DE202005019369U1 - Vorrichtung zur Aufnahme und elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels in einem Scheinwerfer - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels in einem Scheinwerfer Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme und elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels, das ein Glasgefäß, einen Leuchtmittelsockel und Kontaktstifte zur Stromzufuhr enthält, in einem Scheinwerfer, der eine Leuchtmittelfassung zur Aufnahme des Leuchtmittelsockels mit Steckbuchsen zur Aufnahme der Kontaktstifte des Leuchtmittels enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittelfassung (7) eine Einrichtung (9 – 15; 20 – 24) zur Überwachung der Verbindung des Leuchtmittelsockels (42) mit der Leuchtmittelfassung (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme und elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels in einem Scheinwerfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 198 16 364 C2 ist ein Scheinwerfer für Film-, Studio-, Bühnenbeleuchtung und weitere Anwendungsbereiche bekannt, der ein Scheinwerfergehäuse aufweist, das zur Aufnahme eines Leuchtkörpers, einer transparenten Abdeckscheibe in Form einer Schutzscheibe oder einer Linsenscheibe und eines Reflektors dient. Als Leuchtmittel oder Leuchtkörper werden Brenner oder Lampen, vorzugsweise einseitig gesockelte Entladungslampen, in vertikaler oder horizontaler Einbaulage, das heißt jeweils senkrecht zur optischen Achse, oder in axialer Einbaulage, das heißt in der optischen Achse, eingesetzt.
  • Die Lampen weisen einen gasgefüllten Glaskörper mit darin angeordneten Elektroden, einen Lampensockel, durch den die Zuleitungen zu den Elektroden geführt sind, und zwei oder mehr Kontaktstifte auf, die an dem dem Glaskörper entgegengesetzten Ende des Lampensockels angeordnet sind. Die Kontaktstifte werden zur Verbindung mit einer Spannungsquelle in die Steckbuchsen einer mit dem Lampengehäuse verbundenen Lampenfassung eingefügt, wobei eine enge Passung zwischen den Steckbuchsen und den Kontaktstiften für die zu übertragenden hohen Stromstärken des Lampenstromes notwendig ist.
  • Gleichzeitig dienen die Kontaktstifte beispielsweise von einseitig gesockelten Entladungslampen als Befestigungsmittel für die Entladungslampe. Da mit wachsenden Lampenleistungen auch die Baugröße der Entladungslampen und insbesondere die Baulänge des Glaskörpers und des Lampensockels zunimmt, weisen die Lampen bei größeren Lampenleistungen eine solche Baugröße auf, dass insbesondere bei einer horizontalen Einbaulage der Entladungslampen erhebliche Kräfte auf die zusätzlich zur Stromzufuhr auch als Befestigungskontakte wirkenden Kontaktstifte ausgeübt werden.
  • Diese Kräfte führen zu einer Verschlechterung des Kontaktes zwischen den Kontaktstiften und den Steckbuchsen der Lampenfassung, was mit einem erhöhten Übergangswiderstand bei der Übertragung des Lampenstromes, einer Verlagerung der Lampe aus dem Brennpunkt des Reflektors und dadurch bedingt einer verringerten Lichtausbeute sowie mit einer Übertragung der Kräfte in das Lampeninnere verbunden ist, was zu unzulässigen Spannungen und schließlich zum Ausfall der Lampe führen kann.
  • Die Nachteile der ausschließlichen Lagerung der Lampe über die Kontaktstifte wirken sich jedoch nicht nur im statischen Bereich über die Baugröße der Lampe aus, sondern insbesondere auch im dynamischen Bereich beim Transport eines Scheinwerfers bzw. dessen Betrieb mit ruckartigen Schwenkbewegungen, Stößen auf das Lampengehäuse und dergleichen.
  • Um ein Lampengehäuse für Lampen mit unterschiedlichen Lampensockeldurchmessern ohne Austausch einer Aufnahmeeinrichtung einsetzen und die Kontaktstifte der Lampen ausschließlich zur Übertragung des Lampenstromes nutzen zu können, besteht bei dem aus der DE 198 16 364 C2 bekannten Lampengehäuse die Aufnahmeeinrichtung aus Klemmbacken, die den Lampensockel umgreifen und mittels der Verstelleinrichtung in eine Öffnungsposition, in der der Lampensockel freigegeben wird, und in eine Verriegelungsposition, in der der Lampensockel fixiert wird, verstellbar sind. Die Verstelleinrichtung besteht aus einer Klinke mit zwei geometrisch gleichartig ausgebildeten Schrägflä chen, die an der oberen und unteren Klemmbacke derart anliegen, dass bei einer Verstellung der Klinke die Klemmbacken radial gespreizt werden.
  • Beim Betätigen der Verstelleinrichtung zum Öffnen und Schließen der Klemmbacken erfolgt gleichzeitig ein Öffnen und Schließen der die Kontaktstifte des Leuchtmittels aufnehmenden Steckbuchsen, so dass durch gleichzeitige Freigabe der Kontaktstifte bei einer Betätigung der Verstelleinrichtung zum Öffnen und Schließen der Klemmbacken das Leuchtmittel durch Freigabe des Leuchtmittelsockels leicht entnommen bzw. in der Öffnungsstellung der Lampenhalterung ein Leuchtmittel eingesetzt werden kann.
  • Bei Scheinwerfern mit einseitig gesockelten Leuchtmitteln werden die Leuchtmittel bei geöffneter frontseitiger Abdeckung von der Vorderseite des Scheinwerfers durch den Reflektor gesteckt und in der dahinter liegenden Leuchtmittelfassung festgeklemmt. Erst wenn das Leuchtmittel zentrisch und gerade am Endanschlag der Leuchtmittelfassung anliegt darf die Klemmvorrichtung betätigt werden, da ansonsten Schäden an der Leuchtmittelfassung, den Steckbuchsen bzw. dem Leuchtmittelsockel und den Kontaktstiften durch Bruch, Überschläge oder Korrosion entstehen.
