DE19724456A1 - Medizinische Mischungszusammensetzung mit lang anhaltender Arzneimittelabgabemöglichkeit - Google Patents
Medizinische Mischungszusammensetzung mit lang anhaltender ArzneimittelabgabemöglichkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine medizinische Mi
schungszusammensetzung mit lang anhaltender Arzneimittelabgabe
möglichkeit sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine medizinische Mi
schungszusammensetzung mit lang anhaltender Arzneimittelabgabe
möglichkeit, die geeignet ist, um einen Bestandteil mit einer geeigneten
pharmakologischen Wirkung über einen langen Zeitraum kontinuierlich
aktiv zu halten. Beispiele für solche Wirkungen sind u. a. eine Wirkung
zur Förderung der Wundheilung, eine schmerzstillende Wirkung, eine
Wirkung zur Verminderung von Entzündungen, eine antibakterielle Wir
kung gegen schädliche Bakterien für lebende Körper, etc., und zwar an
Stellen lebender Körper, an denen Feuchtigkeit oder wasserhaltige Ex
sudate produziert werden, wie beispielsweise Schweiß oder Feuchtig
keit bzw. Exsudate aus Wunden oder Verletzungen, wie beispielsweise
Druckbrand (Decubitus), Brandverletzungen, Geschwüren unterhalb des
Knies, Abschälungen, Operationswunden, Schnitte, Abschürfungen,
etc.; orale Absonderungen; Exkrete aus Stomas, Fisteln, etc.
Eine lang anhaltende Abgabetechnik für Bestandteile mit pharmakologi
scher Wirkung, beispielsweise fördernde Mittel für die Wundheilung,
antibakterielle Mittel, entzündungshemmende Mittel etc., sind bereits
vorgeschlagen worden. Diese Bestandteile haben eine Wirkung zur För
derung der Wundheilung, eine schmerzstillende Wirkung, eine Wirkung
zur Reduzierung von Entzündungen, eine antibakterielle Wirkung gegen
schädliche Bakterien für lebende Körper, etc. und werden durch Einmi
schen eines solchen Bestandteils in eine Grundsubstanz zur Erhöhung
der Klebrigkeit hergestellt. Eine ähnliche Technik, nämlich eine DDS
(drug delivery system - Arzneimittelabgabesystem)-Technik wird weit
verbreitet auf dem Gebiet von Salben, Pasten, Einreibemitteln und Lo
tionen angewandt. Das Grundkonzept dieser Techniken besteht in dem
Einmischen eines Arzneimittels in eine Grundsubstanz zur Erhöhung der
Klebrigkeit, wobei das Arzneimittel durch die Grundsubstanz hindurch
diffundiert, um die äußeren Hautflächen zu erreichen. Die Abgabe des
Arzneimittels aus der Grundsubstanz auf die Hauptoberfläche findet
statt, und das Arzneimittel wird mittels Diffusion durch die Hautschich
ten in den lebenden Körper übertragen, um auf das Zielorgan zu wir
ken. Das Prinzip der lang anhaltenden Arzneimittelabgabe basiert auf
der Technik, daß die Diffusionsrate eines Arzneimittels durch die
Grundsubstanz auf einen gewünschten Wert eingestellt wird, indem
eine Grundsubstanzzusammensetzung ausgewählt und ein die Diffusion
förderndes Mittel geschaffen wird, etc. In der Anwendungsphase hängt
die Diffusionsrate ebenfalls von den Temperaturen ab, und deshalb
sind diese Techniken an wasserreichen Stellen nicht besonders gut
anwendbar.
Als eine medizinische Zusammensetzung zur Erhöhung der Klebrigkeit
mit einer lang anhaltenden Arzneimittelabgabemöglichkeit, die auf die
Anwendung an feuchtigkeitsreichen Stellen gerichtet ist, lehrt die ge
prüfte japanische Patentanmeldung Nr. Sho 44-16676 ein orales Pfla
stermaterial für die orale Behandlung, das ein hydrophobes Elastomer
aufweist, das mit einem hydrophilen Hydrokolloid vermischt ist. Diese
Druckschrift offenbart weiterhin, daß das Pflastermaterial geeignet ist,
um an feuchtigkeitsreichen erkrankten Körperteilen angewendet zu
werden. Auch kann es als hautbindendes Pflaster für Stomas und Ab
deckungen für Wunden neben den Pflastermaterialien für die orale Be
handlung über einen langen Zeitraum in einem klebrigen Zustand gehal
ten werden. Die Offenbarung lehrt weiterhin, daß es möglich ist, ein
Arzneimittel in das Mittel zur Erhöhung der Klebrigkeit, das einen hy
drokolloiden Bestandteil aufweist, einzumischen.
Die US-A 4,340,043 offenbart ein mit einem Klebemittel beschichtetes
Flächenmaterial für die Abdeckung für Wunden, das 1 bis 25 Gew.-%
eines antibakteriellen Stoffs zum Abtöten von Bakterien in Wunden und
den umgebenden abgedeckten Hautbereichen, ein Metallsalz; ein Anti
biotikum, wie Neomycin; Chlorhexidin und dessen Salze; eine quater
näre Ammoniumverbindung; Iodophor; Silbersulfadiazin; oder derglei
chen aufweist. Weiterhin offenbart dieses Patent, daß die erforderliche
Menge des antibakteriellen Stoffs zur Erzielung einer antibakteriellen
Wirkung vorteilhaft bis zu 15% in feingeteilter Form beträgt.
