DE19724494C1 - Zusammenklappbarer Rodelschlitten - Google Patents

Zusammenklappbarer Rodelschlitten

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DE19724494C1 DE19724494A DE19724494A DE19724494C1 DE 19724494 C1 DE19724494 C1 DE 19724494C1 DE 19724494 A DE19724494 A DE 19724494A DE 19724494 A DE19724494 A DE 19724494A DE 19724494 C1 DE19724494 C1 DE 19724494C1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren Ro­ delschlitten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der EP 0345268 B1 ist ein derartiger zusammenklappbarer Rodelschlitten bekannt, der zwischen den Kufen und zwei seitlichen, zu den Kufen parallelen Sitzholmen zwei Scheren­ gestelle aufweist, deren Enden mit den Kufen beziehungswei­ se den Sitzholmen schwenkbar verbunden sind. Als Sitz wird ein Sitztuch verwendet, das sich beim Entfalten des Schlit­ tens zu einer Sitzfläche spannt. Es können noch zwei Kufen­ hörner vorgesehen werden, die zu einem auf der gleichen Seite des Schlittens gelegenen Sitzholm geführt und dort an dem Sitzholm arretiert sind.
Dieser Schlitten ist sehr stabil und hat sich auch in der Praxis bewährt, jedoch treten erhebliche Kräfte an der Scherengestellachse auf, die dementsprechend stabil ausge­ führt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammen­ klappbaren Rodelschlitten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so zu verbessern, daß die Scherenge­ stellachse von den beim Fahren des Schlittens auftretenden Kräften zu einem erheblichen Anteil entlastet wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Demgemäß ist, oberhalb der Scherengestellachse jeder Sche­ rengestellarm über einen Verbindungsarm gelenkig mit dem oberen Bereich bzw. dem oberen Ende einer Stütze verbunden, die mit dem unteren Ende des jeweils anderen Scherenge­ stellarmes gelenkig verbunden ist und an ihrem unteren Ende eine Kufe des Schlittens trägt. Die im zusammengeklapptem Zustand gestreckte Gelenkverbindung aus Verbindungsarm und Stütze, gemessen zwischen den Gelenkachsen an den beiden Enden, hat in etwa die gleiche Länge wie ein Scherenge­ stellarm, gemessen zwischen oberer und unterer Gelenkachse, so dass die Scherengestellarme, die Verbindungsarme und die Stützen, annähernd parallel zueinander zu einem Bündel zu­ sammengefaltet werden können.
Die Lage der Scherengestellachse und die Längen von Verbin­ dungsarm und Stütze sind hierbei so bemessen, daß bei auf­ geklappten Scherengestell die im aufgeklappten Zustand jetzt oberen Verbindungsarme etwa horizontal und die jetzt seitlichen Stützen etwa vertikal, bevorzugt ein wenig nach unten divergierend verlaufen. An den im aufgeklappten Zu­ stand oberen Verbindungsarmen können parallel zu den Kufen verlaufende Sitzholme befestigt sein.
Die Verbindungsarme, die Stützen und die Scherengestellarme sind z. B. einfache Stanzteile aus Aluminium oder Stahl bzw. einem festen Kunststoff oder dergleichen und können so in ihren Dimensionen bemessen sein, daß der Schlitten auf eine geringe Breite zusammengefaltet werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil einer solchen Konstruktion ist, daß das Gewicht der den Schlitten fahrenden Person und die beim Fahren des Schlittens auftretenden Kräfte im wesentli­ chen über die seitlichen Stützen auf die Kufen übertragen werden, wodurch die Scherengestellachse stark entlastet wird.
