DE19722486A1 - Fassung für Entladungslampen - Google Patents
Fassung für EntladungslampenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/19—Attachment of light sources or lamp holders
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R33/05—Two-pole devices
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fas
sung für Entladungslampen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und betrifft Fassungen für Entladungs
lampen mit hoher Lichtstärke für Kraftfahrzeugschein
werfer.
In jüngerer Zeit unternimmt man Versuche, Entladungs
lampen mit hoher Lichtstärke (sogenannte HID-Lampen),
die auf dem Prinzip der Gasentladung arbeiten, für
Kraftfahrzeugscheinwerfer zu verwenden. Entladungs
lampen mit hoher Lichtstärke erzeugen Licht, indem sie
Strom mit hoher Spannung (über 20 kV) durch ein Paar
Elektroden hindurchleiten, die in einer abgedichteten
Glasröhre angeordnet sind, die mit Xenon oder einem
anderem Inertgas (für die Entladungszündung), mit
Quecksilberdampf oder Metallhalogenen gefüllt sind
Bei dem Ausgang derartiger Lampen handelt es sich um
ein Licht mit hoher Lichtstärke, das in seiner Farbe
dem natürlichen Licht nahekommt.
Bei der Ausbildung von Fassungen für Entladungslampen
mit hoher Lichtstärke dieses Typs sind jedoch spezielle
Überlegungen hinsichtlich der Isolierungseigenschaften
zwischen den Elektroden erforderlich. Wie vorstehend
erwähnt wurde, liegt die Zündspannung der Entladung
bei diesen Lampen über 20 kV. Wenn sich die Ent
ladungslampe mit hoher Lichtstärke in der Fassung be
findet, besteht die Gefahr, daß eine Entladung in dem
Luftspalt zwischen den beiden Entladungslampenelektro
den stattfinden kann, und dies kann dazu führen, daß
keine Entladung im Inneren der Röhre gestartet wird
oder die Fassung beschädigt wird.
Es ist daher notwendig, den vorstehend genannten Spalt
zwischen den Lampenelektroden zu eliminieren, indem
man die Elektroden der Entladungslampe mit hoher
Lichtstärke oder entsprechende Anschlüsse der Fassung
derart anordnet, daß diese fest abgedichtet sind.
Diese Entladungslampen müssen jedoch von Zeit zu Zeit
aufgrund von Fehlfunktionen, einer Verschlechterung
des Farbspektrums, verminderter Helligkeit oder als
Teil eines regulären Wartungsvorgangs ausgetauscht
werden. Es ist daher wünschenswert, eine sichere Ab
dichtung mit einer derartigen Ausbildung zu schaffen,
daß ein Austauschen der Lampen ermöglicht ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fassung, in
die Entladungslampen mit einer runden Basis einge
steckt werden. Die Lampen bestehen aus einem iso
lierenden Gehäuse, in dem eine axial angeordnete koni
sche Aussparung mit kleinerem Durchmesser ausgebildet
ist. Eine erste sockelartige Elektrode befindet sich
in dem Zentrum der Aussparung, und eine zweite Elek
trode ist auf dem Außenumfang des isolierenden Ge
häuses der Lampe angeordnet. Die Fassung zeichnet sich
erfindungsgemäß dadurch aus, daß sie eine zentral an
geordnete, aufnehmende Elektrode bzw. einen zentral
angeordneten buchsenartigen Anschluß, die bzw. der für
den Eingriff mit der ersten Lampenelektrode vorgesehen
ist, eine die aufnehmende Elektrode umschließende
rohrförmige Umhüllung sowie eine ringförmige elasti
sche Hülse aufweist, die fest über die Außenoberfläche
der rohrförmigen Umhüllung gepaßt ist. Die Außen
oberfläche der ringförmigen elastischen Hülse tritt
mit der Innenoberfläche der genannten Aussparung der
Entladungslampe in Berührung. Ferner sind auf der mit
der Innenoberfläche der Lampenaussparung in Berührung
tretenden Oberfläche der ringförmigen elastischen
Hülse mehrere Stufen in einer rotationssymmetrischen
Anordnung ausgebildet. Auf der Innenoberfläche der
Hülse sind Festhaltemittel vorhanden, die mit der
rohrförmigen Umhüllung in Berührung treten.
