DE19722727A1 - Kernträgerloser Abroller - Google Patents
Kernträgerloser AbrollerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abroller für herkömmliche, auf einem Kern befindliche Kle
bebandrollen.
Abroller für Klebebandrollen, auch Dispenser genannt, dienen dem Anwender als Vor
ratsbehältnis für die Klebebandrollen selbst sowie als Applikationshilfe bei ihrer Verar
beitung. Vorrangige Aufgaben eines Dispensers sind dabei das leichte und saubere
Ablängen und Zuschneiden von Klebebandstreifen in der für die vorgesehene Anwen
dung benötigten Länge.
Typische Ausführungsformen von Dispensern umfassen als Grundelemente ein tragen
des Gehäuse, eine Rollenkernaufnahme, die gleitend gelagert oder fest mit dem Dis
pensergehäuse verbunden ist, eine Klebebandauflage und eine Abschneide- oder
Abreißvorrichtung.
Verbreitete Ausführungsformen werden beispielhaft im folgenden dargelegt.
In einer ersten Ausführungsform ist der Dispenser von zumeist sehr kompakter Gestalt,
bestehend aus einem offenen oder geschlossenen Gehäuse, welches in seitlicher
Ansicht zum Beispiel rund, trapezförmig, polygonisch, rechteckig oder quadratisch
geformt sein kann. Die Klebebandrolle wird zur Nutzung auf einen zumeist zylinderför
migen Kernaufnehmer aufgebracht, der etwa mittig im Gehäuse integriert ist. Seitlich
enthält der Dispenser einen schlitzartigen Austrittsspalt aus dem das Klebeband zum
Ablängen herausgezogen wird. Üblicherweise befindet sich zur einen Seite des Aus
trittsschlitzes ein Schneidmesser über das ein Klebebandstück gewünschter Länge
abgeschnitten werden kann. Die dem Schneidmesser gegenüberliegende Seite ist
zumeist als Aufnahmefläche für die haftklebrige Klebebandseite gedacht und derart
ausgeformt, daß ein hierauf verklebtes Stück Selbstklebeband leicht abgehoben werden
kann. Eine beispielhafte Ausführungsform eines entsprechenden Dispensers beschreibt
die WO 95/23108.
Bei einer weiteren typischen Ausführungsform von Klebebanddispensern ist das die
Klebebandrolle aufnehmende, offen oder auch geschlossen ausgeführte Gehäuse von
den Elementen Klebefilmauflage und Schneidmesser räumlich getrennt. Entsprechende
Dispenser finden als Hand- und ebenfalls als Tischdispenser breite Anwendung. Sie
bieten bei verringerter Kompaktheit den Vorteil, daß Klebeband schnell und einfacher
entnommen werden kann sowie oft eine Einhandbedienung möglich ist. Eine beispiel
hafte Ausführungsform eines entsprechenden Dispensers beschreibt die
US 4,059,210.
Eine weitere übliche Ausführungsform beinhaltet Dispenser, bei welcher das benötigte
Klebeband über zum Beispiel eine Führungsrolle, welche gleichzeitig als Andruckrolle
fungiert, direkt auf das Substrat übertragen werden kann. Zum Abschneiden befindet
sich der Andruckrolle vorgelagert ein Schneidmesser oder eine vergleichbare Einrich
tung, mittels welchem das Klebeband durch zum Beispiel eine leichte Drehbewegung
des Dispensers abgeschnitten werden kann. Eine beispielhafte Ausführungsform eines
entsprechenden Dispenser beschreibt die WO 96/06790.
Für sämtliche der vorgenannten Dispenserausführungsformen ist deren Rollenkernauf
nahme ein integraler Bestandteil für ihre Funktion. Die Rollenkernaufnahme dient hierbei
nicht nur der Aufnahme der Klebebandrolle sondern gleichzeitig der Ausrichtung des
abzulängenden Klebebandes sowie der leichten Rotation der Klebebandrolle beim
Abwickeln und somit dem leichten Ablängen des Klebebandes von der Rolle. Die Rol
lenkernaufnahme ist dabei dem Innendurchmesser der Klebebandrolle angepaßt und
beträgt im allgemeinen 1 Zoll, 1,5 Zoll oder 3 Zoll.
Nachteilig ist die Rollenkernaufnahme dadurch, daß lediglich Rollen mit einem einheitli
chen und paßgenauen Rollenkerninnendurchmesser mit dem jeweiligen Dispenser
verwendet werden können. Rollen mit abweichenden Kerninnendurchmessern sind
dagegen im selben Dispenser üblicherweise nicht einsetzbar.
