DE19722727A1 - Kernträgerloser Abroller - Google Patents

Kernträgerloser Abroller

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DE19722727A1
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adhesive tape
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DE1997122727
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Ralf Schliephacke
Bernd Dr Luehmann
Thomas Raadts
Joern Dr Leiber
Peter Kubasch
Hans Hazes
Jan Chal
Uwe Neumann
Hansjuergen Prof Dr Linde
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Tesa SE
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Beiersdorf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape

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Description

Die Erfindung betrifft einen Abroller für herkömmliche, auf einem Kern befindliche Kle­ bebandrollen.
Abroller für Klebebandrollen, auch Dispenser genannt, dienen dem Anwender als Vor­ ratsbehältnis für die Klebebandrollen selbst sowie als Applikationshilfe bei ihrer Verar­ beitung. Vorrangige Aufgaben eines Dispensers sind dabei das leichte und saubere Ablängen und Zuschneiden von Klebebandstreifen in der für die vorgesehene Anwen­ dung benötigten Länge.
Typische Ausführungsformen von Dispensern umfassen als Grundelemente ein tragen­ des Gehäuse, eine Rollenkernaufnahme, die gleitend gelagert oder fest mit dem Dis­ pensergehäuse verbunden ist, eine Klebebandauflage und eine Abschneide- oder Abreißvorrichtung.
Verbreitete Ausführungsformen werden beispielhaft im folgenden dargelegt.
In einer ersten Ausführungsform ist der Dispenser von zumeist sehr kompakter Gestalt, bestehend aus einem offenen oder geschlossenen Gehäuse, welches in seitlicher Ansicht zum Beispiel rund, trapezförmig, polygonisch, rechteckig oder quadratisch geformt sein kann. Die Klebebandrolle wird zur Nutzung auf einen zumeist zylinderför­ migen Kernaufnehmer aufgebracht, der etwa mittig im Gehäuse integriert ist. Seitlich enthält der Dispenser einen schlitzartigen Austrittsspalt aus dem das Klebeband zum Ablängen herausgezogen wird. Üblicherweise befindet sich zur einen Seite des Aus­ trittsschlitzes ein Schneidmesser über das ein Klebebandstück gewünschter Länge abgeschnitten werden kann. Die dem Schneidmesser gegenüberliegende Seite ist zumeist als Aufnahmefläche für die haftklebrige Klebebandseite gedacht und derart ausgeformt, daß ein hierauf verklebtes Stück Selbstklebeband leicht abgehoben werden kann. Eine beispielhafte Ausführungsform eines entsprechenden Dispensers beschreibt die WO 95/23108.
Bei einer weiteren typischen Ausführungsform von Klebebanddispensern ist das die Klebebandrolle aufnehmende, offen oder auch geschlossen ausgeführte Gehäuse von den Elementen Klebefilmauflage und Schneidmesser räumlich getrennt. Entsprechende Dispenser finden als Hand- und ebenfalls als Tischdispenser breite Anwendung. Sie bieten bei verringerter Kompaktheit den Vorteil, daß Klebeband schnell und einfacher entnommen werden kann sowie oft eine Einhandbedienung möglich ist. Eine beispiel­ hafte Ausführungsform eines entsprechenden Dispensers beschreibt die US 4,059,210.
Eine weitere übliche Ausführungsform beinhaltet Dispenser, bei welcher das benötigte Klebeband über zum Beispiel eine Führungsrolle, welche gleichzeitig als Andruckrolle fungiert, direkt auf das Substrat übertragen werden kann. Zum Abschneiden befindet sich der Andruckrolle vorgelagert ein Schneidmesser oder eine vergleichbare Einrich­ tung, mittels welchem das Klebeband durch zum Beispiel eine leichte Drehbewegung des Dispensers abgeschnitten werden kann. Eine beispielhafte Ausführungsform eines entsprechenden Dispenser beschreibt die WO 96/06790.