Die US-A 4,551,490 offenbart eine druckempfindliche klebfähige Zu
sammensetzung für verschiedene medizinische Anwendungen, die wi
derstandsfähig gegen Abnutzung durch Feuchtigkeit und biologische
Flüssigkeiten ist, und die eine Mischung aus Mineralöl, einem oder
mehreren Polyisobutylenen, oder Mischungen aus einem oder mehreren
Polyisobutylenen und einem Elastomer, wie beispielsweise Butylkaut
schuk, Styrolradikalen oder Blockcopolymeren, wasserlösliches hydro
kolloides Gummi, durch Wasser anschwellbare kohäsive Verstärkungs
mittel, Mittel zur Erhöhung der Klebrigkeit, etc. aufweist. Weiterhin
wird solch ein aktiver Bestandteil wie Silbersulfadiazin offenbart, wobei
in der druckempfindlichen Klebezusammensetzung bei Bandagen für
Brandwunden andere Silberverbindungen enthalten sein können.
Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. Hei 2-147063 of
fenbart eine antibakterielle klebfähige Zusammensetzung, die eine
klebrige Mischung aufweist bestehend aus einem festen hydrophoben
Mittel zur Erhöhung der Klebrigkeit auf Acrylbasis, einer geeigneten
antibakteriellen Menge an Silbersulfadiazin und solch einer geeigneten
Menge an innen vernetzter Natriumcarboxymethylcellulose, um das
Silbersulfadiazin aus der klebrigen Mischung abzugeben. Weiterhin ist
offenbart, daß die Einfügung der innen vernetzten Natriumcarboxyme
thylcellulose in das Klebemittel auf Acrylbasis den antibakteriellen Ef
fekt fördern kann, und zwar mit einer überraschend kleinen Menge an
Silbersulfadiazin.
Jedoch basieren all die vorgenannten Techniken auf dem bloßen Einmi
schen eines Arzneimittels in eine klebrige Zusammensetzung als Grund
substanz, um eine lang anhaltende Abgabemöglichkeit des Arzneimit
tels zu erhalten, in dem die Menge des einzumischenden Arzneimittels
eingestellt oder die Zusammensetzung der klebfähigen Substanz verän
dert wird. Eine erhöhte Menge des einzumischenden Arzneimittels zur
Verbesserung der physiologischen Wirkung bewirkt Probleme im Hin
blick auf Nebenwirkungen des Arzneimittels sowie ein Anstieg der Ko
sten. Die Veränderung der Zusammensetzungen der klebfähigen Sub
stanzen hat eine Grenze im Hinblick auf die Kombinationen der zu ver
wendenden Arzneimittel oder die Anwendung an feuchten Stellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
genannten Nachteile im Stand der Technik zu beseitigen. Insbesondere
soll eine medizinische Mischungszusammensetzung mit lang anhalten
der Arzneimittelabgabemöglichkeit geschaffen werden, die eine verrin
gerte Menge an einem Arzneimittel enthält und die eine Arzneimit
telabgaberate durch einen Feuchtigkeitsgrad an den feuchten Anwen
dungsstellen regulieren kann.
Erfindungsgemäß weist eine ein Arzneimittel enthaltende hydrophile
Zusammensetzung eine wasserlösliche oder in Wasser verteilbare hy
drophile Zusammensetzung auf, und ein Arzneimittel ist in einer Bin
dungszusammensetzung verteilt und vermischt, die geeignet ist, um
die das Arzneimittel enthaltende hydrophile Zusammensetzung darin
festzuhalten.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung einer medizinischen
Mischungszusammensetzung mit lang anhaltender Arzneimittelabgabe
möglichkeit ist gekennzeichnet durch gleichmäßiges Vermischen einer
hydrophilen Zusammensetzung und einem Arzneimittel mit einem
feuchtigkeits- oder einem wasserlöslichen Bindemittel, gefolgt von ei
nem Trocknungsschritt, falls erforderlich; dem Mahlen der resultieren
den Mischung, wodurch eine ein Arzneimittel enthaltende hydrophile
Zusammensetzung gebildet wird; und dem Verteilen und Vermischen
der das Arzneimittel enthaltenden hydrophilen Zusammensetzung in
einer Bindemittelzusammensetzung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die für die vorliegende Erfindung verwendbare wasserlösliche oder in
Wasser verteilbare hydrophile Zusammensetzung weist anorganische
oder organische natürliche, halbsynthetische und synthetische wasser
lösliche oder in Wasser verteilbare feste Bestandteile auf. Feste Be
standteile, die mit dem Arzneimittel reagieren, sind nicht vorteilhaft.
