DE19841005B4 - Halbleiterplattenlaufwerk und Verfahren zum Erzeugen einer physikalisch/logischen Adressenumsetzungstabelle - Google Patents

Halbleiterplattenlaufwerk und Verfahren zum Erzeugen einer physikalisch/logischen Adressenumsetzungstabelle Download PDF

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Abstract

Halbleiterplattenlaufwerk (1) zur Verwendung mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung (2) mit:
einem Schnittstellenabschnitt (3, 6), der eine Schnittstelle mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung (2) aufweist;
einem Speicherabschnitt (4), der einen wiederbeschreibbaren nicht-flüchtigen Speicher aufweist, der als MGM ausgebildet ist und Erstdefekte in einem vorbestimmten Verhältnis zuläßt, wobei der Speicherabschnitt (4) eine Mehrzahl von vorbestimmten Sektoren aufweist, in denen Adreßinformationen über defekte Sektoren gespeichert sind; und
einem Steuerabschnitt (7, 8, 9, 10, 11, 12) zum Übertragen von Daten zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung (2) und dem Speicherabschnitt (4) durch den Schnittstellenabschnitt (3, 6) hindurch und zum Durchführen der Umsetzung von logischen Sektoradressen zu physikalischen Sektoradressen des Speicherabschnittes (4) und zum Durchführen der Speicherverwaltung, wobei der Steuerabschnitt (7, 8, 9, 10, 11, 12) eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle auf der Grundlage der in den vorbestimmten Sektoren gespeicherten Adreßinformationen über defekte Sektoren erzeugt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterplattenlaufwerk, das mit einer Zentralvorrichtung verbunden ist, die aus Informationsverarbeitungsvorrichtungen besteht, und als ein Speichermedium verwendet wird, das einen nicht-flüchtigen Speicher verwendet, der Erstdefekte (early-stage defects) eines Flash-Speichers und dergleichen in einem vorbestimmten Verhältnis zuläßt. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Erzeugen einer logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle in dem Halbleiterplattenlaufwerk.
  • Gegenwärtig ist der Öffentlichkeit ein Flash-Speicher als ein nicht-flüchtiger Speicher bekannt, der elektrisches Löschen und Schreiben zuläßt. Die Löschoperation in einem Flash-Speicher wird üblicherweise mittels eines Stapellöschverfahrens für eine Vielzahl von Speicherzellen durchgeführt. Jedoch ist ein Flash-Speicher, der Löschen und Schreiben in Einheiten von Sektoren zuläßt, als ein Produkt der letzten Jahre entwickelt worden. Nun wird ein Prozeß des Anwendens des neuen Produktes auf ein Halbleiterplattenlaufwerk, das dieselbe Schnittstelle wie in dem Magnetplattenlaufwerk besitzt, gegenwärtig vorangetrieben. Ein Steuerschaltkreis, der das Management bzw. die Verwaltung der Defekte des Mediums zuläßt bzw. ermöglicht, ist in solch einem Plattenlaufwerk installiert. Eine Speichervorrichtung, die MGM (Mostly Good Memory) genannt wird und Erstdefekte (early-stage defects) in einem gewissen Verhältnis zuläßt, wird als ein Produkt zum Zwecke des Erhöhens der Produktionsausbeute von hochintegrierten Flash-Speichern entwickelt.
  • In solch einen Flash-Speicher mit Erstdefekten wird vor der Verschiffung ein Nichtschadhaftigkeits-Code (nondefectiveness code) eingeschrieben, in Einheiten von Sektoren oder Blöcken, welche die Einheiten zum Löschen sind, um anzuzeigen, ob ein Sektor oder Block defekt bzw. schadhaft oder defektfrei bzw. nicht schadhaft ist. Beispielsweise besteht in einem 64Mb-Flash-Speicher vom UND-Typ, der Löschen und Schreiben in Einheiten von Sektoren zuläßt, jeder Sektor aus 528 B, die aus einem Datenbereich von 512 B und einem Managementbereich bzw. Verwaltungsbereich von 16 B bestehen.
  • 6 veranschaulicht die Zustände der Sektoren in dem 64Mb-Flash-Speicher vom UND-Typ nach dem Stand der Technik und den in ihre Verwaltungsbereiche geschriebenen Nichtschadhaftigkeits-Code (nondefectiveness code). Wie in 6 zu sehen ist, falls ein Sektor aus 528 B besteht, dann besteht ein 64Mb-Flash-Speicher aus 16384 Sektoren oder 2048 Blöcken, wobei ein Block aus 8 Sektoren besteht. Bei diesem Aufbau wird ein 6B-Nichtschadhaftigkeits-Code, beispielsweise "ABC" in 6, nur in den Verwaltungsbereich eines jeden defektfreien Sektors geschrieben.
  • Das Lesen und Schreiben von Daten von und in die zwei Bereiche, den Datenbereich und den Verwaltungsbereich, können jeweils unabhängig voneinander durchgeführt werden. Jedoch kann das Löschen von Daten nur in Einheiten von Sektoren oder Blöcken durchgeführt werden. Das Lesen der Daten wird in Einheiten von Sektoren durchgeführt, so daß eine Erstzugriffszeit (initial access time) von mehreren Mikrosekunden zum Erreichen des Kopfes der Daten erforderlich ist. Jedoch, nach der Erstzugriffszeit, können die Daten sequentiell in einem Taktzyklus in der Größenordnung von 10 Nanosekunden für jeden Sektor ausgelesen werden.
  • Jedoch, in dem bisher bekannten Flash-Speicher mit solch einem Aufbau, muß der Nichtschadhaftigkeits-Code jedesmal bestätigt werden, wenn auf einen Sektor zugegriffen wird. Jedoch, wenn Daten gelöscht werden, wird der Nichtschadhaftigkeits-Code ebenfalls gelöscht, so daß die Operation des Schützens des Nichtschadhaftigkeits-Codes vor dem Löschen und die Operation des Wiedereinschreibens des Nichtschadhaftigkeits-Codes nach dem Löschen notwendig sind. Solche Operationen des Bestätigens und Erhaltens des Nichtschadhaftigkeits-Codes bewirken die Verringerung in dem Leistungsvermögen bzw. Leistungsverhalten eines Plattenlaufwerkes, das solch einen Speicher verwendet.
