DE69415039T2 - Bandspender - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft manuell betätigte Bandspender für Wickel von Band, und zwar von dem Typ, bei dem Längen von Band entnommen werden können, während das Band auf ein Substrat aufgebracht wird, und bei dem eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist, mit der eine dem Spender entnommene Bandlänge von dem Band abgeschnitten werden kann, das auf dem Bandwickel in dem Spender verbleibt.
- Seit vielen Jahren hat die Minnesota Mining and Manufacturing Company (3M), St. Paul, Minnesota, einen für leichtere Verwendungszwecke oder als Einwegartikel vorgesehenen herkömmlichen Bandspender unter der Handelsbezeichnung "Scotch (T.M.) Brand C-147 Dispenser" vertrieben, der dem im U.S.-Patent Nr. 4,358,328 beschriebenen Bandspender ähnlich ist. Bei diesem Spender handelt es sich um einen manuell betätigten Bandspender für einen Bandwickel, dem Längen von. Band entnommen werden können, während das Band auf ein Substrat aufgebracht wird, und der eine Schneidvorrichtung aufweist, mit der eine dem Spender entnommene Bandlänge von dem Band abgeschnitten werden kann, das auf dem Bandwickel in dem Spender verbleibt. Dieser Bandspender weist einen einstückig aus einem Polymermaterial geformten Rahmen mit folgenden Elementen auf: (1) einem Schneidvorrichtungs-Halteteil mit einer Vorrichtung, die entlang eines Endes eine Schneidkante bildet, welche in der Lage ist, das Band in Querrrichtung zu schneiden, (2) einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten, die entlang einander gegenüberliegender Seitenränder des Schneidvorrichtungs-Halteteils befestigt sind und im wesentlichen rechtwinklig zu dem Schneidvorrichtungs-Halteteil und der Schneidkante angeordnet sind, (3) einander gegenüberliegenden Nabenteilen, die von den Seitenwandabschnitten zueinander abstehen und in der Lage sind, den Bandwickel zur Drehung um eine Achse zu halten, indem sie in die einander gegenüberliegenden Enden einer durch den Kern des Bandwickels verlaufenden Öffnung ragen, und (4) einander gegenüberliegende Positionierungs-Vorsprungsteile, die von den Seitenwandabschnitten mit einem Abstand von der Achse zueinander abstehen, der beträchtlich kleiner ist als der Abstand zwischen der Schneidkante und der Achse, wobei die Positionierungs-Vorsprungsteile nahe dem Schneidvorrichtungs- Halteteil angeordnete Rückhalteflächen aufweisen, an denen die neu geschnittenen Endabschnitte des Bandes lösbar anhaften können, um diese Endabschnitte des Bandes in einer von dem Wickel abstehenden Position zu halten, in der sie von Hand gegriffen werden können, um eine weitere Bandlänge von dem Wickel abziehen zu können. Bei diesem herkömmlichen Bandspender jedoch kann sich der neu geschnittene Abschnitt des Bandes viel zu schnell von den Rückhalteflächen der Positionierungs- Vorsprungsteile abschälen oder wegrutschen, woraufhin der neu geschnittene Endabschnitt wieder in Anhaftung an der darunterliegenden Bandwindung auf dem Wickel gelangen kann und nur unter Schwierigkeiten von diesem Wickel getrennt werden kann, wenn eine weitere Bandlänge benötigt wird. Nachdem dieses Ende des Bandes anschließend von dem Wickel abgeschält worden ist, kann es zwischen und um die Vorsprungsteile in eine Position zwischen den. Positionierungs-Vorsprungsteilen und dem Schneidvorrichtungs-Halteteil bewegt werden, jedoch kann dies nicht so leicht wie gewünscht durchgeführt werden, und selbst wenn es gelingt, hat es nicht oft das Ergebnis, daß die anschließenden neu geschnittenen Endabschnitte des Bandes zwischen den Positionierungs-Vorsprungsteilen und dem Schneidvorrichtungs- Halteteil verbleiben.
- Lange Jahre hinweg hat die Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota ferner einen herkömmlichen Bandspender mit Industrie-Qualität unter der Handelsbezeichnung "Scotch (T.M.) Brand H-122 Dispenser, Model 28300" vertrieben. Bei diesem Spender handelt es sich um einen manuell betätigten Bandspender für einen Bandwickel, dem Längen von Band entnommen werden können und der eine Schneidvorrichtung aufweist, mit der eine dem Spender entnommene Bandlänge von dem Band abgeschnitten werden kann, das auf dem Bandwickel indem Spender verbleibt. Dieser Bandspender weist einen einstückig aus einem Polymermaterial geformten Rahmen mit folgenden Elementen auf: (1) einem Schneidvorrichtungs-Halteteil mit einer Vorrichtung, die entlang eines Endes eine Schneidkante bildet, welche in der Lage ist, das Band in Querrrichtung zu schneiden, (2) einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten, die entlang einander gegenüberliegender Seitenränder des Schneidvorrichtungs-Halteteils befestigt sind und im wesentlichen rechtwinklig zu dem Schneidvorrichtungs-Halteteil und der Schneidkante angeordnet sind, (3) einem Nabenteil, das von einem der Seitenwandabschnitte absteht und geeignet ist, in die in dem Kern für den Wickel ausgebildete Öffnung hineinzuragen, um den Bandwickel zur Drehung um eine Achse zu halten, und (4) einander gegenüberliegende, beabstandete Positionierungs-Vorsprungsteile, die von den Seitenwandabschnitten mit einem Abstand von der Achse zueinander abstehen, der beträchtlich kleiner ist als der Abstand zwischen der Schneidkante und der Achse, wobei die Positionierungs-Vorsprungsteile nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil angeordnete Rückhalteflächen aufweisen, an denen die neu geschnittenen Endabschnitte des Bandes lösbar anhaften können, um diese Endabschnittedes Bandes in einer von dem Wickel abstehenden Position zu halten, in der sie von Hand gegriffen werden können, um eine weitere Bandlänge von dem Wickel abziehen zu können. Ferner weisen die Positionierungs-Vorsprungsteile einander gegenüberliegende Nockenflächen auf, die sich zu den inneren, beabstandeten benachbarten Enden der Positionierungs-Vorsprungsteile an den Seiten der Positionierungs-Vorsprungsteile erstrecken, die den Rückhalteflächen gegenüberliegen, wobei die Nockenflächen dazu verwendet werden können, eine Bandlänge, die an der den Rückhalteflächen gegenüberliegenden Seite der Vorsprungsteile von dem Bandwickel abgezogen wird, zwischen und um die Vorsprungsteile in eine Position zwischen den Positionierungs-Vorsprungsteilen und dem Schneidvorrichtungs-Halteteil zu führen. Eine derartige Führung des Bandes jedoch erfordert eine kontrollierte Handhabung des Spenders, und wenn diese nicht in der korrekten Weise erfolgt, kann es geschehen, daß, wenn die Schneidkante in Anlage gebracht wird, um das Band in Querrichtung zu schneiden, der abgezogene Abschnitt des Bandes nicht zwischen den Positionierungs-Vorsprungsteilen und dem Schneidvorrichtungs-Halteteil positioniert ist, so daß der neu geschnittene Endabschnitt wiederum in Anhaftung an der Oberfläche des Bandwickels gelangen kann, statt an den Rückhalteflächen anzuhaften.
- Die Schrift US-A-2,722,331 beschreibt einen Applikator für Band, der einen für einen Bandwickel vorgesehenen einstückigen Halter mit einer hohlen Spule aufweist, wobei der Halter voneinander beabstandete Seitenwände, eine gekrümmte Bodenwand; die mit einem Ende der Seitenwände verbunden, an diesen angrenzt und eine Bremsfläche bildet; und ein Andrückteil aufweist, das mit dem anderen Ende der Seitenwände verbunden ist sowie an diesen angrenzt, wobei der Halter eine offene Oberseite aufweist, über die ein Abschnitt des Bandwickels in ihn hinein und in Kontakt mit der Bremsfläche und der Rückseite des Andrückteils eingeführt werden kann, während sich der Rest des Wickels aus dem Halter heraus erstreckt, wobei die Andrückplatte eine konvex gekrümmte Außenfläche aufweist und in Längsrichtung der Seitenwände von der Bodenwand beabstandet ist, um mit dieser eine Öffnung zu bilden, über die eine Bandlänge über die konvex gekrümmte Fläche von dem Wickel abgezogen werden kann, und wobei ein Schneidteil an dem der Öffnung gegenüberliegenden Ende der Andrückplatte vorgesehen ist.
