist. Zum Beispiel zeigt Fig. 6 eine Ausführungsform der Erfindung, ähnlich der, die in Fig. 1 dargestellt ist, bei der das Airbagmodul, welches allgemein mit der Bezugszahl 100 bezeichnet ist, zusätzlich zu einer Airbagaufblaseinrichtung 114 und einer Airbagpackung 116 auch ein Reaktionsgehäuse 112 umfaßt, das elastische, Schlagenergie absorbierende Elemente 136a bzw. 136b aufweist, die mit den Kanten 132a und 132b der Seitenwände 126a bzw. 126b verbunden sind. Wie in Fig. 1 weist jedes der Schlagenergie absorbierenden Elemente 136a und 136b einen Vorsprung 140a bzw. 140b auf, der als ein Steckformverbindungseinsatz zur Verbindung der Elemente 136a und 136b mit den Seitenwandkanten 132a bzw. 132b dient. An diesem Ende hat jede der Seitenwandkanten 132a und 132b eine Verbindungshülse 142a bzw. 142b, die als Aufnahmeverbindungsstück dient, welches für eine zusammenpassende Verbindung mit einem entsprechenden Steckformverbindungseinsatz, zum Beispiel dem entsprechenden Vorsprung 140a bzw. 140b, angepaßt ist, wobei der Vorsprung zum Beispiel durch Einschieben in die Hülse eingesetzt wird.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist jedoch jede der Endplattenwände 120a bzw. 120b damit verbunden ein entsprechendes elastisches, Schlagenergie absorbierendes Element 146a bzw. 146b auf. Wie man vielleicht besser in Fig. 7 erkennen kann, umfaßt das Element 146a einen Kanal 147, in den ein verlängerter Abschnitt 148 der Endplattenwand 122a eingepaßt ist, welcher das Element 146a mit der Endplattenwand 120a verbindet. Um das Gewicht zu verringern und dessen Verformbarkeit zu verbessern weist das Element bei dieser Ausführungsform drei darin ausgebildete Hohlräume 155a, 156a und 157a auf.
  • Fig. 8 zeigt ein Airbagmodul 210 mit einem Reaktionsgehäuse 212, das gegenüberliegende Seitenwände 226a und 226b und gegenüberliegende Endplattenwände 220a und 220b aufweist, wobei ein elastisches, Schlagenergie absorbierendes Element 236 von einstückigem Aufbau angrenzend an die Seitenwandkanten 232 und die Endplattenwandkanten 298 angebracht ist.
  • Solch ein einstückiger Aufbau kann vorzugsweise unter Anwendung eines Extrusions- oder Spritzgußverfahrens hergestellt werden. Bei der Auswahl zwischen Extrusions- und Spritzgußverfahren ist die Geometrie des herzustellenden Gegenstandes häufig ein wichtiger Gesichtspunkt. Im allgemeinen ist das Extrusionsverfahren gut geeignet für die Verarbeitung von Gegenständen mit konstanter Querschnittsform und konstanten Ausmaßen. Dagegen kann das Spritzgußverfahren vorteilhaft dort Anwendung finden, wo der Gegenstand eine unregelmäßige oder variierende Querschnittsform oder Abmessung besitzt.

Claims (15)

1. Reaktionsgehäuse (12) für den Airbag eines Kraftfahrzeuges mit einer ersten Seitenwand (26a) mit eines Kante (32a), wobei dieses Gehäuse (12) einen Airbagschacht mit einer Mündung (22) zur Aufnahme eines Airbag (16) und Führung des Airbag (16) bei seiner Entfaltung bildet und eine Einrichtung zur Verbindung des Gehäuses (12) mit einer Aufblaseinrichtung (14) mit einem ersten Schlagenergie absorbierenden Element (36a) einschließt, welches mit einem Schlag deformierbar ist, um darauf übertragene Schlagenergie zu absorbieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (36a) elastisch ist, mit der Kante (23a) der ersten Seitenwand (26a) verbunden ist und sich in Nachbarschaft zu dieser erstreckt und genügend elastisch ist, um wenigstens 5 mm lineare Verschiebung zu absorbieren, während in Nachbarschaft zu dem Airbag bei der Entfaltung eine glatte Oberfläche beibehalten wird.
2. Reaktionsgehäuse (12) nach Anspruch 1 mit einer zweiten Seitenwand (26b) gegenüber der ersten Seitenwand (26a) und mit einer Kante (32b).
3. Reaktionsgehäuse nach Anspruch 2 mit ersten und zweiten entgegengesetzten Endplatten (20), von denen jede an einem jeweiligen Ende der Seitenwände (26a, 26b) befestigt ist und jede eine Kante hat.
4. Reaktionsgehäuse (12) nach Anspruch 2 oder 3, bei dem ein weiteres elastisches Schlagenergie absorbierendes Element (36b) mit wenigstens einer der Kanten der zweiten Seitenwand (26b) und mit den ersten und zweiten Endplatten (20) verbunden ist und sich in Nachbarschaft mit diesen erstreckt.
5. Reaktionsgehäuse (112) nach Anspruch 4, bei dem ein Element (136a, 136b, 146a, 146b) mit jeder Kante (32a, 32b) verbunden ist und sich in Nachbarschaft zu dieser erstreckt.
6. Reaktionsgehäuse (212) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das Element (236) einstückig konstruiert ist und sich um die Mündung erstreckt.
7. Reaktionsgehäuse (12, 112, 212) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem das oder jedes Element (36a, 136a, 146a, 236) einen Fortsatz des Airbagschachtes umfaßt.
8. Reaktionsgehäuse nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem das oder jedes Element (80a, 80d) ein homogenes Material umfaßt.
9. Reaktionsgehäuse nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem das oder jedes Element (80c, 80f) wenigstens einen Hohlraum (95c, 95f, 96c, 96f, 97c) einschließt.
10. Reaktionsgehäuse nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem das oder jedes Element (80b, 80e) einen Außenkörper (84b, 84e) eines ersten Materials einschließt, welcher im Querschnitt des Elementes (80b, 80e) in einer einen inneren Körper (86b, 86e) eines zweiten Materials umgebenden Beziehung steht, dessen Schlagenergie absorbierende Kapazität größer als jene des ersten Materials ist.
11. Reaktionsgehäuse nach Anspruch 10, bei dem das zweite Material ein Schaumstoff ist.
12. Reaktionsgehäuse nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem das oder jedes Element (80c, 80f) erste (90c, 90f) und zweite (92c, 92f) Wände einschließt, die mit einem Brückenteil (94c, 94f) verbunden sind, welches wenigstens eine Aushöhlung (95c, 95f, 96c, 96f, 95c) in dem Element bildet, um dessen Energieabsorptionskapazität zu verbessern.
13. Reaktionsgehäuse nach Anspruch 12, bei dem das Brückenteil (94c, 94f) dazwischen liegende oder im wesentlichen Mittelpunkte der ersten (90c, 90f) und zweiten (92c, 92f) Wände verbindet.
14. Reaktionsgehäuse nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem das oder jedes Element aus wenigstens einem elastomeren oder thermoplastischen Material gebildet ist.
15. Reaktionsgehäuse (12) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem das oder jedes Element (36a, 36b) mit seiner verbundenen Seitenwand (26a, 26b) oder Endplatte (20) durch Einfügung einer Steckformverbindung (40a, 40b) in eine entsprechende Aufnahmeverbindungshülse (42a, 42b) verbunden ist.
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