  • Folglich ist eine logisch/physikalische Adressumsetzungstabelle bereitgestellt worden, die jede logische Sektoradresse, die durch die Zentralvorrichtung zugewiesen wird, in eine physikalische Sektoradresse eines defektfreien Sektors umwandelt bzw. umsetzt. Die Zentralvorrichtung kann auf einen nutzbaren defektfreien Sektor mit einer hohen Geschwindigkeit zugreifen, indem sie die Umsetzungstabelle zu Rate zieht bzw. auf diese zugreift. In einem Beispiel zum Erzeugen solch einer logisch/physikalischen Adressumsetzungstabelle wird die physikalische Adresse in dem Flash-Speicher, die der logischen Adresse 0 entspricht, wie folgt bestimmt.
  • Als erstes wird der Verwaltungsbereich des Sektors bei der physikalischen Adresse 0 untersucht bzw. überprüft, um zu testen, ob der Sektor bei der physikalischen Adresse 0 nutzbar ist oder nicht. Falls er nutzbar ist, dann wird bestimmt, daß die physikalische Adresse 0 diejenige ist, die der logischen Adresse 0 entspricht, und dies wird in die logisch/physikalische Adressentabelle eingeschrieben. Falls der Sektor mit der physikalischen Adresse 0 nicht nutzbar ist, dann wird getestet, ob der Sektor mit der physikalischen Adresse 1 nutzbar ist oder nicht. Auf diese Weise werden die physikalischen Adressen, die all den logischen Adressen des Flash-Speichers entsprechen, erhalten und nacheinander in der Tabelle gespeichert.
  • Jedoch, wenn eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle gemäß diesem Verfahren erzeugt wird, sollte der Nichtschadhaftigkeits-Code für all die logischen Adressen des Flash-Speichers ausgelesen werden. Folglich erfordert es eine beträchtliche Menge an Zeit, die logisch/physikalische Umsetzungstabelle in einem Halbleiterplattenlaufwerk mit großer Kapazität zu erzeugen.
  • In der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 63-59618 ist ein Halbleiter-RAM offenbart, in welchem eine Sektorenverwaltungstabelle installiert ist, um 0 und 1 aufzuzeichnen, in Abhängigkeit davon, ob jeder Sektor defekt ist oder nicht. In der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 9-212411 ist eine Flash-Speicherkarte offenbart, in welcher ein flüchtiger Speicher installiert ist, um Adreßinformationen über nutzbare Blöcke zu speichern. Sie speichern die Adreßinformationen und die Informationen über defekte Sektoren in einem flüchtigen Speicher.
  • Die US 5 418 752 A offenbart ein Halbleiterplattenlaufwerk mit: einem Schnittstellenabschnitt, der eine Schnittstelle mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung aufweist; einem Speicherabschnitt, der einen wiederbeschreibbaren nicht-flüchtigen Speicher aufweist, der eine gewisse Anzahl von Defekten zuläßt, wobei Adreßinformationen über defekte Sektoren in einem Teil des Speichers abgelegt sind; und einem Steuerabschnitt zum Übertragen von Daten zwischen Informationsverarbeitungsvorrichtung und Speicher durch den Schnittstellenabschnitt und zur Umsetzung von logischen Sektoradressen zu physikalischen Sektoradressen des Speichers und zur Verwaltung des Speichers, wobei der Steuerabschnitt die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle auf der Grundlage der in dem Speicher abgelegten Adreßinformationen defekter Sektoren erzeugt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Halbleiterplattenlaufwerk und ein Verfahren zum Erzeugen einer physikalisch/logischen Adressenumsetzungstabelle bereitzustellen, die einen nicht-flüchtigen Speicher MGM (Mostly Good Memory) wie z.B. einen Flash-Speicher und dergleichen verwenden, die auf einen defektfreien Sektor oder Block mit hoher Geschwindigkeit zugreifen und die die Zeit zum Erzeugen der logisch/physikalischen Adressumsetzungstabelle verkürzen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 8.
  • Ein Halbleiterplattenlaufwerk gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet einen Speicherabschnitt, der als MGM (Mostly Good Memory) ausgebildet ist und Erstdefekte (early-stage defects, initial stage defects, first-stage defects) in einem vorbestimmten Verhältnis zuläßt, und wird mit einer Zentralvorrichtung verwendet, die aus Informationsverarbeitungsvorrichtungen besteht. Das Halbleiterplattenlaufwerk umfaßt einen Schnittstellenabschnitt, der mit der Zentralvorrichtung eine Schnittstelle hat, einen Speicherabschnitt, der aus einem wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher besteht, der als MGM (Mostly Good Memory) ausgebildet ist, für den Schreiben und Löschen elektrisch durchgeführt werden, und einen Steuerabschnitt, der Daten zwischen der Zentralvorrichtung und dem Plattenlaufwerk durch den Schnittstellenabschnitt hindurch überträgt, logische Sektoradressen in physikalische Sektoradressen des Speicherabschnittes umwandelt bzw. umsetzt und die Speicherverwaltung durchführt. Der Speicherabschnitt besitzt eine Mehrzahl von vorbestimmten Sektoren, in denen Adreßinformationen über defekte Sektoren gespeichert sind. Der Steuerabschnitt erzeugt eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle auf der Grundlage der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Adreßinformationen über defekte Sektoren.
  • Gemäß dem obigen Aufbau kann, wenn eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle erzeugt wird, die Anzahl, wie oft auf den wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher in dem Speicherabschnitt zugegriffen wird, um die Adressen der defekten Sektoren zu erhalten, verringert werden. Folglich kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden.
