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[Technisches Gebiet der Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Airbagaufnahmen zur Unterbringung
von Airbags zum Schutz eines Fahrzeuginsassen und dergleichen, und
spezieller betrifft sie eine Airbagaufnahme, welche die Vorteile
von reduzierten Kosten, reduziertem Gewicht und so weiter aufweist.
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[Beschreibung der verwandten Technik]
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Die
meisten der herkömmlichen
Personenfahrzeuge sind mit wenigstens einer Airbagbaugruppe ausgestattet,
wie zum Beispiel einem Fahrerairbag, einem Beifahrerairbag und einem
Rücksitzairbag
sowie einem Seitenairbag, um Fahrgäste in dem Fall einer Fahrzeugkollision
zu schützen.
Eine typische Airbagbaugruppe ist in einem Fahrzeug als ein Modul
angebracht, welches einen Bag, eine Aufnahme, einen Gasgenerator,
eine Abdeckung usw. beinhaltet.
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Die
Druckschrift
US 5,947,510
A offenbart eine Airbagaufnahme gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
1.
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Darüber hinaus
ist aus dem Artikel „Kunststoff
ersetzt Metall bei Airbag-Gehäusen", ATC Automobiltechnische
Zeitschrift
100 (1998), XP-000750972 bekannt, Stahl sowohl
für die
obere Aufnahme als auch die untere Aufnahme zu verwenden. Darüber hinaus
lehrt die
US 5,718,447
A bereits die Verwendung eines Leichtmetalls, wie zum Beispiel
Aluminium oder Magnesium.
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Einen
Beifahrerairbag als Beispiel nehmend, wird eine bekannte Technik
für die
Airbagbaugruppe beschrieben. 10(A) ist
eine seitliche Schnittansicht, welche ein Beispiel einer bekannten
Vordersitz-Airbagbaugruppe darstellt, welche im Fahrzeug angebracht
ist. 10(B) ist eine Draufsicht, welche das
Innere einer Aufnahme der Airbagbaugruppe in 10(A) darstellt. 10(C) ist eine seitliche Schnittansicht,
welche detaillierter eine weitere bekannte Fahrgast-Airbagbaugruppe darstellt.
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Eine
Airbagbaugruppe 100 ist in einer Position angeordnet, so
dass sie einer Windschutzscheibe F zugewandt ist, welche oberhalb
einer Instrumententafel P eines Fahrzeugs angebracht ist, wie es
in 10(A) dargestellt ist. Die Airbagbaugruppe 100 hat
eine Aufnahme 110, welche eine Abdeckung 120 festhält, welche
mit der Instrumententafel P in Ausrichtung gebracht ist, indem Abdeckungsbefestigungsabschnitte 121 verwendet
werden. Bei dieser Anordnung ist die Aufnahme 110 an ihrer
Unterseite an einer Halterung 114 angeschweißt. Ein
Bag 103 und ein Gasgenerator 105 zum Zuführen von
Gas in den Bag 103 sind in der Aufnahme 110 angeordnet. Der
Bag 103 ist unter normalen Bedingungen gefaltet und in
der Aufnahme 110 untergebracht.
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Die
Aufnahme 110 beinhaltet eine kastenförmige Haupteinheit 111 mit
einer Unterseite und Flanschflächen,
wie zum besseren Verständnis
in 10(B) und 10(C) dargestellt.
Die Haupteinheit 111 verfügt über einen massiven Aufbau,
welcher aus Metall oder Harz hergestellt ist, und eine Vielzahl
von Befestigungsplatten 113, welche an der Öffnungskante
der Haupteinheit 111 mit den Abdeckungsbefestigungsabschnitten 121 in
Eingriff kommt. Eine Eingrifföffnung 110a für den Gasgenerator 105 ist
offen an der Unterseite der Haupteinheit 111 vorgesehen.
Eine Bagplatte 115 ist in der Haupteinheit 111 angeordnet,
welche integral aus einem halbkreisförmigen Abschnitt 115a und
einer Vielzahl von Flanschabschnitten 115b gebildet ist.
Der halbkreisförmige
Abschnitt 115a der Bagplatte 115 hält den Gasgenerator 105 fest.
Ein Bolzen 119 befestigt jeden der Flanschabschnitte 115b der
Bagplatte 115 an einer Flanschfläche der Aufnahme 110.
In einem solchen Zustand, dass die Bagplatte 115 an der
Aufnahme 110 befestigt ist, ist das Ende einer Öffnung des
Bags 103 zwischen den Flanschabschnitt 115b und
die Flanschfläche
der Aufnahme 110 eingefügt.
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Bei
dieser Airbagbaugruppe 100 wird das Gas in dem Gasgenerator 105 in
dem Fall einer Fahrzeugkollision in den Bag 103 eingeführt. Danach bricht
der Bag 103 durch die Abdeckung 120, indem eine
Reißlinie
davon aufgerissen wird, und bläht
sich vor einem Fahrgast auf.
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[Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
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Die
Aufnahme 110 der oben beschriebenen bekannten Airbagbaugruppe 100 weist
aufgrund ihrer aus einem Metall oder Harz hergestellten massiven
Struktur die folgenden Probleme auf.