  • Mit zunehmender Leistung und damit Baugröße der Leuchtmittel treten aber Probleme beim korrekten Einsetzen der Leuchtmittel in die Leuchtmittelfassung des Scheinwerfers auf. Einerseits muss das Leuchtmittel beim Einsetzen in die Leuchtmittelfassung von vorne beobachtet werden, um das Leuchtmittel gerade, d. h. bei miteinander fluchtenden Kontaktstiften des Leuchtmittels und der Steckbuchsen der Leuchtmittelfassung, einsetzen zu können, während andererseits der Bediener das Leuchtmittel mit einer Hand festhalten und zentrieren und mit der anderen Hand die Klemmvorrichtung bedienen muss, deren Bedienungselemente sich üblicherweise an der Seite des Scheinwerfergehäuses befinden. Dabei kann der Bediener aber bei größeren Scheinwerferleistungen mit entsprechend großem Scheinwerfergehäuse nicht mehr genügend weit vor dem Scheinwerfer stehen, um gleichzeitig das gerade Einsetzen des Leuchtmittels beobachten und die Klemmvorrichtung bedienen zu können.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass einerseits eine für die Reflektion des vom Leuchtmittel abgegebenen Lichts optisch günstigere und deshalb möglichst kleine Reflektoröffnung erwünscht ist, die aber andererseits die Sichtkontrolle beim Einsetzen des Leuchtmittels in die Leuchtmittelfassung erschwert, da sie die Sicht auf die Leuchtmittelfassung behindert, insbesondere wenn das Leuchtmittel bereits teilweise in die Leucht mittelfassung eingesetzt ist, so dass der Bediener nicht mehr erkennen kann, ob das Leuchtmittel korrekt eingeführt oder verkantet ist und demzufolge die Kontaktstifte des Leuchtmittels die Steckbuchsen der Leuchtmittelfassung nur unzureichend kontaktieren.
  • Eine Verlagerung der Klemmvorrichtung zum kraft- und/oder formschlüssigen Einklemmen des Leuchtmittelsockels zur Vorderseite des Scheinwerfergehäuses würde zu keiner wesentlichen Verbesserung der Sichtkontrolle beim Einsetzen des Leuchtmittels in die Leuchtmittelfassung führen, da die Sichtkontrolle durch eine enge Reflektoröffnung ohnehin behindert wäre, so dass nur bei einer vergrößerten Reflektoröffnung eine verbesserte Sichtkontrolle unter in Kaufnahme einer verschlechterten Strahlenreflexion und schlechteren optischen Eigenschaften des Scheinwerfers möglich wäre.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein korrektes Einsetzen eines Leuchtmittels in die Leuchtmittelfassung eines Scheinwerfers auch bei großen Scheinwerferleistungen und unter schlechten Sichtbedingungen bei gleichzeitig einfacher und sicherer Handhabung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet ein korrektes Einsetzen eines Leuchtmittels in die Leuchtmittelfassung eines Scheinwerfers auch bei großen Scheinwerferleistungen und damit großen Scheinwerferabmessungen und unter schlechtesten Sichtbedingungen, d. h. auch bei minimalen Reflektoröffnungen und damit optimalen lichttechnischen Eigenschaften des Scheinwerfers, bei gleichzeitig einfacher und sicherer Handhabung.
  • Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Überlegung aus, dass die Integration einer Überwachungseinrichtung in einen Scheinwerfer keine Sichtkontrolle von der Licht abgebenden Frontseite des Scheinwerfers erforderlich macht, so dass ein Bediener keinen Mindestabstand von der Frontseite des Scheinwerfergehäuses beim korrekten Einsetzen des Leuchtmittels in die Leuchtmittelfassung des Scheinwerfers einhalten muss, sondern sich auf das Einführen des Leuchtmittels in die Leuchtmittelfassung und Bedienen der Klemmvorrichtung konzentrieren kann. Dabei signalisiert die Überwachungseinrichtung die korrekte Verbindung zwischen dem Leuchtmittelsockel und der Leuchtmittelfassung und damit einen optimalen elektrischen Kontakt der Kontaktstifte mit den Steckbuchsen.
  • Vorzugsweise besteht die Überwachungseinrichtung aus einer Einrichtung zur Erfassung der Position zumindest eines Teils des Leuchtmittelsockels in Bezug auf die Leuchtmittelfassung.
  • In Weiterführung der erfindungsgemäßen Lösung ist die Positionserfassungseinrichtung mit einer Einrichtung zum Blockieren einer mit dem Leuchtmittelsockel kraft- und/oder formschlüssig verbindbaren Klemmeinrichtung und/oder die Positionserfassungseinrichtung mit einer Einrichtung zum Unterbrechen der Stromzufuhr zu den Steckbuchsen der Leuchtmittelfassung verbunden.
  • Beide weiterführenden Merkmale gewährleisten, dass dem Bediener nicht nur ein mangelhafter Sitz des Leuchtmittels in der Leuchtmittelfassung signalisiert wird, sondern auch die Arretierung des Leuchtmittels bzw. die Stromzufuhr zum Leuchtmittel und damit die Inbetriebnahme des Scheinwerfers blockiert wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt mehrere Varianten für eine konkrete Ausführung der Überwachungseinrichtung zu.
  • Eine erste Variante besteht aus einer optischen Positionserfassungseinrichtung, die in einer Ausführungsform mindestens eine an einer Seitenwand des Scheinwerfergehäuses und/oder eines Leuchtmittelgehäuses im Bereich der Leuchtmittelfassung angeordnete Inspektionsöffnung enthält, die mit mindestens einer Öffnung oder Aussparung der Leuchtmittelfassung fluchtet, wobei die Öffnung oder Aussparung der Leuchtmittelfassung im Kontaktbereich der Stirnseite des Leuchtmittelsockels mit der Leuchtmittelfassung und insbesondere an dem in Einsatzrichtung des Leuchtmittels vorderen Rand der Leuchtmittelfassung angeordnet ist.
  • In dieser Ausführungsform einer als Inspektionsöffnung ausgebildeten Positionserfassungseinrichtung wird eine seitliche Beobachtung der Leuchtmittelfassung und damit Feststellung einer korrekten Verbindung des Leuchtmittelsockels mit der Leuchtmittelfassung ermöglicht, ohne dass eine optische Sichtkontrolle von der Frontseite des Scheinwerfers erforderlich ist. Um ein hinreichend großes Sichtfeld zur Überprüfung des korrekten Sitzes des Leuchtmittelsockels zu gewährleisten, muss bei dieser Ausführungsform eine entsprechend große Öffnung in der Leuchtmittelfassung bzw. im Scheinwerfergehäuse mit daraus resultierenden Problemen bei der Abschirmung von unerwünschtem Streulicht, der Konvektionskühlung sowie beim Schutz des Scheinwerfers gegen Spritz- und Strahlwasser sowie elektrischen Isolationsproblemen vorgesehen werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform enthält die optische Positionserfassungseinrichtung zwei einander gegenüberliegende, an den Seitenwänden des Scheinwerfergehäuses im Bereich der Leuchtmittelfassung angeordnete Inspektionsöffnungen, die mit einander gegenüberliegenden Öffnungen oder Aussparungen der Leuchtmittelfassung fluchten.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht eine Durchleuchtung der Leuchtmittelfassung über zwei einander gegenüberliegende Öffnungen in der Leuchtmittelfassung und im Scheinwerfergehäuse, so dass ebenfalls eine seitliche Beobachtung der Leuchtmittelfassung und damit Feststellung einer korrekten Verbindung des Leuchtmittelsockels mit der Leuchtmittelfassung ohne Notwendigkeit einer optischen Sichtkontrolle von der Frontseite des Scheinwerfers ermöglicht wird, wobei die erforderlichen Aussparungen oder Öffnungen kleiner als bei der vorstehend genannten Ausführungsform gehalten werden können, so dass die Probleme hinsichtlich des zu vermeidenden Streulichtes, der Beeinflussung der Konvektionskühlung, Einschränkung des Schutzes gegen Spritz- und Strahlwasser sowie hinsichtlich elektrischer Isolationsprobleme vermindert sind.