Für sämtliche der vorgenannten Dispenserausführungsformen ist deren Rollenkernauf­ nahme ein integraler Bestandteil für ihre Funktion. Die Rollenkernaufnahme dient hierbei nicht nur der Aufnahme der Klebebandrolle sondern gleichzeitig der Ausrichtung des abzulängenden Klebebandes sowie der leichten Rotation der Klebebandrolle beim Abwickeln und somit dem leichten Ablängen des Klebebandes von der Rolle. Die Rol­ lenkernaufnahme ist dabei dem Innendurchmesser der Klebebandrolle angepaßt und beträgt im allgemeinen 1 Zoll, 1,5 Zoll oder 3 Zoll.
Nachteilig ist die Rollenkernaufnahme dadurch, daß lediglich Rollen mit einem einheitli­ chen und paßgenauen Rollenkerninnendurchmesser mit dem jeweiligen Dispenser verwendet werden können. Rollen mit abweichenden Kerninnendurchmessern sind dagegen im selben Dispenser üblicherweise nicht einsetzbar.
Nachteilig ist des weiteren, daß, ausgehend von den oben beschriebenen Dispenser­ formen, nicht leicht solche Ausführungen realisierbar sind, welche die Möglichkeit eröff­ nen, mehrere Klebebandrollen gleichen sowie insbesondere unterschiedlichen Kern­ innendurchmessers nebeneinander aufzunehmen.
Ein weiterer Nachteil zuvor beschriebener Dispenser besteht darin, daß infolge einer zu geringen Gehäusegröße Klebebandrollen mit zu großem Außendurchmesser trotz pas­ senden Kerninnendurchmessers nicht genutzt werden können.
Aufgabe der Erfindung war es, hier Abhilfe zu schaffen, insbesondere Abroller zur Ver­ fügung zu stellen, welche ähnlich einfach und komfortabel im Gebrauch sind wie die zuvor beschriebenen bekannten Ausführungsformen, welche jedoch in Verbindung mit den vorteilhaften Ausführungsformen zusätzlich folgende, über den Stand der Technik hinausgehende Möglichkeiten bieten:
Es sollen mit dem erfindungsgemäßen Abroller
  • - problemlos Klebebandrollen mit unterschiedlichsten Kerninnendurchmessern genutzt,
  • - Klebebandrollen mit im weiten Bereich variierendem Außendurchmesser eingesetzt und
  • - auf leichte Weise mehrere Klebebandrollen gleichen oder auch unterschiedlichen Kerninnendurchmessers parallel aufgenommen werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Abroller, wie er im Anspruch 1 näher gekenn­ zeichnet ist. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Welterbildungen des Abrollers dar.
Demgemäß besteht der Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle aus einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage ange­ brachten Schneidhilfe.
Das Gehäuse weist zwei Achsen zur Ablage der Klebebandrolle auf, die derartig ange­ bracht sind, daß die von den Achsen aufgespannte Ebene stets unterhalb der Mittel­ achse der Klebebandrolle liegt und daß der Abstand der Achsen voneinander geringer ist als der Außendurchmesser des Kerns der Klebebandrolle.
Das Klebeband wird weiterhin mit seiner äußeren Seite um die erste Achse in einem Umschlingungswinkel von zumindest 80° geführt und auf der Klebefilmauflage abgelegt.
Die Klebebandrolle liegt somit auf der jeweils äußeren Seite des Klebebandes auf den Achsen auf. Der Klebebandstreifen wird von der Rolle unter die zur Schneidhilfe, insbe­ sondere Schneidmesser, hin gerichtete, vordere Achse, die sogenannte erste Achse, geführt, so daß diese Achse bei einseitig haftklebrigen Selbstklebebändern mit der nicht klebenden Seite des Klebestreifens umschlungen ist. Vorzugsweise beträgt der Umschlingungswinkel 80° bis 185°, ganz besonders bevorzugt 140° bis 180°.
Der Durchmesser der zum Schneidmesser hin gerichteten Achse beträgt vorteilhafter­ weise größer 1,5 mm, besonders bevorzugt 3 mm bis 10 mm. Der Durchmesser der dem Schneidmesser abgewandten, hinteren Achse, der sogenannten zweiten Achse, beträgt bevorzugt größer 2 mm.
Der Klebebandstreifen wird um die erste Achse zur Klebebandauflage vor dem Schneidmesser geführt und dort verklebt. Diese Verklebung bewirkt in Verbindung mit der Haftung des Klebestreifens auf der Rückseite der nächsten Klebebandwicklung die sichere Fixierung der Klebebandrolle im Abroller.