Nachteilig ist des weiteren, daß, ausgehend von den oben beschriebenen Dispenser
formen, nicht leicht solche Ausführungen realisierbar sind, welche die Möglichkeit eröff
nen, mehrere Klebebandrollen gleichen sowie insbesondere unterschiedlichen Kern
innendurchmessers nebeneinander aufzunehmen.
Ein weiterer Nachteil zuvor beschriebener Dispenser besteht darin, daß infolge einer zu
geringen Gehäusegröße Klebebandrollen mit zu großem Außendurchmesser trotz pas
senden Kerninnendurchmessers nicht genutzt werden können.
Aufgabe der Erfindung war es, hier Abhilfe zu schaffen, insbesondere Abroller zur Ver
fügung zu stellen, welche ähnlich einfach und komfortabel im Gebrauch sind wie die
zuvor beschriebenen bekannten Ausführungsformen, welche jedoch in Verbindung mit
den vorteilhaften Ausführungsformen zusätzlich folgende, über den Stand der Technik
hinausgehende Möglichkeiten bieten:
Es sollen mit dem erfindungsgemäßen Abroller
Es sollen mit dem erfindungsgemäßen Abroller
- - problemlos Klebebandrollen mit unterschiedlichsten Kerninnendurchmessern genutzt,
- - Klebebandrollen mit im weiten Bereich variierendem Außendurchmesser eingesetzt und
- - auf leichte Weise mehrere Klebebandrollen gleichen oder auch unterschiedlichen Kerninnendurchmessers parallel aufgenommen werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Abroller, wie er im Anspruch 1 näher gekenn
zeichnet ist. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Welterbildungen des Abrollers dar.
Demgemäß besteht der Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle aus
einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage ange
brachten Schneidhilfe.
Das Gehäuse weist zwei Achsen zur Ablage der Klebebandrolle auf, die derartig ange
bracht sind, daß die von den Achsen aufgespannte Ebene stets unterhalb der Mittel
achse der Klebebandrolle liegt und daß der Abstand der Achsen voneinander geringer
ist als der Außendurchmesser des Kerns der Klebebandrolle.
Das Klebeband wird weiterhin mit seiner äußeren Seite um die erste Achse in einem
Umschlingungswinkel von zumindest 80° geführt und auf der Klebefilmauflage abgelegt.
Die Klebebandrolle liegt somit auf der jeweils äußeren Seite des Klebebandes auf den
Achsen auf. Der Klebebandstreifen wird von der Rolle unter die zur Schneidhilfe, insbe
sondere Schneidmesser, hin gerichtete, vordere Achse, die sogenannte erste Achse,
geführt, so daß diese Achse bei einseitig haftklebrigen Selbstklebebändern mit der nicht
klebenden Seite des Klebestreifens umschlungen ist. Vorzugsweise beträgt der
Umschlingungswinkel 80° bis 185°, ganz besonders bevorzugt 140° bis 180°.
Der Durchmesser der zum Schneidmesser hin gerichteten Achse beträgt vorteilhafter
weise größer 1,5 mm, besonders bevorzugt 3 mm bis 10 mm. Der Durchmesser der dem
Schneidmesser abgewandten, hinteren Achse, der sogenannten zweiten Achse, beträgt
bevorzugt größer 2 mm.
Der Klebebandstreifen wird um die erste Achse zur Klebebandauflage vor dem
Schneidmesser geführt und dort verklebt. Diese Verklebung bewirkt in Verbindung mit
der Haftung des Klebestreifens auf der Rückseite der nächsten Klebebandwicklung die
sichere Fixierung der Klebebandrolle im Abroller.
Ein hoher Umschlingungswinkel, eine hohe Rollenbreite sowie hohe Abrollkräfte verbes
sern die Fixierung der Rolle im Dispenser.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Achse drehbar im Gehäuse gelagert,
in einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abrollers ist die
zweite Achse drehbar im Gehäuse gelagert. Selbstverständlich können auch beide Ach
sen drehbar gelagert sein.
Eine leichtgängige Rollenlagerung der ersten Achse ermöglicht darüber hinaus niedrige
Kräfte zum Ablängen des eingesetzten Klebebandes.
Alternativ zu einer Rollenlagerung können die parallel angeordneten Achsen, welche die
Klebebandrolle tragen, auch aus einem Material geformt sein, welches niedrige Haft-
und Gleitreibungskoeffizienten zur in Kontakt stehenden Klebebandseite aufweisen.