Es muß sichergestellt sein, daß das Scherengestell nur bis zu einem maximalen Spreizwinkel geöffnet und in dieser Stel­ lung arretiert werden kann, um eine stabile Fahrstellung des Schlittens zu erreichen.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Rückansicht eines ersten Aus­ führungsbeispiels eines zusammenklappbaren Ro­ delschlittens;
Fig. 2 eine Ansicht des halb zusammengeklappten Rodel­ schlittens gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht des zusammengeklappten Rodel­ schlittens;
Fig. 4 eine Rückansicht eines zweiten Ausführungsbei­ spieles eines zusammenklappbaren Rodelschlit­ tens;
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Schlitten gemäß Fig. 4;
Fig. 6 wiederum eine Rückansicht eines dritten Ausfüh­ rungsbeispieles eines zusammenklappbaren Rodel­ schlittens;
Fig. 7 eine Rückansicht des halb zusammengeklappten Rodelschlittens gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Rückansicht eines vierten Ausführungsbei­ spieles eines zusammenklappbaren Rodelschlit­ tens;
Fig. 9 eine Rückansicht des halb zusammengeklappten Rodelschlittens gemäß Fig. 8.
In Fig. 1 ist schematisch eine Rückansicht eines zusammen­ klappbaren Rodelschlittens 1 mit zwei im vorderen und hin­ teren Bereich des Schlittens vorgesehenen Scherengestellen 2 im Bereich eines der Scherengestelle 2 dargestellt. Das Scherengestell 2 besteht aus zwei Scherengestellarmen 3, die um eine gemeinsame Scherengestellachse 5 schwenkbar sind. Hierbei ist der über die Scherengestellachse 5 hinaus ragende kurze Teil der Scherengestellarme 3 etwa nur ein Fünftel so lang wie der nach unten ragende Teil der Sche­ rengestellarme. Am oberen Ende jedes Scherengestellarmes 3 ist um eine Gelenkachse 6 ein Verbindungsarm 7 angelenkt, wohingegen am gegenüberliegenden anderen Ende jeder Sche­ rengestellarm 3 um eine Gelenkachse 8 mit einer Stütze 9 verbunden ist, die an ihrem unteren Ende mit den Kufen 10 des Schlittens fest verbunden ist. Die Verbindungsarme 7 und die Stützen 9 sind an ihren anderen Enden jeweils um eine Gelenkachse 11 gelenkig miteinander verbunden. Die Ge­ lenkachse 8 zwischen den Scherengestellarmen 3 und den Stützen 9 liegt etwas unterhalb der Hälfte der jeweiligen Stütze 9. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind die Längen der Scherengestellarme 3, des Verbindungsarmes 7 und der Stütze 9 so aufeinander abgestellt, daß die Verbindungsarme 7 im gezeigten, aufgeklappten Zustand des Rodelschlittens von außen nach innen leicht abfallen und die Stützen 9 von den Gelenkachsen 11 in Richtung auf die Kufen 10 leicht nach außen divergieren. Auf den Verbindungsarmen 7 sind in Längsrichtung des Schlittens vier flache Sitzholme 12 befe­ stigt, wobei die Sitzholme so gelegt sind, daß sie jeweils etwa unmittelbar oberhalb der einzelnen Gelenkachsen 6 und 11 liegen. Dies sind sehr stabile Teile des Schlittens; au­ ßerdem wird der Hauptteil des Gewichtes einer auf dem Schlitten sitzenden Person nicht über die Scherenge­ stellachse 5, sondern über die Stützen 9 aufgenommen. Es ist möglich, die Verbindungsarme 7 noch weiter nach außen über die Stützen 9 hinaus zu ziehen und dort den Sitzholm vorzusehen, so dass entweder die Stützen stärker nach außen geneigt werden können oder die Sitzfläche verbreitert wer­ den kann.
Die Länge eines Verbindungsarmes 7 und der zugeordneten Stütze 9 zwischen den einzelnen Gelenkachsen 6, 11 und 8 entspricht in etwa der Länge eines Scherengestellarmes 3 zwischen den Gelenkachsen 5 und 8, so daß der Schlitten, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, zusammengeklappt werden kann. Im vollständig zusammengeklappten Zustand entspre­ chend Fig. 3 liegen die Kufen 10 parallel nebeneinander; die effektive Breite des Schlittens ist nicht wesentlich größer als die Breite dieser beiden Kufen.