Ein hoher Umschlingungswinkel, eine hohe Rollenbreite sowie hohe Abrollkräfte verbes­ sern die Fixierung der Rolle im Dispenser.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Achse drehbar im Gehäuse gelagert, in einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Abrollers ist die zweite Achse drehbar im Gehäuse gelagert. Selbstverständlich können auch beide Ach­ sen drehbar gelagert sein.
Eine leichtgängige Rollenlagerung der ersten Achse ermöglicht darüber hinaus niedrige Kräfte zum Ablängen des eingesetzten Klebebandes.
Alternativ zu einer Rollenlagerung können die parallel angeordneten Achsen, welche die Klebebandrolle tragen, auch aus einem Material geformt sein, welches niedrige Haft- und Gleitreibungskoeffizienten zur in Kontakt stehenden Klebebandseite aufweisen. Schließlich können die Achsen auch eine abhäsive Beschichtung aufweisen.
Insbesondere für doppelseitig haftklebrige Selbstklebebänder ist jedoch eine Rollenlage­ rung zu bevorzugen.
Die zweite Achse kann optional lediglich als Rollenauflage mit unterschiedlicher Geome­ trie ausgeformt sein, sie muß nicht die Form einer rotationssymmetrischen Welle oder Buchse aufweisen.
Vorzugsweise nimmt, bezogen auf die auf den Achsen abgelegte Klebebandrolle, die erste Achse eine Position von 6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und die zweite Achse eine Position von 4:00 Uhr bis 5:30 Uhr ein.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind die Achsen weiterhin derartig ange­ ordnet, daß die von den Achsen aufgespannte Ebene parallel zur Standfläche des Abrollers ausgerichtet ist.
In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die Achsen weiterhin derartig ange­ ordnet, daß sich die erste Achse in einer höheren Position befindet als die zweite Achse, also der Winkel zwischen dem Lot durch den Schwerpunkt der im Abroller befindlichen Klebebandrolle und der Verbindungslinie zwischen der ersten Achse und dem Schwer­ punkt der Klebebandrolle größer ist als der Winkel zwischen dem Lot durch den Schwerpunkt der im Abroller befindlichen Klebebandrolle und der Verbindungslinie zwi­ schen der zweiten Achse und dem Schwerpunkt der Klebebandrolle.
Die Achsen können nach höheren oder niedrigeren Uhr-Positionen verschoben sein, müssen jedoch eine sichere Fixierung der Klebebandrolle über den gesamten Durch­ messerbereich der noch nicht abgewickelten Klebebandrolle bis hin zum nackten Kern sicherstellen.
Dies ist üblicherweise der Fall, wenn sich der Schwerpunkt der im Dispenser eingeleg­ ten Klebebandrolle oberhalb der von den Achsen aufgespannte Ebene befindet und wenn eine der beiden Achsen zur Rechten und die andere zur Linken des Lots durch den Schwerpunkt der im Abroller eingelegten Klebebandrolle liegt beziehungsweise wenn eine der beiden Achsen unterhalb des Schwerpunkts der Klebebandrolle liegt und von dem von der Mittelachse der Klebebandrolle gefällten Lot geschnitten wird.
Erfindungsgemäß nutzbar sind ebenfalls Ausführungsformen, welche eine Anpassung der Achsabstände und deren Uhr-Positionen erlauben.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Abrollers ist unterhalb der Schneidhilfe an dem Gehäuse eine Klappe angelenkt, die eine Auflagefläche für das Klebeband aufweist, wobei die Klappe aus der Ruheposition heraus zur Schneidhilfe hin geklappt werden kann, bis sich die Auflageflächen an der Schneidhilfe und auf der Klappe berühren.
Mit Hilfe dieser Klappe ist es möglich, beim Abziehen des Klebebands einen Anfasser anzulegen.
Der Abstand, den die Auflageflächen in Ruheposition voneinander haben, kann dabei im Bereich von 5 mm bis 100 mm durch Stellschrauben, Hebel oder Anschläge einstell­ bar sein.