Wünschenswerterweise besitzt die elastische Komponente
eine der Entladungslampen-Aussparung entsprechende
Konfiguration. Die mit der Oberfläche der Aussparung
in Berührung tretenden Stufen können im Querschnitt
sägezahnförmig ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die genannte Festhalteeinrichtung
entweder als konkav-konvexer Eingriff, als eine Ein
heit mit sägezahnförmigen Rippen, die der rohrförmigen
Oberfläche zugewandt sind, oder als Kombination dieser
beiden Möglichkeiten ausgebildet. Wird die Möglichkeit
mit sägezahnförmigen Rippen gewählt, ist es bevorzugt,
daß die sägezahnförmigen Rippen eine in Richtung der
Entladungslampe weisende Fläche aufweisen, die recht
winklig zu der rohrförmigen Oberfläche verläuft.
Bei der Fassung für Entladungslampen gemäß der vor
liegenden Erfindung ist die runde elastische Hülse an
der Außenoberfläche der die eine Elektrode um
schließenden rohrförmigen Umhüllung derart angebracht,
daß sie nicht einfach entfernt werden kann. Auf der
jenigen Oberfläche der Hülse, die mit der Entladungs
lampe in Kontakt gelangt, sind Stufen ausgebildet, um
das Entfernen der Entladungslampe während des Aus
tausches derselben zu erleichtern, ohne daß dabei die
elastische Hülse verlagert bzw. verschoben wird. Diese
Ausbildung besitzt eine ausgezeichnete Sicherheit auf
grund der Tatsache, daß Lufttaschen im Inneren der
Fassung nach dem Austauschen der Entladungslampe eli
miniert sind, wodurch eine Möglichkeit der Entladung
im inneren der Fassung ausgeschlossen ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
m folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht
des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Fas
sung für Entladungslampen gemäß der vorliegen
den Erfindung, wobei die Entladungslampe in
gestrichelten Linien dargestellt ist;
Fig. 2 eine dreidimensionale Ansicht der in Fig. 1
gezeigten Fassung für Entladungslampen vor der
Montage der elastischen Hülse;
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Teils der elastischen Hülse vor der Montage;
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht
der Basis der Entladungslampe, die in die Fas
sung eingeführt wird;
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht
eines weiteren dargestellten Ausführungsbei
spiels der Fassung für Entladungslampen; und
Fig. 6 eine teilweise i m Schnitt dargestellte Ansicht
noch eines weiteren bevorzugten Ausführungs
beispiels der Fassung für Entladungslampen.
Es folgt nun eine ausführliche Erläuterung des bevor
zugten Ausführungsbeispiels der Fassung für Ent
ladungslampen gemäß der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei zeigt Fig.
1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der
Fassung für Entladungslampen, wobei diese im folgenden
einfach als "Fassung" bezeichnet wird, wobei die Ent
ladungslampe in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine Schrägansicht der in Fig. 1 ge
zeigten Fassung, und Fig. 3 zeigt eine vergrößerte
Schnittansicht eines Teils der elastischen Komponente
vor der Montage. Zum Vergleich ist eine Seitenansicht
mit einem weggebrochenen Abschnitt der Basis der Ent
ladungslampe, die für das Einführen in die Fassung
vorgesehen ist, in Fig. 4 dargestellt. In Fig. 1 ist
der im folgenden noch ausführlicher zu beschreibende
blattfederartige oder blattartige Anschluß 26 aus
Gründen der Vereinfachung in einer von der ursprüng
lichen Position verschiedenen Position dargestellt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Basis 110 der Ent
ladungslampe 100 in die Fassung 10 eingesetzt. Wie in
Fig. 4 zu sehen ist, ist die Basis 110 in Form eines
runden Sockels mit relativ kleinem Durchmesser mit
einem isolierenden Schaft 111 ausgebildet, der sich in
Richtung der Kontaktherstellung erstreckt. Am Ende des
isolierenden Schafts 111 ist eine konische Aussparung
113 mit kleinerem Durchmesser vorgesehen. Wie in Fig.
4 zu sehen ist, befindet sich in dem Zentrum der Aus
sparung 113 eine stiftförmige erste Elektrode 121, und
eine zweite Elektrode 122 ist an der Außenfläche des
isolierenden Schafts 111 positioniert. Ferner besitzt
die Basis 110 Ansätze 112, wie in Fig. 1 in ge
strichelten Linien dargestellt sind. Die Ansätze 112
passen in Bezugsschlitze 27, die am Rand der Fassung
10 ausgebildet sind, und wenn die Entladungslampe 100
vollständig in die Fassung eingesetzt ist, liegt ein
Teil der Lampenbasis an einer Stufe 28 an.
Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, gelangt dann,
wenn die Aussparung 113 des isolierenden Schafts 111
mit der Fassung 10 in Eingriff tritt, die erste Elek
trode 121 in Kontakt mit einem buchsenartigen Anschluß
23, der in einer Anschlußhalteaussparung 25 angeordnet
ist, die sich im Zentrum der Fassung 10 befindet. Der
buchsenartige Anschluß 23 ist von einer rohrförmigen
Umhüllung 22 umgeben. Auf der Außenfläche dieser rohr
förmigen Umhüllung 22 ist eine kreisförmige elastische
Hülse 24 aus Silikongummi oder einem ähnlichen
Material fest angebracht. Wie aus den Zeichnungen er
sichtlich ist, überdeckt die elastische Hülse bzw.
Ummantelung 24 die gesamte Außenfläche der rohr
förmigen Umhüllung 22. Wenn die Entladungslampe einge
setzt ist, bildet die elastische Hülse 24 eine feste
Dichtung zwischen der Innenfläche der Aussparung 113
und der rohrförmigen Umhüllung 22.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht der elastischen
Hülse 24 vor der Montage. Zur besseren Erläuterung des
Montagevorgangs ist in Fig. 3 auch ein Teil der rohr
förmigen Umhüllung 22 dargestellt. Auf der Innenfläche
60 der elastischen Hülse 24 sind an die Umhüllung an
gepaßte Aussparungen 31 ausgebildet. Wenn die elasti
sche Hülse 24 über die Außenfläche der rohrförmigen
Umhüllung 22 gepaßt wird, treten die komplementären
Aussparungen 31 mit komplementären Rippen 30 mit drei
eckigem Querschnitt auf der Außenfläche der rohr
förmigen Umhüllung 22 in Eingriff. Die Hülse wird in
der durch den Pfeil P dargestellten Richtung über die
Umhüllung gezogen. Die dem vorderen Ende der rohr
förmigen Umhüllung 22 zugewandten Seiten 37 der kom
plementären Rippen 30 verlaufen schräg. Die gegenüber
liegenden Seiten 38 sind rechtwinkelig zu der
Außenfläche der Umhüllung ausgebildet. Da die Aus
sparungen 31 und die Rippen 30 komplementäre Konfigu
rationen aufweisen, kann die elastische Hülse 24 nicht
einfach entfernt werden, wenn man in der zu der
Richtung des Pfeils P gegenläufigen Richtung an der
Hülse zieht. Auf der Krümmungsoberfläche 51 der ela
stischen Hülse, die mit der Innenfläche der Lampenaus
sparung 113 in Berührung tritt, ist eine Anzahl von
Stufen 52 entlang des gesamten Umfangs der Hülse aus
gebildet. Die Stufen 52 sind in Form von Sägezähnen
ausgebildet, die der Entladungslampe 100 zugewandt
sind. Wenn die Hülse mit der Innenfläche der Aus
sparung 113 in Berührung tritt, werden die Stufen 52
verformt, wodurch eine dichte Abdichtung geschaffen
wird. Wenn die Notwendigkeit besteht, die Entladungs
lampe 100 aus der Fassung 10 heraus zunehmen, läßt sich
mit Hilfe dieser Stufen 52 die Innenfläche der Aus
sparung 113 der Entladungslampe 100 in einfacher Weise
von der Oberfläche 51 der elastischen Hülse 24 tren
nen, und zwar aufgrund von Lufttaschen, die durch die
Stufen 52 gebildet sind.
Wie aus Fig. 2 zu sehen ist, sind die komplementären
Rippen 30 in Form von drei Gruppen entlang des Umfangs
angeordnet. Wie aufgrund der Fig. 1 und 2 erkennbar
ist, wird die Fassung unter Verwendung einer ersten
Form, die in derselben Richtung wie der Einführ
richtung der Entladungslampe 100 angebracht wird, so
wie einer zweiten Form hergestellt, die relativ zu der
ersten Form drehbar ist. Auf diese Weise ist es mög
lich, die zweite Form, die zur Bildung der komplemen
tären Rippen 30 verwendet wird, durch Bewegen der
selben in dem Raum 35 zwischen den komplementären Rip
pen 30 zu entfernen, wodurch sich die Fassung von der
zweiten und der ersten Form entfernen läßt. Es ist
bevorzugt, den Raum 35 zwischen den komplementären
Rippen 30 in Umfangsrichtung länger auszubilden als
die Länge der Rippen. Diese Ausbildung ermöglicht die
Schaffung einer besseren Dichtungswirkung aufgrund der
Tatsache, daß keine Notwendigkeit besteht, eine
Öffnung in dem Boden 29 der Fassung zum Entfernen der
Form oder zur Bildung der Rippen 30 vorzusehen, wo
durch ein besserer Schutz gegen eine Entladung durch
Luft geschaffen wird. Diese Ausbildung ist auch vom
Standpunkt der Wasserdichtigkeit her besser.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist die vorstehend ge
nannte Stufe 28 auf der Innenseite der Außenwand 21
des Gehäuses 20 der Fassung 10 ausgebildet. Ein Teil
dieser Stufe 28 ist ausgeschnitten, um eine Aussparung
41 zu bilden, in der der blattfederartige Anschluß 40
aufgenommen ist, der zur Verbindung mit der zweiten
Elektrode 122 der Entladungslampe 100 vorgesehen ist.