Schließlich können die Achsen auch eine abhäsive Beschichtung aufweisen.
Insbesondere für doppelseitig haftklebrige Selbstklebebänder ist jedoch eine Rollenlage
rung zu bevorzugen.
Die zweite Achse kann optional lediglich als Rollenauflage mit unterschiedlicher Geome
trie ausgeformt sein, sie muß nicht die Form einer rotationssymmetrischen Welle oder
Buchse aufweisen.
Vorzugsweise nimmt, bezogen auf die auf den Achsen abgelegte Klebebandrolle, die
erste Achse eine Position von 6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und die zweite Achse eine Position
von 4:00 Uhr bis 5:30 Uhr ein.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind die Achsen weiterhin derartig ange
ordnet, daß die von den Achsen aufgespannte Ebene parallel zur Standfläche des
Abrollers ausgerichtet ist.
In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die Achsen weiterhin derartig ange
ordnet, daß sich die erste Achse in einer höheren Position befindet als die zweite Achse,
also der Winkel zwischen dem Lot durch den Schwerpunkt der im Abroller befindlichen
Klebebandrolle und der Verbindungslinie zwischen der ersten Achse und dem Schwer
punkt der Klebebandrolle größer ist als der Winkel zwischen dem Lot durch den
Schwerpunkt der im Abroller befindlichen Klebebandrolle und der Verbindungslinie zwi
schen der zweiten Achse und dem Schwerpunkt der Klebebandrolle.
Die Achsen können nach höheren oder niedrigeren Uhr-Positionen verschoben sein,
müssen jedoch eine sichere Fixierung der Klebebandrolle über den gesamten Durch
messerbereich der noch nicht abgewickelten Klebebandrolle bis hin zum nackten Kern
sicherstellen.
Dies ist üblicherweise der Fall, wenn sich der Schwerpunkt der im Dispenser eingeleg
ten Klebebandrolle oberhalb der von den Achsen aufgespannte Ebene befindet und
wenn eine der beiden Achsen zur Rechten und die andere zur Linken des Lots durch
den Schwerpunkt der im Abroller eingelegten Klebebandrolle liegt beziehungsweise
wenn eine der beiden Achsen unterhalb des Schwerpunkts der Klebebandrolle liegt und
von dem von der Mittelachse der Klebebandrolle gefällten Lot geschnitten wird.
Erfindungsgemäß nutzbar sind ebenfalls Ausführungsformen, welche eine Anpassung
der Achsabstände und deren Uhr-Positionen erlauben.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Abrollers ist unterhalb der
Schneidhilfe an dem Gehäuse eine Klappe angelenkt, die eine Auflagefläche für das
Klebeband aufweist, wobei die Klappe aus der Ruheposition heraus zur Schneidhilfe hin
geklappt werden kann, bis sich die Auflageflächen an der Schneidhilfe und auf der
Klappe berühren.
Mit Hilfe dieser Klappe ist es möglich, beim Abziehen des Klebebands einen Anfasser
anzulegen.
Der Abstand, den die Auflageflächen in Ruheposition voneinander haben, kann dabei
im Bereich von 5 mm bis 100 mm durch Stellschrauben, Hebel oder Anschläge einstell
bar sein.
Zur Erleichterung des Rollenwechsels oder des Neueinlegens einer Klebebandrolle
kann der erfindungsgemäße Dispenser optional mit einer Klappvorrichtung ausgestattet
werden. Hierzu ist vorzugsweise zumindest ein Seltenteil des Abrollers mit einer drehba
ren Achse im vorderen Gehäuseteil des Dispensers verbunden, so daß ein Seitenteil
oder beide Seltenteile nach oben weggeschwenkt werden können.
Zusammen mit den Seltenteilen wird die erste Achse ebenfalls nach oben geschwenkt.
Die verbrauchte oder auszuwechselnde Klebebandrolle kann entnommen und durch
eine andere Rolle ersetzt werden. Hierzu wird der Klebebandstreifenanfang der neuen
Rolle ungefähr 10 cm abgezogen, die Rolle lose in den Dispenser eingelegt und der
abgezogene Klebebandstreifen auf der Klebefläche des Dispensers vor dem Abschnei
demesser fixiert.
Durch das Zurückklappen der Seltenteile mit der ersten Achse in die Ausgangsstellung
wird die neue Rolle zwischen erster und zweiter Achse fixiert. Durch einen optionalen
Schnappmechanismus können die Seltenteile im zusammengeklappten Zustand
(= Benutzerstellung) arretieren, so daß kein ungewolltes Öffnen während des
Gebrauchs des Dispensers erfolgt.