Zur Erleichterung des Rollenwechsels oder des Neueinlegens einer Klebebandrolle kann der erfindungsgemäße Dispenser optional mit einer Klappvorrichtung ausgestattet werden. Hierzu ist vorzugsweise zumindest ein Seltenteil des Abrollers mit einer drehba­ ren Achse im vorderen Gehäuseteil des Dispensers verbunden, so daß ein Seitenteil oder beide Seltenteile nach oben weggeschwenkt werden können.
Zusammen mit den Seltenteilen wird die erste Achse ebenfalls nach oben geschwenkt. Die verbrauchte oder auszuwechselnde Klebebandrolle kann entnommen und durch eine andere Rolle ersetzt werden. Hierzu wird der Klebebandstreifenanfang der neuen Rolle ungefähr 10 cm abgezogen, die Rolle lose in den Dispenser eingelegt und der abgezogene Klebebandstreifen auf der Klebefläche des Dispensers vor dem Abschnei­ demesser fixiert.
Durch das Zurückklappen der Seltenteile mit der ersten Achse in die Ausgangsstellung wird die neue Rolle zwischen erster und zweiter Achse fixiert. Durch einen optionalen Schnappmechanismus können die Seltenteile im zusammengeklappten Zustand (= Benutzerstellung) arretieren, so daß kein ungewolltes Öffnen während des Gebrauchs des Dispensers erfolgt.
Auch eine Parallelanordnung mehrerer Rollen in dem erfindungsgemäßen Abroller ist problemlos möglich, wobei Rollen mit gleichartigen als auch mit unterschiedlichen Kern­ innendurchmessern und/oder unterschiedlichen Breiten genutzt werden können.
Bei Verwendung von doppelseitig haftklebrigen Selbstklebebändern sowie bei Einsatz solcher Klebebänder, die hohe Reibungskoeffizienten zu den in Kontakt stehenden Achsen aufweisen, sind die Achsen vorzugsweise in einzeln drehbare Segmente unter­ teilt.
Erfindungsgemäße Dispenser zeigen bei Verwendung von handelsüblichen Klebeband­ rollen mit Längen von beispielsweise 10 m, 33 m oder 66 m, aufgewickelt auf Rollen­ kerne mit 1-Zoll oder 3-Zoll-Innendurchmesser, typischen Rollenbreiten von ungefähr 10 mm bis 50 mm sowie Abrollkräften von größer 0,2 N/cm Rollenbreite (gemessen nach ASTM D 1000 bei 300 mm/min Abzugsgeschwindigkelt) eine so gute Fixierung der Kle­ bebandrollen im Gehäuse, daß auch beim Halten über Kopf diese nicht aus dem Dis­ penser fallen oder beim geneigten Halten des Dispensers die Rollen nicht aus diesem herauskippen.
Im Falle der Verwendung von Selbstklebebändern mit sehr niedrigen Abrollkräften von kleiner 0,1 bis 0,2 N/cm Rollenbreite und/oder sehr geringer Rollenbreite und/oder sehr hoher Eigenmasse der Klebebandrolle im Vergleich zur Abrollkraft, kann in einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform eine Dreipunktfixierung erfindungsgemäß genutzt wer­ den.
Bei einer Dreipunktfixierung wird die Klebebandrolle zusätzlich zur ersten und zweiten Achse durch eine Rolle, die als Andruckrolle fungiert und die beweglich am Gehäuse des Abrollers angebracht ist, gehalten.
Die Mittelachse der Rolle spannt mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma auf, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind.
Die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft weist in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene, so daß die Klebebandrolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
Die Rolle kann dabei sowohl im Rollenkern als auch auf der Außenseite der obersten Klebebandlage der Klebebandrolle angreifen.
Die Kraftübertragung der Rolle auf die Klebebandrolle erfolgt zum Beispiel durch eine mit dem Dispensergehäuse verbundene gespannte Spiralfeder. Wahlweise sind weitere Rollen erfindungsgemäß zugelassen.
Abroller mit derartigen Rolle(n) sind geeignet, Klebebandrollen mit unterschiedlichen Kerninnendurchmessern und Außendurchmessern aufzunehmen. Eine Parallelanord­ nung mehrerer Klebebandrollen bedarf jedoch jeweils dreier Fixierpunkte, d. h., ein Abroller für mehrere Klebebandrollen weist eine entsprechende Anzahl von Rollen auf.