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(I) Eine aus einem Metall hergestellte
Aufnahme
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- (1) Eine Metallaufnahme wird durch Tiefziehen oder
Schweißen
von Metallblech ausgebildet. Aufgrund seiner schlechteren Formbarkeit
im Vergleich zum Schweißen
von Metallblech ist das Tiefziehen ungeeignet zum Formen von Metallblechen
in komplizierte Formen. Schweißen
von Metallblechen erfordert hingegen eine erhöhte Anzahl von Herstellungsprozessen
zum Schweißen,
was zu erhöhten
Kosten führt.
- (2) Metallaufnahmen sind schwerer als Harzaufnahmen.
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(II) Eine aus einem Harz hergestellte
Aufnahme
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- (3) Anbringen einer Befestigungshalterung,
welche aus einem Metall hergestellt ist, an einer Haupteinheit einer
Aufnahme aus Harz, nachdem die Haupteinheit geformt wurde, erfordert
erhöhte Kosten.
Die Haupteinheit und die Befestigungshalterung werden daher häufig in
einteiliger Weise ausgebildet. Diese einteilige Struktur ermöglicht es
jedoch nicht, dass nur ein Typ von Aufnahme für eine Vielzahl von Fahrzeugtypen
verwendet wird, welche jeweils eine unterschiedliche Halterung aufweisen
(siehe als Beispiel die Halterung 114 in 10(A)).
Daher erfordert die Aufnahme aus Harz, dass eine neue Metallform
für eine
gesamte Aufnahme hergestellt wird, obwohl der einzige Unterschied
zwischen ihnen in den Formen der Befestigungshalterungen liegt.
Dies begrenzt den Verwendungsbereich der Aufnahme aus Harz.
- (4) Nur Gasgeneratoren eines Typs mit komprimiertem Gas sind
geeignet für
Aufnahmen aus Harz, weil der Abschnitt der Aufnahme, welche in Kontakt
mit einem Gasgenerator kommt, aufgrund von erzeugter Hitze, wenn
der Gasgenerator gezündet
wird, schmelzen kann.
- (5) Zwei Typen von Gasgeneratoren sind verfügbar, d. h. ein Typ mit komprimiertem
Gas und ein Typ mit Verbrennungsgas, und ein geeigneter wird ausgewählt. Was
unterdessen den Gasgenerator vom Typ mit komprimiertem Gas betrifft,
tritt bei Aktivierung im Vergleich zu demjenigen des Verbrennungstyps
eine geringe Temperaturänderung
in dem Gasgeneratorkörper
auf. Wegen des Grundes wie er in (4) genannt wurde, ist ein Gasgenerator
des Typs mit komprimiertem Gas gewöhnlich die einzige Wahl.
- (6) Eine Aufnahme aus Harz erfordert eine dickere Platte als
eine Aufnahme aus Metall, um dieselbe Festigkeit zu erhalten. Speziell
muss die Dicke einer Platte aus Harz das Dreifache oder mehr von
derjenigen einer Platte aus Metall betragen, während für die Metallplatte eine Dicke
von ungefähr
1 mm ausreichend ist, wodurch es erschwert wird, die Aufnahme aus
Harz zu verkleinern.
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Angesichts
der oben beschriebenen Probleme ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Airbagaufnahme bereitzustellen, welche die Vorteile von
reduzierten Kosten, reduziertem Gewicht und reduzierter Größe aufweist.
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[Mittel zum Lösen der Probleme]
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Airbagaufnahme mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Die abhängigen Ansprüche definieren
bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen umfasst eine erfindungsgemäße Airbagaufnahme
zum Aufnehmen und Halten eines Airbags, welcher sich in einer Notsituation
aufbläht,
und eines Gasgenerators, welcher Gas zum Aufblähen des Airbags bereitstellt,
einen Bagunterbringungsteil (einen oberen Abschnitt: eine obere
Aufnahme), welcher aus einem Leichtmetall hergestellt ist, welches
wenigstens eines von Magnesium und Aluminium beinhaltet, und einen
Gasgeneratorhalteteil (einen unteren Abschnitt: eine untere Aufnahme),
welcher aus Stahl hergestellt ist.
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Die
Airbagaufnahme gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine verbesserte Formbarkeit auf und kann die reduzierten
Herstellungskosten und das reduzierte Gewicht im Vergleich zu einer
Aufnahme aus massivem Metall erreichen.
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Im
Vergleich zu einer Aufnahme aus massivem Harz ist aufgrund der erhöhten Hitzebeständigkeit
des Gasgeneratorhalteteils ein Gasgenerator aus einem breiteren
Bereich von Typen für
die Airbagaufnahme verfügbar.
Zusätzlich
ermöglicht
die oben genannte erhöhte
Festigkeit, dass für
das Gasgeneratorhalteteil die Dicke reduziert wird, was für die Aufnahme
somit eine reduzierte Höhe
ermöglicht.
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Wenn
die Airbagaufnahme der vorliegenden Erfindung bei einer Vielzahl
von unterschiedlichen Fahrzeugtypen angewendet wird, ist die einzige Maßnahme,
welche durchzuführen
ist, gemäß dem Fahrzeugtyp
eine verwendbare Halterung auszuwählen, welche an der unteren
Aufnahme durch Punktschweißen
anzubringen ist. Dies macht die Airbagaufnahme geeignet für einen
breiteren Bereich von Verwendungen. Schweißen der Halterung an die untere
Aufnahme ist eine bekannte Befestigungstechnik, wie sie für herkömmlichen
Aufnahme verwendet wurde.