  • Weiterhin kann, in dem Speicherabschnitt, ein Verwaltungscode bzw. Managementcode in einem vorbestimmten Bereich eines jeden Sektors geschrieben werden, in dem Adreßinformationen über defekte Sektoren gespeichert werden. Der Managementcode bzw. Verwaltungscode zeigt an, daß Adreßinformationen über defekte Sektoren in jenem Sektor gespeichert sind. Dann liest der Steuerabschnitt Adreßinformationen über defekte Sektoren von den Sektoren aus, in die Verwaltungscode geschrieben ist. In diesem Fall, wenn eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle erzeugt wird, findet der Steuerabschnitt die Sektoren heraus, in denen Adreßinformationen über defekte Sektoren gespeichert sind, indem er den Verwaltungscode überprüft. Auf diese Weise kann die Anzahl, wie oft auf den wiederbeschreibbaren nicht-flüchtigen Speicher in dem Speicherabschnitt zugegriffen wird, um die Adressen der defekten Sektoren zu erhalten, verringert werden. Folglich kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden.
  • Weiterhin können, in dem Speicherabschnitt, die Adreßinformationen über defekte Sektoren in dem ersten oder letzten Block gespeichert werden. In diesem Fall kennt der Steuerabschnitt den Block, in dem Adreßinformationen über defekte Sektoren gespeichert sind. Auf diese Weise kann die Anzahl, wie oft auf den wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher in dem Speicherabschnitt zugegriffen wird, um die Adressen der defekten Sektoren zu erhalten, weiter verringert werden. Folglich kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden.
  • Als ein alternatives Verfahren können, im Speicherabschnitt, Adreßinformationen über defekte Sektoren in dem ersten nutzbaren Block oder dem letzten nutzbaren Block gespeichert werden. In diesem Fall kennt der Steuerabschnitt den Block, in dem die Adreßinformationen über die defekten Sektoren gespeichert sind. Auf diese Weise kann die Anzahl, wie oft auf den wiederbeschreibbaren nicht-flüchtigen Speicher in dem Speicherabschnitt zugegriffen wird, um die Adressen der defekten Sektoren zu erhalten, verringert werden. Folglich kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden. Weiterhin kann, sogar falls der erste oder letzte Block in dem Speicherabschnitt einen nicht nutzbaren Sektor enthält, das Plattenlaufwerk verwendet werden, so daß die Ausbeute der Speichervorrichtungen erhöht werden kann.
  • Weiterhin können, in dem Speicherabschnitt, die Adreßinformationen über die defekten Sektoren nacheinander bzw. der Reihe nach in Sektoren von der ersten Adresse aus vorwärts oder von der letzten Adresse aus rückwärts gespeichert werden. In diesem Fall kennt der Steuerabschnitt die Sektoren, in denen die Adreßinformationen über die defekten Sektoren gespeichert sind. Auf diese Weise kann die Anzahl, wie oft auf den wiederbeschreibbaren nicht-flüchtigen Speicher in dem Speicherabschnitt zugegriffen wird, um die Adressen der defekten Sektoren zu erhalten, verringert werden. Folglich kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden.
  • Weiterhin können die Adreßinformationen über die defekten Sektoren nacheinander bzw. der Reihe nach in nutzbaren Sektoren von dem ersten nutzbaren Sektor aus vorwärts oder dem letzten nutzbaren Sektor aus rückwärts gespeichert werden. In diesem Fall kennt der Steuerabschnitt die Sektoren, in denen die Adreßinformationen über die defekten Sektoren gespeichert sind. Auf diese Weise kann die Anzahl, wie oft auf den wiederbeschreibbaren nicht-flüchtigen Speicher in dem Speicherabschnitt zugegriffen wird, um die Adressen der defekten Sektoren zu erhalten, verringert werden. Folglich kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden. Darüberhinaus kann, sogar falls der erste oder letzte Sektor in dem Speicherabschnitt ein nicht nutzbarer Sektor ist, das Plattenlaufwerk verwendet werden, so daß die Ausbeute der Speichervorrichtungen erhöht werden kann.
  • Das Verfahren zum Erzeugen der logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen einer logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle in einem Speicherabschnitt eines Halbleiterplattenlaufwerks, der einen Speicherabschnitt verwendet, der als MGM (Mostly Good Memory) ausgebildet ist und die Erstdefekte (first-stage defects) in einem vorbestimmten Verhältnis zuläßt. Das vorliegende Verfahren schreibt Adreßinformationen, die die Adressen der defekten Sektoren anzeigen, und einen Verwaltungscode, der einen Sektor anzeigt, in dem Adreßinformationen gespeichert sind, in einer Mehrzahl von vorbestimmten Sektoren des Speicherabschnittes. Dann liest das Verfahren die Adreßinformationen über die defekten Sektoren aus den Sektoren aus, in die Verwaltungscode geschrieben ist, und erzeugt eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle auf der Grundlage der Adreßinformationen über die defekten Sektoren.
  • Gemäß diesem Verfahren sind, wenn die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle erzeugt wird, die Sektoren, in denen Adreßinformationen über defekte Sektoren gespeichert sind, bekannt. Auf diese Weise kann die Anzahl, wie oft auf den wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher in dem Speicherabschnitt zugegriffen wird, um die Adressen der defekten Sektoren zu erhalten, verringert werden. Folglich kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden.
  • Beim Implementieren dieses Verfahrens können die vorbestimmten Sektoren Sektoren in einem ersten Block oder dem letzten Block sein. Auf diese Weise ist, wenn die logisch/physikalische Umsetzungstabelle erzeugt wird, der Block bekannt, in dem Adreßinformationen über defekte Sektoren eingeschrieben sind. Auf diese Weise kann die Anzahl, wie oft auf den wiederbeschreibbaren nicht-flüchtigen Speicher in dem Speicherabschnitt zugegriffen wird, um die Adressen der defekten Sektoren zu erhalten, verringert werden. Folglich kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden.
  • Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Weitere Aufgaben, Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Teile mittels gleicher Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und die zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Halbleiterplattenlaufwerkes der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 den Zustand eines jeden Sektors in dem Speicherabschnitt und den in den Verwaltungsbereich geschriebenen Nichtschadhaftigkeits-Code;
  • 3 ein Beispiel des Datenbereichs und Verwaltungsbereichs in einem Sektor, der die Adressen defekter Sektoren speichert;
  • 4 ein Beispiel einer logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle;
  • 5 ein Flußdiagramm, das die mittels einer CPU für die interne Steuerung ausgeführte Operation zur Erzeugung der logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle veranschaulicht; und
  • 6 den Zustand eines jeden Sektors in einem Flash-Speicher nach dem Stand der Technik und den in den Verwaltungsbereich geschriebenen Nichtschadhaftigkeits-Code.
  • Die bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unten in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Halbleiterplattenlaufwerk der Ausführungsform in der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In 1 ist das Plattenlaufwerk eine PC-Karte, die einen 64Mb-Flash-Speicher vom UND-Typ verwendet, und erfüllt den ATA-Standard (erweiterter AT-Standard).
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst eine PC-Karte 1 einen Anschlußstecker 3, der Verbindungen zu einer Zentralvorrichtung 2 herstellt, die aus Informationsverarbeitungsvorrichtungen besteht, einen Speicherabschnitt 4, der aus wenigstens einem IC-Speicher besteht, der aus einem Flash-Speicher vom UND-Typ gebildet wird, und eine ATA-Kontrollerkarte 5, die den Speicherabschnitt 4 steuert, logische Adressen in physikalische Adressen umwandelt bzw. umsetzt und die teilweise Schadhaftigkeit des Speicherabschnittes 4 steuert bzw. kontrolliert. Der Speicherabschnitt 4 verwendet eine Speichervorrichtung namens MGM (Mostly Good Memory), die Erstdefekte (earlystage defects) zuläßt.
  • Die ATA-Kontrollerkarte 5 umfasst einen Schnittstellenschaltkreis 6, einen Bussteuerschaltkreis 7, eine CPU 8 für die interne Steuerung, einen Speicher 9 für die CPU, einen Sektorpuffer 10 zur Dateneingabe/-ausgabe, einen fehlerkorrigierenden Schaltkreis bzw. ECC-Schaltkreis 11 und einen Flash-Speicher-Steuerschaltkreis 12. Diese Komponenten können in einem IC integriert sein. Der Schnittstellenschaltkreis 6 ist durch den Anschlußstecker 3 hindurch mit der Zentralvorrichtung 2 verbunden, und ist ebenfalls mit dem Bussteuerschaltkreis 7 verbunden. Der Bussteuerschaltkreis 7 ist mit der CPU 8 für die interne Steuerung, dem Sektorpuffer 10, dem ECC-Schaltkreis 11 und dem Flash-Speicher-Steuerschaltkreis 12 verbunden. Die CPU 8 für die interne Steuerung ist mit dem Speicher 9 für die CPU verbunden.
  • Wenn die PC-Karte 1 mit der Zentralvorrichtung 2 verbunden ist, ist die Zentralvorrichtung 2 durch den Anschlußstecker 3 hindurch mit dem Schnittstellenschaltkreis 6 verbunden. Der Anschlußstecker 3 und der Schnittstellenschaltkreis 6 bilden einen Schnittstellenabschnitt. Der Bussteuerschaltkreis 7, die CPU 8 für die interne Steuerung, der Speicher 9 für die CPU, der Sektorpuffer 10, der ECC-Schaltkreis 11 und der Flash-Speicher-Steuerschaltkreis 12 bilden einen Steuerabschnitt.
  • Der Schnittstellenschaltkreis 6 überträgt Daten zwischen der PC-Karte 1 und der Zentralvorrichtung 2. Der Bussteuerschaltkreis 7 steuert das Schalten der internen Busse, um die Verbindungen zwischen dem Schnittstellenschaltkreis 6 und der CPU 8 für die interne Steuerung, dem Sektorpuffer 10, dem ECC-Schaltkreis 11 und dem Flash-Speicher-Steuerschaltkreis 12 zu steuern. Die CPU 8 für die interne Steuerung führt die Signalsteuerung innerhalb der PC-Karte 1 durch, um die Operation bzw. den Betrieb der PC-Karte 1 zu managen bzw. zu verwalten. Der Speicher 9 für die CPU speichert eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle, die jede logische Sektoradresse, die durch einen Befehlscode der CPU 8 für die interne Steuerung und durch die Zentralvorrichtung 2 zugewiesen wird, in eine physikalische Sektoradresse eines defektfreien Sektors in dem Speicherabschnitt 4 umwandelt bzw. umsetzt.
  • Der ECC-Schaltkreis 11 fügt einen fehlerkorrigierenden Code, im Folgenden ECC (error correcting code) genannt, zu der Dateneingabe von der Zentralvorrichtung 2, die in dem Speicherabschnitt 4 gespeichert werden soll, hinzu, um diese ECC-hinzugefügten Daten in dem Speicherabschnitt 4 zu speichern. Der ECC-Schaltkreis 11 führt eine Fehlerkorrekturabwicklung für die aus dem Speicherabschnitt 4 ausgelesenen Daten mittels der ECC-hinzugefügten Daten durch. Der ECC-Schaltkreis 11 gibt dann die verarbeiteten Daten in die Zentralvorrichtung 2 durch den Bussteuerschaltkreis 7, den Schnittstellenschaltkreis 6 und den Anschlußstecker 3 hindurch aus. Der Flash-Speicher-Steuerschaltkreis 12 gibt ein Steuersignal wie ein Ausgabe-Freigabesignal bzw. Ausgabe-Enable-Signal und ein Chip-Freigabesignal bzw. Chip-Enable-Signal an den Speicherabschnitt 4 aus, um ihn zu steuern, in Abhängigkeit von Schreib- oder Lesekomandos und Adressdaten, die den Speicherabschnitt 4 betreffen, übergeben von der CPU 8 für die interne Steuerung. Zum Beispiel erzeugt, wenn eine Sektorzahl von der CPU 8 für die interne Steuerung eingegeben wird, der Flash-Speicher-Steuerschaltkreis 12 Adreßdaten, die der eingegebenen Sektorzahl entsprechen, um sie in den Speicherabschnitt 4 auszugeben.