- Die Schrift GB-A-2201946 beschreibt eine Spendereinrichtung mit einem Träger, der zur geführten Bewegung um eine Spule befestigt ist, welche durch zwei von der Vorrichtung zu der Spule verlaufende Randteile gehalten ist, wobei diese Spendereinrichtung zum Ausgeben von einfachem oder bandartigem Material, z. B. selbstklebendem Band, vorgesehen ist. Das freie Ende des Materials tritt durch eine einstückig ausgeformte Öffnung, die zur lösbaren Rückhaltung an Materialrückhalteflächenbereichen vorgesehen ist und mit einer Vertiefung versehen ist, um Band zur anschließenden Benutzung verfügbar zu machen. Das Schneiden des Materials erfolgt mittels einer gezahnte abnehmbaren Klinge, die an der Vorderseite der Vorrichtung angeordnet ist. Das für eine abnehmbare Klinge konzipierte Gehäuse erleichtert das Auswechseln von Klingen zwecks Schneiden verschiedenartiger Typen von Material, die auf einer Spule gelagert sein können. Die Vorrichtung kann aus Kunststoff oder Metall bestehen.
- Die Erfindung schafft einen den oben beschriebenen Spendern ähnlichen Spender, bei dem die neu geschnittenen Endabschnitte des Bandes leichter und konsistenter an dem Spender zwischen Positionierungs-Vorsprungsteile und einen Schneidvorrichtungs- Halteteil des Spenders positioniert werden und mittels lösbarer Anhaftung an Rückhalteflächen in dieser Position gehalten werden, so daß die neu geschnittenen Endabschnitte des Bandes nicht erneut in Anhaftung an der Oberfläche des Bandwickels gelangen, sondern statt dessen an einer Stelle präsen tiert werden, an der sie leicht von Hand gegriffen werden können, um das Ausgeben neuer Längen von Band aus dem Spender zu ermöglichen.
- Der Bandspender gemäß der Erfindung weist einen einstückig aus einem Polymermaterial geformten Rahmen mit folgenden Elementen auf: (1) einem Schneidvorrichtungs-Halteteil mit einer Vorrichtung, die entlang eines Endes eine. Schneidkante bildet, welche in der Lage ist, das Band in Querrrichtung zu schneiden, (2) einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten, die entlang einander gegenüberliegender Seitenränder des Schneidvorrichtungs-Halteteils befestigt sind und im wesentlichen rechtwinklig zu dem Schneidvorrichtungs-Halteteil und der Schneidkante angeordnet sind, (3) mindestens einem Nabenteil, das von einem der Seitenwandabschnitte absteht, wobei das Nabenteil eine Umfangsfläche aufweist, die in der Lage ist, die zylindrische Innenfläche des Kerns zur. Drehung um eine Achse zu halten, welche im wesentlichen parallel zu der Bandschneidkante verläuft, und die geeignet ist, von einem Ende des Kerns her in die in dem Kern ausgebildete Öffnung hineinzuragen, um den Bandwickel zur Drehung um das Nabenteil zu halten, und (4) einander gegenüberliegende, beabstandete Positionierungs-Vorsprungsteile, die von den Seitenwandabschnitten mit einem Abstand von der Achse zueinander abstehen, der beträchtlich kleiner ist als der Abstand zwischen der Schneidkante und der Achse, wobei die Positionierungs-Vorsprungsteile nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil angeordnete Rückhalteflächen aufweisen, an denen die neu geschnittenen Endabschnitte des Bandes lösbar anhaften können, um diese Endabschnittedes Bandes in einer von dem Wickel abstehenden Position zu halten, in der sie von Hand gegriffen werden können, um eine weitere Bandlänge von dem Wickel abziehen zu können. Ferner weisen die Positionierungs-Vorsprungsteile einander gegenüberliegende Nockenflächen auf, die sich von den Seitenwandabschnitten zu den beabstandeten benachbarten Enden der Positionierungs-Vorsprungsteile an den Seiten der Positionierungs- Vorsprungsteile erstrecken, die den Rückhalteflächen gegenüberliegen, wobei die Nockenflächen bewirken, daß eine Bandlänge, die an der den Rückhalteflächen gegenüberliegenden Seite der Vorsprungsteile von dem Bandwickel abgezogen wird, zwischen und um die Vorsprungsteile geführt wird, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Spender und der gerade abgezogenen Bandlänge erzeugt wird, so daß das Band mittels der Schneidkante in Querrichtung geschnitten wird.
- Der Bandspender gemäß der Erfindung ist im Vergleich zu dem oben beschriebenen herkömmlichen Bandspender dahingehend beträchtlich verbessert, daß bei diesem Bandspender die Bandlänge, die an der den Rückhalteflächen gegenüberliegenden Seite der Vorsprungsteile von dem Bandwickel abgezogen wird, ohne eine weitere Manipulation des Spenders relativ zu der gerade abgezogenen Bandlänge konsistent zwischen und um die Positionierungs-Vorsprungsteile geführt wird, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Spender und der gerade abgezogenen Bandlänge verursacht wird, um das Band mittels der Schneidkante in Querrichtung zu schneiden, und daß der neu geschnittene Endabschnitt des Bandes konsistent und fest an der Rückhaltefläche anhaftet, damit dieser Endabschnitt des Bandes in einer Position rückgehalten wird, an der er leicht von Hand gegriffen werden kann, um das Abziehen einer weiteren Bandlänge aus dem Spender zu ermöglichen.
- Zu der Kombination struktureller Merkmale des Bandspenders gemäß der Erfindung, die diese Eigenschaften ermöglicht, zählen eine oder mehrere der folgenden Merkmale.
- (1) Der Raum zwischen den benachbarten Enden der. Positionierungs-Vorsprungsteile beträgt mindestens 60 Prozent der Breite des Bandes, das der. Spender ausgeben soll (d. h. mindestens 1,2 Inch bei Spendern für ein 2 Inch breites Band);
- (2) die Teile der einander gegenüberliegenden Nockenflächen an den Positionierungs-Vorsprungsteilen, die sich von den Seitenwandabschnitten zu den benachbarten beabstandeten Enden der Positionierungs-Vorsprungsteile an den den Rückhalteflächen gegenüberliegenden Seiten der Positionierungs-Vorsprungsteile sind unter Winkeln von mehr als 45 Grad und vorzugsweise von mehr als 50 Grad in bezug zu den Flächen nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil gelegener imaginärer Ebenen angeordnet, die durch die Achsen der Nabenteile und diese Teile verlaufen, wobei diese Winkel in Ebenen gemessen werden, die normal zu den Flächen der imaginären Ebenen verlaufen. Diese Winke l der Nockenflächen ermöglichen in Kombination mit dem zwischen den Positionierungs-Vorsprungsteile befindlichen Raum eine glatte, Bewegung des Bandes entlang der Nockenflächen und um die Positionierungs-Vorsprungsteile (falls erforderlich), wenn das Band und der Spender in eine Position bewegt werden, in der die Schneidkante das gerade ausgegebene Band schneidet;
- (3) die an den einander gegenüberliegenden Positionierungs- Vorsprungsteilen angeordneten Rückhalteflächen, die von den Seitenwandabschnitten zueinander abstehen, sind derart von dem Schneidvorrichtungs-Halteteil beabstandet, daß eine erste imaginäre Ebene, die durch die Achse der Nabenteile und die Schneidkante verläuft, unter einem Winkel von mindestens. 12 Grad und vorzugsweise mindestens 20 Grad in bezug auf eine zweite imaginäre Ebene angeordnet ist, die sich durch die Achse der Nabenteile erstreckt und tangential zu den Rückhalteflächen der Positionierungs-Vorsprungsteile verläuft. Die Breite dieses Raumes (der unverstellt ist) zwischen der Schneidkante und den Rückhalteflächen zusammen mit der Leichtigkeit, mit der das Band zwischen den Positionierungs-Vorsprungsteilen gezogen werden kann, gewährleistet, daß das Band, wenn es mittels der Schneidkante geschnitten wird, konsistent in diesen Raum gezogen wird (und dadurch gewährleistet ist, daß der neu geschnittene Endabschnitt des Bandes, nachdem er gebildet worden ist, die Rückhalteflächen kontaktiert), sobald die Schneidkante in Eingriff mit dem Band bewegt wird, nachdem das Band von der dem Schneidvorrichtungs- Halteteil gegenüberliegenden Seite der Positionierungs- Vorsprungsteile abgezogen worden ist; und
- (4) die Rückhalteflächen an den einander gegenüberliegenden Positionierungs-Vorsprungsteilen verlaufen konvex und gekrümmt um eine Achse, die sich parallel zu der Achse der Nabenteile erstreckt, wodurch Rückhalteflächen gebildet werden, an denen die neu gebildeten Endabschnitte des Bandes anhaften können und die hinsichtlich ihrer Form mit den normalerweise geringfügig konkaven, kleberbeschichteten inneren Flächen dieser Endabschnitte kompatibel sind, wodurch die Anhaftung des Bandes an den Rückhalteflächen erleichtert wird.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung, in deren verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile verweisen, eingehender beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Bandspenders nach der Erfindung;
- Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Bandspenders gemäß Fig. 1;
- Fig. 3 zeigt eine im wesentlichen entlang der Linie 3-3 von Fig. 2 angesetzte Schnittansicht des Bandspenders gemäß Fig. 1;
- Fig. 4 und 5 zeigen der Ansicht gemäß Fig. 3 ähnliche Schnittansichten zur Darstellung eines Bandwickels in dem Spender und verschiedener Positionen der Endabschnitte des Bandes auf diesem Wickel;
- Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Bandspender gemäß Fig. 1 in Kombination mit einer Karte, mittels derer der Spender an einem Haken aufgehängt werden kann;
- Fig. 7 zeigt eine im wesentlichen entlang der Linie 7-7 von Fig. 6 angesetzte Schnittansicht des Spenders und eines Teils der Karte gemäß Fig. 6;
- Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Bandspenders gemäß der Erfindung; und
- Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt des Bandspenders gemäß Fig. 8, wobei dieser Längsschnitt ein Spiegelbild eines in der Gegenrichtung verlaufenden Längsschnitts durch den Spender ist.