Bei dem Rodelschlitten gemäß den Fig. 1, 2 und 3 müssen die einzelnen Verstrebungen, wie die Scherengestellarme, die Verbindungsarme und die Stützen natürlich auf den Ge­ lenkachsen so angeordnet sein, daß das Zusammenklappen nicht behindert wird; dies kann etwa dadurch geschehen, daß die einzelnen Teile z. B. ein U-Profil haben und z. B. so aufeinander abgestimmt sind, daß die Scherengestellarme 3 in die nach innen offenen U-Profile der Verbindungsarme 7 und der Stützen 9 eintauchen.
Außerdem sind die Profile und die Gelenkachsen 6 so ausge­ legt, daß im aufgeklappten Zustand des Rodelschlittens ge­ mäß Fig. 1 die Scherengestellarme sich an den Gelenkachsen abstützen, so daß ein weiteres Aufklappen dadurch verhin­ dert wird. Die Gelenkachsen 6 können z. B. mit einem Gummi­ polster ummantelt sein, so daß der Schlitten gewisse Fe­ dereigenschaften aufweist.
Der Schlitten gemäß Fig. 4 ist ähnlich aufgebaut, jedoch sind die unteren Enden der Scherengestellarme 3 direkt an den Kufen 10 angelenkt und um die Gelenkachse 8 verschwenk­ bar. Die Sitzholme 12 sind in diesem Falle als Rundstäbe ausgebildet, die an den oberen Enden der Stützen 9 bzw. den oberen Enden der jeweiligen Scherengestellarme 3 in Längs­ richtung des Schlittens drehbar befestigt sind. Die Verbin­ dungsarme 7 verlaufen, wie aus der Aufsicht auf den Schlit­ ten gemäß Fig. 5 hervorgeht, nicht unmittelbar zwischen den oberen Enden der Scherengestellarme und den Stützen, sondern zwischen zwei Sitzholmen 12 und sind jeweils mit den Sitzholmen starr verbunden. Eine Umkehr ist auch mög­ lich, indem die Sitzholme starr befestigt und die Verbin­ dungsarme mit diesen gelenkig verbunden sind.
Aus Fig. 5 ist auch zu entnehmen, daß die Scherenge­ stellarme 3, die Stützen 9 und Verbindungsarme 7 in Längs­ richtung des Schlittens hintereinander angeordnet sein kön­ nen.
Damit dieser Schlitten so zusammengeklappt werden kann, dass wiederum die Kufen 10 parallel nebeneinanderliegen, weisen die äußeren Sitzholme 12 Kerben 13 auf, in die bei zusammengeklapptem Schlitten die Scherengestellarme 3 ein­ tauchen.
Bei dem Schlitten gemäß den Fig. 4 und 5 stützen sich die beiden Scherengestellarme im Bereich der Scherenge­ stellachse 5 auf Anschlägen 14 ab, die z. B. als runde, je­ weils fest mit einem Scherengestellarm verbundene Stangen ausgeführt sind. Durch diese Anschläge 14 wird der maximale Spreizwinkel des Scherengestells definiert. Auch diese An­ schläge 14 können zum Teil elastisch sein, so daß wiederum gewisse Federungseigenschaften vorhanden sind.
Um z. B. bei einem Sturz des Rodelschlittens zu verhindern, daß dieser zusammenklappt, ist zwischen den Scherenge­ stellarmen 3 noch eine Arretiervorrichtung 15 vorgesehen, die z. B. aus zwei, jeweils gelenkig mit den Scherenge­ stellarmen 3 verbundenen Leisten besteht, die in der Mitte miteinander verbunden werden.
Die Sitzholme können, wie in Fig. 5 gezeigt, etwa kurz vor dem vorderen Scherengestell enden; es ist möglich, die äu­ ßeren Sitzholme nach vorne zu ziehen und sie dort, wie bei einem Rennschlitten, mit den nach oben gebogenen Hörnern je nach dem Klappprinzip starr oder gelenkig zu verbinden.