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Gemäß der Airbagaufnahme
der vorliegenden Erfindung kann die obere Aufnahme eine rahmenförmige Struktur
aufweisen, welche an vier Seiten davon mit Seitenwänden versehen
ist, und die untere Aufnahme kann unter ihren vier Seiten an einem
Paar von gegenüberliegenden
Seiten Seitenwände
aufweisen, so dass die Seitenwände
der unteren Aufnahme die entsprechenden Seitenwände der oberen Aufnahme teilweise überlappen.
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Diese
Struktur dient dazu, die Festigkeit gegenüber einer ausdehnenden Kraft
eines sich aufblähenden
Bags zu erhöhen,
und dadurch eine fischmaulartige Verformung der Aufnahme zu verhindern. Die
fischmaulartige Verformung bedeutet einen Zustand, in welchem die
mittleren Abschnitte der Seitenwände
der unteren Aufnahme bei Aufnahme der ausdehnenden Kraft eines sich
aufblähenden
Bags nach außen
verformt werden.
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Weiterhin
können
gemäß der Airbagaufnahme
der vorliegende Erfindung die obere Aufnahme und die untere Aufnahme
eine Vielzahl von Befestigungsabschnitten aufweisen. Wenigstens
einer der Vielzahl von Befestigungsabschnitten wird vorzugsweise
gebrochen oder gedehnt, wenn eine Last auf die Instrumententafel
eines Kraftfahrzeugs ausgeübt wird.
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Ferner
sind gemäß der Airbagaufnahme
der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von flanschförmigen Befestigungsabschnitten von
jeweils der oberen Aufnahme und der unteren Aufnahme dazu angeordnet,
Oberflächenkontakt
miteinander zu haben. Wenigstens ein Befestigungsabschnitt der oberen Aufnahme
unter der Vielzahl von Befestigungsabschnitten ist dazu angeordnet,
unter dem entsprechenden Befestigungsabschnitt der unteren Aufnahme
zu liegen.
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Die
untere Aufnahme nimmt auf ihren Flanschflächen eine Spannung von einem
sich aufblähenden
Bag auf, wodurch sie dazu dient, der Airbagaufnahme eine ausreichende
Festigkeit zu verleihen. Wenn ein Fahrgast mit seinem Kopf gegen
die Instrumententafel schlägt,
wird hingegen die obere Aufnahme aufgrund von geringer Beschränkung nach
unten leichter verformt. Bei dieser Anordnung kann die untere Aufnahme
entweder von oben oder von unten an die obere Aufnahme angebaut
werden.
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Weiterhin
kann gemäß der Airbagaufnahme der
vorliegenden Erfindung jeder der Vielzahl von Befestigungsabschnitten
der oberen Aufnahme eine darauf ausgebildete Kerbe (eine Vertiefung)
aufweisen.
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Der
vertiefte Abschnitt ist dünner
als ein anderer Abschnitt desselben Befestigungsabschnitts. Wenn
ein Fahrgast mit seinem Kopf gegen die Instrumententafel P schlägt, ist
es somit wahrscheinlich, dass der Befestigungsabschnitt an der Vertiefung
abgeschert oder verformt wird.
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Darüber hinaus
ist gemäß der Airbagaufnahme
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein Vorsprung an einer Seitenwand
der unteren Aufnahme ausgebildet. Wenn ein Fahrgast mit seinem Kopf gegen
die Instrumententafel schlägt,
wird die obere Aufnahme von deren oberer Öffnung geschoben. Durch diese
schiebende Kraft wird die obere Aufnahme von ihrer Oberseite her
verformt und nach unten bewegt, so dass sie den Vorsprung der unteren
Aufnahme trifft. Das bedeutet, dass die Seitenwand der oberen Aufnahme
die Seitenwand der unteren Aufnahme von oben herunterdrückt, so
dass sie verformt wird, wie es in 9(A) bis 9(B) dargestellt ist.
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Gemäß der Airbagaufnahme
der vorliegenden Erfindung kann die Seitenwand der oberen Aufnahme,
welche die entsprechende Seitenwand der unteren Aufnahme überlappt,
ein Fenster aufweisen, welches durch Wegschneiden des unteren Teils
der Seitenwand ausgebildet ist. Weiterhin ist eine Außenfläche der
Seitenwand der unteren Aufnahme vorzugsweise an dem Fenster nach
außen
offenliegend.
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Beim
Anbringen einer Fahrzeuganbringungshalterung (einer Halterung zum
Anbringen eines Airbagmoduls an einem inneren Rahmen eines Fahrzeugaufbaus)
an der Seitenwand der unteren Aufnahme dient das Fenster der Seitenwand
der oberen Aufnahme dazu, eine weite Fläche bereitzustellen, wo die
Seitenwand der unteren Aufnahme nach außen offenliegend ist, wodurch
eine Vielzahl von Fahrzeuganbringungshalterungen verfügbar gemacht
wird.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, dient das in der Seitenwand ausgebildete
Fenster dazu, die Menge von verwendetem Material zu verringern,
was dazu führt,
die reduzierten Kosten zu erreichen.