  • Wenn Daten in die PC-Karte 1 geschrieben werden, werden die von der Zentralvorrichtung 2 in Einheiten von 512 B übertragenen Daten zuerst in dem Sektorpuffer 10 gespeichert und dann mittels eines Befehls der CPU 8 für die interne Steuerung in den Speicherabschnitt 4 geschrieben. Ebenfalls, wenn Daten von der PC-Karte 1 ausgelesen werden, werden die Daten, die bei der physikalischen Sektoradresse gespeichert sind, die einer durch die Zentralvorrichtung 2 zugewiesenen logischen Adresse entspricht, zuerst von dem Speicherabschnitt 4 zu dem Sektorpuffer 10 übertragen und dann zu der Zentralvorrichtung 2 übertragen, in Synchronisation mit einem von der Zentralvorrichtung 2 übergebenen Daten-Lesesignal. Auf diese Weise wird der Sektorpuffer 10 verwendet, um während der Datenübertragung zwischen der Zentralvorrichtung 2 und dem Speicherabschnitt 4 Daten vorübergehend zu speichern.
  • Der Betrieb bzw. die Arbeitsweise der PC-Karte 1 wird, zum Beispiel, durch PC-Kartenstandards spezifiziert, die von der Japan Electric Industry Development Association eingerichtet wurden.
  • Der Speicherabschnitt 4 wird von einem 64Mb-Flash-Speicher vom UND-Typ gebildet. Jeder Sektor des Speicherabschnittes 4 besteht aus 528 B, die aus einem 512B-Datenbereich und einem 16B-Verwaltungsbereich bestehen. Ein 64Mb-Flash-Speicher vom UND-Typ besitzt 16384 Sektoren oder 2048 Blöcke, unter der Annahme, daß ein Block aus 8 Sektoren gebildet wird. Übrigens können in diesem 64Mb-Flash-Speicher vom UND-Typ 16384 logische Sektoren von 12 B installiert werden, so daß er ein 64Mb-Speicher genannt wird. Jedoch besitzt er die Kapazität von 16384 Sektoren von 528 B.
  • In diesem Aufbau wird ein MGM (Mostly Good Memory) für den Flash-Speicher des Speicherabschnittes 4 verwendet, so daß es zugelassen ist, daß bis zu 2% der 16384 Sektoren defekt bzw. schadhaft sind. In dem in dem Speicherabschnitt 4 verwendeten Flash-Speicher wird vor der Verschiffung ein Nichtschadhaftigkeits-Code (nondefectiveness code), der anzeigt, daß ein Sektor defektfrei bzw. nicht schadhaft ist, in dem Managementbereich bzw. Verwaltungsbereich jenes Sektors gespeichert.
  • 2 veranschaulicht den Zustand eines jeden Sektors in dem Speicherabschnitt und den in den Verwaltungsbereich geschriebenen Nichtschadhaftigkeits-Code. Wie in 2 zu sehen ist, wird der Code "ABC", der anzeigt, daß ein Sektor defektfrei bzw. nicht schadhaft ist, in den Verwaltungsbereich eines nutzbaren Sektors mittels einer Testvorrichtung während des Testvorganges bzw. Testens der Flash-Speichervorrichtungen vor der Verschiffung geschrieben. Die Sektoren, in denen die Adressen aller defekten bzw. schadhaften Sektoren in der Speichervorrichtung aufgelistet sind, befinden sich in dem letzten physikalischen Block, dessen Adresse 2047 ist. In diese Sektoren wird der Code "XYZ" geschrieben, der anzeigt, daß ein Sektor der defektfreie Sektor ist, in dem die Adressen von defekten Sektoren gespeichert sind.
  • Wie der Nichtschadhaftigkeits-Code "ABC" werden diese Adreßinformationen über defekte Sektoren und der Code "XYZ" vor der Verschiffung mittels einer Testvorrichtung während des Testvorganges der Flash-Speichervorrichtungen eingeschrieben. Der in dem Speicherabschnitt 4 verwendete Flash-Speicher besitzt 64 Mb, so daß die Gesamtzahl der physikalischen Sektoren 16384 beträgt. Folglich können 2B-Daten alle Sektoradressen anzeigen. Folglich kann, wie in 3 gezeigt, der 512B-Datenbereich eines Sektors, in dem die Adressen defekter Sektoren gespeichert werden, ein Maximum von 256 Adressen defekter Sektoren enthalten.
  • Bei dem im Speicherabschnitt 4 verwendeten Flash-Speicher ist es zugelassen bzw. möglich, daß er bis zu 2% defekte bzw. schadhafte Sektoren besitzt, d.h., ein Maximum von 328 Erstdefektsektoren, so daß zwei Sektoren zum Speichern der Adressen der defekten bzw. schadhaften Sektoren ausreichen. Nebenbei bemerkt, ist in 2 all den Sektoren in dem letzten Block zugewiesen bzw. angewiesen worden, die Adressen der defekten Sektoren zu speichern. Durch diese Maßnahme kann verhindert werden, daß fehlerhafterweise Adreßinformationen über defekte Sektoren beim Löschen gewöhnlicher Sektoren von Adresse 0 bis Adresse 16375 gelöscht werden, und die Adressen der durch spätere Stufen erzeugten defekten Sektoren können zusätzlich gespeichert werden.