  • Eine weitere Variante einer optischen Positionserfassungseinrichtung ist durch mindestens einen Lichtleiter gekennzeichnet, der mit einer von zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen in der Leuchtmittelfassung und mit einem Kontrollelement verbunden ist, so dass über eine Öffnung Licht in den zu beobachtenden Raum zugeführt und über den Lichtleiter das in den zu beobachtenden Raum eingekoppelte Licht zum Kontrollelement geführt wird bzw. bei vollständig in die Leuchtmittelfassung eingesetztem Leuchtmittelsockel beispielsweise die Lichtzufuhr zum Kontrollelement unterbrochen wird.
  • Weiterhin kann auch die dem einen Lichtleiter gegenüberliegende Öffnung mit einem Licht zum Kontaktbereich zuführenden Lichtleiter verbunden werden, so dass auch die Lichtzufuhr zum zu beobachtenden Raum über einen Lichtleiter erfolgt.
  • Vorzugsweise sind die beiden einander gegen überliegenden Öffnungen in der Leuchtmittelfassung im Kontaktbereich der Stirnseite des Leuchtmittelsockels mit der Leuchtmittelfassung angeordnet.
  • Bei dieser Variante einer optischen Positionserfassungseinrichtung wird die optische Sichtkontrolle des Bedieners durch eine einfache optische Anzeige ersetzt, bei der sich bei korrekt bis zum Anschlag der Leuchtmittelfassung eingesetztem Leuchtmittelsockel die optische Anzeige verdunkelt und dadurch dem Bediener den korrekten Sitz des Leuchtmittelsockels signalisiert. Die optische Anzeige kann bei Bedarf durch eine elektrische Signaleinrichtung ersetzt oder ergänzt werden, indem eine opto-akustischer Wandler verwendet oder hinzugefügt wird. Bei dieser Variante einer optischen Positionserfassungseinrichtung sind jedoch zusätzliche optische und elektronische Bauteile erforderlich.
  • Durch die Verbindung der Licht dem Kontaktbereich zuführenden Öffnung oder Aussparung bzw. des Licht dem Kontaktbereich zuführenden Lichtleiters mit einer Licht einkoppelnden Öffnung oder Optik an einer günstigen Stelle an der Außenseite des Scheinwerfergehäuses kann das erforderliche Licht zur Beleuchtung des Verbindungsbereichs zwischen Leuchtmittelsockel und Leuchtmittelfassung eingekoppelt werden.
  • Alternativ kann die Licht zum Kontaktbereich zuführende Öffnung oder Aussparung oder der Licht zuführende Lichtleiter mit einer Hilfslampe zur Beleuchtung bzw. Durchleuchtung des zu beobachtenden Raums in der Leuchtmittelfassung verbunden werden, so dass mit der Hilfslampe Licht in den Lichtleiter eingekoppelt wird, die den betreffenden Bereich der Leuchtmittelfassung auch ohne externes Licht, d.h. auch bei völliger Finsternis beleuchtet und damit eine optische oder akustische Überprüfung des korrekten Sitzes des Leuchtmittelsockels gewährleistet.
  • Das Kontrollelement kann alternativ aus einer am Scheinwerfergehäuse angeordneten Einblicköffnung oder Einblickoptik oder aus einem mit dem Scheinwerfergehäuse verbundenen opto-elektronischen Wandler und einer optischen und/oder akustischen Signaleinrichtung bestehen und die Lichtleiter als Glas- oder Glaskeramik-Lichtleiter ausgebildet sein.
  • Anstelle einer optischen Positionserfassungseinrichtung kann eine mechanische Positionserfassungseinrichtung vorgesehen werden, die in einer bevorzugten Ausführungsform einen in die Leuchtmittelfassung eingesetzten mechanischen Sensor und eine mit dem Sensor verbundene optische und/oder akustische Anzeige- oder Signaleinrichtung aufweist.
  • Diese Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht mit einfachen mechanischen Mitteln eine Anzeige zur Überprüfung des korrekten Sitzes eines Leuchtmittels in einer Leuchtmittelfassung, ohne dass es erforderlich ist, dass der Bediener beim Einsetzen des Leuchtmittels vor dem Scheinwerfer steht. Gleichzeitig gewährleistet die mechanische Positionserfassungseinrichtung insbesondere in Verbindung mit einer akustischen und/oder mechanischen Anzeigeeinrichtung die Überprüfung des korrekten Sitzes des Leuchtmittels in der Leuchtmittelfassung auch bei schlechtesten Sichtbedingungen.
  • Vorzugsweise besteht der Sensor aus einem in die Leuchtmittelfassung ragenden und beim Einsetzen des Leuchtmittelsockels verschiebbaren Taststift, der mit einem Indikatorhebel verbunden ist.
  • In dieser Ausführungsform wird der korrekte Sitz des Leuchtmittels in der Leuchtmittelfassung nicht mehr nur optisch durch eine Sichtkontrolle überprüft, sondern kann durch alleiniges Abtasten der Position des Indikatorhebels erfolgen, so dass die Überprüfung des korrekten Sitzes auch bei Dunkelheit oder unter sehr schlechten Sichtbedingungen erfolgen kann. Gleichzeitig zeichnet sich diese Ausführungsform durch ihre einfache Mechanik bei hoher Zuverlässigkeit aus.