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Darüber hinaus
ist gemäß der Airbagaufnahme
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Vielzahl von Verstärkungsabschnitten
entlang der Kanten einer oberen Öffnung
der oberen Aufnahme vorgesehen.
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Bei
dieser Konstruktion dient die Vielzahl der Verstärkungsabschnitte dazu, die
Verformung der oberen Aufnahme, welche durch eine Last eines sich aufblähenden Bags
verursacht wird, zu unterdrücken.
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Darüber hinaus
kann gemäß der Airbagaufnahme
der vorliegenden Erfindung für
die obere Aufnahme die obere Öffnung
weiter sein als die untere Öffnung.
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Bei
dieser Konfiguration kann eine Vielzahl von Aufnahmen gestapelt
werden, wodurch zum Transport oder zur Bevorratung weniger Raum
erforderlich ist.
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[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
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1 ist
eine auseinandergezogene schematische Ansicht einer Airbagbaugruppe.
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2(A) und 2(B) sind
eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Bagunterbringungsteils
(einer oberen Aufnahme) als ein oberer Teil einer Aufnahme der Airbagbaugruppe. 2(C) und 2(D) sind eine
Aufrissansicht bzw. eine Rückansicht
des Bagunterbringungsteils gesehen entlang der in 2(A) angezeigten
Richtungen X und Y. 2(E) ist eine vergrößerte schematische
Ansicht eines Befestigungsabschnitts der oberen Aufnahme.
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3(A), 3(B) und 3(C) sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht
bzw. eine Aufrissansicht eines Gasgeneratorhalteteils (einer unteren
Aufnahme) als ein unterer Teil der Aufnahme der Airbagbaugruppe.
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4(A), 4(B) und 4(C) sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht
bzw. eine Aufrissansicht einer Bagplatte der Airbagbaugruppe.
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5(A) bis 5(C) sind
eine Aufrissansicht, eine Seitenansicht bzw. eine seitliche Schnittansicht der
in 2(A) bis 2(D) dargestellten
oberen Aufnahme und der in 3(A) bis 3(C) dargestellten unteren Aufnahme in
einen Zustand, in welchen die obere und untere Aufnahme zusammengebaut
sind.
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6 ist
eine Draufsicht der Aufnahme in einem Zustand, in welchem die Aufnahme
aufgrund einer ausdehnenden Kraft eines sich aufblähenden Bags
verformt ist.
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7(A) bis 7(C) sind
diagrammatische Ansichten, welche ein weiteres Beispiel zum Aufbau
der Aufnahme veranschaulichen.
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8(A) bis 8(C) und 8(E) sind jeweils diagrammatische Seitenansichten
von unterschiedlichen Beispielen von oberen Aufnahmen einer Aufnahme. 8(D) ist eine diagrammatische Seitenansicht,
welche einen Zustand veranschaulicht, in welchem eine Vielzahl von
in 8(C) dargestellten oberen Aufnahmen
gestapelt ist.
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9(A) und 9(B) sind
diagrammatische Seitenansichten, welche ein weiteres Beispiel einer Aufnahme
veranschaulichen, und 9(C) ist eine diagrammatische
schematische Ansicht des Beispiels.
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10(A) ist eine seitliche Schnittansicht, welche
ein Beispiel einer bekannten Fahrgastairbagbaugruppe veranschaulicht,
welche im Fahrzeug angebracht ist. 10(B) ist
eine Draufsicht, welche das Innere einer Aufnahme der Airbagbaugruppe
in 10(A) veranschaulicht. 10(C) ist eine seitliche Schnittansicht,
welche detaillierter eine weitere bekannte Fahrgastairbagbaugruppe
darstellt.
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11(A) und 11(B) sind
eine schematische Ansicht bzw. eine Seitenansicht einer oberen Aufnahme
einer Aufnahme gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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12(A) und 12(B) sind
vergrößerte schematische
Ansichten der Umgebung des Befestigungsabschnitts der Aufnahme in
einem normalen Zustand bzw. in einem durch eine ausgeübte Kraft verursachten
verformten Zustand.
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[Beschreibung der Ausführungsbeispiele]
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben.
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Die
Airbagbaugruppe von 1 umfasst allgemein die folgenden
Teile.
- (1) Einen Airbag 10, welcher
sich in einer Notsituation aufbläht
(1 zeigt den Airbag in einem zusammengefalteten
Zustand)
- (2) Einen Gasgenerator I, welcher Gas zum Aufblähen des
Airbags bereitstellt
- (3) Eine Aufnahme 20 zur Unterbringung und zum Halten
des Airbags 10 und des Gasgenerators I
- (4) Eine Bagplatte 40 zum Befestigen des Airbags 10 und
des Gasgenerators I an der Aufnahme 20
- (5) Obwohl in der Figur nicht dargestellt, einen Beschleunigungssensor
und eine elektrische Schaltung zum Aktivieren des Gasgenerators
I in einer Notsituation und eine Abdeckung.
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Die
Aufnahme 20 weist eine obere Aufnahme 21 zur Unterbringung
des Airbags 10 und eine untere Aufnahme 31 zum
Halten des Gasgenerators I auf, wobei die obere Aufnahme 21 aus
einem Harz, wie zum Beispiel Nylon und Polypropylen, hergestellt ist
und die untere Aufnahme 31 aus einem Metall, wie zum Beispiel kaltgewalztem
Stahlblech, hergestellt ist. Es wird nun der Aufbau der Aufnahme 20 beschrieben.
