DE19720185A1 - Wendeeinrichtung für Formkästen - Google Patents

Wendeeinrichtung für Formkästen

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DE19720185A1
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Herbert Dipl Ing Grolla
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Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C19/00Components or accessories for moulding machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • B22D33/02Turning or transposing moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wendeeinrichtung für Form­ kästen insbesondere für den Einsatz in Transportlinien automatischer Form- und Gießanlagen, auf welchen die Formkästen verschiebbar sind, um zu den einzelnen Ar­ beitsstationen gebracht zu werden, wobei die Wendeein­ richtung so ausgelegt ist, daß diese die Aufnahme eines oder mehrerer Formkästen zuläßt, mit einer ersten Auf­ nahmeeinrichtung, die den bzw. die Formkästen jeweils auf zwei in Transportrichtung gesehenen gegenüberlie­ genden Seiten derart ergreift bzw. ergreifen, daß der bzw. die Formkästen beim Wenden um seine bzw. ihre Längsachsen in jeder Lage sicher gehalten ist bzw. sind, andererseits auch ohne Wenden durch die Wendeein­ richtung durchschiebbar ist bzw. sind und mit einem Antrieb für die Wendeeinrichtung.
Wendeeinrichtungen der vorstehend genannten Art sind bekannt und werden überwiegend in automatischen Gießan­ lagen eingesetzt und zwar zum einen, um liegend ge­ formte Formkastenhälften mit ihrer Formfläche nach un­ ten bzw. nach oben zu wenden, um ggfs. Einfülltrichter, Speiser freizulegen oder um Kerne in die Formkasten­ hälfte einzulegen. Im Anschluß daran muß zumindest eine Formkastenhälfte wieder um 180 Grad gewendet werden, damit die Formkastenhälften richtig aufeinander gelegt werden können. Diese bekannten Wendeeinrichtungen ver­ binden Transportlinien gleicher Breite, die lediglich von der Wendeeinrichtung unterbrochen werden. Hierbei ist es möglich, einzelne oder mehrere Formkastenhälften um 180 Grad zu wenden, ohne daß diese aus der Trans­ portlinie herausgenommen zu werden brauchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wende­ einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es möglich ist, Formkästen nicht nur um 180 Grad zu wenden, sondern auch aus einer liegenden in eine ste­ hende Transportstellung und umgekehrt zu überführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wendeeinrichtung ein zweites Parallel zum ersten Haltemittel verlaufendes, jedoch um 90 Grad zum ersten Haltemittel versetzt, angeordnetes Haltemittel auf­ weist, welches synchron mit dem ersten Haltemittel an­ getrieben ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Wendeeinrich­ tung ist es nunmehr auch möglich geworden, die Formkä­ sten nicht nur um 180 Grad, sondern lediglich um 90 Grad zu wenden, so daß diese aus einer liegenden Posi­ tion in eine stehende Position überführt werden können. Eine erfindungsgemäße Wendeeinrichtung verbindet somit Transportlinien unterschiedlicher Transportbreiten, was den Vorteil mit sich bringt, daß die Formkästen in her­ kömmlicher Art und Weise horizontal liegend geformt werden können, wobei in dieser Lage gleichzeitig auch die Kerne eingesetzt werden und daß anschließend, nach dem Zusammenfügen der Formkastenhälften, der Formkasten insgesamt um 90 Grad durch die erfindungsgemäße Wende­ einrichtung gedreht wird, so daß dieser stehend weiter­ transportiert und auch in dieser Lage abgegossen werden kann. Das stehende Abgießen von Formkästen bietet Vor­ teile, insbesondere die, daß in die Sandform des Form­ kastens der Speiser wie auch der Eingießtrichter mit eingeformt und die Kernentlüftung unmittelbar nach au­ ßen erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zei­ gen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wendeeinrichtung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Wendeeinrichtung nach Fig. 1.
Die in der Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Wende­ einrichtung 1 verbindet eine Rollenbahn 2, die für den liegenden Transport der Formkästen 3 bestimmt ist mit einer Rollenbahn 4, die für den stehenden Transport der Formkästen 3 dient.
Die Wendeeinrichtung verbindet die beiden Rollenbahnen 2 und 4, wobei die Wendeeinrichtung aus einem Drehkranz 5 besteht, der mit Aufnahmeeinrichtungen 6 bis 9 verse­ hen ist. Die Aufnahmeeinrichtungen 6 bis 9 werden je­ weils von einer Platte 10 gebildet, an der Rollen 11, 12 mit Abstand zueinander angebracht sind. Der Abstand der Rollen 11, 12 entspricht dem Abstand der Aufnahmeleisten am Formkasten 3.
Der Formkasten 3 läuft also beispielsweise von der Rol­ lenbahn 2 in die Aufnahmeeinrichtungen 6, 7 ein, wobei die Wendeeinrichtung 1 nicht größer ist, als es der Länge eines Formkastens entspricht. Durch die Rollen 11, 12 ist der Formkasten in allen Richtungen senkrecht zur Transportrichtung des Formkastens festgehalten, so daß im Anschluß hieran der Formkasten um 90 Grad ge­ dreht werden kann. In Transportrichtung sind die Form­ kästen gegeneinander gesichert, und zwar weist jeder Formkasten vier symmetrisch angeordnete Puffer 13 auf, deren Größe so gewählt ist, daß diese auch beim Wenden des Formkastens ständig miteinander in Kontakt bleiben.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Formkästen gegen­ einander nicht verschoben werden können.
Der Antrieb der Wendeeinrichtung 1 erfolgt über einen Motor 14, der entweder über ein Zahnradgetriebe oder ein Reibradgetriebe mit dem Drehkranz 5 der Wendeein­ richtung 1 verbunden ist.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Wendeeinrichtung ge­ stattet es somit, einen oder mehrere Formkästen 3 um 90 Grad zu drehen und von einer breiteren Rollenbahn auf eine schmalere Rollenbahn 4 zu überführen, auf der die Formkästen senkrecht transportiert werden können. Die­ ser senkrechte Transport hat den Vorteil, daß die Form­ kästen stehend abgegossen und ausgepackt werden können, was Vorteile im Hinblick auf die Formausbildung hat. Eine erfindungsgemäße Wendeeinrichtung dient auch da­ für, nach dem Abguß die Formkästen wieder in eine ho­ rizontale Lage zu überführen, in der diese dann ge­ trennt werden, um erneut für den nächsten Zyklus vor­ bereitet zu werden. Die Wendeeinrichtung kann aber die Formkästen auch um 180 Grad in bekannter Art und Weise wenden.
Bezugszeichenliste
1
Wendeeinrichtung
2
Rollenbahn
3
Formkasten
4
Rollenbahn
5
Drehkranz
6
Aufnahmeeinrichtung
7
Aufnahmeeinrichtung
8
Aufnahmeeinrichtung
9
Aufnahmeeinrichtung
10
Platte
11
Rollen
12
Rollen
13
Puffer
14
Motor