Der Rodelschlitten gemäß den Fig. 6 und 7 weist wiederum ein Scherengestell 2 mit zwei Scherengestellarmen 3 auf, wobei jeweils mit den kurzen Enden der Scherengestellarme oberhalb der Scherengestellachse 5 Sitzholme 12 starr ver­ bunden sind. Die gegenüberliegenden Enden der Scherenge­ stellarme 3 sind in der Nähe der Kufen 10 mit den Stützen 9 gelenkig verbunden. Die Stützen 9 tragen ihrerseits an ih­ ren oberen freien Enden hiermit fest verbundene Sitzholme 12. Die Sitzholme sind in diesem Fall als Rundstäbe ausge­ bildet, wobei natürlich auch andere Formen denkbar sind. Die Querverbindung zwischen Scherengestell 2 und Stützen 9 wird durch zwei Verbindungsarme 7 hergestellt, die an den kurzen Abschnitten der Scherengestellarme 3 etwa in der Mitte zwischen der Scherengestellachse 5 und den Sitzholmen 12 gelenkig befestigt sind. Das andere Ende der Verbin­ dungsarme 7 ist unterhalb der Sitzholme 12 mit den Stützen 9 verbunden.
Auch bei diesem Schlitten weisen die Sitzholme 12 Kerben 13 auf, in die beim Zusammenklappen des Schlittens die Sche­ rengestellarme eintauchen.
Der in den Fig. 8 und 9 gezeigte Rodelschlitten weist wiederum ein Scherengestell 2 mit zwei Scherengestellarmen 3 auf, wobei die Armabschnitte der Scherengestellarme 3 zu beiden Seiten der Scherengestellachse 5 etwa gleichlang sind. Das in der Fig. 8 untere Ende der Scherengestellarme 3 ist jeweils im Bereich der Kufen 10 gelenkig mit den Stützen 9 verbunden; mit dem oberen Ende der Stützen 9 ist gelenkig ein Verbindungsarm 7 verbunden, der an den jewei­ ligen Scherengestellarm 3 in einem kurzen Abstand von der Scherengestellachse 5 angelenkt ist. In der aufgeklappten Form des Schlittens gemäß Fig. 8 können die oberen Enden der Scherengestellarme auf den oberen Enden der Stützen 9 aufliegen. Die oberen Enden der beiden Scherengestellarme 3 sind mit einem Sitztuch 16 verbunden.
Es ist natürlich möglich, ein solches Sitztuch auch bei ei­ ner anderen Konfiguration des Schlittens vorzusehen, etwa bei einer Konfiguration gemäß den Fig. 6 und 7, wo dann ein Sitztuch 16 zwischen die äußeren Sitzholme 12 gespannt wird. Die inneren Sitzholme im Bereich der Scherenge­ stellachse 5 sind dann natürlich überflüssig.

Claims (13)

1. Zusammenklappbarer Rodelschlitten mit zwei Kufen, einem Sitz und mindestens zwei im Abstand zueinander quer zur Fahrtrichtung zwischen Kufen und Sitz angeordneten Scherengestellen, die jeweils aus zwei Scherengestell­ armen mit einer zu den Kufen parallelen Scherengestell­ achse bestehen, um die die Scherengestelle zusammenge­ klappt beziehungsweise bis zu einem bestimmten Öff­ nungswinkel aufgeklappt werden können, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jeder Scherengestellarm (3) oberhalb der Scherengestellachse (5) in Richtung auf den Sitz gelen­ kig mit dem einen Ende eines Verbindungsarmes (7) und das andere Ende des Scherengestellarmes (3) mit einer die Kufe (10) tragenden Stütze (9) gelenkig verbunden ist, und dass auf jeder Seite des Rodelschlittens (1) das andere Ende des Verbindungsarmes (7) und das obere Ende der Stütze (9) ebenfalls gelenkig miteinander ver­ bunden wird, wobei die Länge der in zusammengeklapptem Zustand gestreckten Gelenkverbindung aus Verbindungsarm (7) und Stütze (9), gemessen zwischen den Gelenkachsen (6, 8) an den beiden Enden, im wesentlichen gleich der Länge eines Scherengestellarmes (3), gemessen zwischen oberer und unterer Gelenkachse (6, 8) ist, so dass bei zusammengeklapptem Rodelschlitten (1) die Verbindungs­ arme (7) und die Stützen (9) und ferner die Scherenge­ stellarme (3) des Scherengestells (2) im wesentlichen in einer Richtung verlaufen und die Kufen (10) parallel aneinander anliegen.