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Hauptsächlich auf 2(A) bis 2(E) Bezug nehmend
wird die obere Aufnahme 21 der Aufnahme 20 beschrieben.
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Die
obere Aufnahme 21 weist eine rechtwinklige rahmenartige
Struktur auf, welche wie in 2(A) bis 2(D) dargestellt an ihren vier Seiten Seitenwände 21A bis 21D aufweist.
Was unter den Seitenwänden 21A bis 21D die
Seitenwände 21A und 21B anbetrifft,
welche sich entlang der longitudinalen Richtung der oberen Aufnahme 21 erstrecken,
erstreckt sich die Seitenwand 21A weiter nach oben als die
Seitenwand 21B. Fenster AW und BW sind an den unteren Teilen
der Seitenwände 21A bzw. 21B ausgebildet.
In einem solchen Zustand, dass die obere Aufnahme 21 und
die unter Aufnahme 31 zusammengebaut sind, sind an den
Fenstern AN und BW Seitenwände
der unteren Aufnahme 31 teilweise nach außen offen
liegend. Die Fenster AN und BW dienen dazu, die Menge von verwendetem
Harzmaterial zu reduzieren und folglich die Materialkosten zu reduzieren.
Zusätzlich
ist eine Vielzahl von Rippen 25 an den oberen Kanten der
Seitenwände 21A und 21B entlang
der longitudinalen Richtung der oberen Aufnahme 21 vorgesehen.
Die Rippen 25 dienen als Verstärkung gegenüber einer Last von einem sich aufblähenden Bag.
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Die
Seitenwände 21C und 21D,
welche senkrecht zu den Seitenwänden 21A und 21B der oberen
Aufnahme 21 sind, weisen jeweils eine halbkreisförmige Aussparung 21R auf,
welche durch Wegschneiden ihrer unteren Teile ausgebildet ist, wie es
in 2(B) dargestellt ist. Die Enden
des Gasgenerators I (siehe 1) sind
beide in diese Aussparungen 21R eingepasst.
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Die
obere Aufnahme 21 weist jeweils an der unteren Ecke davon
vier flanschförmige
Befestigungsabschnitte 23 auf, welche sich nach innen ausweiten.
Wie es in 2(E) zum besseren Ver ständnis dargestellt
ist, weist jeder Befestigungsabschnitt 23 ein Bolzenloch 23b und
eine Kerbe 23a auf, welche an dem freien Ende bzw. an dem
festen Ende davon ausgebildet sind. Diese Kerbe 23a ist
dazu gedacht, es dem Befestigungsabschnitt 23 zu erleichtern,
verformt zu werden, wenn ein Fahrgast mit seinem Kopf gegen die
Instrumententafel schlägt.
Diese Befestigungsabschnitte 23 sind jeweils in einem Oberflächenkontaktzustand
mit den entsprechenden Befestigungsabschnitten 33 (welche
unter Bezugnahme auf 3(A) bis 3(C) und 5(A) bis 5(C) beschrieben werden) der unteren Aufnahme 31 verschraubt.
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Hauptsächlich auf 3(A) bis 3(C) Bezug nehmend,
wird die untere Aufnahme 31 der Aufnahme 20 beschrieben.
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Die
untere Aufnahme 31 weist einen unteren Abschnitt 32 zur
Unterbringung des Gasgenerators I (siehe 1) auf,
wie es in 3(A) bis 3(C) dargestellt
ist. Der untere Abschnitt 32 ist so ausgebildet, dass er
an seinem mittleren Teil einen halb-sechseckigen Querschnitt und
an seinen beiden Enden (rechtes und linkes Ende von 3(A) und 3(C)) halbkreisförmige Querschnitte aufweist.
Halbringförmige
Bogenabschnitte 35 sind an dem rechten und linken Ende
des unteren Abschnitts 32 vorgesehen. Die Bogenabschnitte 35 sind
in Bogenabschnitte 45 der Bagplatte 40 eingepasst.
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Seitenwände 31A und 31B stehen
aufrecht auf oberen Kanten 31x und 31y des unteren
Abschnitts 32, wobei sie sich jeweils entlang der longitudinalen
Richtung des unteren Abschnitts 32 erstrecken. Die Seitenwand 31A erstreckt
sich weiter nach oben und seitlich weiter als die Seitenwand 31B.
In einem solchen Zustand, dass die obere Aufnahme 21 und
die untere Aufnahme 31 zusammengebaut sind, befinden sich
die Seitenwände 31A und 31B innerhalb
der Seitenwände 21A bzw. 215 (siehe 5(A) bis 5(C)).
In diesem Zustand überlappen
die Seitenwände 31A und 315 der
unteren Aufnahme 31 teilweise die Seitenwände 21A bzw. 21B der
oberen Aufnahme 21 (siehe den in 3(C) angedeuteten gerastert
gepunkteten Schraffierungsteil). Der überlappte Teil ist in der Größenordnung
von ungefähr
10 bis 20 mm breit. Die Innenteile der Wände 31A und 31B,
welche von den überlappten
Abschnitten umgeben sind, sind an den Fenstern AW und BW der Seitenwände 21A bzw. 21B nach
außen
offenliegend.