  • Vorzugsweise ist der Taststift zu dem der Einsatzöffnung der Leuchtmittelfassung entgegen gesetzten Ende der Leuchtmittelfassung geführt und liegt an einem ersten Hebelarm des drehbar gelagerten und federbelasteten Indikatorhebels an, dessen zweiter Hebelarm durch eine Öffnung eines die Leuchtmittelfassung aufnehmenden Fassungsträgers und/oder Leuchtmittelgehäuses geführt ist.
  • Vorzugsweise ist der zweite Hebelarm, d. h. der als Zeiger dienende Hebelarm, länger als der erste, den Taststift kontaktierende Hebelarm, wodurch eine größere Auslenkung des als Zeiger dienenden ersten Hebelarms zur Verbesserung der Genauigkeit der Anzeige gewährleistet ist.
  • Zur Anzeige des korrekten Sitzes des Leuchtmittelsockels in der Leuchtmittelfassung kann in einer ersten Ausführungsform der zweite Hebelarm des Indikatorhebels in einem Formteil des Fassungsträgers oder des Leuchtmittelgehäuses angeordnet werden, das eine mit der Verschiebung des Taststiftes beim Einsetzen des Leuchtmittelsockels in die Leuchtmittelfassung korrelierende Markierung aufweist. In dieser Ausführungsform kann die Markierung aus einem Endanschlag einer den zweiten Hebelarm des Indikatorhebels aufnehmenden Aussparung bestehen.
  • Alternativ kann die Markierung aus einer mit der Kontur des Endes des Indikatorhebels übereinstimmenden Nase bestehen, die mit der Richtung der Auslenkung des Indikatorhebels bei vollständig in die Leuchtmittelfassung eingefügtem Leuchtmittelsockel fluchtet.
  • Um sicherzustellen, dass der Leuchtmittelsockel mit dem Taststift in Kontakt kommt, ist das in die Einführöffnung der Leuchtmittelfassung ragende Ende des Taststiftes derart ausgebildet, dass es beim Einführen des Leuchtmittelsockels in die Leuchtmittelfassung an einen Teil der Leuchtmittelfassung anschlägt, wobei die Fläche des in die Einführöffnung der Leuchtmittelfassung ragenden Endes des Taststiftes größer ist als der Durchmesser des Taststiftes.
  • In einer konkreten Ausführungsform weist der Taststift einen in die Einführöffnung der Leuchtmittelfassung ragenden haken- oder pilzförmigen Vorsprung auf, der bei in die Leuchtmittelfassung eingesetztem Leuchtmittelsockel in eine Aussparung der Leuchtmittelfassung verschiebbar ist, und besteht aus Keramik, Glaskeramik oder Glas.
  • Diese Merkmale einer mechanischen Positionserfassungseinrichtung gewährleisten zum einen, dass die Isolationswirkung der Leuchtmittelfassung erhalten bleibt und nicht die notwendigen Kriech- und Luftstrecken beeinträchtigt werden, da der im Gefahrenbereich liegende Teil des Mechanismus der mechanischen Positionserfassungseinrichtung aus einem Hochtemperatur-Isolator besteht und zum anderen ein großer Indikatorhebel einsetzbar ist, durch den der korrekte Sitz des Leuchtmittelsockels in der Leuchtmittelfassung äußerst exakt angezeigt und bedarfsweise auch mit zusätzlichen Signalisierungseinrichtungen gekoppelt werden kann, die den korrekten Sitz zuverlässig und reproduzierbar angeben.
  • In einer weiterführenden Ausführung ist die mechanische Positionserkennungseinrichtung mit einer Sperrmechanik gekoppelt, die das Schließen der Klemmeinrichtung bei unvollständigem Einsetzen des Leuchtmittelsockels in die Leuchtmittelfassung blockiert.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung ist durch eine induktive, kapazitive oder ohmsche Positionserfassungseinrichtung, die über einen induktiv-elektronischen, kapazitiv-elektronischen oder ohmisch elektronischen Wandler mit einer elektrischen Signaleinrichtung verbunden ist, gekennzeichnet.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sollen die erfindungsgemäßen Merkmale sowie die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt und näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen Scheinwerfer für Film-, Studio-, Bühnen- und Eventbeleuchtung;
  • 2 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung für ein Leuchtmittel mit einer den Leuchtmittelsockel stützenden Klemmvorrichtung und Steckbuchsen zur Aufnahme der Kontaktstifte des Leuchtmittels;
  • 3 und 4 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer optischen Positionserfassungseinrichtung mit einer Inspektionsöffnung in der Leuchtmittelfassung vor und nach dem Einsetzen eines Leuchtmittels in die Leuchtmittelfassung;
  • 5 und 6 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer optischen Positionserfassungseinrichtung mit einer durchbrochenen Leuchtmittelfassung zur Durchleuchtung vor und nach dem Einsetzen eines Leuchtmittels in die Leuchtmittelfassung;
  • 7 und 8 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer optischen Positionserfassungseinrichtung mit in Öffnungen der Leuchtmittelfassung eingeklebten Lichtleitern vor und nach dem Einsetzen eines Leuchtmittels in eine Leuchtmittelfassung;
  • 9 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer Leuchtmittelfassung mit einer mechanischen Positionserkennungseinrichtung bei eingesetztem Leuchtmittel und
  • 10 einen Schnitt durch die Leuchtmittelfassung gemäß 9.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Scheinwerfergehäuse 1 eines Scheinwerfers für Film-, Studio-, Bühnen- und Eventbeleuchtung mit einem die Licht abgebende Frontseite des Scheinwerfergehäuses 1 abschließenden Abdeckelement 2 in Form einer Glasscheibe oder einer Linsenscheibe und Halteklauen zur Aufnahme von Vorsatzelementen wie Diffuser, Filterscheiben, Schutzscheiben und dergleichen. In dem Scheinwerfergehäuse 1 ist ein Leuchtmittelgehäuse 5 zur Aufnahme eines Leuchtmittels 4 in Form einer Lampe oder eines Brenners und ein Reflektor 3 angeordnet, der das von dem Leuchtmittel 4 abgegebene Licht in Richtung des vorderen Abdeckelements 2 reflektiert und eine Öffnung 30 aufweist, durch die das Leuchtmittel 4 gesteckt ist.
  • Das Leuchtmittelgehäuse 5 enthält eine Leuchtmittelfassung 7 mit Steckbuchsen zur Stromzufuhr, in die die Kontaktstifte des Leuchtmittels 4 eingesetzt werden, das einen länglichen, gasgefüllten Glaskörper 41 und einen Leuchtmittelsockel 42 mit den Kontaktstiften aufweist.