- Fig. 1 bis 8 der Zeichnung zeigen eine erste Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Bandspenders 10 für einen Bandwickel 11, der eine auf einen Kern 13 gewickelte Zuführlänge eines Bandes 12 aufweist (z. B. eines 2 Inch breiten Bandes 12, das eine Beschichtung aus aggressivem Haftkleber aufweist, die eine klare oder eingefärbte Polypropylen-Trägerschicht oder eine Polymer-Trägerschicht mit längsverlaufenden Faserglasfilamenten aufweist, und das als Band für Verpackungs- oder Postversandzwecke von der Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, vertrieben wird.
- Der Spender 10 weist einen einstückig aus einem Polymer-Material (z. B. Polystyrol) geformten Rahmen 14 und eine dünne Metallplatte oder -klinge 18 auf, die an dem Rahmen 14 befestigt ist. Die Metallplatte oder -klinge 18 bildet eine Vorrichtung, die eine im wesentlichen geradlinige Bandschneidekante 16 definiert, welche eine Reihe im wesentlichen dreieckiger Zähne aufweist, die in der Lage sind, das Band in Querrichtung zu schneiden, ohne jedoch übermäßig scharf zu sein, so daß kein unnötiges Risiko besteht, daß eine den Spender 10 benutzende Person sich schneidet.
- Der Rahmen 14 des Spenders 10 weist einen abstehenden Schneidvorrichtungs-Halteteil 20 mit einer im wesentlichen planaren Außenfläche auf, der an seiner Innenfläche, an der die Klinge 18 befestigt ist, mit voneinander beabstandeten, parallelen dreieckigen Rippen 22 versehen ist, wobei die Schneidkante 16 der Klinge an einem Außenende des Halteteils 20 angeordnet ist. Einander gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Seitenwandabschnitte 26 des Rahmens 14 sind entlang einander gegenüberliegender Ränder 24 des Halteteils befestigt und unter rechten Winkeln in bezug auf die Schneidkante 16 und in bezug auf den Halteteil 20 angeordnet. Die Seitenwandabschnitte 26 des Rahmens tragen einander gegenüberliegende halbzylindrische Nabenteile 28 des Rahmens 14, die von den Innenflächen der Seitenwandabschnitte 26 um Teile der Umfangsbereiche kreisförmiger Öffnungen, die durch die Seitenwandabschnitte 26 verlaufen, zueinander hin abstehen. Die Nabenteile 28 verlaufen gekrümmt um eine sich parallel zu der Bandschneidekante 16 erstreckende Achse, bilden Umfangsflächen, die in der Lage sind, die zylindrische Innenfläche des Kerns 13 zur Drehung um die Achse 29 zu halten, und sind geeignet, an der der Klinge gegenüberliegenden Seite des Kerns in die einander gegenüberliegenden Enden einer in dem Kern 13 ausgebildeten Öffnung hineinzuragen, um den Bandwickel 11 drehbar zu halten. Die Seitenwandabschnitte 26 sind zwischen den Nabenteilen 28 und dem Halteteil 20 derart elastisch flexibel, daß sie elastisch voneinander weg gebogen werden können, damit der Bandwickel 11 zwischen den Nabenteilen 28 positioniert werden kann und der leere Kern 13 aus der Position zwischen den Nabenteilen entfernt werden kann.
- Der Rahmen 14 weist ferner einander gegenüberliegende Vorsprungsteile 30 auf, die von den angrenzenden Flächen der Seitenwandabschnitte 26 mit einem Abstand von der Achse 29 der Nabenteile 28 (z. B. 1,38 Inch) zueinander abstehen, der beträchtlich kleiner ist als der Abstand zwischen der Schneidkante 16 und der Achse 29 der Nabenteile 28 (z. B. 2,76 Inch) oder ungefähr die Hälfte plus oder minus 10 Prozent dieses Abstandes beträgt. Die Positionierungs-Vorsprungsteile 30 weisen nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil 30 angeordnete Rückhalteflächen 32 auf, die gekrümmt oder zylindrisch konvex um eine sich parallel zu der Achse 29 der Nabenteile 28 erstreckende Achse verlaufen und von dem Halteteil 20 derart beabstandet sind, daß eine erste imaginäre Ebene 35 (Fig. 3), die durch die Achse 29 der Nabenteile 28 und die Schneidkante 16 verläuft, unter einem Winkel 36, der bei mindestens 12 Grad und vorzugsweise im Bereich von 20 bis 70 Grad (z. B. wie gezeigt bei ungefähr 38 Grad) liegt, in bezug auf, eine zweite imaginäre Ebene 37 angeordnet ist, die sich durch die Achse 29 der Nabenteile 28 erstreckt und tangential zu den Rückhalteflächen 32 der Positionierungs-Vorsprungsteile 30 verläuft. Der Raum zwischen den ersten und zweiten imaginären Ebenen ist durch keinen Teil des Spenders 10 verstellt.
- Die Positionierungs-Vorsprungsteile 30 weisen ferner Nockenflächen 33 auf, die sich an der den Rückhalteflächen 32 gegenüberliegenden Seiten der Positionierungs-Vorsprizngsteile 30 von angrenzenden Seitenwandabschnitten 26 zu den benachbarten oder inneren Enden der Positionierungs-Vorsprungsteile 30 erstrecken, wobei die Nockenflächen 33 bewirken, daß ein Bandlänge 12, die an der den Rückhalteflächen 32 gegenüberliegenden Seiten der Positionierungs-Vorsprungsteile 30 von dem Bandwickel 11 abgezogen wird, zwischen und um die Positionierungs-Vorsprungssteile 30 geführt wird, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Spender und dem gerade abgezogenen Band 12 erzeugt wird, so daß das Band 12 mittels der Schneidkante 16 in Querrichtung geschnitten wird. Die Teile der Nockenflächen 33, die entlang der Längen der Nockenflächen 33 gelegen sind, sind unter Winkeln von mehr als 45 Grad und vorzugsweise von mehr als 50 Grad in bezug zu den Flächen nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil 20 gelegener imaginärer Ebenen angeordnet, die durch die Achsen 29 der Nabenteile 28 und diese Teile verlaufen, wobei diese Winkel in Ebenen gemessen werden, die normal zu den Flächen der imaginären Ebenen verlaufen. Die Nockenflächen 33 können geradlinig oder gekrümmt sein, geradlinige oder gekrümmte Teile aufweisen, oder unterschiedliche Teile aufweisen, die bogenförmig um unterschiedliche Achsen verlaufen oder geradlinig sind und unter verschiedenen Winkeln in bezug auf die imaginären Ebenen angeordnet sind. Ferner können die entgegengesetzten Enden der Nockenflächen 33 mit dem gleichen Abstand oder mit unterschiedlichen Abständen von der Achse 29 der Nabenteile 28 angeordnet sein.
- Die Positionierungs-Vorsprungsteile 30 ragen um eine kleine Distanz in den Weg des Bandes (z. B. an jeder Seite des Weges um 0,33 Inch in den Weg im Falle eines 2 Inch breiten Bandes, zu dessen Ausgabe der Spender 10 konzipiert ist), wodurch nur ein kleiner Prozentanteil der Breite des Bandes 12 (z. B. ungefähr 27 Prozent) durch die Nockenflächen 33 um die Positionierungs-Vorsprungsteile 30 bewegt zu werden braucht. Somit beträgt der Raum zwischen den benachbarten beabstandeten Enden der Positionierungs-Vorsprungsteile 30 mindestens 60 Prozent (z. B. 73 Prozent) der Breite des 2-Inch-Bandes, zu dessen Ausgabe der Spender konzipiert ist.