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Der
untere Abschnitt 32 hat vier flanschförmige Befestigungsabschnitte 33,
welche jeweils um die Ecke der oberen Kante herum ausgebildet sind.
Die Abschnitte 33 entsprechen den Befestigungsabschnitten 23 der
oberen Aufnahme 21, wobei sie jeweils ein darin ausgebildetes
Bolzenloch 33a aufweisen. Wenigstens eine Fahrzeuganbringungshalterung 37 ist
an den Seitenflächen
des unteren Abschnitts 32 und der Seitenwand 31A angebracht.
Die Fahrzeuganbringungshalterung 37 ist dazu gedacht, die
Aufnahme 20 an einem inneren Rahmen eines Fahrzeugs anzubringen.
Die Seitenwand 31A, welche an dem Fenster AW der Seitenwand 21A teilweise
nach außen
offen liegt, dient dazu, eine weite Fläche bereitzustellen, um eine
Halterung daran anzubringen, was eine Vielzahl von Formen und Größen von
Fahrzeuganbringungshalterungen verfügbar macht.
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Nun
hauptsächlich
auf 4(A) bis 4(C) Bezug
nehmend, wird die Bagplatte 40 beschrieben.
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Die
Bagplatte 40 ist dazu gedacht, den Airbag 10 und
den Gasgenerator I (siehe 1) innerhalb
der Aufnahme 20 einzuspannen. Die Bagplatte 40 hat
zwei Flansche 41, welche sich parallel entlang der longitudinalen
Richtung erstrecken. Zwischen diesen Flanschen 41 der Bagplatte 40 ist
der untere Abschnitt 42 mit einem halb-sechseckigen Querschnitt
an dem unteren Teil des mittleren Abschnitts der Bagplatte 40 sich
entlang der longitudinalen Richtung erstreckend vorgesehen. Der
untere Abschnitt 42 ist entlang der inneren Oberfläche des
unteren Abschnitts 32 der unteren Aufnahme 31 angeordnet. Zwi schen
diesen Flanschen 41 sind halbkreisförmige Bogenabschnitte 45 an
beiden longitudinalen Enden der Bagplatte 40 vorgesehen.
Die Bogenabschnitte 45 sind entlang der Bogenabschnitte 35 der
unteren Aufnahme 31 angeordnet. Entsprechend den Befestigungsabschnitten 23 der
oberen Aufnahme 21 und den Befestigungsabschnitten 33 der
unteren Aufnahme 31 weisen die Flansche 41 vier
Befestigungsabschnitte 43 auf, welche jeweils um die Ecke
der oberen Kante der Bagplatte 40 herum ausgebildet sind.
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Der
Gasgenerator I ist wie in 1 dargestellt
von einer zylindrischen Form und zwischen den unteren Abschnitt 42 und
den Bogenabschnitt 45 eingefügt.
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Die
Aufnahme 20 mit der oben beschriebenen Anordnung wird nun
in einem zusammengebauten Zustand beschrieben.
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Die
Aufnahme 20 hat die untere Aufnahme 31 unter der
oberen Aufnahme 21 angeordnet, wie es in 5(A) bis 5(C) dargestellt ist. In dem in 5(A) bis 5(C) dargestellten
Fall, ist die untere Aufnahme 31 von der oberen Seite der
Aufnahme 20 in der oberen Aufnahme 21 eingebaut.
Bei dieser Anordnung befinden sich die Seitenwände 31A und 31B der
unteren Aufnahme 31 innerhalb der Seitenwände 21A bzw. 31B der
oberen Aufnahme 21. Außerdem
liegen die Befestigungsabschnitte 33 der unteren Aufnahme 31 jeweils
in einer eng kontaktierenden Weise auf den entsprechenden Befestigungsabschnitten 23 der oberen
Aufnahme 21. Ferner ist der Gasgenerator I (siehe 1)
in einem solchen Zustand eingefügt, dass
die Aufnahme 20, der Airbag 10 (siehe 1) und
die Bagplatte 40 zusammengebaut sind. Dann wird ein Bolzen
in jeden der Abschnitte 23, 33 und 43, welche
an jeder Ecke angeordnet sind, eingefügt, um die Öffnungskanten der oberen Aufnahme 21,
die untere Aufnahme 31, die Bagplatte 40 und den
Airbag 10 integral aneinander zu befestigen.
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Die
Aufnahme 20 ist durch Befestigungshalterungen 27 und
die Fahrzeuganbringungshalterungen 37 fest in einem Fahrzeugaufbau
angebracht. In dem Fall einer Fahrgastairbagbaugruppe ist beispielsweise
die Aufnahme 20 fest in einer Instrumententafel P eines
Fahrzeugs angebracht, wie es in 10(A) dargestellt
ist.
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Die
Aufnahme 20 wird in solcher Weise verformt, dass die mittleren
Abschnitte der Seitenwände 31A und 31B der
unteren Aufnahme 31 bei Aufnahme einer ausdehnenden Kraft
von einem sich aufblähenden
Bag nach außen
verformt werden, wie es in 6 dargestellt
ist. Dies wird eine Fischmaul-Verformung genannt. Verstärken dieser
Seitenwände 31A und 31B an
den überlappten
Abschnitten durch die Seitenwände 21A und 21B der
oberen Aufnahme 21 dient dazu, die Fischmaul-Verformung
der Aufnahme 20 zu vermeiden.