Wasserlösliche oder in Wasser verteilbare feste Bestandteile, die bei
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, enthalten bei
spielsweise neutrale oder schwach saure anorganische Verbindungen
wie Titanoxid, Zinkoxid, Siliciumdioxid, Borsäure; etc., pflanzliche
schleimige Stoffe wie Karragen, Gummiarabikum, Karayagummi, Gua
ragummi, mit Psyllium geimpftes Gummi, Tragantgummi, Pectin, etc.;
Extrakte aus Meeresalgen wie beispielsweise Alginat, Agar, etc.; Stär
kemittel wie beispielsweise Stärke, Getreidestärke, etc.; Proteine wie
beispielsweise Gelatine, Kasein, Kollagen, etc.; Cellulose wie beispiels
weise Carboxymethylcellulose, Carboxyethylcellulose, etc.; natürliche,
halbsynthetische und synthetische wasserlösliche Polymere und deren
modifizierte Polymere wie beispielsweise Polyvinylalkohol, Natrium
polyacrylat, Polyethylenoxid, Polyvinylpyrrolidon, etc., entweder allein
oder als deren Mischung.
Wenn das Arzneimittel der hydrophilen Zusammensetzung hinzugege
ben wird, ist es weiterhin möglich, feine wasserunlösliche Pulver hin
zuzugeben, die mit dem Arzneimittel nicht reagieren und für lebende
Körper harmlos sind, um die Verteilbarkeit des Arzneimittels zu erhö
hen. Unter den vorgenannten hydrophilen Zusammensetzungen kann
als wasserlöslicher Binder für die Integration dieser Bestandteile eine
viskose hydrophile Zusammensetzung verwendet werden. Vorteilhaft
können wasserlösliche Mittel zur Erhöhung der Klebrigkeit wie bei
spielsweise pflanzliche schleimige Stoffe mit einer hohen Viskosität,
Proteine, halbsynthetische und synthetische wasserlösliche Polymere
und deren modifizierte Polymere oder Vinylacetat, Gummiarabikum
oder dergleichen verwendet werden.
Es kann jede beliebige Bindemittelzusammensetzung verwendet wer
den, solange sie mit der wasserlöslichen oder in Wasser verteilbaren
hydrophilen Zusammensetzung nicht reagiert, solange sie in der Lage
ist, durch die Bindungswirkung die hydrophile Zusammensetzung in
sich festzuhalten und solange sie die gewünschte Form aufrechterhal
ten kann, ohne durch Feuchtigkeit oder Flüssigkeit zu zerfallen. Es
können wohlbekannte medizinische Bindemittelzusammensetzungen
verwendet werden. Es können verschiedene Bindemittelzusammenset
zungen, wie beispielsweise auf Kautschuk basierende, Acryl basieren
de, Urethan basierende, Silikon basierende, Polyvinylether basierende
oder ähnliche Zusammensetzungen verwendet werden.
Die Bindemittelzusammensetzungen können in drei Haupttypen ein
gruppiert werden: (A) eine Bindemittelzusammensetzung, die nur hy
drophobe Bestandteile aufweist, (B) eine Bindemittelzusammensetzung
mit einer Mischung aus einem hydrophoben Bestandteil und einem hy
drophilen Bestandteil, und (C) eine Bindemittelzusammensetzung, die
nur einen hydrophilen Bestandteil aufweist. Jeder dieser drei Typen
kann verwendet werden.
Als Typ (A) kann jede auf Kautschuk basierende, Acryl basierende,
Urethan basierende, Silikon basierende, Polyvinylether basierende und
ähnliche Bindemittelzusammensetzungen verwendet werden. Die auf
Kautschuk basierende Bindemittelzusammensetzung weist als Haupt
bestandteil ein Elastomer wie beispielsweise Polyisopren, natürlichen
Kautschuk, Polyisopren, Nitrilkautschuk, Styrolbutadienkautschuk,
Styrolisoprenstyrolkautschuk, Styrolbutadienstyrolkautschuk, Styrol
polyethylen/Polybutylenstyrolkautschuk etc. auf und enthält weiterhin,
falls gewünscht, ein Mittel zur Erhöhung der Klebrigkeit wie beispiels
weise Polyterpenharz, Harzgummi, Harzester, öliges Phenolharz,
Kumarin-Indenharz, auf Petroleum basierendes Kohlenwasserstoffharz,
etc.; einen Weichmacher wie beispielsweise Mineralöl, flüssiges Poly
buten, flüssiges Polyacrylat, Vaseline, Lanolin, etc., einen Füllstoff wie
beispielsweise Zinkoxid, Talk, Siliciumdioxid, Aluminiumhydroxid, Kal
ziumcarbonat, etc.; ein alterungshemmendes Mittel; ein Pigment; und
dergleichen. Die Bindemittelzusammensetzungen auf Acrylbasis, Ur
ethanbasis, Silikonbasis und Polyvinyletherbasis werden hergestellt,
indem die Monomerart und der Grad der Polymerisation ausgewählt
werden, um eine ungefähre Anfangsklebewirkung und Klebehaftung zu
erzielen und indem Stufen der jeweiligen Bindemittelzusammensetzun
gen hergestellt werden. Verschiedene Arten der resultierenden Zu
sammensetzungen können miteinander vermischt werden, falls dies
erforderlich ist. Im Falle der Bindemittelzusammensetzungen auf Acryl
basis können für die Polymerisation verschiedene Arten von Acrylsäu
rederivaten wie beispielsweise Methylacrylat, Ethylacrylat, 2-Ethyl
hexylacrylat, Methylmethacrylat, Butylacrylat etc. auf anderen Mono
meren wie beispielsweise Vinylacetat etc. verwendet werden. Diese
Monomere können unabhängig voneinander polymerisiert werden, und
die resultierenden individuellen Polymere können vermischt werden.