  • 2 zeigt in einer schematisch-perspektivischen Ansicht einen über ein federelastisches Lager mit dem Leuchtmittelgehäuse verbundenen Fassungsträger 50, der die Leuchtmittelfassung 7 mit den Steckbuchsen 81, 82 zur Stromzufuhr aufnimmt, in die die Kontaktstifte des Leuchtmittels, insbesondere einer einseitig gesockelten Entladungslampe 4 wie in 1, eingesetzt werden.
  • Zur Reduktion bzw. Beseitigung der auf die Kontaktstifte auf Grund der Länge des Glaskörpers 41 sowie dessen Gewicht und des Gewichts des Leuchtmittelsockels 42 auf die Kontaktstifte des Leuchtmittels einwirkenden Kräfte, die in das Leuchtmittelinnere übertragen werden und dort zu unzulässigen Spannungen und einen Ausfall des Leuchtmittels führen und den elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktstiften und den Steckbuchsen 81, 82 der Leuchtmittelfassung 7 beeinträchtigen können, sowie zur verbesserten Halterung und Klemmung des Leuchtmittels 4 ist eine Klemmvorrichtung 6 mit zwei Klemmbacken 61, 62 vorgesehen, die den Leuchtmittelsockel axial zueinander beabstandet umfassen und kraft- und/oder formschlüssig einklemmen. Die obere Klemmbacke 61 und die untere Klemmbacke 62 sind jeweils mit zwei Hebelarmen verbunden, die an ihrem den Klemmbacken 61, 62 entgegengesetzten Enden über Querstege miteinander verbunden sind und flächig an der Leuchtmittelfassung 7 anliegen. Parallel zu den Querstegen sind Verbindungsstangen zwischen den Hebelarmen der oberen und unteren Klemmbacke 61, 62 vorgesehen, die über federelastische Abstützungen mit dem Fassungsträger 5 verbunden sind.
  • Durch die federnde Lagerung der Hebelarme und damit der Klemmbacken 61, 62 wird bei einer beispielsweise durch Stöße hervorgerufenen Bewegung des Leuchtmittels 4 die Aufnahmevorrichtung in der gleichen Ebene mitbewegt, so dass die Kontaktstifte frei von Spannungen bleiben. Durch eine ebenfalls elastische Abstützung der Leuchtmittelfassung 7 über eine Federlagerung gegenüber dem Fassungsträger 5 wird sichergestellt, dass keine Kräfte auf die Kontaktstifte des Leuchtmittels 4 übertragen werden, so dass die Kontaktstifte zur ausschließlichen Übertragung der elektrischen Leistung dienen.
  • Zum Verstellen der Klemmbacken 61, 62 von einer Öffnungsstellung, in der der Leuchtmittelsockel 42 zur Entnahme des Leuchtmittels 4 freigegeben wird, in eine Schließ- und/oder Verriegelungsstellung, in der die Klemmbacken 61, 62 den Leuchtmittelsockel 42 einspannen und das Leuchtmittel 4 in seiner Lage fixieren, dient eine Verstelleinrichtung 63 mit einem auf die Hebelarme einwirkenden Verstellglied und einem Betätigungsglied zur manuellen Betätigung der Verstelleinrichtung 63.
  • Zum Einsetzen oder Austauschen eines Leuchtmittels werden die Klemmbacken 61, 62 mittels der Verstelleinrichtung 63 geöffnet und das Leuchtmittel 4 durch die trapezförmige Öffnung der voneinander getrennten Klemmbacken 61, 62 von der Frontseite des Scheinwerfers mit seinem Leuchtmittelsockel 42 in die Leuchtmittelfassung 7 und dabei die Kontaktstifte des Leuchtmittels 4 in die Steckbuchsen 81, 82 der Leuchtmittelfassung 7 eingesetzt. Nur bei gerade in die Leuchtmittelfassung 7 eingesetztem Leuchtmittelsockel 42 ist aber zum einen eine zentrische Anordnung des Leuchtmittels 4 in der Leuchtmittelfassung 7 zwischen den Klemmbacken 61, 62 der Klemmvorrichtung 6 und zum anderen eine optimaler elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktstiften des Leuchtmittels 4 und den Steckbuchsen 81, 82 der Leuchtmittelfassung 7 zur Vermeidung von Schäden durch Bruch, elektrischen Überschlägen oder Kontaktkorrosion gewährleistet.
  • Zur Sicherstellung eines korrekten Sitzes des Leuchtmittels 4 und damit einer optimalen Ausrichtung des Leuchtmittelsockels 42 zur Leuchtmittelfassung 7 ist erfindungsgemäß eine Überwachungseinrichtung vorgesehen, die entsprechend den schematischperspektivischen Darstellungen in den 3 bis 8 als optische Positionserfassungseinrichtung und gemäß den 9 und 10 als mechanische Positionserfassungseinrichtung sowie in nicht näher dargestellter Ausführung als induktive, kapazitive oder ohmsche Positionserfassungseinrichtung ausgebildet werden kann.
  • In den 3 bis 8 sind drei verschiedene Varianten einer optischen Positionserfassungseinrichtung vor dem Einsetzen eines als einseitig gesockelte Lampe ausgebildeten Leuchtmittels 4 sowie bei eingesetztem Leuchtmittel 4 dargestellt.
  • 3 zeigt in schematisch-perspektivischer Darstellung ein Leuchtmittel 4 mit einem gasgefüllten Glaskörper 41, einem Leuchtmittelsockel 42 und zwei Kontaktstiften 43, 44, die zur elektrischen Kontaktierung in Steckbuchsen 81, 82 einer Leuchtmittelfassung 7 eingesetzt werden. Zur optischen Kontrolle des korrekten Sitzes des Leuchtmittels 4 und damit des Leuchtmittelsockels 42 bzw. der Kontaktstifte 43, 44 in der Leuchtmittelfassung 7 bzw. den Steckbuchsen 81, 82 ist eine optische Positionierungseinrichtung in Form einer Inspektionsöffnung in einer Seitenwand des Leuchtmittelgehäuses 5 und/oder Scheinwerfergehäuses 1 sowie eine Aussparung 9 in der Leuchtmittelfassung 7 vorgesehen, über die eine seitliche Beobachtung der Verbindung zwischen dem Leuchtmittelsockel 42 und der Leuchtmittelfassung 7 möglich ist. Um das zu überprüfende Sichtfeld hinreichend einsehen zu können, muss sowohl die Inspektionsöffnung im Scheinwerfer- oder Leuchtmittelgehäuse bzw. die Aussparung 9 in der Leuchtmittelfassung 7 hinreichend groß ausgebildet sein.