  • Als nächstes wird die Operation des Erzeugens der logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle während des Herstellens der PC-Karte 1 im Folgenden beschrieben. Außer dem flüchtigen Speicher, besitzt der Speicher 9 für die CPU einen nicht-flüchtigen Speicher, für den Datenschreiben und Datenlöschen nicht elektrisch durchgeführt werden kann. Nachdem Energie bzw. Strom der PC-Karte 1 zugeführt wurde, auf die Herstellung der PC-Karte folgend, und nachdem die Operation eines anfänglichen Rücksetzens durchgeführt wurde, liest die CPU 8 für die interne Steuerung alle die Adressen der defekten Sektoren aus den Sektoren aus, in denen die Adressen der defekten Sektoren in dem Speicherabschnitt 4 gespeichert sind. Die CPU 8 für die interne Steuerung speichert diese Adressen in den flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU. Weiterhin, dadurch, daß sie die Adressen der defekten Sektoren verwendet, die in dem flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU gespeichert sind, führt die CPU 8 für die interne Steuerung die Operation des Erzeugens der logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle durch, um die Tabelle in dem Speicherabschnitt 4 bei vorbestimmten Adressen zu speichern.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel für die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle. Die Operation, die durch die CPU 8 für die interne Steuerung zum Erzeugen der logisch/physikalischen Adressenumsetzungs tabelle durchgeführt wird, wird im Folgenden in Verbindung mit 4 beschrieben. Die CPU 8 für die interne Steuerung verschafft sich die kleinste Sektoradresse A1 der in dem flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU gespeicherten Sektoradressen der defekten Sektoren, um eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle zu erzeugen, derart, daß für jede logische Sektoradresse von 0 bis A1 – 1 die physikalische Sektoradresse gleich der logischen Sektoradresse ist. Als nächstes verschafft sich die CPU 8 für die interne Steuerung die zweitkleinste Sektoradresse A2 der in dem flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU gespeicherten Sektoradressen der defekten Sektoren, um eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle zu erzeugen, derart, daß für jede logische Sektoradresse von A1 bis A2 – 2 die physikalische Sektoradresse gleich der logischen Sektoradresse +1 ist.
  • Weiterhin verschafft sich die CPU 8 für die interne Steuerung die drittkleinste Sektoradresse A3 der in dem flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU gespeicherten Sektoradressen der defekten Sektoren, um eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle zu erzeugen, derart, daß für jede logische Sektoradresse von A2 – 1 bis A3 – 3 die physikalische Sektoradresse gleich der logischen Sektoradresse +2 ist. Gleichermaßen, für jede Sektoradresse An, wobei n eine positive Ganzzahl und An ≤ 16384 ist, der in dem flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU gespeicherten defekten Sektoren, erzeugt die CPU 8 für die interne Steuerung eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle, derart, daß für jede logische Sektoradresse von An – (n – 1) bis An + 1 – (n + 1) die physikalische Sektoradresse gleich der logischen Sektoradresse +n ist.
  • Auf diese Weise erhält die CPU 8 für die interne Steuerung die physikalische Sektoradresse, die jeder logischen Sektoradresse der PC-Karte entspricht, und speichert nacheinander bzw. der Reihe nach die physika lische Sektoradresse in einer Tabelle in der Reihenfolge der logischen Sektoradressen, um in den flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle zu erzeugen. Danach überträgt die CPU 8 für die interne Steuerung die Adressenumsetzungstabelle im Speicher 9 für die CPU zu einem vorbestimmten Bereich des Speicherabschnittes 4. Nach diesen Prozeduren wird, jedesmal, wenn die Energie bzw. der Strom der PC-Karte 1 zurückgesetzt wird, die Adressenumsetzungstabelle im Speicher 4 in den flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU geladen, so daß ein Speicherzugriff erhalten werden kann, indem man die Adressenumsetzungstabelle zu Rate zieht bzw. auf die Adressenumsetzungstabelle zugreift.
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das die durch die CPU 8 für die interne Steuerung ausgeführte Operation zum Erzeugen der logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle veranschaulicht. Die Operation durch die CPU 8 für die interne Steuerung zum Erzeugen der logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle wird im Folgenden ausführlicher in Zusammenhang mit 5 beschrieben. Wie in 5 zu sehen ist, wird die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle für 15360 Sektoren des Flash-Speichers mit einer Gesamtzahl von 16384 Sektoren im Speicherabschnitt 4 erzeugt. In diesem Fall werden die Sektoren, deren physikalische Sektoradressen nicht in der logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle erscheinen, zu reservierten Ersatzsektoren. Der Ablauf bzw. die Verarbeitung, die in jedem Schritt des Flusses durchgeführt wird, wird durch die CPU 8 für die interne Steuerung ausgeführt, sofern nicht anders angegeben.
  • Wie in 5 gezeigt ist, werden in dem ersten Schritt S1 die Sektoradressen der defekten Sektoren aus all den Sektoren des Speicherabschnittes 4 ausgelesen, in denen die Sektoradressen der defekten Sektoren gespeichert sind, und die Sektoradressen A1, A2,..., wobei An < An + 1 ist, werden zu dem flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU übertragen. Als nächstes wird im Schritt S2 der Wert von n als n = 1 festgesetzt, und im Schritt S3 wird die Sektoradresse An für den momentanen Wert von n erhalten. In Schritt S4 wird eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle erzeugt, derart, daß für jede logische Sektoradresse von An-1 – (n – 2) bis An – n die physikalische Sektoradresse gleich der logischen Sektoradresse +(n – 1) ist, wobei A0 = –1. Folglich sind beispielsweise für n = 1 die physikalischen Sektoradressen von 0 bis A1 – 1 gleich den logischen Sektoradressen von 0 bis A1 – 1. Und für n = 2 sind die physikalischen Sektoradressen von A1 + 1 bis A2 – 1 gleich den logischen Sektoradressen von A1 bis A2 – 2. Und für n = 3 sind dann die physikalischen Sektoradressen von A2 + 1 bis A3 – 1 gleich den logischen Sektoradressen von A2 – 1 bis A3 – 3, und so weiter.