Auch eine Parallelanordnung mehrerer Rollen in dem erfindungsgemäßen Abroller ist
problemlos möglich, wobei Rollen mit gleichartigen als auch mit unterschiedlichen Kern
innendurchmessern und/oder unterschiedlichen Breiten genutzt werden können.
Bei Verwendung von doppelseitig haftklebrigen Selbstklebebändern sowie bei Einsatz
solcher Klebebänder, die hohe Reibungskoeffizienten zu den in Kontakt stehenden
Achsen aufweisen, sind die Achsen vorzugsweise in einzeln drehbare Segmente unter
teilt.
Erfindungsgemäße Dispenser zeigen bei Verwendung von handelsüblichen Klebeband
rollen mit Längen von beispielsweise 10 m, 33 m oder 66 m, aufgewickelt auf Rollen
kerne mit 1-Zoll oder 3-Zoll-Innendurchmesser, typischen Rollenbreiten von ungefähr 10
mm bis 50 mm sowie Abrollkräften von größer 0,2 N/cm Rollenbreite (gemessen nach
ASTM D 1000 bei 300 mm/min Abzugsgeschwindigkelt) eine so gute Fixierung der Kle
bebandrollen im Gehäuse, daß auch beim Halten über Kopf diese nicht aus dem Dis
penser fallen oder beim geneigten Halten des Dispensers die Rollen nicht aus diesem
herauskippen.
Im Falle der Verwendung von Selbstklebebändern mit sehr niedrigen Abrollkräften von
kleiner 0,1 bis 0,2 N/cm Rollenbreite und/oder sehr geringer Rollenbreite und/oder sehr
hoher Eigenmasse der Klebebandrolle im Vergleich zur Abrollkraft, kann in einer zweiten
vorteilhaften Ausführungsform eine Dreipunktfixierung erfindungsgemäß genutzt wer
den.
Bei einer Dreipunktfixierung wird die Klebebandrolle zusätzlich zur ersten und zweiten
Achse durch eine Rolle, die als Andruckrolle fungiert und die beweglich am Gehäuse
des Abrollers angebracht ist, gehalten.
Die Mittelachse der Rolle spannt mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma auf,
bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind.
Die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft weist in Richtung der
von den Achsen aufgespannten Ebene, so daß die Klebebandrolle gleichzeitig auf die
erste und die zweite Achse gepreßt wird.
Die Rolle kann dabei sowohl im Rollenkern als auch auf der Außenseite der obersten
Klebebandlage der Klebebandrolle angreifen.
Die Kraftübertragung der Rolle auf die Klebebandrolle erfolgt zum Beispiel durch eine
mit dem Dispensergehäuse verbundene gespannte Spiralfeder. Wahlweise sind weitere
Rollen erfindungsgemäß zugelassen.
Abroller mit derartigen Rolle(n) sind geeignet, Klebebandrollen mit unterschiedlichen
Kerninnendurchmessern und Außendurchmessern aufzunehmen. Eine Parallelanord
nung mehrerer Klebebandrollen bedarf jedoch jeweils dreier Fixierpunkte, d. h., ein
Abroller für mehrere Klebebandrollen weist eine entsprechende Anzahl von Rollen auf.
Eine verallgemeinerte Ausführungsform des zuvor beschriebenen, erfindungsgemäßen
Abrollers beinhaltet eine Fixierung der Klebebandrolle über drei Achsen oder
Andruckrollen, welche sämtlichst im Rollenkern oder sämtlichst auf die Außenseite der
obersten Klebebandlage der Klebebandrolle oder alternativ eine (zwei) Rollen im Rol
lenkern sowie zwei (eine) Rolle auf die Außenseite der obersten Klebebandlage der
Klebebandrolle angreifen und die zur sicheren Fixierung der Klebebandrolle im Abroller
dienen.
Die Achsen spannen im Falle zylindrischer Klebebandrollen ein Prisma auf, deren
Innenwinkel sämtlichst kleiner oder gleich 90° betragen. Die durch eine jeweilige
Andruckrolle ausgeübte Andruckkraft wirkt in Richtung der Ebene, die durch die anderen
zwei Achsen oder Andruckrollen aufgespannt wird. Die Andruckrolle bewirkt so eine
sichere Fixierung der Klebebandrolle im Dispenser. Die Kraftübertragung der Andruck
rolle auf die Klebebandrolle erfolgt zum Beispiel durch mit dem Dispensergehäuse ver
bundene gespannte Spiralfedern. Wahlweise sind weitere Andruckrollen erfindungsge
mäß zugelassen. Zwischen Klebebandrolle und Klebefilmauflage vor dem Schneidmes
ser kann das Klebeband optional eine der Achsen oder Andruckrollen umschlingen.