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Zusätzlich kann
ein Befestigen der Seitenwände 21A und 31A der
oberen Aufnahme 21 und der unteren Aufnahme 31 sowie
der Seitenwände 21B und 31B der
oberen Aufnahme 21 und der unteren Aufnahme 31 unter
Verwendung von zum Beispiel Nieten vermieden werden, indem eine
ausreichende Stärke
an den überlappten
Abschnitten bereitgestellt wird.
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Wenn
ein Fahrgast mit seinem Kopf gegen die Instrumententafel P schlägt (siehe 10(A) bis 10(C)),
wird die obere Aufnahme 21 an der Kerbe 23a des
Befestigungsabschnitts 23 wie in 2(E) dargestellt
aufgebrochen oder aufgerissen, was dazu dient, eine von dem Fahrgast
ausgehende Last zu absorbieren.
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Auf 12(A) und 12(B) Bezug
nehmend, wird eine Verformung des Befestigungsabschnitts 23 der
oberen Aufnahme 21 beschrieben.
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12(A) und 12(B) sind
vergrößerte schematische
Ansichten der Umgebung des Befestigungsabschnitts der Aufnahme in
einem normalen Zustand bzw. in einem durch eine ausgeübte Kraft verformten
Zustand.
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In
dem in 12(A) dargestellten normalen Zustand
sind die obere Oberfläche
des Befestigungsabschnitts 23 der oberen Aufnahme 21 und
die untere Oberfläche
um die Ecke der unteren Aufnahme 31 herum mit einer Schraube
und einer Mutter 44 in einer eng kontaktierenden Weise
aneinander befestigt. Wenn eine Kraft in der Richtung eines in 12(B) angedeuteten Pfeils ausgeübt wird
(d. h. eine nach unten gerichtete Kraft an der oberen Kante um die Ecke
der oberen Aufnahme 21 herum ausgeübt wird), wird der Befestigungsabschnitt 23 der
oberen Aufnahme 21 verformt, was bewirkt, dass die Ecke der
oberen Aufnahme 21 entlang der Seitenwand 31A der
unteren Aufnahme 31 verlagert wird. Diese Verformung dient
dazu, eine Last zu absorbieren. Wenn die Kerbe 23a wie
in 2(E) an dem Befestigungsabschnitt 23 vorgesehen
ist, erleichtert ein Bruch oder Riss des Befestigungsabschnitts 23 an der
Kerbe 23a, dass die obere Aufnahme 21 verformt wird.
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Die
obere Aufnahme 21 und die untere Aufnahme 31 können in
der folgenden Weise aufgebaut sein.
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7(A) bis 7(C) sind
diagrammatische Ansichten, welche ein weiteres Beispiel zum Zusammenbau
der Aufnahme veranschaulichen.
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In
dem in 7(A) bis 7(C) dargestellten
Fall werden die obere Aufnahme 21 und die untere Aufnahme 31 in
einem solchen Zustand aneinander befestigt, dass ein linker Befestigungsabschnitt 33L der unteren
Aufnahme 31 unter einem linken Befestigungsabschnitt 23L der
oberen Aufnahme 21 liegt, hingegen ein rechter Befestigungsabschnitt 33R der unteren
Aufnahme 31 über
einem rechten Befestigungsabschnitt 23R der oberen Aufnahme 21 liegt. Bei
diesem Beispiel kommt die untere Aufnahme 31 von unten
eng an die obere Aufnahme 21, und der rechte Befestigungsabschnitt 33R der
unteren Aufnahme 31 wird wie in 7(B) dargestellt
an dem rechten Befestigungsabschnitt 23R der oberen Aufnahme 21 befestigt.
Dann wird wie in 7(C) dargestellt
die Seitenwand 31B der unteren Aufnahme 31 innerhalb
der Seitenwand 21B der oberen Aufnahme 21 eingesetzt.
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Bei
dieser Konfiguration kann die Aufnahme so zusammengebaut werden,
dass die untere Aufnahme 31 von unten in die obere Aufnahme 21 gelangt.
Somit kann, sogar wenn die untere Aufnahme 31 wie in 7(C) mit einer Zweipunkt-Strich-Linie dargestellt
einen Vorsprung H aufweist, die Aufnahme einfach zusammengebaut
werden.
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Die
oben beschrieben Aufnahme 20 ist für vielfältige Modifikationen und zur
Verwendung von unterschiedlichen Materialien geeignet, wie es nachfolgend
beschrieben wird.
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8(A) bis 8(C) und 8(E) sind jeweils schematische Seitenansichten
von unterschiedlichen Beispielen von oberen Aufnahmen einer Aufnahme. 8(D) ist eine schematische Seitenansicht,
welche einen Zustand veranschaulicht, in welchem eine Vielzahl von
in 8(C) dargestellten oberen Aufnahmen
gestapelt ist.
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Eine
obere Aufnahme 51 in 8(A) ist
von einem Standardtyp.
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Eine
obere Aufnahme 52 in 8(B) ist
von einem Typ mit einer weiten Öffnung,
welcher eine weit geöffnete Öffnung aufweist.
