DE19724471C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Einschreiben von Daten in einen nichtflüchtigen Speicher - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Einschreiben von Daten in einen nichtflüchtigen SpeicherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Halbleiterschaltungs
technik, und spezieller betrifft sie eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Einschreiben von Daten in einen nicht
flüchtigen Speicher.
Im allgemeinen werden Halbleiterspeicher in flüchtige Spei
cher, bei denen zuvor abgespeicherte Daten gelöscht und neue
Daten eingespeichert werden, und nichtflüchtige Speicher
eingeteilt, die einmal eingespeicherte Daten auf Dauer spei
chern.
Hinsichtlich flüchtiger Speicher existieren Direktzugriffs
speicher, und hinsichtlich nichtflüchtiger Speicher existie
ren Festwertspeicher (ROMs), löschbare und programmierbare
Festwertspeicher (EPROMs) sowie EEPROMs.
Unter den nichtflüchtigen Speicherschaltungen sind ROMs sol
che Speicherschaltungen, bei denen einmal eingeschriebene
Daten nicht umprogrammiert werden können. Dagegen können in
EPROMs und EEPROMs neue Daten eingespeichert werden, nachdem
die zuvor gespeicherten Daten gelöscht wurden. Hierbei wird
das Speicherbauteil gleichzeitig mit dem Zuführen von Daten
adressiert.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten
Fig. 1A und 1B ein herkömmliches Verfahren zum Einschreiben
von Daten in einen nichtflüchtigen Speicher beschrieben.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wird ein herkömmliches Da
tenschreibverfahren wie folgt ausgeführt. Als erstes wird,
um zu ermitteln, ob ein Datenwert an einer bestimmten Spei
cherstelle eingeschrieben ist, eine Adresse in einem Schritt
S1 initialisiert und dann um eine Adresse inkrementiert, um
dabei in einem Schritt S2 zu ermitteln, ob ein Datenwert un
ter der Adresse eingetragen ist. Wenn dies der Fall ist,
wird in einem Schritt S3 ein Löschsignal erzeugt, um dadurch
den Speicherort für das Einschreiben eines Datenwerts vorzu
bereiten. Der Vorgang der Ermittlung des Inhalts von Spei
cherorten wird wiederholt, bis in einem Schritt S4 die letz
te Adresse erreicht ist und alle Daten gelöscht sind.
Der Datenschreibvorgang wird wie folgt beschrieben.
Als erstes wird in einem Schritt S5 die Adresse auf die An
fangsadresse der Speicherorte initialisiert. Um Daten in
einen Speicherort einzuschreiben, wird in einem Schritt S6
ein Iterationswert initialisiert. Wäre der Iterationswert
nicht initialisiert, würde der Schreibvorgang unendlich lan
ge andauern. Daher wird der Iterationswert initialisiert, um
die Wiederholungszahl zu begrenzen. Aus einer Steuerung, die
die einzuschreibenden Daten enthält, werden die Daten in
einem Schritt S7 ausgelesen. In einem Schritt S8 wird ein
jeweils ausgelesener Datenwert in den Speicherort zur aktu
ellen Adresse eingeschrieben. Hierbei benötigt der Schreib
vorgang eine Zeit in der Größenordnung von ms. In einem
Schritt S9 wird durch einen Lesevorgang überprüft, ob der in
den Speicherort eingeschriebene Wert derjenige ist, der aus
der Steuerung ausgelesen würde. Der Lesevorgang benötigt
eine Zeit in der Größenordnung von µs. Wenn die Daten nicht
übereinstimmen, werden der Datenschreibvorgang sowie der
Datenlese- und Vergleichsvorgang wiederholt, bis die Daten
übereinstimmen oder bis in Schritten S10 und S11 eine vorge
gebene Schreibwiederholungszahl erreicht wird. Wenn dann die
Daten noch nicht übereinstimmen, wird ein Datenschreibvor
gang-Fehlersignal erzeugt. Ein solcher Schreibvorgangsfehler
kann aufgrund einer schlechten Zelle auftreten.