  • 4 zeigt bei in die Leuchtmittelfassung 7 eingesetztem Leuchtmittel 4 das auf die Verbindung zwischen dem Leuchtmittelsockel 42 und die Einfügeöffnung der Leuchtmittelfassung 7 gerichtete Sichtfeld, das durch die Aussparung 9 ermöglicht wird, die an der in Einfügerichtung des Leuchtmittels 4 in die Leuchtmittelfassung 7 vorderen Kante angeordnet ist.
  • Da diese zur Gewährleistung eines hinreichenden Sichtfeldes zur Kontrolle der Verbindung des Leuchtmittelsockels mit der Leuchtmittelfassung ausreichend große Inspektionsöffnung im Leuchtmittel- bzw. Scheinwerfergehäuse problematisch hinsichtlich austretenden Streulichts, Eindringens von Spritzwasser, Beeinflussung der Konvektionskühlung und der elektrischen Isolation der Strom führenden Teile des Leuchtmittels und der Leuchtmittelfassung ist, ist in den 5 und 6 als Alternative eine optische Positionierungseinrichtung dargestellt, bei der anstelle einer größeren Inspektionsöffnung zwei einander gegenüberliegende Öffnungen bzw. Aussparungen 10, 11 in der Leuchtmittelfassung 7 und damit fluchtend im Leuchtmittelgehäuse 5 vorgesehen sind.
  • Beide Aussparungen bzw. Öffnungen 10, 11 sind in den Seitenwänden der Leuchtmittelfassung 7 bzw. des Leuchtmittelgehäuses 5 angeordnet, so dass beim Einsetzen des Leuchtmittels 4 in die Leuchtmittelfassung 7 eine seitliche Betrachtung ausreichend ist, bei der die auf der dem Betrachter gegenüberliegenden Seite angeordnete Aussparung oder Öffnung 10 bzw. 11 der Lichtzufuhr und die dem Betrachter zugewandte Aussparung oder Öffnung 11 bzw. 10 als Kontrollöffnung oder Kontrollaussparung dient. Der zwischen den Aussparungen bzw. Öffnungen 10, 11 gebildete Lichtpfad bildet eine optische Positionierungseinrichtung nach Art einer Lichtschranke aus, die bei korrektem Einsetzen des Leuchtmittels 4 in die Leuchtmittelfassung 7 unterbrochen wird und dadurch dem Bediener den korrekten Sitz des Leuchtmittelsockels 42 in der Leuchtmittelfassung 7 anzeigt und damit bereits beim Aufsetzen des Leuchtmittels 4 auf die Leuchtmittelfassung 7 dem Bediener eine Kontrollmöglichkeit gibt.
  • Da auch in dieser Ausführungsform trotz des gegenüber der Inspektionsöffnung 9 in der Ausführungsform gemäß den 3 und 4 deutlich verringerten Querschnitts der Aussparungen bzw. Öffnungen 10, 11 treten – wenn auch in verringerten Ausmaße – Probleme hinsichtlich der Lichtabschirmung, Beeinflussung der Konvektionskühlung, Einschränkung des Schutzes gegen Spritz- und Strahlwasser und bezüglich elektrischer Isolationsprobleme auf.
  • Diese Probleme werden in der in den 7 und 8 dargestellten Ausführungsform einer optischen Positionierungseinrichtung beseitigt, bei der Lichtleiter 12, 13 in Öffnungen 14, 15 der Leuchtmittelfassung 7 eingeklebt sind. Die aus Glas oder Glaskeramik bestehenden Lichtleiter 12, 13 sind zu Seitenwänden des Scheinwerfergehäuses geführt und dienen einerseits zur Lichtzufuhr und andererseits zur Positionierungskontrolle, indem das über den einen Lichtleiter 12 bzw. 13 in die Leuchtmittelfassung 7 eingekoppelte Licht über die zueinander fluchtenden Öffnungen 14, 15 entweder bei korrektem Sitz unterbrochen oder bei nicht korrekt in die Leuchtmittelfassung 7 eingesetztem Leuchtmittel 4 auf den gegenüberliegenden Lichtleiter 12 bzw. 13 trifft.
  • Der nicht der Lichteinkopplung dienende Lichtleiter 12 bzw. 13 ist mit einer Öffnung oder einer Optik im Scheinwerfergehäuse bzw. mit einem opto-elektrischen Wandler verbunden und ermöglicht eine unmittelbare Sichtkontrolle durch den Bediener oder eine akustische und/oder optische Signalisierung bei korrektem bzw. nicht korrektem Einsetzen des Leuchtmittels 4 in die Leuchtmittelfassung 7. Bei korrekt in die Leuchtmittelfassung 7 eingesetztem Leuchtmittel 4 wird über den nicht der Lichteinkopplung dienenden Lichtlei ter 12 bzw. 13 kein Licht ausgekoppelt, so dass die Klemmvorrichtung 6 gemäß 2 zur mechanischen Sicherung des Leuchtmittels 4 geschlossen und der Scheinwerfer in Betrieb genommen werden kann.
  • Die in den 7 und 8 vor dem Einsetzen des Leuchtmittels 4 in die Leuchtmittelfassung 7 bzw. bei in die Leuchtmittelfassung 7 eingesetztem Leuchtmittel 4 dargestellte Ausführungsform beseitigt die Probleme hinsichtlich der Lichtabschirmung, der Beeinflussung der Konvektionskühlung, Einschränkung des Schutzes gegen Spritz- und Strahlwasser sowie der elektrischen Isolation, erfordert jedoch einen zusätzlichen Bauelementeaufwand hinsichtlich optischer und elektronischer Bauteile.
  • In den 9 und 10 ist eine alternative Lösung zu einer optischen Positionserfassungseinrichtung in Form einer mechanischen Positionserfassungseinrichtung dargestellt, die gegenüber den optischen Positionserfassungseinrichtungen ein korrektes Einsetzen eines Leuchtmittels in eine Leuchtmittelfassung eines Scheinwerfers auch unter schlechten Sichtbedingungen bzw. bei völliger Dunkelheit ermöglicht und mit einfachen und kostengünstigen Mitteln realisiert werden kann.