2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherengestellachse (5) so gelegt ist und die Län­ gen der Verbindungsarme (7) sowie der Stützen (9) so bemessen sind, dass bei aufgeklapptem Scherengestell (2) die Verbindungsarme (7) etwa horizontal und die Stützen (9) etwa vertikal, bevorzugt ein wenig nach un­ tern divergierend, verlaufen.
3. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass bei aufgeklapptem Scherengestell (2) sich je­ der Scherengestellarm (3) im Bereich zwischen der Sche­ rengestellachse (5) und dem mit dem Verbindungsarm (7) gelenkig verbundenen Ende auf dem jeweils anderen Sche­ rengestellarm (3) abstützt.
4. Schlitten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum gegenseitigen Abstützen der Scherengestellarme (3) Anschläge (14) vorgesehen sind.
5. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Sitzholme (12) fest auf den Ver­ bindungsarmen (7) angeordnet sind.
6. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Sitzholme (12) auf den den Kufen (10) gegenüberliegenden freien Enden der Stützen (9) vorgesehen sind.
7. Schlitten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den jeweils oberen freien Enden der Scherengestel­ larme (3) weitere Sitzhome (12) vorgesehen sind.
8. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzholme (12) an den oberen freien Enden der Sche­ rengestellarme (3) und der Stützen (9) drehbar befe­ stigt sind, und dass der jeweils äußere Sitzholm (12) an der Stütze (9) mit dem benachbarten Sitzholm (12) am Scherengestellarm (3) durch den Verbindungsarm (7) fest verbunden ist.
9. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzholme (12) an den oberen freien Enden der Sche­ rengestellarme (3) und der Stützholme (9) starr befe­ stigt sind, und dass der jeweils äußere Sitzholm (12) an der Stütze (9) mit dem benachbarten Sitzholm (12) am Scherengestellarm (3) durch einen Verbindungsarm (7) gelenkig verbunden ist.
10. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzholme (12) an den oberen freien Enden der Sche­ rengestellarme (3) und der Stützen (9) fest angeordnet sind, und dass die Verbindungsarme (7) mit ihrem einen Ende an dem Scherengestellarm (3) in einem Bereich zwi­ schen der Scherengestellachse (5) und dem Sitzholm (12) und mit ihrem anderen Ende mit der Stütze (9) unterhalb des Sitzholmes (12) in Richtung auf die Kufe (10) ge­ lenkig befestigt sind.
11. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherengestellarme (3) über die Gelenkachse (6), mit der sie mit einem Verbindungsarm (7) gelenkig verbunden sind, hinaus verlängert sind, so daß die Enden der ver­ längerten Scherengestellarme (3) bei aufgeklapptem Scherengestell (2) oberhalb der Stützen (9) enden und sich jeweils auf dem oberen Ende einer Stütze (9) ab­ stützen, und dass zwischen den dort aufliegenden Enden der Scherengestellarme (3) ein Sitztuch (16) gespannt ist.
12. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den oberen, den Kufen (10) gegenüberliegenden freien Enden der Stützen (9) auf beiden Seiten des Schlittens ein Sitztuch (16) gespannt ist.
13. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Verbindungsarme (7), die Stützen (9) und die Scherengestelle (2) Stanzteile, vorzugsweise aus Stahl, sind.
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