Alle Daten werden in den zuvor gelöschten Speicher durch
Wiederholen der Vorgänge S6 bis S11 eingetragen, wobei die
Adresse in Schritten S12 und S13 inkrementiert wird. Nach
Abschluss des Schreibvorgangs für die gesamten Daten wird
die Adresse erneut in einem Schritt S14 initialisiert, um
einen Datenverifizierschritt auszuführen, der wie folgt ar
beitet. In einem Schritt S15 werden jeweils ein Datenwert
aus der Steuerung und der Datenwert aus dem Speicher an der
zugehörigen Adresse ausgelesen, und in einem Schritt S16
wird ermittelt, ob sie übereinstimmen. Der Datenverifizier
vorgang wird dadurch bis zur letzten Adresse wiederholt,
dass die Adresse in einem Schritt S18 jeweils inkrementiert
wird. Wenn die zwei Datenwerte nicht übereinstimmen, wird in
einem Schritt S17 ein Verifizierfehlersignal erzeugt. Mit
dem Datenverifizierschritt wird der Vorgang zum Einschreiben
von Daten in die Speicherschaltung abgeschlossen.
Beim oben genannten herkömmlichen Vorgang zum Einschreiben von Da
ten in einen nichtflüchtigen Speicher benötigt es ungefähr 20 min, um
1 MByte Daten einzuschreiben.
Da die Daten fortlaufend durch eine Dateneinheit aus der Steuerung aus
gelesen und am Speicherort einer zugehörigen Adresse eingespeichert
werden, besteht beim herkömmlichen Datenschreibverfahren das Pro
blem, das bei großem Speichervolumen zuviel Zeit für den Schreibvorgang
erforderlich ist, da das Einschreiben eines Datenwerts an eine Adresse ei
ne Zeit in der Größenordnung von µs benötigt.
Aus der JP 7-244 992 A sind eine Halbleiterspeichervorrichtung und ein
Speichersteuerverfahren bekannt. Die Speichervorrichtung umfaßt einen
Flash-Speicherbereich, einen Pufferspeicher und eine Datenübertra
gungssteuerung, die jeweils über einen Bus miteinander verbunden sind.
Soll eine Datenmenge in den Flash-Speicherbereich eingeschrieben wer
den, die kleiner als die Datenmenge eines Blocks ist, so werden die Block
daten und die zu schreibenden Daten in den Pufferspeicher 17 übertragen.
Anschließend werden die Daten des entsprechenden Blocks im Flashspei
cher gelöscht, um daraufhin die Daten aus dem Pufferspeicher in den
Block des Flash-Speicherbereichs zu schreiben.
Soll andererseits eine Datenmenge entsprechend einem Block in den
Flash-Speicherbereich geschrieben werden, so werden die Daten nicht in
den Speicher übertragen, sondern nach Löschen des entsprechenden
Blocks direkt in diesen Block des Flash-Speicherbereichs eingeschrieben.
Ferner ist aus der JP 5-28279 A ein Datenschreiber für Speicher, insbe
sondere für EEPROMs bekannt, der eine Daten-Eingangs/Ausgangs-
Steuerung, eine Pufferspeicher, einen Adressgenerator, eine Auswähl
schaltung und eine Löschschaltung umfaßt.
Dieser bekannte Datenschreiber schreibt Daten seitenweise in einen
EEPROM.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Ver
fahren zum Einschreiben von Daten in einen nichtflüchtigen Speicher be
reitzustellen, die einen schnellen Datenschreibvorgang auf einfache Weise
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. das Ver
fahren nach Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im Folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1A und 1B sind Flußdiagramme, die einen herkömmlichen Daten
schreibvorgang veranschaulichen;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Daten
schreibvorrichtung; und
Fig. 3A und 3B sind Flussdiagramme, die einen erfindungsge
mäßen Schreibvorgang veranschaulichen.
Wie es in den Fig. 2, 3A und 3B veranschaulicht ist, verwen
det eine erfindungsgemäße Datenschreibvorrichtung einen Zwi
schenspeicher aus mehreren Pufferspeichern, um darin Daten
einzuspeichern, wie sie durch eine spezielle Einheit in meh
rere Zellen einzuschreiben sind, wobei die Daten zu einem
Block angeordnet werden. Dann werden die Daten eines Blocks
in die Zellen jeweils entsprechender Adressen eingeschrie
ben.