Typ (B) ist eine Mischung aus einer auf Kautschuk basierenden, Acryl
basierenden, Urethan basierenden, Silikon basierenden, Polyvinylether
basierenden oder ähnlichen Bindemittelzusammensetzung vom Typ (A)
mit einem wasserlöslichen Polymer. Das wasserlösliche Polymer ent
hält die natürlichen, halbsynthetischen oder synthetischen wasserlösli
chen Polymere oder deren modifizierte Polymere, die in der vorgenann
ten hydrophilen Zusammensetzung verwendet werden, vorzugsweise
solche, die ein relativ hohes Molekulargewicht aufweisen. Im allgemei
nen sind 20 bis 70 Gew.-% des wasserlöslichen Polymers in der hy
drophoben auf Kautschuk basierenden, Acryl basierenden, Urethan ba
sierenden, Silikon basierenden, Polyvinylether basierenden oder ähnli
chen Bindemittelzusammensetzung enthalten.
Typ (C) basiert auf der Einfügung von Hydroxylgruppen in das auf
Acryl basierende, Urethan basierende, Silikon basierende oder Poly
vinylether basierende Polymer. Die wasserabsorbierenden Eigenschaf
ten und der wasserabsorbierte Zustand der Bindemittelzusammenset
zung vom Typ (C) kann eingestellt werden, indem ein Verhältnis der
Hydroxylgruppe, die in die Polymere eingebracht werden soll, oder ein
Verhältnis des hinzuzufügenden vernetzenden Mittels eingestellt wer
den.
Unter diesen Typen (A), (B) und (C) sind die Bindemittelzusammenset
zungen der Typen (B) und (C) bevorzugt, die eine große Wasserab
sorptionsfähigkeit aufweisen.
Jede der Bindemittelzusammensetzungen vom löslichen Typus oder
nicht-löslichen Typus kann verwendet werden. Bevorzugt wird der
nicht-lösliche Typus, der sicherstellt, daß die Oberfläche der hydrophi
len Zusammensetzung, die das Arzneimittel enthält, kaum mit der Bin
demittelzusammensetzung beschichtet ist. Eine komplette Beschich
tung der hydrophilen Zusammensetzung in der Bindemittelzusammen
setzung mit der Bindemittelzusammensetzung blockiert nämlich den
Feuchtigkeitsdurchgang von der Außenseite, was in einer Abnahme der
Wasserabsorptionsfähigkeit der hydrophilen Zusammensetzung resul
tiert. Der nicht-lösliche Typus stellt eine geeignete Bildung von Feuch
tigkeitspassagen von der Oberfläche der hydrophilen Zusammenset
zung sicher, durch die die hydrophile Zusammensetzung Feuchtigkeit
oder Flüssigkeit absorbieren kann, um eine Lösung, Verteilung oder
Schwellung durchzumachen und er kann der Körperoberfläche ausge
setzt werden, um das enthaltende Arzneimittel in Aktion zu bringen.
Ein bevorzugtes Beispiel der Bindemittelzusammensetzung ist eine me
dizinische die Klebrigkeit erhöhende Zusammensetzung mit einer druck
empfindlichen klebrigen Komponente, die ein thermoplastisches Ela
stomer, ein Elastomer mit einer geringen Kompatibilität zum thermopla
stischen Elastomer, einen Weichmacher, der mindestens einen flüssi
gen Kautschuk enthält, und ein Mittel zur Erhöhung der Klebrigkeit; und
eine wasserabsorptionsfähige Komponente, die durch die Anmelderin
zuvor vorgeschlagen worden war (japanische Patentanmeldung Nr. Hei
7-129507) aufweist. In Beziehung dazu können eine Bindemittelzu
sammensetzung mit einem druckempfindlichen natürlichen oder syn
thetischen die Klebrigkeit erhöhenden Kautschuk, der ein thermoplasti
sches Elastomer und einen wasserlöslichen Hydrokolloidalkautschuk
aufweist, eine Bindemittelzusammensetzung mit Polyisobutylen als
Hauptbestandteil, das mit Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Styrol-
Blockcopolymer, und Mineralöl, einem Mittel zur Erhöhung der Klebrig
keit, einem wasserschwellbaren kohäsiven Verstärkungsmittel etc.,
und einem hydrokolloidalen Kautschuk verwendet werden, wie in den
offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nrs. Sho 58-103452,
Sho 60-20976, Hei 92-153, Hei 5-123389, Hei 6-200 etc. offenbart
ist.
Es können Arzneimittel verwendet werden, die mit der hydrophilen Zu
sammensetzung nicht reagieren und die einen geeigneten Effekt haben,
ohne selbst unter Einwirkung von Feuchtigkeit zu denaturieren. Solche
Arzneimittel sind beispielsweise ein antibakterielles Mittel, ein Bakteri
zid, ein Antibiotikum, ein Schmerzmittel, ein entzündungshemmendes
Mittel, ein Wundheilungsbeschleuniger, ein Blutgerinnungsmittel, ein
örtliches Betäubungsmittel, etc. wie beispielsweise Silbersulfadiazin
(nachfolgend SSD genannt), Iodin, Zeolith, Cyconin, Fradiomycinsulfat,
Gentamycinsulfat, Erythromycin, Chlorhexidingluconat, Benzalkonium
chlorid, dl-Kampfer, Lidocain, Procainhydrochlorid, Diphenhydramin, ein
bakterielles hauterkrankungsheilendes Mittel "Exalbe (Lactobacillus ca
sei)", Insulin, etc.