- Ein gekrümmter Abschnitt 34 des Rahmens 14 ist mit dem der Schneidkante 16 abgewandten Rand des Halteteils 20 verbunden, steht von diesem vor, und erstreckt sich teilweise um den Bandwickel 11. Der gekrümmte Abschnitt 34 ist elastisch flexibel und weist eine im wesentlichen zylindrische konkave Fläche nahe dem Umfang des Bandwickels 11 in dem Spender 10 auf. Der gekrümmte Abschnitt 34 kann derart in dem Handteller der Hand des Benutzers aufgenommen werden, daß sich die Hand des Benutzers normalerweise im Abstand von dem sich drehenden Bandwickel 11 befindet, wenn Band 12 aus dem Bandspender 10 ausgegeben wird, und der Abschnitt kann in Angriff an dem Umfang des Bandwickels 11 gedrückt werden, um die Entnahme von Band aus dem Spender zu stoppen, wenn der Benutzer das Band mittels der Schneidkante 16 abtrennen möchte. Der gekrümmte Abschnitt 34 gewährleistet ferner, daß ein. Benutzer des Bandspenders keinen Versuch unternimmt, das Band unter Benutzung der falschen Seite der Bandschneidkante 16 zu schneiden.
- Der Rahmen 14 des Spenders 10 weist ferner ein Paar einander gegenüberliegender und ausgerichteter plattenartiger Befestigungsteile 40 auf (vgl. Fig. 1 und 7), die jeweils entlang angrenzender Ränder eines der Seitenwandabschnitte 26 und des Schneidvorrichtungs-Halteteils 20 angeordnet sind. Die Befestigungsteile 40 verlaufen im wesentlichen parallel und im Abstand zu der Schneidkante 16 an der Klinge 18 und sind an ihren benachbarten Enden mit einander gegenüberliegenden, im wesentlichen dreieckigen abstehenden Teilen 42 versehen, die Innenränder 44, welche im wesentlichen parallel und im Abstand zu dem Schneidvorrichtungs-Halteteil 20 verlaufen, und einander gegenüberliegende Außenränder 46 aufweisen, welche unter einem spitzen Winkel (z. B. 25 Grad) in bezug auf die Innenränder 44 verlaufen. Die Befestigungsteile 40 können in ausgerichteten beabstandeten Schlitzen 48 aufgenommen werden, die in einer flexiblen Papierkarte 50 (vgl. Fig. 6 und 7) ausgebildet sind, welche mit Reklame und anderer Information über den Spender 10 versehen sein kann, wobei Endabschnitte der abstehenden Teile 42 über zwischen den Schlitzen 48 angeordneten Teilen der Karte 50 positioniert sind und an den äußeren Enden der Schlitze 48 angeordnete, einander gegenüberliegende Ränder 51 der Karte 50 an den Innenflächen der Seitenwandabschnitte 26 anliegen. Diese zwischen den Schlitzen 48 angeordneten Teile der Karte 50 können unter den Enden der abstehenden Teile 42 positioniert werden, indem die Karte 50 zwischen den Seitenwandabschnitten 26 an den schrägverlaufenden Außenrändern 46 der abstehenden Teile 42 positioniert wird, wobei sich die äußeren Enden der Befestigungsteile 40 in den Schlitzen 48 befinden, und die Karte 50 elastisch zwischen den sowie quer zu den Befestigungsteilen 40 elastisch gebogen wird, indem ihr Mittelbereich zu dem Schneidvorrichtungs-Halteteil 20 hin gedrückt wird, bis der zwischen den Schlitzen 48 angeordnete Teil der Karte 50 zwischen den benachbarten Enden der abstehenden Teile 42 hindurchtritt, woraufhin die Karte 50 sich geraderichtet, wobei diese Teile der Karte 50 unter den Enden der abstehenden Teile 42 belassen werden. Die Karte 50 kann eine Öffnung 52 aufweisen, mittels derer die Karte 50 und somit der Spender 10 an einem Stift aufgehängt werden können, z. B. an einem Stift eines Produktausstellungsbereiches in einem Laden. In dem Schneidvorrichtungs-Halteteil 20 bzw. in der Karte 50 ausgebildete ausgerichtete dreieckige Öffnungen 54 und 56 können ebenfalls einen Stift aufnehmen, an dem die Karte 50 und der Spender 10 aufgehängt werden können. Es können mehrere Kombinationen aus einem Spender 10 und einer Karte 50 an dem gleichen Stift aufgehangen werden, wobei ein Element jedes Paares aufeinanderfolgender Kombinationen den Stift in der Öffnung 52 aufnimmt und das andere Element den Stift in den dreieckigen Öffnungen 54 und 56 aufnimmt, um zu bewirken, daß die aufeinanderfolgenden Kombinationen an dem Stift enger aneinanderliegen.
- Um den Spender 10 zu benutzen, zieht der Benutzer typischerweise ein Ende der Bandlänge 12 von dem auf dem Wickel befindliche Band ab, appliziert das Ende des Bandes an dem mit Band zu versehenden Gegenstand und zieht den Spender von dem Gegenstand weg, um die gewünschte Bandlänge 12 auszugeben. Falls das Ende der Bandlänge 12 anfangs an den Rückhalteflächen 32 anhaftet, wird das Band von diesen Rückhalteflächen 32 abgeschält und in dem Raum zwischen den Rückhalteflächen 32 und der Schneidkante 16 der Klinge 18 von dem Wickel abgezogen. Falls das Ende der Bandlänge 12 anfangs an dem Wickel 11 anhaftet (was der Fall ist, wenn der Bandwickel 11 neu ist), zieht der Benutzer dieses Ende von der Oberfläche des Wickels 11 ab, was am leichtesten zwischen den Seitenwandabschnitten 26 an der der Schneidkante 16 und dem distalen Ende des gekrümmten Abschnitts 34 gegenüberliegenden Seite der Positionierungs-Vorsprungsteile 30 durchgeführt werden kann. Der Benutzer kann das Abziehen von Band von dem Wickel 11 in diesem Bereich fortsetzen (vgl. den Bandabschnitt 12a in Fig. 4); wenn jedoch eine hinreichende Länge des Bandes abgezogen worden ist, richtet der Benutzer den Spender 10 derart aus, daß die Schneidkante 16 der Klinge 18 gegen das Band 12 gedrückt wird und die Kante 18 somit das Band 12 in Querrichtung abtrennt. Die bei dieser Ausrichtung des Spenders 10 vorhandene Spannung in dem Band 12 bewirkt, daß die Nockenflächen 33 die gegenüberliegenden Ränder des Bandes 12 zwischen und um die Positionierungs-Vorsprungsteile 30 führen (vgl. den in unterbrochener Linie angedeuteten Bandabschnitt 12b in Fig. 4) und das Band 12 in dem Raum zwischen den Rückhalteflächen 32 und der Schneidkante 16 positionieren (vgl. den in unterbrochener Linie angedeuteten Bandabschnitt 12c in Fig. 4), bevor die Schneidkante 16 das Band 12 abtrennen kann. Nachdem das Band 12 abgetrennt worden ist, gelangt der neu gebildete Endabschnitt des Bandes 12 in Kontakt mit sowie in lösbare Anhaftung an der Rückhaltefläche 32 (vgl. Fig. 5); dies wird erleichtert durch die konvexe Krümmung der Rückhalteflächen 32 und die komplementäre konkave Krümmung des neu gebildeten Endabschnitts des Bandes 12, die durch Spannungen in der Trägerschicht des Bandes 12 bewirkt wird, während dieses noch auf den Wickel 11 aufgewickelt ist. Die Anhaftung des neu gebildeten Endabschnitts des Bandes 12 an den Rückhalteflächen 32 wird somit normalerweise rückgehalten, bis der Endabschnitt des Bandes 12 durch einen Benutzer abgeschält wird, wenn eine weitere Länge des Bandes 12 benötigt wird.