Die erfindungsgemäße Datenschreibvorrichtung für einen
nichtflüchtigen Speicher umfasst folgendes: einen zweiten
Decodierer 22 zum Ermitteln des einer Adresse entsprechenden
Blockwerts und zum aufeinanderfolgenden Einschreiben von
Eingabedaten in einen Pufferspeicher 28 über einen Eingabe/
Ausgabe-Port; einen Datenverarbeitungsteil 23 mit einem Puf
ferspeicher 28, der vom zweiten Decodierer 22 ausgegebene
Daten einspeichert; und einem MUX 29, der den Adressenbit
wert des Pufferspeichers 28 einem Multiplexvorgang unter
zieht und ihn dann ausgibt, um dadurch die Bitwerte der Puf
ferspeicheradressen auszugeben (Adressen 0, 1, 2, . . .); ei
nen ersten DEMUX 24 zum Demultiplexen der Bitdaten der ent
sprechenden Adresse des Pufferspeichers 28 und zum Ausgeben
der demultiplexten Daten an die Zellen des entsprechenden
Blocks, entsprechend dem im zweiten Decodierer 22 bestimmten
Blockwert; einen zweiten DEMUX 25 zum Demultiplexen der Da
ten eines Datenverarbeitungsteils 23 und zum Ausgeben der
demultiplexten Daten; einen ersten Decodierer 21 zum Deco
dieren der über den Eingangs/Ausgangs-Port ausgegebenen
Adresse und zum Ausgeben der decodierten Daten; einen NOR-
Gatterteil 26 zum Ausführen einer NOR-Verknüpfung zwischen
dem decodierten Wert vom ersten Decodierer 21 und dem Bit
wert vom ersten DEMUX, und zum anschließenden Ausgeben des
NOR-verknüpften Werts an jede Wortleitung; und eine Lese/
Schreib-Einrichtung 27 zum Einschreiben des vom zweiten
DEMUX 25 ausgegebenen Datenwerts in jede Zelle. Hierbei ist
jeder NOR-Gatterteil 26 in bezug auf jede Wortleitung konzi
piert. Der Pufferspeicher 28 besteht aus einem SRAM.
Der Datenschreibvorgang der so aufgebauten erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist der folgende.
Als Schritt zum Verifizieren, ob ein jeweiliger Datenwert in
einen jeweiligen Speicherort des Speichers eingeschrieben
ist, werden die Adressen in Schritten S30 und S35 jeweils
einzeln initialisiert, und in einem Schritt S32 wird ermit
telt, ob ein jeweiliger Datenwert in einen jeweiligen Spei
cherort der entsprechenden Adresse eingespeichert ist. Wenn
dies der Fall ist, wird in einem Schritt S33 ein Löschsignal
erzeugt, damit der entsprechende Speicherort vom Daten
schreibvorgang ausgeschlossen wird. Der Erfassungsvorgang
für Speicherorte wird wiederholt, bis in einem Schritt S34
die letzte Adresse festgestellt wird, so dass Daten ab der
ersten Adresse mit freiem Speicherort geschrieben werden.
Der obengenannte Datenschreibvorgang ist der folgende.