Die erfindungsgemäße medizinische Mischungszusammensetzung mit
lang anhaltender Arzneimittelabgabemöglichkeit kann beispielsweise
nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden. Ein Arzneimittel und
eine hydrophile Zusammensetzung werden unter einer feuchten Bedin
gung zusammengemischt, um eine feuchtigkeitsenthaltende, viskose
klebrige hydrophile Zusammensetzung, die das Arzneimittel enthält, zu
erzielen. Die resultierende Zusammensetzung wird in solch einer Atmo
sphäre getrocknet, daß die Bestandteile nicht denaturieren und dann zu
einem geeigneten Pulver (Körner) gemahlen. Dann werden die pulver
förmigen Körner in eine Bindemittelzusammensetzung hineingemischt,
die ein Kautschukelastomer, einen Weichmacher, ein Mittel zur Erhö
hung der Klebrigkeit, ein Füllmittel etc. aufweist, oder die Körner wer
den in eine Bindemittelzusammensetzung eingemischt mit einem Acryl
säureester, Urethan, Silikon etc. als Hauptbestandteile, um eine medi
zinische Mischungszusammensetzung mit lang anhaltender Arzneimit
telabgabemöglichkeit zu erhalten.
Gemäß einem anderen Verfahren werden relativ feine Arzneimittelpul
ver und eine hydrophile Zusammensetzung homogen miteinander ver
mischt und dann einem wasserlöslichen Bindemittel zugemischt, um
eine integrierte Mischung aus dem Arzneimittel und der hydrophilen
Zusammensetzung zu erhalten. Dann wird die das Arzneimittel enthal
tende hydrophile Zusammensetzung, nachdem sie in geeignete Größe
gebracht worden ist, in eine Bindemittelzusammensetzung mit einem
Kautschukelastomer, einem Weichmacher, einem Mittel zur Erzeugung
der Klebrigkeit, einem Füllmaterial, etc., oder in eine Bindemittelzu
sammensetzung mit einem Acrylsäureester, Urethan, Silikon, etc. als
Hauptkomponenten eingemischt, um eine medizinische Mischungszu
sammensetzung mit lang anhaltender Arzneimittelabgabemöglichkeit zu
erhalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein physiologisch aktives Arz
neimittel physikalisch in einer wasserlöslichen oder in Wasser verteilba
ren hydrophilen Zusammensetzung eingeschlossen und somit wird
durch Lösung oder Verteilung der hydrophilen Zusammensetzung durch
eine wasserenthaltende Flüssigkeit wie beispielsweise einem Exsudat,
einer Absonderung, einem Exkret etc. von einem lebenden Körper, das
Arzneimittel ohne weiteres von der hydrophilen Zusammensetzung ab
gegeben und wirkt somit direkt auf die lebenden Körper. Weiterhin ist
die hydrophile Zusammensetzung der Bindemittelzusammensetzung
unter Aufrechterhaltung der Wasserabsorptionsfähigkeit verteilt, und
auf Grund von Absorption von wäßriger Flüssigkeit wie beispielsweise
einem Exsudat, einer Absonderung, einem Exkret etc. von einem le
benden Körper beginnt sich die hydrophile Zusammensetzung einer Lö
sung, Trennung und Zersetzung etc. zu unterziehen und wird an der
äußeren Oberfläche der medizinischen Mischungszusammensetzung
mit lang anhaltender Abgabemöglichkeit freigesetzt. Weiterhin drückt
das Anschwellen der hydrophilen Zusammensetzung einen Bereich der
hydrophilen Zusammensetzung zur äußeren Oberfläche der Zusammen
setzung, wodurch das Arzneimittel in effektiver Weise plaziert wird.
Wenn die hydrophile Zusammensetzung Flüssigkeit oder Feuchtigkeit
absorbiert, bewirkt die hydrophile Zusammensetzung, die das Wasser
absorbiert hat, daß Feuchtigkeit oder Flüssigkeit durch Spalten in der
hydrophilen Zusammensetzung hindurchdiffundiert, was in einer nach
folgenden Lösung, Trennung und Zersetzung der hydrophilen Zusam
mensetzung resultiert, wodurch die hydrophile Zusammensetzung an
der äußeren Oberfläche der medizinischen Zusammensetzung mittels
Ausschwitzen oder Schieben freigelegt wird, und somit kann die phy
siologische Wirkung des Arzneimittels auf Grund des Feuchtigkeits
grads erzielt werden.