  • Die mechanische Positionserfassungseinrichtung besteht gemäß der schematischperspektivischen Darstellung der 9 und der Schnittdarstellung der 10 aus einem mechanischen Sensor in Form eines Taststiftes 21, der in eine Längsbohrung 70 der Leuchtmittelfassung 7 eingesetzt ist und einen hakenförmigen Vorsprung 211 aufweist, der an dem in Einsetzrichtung A des Leuchtmittels vorderen Ende der Leuchtmittelfassung 7 angeordnet ist und in die Einführöffnung zur Kammer 71 für die Aufnahme der elektrischen Kontakte der Steckbuchsen hineinragt. Der Kontaktstift 21 weist an seinem entgegen gesetzten Ende einen Anschlag 212 auf, der an einer Anlagefläche eines ersten Hebelarms 221 eines Indikatorhebels 22 anliegt, der um ein Lager 23 in einem Positionserfassungsgehäuse 20 drehbar abgestützt ist. Ein von dem Lager 23 abgehender zweiter Hebelarm 222 des Indikatorhebels 22 ragt durch einen Ausschnitt 51 des Leuchtmittelgehäuses 5 und ist an einer Feder 24 abgestützt, die in einer Ausnehmung des Gehäuses 20 angeordnet ist.
  • Beim Einführen eines Leuchtmittels in die Leuchtmittelfassung 7 wird der Taststift 21 in der Einsetzrichtung A in eine Aussparung 72 in der Kammer 71 der Leuchtmittelfassung 7 verschoben und gleichzeitig der Indikatorhebel 22 entgegen der Wirkung der Feder 24 in Richtung des an den Indikatorhebel 22 angetragenen Pfeils B ausgelenkt. Bei korrek tem Sitz des Leuchtmittels in der Leuchtmittelfassung 7 liegt der Indikatorhebel 22 an einem Endanschlag 52 der Aussparung 51 an oder kommt in Deckung mit einer an das Leuchtmittelgehäuse 5 angeformten Markierung und signalisiert dem Bediener damit den korrekten Sitz des Leuchtmittels bzw. des Leuchtmittelsockels in der Leuchtmittelfassung 7. Die an das Leuchtmittelgehäuse 5 angeformte Markierung 3 besteht vorzugsweise aus einer mit der Kontur des Endes des Indikatorhebels 22 übereinstimmenden Nase 53, die mit der Richtung der Auslenkung des Indikatorhebels 22 bei vollständig in die Leuchtmittelfassung 7 eingefügtem Leuchtmittelsockel und damit Leuchtmittel fluchtet, so dass sowohl eine Abweichung vom als auch das Erreichen des korrekten Sitzes des Leuchtmittels in der Leuchtmittelfassung 7 ohne Sichtkontrolle ertastet werden kann.
  • In der in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsform einer mechanischen Positionserfassungseinrichtung besteht die Leuchtmittelfassung aus einem keramischen Werkstoff und der in der Einsetzrichtung A längs verschiebbar in der Bohrung 70 gelagerte Taststift 21 aus Gründen der elektrischen Isolation und der Hochtemperaturbeständigkeit aus Keramik, Glaskeramik oder Glas. Dadurch werden die Isolationswirkung der Leuchtmittelfassung 7 und die notwendigen Kriech- und Luftstrecken erhalten, da der im Gefahrenbereich liegende Teil der mechanischen Positionserfassungseinrichtung aus einem Hochtemperatur-Isolator besteht.
  • In Folge der Hebelübersetzung des Indikatorhebels 22, dessen erster Hebelarm 221 wesentlich kürzer ist als der zweite Hebelarm 222, führt die Längsverschiebung des Taststiftes 21 mit großer Übersetzung zur Anzeige eines exakten Anschlags des Leuchtmittels in der Leuchtmittelfassung 7.
  • In einer weiterführenden Ausführungsform kann die in der 9 und 10 dargestellte mechanische Positionserfassungseinrichtung mit einem Mechanismus gekoppelt werden, der das Schließen der Klemmvorrichtung 6 gemäß 2 bzw. die Stromzufuhr zur Leuchtmittelfassung 7 verhindert, solange das Leuchtmittel nicht korrekt in die Leuchtmittelfassung 7 eingesetzt ist.
  • Nicht näher dargestellt sind weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung einer Einrichtung zur Überwachung der Verbindung des Leuchtmittelsockels mit der Leuchtmittelfassung, die von einer induktiven, kapazitiven oder ohmschen Positionserfassungseinrichtung Gebrauch machen und über einen induktiv-elektronischen, kapazitiv-elektronischen oder ohmisch-elektronischen Wandler mit einer elektrischen Signalein richtung verbunden sind. Dazu wird in die Leuchtmittelfassung 7 ein entsprechender induktiver, kapazitiver oder ohmscher Sensor eingesetzt und mit einer Messbrücke verbunden, die als Teil einer optischen und/oder akustischen Anzeige- oder Signaleinrichtung ausgebildet ist. Bei korrekt in die Leuchtmittelfassung 7 eingesetzter Leuchtmittelfassung 42 wird ein durch den induktiven, kapazitiven oder ohmschen Sensor gebildeter Messpfad geschlossen und ein entsprechendes Signal an die Messbrücke abgegeben.