Der blattfederartige Anschluß 40 besteht aus einer
Basis (in der Zeichnung nicht dargestellt), die sich
im Inneren der Fassung erstreckt, sowie aus einem Paar
daran angebrachter freitragender Arme 43. Die Enden
der Arme 43 sind zur Bildung einer in etwa U-förmigen
Konfiguration umgebogen, um dadurch Kontaktabschnitte
26 zu bilden.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Arme 43 des blatt- oder
blattfederartigen Anschlusses 40 innerhalb der
Aussparung 41 entlang des Umfangs der Fassung aufge
nommen. An den Enden der Aussparung 41 sind halbkreis
förmige Pfosten 42 ausgebildet. Diese Pfosten 42
dienen als Auflagen für die Rückseite der Kontaktab
schnitte 26 und schaffen eine Anti-Überbelastungsein
richtung für die Arme 43. Die Kontaktabschnitte 26 des
blattfederartigen Anschlusses 40 nehmen einen Kreis
bogen von mehr als 90 Grad des Gehäuses 20 bei Be
trachtung desselben entlang seiner Achse X ein. Die
Abweichung der Entladungslampe aufgrund einer Reaktion
von dem blattfederartigen Anschluß 40 ist daher
praktisch vernachlässigbar. Zum Erleichtern des Ein
setzens der Entladungslampe in die Fassung sind die
Kontaktabschnitte 26 abgeschrägt, die dies in Fig. 1
gezeigt ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen fragmentarische Schnittan
sichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen der
Erfindung in Form von Fassungen 310 und 410. In den
Fig. 5 und 6 sind elastische Hülsen 324, 424 in einem
entfernten Zustand dargestellt. Die Konfiguration der
elastischen Hülsen 324 und 424 der Fassungen 310 und
410 ist ähnlich der der Fassung 10, was deren Aufgabe
einer Verhinderung des. Herabrutschens von der rohr
förmigen Umhüllung 322 bzw. 422 anbelangt.
Rippen 350 sind an der Innenfläche der elastischen
Hülse 324 ausgebildet, und die Außenfläche der rohr
förmigen Umhüllung 322 besitzt Nuten 360, die in ihrer
Formgebung komplementär zu den Rippen 350 sind. Der
Eingriff zwischen diesen Nuten 360 und Rippen 350
schafft eine positive bzw. formschlüssige Anbringung
der elastischen Hülse 324.
In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
besitzt die elastische Hülse 424 auf ihrer Innenfläche
eine Vielzahl von Rippen 430, die im Schnitt
sägezahnförmig ausgebildet sind. Es ist bevorzugt, daß
die der Entladungslampe zugewandten Oberflächen dieser
Rippen 430 senkrecht zu der Außenfläche der rohr
förmigen Umhüllung 422 verlaufen. Die elastische Hülse
424 ist auf der rohrförmigen Umhüllung im Festsitz
festgehalten. Bei dieser Ausbildung kann die elasti
sche Hülse 424 selbst dann nicht leicht von der rohr
förmigen Umhüllung entfernt werden, wenn eine externe
Kraft auf diese ausgewirkt wird. Diese Ausbildung kann
zusammen mit den in den Fig. 1 oder 5 dargestellten
Ausbildungen verwendet werden. Aus Gründen der Verein
fachung sind die Oberflächen 351 und 451 der elasti
schen Hülsen 324 und 424, die mit der Aussparung 113
der Entladungslampe 100 in Berührung treten, in den
Fig. 5 und 6 als glatte Oberflächen dargestellt, je
doch besitzen sie in Wirklichkeit Stufen, die das Ent
fernen der Entladungslampe vereinfachen.