Weiterhin wird erfindungsgemäß die hydrophile Zusammensetzung
durch ihre Lösung, Zersetzung, Trennung, Schwellung etc. auf Grund
der Wasserabsorption der Körperoberfläche ausgesetzt, und somit wird
die hydrophile Zusammensetzung nicht dort der Körperoberfläche aus
gesetzt, wo keine oder nur geringe wäßrige Flüssigkeit wie beispiels
weise ein Exsudat, eine Absonderung, ein Exkret etc. vom lebenden
Körper vorhanden ist, und somit sind keine Nebenwirkungen ersicht
lich.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Beispielen sowie der
dazugehörigen Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, in dem die Verhältnisse zwischen der ab
gegebenen SSD-Konzentration und der Prozentzahl an
Wasserabsorption gemäß der vorliegenden Erfindung dar
gestellt sind.
1,7 Gewichtsteile an als im amtlichen Arzneibuch (Pharmacopoeia)
klassifiziertem Silbersulfadiazin (nachfolgend SSD genannt) als antibak
terielles Mittel und 9,5 Gewichtsteile an Pectin mit Citrusursprung als
hydrophile Zusammensetzung wurden vermischt und unter Rühren
Ethanol und gereinigtem Wasser beigemischt, um eine homogene Mi
schung zu erhalten, gefolgt von einer Trocknung in Heißluft bei 70°C
bis 100°C. Die getrocknete Mischung wurde dann auf eine Partikel
größe von etwa 60 bis etwa 150 Meshes gemahlen um eine pulver
förmige hydrophile Zusammensetzung zu erhalten. Separat dazu wur
den 21 Gewichtsteile an Europren SOLT 190, hergestellt durch Eni
Chem Co., Ltd., 14 Gewichtsteile an Kurapren LIR 30, hergestellt
durch Kuraray Isoprene Chemical Co., Ltd., 28 Gewichtsteile an Himol
5H (Polyisobutylen), hergestellt durch Nippon Petrochemical Co., Ltd.,
7 Gewichtsteile an Exxon Butyl (Butyl 268), hergestellt durch Exxon
Co., Ltd., 15 Gewichtsteile an Arcon P100, hergestellt durch Arakawa
Chemical Co., Ltd., und 8 Gewichtsteile an KE 311 gründlich verkne
tet, und weiterhin mit einem Füllmittelbestandteil vermischt, der durch
Vermischung von 8 Gewichtsteilen CMC 1380, hergestellt durch
Daicel Chemical Co., Ltd., 25 Gewichtsteile an Karayagummi (150
Meshes), 35 Gewichtsteile an Gelatine und 2 Gewichtsteile an Nipseal
VN-3, hergestellt durch Nippon Silica Industry Co., Ltd. hergestellt
wurde, gefolgt durch ein Verrühren, um eine homogene Mischung zu
erzielen. Schließlich wurde die erste hydrophile Zusammensetzung der
zweiten Mischung unter Rühren beigemischt, um eine homogene Mi
schung zu erzielen. Dadurch wurde eine medizinische Mischungszu
sammensetzung erzielt.
Medizinische Mischungszusammensetzungen wurden unter Verwen
dung verschiedener Bestandteile gemäß den Tabellen 1 und 2 auf die
gleiche Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt.
In den Tabellen 1 und 2 stellt 1 ein hydrophiles Bindemittel auf
Acrylbasis dar, das erzielt wurde durch Synthetisierung von Acrylsäu
reester als einem Polymerbestandteil aus 45 Gewichtsteilen an 3-
(Methacrylamid)propyltrimethylammoniumchlorid und 55 Gewichtstei
len an Butylacrylat in Ethylalkohol und Wasser (90 : 10), während eine
2 gew.-%ige Katalysatorlösung in Ethylacetat und Ethylalkohol, enthal
tend Azobisisobutyronitril als ein Polymerisationskatalysator in einer
Menge von 0,6 Gew.-% in bezug auf das gesamte Gewicht der oben
genannten Monomere in einer inerten Gasatmosphäre unter Rühren bei
65°C hinzugegeben wurde, bis die vorliegende Viskosität 10.000
Cps. erreichte und während weiter 50 Gewichtsteile an Diglycerin pro
100 Gewichtsteilen des Polymerbestandteils hinzugegeben wurden.
In den Tabellen 1 und 2 stellt 2 ein hydrophiles Bindemittel auf Ur
ethanbasis dar, das erzielt wurde durch die Durchführung einer Reakti
on von Polyurethanprepolymer mit 433 g Polyetherglykol, das ein
durchschnittliches Molekulargewicht von 2.000 hat, und das erzielt
wurde durch Hinzugabe von PO zu Polypropylenglykol, und 433 g an
Polyethertriol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
4.000, das durch Hinzugabe von PO zu Glycerin erzielt wurde, zusam
men mit 133 g TDI bei 80°C für 8 Stunden, um ein zweites Polyur
ethanprepolymer zu erhalten, das NCO von 3,19% enthielt, während
1.000 g Polyethertriol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 2.000, das durch Hinzugabe von PO zu Glycerin erzielt wurde, mit
5 g Zinkoctanoat vermischt wurden, um ein härtendes Mittel zu erzie
len. Dann wurden 200 g des zweiten Polyurethanprepolymers unter
Rühren mit 101,2 g des härtenden Mittels vermischt.