  • 1
    Scheinwerfergehäuse
    2
    Abdeckelement
    3
    Reflektor
    4
    Leuchtmittel
    5
    Leuchtmittelgehäuse
    6
    Klemmvorrichtung
    7
    Leuchtmittelfassung
    9
    Aussparung
    10, 11
    Öffnungen bzw. Aussparungen
    12, 13
    Lichtleiter
    14, 15
    Öffnungen
    20
    Positionserfassungsgehäuse
    21
    Taststift
    22
    Indikatorhebel
    23
    Lager
    24
    Feder
    30
    Reflektoröffnung
    41
    Gasgefüllter Glaskörper
    42
    Leuchtmittelsockel
    43, 44
    Kontaktstifte
    51
    Ausschnitt
    52
    Endanschlag
    53
    Nase
    61, 62
    Klemmbacken
    63
    Verstelleinrichtung
    70
    Längsbohrung
    71
    Kammer
    72
    Aussparung
    81,82
    Steckbuchsen
    211
    hakenförmiger Vorsprung
    212
    Anschlag
    221
    Erster Hebelarm
    222
    Zweiter Hebelarm

Claims (30)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme und elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels, das ein Glasgefäß, einen Leuchtmittelsockel und Kontaktstifte zur Stromzufuhr enthält, in einem Scheinwerfer, der eine Leuchtmittelfassung zur Aufnahme des Leuchtmittelsockels mit Steckbuchsen zur Aufnahme der Kontaktstifte des Leuchtmittels enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittelfassung (7) eine Einrichtung (915; 2024) zur Überwachung der Verbindung des Leuchtmittelsockels (42) mit der Leuchtmittelfassung (7) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung aus einer Einrichtung zur Erfassung der Position (915; 2024) zumindest eines Teils des Leuchtmittelsockels (42) in Bezug auf die Leuchtmittelfassung (7) besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (915; 2024) mit einer Einrichtung zum Blockieren einer mit dem Leuchtmittelsockel (42) kraft- und/oder formschlüssig verbindbaren Klemmeinrichtung (6) verbunden ist, die das Schließen der Klemmeinrichtung (6) bei unvollständigem Einsetzen des Leuchtmittelsockels (42) in die Leuchtmittelfassung (7) blockiert.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (915; 2024) mit einer Einrichtung zum Unterbrechen der Stromzufuhr zu den Steckbuchsen (81, 82) der Leuchtmittelfassung (7) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine optische Positionserfassungseinrichtung (915).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Positionserfassungseinrichtung mindestens eine an einer Seitenwand des Scheinwerfergehäuses (1) und/oder eines Leuchtmittelgehäuses (5) im Bereich der Leuchtmittelfassung (7) angeordnete Inspektionsöffnung enthält, die mit mindestens einer Öffnung oder Aussparung (9; 10,11; 14, 15) der Leuchtmittelfassung (7) fluchtet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung oder Aussparung (9) der Leuchtmittelfassung (7) im Kontaktbereich der Stirnseite des Leuchtmittelsockels (42) mit der Leuchtmittelfassung (7) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung oder Aussparung (9) der Leuchtmittelfassung (7) an dem in Einsatzrichtung des Leuchtmittels vorderen Rand der Leuchtmittelfassung (7) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Positionserfassungseinrichtung zwei einander gegenüberliegende, an den Seitenwänden des Scheinwerfergehäuses (1) und/oder eines Leuchtmittelgehäuses (5) im Bereich der Leuchtmittelfassung (7) angeordnete Inspektionsöffnungen enthält, die mit einander gegenüberliegenden Öffnungen oder Aussparungen (10, 11; 14, 15) der Leuchtmittelfassung (7) fluchten.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Positionserfassungseinrichtung mindestens einen Lichtleiter (12, 13) aufweist, der mit einer von zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen (14, 15) in der Leuchtmittelfassung (7) und mit einem Kontrollelement verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dem einen Lichtleiter (13) gegenüberliegende Öffnung (15) mit einem Licht zum Kontaktbereich zuführenden Lichtleiter (12) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einander gegenüberliegenden Öffnungen (14, 15) in der Leuchtmittelfassung (7) im Kontaktbereich der Stirnseite des Leuchtmittelsockels (42) mit der Leuchtmittelfassung (7) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollelement aus einer am Scheinwerfergehäuse (1) angeordneten Einblicköffnung oder Einblickoptik besteht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollelement aus einem mit dem Scheinwerfergehäuse (1) verbundenen optoelektronischen Wandler und einer optischen und/oder akustischen Signaleinrichtung besteht.
  15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Licht zum Kontaktbereich zuführende Öffnung oder Aussparung (10, 14) oder der Licht zum Kontaktbereich zuführende Lichtleiter (12) mit einer Licht einkoppelnden Öffnung oder Optik im Scheinwerfergehäuse (1) verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Licht einkoppelnde Öffnung oder Aussparung (10, 14) oder der Licht zuführende Lichtleiter (12) mit einer Hilfslampe zur Beleuchtung bzw. Durchleuchtung des relevanten Teils der Leuchtmittelfassung (7) verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Lichtleiter (12, 13) aus Glas- oder Glaskeramik-Lichtleitern besteht bzw. bestehen.
  18. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine mechanische Positionserfassungseinrichtung (2024).
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Positionserfassungseinrichtung (2024) einen in die Leuchtmittelfassung (7) eingesetzten mechanischen Sensor und eine mit dem Sensor verbundene mechanische, optische und/oder akustische Anzeige- oder Signaleinrichtung aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor aus einem in die Leuchtmittelfassung (7) ragenden und beim Einsetzen des Leuchtmittelsockels (42) verschiebbaren Taststift (21) besteht, der mit einem Indikatorhebel (22) verbunden ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Taststift (21) zu dem der Einsatzöffnung der Leuchtmittelfassung (7) entgegen gesetzten Ende der Leuchtmittelfassung (7) geführt ist und an einem ersten Hebelarm (221) des drehbar gelagerten und federbelasteten Indikatorhebels (22) anliegt, dessen zweiter Hebelarm (222) durch einen Ausschnitt (51) eines die Leuchtmittelfassung (7) aufnehmenden Fassungsträgers (50) und/oder des Leuchtmittelgehäuses (5) geführt ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebelarm (222) länger als der erste Hebelarm (221) ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebelarm (222) des Indikatorhebels (22) in einem Formteil des Fassungsträgers (50) oder des Leuchtmittelgehäuses (5) angeordnet ist, das eine mit der Verschiebung des Taststiftes (21) beim Einsetzen des Leuchtmittelsockels (42) korrelierende Markierung aufweist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung aus einem Endanschlag (52) einer den zweiten Hebelarm (222) des Indikatorhebels (22) aufnehmenden Aussparung (72) besteht.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung aus einer mit der Kontur des Endes des Indikatorhebels (22) übereinstimmende Nase (53) besteht, die mit der Richtung der Auslenkung des Indikatorhebels (22) bei vollständig in die Leuchtmittelfassung (7) eingefügtem Leuchtmittelsockel (42) fluchtet.
  26. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Einführöffnung der Leuchtmittelfassung (7) ragende Ende des Taststiftes (21) derart ausgebildet ist, dass es beim Einführen des Leuchtmittelsockels (42) in die Leuchtmittelfassung (7) an einen Teil der Leuchtmittelfassung (7) anschlägt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des in die Einführöffnung der Leuchtmittelfassung (7) ragenden Endes des Taststiftes (21) größer ist als der Durchmesser des Taststiftes (21).
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Taststift (21) einen in die Einführöffnung der Leuchtmittelfassung (7) ragenden haken- oder pilzförmigen Vorsprung (211) aufweist, der bei in die Leuchtmittelfassung (7) eingesetztem Leuchtmittelsockel (42) in eine Aussparung (72) der Leuchtmittelfassung (7) verschiebbar ist.
  29. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Taststift (21) aus Keramik, Glaskeramik oder Glas besteht.
  30. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine induktive, kapazitive oder ohmsche Positionserfassungseinrichtung, die über einen induktiv-elektronischen, kapazitiv-elektronischen oder ohmisch-elektronischen Wandler mit einer elektrischen Signaleinrichtung verbunden ist.
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