Als erstes wird die Adresse des Pufferspeichers 28 initiali
siert, und der Iterationswert wird initialisiert, um die
Schreibwiederholungszahl zu begrenzen. Um Daten aufeinander
folgend durch Anordnen derselben in die Einheit eines Blocks
zu schreiben, wird die Blockordnung in einem Schritt S36
initialisiert. Wenn der Iterationswert nicht initialisiert
würde, würde der Datenschreibvorgang nicht enden. Daher wird
der Iterationswert initialisiert, um die Anzahl von Schreib
vorgängen auf die Schreibwiederholzahl zu begrenzen. Daten
werden aus der Steuerung ausgelesen und dann in einem
Schritt S37 in den Pufferspeicher 28 für die entsprechende
Adresse eingeschrieben. Da die Größe des Pufferspeichers 28
so groß wie der in den nichtflüchtigen Speicher einzuschrei
bende Datenblock ist, wird die im Pufferspeicher 28 zwi
schengespeicherte Datenmenge erfasst. D. h., dass in einem
Schritt S38 die Ziffer eines geschriebenen Bits und die Grö
ße des Pufferspeichers verglichen werden, so dass Daten auf
solche Weise aus der Steuerung ausgelesen werden, dass in
einem Schritt S39 jede Adresse erfasst wird, bis die Kapazi
tät des Pufferspeichers erreicht ist. Nach Abschluss des
Schreibvorgangs von Daten, die auf solche Weise zu einem
Block mit der Kapazität des Pufferspeichers 28 angeordnet
wurden, in den Pufferspeicher 28, wird die Bitziffer des
Pufferspeichers 28 in einem Schritt S40 initialisiert, um
die Daten in den nichtflüchtigen Speicher einzuschreiben. Es
wird die Adresse, für die die Bitdaten in den Pufferspeicher
28 eingeschrieben sind, ausgewählt, und dann werden die
Adresse und die Datenwerte gelesen, um dadurch die Daten in
einem Schritt S41 in die nichtflüchtige Speicherzelle der
entsprechenden Adresse einzuschreiben. In einem Schritt S42
wird ermittelt, ob der Datenwert im Pufferspeicher 28 an der
entsprechenden Adresse und der in eine Zelle eingeschriebene
Datenwert übereinstimmen. Wenn dies nicht der Fall ist, wer
den die Vorgänge der Schritte S41 und S42 wiederholt, wäh
rend in einem Schritt S43 die Schreibwiederholzahl bis zu
einer vorgegebenen Wiederholzahl inkrementiert wird. Wenn
die Daten trotz Wiederholung bis zur vorgegebenen Schreib
wiederholzahl nicht übereinstimmen, wird in einem Schritt
S44 ein Datenschreibvorgang-Fehlersignal erzeugt. Durch Er
mitteln, in einem Schritt S45, ob ein in den nichtflüchtigen
Speicher eingeschriebener Datenwert dem letzten Bit des ent
sprechenden Blocks entspricht, wird die Schreibwiederholzahl
initialisiert, wenn der Datenwert nicht dem letzten Bit ent
spricht, so dass die Bitziffer in einem Schritt S46 initia
lisiert wird, um dadurch die Vorgänge S41 bis S46 zu wieder
holen. Wenn der in den nichtflüchtigen Speicher eingeschrie
bene Datenwert dem letzten Bit entspricht, wird in einem
Schritt S47 untersucht, ob der letzte Block vorlag, und wenn
dies nicht der Fall ist, wird der Datenschreibvorgang ab dem
Schritt 39 wiederholt.
Bei der Vorrichtung und dem Verfahren zum Einschreiben von
Daten in einen nichtflüchtigen Speicher gemäß der Erfindung
kann die für einen Datenschreibvorgang erforderliche Zeit
dadurch verringert werden, dass Daten in einen Block ange
ordnet werden, der der Kapazität eines Pufferspeichers ent
spricht, woraufhin die Daten in Zellen eingeschrieben wer
den. Wie viele Daten pro Zeiteinheit geschrieben werden kön
nen, ist durch die Kapazität des Pufferspeichers bestimmbar.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Einschreiben von Daten in einen nichtflüchtigen
Speicher, mit
- - einem zweiten Dekodierer (22) zum Ermitteln des einer Adresse ent sprechenden Blockwerts und zum aufeinanderfolgenden Einschreiben von Eingabedaten in einen Pufferspeicher (28) über einen Eingabe /Ausga be-Port;