Jedoch ist eine Umschlingung für eine sichere Fixierung der Klebebandrolle in vorlie
gendem Fall nicht essentiell für die Funktion des Dispensers.
Ein entsprechender erfindungsgemäßer Abroller kann aus einem Gehäuse mit einer
Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage angebrachten Schneidhilfe
bestehen, wobei das Gehäuse eine zur Schneidhilfe hin gerichtete, vordere erste Achse
und eine der Schneidhilfe abgewandte, hintere zweite Achse zur Aufnahme der Klebe
bandrolle aufweist, die im Inneren des Kerns der Klebebandrolle anliegen. Am Gehäuse
ist eine Rolle beweglich angebracht, die auf der Außenseite der obersten Klebeband
lage der Klebebandrolle angreift und die mit der ersten und der zweiten Achse ein
Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind, und wobei die auf
die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von
den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebebandrolle gleichzeitig auf die
erste und die zweite Achse gepreßt wird.
In einer alternativen Ausführungsform besteht der Abroller für eine auf einen Kern
gewickelte Klebebandrolle aus einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer
hinter der Klebefilmauflage angebrachten Schneidhilfe. In dem Gehäuse sind insgesamt
drei Achsen vorhanden sind, die an der Klebebandrolle anliegen und zur sicheren Fixie
rung einer Klebebandrolle dienen, die ein Prisma aufspannen, bei dem sämtliche
Innenwinkel kleiner als 90° sind, und die sich in dem Kern der Klebebandrolle befinden.
Weiterhin ist von den Achsen zumindest eine beweglich gelagert.
Schließlich sind auch Kombinationen der aufgeführten Abrollervarianten möglich. Dabei
hängt die Wahl der Varianten weniger von technischen Gegebenheiten als vielmehr von
einem ansprechenden Design des Abrollers ab.
Weiterhin liegt auch ein Abroller im Rahmen des Erfindungsgedankens, dessen
Gehäuse zwei Achsen aufweist, von denen die untere erste Achse im Kern der Klebe
bandrolle liegt und die obere zweite Achse auf die äußere Lage der Klebebandrolle
gedrückt wird. Da der Durchmesser der Klebebandrolle mit dem Ablängen von Klebe
band stetig abnimmt, ist es notwendig, daß zumindest eine der Achsen beweglich gela
gert ist und gegen die Klebebandrolle beziehungsweise den Kern gedrückt wird, vor
zugsweise durch Verwendung einer oder mehrerer Spiralfedern.
Als Materialien für die Herstellung erfindungsgemäßer Abroller eignen sich die auch zum
Bau bekannter Abrollersysteme eingesetzten Stoffe. Genutzt werden können zahlreiche
Kunststoffe, wie zum Beispiel Polystyrol, schlagzähmodifiziertes Polystyrol, Polycarbo
nat, Polyester, Polyolefine. Die genannten Kunststoffe können pigmentiert, eingefärbt
oder in transparenter Optik eingesetzt werden. Neben den genannten Kunststoffen sind
eine Vielzahl weiterer Kunststoffe zur Herstellung erfindungsgemäßer Abroller verwend
bar.
Je nach Design sind auch Metall, Stein, Glas oder Keramiken allein oder in Kombination
verwendbar.
Im folgenden sollen mehrere erfindungsgemäße Ausführungsformen von Abrollern
anhand von Beispielen beschrieben werden, ohne damit die Erfindung unnötig ein
schränken zu wollen.
In der Fig. 1 ist ein kernloser Klebebandabroller zur Abwicklung einzelner Klebeband
rollen dargestellt, wobei die Klebebandrollen im Kerninnendurchmesser und im Rollen
außendurchmesser variieren können.
Der Abroller weist ein Gehäuse (1) auf, hier der Übersichtlichkeit halber allerdings nur
angedeutet, das an einer Seite von einer Seitenwand (13) abgeschlossen wird. Die Sei
tenwand (13) trägt eine Klebefilmauflage (2), an die sich ein Schneidmesser (3)
anschließt.