Eine verallgemeinerte Ausführungsform des zuvor beschriebenen, erfindungsgemäßen Abrollers beinhaltet eine Fixierung der Klebebandrolle über drei Achsen oder Andruckrollen, welche sämtlichst im Rollenkern oder sämtlichst auf die Außenseite der obersten Klebebandlage der Klebebandrolle oder alternativ eine (zwei) Rollen im Rol­ lenkern sowie zwei (eine) Rolle auf die Außenseite der obersten Klebebandlage der Klebebandrolle angreifen und die zur sicheren Fixierung der Klebebandrolle im Abroller dienen.
Die Achsen spannen im Falle zylindrischer Klebebandrollen ein Prisma auf, deren Innenwinkel sämtlichst kleiner oder gleich 90° betragen. Die durch eine jeweilige Andruckrolle ausgeübte Andruckkraft wirkt in Richtung der Ebene, die durch die anderen zwei Achsen oder Andruckrollen aufgespannt wird. Die Andruckrolle bewirkt so eine sichere Fixierung der Klebebandrolle im Dispenser. Die Kraftübertragung der Andruck­ rolle auf die Klebebandrolle erfolgt zum Beispiel durch mit dem Dispensergehäuse ver­ bundene gespannte Spiralfedern. Wahlweise sind weitere Andruckrollen erfindungsge­ mäß zugelassen. Zwischen Klebebandrolle und Klebefilmauflage vor dem Schneidmes­ ser kann das Klebeband optional eine der Achsen oder Andruckrollen umschlingen. Jedoch ist eine Umschlingung für eine sichere Fixierung der Klebebandrolle in vorlie­ gendem Fall nicht essentiell für die Funktion des Dispensers.
Ein entsprechender erfindungsgemäßer Abroller kann aus einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage angebrachten Schneidhilfe bestehen, wobei das Gehäuse eine zur Schneidhilfe hin gerichtete, vordere erste Achse und eine der Schneidhilfe abgewandte, hintere zweite Achse zur Aufnahme der Klebe­ bandrolle aufweist, die im Inneren des Kerns der Klebebandrolle anliegen. Am Gehäuse ist eine Rolle beweglich angebracht, die auf der Außenseite der obersten Klebeband­ lage der Klebebandrolle angreift und die mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind, und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebebandrolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
In einer alternativen Ausführungsform besteht der Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle aus einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage angebrachten Schneidhilfe. In dem Gehäuse sind insgesamt drei Achsen vorhanden sind, die an der Klebebandrolle anliegen und zur sicheren Fixie­ rung einer Klebebandrolle dienen, die ein Prisma aufspannen, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind, und die sich in dem Kern der Klebebandrolle befinden. Weiterhin ist von den Achsen zumindest eine beweglich gelagert.
Schließlich sind auch Kombinationen der aufgeführten Abrollervarianten möglich. Dabei hängt die Wahl der Varianten weniger von technischen Gegebenheiten als vielmehr von einem ansprechenden Design des Abrollers ab.
Weiterhin liegt auch ein Abroller im Rahmen des Erfindungsgedankens, dessen Gehäuse zwei Achsen aufweist, von denen die untere erste Achse im Kern der Klebe­ bandrolle liegt und die obere zweite Achse auf die äußere Lage der Klebebandrolle gedrückt wird. Da der Durchmesser der Klebebandrolle mit dem Ablängen von Klebe­ band stetig abnimmt, ist es notwendig, daß zumindest eine der Achsen beweglich gela­ gert ist und gegen die Klebebandrolle beziehungsweise den Kern gedrückt wird, vor­ zugsweise durch Verwendung einer oder mehrerer Spiralfedern.
Als Materialien für die Herstellung erfindungsgemäßer Abroller eignen sich die auch zum Bau bekannter Abrollersysteme eingesetzten Stoffe. Genutzt werden können zahlreiche Kunststoffe, wie zum Beispiel Polystyrol, schlagzähmodifiziertes Polystyrol, Polycarbo­ nat, Polyester, Polyolefine. Die genannten Kunststoffe können pigmentiert, eingefärbt oder in transparenter Optik eingesetzt werden. Neben den genannten Kunststoffen sind eine Vielzahl weiterer Kunststoffe zur Herstellung erfindungsgemäßer Abroller verwend­ bar.