21 Gewichtsteile an Europren SOLT 190, hergestellt durch Eni Chem
Co., Ltd., 14 Gewichtsteile an Kurapren LIR 30, hergestellt durch Kura
ray Isoprene Chemical Co., Ltd., 28 Gewichtsteile an Himol 5H (Poly
isobutylen), hergestellt durch Nippon Petrochemical Co., Ltd., 7 Ge
wichtsteile an Exxon Butyl (Butyl 268), hergestellt durch Exxon Co.,
Ltd., 15 Gewichtsteile an Arcon P100, hergestellt durch Arakawa
Chemical Co., Ltd., und 8 Gewichtsteile an KE 311 wurden in einer
Druckknetvorrichtung verknetet und dann, nachdem sie völlig ver
mischt waren, weiterhin mit einem Füllmittelbestandteil vermischt, der
erhalten wurde durch Vermischung von 8 Gewichtsteilen CMC 1380,.
hergestellt durch Daicel Chemical Co., Ltd., 25 Gewichtsteile an Kara
yagummi (150 Meshes), 35 Gewichtsteile an Gelatine und 2 Gewichts
teile an Nipseal VN-3, hergestellt durch Nippon Silica Industry Co., Ltd.
9,5 Gewichtsteile an Pectin, und 1,7 Gewichtsteile an SSD, gefolgt
durch Verrühren, um eine homogene Mischung zu erhalten. Dadurch
wurde eine Vergleichsmischung einer medizinischen Mischungszusam
mensetzung erhalten.
Eine weitere medizinische Vergleichs-Mischungszusammensetzung
wurde unter Verwendung verschiedener Bestandteile gemäß Tabelle 2
auf die gleiche Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 hergestellt.
Testproben wurden auf die folgende Weise hergestellt: Mischungszu
sammensetzungen der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden bei 60
°C bis 90°C in einem Thermostaten plaziert, um die Zusammenset
zungen bei einer gleichmäßigen Temperatur weichzumachen. Dann
wurden die weichgemachten Zusammensetzungen jeweils sandwichar
tig zwischen zwei Trennpapieren zwischengelagert, um ein Aneinan
derkleben zu vermeiden und anschließend in einer Presse zu platten mit
einer Dicke von etwa 1 mm verpreßt, aus denen Testproben mit einer
Größe von 5 cm × 5 cm hergestellt wurden.
Testproben mit einer Größe von 5 cm × 5 cm und einer Dicke von
1 mm der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden jeweils in 30 ml an
reinem Wasser bei 37°C für 72 Stunden zu Zwecken der Extraktion
stehengelassen, und dann wurden die Testproben mit reinem Wasser
gewaschen. Die gesamte Menge an reinem Wasser, das das abgege
bene Arzneimittel enthielt, wurde auf 100 ml gebracht, und 10 ml an
28%igem Ammoniakwasser hinzugegeben. Die Messung wurde je
weils für 100 ml des Wasser durch ein Atomabsorptionsspektrometer
durchgeführt, und die abgegebenen SSD-Konzentrationen wurden von
den Meßdaten errechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt,
von denen ersichtlich ist, daß das Arzneimittel in den Beispielen in ei
ner Menge abgegeben wurde, die etwa das Zehnfache bis Hundertfa
che der Menge bei den Vergleichsbeispielen betrug.
Beispiel 1 | |
40,67 | |
Beispiel 2 | 43,81 |
Beispiel 3 | 37,44 |
Beispiel 4 | 29,51 |
Beispiel 5 | 38,30 |
Beispiel 6 | 22,74 |
Beispiel 7 | 26,03 |
Beispiel 8 | 2,67 |
Beispiel 9 | 9,65 |
Vergleichsbeispiel 1 | 0,55 |
Vergleichsbeispiel 2 | 0,31 |
Zur Bestimmung der Beziehung zwischen der Prozentzahl an Wasser
absorption und der abgegebenen SSD-Konzentration wurden Testpro
ben mit einer Dicke von 1 mm und einer Größe von 5 cm×5 cm, die
0,05 Gew.-% an SSD enthielten, wobei die anderen Bestandteile die
gleichen Waren wie beim Beispiel 1 und auch in den gleichen Mengen
vorlagen, verwendet. Die Testproben wurden in 30 ml an reinem Was
ser bei 37°C stehengelassen und bei jeder Stufe herausgenommen, an
denen die Gewichte des Wassers, das durch die Testproben absorbiert
wurde, jeweils auf 20, 50, 70 und 100% des Gewichts der ursprüng
lichen Testproben angestiegen war (durch Festsetzung der Aufnahme
zeiten auf der Basis von Ergebnissen vorher gemachter Wasserabsorp
tionstests). Die Oberflächen der aufgenommenen Testproben wurden
zu jeder Aufnahmezeit mit reinem Wasser gewaschen. Die Gesamt
menge an reinem Wasser, das das abgegebene Arzneimittel enthielt,
wurde auf 100 ml gebracht, und 10 ml an 28%igem Ammoniakwas
ser wurden dazugegeben. Die Messung wurde jeweils für 100 ml an
Wasser mittels eines Atomabsorptionsspektrometers durchgeführt, und
die abgegebenen SSD-Konzentrationen im Vergleich zur Prozentzahl an
Wasserabsorption wurde von den Meßdaten errechnet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4 dargestellt.