In dem Gehäuse (1) sind zwei Achsen (7, 8) drehbar gelagert, die zur Aufnahme einer
Klebebandrolle (4) dienen. Die Klebebandrolle weist im Inneren einen Kern (5) aus
Polystyrol auf, der ansonsten bei bekannten Abrollern notwendige Rollenkernaufnehmer
fehlt.
Das Klebeband (6) wird von der Klebebandrolle (4) abgewickelt und um die erste Achse
(7), und zwar in einem Umschlingungswinkel von 180°, anschließend bis zur Klebefilm
auflage (2) weitergeführt. Mittels des Schneidmessers (3) sind nun beliebige Stücke von
dem Klebeband (6) ablängbar.
Die Fig. 2 zeigt den Klappmechanismus des Abrollers zum Wechsel der Klebeband
rolle (4). Das bewegliche Gehäuseteil (11) ist mit einem Zapfen (12) drehbar mit der Sei
tenwand (13) verbunden, so daß zum Wechsel der Klebebandrolle (4) das Gehäuseteil
(11) einfach weggeklappt werden kann. Die erste Achse (7) ist dabei in dem Gehäuse
teil (11) gelagert.
In den beschriebenen Abroller wird eine Rolle tesa Practic-Film der Abmessungen
33 m.19 mm (Länge.Breite) mit einem Kerninnendurchmesser von 25,8 mm und einem
Rollenaußendurchmesser von 56 mm eingelegt, und das Klebefilmende nach Führung
um die dem Schneidmesser zugewandte, drehbar gelagerte erste Achse auf die Klebe
filmauflage vor dem Schneidmesser aufgelegt.
Die Abrollkraft der verwendeten Rolle beträgt bei 30 m/min Abzugsgeschwindigkelt 4,1
N/cm Rollenbreite und bei 0,3 m/min Abzugsgeschwindigkelt 3,1 N/cm Rollenbreite.
Beim Ablängen und zwischen den Ablängvorgängen liegt die Rolle sicher fixiert im
Abroller vor.
Auch 24h nach einem Ablängprozeß löst sich die Rolle nicht aus dem Dispenser, wenn
dieser mit dem Gehäuseboden nach oben "über Kopf" gehalten wird, oder kippt nicht
aus dem Dispenser, wenn dieser in 90° Schräglage gehalten wird.
Eine Rolle tesa Multi-Film der Abmessung 10 m.12 mm (Länge.Breite) mit einem Kern
innendurchmesser von 25,8 mm und einem Rollenaußendurchmesser von 37,8 mm läßt
sich auf gleiche Weise nutzen.
Ebenso eine Rolle tesa Film 4104 PVO der Abmessungen 66 m.19 mm
Länge.Breite),
welche auf einem Kern mit 3 Zoll Innendurchmesser gewickelt ist.
Entsprechend Beispiel 1a wird eine Rolle tesa Foto-Film (tesa Film 55764) der Abmes
sungen 7,5 m.12 mm (Länge.Breite) mit einem Kern von 1 Zoll Innendurchmesser verar
beitet. Auch dieses beidseitig haftklebrige Selbstklebeband läßt sich auf dem beschrie
benen Abroller problemlos handhaben.
Während bei der Verwendung von einseitig haftklebrigen Selbstklebebändern die dem
Schneidmesser gegenüberliegende, zweite Achse nicht unbedingt drehbar gelagert
werden muß, ist eine drehbare Lagerung beim Einsatz doppelseitig haftklebriger
Selbstklebebänder, wie beim tesa Foto-Film wesentlich.
Die Fig. 3 zeigt den Abroller aus Beispiel 1 in einer Ausführungsbreite von 100 mm
sowie aus drehbaren Einzelsegmenten bestehende erste (7) und zweite (8) Achse für
die Parallelanordnung von Klebebandrollen (4) unterschiedlicher Rollendurchmesser
und unterschiedlicher Rollenbreiten.
Der Übersichtlichkeit halber sind in Fig. 3 lediglich die erste (7) und die zweite (8)
Achse des Abrollers sowie mehrere Klebebandrollen (4) dargestellt.
Die in Beispiel 1 genutzten und in der folgenden Tabelle aufgeführten Klebebandrollen
werden parallel in einem Dispenser analog demjenigen aus Beispiel 1 jedoch mit einer
Breite von 100 mm und erster und zweiter Achse, welche aus unabhängig drehbaren
Einzelsegmenten bestehen, angeordnet. Ohne Beeinflussung der benachbarten Rollen
lassen sich Klebebandstreifen der gewünschten Länge von den einzelnen Klebebän
dern ablängen und abschneiden.