Claims (10)
1. Fassung (10) für Entladungslampen (100), die eine
runde Basis (110) zum Einsetzen in die Fassung
(10) aufweisen, wobei die Basis (110) der Ent
ladungslampe (100) ein isolierendes Gehäuse mit
einer axial angeordneten, konischen Aussparung
(113) kleineren Durchmessers aufweist, wobei eine
erste sockelartige Elektrode (121) im Zentrum der
Aussparung (113) angeordnet ist und eine zweite
Elektrode (122) an dem Außenumfang des isolieren
den Gehäuses angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung (10) eine zentral angeordnete aufnehmende Elektrode (23), die für den Eingriff mit der ersten Elektrode (121) vorgesehen ist, eine die aufnehmende Elektrode (23) umschließende rohrförmige Umhüllung (22) sowie eine ringförmige elastische Hülse (24) aufweist, die fest auf die Außenfläche der rohrförmigen Umhüllung (22) gepaßt ist, wobei die Außenfläche der elastischen Hülse (24) mit der Innenfläche der Aussparung (113) der Entladungslampe (100) in Berührung tritt,
und daß auf der mit der Innenfläche der Aussparung (113) in Berührung tretenden Oberfläche der ring förmigen elastischen Hülse (24) mehrere Stufen (52) in einer rotationssymmetrischen Anordnung aus gebildet sind und daß eine Festhalteeinrichtung (31) auf der Innenfläche der Hülse (24) vorgesehen ist, die mit der rohrförmigen Umhüllung (22) in Berührung tritt.
daß die Fassung (10) eine zentral angeordnete aufnehmende Elektrode (23), die für den Eingriff mit der ersten Elektrode (121) vorgesehen ist, eine die aufnehmende Elektrode (23) umschließende rohrförmige Umhüllung (22) sowie eine ringförmige elastische Hülse (24) aufweist, die fest auf die Außenfläche der rohrförmigen Umhüllung (22) gepaßt ist, wobei die Außenfläche der elastischen Hülse (24) mit der Innenfläche der Aussparung (113) der Entladungslampe (100) in Berührung tritt,
und daß auf der mit der Innenfläche der Aussparung (113) in Berührung tretenden Oberfläche der ring förmigen elastischen Hülse (24) mehrere Stufen (52) in einer rotationssymmetrischen Anordnung aus gebildet sind und daß eine Festhalteeinrichtung (31) auf der Innenfläche der Hülse (24) vorgesehen ist, die mit der rohrförmigen Umhüllung (22) in Berührung tritt.
2. Fassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der elastischen Hülse (24) um ein
konisches Element handelt, wobei dich die
Außenoberfläche des konischen Elements an die
konische Aussparung (113) der Entladungslampe
(110) anpassen kann.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmige Umhüllung (22) ein gerader
kreisförmiger Zylinder ist.
4. Fassung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenoberfläche der elastischen Hülse (24)
an die Oberfläche der zylindrischen rohrförmigen
Umhüllung (22) angepaßt ist und die Außen
oberfläche der elastischen Hülse (24) relativ zu
der rohrförmigen Umhüllung (22) derart geneigt
verläuft, daß sie an die Aussparung (113) der Ent
ladungslampe (100) angepaßt ist.
5. Fassung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rippen (30) auf der rohrförmigen Umhüllung
(22) ausgebildet sind und daß die Festhalteein
richtung an der elastischen Hülse (24) Aus
sparungen (31) aufweist, die mit den Rippen in
Eingriff bringbar sind.
6. Fassung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufen (52) auf der Außenseite der elasti
schen Hülse (24) verformbar sind und unter Bildung
einer Dichtung mit der konischen Aussparung (113)
der Entladungslampe (100) in Berührung treten.
7. Fassung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriff zwischen der elastischen Hülse
(24) und der konischen Aussparung (113) der Ent
ladungslampe (100) relativ lösbarer ist als die
Festhaltewirkung zwischen der elastischen Hülse
(24) und der rohrförmigen Umhüllung (22), so daß
die Entladungslampe (100) von der Fassung (10)
entfernt werden kann, ohne daß die elastische
Hülse (24) entfernt wird.
8. Fassung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl umfangsmäßig voneinander beab
standeter Rippen (30) auf der Außenseite der rohr
förmigen Umhüllung (22) ausgebildet ist und daß
die Festhalteeinrichtung (31) der elastischen
Hülse mit den Rippen (30) in Eingriff bringbar
ist.
9. Fassung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß einander benachbarte Rippen (30) auf der rohr
förmigen Umhüllung (22) durch einen Spalt (35)
voneinander beabstandet sind, der eine größere
Abmessung in Umfangsrichtung aufweist als die Ab
messung der einzelnen Rippen (30) in Umfangs
richtung.
10. Fassung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung eine durchgehende Bodenfläche (29)
ohne darin befindliche Öffnungen aufweist.
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