- Fig. 8 und 9 der Zeichnung zeigen eine zweite Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Bandspenders 60 für einen Bandwickel, der eine auf einen Kern gewickelte Zuführlänge eines Bandes aufweist. Der Spender 60 weist einen einstückig aus einem Polymer-Material geformten Rahmen 64 und eine an dem Rahmen 64 befestigte dünne Metallplatte oder - klinge 6-8 auf, die der oben beschriebenen Klinge 18 gleicht und eine Vorrichtung bildet, die eine im wesentlichen geradlinige Bandschneidekante 66 definiert. Der Rahmen 64 des Spenders 60 weist einen abstehenden Schneidvorrichtungs-Halteteil 70 mit dreieckigen Rippen 72, an der die Klinge 68 befestigt ist, einen gekrümmten Teil 84, und ein Paar einander gegenüberliegender und ausgerichteter plattenartiger Befestigungsteile 90 auf, mittels derer der Spender 60 unter Verwendung der oben beschriebenen Karte 50 aufgehängt werden kann, wobei die Teile 70, 84 und 90 im wesentlichen gleich ausgebildet sind wie die entsprechenden Teile 20, 34 und 40 des oben beschriebenen Spenders 10. Der Rahmen 64 weist ferner einander gegenüberliegende Seitenwandabschnitte 76 auf, die entlang einander gegenüberliegender Ränder 74 des Halteteils 70 befestigt und im wesentlichen unter rechten Winkeln in bezug auf die Schneidkante 66 und in bezug auf den Halteteil 70 angeordnet sind, wobei die Seitenwandabschnitte 76 und zwei einander gegenüberliegende Nabenteile 78 des Rahmens 64, die von deren Innenflächen zueinander abstehen, hinsichtlich ihrer Gestalt unterschiedlich sind, jedoch die gleiche Funktion erfüllen wie die entsprechenden Abschnitte 26 und 28 des Spenders 10. Die Nabenteile 78 weisen Umfangsflächen auf, die in der Lage sind, die zylindrische Innenfläche des Kerns eines Bandwickels zur Drehung um eine parallel zu der Bandschneidekante 66 verlaufende Achse 79 zu halten, und die geeignet sind, in die einander gegenüberliegenden Enden einer in dem Kern ausgebildeten. Öffnung hineinzuragen, um den Bandwickel 11 drehbar zu halten.
- Die Teile der Seitenwandabschnitte 76, die die Nabenteile 78 halten, sind im wesentlichen C-förmig, und die Seitenwandabschnitte 76 sind zwischen den Nabenteilen 78 und dem Halteteil 70 derart elastisch flexibel, daß sie elastisch voneinander weg gebogen werden können, damit der Bandwickel 11 zwischen den Nabenteilen 78 positioniert werden kann und der leere Kern 13 aus der Position zwischen den Nabenteilen entfernt werden kann. Alternativ können benachbarte Enden der Nabenteile 78 durch Ultraschallschweißen oder mittels eines geeigneten Klebers verbunden werden, nachdem der Bandwickel 11 um sie herum positioniert worden ist, was dem Rahmen 64 Stabilität verleiht, den Spender 60 jedoch zu einem Einwegartikel macht, oder es können benachbarte Enden der Nabenteile 78 unter Zuhilfenahme von Mitteln lösbar aneinander befestigt werden, die in dem U.S.-Patent Nr. 4,627,560 beschrieben sind, dessen Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
- Der Rahmen 64 weist ferner einander gegenüberliegende Positionierungs-Vorsprungsteile 80 auf, die im wesentlichen die gleiche Form haben wie die Positionierungs-Vorsprungsteile 30 an dem Spender 10 und die von den angrenzenden Flächen der Seitenwandabschnitte 76 mit einem Abstand von der Achse 79 der Nabenteile 28 (z. B. 1,38 Inch) zueinander abstehen, der beträchtlich kleiner ist als der Abstand zwischen der Schneidkante 66 und der Achse 79 der Nabenteile 78 (z. B. 2,76 Inch) oder ungefähr die Hälfte plus oder minus 10 Prozent dieses Abstandes beträgt. Die Positionierungs-Vorsprungsteile 80 weisen nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil 70 angeordnete Rückhalteflächen 82 auf, die gekrümmt oder zylindrisch konvex um eine sich parallel zu der Achse 79 der Nabenteile 78 erstreckende Achse verlaufen und von dem Halteteil 70 derart beabstandet sind, daß eine erste imaginäre Ebene, die durch die Achse 79 der Nabenteile 78 und die Schneidkante 66 verläuft, unter einem Winkel, der, bei mindestens 20 Grad und vorzugsweise im Bereich von 20 bis 70 Grad (z. B. wie gezeigt bei ungefähr 20 Grad) liegt, in bezug auf eine zweite imaginäre Ebene 37 angeordnet ist, die sich durch die Achse 79 der Nabenteile 78 erstreckt und tangential zu den Rückhalteflächen 82 der Positionierungs-Vorsprungsteile 80 verläuft. Ferner weisen die Positionierungs-Vorsprungsteile 80 Nockenflächen 83 auf, die sich von den Seitenwandabschnitten 76 zu den zu den benachbarten oder inneren Enden der Positionierungs-Vorsprungsteile 80 erstrecken, wobei die Nockenflächen 83 bewirken, daß ein Bandlänge 12, die an der den Rückhalteflächen 82 gegenüberliegenden Seite der Positionierungs-Vorsprungsteile 80 von dem Bandwickel 11 abgezogen wird, zwischen und um die Positionierungs-Vorsprungssteile 80 geführt wird, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Spender und dem gerade abgezogenen Band 12 erzeugt wird, so daß das Band 12 mittels der Schneidkante 66 in Querrichtung geschnitten wird. Die Teile der Nockenflächen 83, die entlang der Längen der Nockenflächen 83 gelegen sind, sind unter Winkeln von mehr als 45 Grad und vorzugsweise von mehr als 50 Grad in bezug zu den Flächen nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil 70 gelegener imaginärer Ebenen angeordnet, die durch die Achsen 79 der Nabenteile 78 und diese Teile der Nockenflächen 83 verlaufen, wobei diese Winkel in Ebenen gemessen werden, die normal zu den Flächen der imaginären Ebenen verlaufen.
- Die Erfindung wurde vorstehend anhand zweier Ausführungsformen beschrieben. Dem Fachmann auf dem Gebiet wird ersichtlich sein, daß an den beschriebenen Ausführungsformen zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit ist der Umfang der Erfindung nicht auf die in der vorliegenden Anmeldung beschriebene Struktur, sondern nur durch die durch den Wortlaut der Ansprüche beschriebenen Strukturen beschränkt.
Claims (21)
1. Bandspender (10, 60) für einen Bandwickel (11) mit einem
unreinen Kern (13) gewickelten Band (12), wobei der Kern (13)
einander gegenüberliegende Enden und eine
Durchgangsöffnung aufweist, die durch eine zwischen den Enden
verlaufende zylindrische Innenfläche definiert ist, wobei der
Spender aufweist: eine Einrichtung, die eine Schneidkante
(16, 66) bildet, welche das Band (12) quer schneiden kann,
und einen einstückig aus Polymer-Material geformten Rahmen
(14, 64) mit einem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70),
welcher entlang eines Endes mit der die Schneidkante (16,
66) bildenden Einrichtung versehen ist und welcher
voneinander beabstandete Seitenränder (24, 74) hat, die in bezug
auf die Schneidkante (16, 66) rechtwinklig verlaufen;
einander gegenüberliegende Seitenwandabschnitte (26, 76), die
entlang den einander gegenüberliegenden Seitenrändern
(24, 74) des Schneidvorrichtungs-Halteteils (20, 70)
befestigt sind und an die Seitenränder (24, 74) angrenzende,
einander gegenüberliegende Innenflächen aufweisen; von den
Seitenwandabschnitten (26, 76) zueinander hin abstehende,
einander gegenüberliegende Nabenteile (28, 78) mit
Umfangsflächen, die, derart ausgebildet sind, daß sie die
zylindrische Innenfläche des Kerns (13) zur Drehung um eine im
wesentlichen parallel zu der Schneidkante. (16, 66)
verlaufende Achse (29, 79) halten und daß sie von einander
gegenüberliegenden Enden des Kerns (13) in die in dem Kern (13)
ausgebildete Öffnung ragen, um den Wickel (11) des Bandes
(12) um die Nabenteile (28, 78) drehbar zu halten; und
einander gegenüberliegende beabstandete Positionierungs-
Vorsprungsteile (30, 80), die einander zugewandt von den
Seitenwandabschnitten (26, 76) mit einem Abstand von der
Achse (29, 79) abstehen, der beträchtlich kleiner ist als
der Abstand zwischen der Schneidkante (16, 66) und der
Achse (29, 79), wobei die Positionierungs-Vorsprungsteile
(30, 80) Rückhalteflächen (32, 82) zu den
Schneidvorrichtungs-Halteteilen (20, 70) hin aufweisen,
wobei der Spender durch das Merkmal gekennzeichnet ist,
daß die an den Positionierungs-Vorsprungsteilen (30, 80)
ausgebildeten Rückhalteflächen (32, 82) konvex und gekrümmt
um eine sich parallel zu der Achse (29, 79) der Nabenteile
(28, 78) erstreckende Achse verlaufen und derart von dem
Halteteil (20, 70) beabstandet sind, daß eine erste
imaginäre Ebene (35), die durch die Achse (29, 79) der
Nabenteile (28, 78) und die Schneidkante (16, 66) verläuft, unter
einem Winkel von mindestens zwölf Grad in bezug auf eine
zweite imaginäre Ebene (37) angeordnet ist, die durch die
Achse (29, 79) der Nabenteile (28, 78) verläuft und
tangential zu den Rückhalteflächen (32, 82) der Positionierungs-
Vorsprungsteile (30, 80) ist, wobei der Spender (10, 60)
nahe den Rückhalteflächen (32, 82) zwischen der ersten
imaginären Ebene (35) und der zweiten imaginären Ebene
(37) einen Freiraum aufweist, wobei die Positionierungs-
Vorsprungsteile (30, 80) einander gegenüberliegende
Nockenflächen (33, 83) aufweisen, die sich an den den
Rückhalteflächen (32, 82) gegenüberliegenden Enden der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) von den
Seitenwandabschnitten (26, 76) zu den nähergelegenen inneren Enden der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) erstrecken, wobei
entlang den Längserstreckungen der Nockenflächen (33, 83)
angeordnete Teile der Nockenflächen (33, 83) mit
Nockenwinkeln von mehr als 45 Grad in bezug auf die nahe dem
Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) befindlichen Flächen
von sich durch die Achse (29, 79) der Nabenteile (28, 78)
und die Teile der Nockenflächen (33, 83) erstreckenden
imaginären Ebenen verlaufen, und zwar bei Messung der
Nockenwinkel in normal zu den Flächen der imaginären Ebenen
gelegenen Ebenen; wobei die Nockenflächen (33, 83) und der
zwischen den Rückhalteflächen (32, 82) und dem Halteteil
ausgebildete Raum bewirken, daß Band (12), welches von dem
an den Nabenteilen (28, 78) befindlichen Bandwickel (11) an
der den Rückhalteflächen (32, 82) gegenüberliegenden Seite
der Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) abgewickelt
wird, konsistent zwischen den
Positionierungs-Vorsprungsteilen (30, 80) und um diese herum geführt wird, wenn
zwischen dem Bandspender (10, 60) und dem momentan
herausgezogenen Band (12) eine derartige Relativbewegung verursacht
wird, daß die Schneidkante (16, 66) zwecks eines
querverlaufenden Schneidens des Bandes (12) in Angriff gebracht
wird, und wobei die Rückhalteflächen (32, 82) ein lösbares
Anhaften eines neu geschnittenen Endabschnitts des Bandes
(12) derart ermöglichen, daß dieser Endabschnitt des
Bandes (12) in einer von dem Bandwickel (11) abstehenden
Position gehalten wird, in der er leicht von Hand
ergriffen werden kann, um eine weitere Länge des Bandes (12) von
dem Bandwickel (11) abzuziehen.
2. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 1, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum zwischen benachbarten
beabstandeten Enden der Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80)
mindestens 60 Prozent der Breite des von dem Bandspender
(10, 60) auszugebenden Bandes (12) beträgt.
3. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 1, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte (26, 76)
zwischen den Nabenteilen (28, 78) und dem Schneidvorrichtungs-
Halteteil (20, 70) derart elastisch flexibel ausgebildet
sind, daß die Seitenwandabschnitte (26, 76) elastisch
voneinander weg gebogen werden können, um einen Bandwickel
(11) zwischen den Nabenteilen (28, 78) positionieren zu
können und den leeren Kern (13) zwischen diesen entfernen
zu können.
4. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 1, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (14, 64) ferner einen
elastisch flexiblen gekrümmten Teil (34, 84) aufweist, der an
der der Schneidkante (16, 66) gegenüberliegenden Rand des
Schneidvorrichtungs-Halteteils (20, 70) angeordnet ist und
teilweise in den Bandwickel (11) hineinragt, wobei der
gekrümmte Teil (34, 84) nahe den Nabenteilen (28, 78) eine
im wesentlichen zylindrisch konkave Fläche aufweist.
5. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 1, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die Achse (29, 79) der
Nabenteile (28, 78) und die Schneidkante (16, 66) verlaufende
erste imaginäre Ebene (35) unter einem Winkel im Bereich
von im wesentlichen 20 bis 70 Grad in bezug auf die durch
die Achse (29, 79) der Nabenteile (28, 78) verlaufende
zweite imaginäre Ebene (37) angeordnet ist und tangential zu
den Rückhalteflächen (32, 82) der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) ist; und daß die Nockenflächen (33,
83) unter einem Winkel von weniger als im wesentlichen 30
Grad in bezug auf die Innenflächen der
Seitenwandabschnitte (26, 76) angeordnet sind.
6. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 1, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die Achse (29, 79) der
Nabenteile (28, 78) und die Schneidkante (16, 66) verlaufende
erste imaginäre Ebene (35) unter einem Winkel im Bereich
von im wesentlichen 38 Grad in bezug auf die durch die
Achse (29, 79) der Nabenteile (28, 78) verlaufende zweite
imaginäre Ebene (37) angeordnet ist und tangential zu den
Rückhalteflächen (32, 82) der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) ist; und daß die entlang den
Längserstreckungen der Nockenflächen (33, 83) angeordneten Teile der
Nockenflächen (33, 83) mit Nockenwinkeln von mehr als 70
Grad in bezug auf die nahe dem
Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) gelegenen. Flächen der sich durch die Achse
(29, 79) der Nabenteile (28, 78) und die Teile der
Nockenflächen (33, 83) erstreckenden imaginären Ebenen verlaufen,
und zwar bei Messung der Nockenwinkel in normal zu den
Flächen der imaginären Ebenen gelegene Ebenen.
7. Bandspender (10) nach Anspruch 1, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die Nabenteile (28) halbzylindrisch sind und
an der der Schneidkante (16) gegenüberliegenden Seite der
Achse (29) der Nabenteile (28) angeordnet sind.
8. Bandspender (10, 60) für einen Bandwickel (11) mit einem um
einen Kern (13) gewickelten Band (12), wobei der Kern (13)
einander gegenüberliegende Enden und eine
Durchgangsöffnung aufweist, die durch eine zwischen den Enden
verlaufende zylindrische Innenfläche definiert ist, wobei der
Spender (10, 60) aufweist: eine Einrichtung, die eine
Schneidkante (16, 66) bildet, welche das Band (12) quer
schneiden kann, und einen aus Polymer-Material gebildeten
Rahmen (14, 64) mit einem Schneidvorrichtungs-Halteteil
(20, 70), welcher entlang eines Endes mit der die
Schneidkante (16, 66) bildenden Einrichtung versehen ist und
welcher voneinander beabstandete Seitenränder (24, 74) hat,
die in bezug auf die Schneidkante (16, 66) rechtwinklig
verlaufen; einander gegenüberliegende Seitenwandabschnitte
(26, 76), die entlang den einander gegenüberliegenden
Seitenrändern (24, 74) des Schneidvorrichtungs-Halteteils
(20, 70) befestigt sind und an die Seitenränder (24, 74)
angrenzende, einander gegenüberliegende Innenflächen
aufweisen; mindestens einen von einem der
Seitenwandabschnitte (26, 76) abstehenden Nabenteil (28, 78) mit einer
Umfangsfläche, die derart ausgebildet ist, daß sie die
zylindrische Innenfläche des Kerns (13) zur Drehung um eine
im wesentlichen parallel zu der Schneidkante (16, 66)
verlaufende Achse (29, 79) halten und daß sie von einem Ende
des Kerns (13) in die in dem Kern (13) ausgebildete
Öffnung ragt, um den Wickel (11) des Bandes um den Nabenteil
(28, 78) drehbar zu halten; und einander gegenüberliegende
beabstandete Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80), die
einander zugewandt von den Seitenwandabschnitten (26, 76)
mit einem Abstand von der Achse (29, 79) abstehen, der
beträchtlich kleiner ist als der Abstand zwischen der
Schneidkante (16, 66) und der Achse (29, 79), wobei die
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) Rückhalteflächen
(32, 82) nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70)
aufweisen, die von dem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20,
70) beabstandet sind,
wobei der Bandspender (10, 60) durch das Merkmal
gekennzeichnet ist, daß die an den
Positionierungs-Vorsprungsteilen (30, 80) ausgebildeten Rückhalteflächen (32, 82)
derart von dem Halteteil (20, 70) beabstandet sind, daß
eine erste imaginäre, Ebene (35), die durch die Achse (29,
79) des Nabenteils (28, 78) und die Schneidkante (16, 66)
verläuft, unter einem Winkel von mindestens zwölf Grad in
bezug auf eine zweite imaginäre Ebene (37) angeordnet ist,
die durch die Achse (29, 79) des Nabenteils (28, 78)
verläuft und tangential zu den Rückhalteflächen (32, 82) der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) ist, wobei die
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) einander
gegenüberliegende Nockenflächen (33, 83) aufweisen, die sich an
den den Rückhalteflächen (32, 82) gegenüberliegenden Enden
der Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) von den
Seitenwandabschnitten (26, 76) zu den nähergelegenen inneren
Enden der. Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80)
erstrecken, wobei der Bandspender (10, 60) nahe den
Rückhalteflächen (32, 82) zwischen der ersten imaginären Ebene
(35) und der zweiten imaginären Ebene (37) einen Freiraum
aufweist, wobei entlang den Längserstreckungen der
Nockenflächen (33, 83) angeordnete Teile der Nockenflächen (33,
83) mit Nockenwinkeln von mehr als 45 Grad in bezug auf
die nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70)
gelegenen Flächen der sich durch die Achse (29, 79) des
Nabenteils (28, 78) und die Teile der Nockenflächen (33, 83)
erstreckenden imaginären Ebenen verlaufen, und zwar bei
Messung der Nockenwinkel in normal zu den Flächen der
imaginären Ebenen gelegenen Ebenen; wobei die
Nockenflächen (33, 83) bewirken, daß Band (12), welches von dem an
dem Nabenteil (28, 78) befindlichen Bandwickel (11) an der
den Rückhalteflächen (32, 82) gegenüberliegenden Seite der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) abgewickelt wird,
zwischen den Positionierungs-Vorsprungsteilen (30, 80) und
um diese herum geführt wird, wenn zwischen dem Bandspender
(10, 60) und dem momentan herausgezogenen Band (12) eine
derartige Relativbewegung verursacht wird, daß die
Schneidkante (16, 66) zwecks eines querverlaufenden
Schneidens des Bandes (12) in Angriff gebracht wird, und wobei
die Rückhalteflächen (32, 82) ein lösbares Anhaften eines
neu geschnittenen Endabschnitts des Bandes (12) derart
ermöglichen, daß dieser Endabschnitt des Bandes (12) in
einer von dem Bandwickel (11) abstehenden Position
gehalten wird, in der er leicht von Hand ergriffen werden kann,
um eine weitere Länge des Bandes (12) von dem Bandwickel
(11) abzuziehen.
9. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 8, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den benachbarten
beabstandeten Enden der Positionierungs-Vorsprungsteile
(30, 80) mindestens 60 Prozent der Breite des von dem
Bandspender auszugebenden Bandes (12) beträgt.
10. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 8, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückhalteflächen (32, 82) konvex und
gekrümmt um sich eine parallel zu der Achse (29, 79) der
Nabenteile (28, 78) erstreckende Achse verlaufen.
11. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 8, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die Achse (29, 79) des
Nabenteils (28, 78) und die Schneidkante (16, 66) verlaufende
erste imaginäre Ebene (35) unter einem Winkel im Bereich
von im wesentlichen 20 bis 70 Grad in bezug auf die durch
die Achse (29, 79) des Nabenteils (28, 78) verlaufende
zweite imaginäre Ebene (37) angeordnet ist und tangential zu
den Rückhalteflächen (32, 82) der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) ist; und daß die entlang den
Läng
serstreckungen der Nockenflächen (33, 83) angeordnete Teile
der Nockenflächen (33, 83) mit Nockenwinkeln von mehr als
60 Grad in bezug auf die nahe dem Schneidvorrichtungs-
Halteteil (20, 70) gelegenen Flächen der sich durch die
Achse (29, 79) der Nabenteile (28, 78) und die Teile der
Nockenflächen (33, 83) erstreckenden imaginären Ebenen
verlaufen, und zwar bei Messung der Nockenwinkel in normal
zu den Flächen der imaginären Ebenen gelegenen Ebenen.
12. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 8, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die Achse (29, 79) des
Nabenteils (28, 78) und die Schneidkante (16, 66) verlaufende
erste imaginäre Ebene (35) unter einem Winkel im Bereich
von im wesentlichen 38 Grad in bezug auf die durch die
Achse (29, 79) des Nabenteils (28, 78) verlaufende zweite
imaginäre Ebene (37) angeordnet ist und tangential zu den
Rückhalteflächen (32, 82) der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) ist; und daß die entlang den
Längserstreckungen der Nockenflächen (33, 83) angeordnete Teile der
Nockenflächen (33, 83) mit Nockenwinkeln von mehr als 70
Grad in bezug auf die nahe dem
Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) gelegenen Flächen der sich durch die Achse
(29, 79) des Nabenteils (28, 78) und die Teile der
Nockenflächen (33, 83) erstreckenden imaginären Ebenen verlaufen,
und zwar bei Messung der Nockenwinkel in normal zu den
Flächen der imaginären Ebenen gelegenen Ebenen.
13. Bandspender (10, 60) für einen Bandwickel (11) mit einem um
einen Kern (13) gewickelten Band (12), wobei der Kern (23)
einander gegenüberliegende Enden und eine
Durchgangsöffnung aufweist, die durch eine zwischen den Enden
verlaufende zylindrische. Innenfläche definiert ist, wobei der
Bandspender (10, 60) aufweist: eine Einrichtung, die eine
Schneidkante (16, 66) bildet, welche das Band (12) quer
schneiden kann, und einen aus Polymer-Material gebildeten
Rahmen (14, 64) mit einem Schneidvorrichtungs-Halteteil
(20, 70),
welcher entlang eines Endes mit einer die
Schneidkante (16, 66) bildenden Einrichtung versehen ist
und welcher voneinander beabstandete Seitenränder (24, 74)
hat, die in bezug auf die Schneidkante (16, 66)
rechtwinklig verlaufen; einander gegenüberliegende
Seitenwandabschnitte (26, 76), die entlang den einander
gegenüberliegenden Seitenrändern (24, 74) des
Schneidvorrichtungs-Halteteils (20, 70) befestigt sind und an die Seitenränder
(24, 74) angrenzende, einander gegenüberliegende
Innenflächen aufweisen; mindestens einen von einem der
Seitenwandabschnitte (26, 76) abstehenden Nabenteil (28, 78) mit einer
Umfangsfläche, die derart ausgebildet ist, daß sie die
zylindrische Innenfläche des Kerns (13) zur Drehung um eine
im wesentlichen parallel zu der Schneidkante (16, 66) für
das Band (12) (11) verlaufende Achse (29, 79) halten und
daß sie von einem Ende des Kerns (13) in die in dem Kern
(13), ausgebildete Öffnung ragt, um den Wickel (11) des
Bandes (12) um den Nabenteil (28, 78) drehbar zu halten;
und einander gegenüberliegende beabstandete
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80), die einander zugewandt von
den Seitenwandabschnitten (26, 76) mit einem Abstand von
der Achse (29, 79) abstehen, der kleiner ist als der
Abstand zwischen der Schneidkante (16, 66) und der Achse
(29, 79), wobei die Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80)
um eine vorbestimmte Distanz voneinander beabstandet sind
und Rückhalteflächen (32, 82) nahe dem Schneidvorrichtungs-
Halteteil (20, 70) aufweisen, die von dem
Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) beabstandet sind,
wobei der Spender (10, 60) für das Band (12) (11) durch das
Merkmal gekennzeichnet ist, daß die Rückhalteflächen (32,
82) der Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) derart von
dem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) beabstandet
sind, daß eine erste imaginäre Ebene (35), die durch die
Achse (29, 79) des Nabenteils (28, 78) und die Schneidkante
(16, 66) verläuft, unter einem ersten vorbestimmten Winkel
in bezug auf eine zweite imaginäre Ebene (37) angeordnet
ist, die durch die Achse (29, 79) des Nabenteils (28, 78)
verläuft und tangential zu den Rückhalteflächen (32, 82)
der Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) ist, wobei der
Bandspender (10, 60) nahe den Rückhalteflächen (32, 82)
zwischen der ersten imaginären Ebene (35) und der zweiten
imaginären Ebene (37) einen Freiraum aufweist, wobei die
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) einander
gegenüberliegende Nockenflächen (33, 83) aufweisen, die sich an
den den Rückhalteflächen (32, 82) gegenüberliegenden Enden
der Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) von den
Seitenwandabschnitten (26, 76) zu den nähergelegenen inneren
Enden der Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80)
erstrecken, wobei die entlang den Längserstreckungen der
Nockenflächen (33, 83) angeordneten Teile der Nockenflächen
(33, 83) mit vorbestimmten Nockenwinkeln in bezug auf die
nahe dem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) gelegenen
Flächen von sich durch die Achse (29, 79) des Nabenteils
(28, 78) und die Teile der Nockenflächen (33, 83)
erstreckenden imaginären Ebenen verlaufen, und zwar bei Messung
der Nockenwinkel in normal zu den Flächen der imaginären
Ebenen gelegenen Ebenen; wobei die vorbestimmte Distanz,
der erste Winkel und die vorbestimmten Nockenwinkel derart
ausgebildet sind, daß sie bewirken, daß Band (12), welches
von dem an dem Nabenteil (28, 78) befindlichen Bandwickel
(11) an der den Rückhalteflächen (32, 82)
gegenüberliegenden Seite der Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80)
abgewickelt wird, ohne weitere Manipulation des
Bandspenders (10, 60) und des momentan abgezogenen Bandes (12)
relativ zueinander konsistent zwischen den
Positionierungs-Vorsprungsteilen (30, 80) und um diese herum geführt
wird, wenn zwischen dem Bandspender (10, 60) und dem
momentan herausgezogenen Band (12) eine derartige
Relativbewegung verursacht wird, daß die Schneidkante (16, 66) zwecks
eines querverlaufenden Schneidens des Bandes (12) (11) in
Angriff gebracht wird, und wobei die Rückhalteflächen
(32, 82) ein lösbares Anhaften eines neu geschnittenen
Endabschnitts des Bandes (12) derart ermöglichen, daß
dieser Endabschnitt des Bandes (12) in einer von dem
Bandwickel (11) abstehenden Position gehalten wird, in der er
leicht von Hand ergriffen werden kann, um eine weitere
Länge des Bandes (12) von dem Bandwickel (11) abzuziehen.
14. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 13, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand zwischen den
benachbarten beabstandeten Enden der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) mindestens 60 Prozent der Breite des
von dem Bandspender (10, 60) auszugebenden Bandes (12)
beträgt.
15. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 13, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückhalteflächen (32, 82) konvex und
gekrümmt um sich eine parallel zu der Achse (29, 79) des
Nabenteils (28, 78) erstreckende Achse verlaufen.
16. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 13, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Winkel im Bereich von im
wesentlichen 20 bis 70 Grad liegt.
17. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 13, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Winkel größer als 45
Grad sind.
18. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 13, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Winkel im wesentlichen 38 Grad
beträgt, die vorbestimmten Nockenwinkel größer als 70 Grad
sind und der vorbestimmte Abstand zwischen den
benachbarten beabstandeten Enden der
Positionierungs-Vorsprungsteile (30, 80) im wesentlichen 60 Prozent der Breite des von
dem Bandspender (10, 60) auszugebenden Bandes (12) beträgt.
19. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 13, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (14, 64) ferner ein Paar
ein
ander gegenüberliegender und ausgerichteter
Befestigungsteile (40, 90) zwischen den Seitenwandabschnitten (26, 76)
und entlang dem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70)
aufweist, wobei die Befestigungsteile (40, 90) einander
gegenüberliegende Hauptflächen aufweisen, die im
wesentlichen parallel und im Abstand zu der Schneidkante (16, 66)
verlaufen und an ihren benachbarten Enden mit einander
gegenüberliegenden, im wesentlichen dreieckigen
abstehenden Teilen (42) versehen sind, die zwischen den
Hauptflächen verlaufende Innenränder (44), welche im wesentlichen
parallel und im Abstand zu dem
Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) verlaufen, und einander gegenüberliegende
Außenränder (46) aufweisen, welche unter einem spitzen
Winkel in bezug auf die Innenränder (44) verlaufen, wobei
die Befestigungsteile (40, 90) in ausgerichteten
beabstandeten Schlitzen (48) aufgenommen werden können, die in
einer flexiblen Papierkarte (50) ausgebildet sind, welche
mit Reklame und anderer Information über den Spender
versehen sein kann und eine Öffnung (52) aufweisen kann,
mittels derer die Karte (50) und somit der Spender an
einem Stift aufgehängt werden können, wobei Endabschnitte
der abstehenden Teile (42) über zwischen den Schlitzen
(48) angeordneten Teilen der Karte (50) positioniert sind
und an den äußeren Enden der Schlitze (48) angeordnete,
einander gegenüberliegende Ränder der Karte (50) an den
Innenflächen der Seitenwandabschnitte (26, 76) anliegen,
wobei die zwischen den Schlitzen (48) angeordneten Teile
der Karte (50) unter den Enden der abstehenden Teile (42)
positioniert werden können, indem die Karte (50) zwischen
den Seitenwandabschnitten (26, 76) an den
schrägverlaufenden Außenrändern (46) der abstehenden Teile (42)
positioniert wird, wobei sich die äußeren Enden der
Befestigungsteile (40, 90) in den Schlitzen (48) befinden, und die
Karte (50) zwischen den sowie quer zu den
Befestigungsteilen (40, 90) elastisch gebogen, wird, indem ihr
Mittelbereich zu dem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) hin
gedrückt wird, bis der zwischen den Schlitzen (48)
angeordnete Teil der Karte (50) zwischen den benachbarten
Enden der abstehenden Teile (42) hindurchtritt, woraufhin
die Karte (50) sich geraderichtet, wobei Teile der Karte
(50) unter den Enden der abstehenden Teile (42) belassen
werden.
20. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 13, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (14, 64) ferner ein Paar
einander gegenüberliegender und ausgerichteter
Befestigungsteile (40, 90) zwischen den Seitenwandabschnitten (26, 76)
und entlang dem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70)
aufweist, wobei die Befestigungsteile (40, 90) einander
gegenüberliegende Hauptflächen aufweisen, die im
wesentlichen parallel und im Abstand zu der Schneidkante (16, 66)
verlaufen und an ihren benachbarten Enden mit einander
gegenüberliegenden, im wesentlichen dreieckigen
abstehenden Teilen (42) versehen sind, die zwischen den
Hauptflächen verlaufende Innenränder (44), welche im wesentlichen
parallel und im Abstand zu dem
Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) verlaufen, und einander gegenüberliegende
Außenränder (46) aufweisen, welche unter einem spitzen
Winkel in bezug auf die Innenränder (44) verlaufen, und
wobei der Spender (10, 60) für das Band (12) (11) ferner
eine ebene Papierkarte (50) mit einander
gegenüberliegenden parallelen Rändern aufweist, welche zwischen einander
gegenüberliegenden inneren und äußeren Enden der Karte
(50) verlaufen, und ausgerichtete beabstandete Schlitze
(48) sich von den nahe dem inneren Ende gelegenen Rändern
ausgehend in die Karte (50) erstrecken, wobei die
Befestigungsteile (40, 90) in den beabstandeten Schlitzen (48)
aufgenommen werden können, wobei Endabschnitte der
abstehenden Teile (42) über zwischen den Schlitzen (48)
angeordneten Teilen der Karte (50) positioniert sind und die
an den äußeren Enden der Schlitze (48) angeordneten,
einander gegenüberliegenden Ränder der Karte (50) an den
In
nenflächen der Seitenwandabschnitte (26, 76) anliegen,
wobei die zwischen den Schlitzen (48) angeordneten Teile
der Karte (50) unter den Enden der abstehenden Teile (42)
positioniert werden, indem die Karte (50) zwischen den
Seitenwandabschnitten (26, 76) an den schrägverlaufenden
Außenrändern (46) der abstehenden Teile (42) positioniert
wird, wobei sich die äußeren Enden der Befestigungsteile
(40, 90) in den Schlitzen (48) befinden, und die Karte (50)
elastisch zwischen den sowie quer zu den
Befestigungsteilen (40, 90) elastisch gebogen wird, indem ihr
Mittelbereich zu dem Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) hin
gedrückt wird, bis der zwischen den Schlitzen (48)
angeordnete Teil der Karte (50) zwischen den benachbarten
Enden der abstehenden Teile (42) hindurchtritt, woraufhin
die Karte (50) sich geraderichtet, wobei Teile der Karte
(50) unter den Enden der abstehenden Teile (42) belassen
werden, wobei die Karte (50) mit Reklame und anderer
Information über den Spender versehen ist, mit einem nahe
dem äußeren Ende angeordneten Hauptabschnitt der Karte
(50) über die Schneidkante (16, 66) hinaus vorsteht und
nahe dem äußeren Ende der Karte (50) eine erste Öffnung
(52) aufweist, mittels derer die Karte (50) und somit der
Spender an einem Stift aufgehängt werden können.
21. Bandspender (10, 60) nach Anspruch 20, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die Karte (50) und der
Schneidvorrichtungs-Halteteil (20, 70) ausgerichtete Öffnungen (56, 54)
zur Aufnahme eines Stiftes aufweisen, an dem die Karte
(50) und der Spender (10, 60) aufgehängt werden können,
wobei der Rahmen (14, 64) derart geformt ist und die in der
Karte (50) ausgebildete erste Öffnung (52) und die
ausgerichteten Öffnungen (56, 54) derart positioniert sind, daß
mehrere Bandspender (10, 60) an dem gleichen Stift
aufgehängt werden können, wobei ein Spender eines jeden Paares
aufeinanderfolgender Spender den Stift in der ersten
Öffnung (52) aufnimmt und der andere Spender den Stift in den
ausgerichteten Öffnungen (56, 54) aufnimmt, um eine engere
Aneinanderlage der aufeinanderfolgenden Spender (10, 60) an
dem Stift zu bewirken.
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