Je nach Design sind auch Metall, Stein, Glas oder Keramiken allein oder in Kombination verwendbar.
Im folgenden sollen mehrere erfindungsgemäße Ausführungsformen von Abrollern anhand von Beispielen beschrieben werden, ohne damit die Erfindung unnötig ein­ schränken zu wollen.
Beispiele Beispiel 1a
In der Fig. 1 ist ein kernloser Klebebandabroller zur Abwicklung einzelner Klebeband­ rollen dargestellt, wobei die Klebebandrollen im Kerninnendurchmesser und im Rollen­ außendurchmesser variieren können.
Der Abroller weist ein Gehäuse (1) auf, hier der Übersichtlichkeit halber allerdings nur angedeutet, das an einer Seite von einer Seitenwand (13) abgeschlossen wird. Die Sei­ tenwand (13) trägt eine Klebefilmauflage (2), an die sich ein Schneidmesser (3) anschließt.
In dem Gehäuse (1) sind zwei Achsen (7, 8) drehbar gelagert, die zur Aufnahme einer Klebebandrolle (4) dienen. Die Klebebandrolle weist im Inneren einen Kern (5) aus Polystyrol auf, der ansonsten bei bekannten Abrollern notwendige Rollenkernaufnehmer fehlt.
Das Klebeband (6) wird von der Klebebandrolle (4) abgewickelt und um die erste Achse (7), und zwar in einem Umschlingungswinkel von 180°, anschließend bis zur Klebefilm­ auflage (2) weitergeführt. Mittels des Schneidmessers (3) sind nun beliebige Stücke von dem Klebeband (6) ablängbar.
Die Fig. 2 zeigt den Klappmechanismus des Abrollers zum Wechsel der Klebeband­ rolle (4). Das bewegliche Gehäuseteil (11) ist mit einem Zapfen (12) drehbar mit der Sei­ tenwand (13) verbunden, so daß zum Wechsel der Klebebandrolle (4) das Gehäuseteil (11) einfach weggeklappt werden kann. Die erste Achse (7) ist dabei in dem Gehäuse­ teil (11) gelagert.
In den beschriebenen Abroller wird eine Rolle tesa Practic-Film der Abmessungen 33 m.19 mm (Länge.Breite) mit einem Kerninnendurchmesser von 25,8 mm und einem Rollenaußendurchmesser von 56 mm eingelegt, und das Klebefilmende nach Führung um die dem Schneidmesser zugewandte, drehbar gelagerte erste Achse auf die Klebe­ filmauflage vor dem Schneidmesser aufgelegt.
Die Abrollkraft der verwendeten Rolle beträgt bei 30 m/min Abzugsgeschwindigkelt 4,1 N/cm Rollenbreite und bei 0,3 m/min Abzugsgeschwindigkelt 3,1 N/cm Rollenbreite.
Beim Ablängen und zwischen den Ablängvorgängen liegt die Rolle sicher fixiert im Abroller vor.
Auch 24h nach einem Ablängprozeß löst sich die Rolle nicht aus dem Dispenser, wenn dieser mit dem Gehäuseboden nach oben "über Kopf" gehalten wird, oder kippt nicht aus dem Dispenser, wenn dieser in 90° Schräglage gehalten wird.
Eine Rolle tesa Multi-Film der Abmessung 10 m.12 mm (Länge.Breite) mit einem Kern­ innendurchmesser von 25,8 mm und einem Rollenaußendurchmesser von 37,8 mm läßt sich auf gleiche Weise nutzen.
Ebenso eine Rolle tesa Film 4104 PVO der Abmessungen 66 m.19 mm Länge.Breite), welche auf einem Kern mit 3 Zoll Innendurchmesser gewickelt ist.
Beispiel 1b
Entsprechend Beispiel 1a wird eine Rolle tesa Foto-Film (tesa Film 55764) der Abmes­ sungen 7,5 m.12 mm (Länge.Breite) mit einem Kern von 1 Zoll Innendurchmesser verar­ beitet. Auch dieses beidseitig haftklebrige Selbstklebeband läßt sich auf dem beschrie­ benen Abroller problemlos handhaben.