- - einem Datenverarbeitungsteil (23) mit einem Pufferspeicher (28), der vom zweiten Dekodierer (22) ausgegebene Daten einspeichert, und einem Multiplexer (MUX 29), der den Adressenbitwert des Pufferspeichers (28) ei nem Multiplexvorgang unterzieht und ihn dann ausgiebt, um dadurch die Bitwerte der Pufferspeicheradressen auszugeben (Adressen 0, 1, 2, . .);
- - einem ersten Demultiplexer (DEMUX 24) zum Demultiplexen der Bit daten der entsprechenden Adresse des Pufferspeichers (28) und zum Aus geben der demultiplexten Daten an die Zellen des entsprechenden Blocks, entsprechend dem im zweiten Dekodierer (22) bestimmten Blockwert;
- - einem zweiten DEMUX (25) zum Demultiplexen der Daten eines Da tenverarbeitungsteils (23) und zum Ausgeben der demultiplexten Daten;
- - einem ersten Dekodierer (21) zum Dekodieren der in Eingangs/Aus gangs-Port ausgegebenen Adresse und zum Ausgeben der dekodierten Da ten;
- - einem NOR-Gatterteil (26) zum Ausführen einer NOR-Verknüpfung zwischen dem dekodierten Wert vom ersten Dekodierer (21) und dem Bit wert vom ersten DEMUX (24) und zum anschließenden Ausgeben des NOR- verknüpften Wertes an jede Wortleitung; und
- - einer Lese/Schreib-Einrichtung (27) zum Einschreiben des vom zwei ten DEMUX (25) ausgegebenen Datenwerts in jede Zelle.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
NOR-Gatterteil (26) eine Anzahl von NOR-Gattern entsprechen jeder Wort
leitung umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Puf
ferspeicher (28) ein SRAM ist.
4. Datenschreibverfahren für einen nichtflüchtigen Speicher mit fol
genden Schritten:
- - Initialisieren der Adressen eines Pufferspeichers, einer Schreibwie derholzahl und einer Blockordnung;
- - Lesen des Datenwerts zur entsprechenden Adresse aus einer Steue rung und Einschreiben in den Pufferspeicher;
- - Vergleichen der Bitziffer des in den Pufferspeicher eingeschriebenen Datenwerts mit der Größe des Pufferspeichers, um zu ermitteln, ob so viele Daten in den Pufferspeicher eingeschrieben sind, wie es seiner Kapazität entspricht;
- - Wiederholen der eben genannten Lese- und Vergleichsschritte mit je weils um Eins inkrementierter Adresse, um Daten entsprechend der Kapa zität des Pufferspeichers aus der Steuerung auszulesen und in den Puffer speicher zu schreiben;
- - Einschreiben der im Pufferspeicher zwischengespeicherten Daten als Einheit in die Zellen eines entsprechenden Blocks des nichtflüchtigen Speichers;
- - Ermitteln, ob der in den Speicherort des nichtflüchtigen Speichers an der entsprechenden Adresse eingeschriebene Datenwert und ein aus dem Pufferspeicher ausgelesener Datenwert übereinstimmen;
- - Wiederholen des Datenschreibvorgangs, bis die Daten übereinstim men oder bis eine vorgegebene Schreibanzahl erreicht ist,
- - Erhöhen der Bitziffer bis zum letzten Bit des entsprechenden Blocks, wobei die Überprüfung der Daten und das Wiederholen des Schreibvor gangs wiederholt werden; und
- - Einschreiben der gesamten, in Blockeinheit angeordneten Daten durch Wiederholen der vorstehenden Schritte unter der jeweiligen Adresse in den nichtflüchtigen Speicher.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgenden
Schritt:
- - Initialisieren der Daten, um vor dem Einspeichern der Daten in Blockeinheit in den Pufferspeicher sequentiell zu ermitteln, ob Daten in ei nen allen Adressen entsprechenden Speicherraum eingeschrieben sind, um freien Speicherraum zu erfassen.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frei
raumsignal erzeugt wird, wenn Daten in den Speicherraum einer entspre
chenden Adresse eingeschrieben sind.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Da
tenschreibvorgang-Fehlersignal erzeugt wird, wenn der eingeschriebene
Datenwert nicht mit dem aus dem Pufferspeicher ausgelesenen Datenwert
übereinstimmt, obwohl der Datenschreibvorgang bis zur vorgegebenen
Schreibwiederholzahl wiederholt wurde.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim In
krementieren der Bitzahl die Schreibwiederholzahl jeweils initialisiert
wird.
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