Fig. 4 zeigt den kernlosen Klebebandabroller aus Beispiel 1, jedoch ergänzt um eine
Dreipunktfixierung für die eingelegte Rolle. Eine Abwicklung von Rollen, die unter
schiedlich im Kerninnendurchmesser und im Rollenaußendurchmesser sind, ist auch
hier möglich.
Demnach weist der Abroller zusätzlich eine Rolle (9) auf, die mittels einer Spiralfeder
(91) die Klebebandrolle (4) fest auf die Achsen (7, 8) preßt und somit ein Herausfallen
der Klebebandrolle sicher verhindert.
Nachfolgende Klebebänder werden in Abrollern entsprechend Beispiel 1 und Beispiel 3
genutzt:
Folgende Ergebnisse sind dabei zu beachten:
Im Falle sehr niedriger Abrollkräfte ist infolge des Herauskippens der Klebebandrollen
aus dem Dispenser bei schrägem Halten desselben oder beim Überkopfhalten ein Dis
penser mit Dreipunktfixierung zu bevorzugen.
In der Fig. 5 ist schließlich ein Abroller gezeigt, der zwei Achsen (8, 9) aufweist, von
denen die eine als Andruckrolle (9) ausgeführt ist. Die Andruckrolle (9) drückt mittels
einer Spiralfeder (91) auf den Kern der Klebebandrolle (4), die Achse (8) unterstützt die
Andruckrolle (9).
Das Klebeband (6) wird zum Ablängen demgemäß um die Achse (8) geführt.
Claims (16)
1. Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle, bestehend aus
einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage
angebrachten Schneidhilfe,
wobei das Gehäuse eine zur Schneidhilfe hin gerichtete, vordere erste Achse und eine der Schneidhilfe abgewandte, hintere zweite Achse zur Aufnahme der Klebe bandrolle aufweist, die derartig angebracht sind, daß die von den Achsen aufge spannte Ebene stets unterhalb der Mittelachse der Klebebandrolle liegt und daß der Abstand der Achsen voneinander geringer ist als der Außendurchmesser des Kerns der Klebebandrolle,
wobei das Klebeband mit seiner äußeren Seite um die erste Achse in einem Umschlingungswinkel von zumindest 80° geführt und auf der Klebefilmauflage abge legt wird.
wobei das Gehäuse eine zur Schneidhilfe hin gerichtete, vordere erste Achse und eine der Schneidhilfe abgewandte, hintere zweite Achse zur Aufnahme der Klebe bandrolle aufweist, die derartig angebracht sind, daß die von den Achsen aufge spannte Ebene stets unterhalb der Mittelachse der Klebebandrolle liegt und daß der Abstand der Achsen voneinander geringer ist als der Außendurchmesser des Kerns der Klebebandrolle,
wobei das Klebeband mit seiner äußeren Seite um die erste Achse in einem Umschlingungswinkel von zumindest 80° geführt und auf der Klebefilmauflage abge legt wird.
2. Abroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Achse drehbar im Gehäuse gelagert ist.
3. Abroller nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Achse drehbar im Gehäuse gelagert ist.
4. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen aus einem Material geformt sind, welches niedrige Haft- und Gleit
reibungskoeffizienten zur in Kontakt stehenden Klebebandseite aufweisen.
5. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umschlingungswinkel 80° bis 185°, insbesondere 100° bis 180°, beträgt.
6. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf die auf den Achsen abgelegte Klebebandrolle die
erste Achse eine Position von 6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und die
zweite Achse eine Position von 4:00 Uhr bis 5:30 Uhr einnimmt,
wobei die Achsen bevorzugt derartig angeordnet sind, daß die von den Achsen auf
gespannte Ebene parallel zur Standfläche des Abrollers ausgerichtet ist.
7. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf die auf den Achsen abgelegte Klebebandrolle die
erste Achse eine Position von 6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und die
zweite Achse eine Position von 4:00 Uhr bis 5:30 Uhr einnimmt, wobei die Achsen
bevorzugt derartig angeordnet sind, daß der Winkel zwischen dem Lot durch den
Schwerpunkt der im Abroller angeordneten Klebebandrolle und der Verbindungslinie
zwischen der ersten Achse und dem Schwerpunkt der Klebebandrolle größer ist als
der Winkel zwischen dem Lot durch den Schwerpunkt der im Abroller angeordneten
Klebebandrolle und der Verbindungslinie zwischen der zweiten Achse und dem
Schwerpunkt der Klebebandrolle.
8. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der Schneidhilfe an dem Gehäuse eine Klappe angelenkt ist, die eine Auf
lagefläche für das Klebeband aufweist, wobei die Klappe aus der Ruheposition
heraus zur Schneidhilfe hin geklappt werden kann, bis sich die Auflageflächen an der
Schneidhilfe und auf der Klappe berühren.
9. Abroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand, den die Auflageflächen in Ruheposition voneinander haben, im Bereich
von 5 mm bis 100 mm durch Stellschrauben, Hebel oder Anschläge einstellbar ist.
10. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder beide Seltenteile des Gehäuses mit einer drehbaren Achse im vorderen
Gehäuseteil des Abrollers verbunden sind, so daß ein Seltenteil oder beide Selten
teile zusammen mit der vorderen Achse nach oben weggeschwenkt werden können.
11. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen in einzeln drehbare Segmente unterteilt sind.
12. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
am Gehäuse eine Rolle beweglich angebracht ist, die
sich innerhalb des Kerns der Klebebandrolle befindet und deren Mittelachse mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind,
und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebeband rolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
sich innerhalb des Kerns der Klebebandrolle befindet und deren Mittelachse mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind,
und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebeband rolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
13. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
am Gehäuse eine Rolle beweglich angebracht ist, die
auf der Außenseite der obersten Klebebandlage der Klebebandrolle angreift und deren Mittelachse mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind,
und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebeband rolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
auf der Außenseite der obersten Klebebandlage der Klebebandrolle angreift und deren Mittelachse mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind,
und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebeband rolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
14. Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle, bestehend aus
einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage
angebrachten Schneidhilfe,
wobei das Gehäuse eine zur Schneidhilfe hin gerichtete, vordere erste Achse und eine der Schneidhilfe abgewandte, hintere zweite Achse zur Aufnahme der Klebe bandrolle aufweist, die im Inneren des Kerns der Klebebandrolle anliegen, am Gehäuse eine Rolle beweglich angebracht ist, die
auf der Außenseite der obersten Klebebandlage der Klebebandrolle angreift und die mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind,
und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebeband rolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
wobei das Gehäuse eine zur Schneidhilfe hin gerichtete, vordere erste Achse und eine der Schneidhilfe abgewandte, hintere zweite Achse zur Aufnahme der Klebe bandrolle aufweist, die im Inneren des Kerns der Klebebandrolle anliegen, am Gehäuse eine Rolle beweglich angebracht ist, die
auf der Außenseite der obersten Klebebandlage der Klebebandrolle angreift und die mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind,
und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebeband rolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
15. Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle, bestehend aus
einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage
angebrachten Schneidhilfe,
wobei in dem Gehäuse insgesamt drei Achsen vorhanden sind, die an der Klebe
bandrolle anliegen und zur sicheren Fixierung einer Klebebandrolle dienen, die ein
Prisma aufspannen, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind und die sich
innerhalb des Kerns der Klebebandrolle befinden sowie von denen zumindest eine
beweglich gelagert ist.
16. Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle, bestehend aus
einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage
angebrachten Schneidhilfe,
wobei das Gehäuse eine untere erste Achse und obere zweite Achse zur Aufnahme der Klebebandrolle aufweist, wobei die untere erste Achse im Kern der Klebeband rolle liegt und die obere zweite Achse auf die äußere Lage der Klebebandrolle gepreßt wird,
wobei zumindest eine der Achsen beweglich gelagert ist und gegen die Klebeband rolle beziehungsweise den Kern gedrückt wird, insbesondere durch Verwendung einer oder mehrerer Spiralfedern.
wobei das Gehäuse eine untere erste Achse und obere zweite Achse zur Aufnahme der Klebebandrolle aufweist, wobei die untere erste Achse im Kern der Klebeband rolle liegt und die obere zweite Achse auf die äußere Lage der Klebebandrolle gepreßt wird,
wobei zumindest eine der Achsen beweglich gelagert ist und gegen die Klebeband rolle beziehungsweise den Kern gedrückt wird, insbesondere durch Verwendung einer oder mehrerer Spiralfedern.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29723189U DE29723189U1 (de) | 1997-05-30 | 1997-05-30 | Kernträgerloser Abroller |
DE1997122727 DE19722727A1 (de) | 1997-05-30 | 1997-05-30 | Kernträgerloser Abroller |
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---|---|---|---|
DE1997122727 DE19722727A1 (de) | 1997-05-30 | 1997-05-30 | Kernträgerloser Abroller |
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Publication Number | Publication Date |
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