  • Dann, in Schritt S5, wird der Wert von n um 1 erhöht. Als nächstes wird in Schritt S6 getestet, ob eine Sektoradresse An der defekten Sektoren existiert oder nicht. Falls eine Sektoradresse An existiert (JA), dann kehrt der Fluß zu Schritt S3 zurück. Falls es keine Sektoradresse An gibt (NEIN), dann geht der Fluß zu Schritt S7 weiter. In Schritt S7 wird eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle erzeugt, derart, daß für jede logische Sektoradresse von An-1 – (n – 2) bis 15359 die physikalische Sektoradresse gleich der logischen Sektoradresse +(n – 1) ist, und der Fluß wird beendet.
  • Allgemein kann getestet werden, ob eine physikalische Sektoradresse nutzbar ist oder nicht, indem man den Verwaltungsbereich der physikalischen Sektoradresse liest, um zu überprüfen, ob darin ein Nichtschadhaftigkeits-Code eingeschrieben ist oder nicht. Jedoch, in dem Flash-Speicher, auf den in Einheiten von Sektoren zugegriffen wird, umfaßt die Zugriffszeit zum Lesen des Datenbereiches oder Verwal tungsbereiches eines jeden Sektors, im Folgenden erste Zugriffszeit genannt, eine große Zeitspanne, d.h. mehrere Mikrosekunden. Folglich wird eine beträchtliche Zeitspanne benötigt, um die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle für eine PC-Karte zu erzeugen, die einen Speicherabschnitt von einer großen Speichergröße besitzt, falls die Verwaltungsbereiche der physikalischen Sektoradressen, die all den logischen Sektoradressen entsprechen, getestet werden. Falls zum Beispiel in dem 64Mb-Flash-Speicher vom UND-Typ die erste Zugriffszeit 5 μs beträgt, dann beträgt die reine Gesamtzeit für den ersten Zugriff, die notwendig ist, um die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle zu erzeugen, 5 μs·16384 = 82 ms.
  • Andererseits liest die CPU 8 für die interne Steuerung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Adreßinformationen über defekte Sektoren aus, die in den Sektoren gespeichert sind, in denen die Sektoradressen aller defekten Sektoren in dem Speicherabschnitt 4 gespeichert sind, und speichert die Adreßinformationen in dem flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU. Die Zugriffszeit für den flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU liegt üblicherweise in der Größenordnung von 10 ns oder 100 ns. Folglich kann die CPU 8 für die interne Steuerung die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle schnell erzeugen, indem sie die in dem flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU gespeicherten Adreßinformationen zu Rate zieht bzw. auf diese zugreift, und indem sie eine nutzbare physikalische Sektoradresse bestimmt, die jeder logischen Sektoradresse entspricht.
  • Beispielsweise sei angenommen, daß die CPU 8 für die interne Steuerung 100 μs benötigt, um Adreßinformationen über defekte Sektoren aus dem Speicherabschnitt 4 auszulesen, und es sei ebenfalls angenommen, daß die Zugriffszeit für den Speicher 9 für die CPU 500 ns beträgt. In diesem Fall beträgt die Zeit, die für den Speicherzugriff notwendig ist, um die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle zu erzeugen, 100 μs + 500 ns·16384 = 8,3 ms, was nur 1/10 der Zeit für ein Verfahren nach dem Stand der Technik ist.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle in dem flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU erzeugt. Falls jedoch der nicht-flüchtige Speicher des Speichers 9 für die CPU elektrisch beschreibbar und löschbar ist wie ein Flash-Speicher, dann kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle in dem nicht-flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU während des Herstellungsprozesses der PC-Karte 1 erzeugt werden. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle jedesmal in den flüchtigen Speicher des Speichers 9 für die CPU zu laden, wenn die Energie bzw. der Strom der PC-Karte 1 zurückgesetzt wird. Weiterhin kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit einer hohen Geschwindigkeit während des Herstellungsprozesses der PC-Karte 1 erzeugt werden, so daß die Effektivität bzw. Ausbeute bei der Herstellung erhöht werden kann.
  • In der obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Adressen der defekten bzw. schadhaften Sektoren in dem letzten Block des Speicherabschnittes 4 gespeichert worden. Die Adressen der defekten Sektoren können jedoch auch in dem ersten Block des Speicherabschnittes 4 gespeichert werden. Sie können ebenfalls nacheinander bzw. der Reihe nach in dem Speicherabschnitt 4 von dem letzten Sektor aus rückwärts oder von dem ersten Sektor aus vorwärts gespeichert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, werden in dem Halbleiterplattenlaufwerk der vorliegenden Erfindung die Adressen aller defekten Sektoren in einem vorbestimmten Block oder Sektoren des Speicherabschnittes 4 während der Herstellung gespeichert, und die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle wird auf der Grundlage der gespeicherten Adressen aller defekten Sektoren erzeugt. Folglich kann, wenn die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle erzeugt wird, die Zugriffszeit für den Flash-Speicher des Speicherabschnittes 4, um die Adressen der defekten Sektoren zu erhalten, verringert werden, so daß die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden kann.
  • Um die Ausbeute des in der PC-Karte verwendeten Flash-Speichers zu erhöhen, können die Adressen der defekten Sektoren in dem letzten oder ersten defektfreien Block oder in den letzten oder ersten defektfreien Sektoren gespeichert werden. In diesem Fall ist eine Suchoperation, die die Verwaltungsbereiche der Sektoren ausliest, erforderlich, um die Sektoren zu erreichen, in denen die Adressen der defekten Sektoren gespeichert sind. Jedoch kann, nachdem die Adressen der defekten Sektoren ausgelesen worden sind, die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle auf dieselbe Weise wie in der obigen Ausführungsform erzeugt werden.