Während bei der Verwendung von einseitig haftklebrigen Selbstklebebändern die dem Schneidmesser gegenüberliegende, zweite Achse nicht unbedingt drehbar gelagert werden muß, ist eine drehbare Lagerung beim Einsatz doppelseitig haftklebriger Selbstklebebänder, wie beim tesa Foto-Film wesentlich.
Beispiel 2
Die Fig. 3 zeigt den Abroller aus Beispiel 1 in einer Ausführungsbreite von 100 mm sowie aus drehbaren Einzelsegmenten bestehende erste (7) und zweite (8) Achse für die Parallelanordnung von Klebebandrollen (4) unterschiedlicher Rollendurchmesser und unterschiedlicher Rollenbreiten.
Der Übersichtlichkeit halber sind in Fig. 3 lediglich die erste (7) und die zweite (8) Achse des Abrollers sowie mehrere Klebebandrollen (4) dargestellt.
Die in Beispiel 1 genutzten und in der folgenden Tabelle aufgeführten Klebebandrollen werden parallel in einem Dispenser analog demjenigen aus Beispiel 1 jedoch mit einer Breite von 100 mm und erster und zweiter Achse, welche aus unabhängig drehbaren Einzelsegmenten bestehen, angeordnet. Ohne Beeinflussung der benachbarten Rollen lassen sich Klebebandstreifen der gewünschten Länge von den einzelnen Klebebän­ dern ablängen und abschneiden.
Beispiel 3
Fig. 4 zeigt den kernlosen Klebebandabroller aus Beispiel 1, jedoch ergänzt um eine Dreipunktfixierung für die eingelegte Rolle. Eine Abwicklung von Rollen, die unter­ schiedlich im Kerninnendurchmesser und im Rollenaußendurchmesser sind, ist auch hier möglich.
Demnach weist der Abroller zusätzlich eine Rolle (9) auf, die mittels einer Spiralfeder (91) die Klebebandrolle (4) fest auf die Achsen (7, 8) preßt und somit ein Herausfallen der Klebebandrolle sicher verhindert.
Nachfolgende Klebebänder werden in Abrollern entsprechend Beispiel 1 und Beispiel 3 genutzt:
Folgende Ergebnisse sind dabei zu beachten:
Im Falle sehr niedriger Abrollkräfte ist infolge des Herauskippens der Klebebandrollen aus dem Dispenser bei schrägem Halten desselben oder beim Überkopfhalten ein Dis­ penser mit Dreipunktfixierung zu bevorzugen.
In der Fig. 5 ist schließlich ein Abroller gezeigt, der zwei Achsen (8, 9) aufweist, von denen die eine als Andruckrolle (9) ausgeführt ist. Die Andruckrolle (9) drückt mittels einer Spiralfeder (91) auf den Kern der Klebebandrolle (4), die Achse (8) unterstützt die Andruckrolle (9).
Das Klebeband (6) wird zum Ablängen demgemäß um die Achse (8) geführt.

Claims (16)

1. Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage angebrachten Schneidhilfe,
wobei das Gehäuse eine zur Schneidhilfe hin gerichtete, vordere erste Achse und eine der Schneidhilfe abgewandte, hintere zweite Achse zur Aufnahme der Klebe­ bandrolle aufweist, die derartig angebracht sind, daß die von den Achsen aufge­ spannte Ebene stets unterhalb der Mittelachse der Klebebandrolle liegt und daß der Abstand der Achsen voneinander geringer ist als der Außendurchmesser des Kerns der Klebebandrolle,
wobei das Klebeband mit seiner äußeren Seite um die erste Achse in einem Umschlingungswinkel von zumindest 80° geführt und auf der Klebefilmauflage abge­ legt wird.
2. Abroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse drehbar im Gehäuse gelagert ist.
3. Abroller nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse drehbar im Gehäuse gelagert ist.
4. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen aus einem Material geformt sind, welches niedrige Haft- und Gleit­ reibungskoeffizienten zur in Kontakt stehenden Klebebandseite aufweisen.
5. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel 80° bis 185°, insbesondere 100° bis 180°, beträgt.
6. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die auf den Achsen abgelegte Klebebandrolle die erste Achse eine Position von 6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und die zweite Achse eine Position von 4:00 Uhr bis 5:30 Uhr einnimmt, wobei die Achsen bevorzugt derartig angeordnet sind, daß die von den Achsen auf­ gespannte Ebene parallel zur Standfläche des Abrollers ausgerichtet ist.
7. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die auf den Achsen abgelegte Klebebandrolle die erste Achse eine Position von 6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und die zweite Achse eine Position von 4:00 Uhr bis 5:30 Uhr einnimmt, wobei die Achsen bevorzugt derartig angeordnet sind, daß der Winkel zwischen dem Lot durch den Schwerpunkt der im Abroller angeordneten Klebebandrolle und der Verbindungslinie zwischen der ersten Achse und dem Schwerpunkt der Klebebandrolle größer ist als der Winkel zwischen dem Lot durch den Schwerpunkt der im Abroller angeordneten Klebebandrolle und der Verbindungslinie zwischen der zweiten Achse und dem Schwerpunkt der Klebebandrolle.
8. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schneidhilfe an dem Gehäuse eine Klappe angelenkt ist, die eine Auf­ lagefläche für das Klebeband aufweist, wobei die Klappe aus der Ruheposition heraus zur Schneidhilfe hin geklappt werden kann, bis sich die Auflageflächen an der Schneidhilfe und auf der Klappe berühren.
9. Abroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand, den die Auflageflächen in Ruheposition voneinander haben, im Bereich von 5 mm bis 100 mm durch Stellschrauben, Hebel oder Anschläge einstellbar ist.
10. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Seltenteile des Gehäuses mit einer drehbaren Achse im vorderen Gehäuseteil des Abrollers verbunden sind, so daß ein Seltenteil oder beide Selten­ teile zusammen mit der vorderen Achse nach oben weggeschwenkt werden können.
11. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen in einzeln drehbare Segmente unterteilt sind.
12. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine Rolle beweglich angebracht ist, die
sich innerhalb des Kerns der Klebebandrolle befindet und deren Mittelachse mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind,
und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebeband­ rolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
13. Abroller nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine Rolle beweglich angebracht ist, die
auf der Außenseite der obersten Klebebandlage der Klebebandrolle angreift und deren Mittelachse mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind,
und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebeband­ rolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
14. Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage angebrachten Schneidhilfe,
wobei das Gehäuse eine zur Schneidhilfe hin gerichtete, vordere erste Achse und eine der Schneidhilfe abgewandte, hintere zweite Achse zur Aufnahme der Klebe­ bandrolle aufweist, die im Inneren des Kerns der Klebebandrolle anliegen, am Gehäuse eine Rolle beweglich angebracht ist, die
auf der Außenseite der obersten Klebebandlage der Klebebandrolle angreift und die mit der ersten und der zweiten Achse ein Prisma aufspannt, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind,
und wobei die auf die durch die Rolle auf die Klebebandrolle ausgeübte Andruckkraft in Richtung der von den Achsen aufgespannten Ebene weist, so daß die Klebeband­ rolle gleichzeitig auf die erste und die zweite Achse gepreßt wird.
15. Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage angebrachten Schneidhilfe, wobei in dem Gehäuse insgesamt drei Achsen vorhanden sind, die an der Klebe­ bandrolle anliegen und zur sicheren Fixierung einer Klebebandrolle dienen, die ein Prisma aufspannen, bei dem sämtliche Innenwinkel kleiner als 90° sind und die sich innerhalb des Kerns der Klebebandrolle befinden sowie von denen zumindest eine beweglich gelagert ist.
16. Abroller für eine auf einen Kern gewickelte Klebebandrolle, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Klebefilmauflage und einer hinter der Klebefilmauflage angebrachten Schneidhilfe,
wobei das Gehäuse eine untere erste Achse und obere zweite Achse zur Aufnahme der Klebebandrolle aufweist, wobei die untere erste Achse im Kern der Klebeband­ rolle liegt und die obere zweite Achse auf die äußere Lage der Klebebandrolle gepreßt wird,
wobei zumindest eine der Achsen beweglich gelagert ist und gegen die Klebeband­ rolle beziehungsweise den Kern gedrückt wird, insbesondere durch Verwendung einer oder mehrerer Spiralfedern.
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