Die obere Aufnahme 52 dieses Typs hat den Vorteil eines
flachen Profils, folglich ist sie verfügbar für eine Airbagbaugruppe eines
Fahrzeugs, welches in der Tiefenrichtung einen begrenzten Raum zur
räumlichen
Anordnung in einer Instrumententafel aufweist.
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Eine
obere Aufnahme 53 in 8(C) ist
von einem Typ, welcher eine trompetenförmige Öffnung aufweist. In diesem
Fall ist die Breite L1 von einer oberen Öffnung breiter ausgebildet
als die Breite L2 einer unteren Öffnung.
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Eine
Vielzahl von oberen Aufnahmen des Typs, bei welchem die Breite L1
einer oberen Öffnung
größer ist
als die Breite L2 einer unteren Öffnung,
wie in 8(D) dargestellt, kann wie
in 8(D) dargestellt gestapelt werden,
was den Vorteil aufweist, weniger Raum zum Transport oder zur Bevorratung
einzunehmen.
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Die
obere Aufnahme 53' kann
so ausgebildet werden, dass sie gestufte Seitenwände aufweist, indem Stufen 53a und 53b im
Wesentlichen an den Mittelpunkten in der vertikalen Richtung ihrer
Seitenwände
bereitgestellt werden, wie es in 8(E) dargestellt
ist. Eine Vielzahl von Aufnahmen dieses Typs kann ebenfalls gestapelt
werden, wie es bei denjenigen der Fall ist, welche in 8(C) und 8(D) dargestellt
sind, was den Vorteil aufweist, weniger Raum zum Transport oder
zur Bevorratung einzunehmen.
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9(A) und 9(B) sind
diagrammatische Seitenansichten, welche ein weiteres Beispiel einer Aufnahme
veranschaulichen, und 9(C) ist eine diagrammatische
schematische Ansicht des Beispiels.
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Die
Aufnahme in 9(A) bis 9(C) weist
eine Schnitterhebung 31α und
einen Vorsprung 31β auf, welche
an einer Seitenwand (an einer unteren Seitenwand) 31X einer
unteren Aufnahme ausgebildet sind. Die Schnitterhebung 31α ist
nahe einer Unterseite 21Y einer Seitenwand (einer oberen
Seitenwand) 21X einer obe ren Aufnahme und unter einem überlappten
Abschnitt W der oberen Seitenwand 21X, welcher die untere
Seitenwand 31X überlappt, ausgebildet.
Die Schnitterhebung 31α kann
bereitgestellt werden, indem z.B. ein Teil der unteren Seitenwand 31X ausgestanzt
wird und dann gebogen und angehoben wird. Der Vorsprung 31β ist
unter der Schnitterhebung 31α ausgebildet,
so dass er sich entlang der longitudinalen Richtung der unteren
Seitenwand 31X erstreckt. Der Vorsprung 31β kann
bereitgestellt werden, indem z.B. durch Pressformung ein Grat in
der unteren Aufnahme ausgebildet wird.
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Eine
Aufnahme, welche mit der Schnitterhebung 31α und dem Vorsprung 31β versehen
ist, hat den folgenden Vorteil. Wenn ein Fahrgast mit seinem Kopf
gegen die Instrumententafel P schlägt (siehe 10(A) bis 10(C)), wird die obere Aufnahme ausgehend
von ihrer oberen Öffnung
geschoben. Somit trifft und zerdrückt die Unterseite 21Y der
oberen Seitenwand 21X den Vorsprung 31β der
unteren Seitenwand 31X, was dazu dient, eine Belastung
auf den Fahrgast zu absorbieren.
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Obwohl
bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
die obere Aufnahme der Aufnahme aus einem Harz, wie zum Beispiel
Nylon und Polypropylen, hergestellt ist, kann die obere Aufnahme
wie in 11(A) und 11(B) dargestellt
aus einer Stahlplatte hergestellt sein.
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11(A) und 11(B) sind
eine schematische Ansicht bzw. eine Seitenansicht einer oberen Aufnahme
einer Aufnahme gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Indem
eine Stahlplatte mit einer Dicke im Gereicht von 0,8 bis 1,2 mm
verwendet wird, wird eine in 11(A) und 11(B) dargestellte obere Aufnahme 60 einer
Aufnahme durch Tiefziehen hergestellt. Ein Leichtmetall, welches
wenigstens eines von Magnesium und Aluminium enthält, wird
gemäß der vorliegenden Erfindung
anstelle der Stahlplatte, wie sie bei diesem Beispiel erwähnt ist,
verwendet.
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Ein
Airbag der vorliegenden Erfindung kann für alle anderen Typen von Fahrzeugen
als Automobile verwendet werden, einschließlich Zweiräder, Motorräder, Raketen, Raumschiffe,
Boote, Schiffe, Flugzeuge, Spielgerät, wie zum Beispiel Achterbahnen, mobile
Geräte
für Menschen
einschließlich
Fußgänger und
für Tiere
wie zum Beispiel Hunde und Katzen, Rollstühle und elektrische Gehmaschinen.
Der Airbag kann auch für
unbewegliche Körper
wie zum Beispiel Immobilien verwendet werden.
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[Vorteile]
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Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist die vorliegende
Erfindung dazu gedacht, eine Airbagaufnahme bereitzustellen, welche
Vorteile von reduzierten Kosten und reduziertem Gewicht usw. aufweist.