  • In der obigen Ausführungsform sind die physikalischen Adressen aller defekten Sektoren als Adreßinformationen über defekte Sektoren aufgelistet worden. Alternativ kann die Schadhaftigkeit/Nichtschadhaftigkeit aller Sektoren in dem Flash-Speicher durch eine Bitfolge einer Zustandstabelle bzw. Zustandskarte repräsentiert werden, die in den Sektoren gespeichert ist. Falls zum Beispiel das Bit 0 einem defektfreien bzw. nicht schadhaften Sektor zugewiesen ist, und falls das Bit 1 einem defekten bzw. schadhaften Sektor zugewiesen ist, dann können die Nichtschadhaftigkeits/Schadhaftigkeits-Zustände aller Sektoren eines 64Mb-Flash-Speichers vom UND-Typ durch eine Bitfolge von 16384 b = 2048 B repräsentiert werden.
  • Folglich benötigt die Bitfolge 4 Sektoren. Obwohl der Ablauf bzw. die Abwicklung des Erzeugens der Bitfolge komplex wird, kann die logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle leicht auf der Grundlage der Bitfolge einer Zustandskarte erzeugt werden.
  • Weiterhin kann die physikalische Adresse, die der logischen Adresse entspricht, einen Offset-Wert in Bezug auf die physikalische Kopfadresse einer Platte besitzen, obwohl in der obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angenommen wurde, daß mit der physikalischen Kopfadresse begonnen wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit ihrer bevorzugten Ausführungsform und den beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist zu beachten, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen für Fachleute offensichtlich sind. Es versteht sich, daß solche Änderungen und Modifikationen innerhalb des Anwendungsbereiches der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, enthalten sind.

Claims (13)

  1. Halbleiterplattenlaufwerk (1) zur Verwendung mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung (2) mit: einem Schnittstellenabschnitt (3, 6), der eine Schnittstelle mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung (2) aufweist; einem Speicherabschnitt (4), der einen wiederbeschreibbaren nicht-flüchtigen Speicher aufweist, der als MGM ausgebildet ist und Erstdefekte in einem vorbestimmten Verhältnis zuläßt, wobei der Speicherabschnitt (4) eine Mehrzahl von vorbestimmten Sektoren aufweist, in denen Adreßinformationen über defekte Sektoren gespeichert sind; und einem Steuerabschnitt (7, 8, 9, 10, 11, 12) zum Übertragen von Daten zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung (2) und dem Speicherabschnitt (4) durch den Schnittstellenabschnitt (3, 6) hindurch und zum Durchführen der Umsetzung von logischen Sektoradressen zu physikalischen Sektoradressen des Speicherabschnittes (4) und zum Durchführen der Speicherverwaltung, wobei der Steuerabschnitt (7, 8, 9, 10, 11, 12) eine logisch/physikalische Adressenumsetzungstabelle auf der Grundlage der in den vorbestimmten Sektoren gespeicherten Adreßinformationen über defekte Sektoren erzeugt.
  2. Halbleiterplattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verwaltungscode, der einen vorbestimmten Sektor anzeigt, der die Adreßinformationen über die defekten Sektoren speichert, in einen vorbestimmten Bereich des vorbestimmten Sektors geschrieben worden ist, und daß der Steuerabschnitt (7, 8, 9, 10, 11, 12) die Adreßinformationen über die defekten Sektoren aus dem vorbestimmten Sektor ausliest, wenn es durch den Verwaltungscode angezeigt wird.
  3. Halbleiterplattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßinformationen über die defekten Sektoren in einem ersten oder einem letzten Block des Speicherabschnittes (4) gespeichert sind.
  4. Halbleiterplattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßinformationen über die defekten Sektoren in einem ersten oder einem letzten nutzbaren Block des Speicherabschnittes (4) gespeichert sind.
  5. Halbleiterplattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßinformationen über die defekten Sektoren nacheinander in Sektoren von einer ersten Adresse aus vorwärts oder einer letzten Adresse aus rückwärts gespeichert sind.
  6. Halbleiterplattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßinformationen über die defekten Sektoren nacheinander von einem ersten nutzbaren Sektor aus vorwärts oder einem letzten nutzbaren Sektor aus rückwärts gespeichert sind.
  7. Halbleiterplattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Sektoren sowohl zur Speicherung der Adreßinformationen über Sektoren mit Erstdefekten als auch über Sektoren mit in einem späteren Stadium auftretenden Defekten vorgesehen sind.
  8. Verfahren zum Erzeugen einer logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle in einem Halbleiterplattenlaufwerk (1) mit einem Speicherabschnitt (4), der als MGM ausgebildet ist und Erstdefekte in einem vorbestimm ten Verhältnis zuläßt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Schreiben der Adreßinformationen über die defekten Sektoren im voraus und eines Verwaltungscodes, der einen Sektor anzeigt, in welchen die Adreßinformationen geschrieben worden sind, in eine Mehrzahl von vorbestimmten Sektoren des Speichers (4); Auslesen der Adreßinformationen der defekten Sektoren aus den vorbestimmten Sektoren, in welche der Verwaltungscode geschrieben worden ist; und Erzeugen einer logisch/physikalischen Adressenumsetzungstabelle auf der Grundlage der Adreßinformationen über die defekten Sektoren.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Sektoren Sektoren eines ersten oder letzten Blockes des Speicherabschnittes (4) ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Sektoren Sektoren eines ersten oder letzten nutzbaren Blockes des Speicherabschnittes (4) ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßinformationen über die defekten Sektoren nacheinander von einem ersten Sektor aus vorwärts oder einem letzten Sektor aus rückwärts geschrieben werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßinformationen über die defekten Sektoren nacheinander von einem ersten nutzbaren Sektor aus vorwärts oder einem letzten nutzbaren Sektor aus rückwärts geschrieben werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die vorbestimmten Sektoren sowohl Adreßinformationen über Sektoren mit Erstdefekten als auch über Sektoren mit in einem späteren Stadium auftretenden Defekten geschrieben werden.
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