Die Ergebnisse sind in einem Diagramm gemäß Fig. 1 dargestellt. Wie
sich aus der Kurve 1 aus Fig. 1 ergibt, unterliegen die Verhältnisse
der abgegebenen SSD-Konzentration zur Prozentzahl an Wasserab
sorption im wesentlichen einer linearen Veränderung, und es wurde
eine ideale lang anhaltende Arzneimittelabgabecharakteristik erzielt.
Die vorliegende medizinische Mischungszusammensetzung kann auf
Grund von Absorption von Feuchtigkeit, Flüssigkeit etc. von einem le
benden Körper Arzneimittel aus der hydrophilen Zusammensetzung ab
geben, und somit kann das Arzneimittel von der hydrophilen Zusam
mensetzung gemäß dem Grad an Feuchtigkeit, Flüssigkeit etc., wie er
an den Stellen vorherrscht, an denen die medizinische Mischungszu
sammensetzung angewendet wird, abgegeben werden. Das bedeutet,
daß das beinhaltete Arzneimittel sehr effektiv verwendet werden kann,
was zu Einsparungen in der Menge des Arzneimittels, das in der medi
zinischen Mischungszusammensetzung eingebracht werden muß, führt.
Weiterhin wird der Effekt von Nebenwirkungen auf Grund einer Wir
kung des Arzneimittels eliminiert, wenn dieses für eine kurze Zeit im
Übermaß vorhanden ist. Weiterhin tritt keine pharmakologische Wir
kung an normalen Stellen auf, wo Feuchtigkeit, Flüssigkeit etc., Exsu
date und Absonderungen nur in geringem Maße vorhanden sind, wo
durch keine Nebeneffekte auftreten. Somit kann die vorliegende medi
zinische Mischungszusammensetzung auf sichere Weise verwendet
werden bei einer gleichzeitigen beträchtlichen Kostenersparnis.
Claims (9)
1. Medizinische Mischungszusammensetzung mit lang anhaltender
Arzneimittelabgabemöglichkeit, gekennzeichnet durch eine ein
Arzneimittel enthaltende hydrophile Zusammensetzung mit einer
wasserlöslichen oder in Wasser verteilbaren hydrophilen Zusam
mensetzung und einem Arzneimittel, das in einer Bindemittelzu
sammensetzung verteilt und eingemischt ist, die geeignet ist, um
die das Arzneimittel enthaltende hydrophile Zusammensetzung
darin zu halten.
2. Medizinische Mischungszusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Zusammensetzung
ein natürliches, halbsynthetisches oder synthetisches Füllmate
rial ist, das mit dem Arzneimittel nicht reagiert und in Wasser,
Feuchtigkeit oder Exsudaten oder einer Mischung daraus löslich
ist.
3. Medizinische Mischungszusammensetzung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Zusammen
setzung eine hydrophile Zusammensetzung mit einer Bindungs
fähigkeit ist.
4. Medizinische Mischungszusammensetzung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Zu
sammensetzung aus Partikeln aus natürlichem, halbsyntheti
schem oder synthetischem Füllmaterial besteht, das mit dem
Arzneimittel nicht reagiert und löslich in Wasser, Feuchtigkeit
oder Exsudaten oder einer Mischung daraus ist, die durch ein
wasserlösliches Bindemittel gebunden sind.
5. Medizinische Mischungszusammensetzung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelzu
sammensetzung eine auf Elastomeren basierende Zusammenset
zung ist, die mit der hydrophilen Zusammensetzung koexistiert
und weniger zersetzend ist, selbst unter Absorption von Wasser,
Feuchtigkeit oder Exsudaten durch mindestens die hydrophile
Zusammensetzung.
6. Medizinische Mischungszusammensetzung nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelzu
sammensetzung eine druckempfindliche Zusammensetzung zur
Erhöhung der Klebrigkeit ist.
7. Medizinische Mischungszusammensetzung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die druckempfindliche Zusammen
setzung zur Erhöhung der Klebrigkeit eine auf Kautschuk basie
rende, Acryl basierende, Urethan basierende, Silikon basierende
oder Polyether basierende druckempfindliche Zusammensetzung
zur Erhöhung der Klebrigkeit aufweist.
8. Medizinische Mischungszusammensetzung nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Arzneimit
tel enthaltende hydrophile Zusammensetzung eine geeignete
Menge des Arzneimittels zur Ausübung einer ausreichenden
pharmakologischen Wirkung auf lebende Körper aufweist, wobei
das Arzneimittel und die hydrophile Zusammensetzung in solch
einer Kombination koexistieren, daß das Arzneimittel von der das
Arzneimittel enthaltenden Zusammensetzung bei Absorption von
Wasser, Feuchtigkeit oder Exsudaten isoliert wird.
9. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Mischungszu
sammensetzung mit lang anhaltender Arzneimittelabgabemög
lichkeit, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ge
kennzeichnet durch gleichmäßiges Mischen einer hydrophilen
Zusammensetzung und einem Arzneimittel mit Feuchtigkeit oder
einem wasserlöslichen Bindemittel, gefolgt durch eine Trock
nung, falls dies erforderlich ist, Mahlen der resultierenden Mi
schung, wodurch eine das Arzneimittel enthaltende hydrophile
Zusammensetzung gebildet wird; und Verteilen und Vermischen
der das Arzneimittel enthaltenden hydrophilen Zusammenset
zung in einer Bindemittelzusammensetzung.
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