Claims (4)

1. Wendeeinrichtung (1) für Formkästen (3) insbeson­ dere für den Einsatz in Transportlinien (2, 4) automati­ scher Form- und Gießanlagen, auf welchen die Formkästen (3) verschiebbar sind, um zu den einzelnen Arbeitssta­ tionen gebracht zu werden, wobei die Wendeeinrichtung (1) so ausgelegt ist, daß diese die Aufnahme eines oder mehrerer Formkästen (3) zuläßt, mit einer ersten Auf­ nahmeeinrichtung (6, 7), die den bzw. die Formkästen (3) jeweils auf zwei in Transportrichtung gesehenen gegen­ überliegenden Seiten derart ergreift bzw. ergreifen, daß der bzw. die Formkästen (3) beim Wenden um seine bzw. ihre Längsachsen in jeder Lage sicher gehalten ist bzw. sind, andererseits auch ohne Wenden durch die Wen­ deeinrichtung (1) durchschiebbar ist bzw. sind und mit einem Antrieb für die Wendeeinrichtung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (1) eine zweite parallel zur ersten Aufnahmeeinrichtung (6, 7) verlau­ fende, jedoch um 90 Grad zur ersten Aufnahmeeinrichtung (6, 7) versetzt angeordnete zweite Aufnahmeeinrichtung (8,9) aufweist, welche synchron mit der ersten Aufnahmeeinrichtung (6, 7) angetrieben ist.
2. Wendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (6 bis 9) an ei­ nem Drehkranz (5) befestigt sind, welcher mit dem An­ trieb (14) betriebsverbunden ist.
3. Wendeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehkranz (5) auf mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordneten Rollen (11, 12) ruht und daß der Drehkranz (5) über eine dritte Rolle angetrie­ ben ist.
4. Wendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung zwei Transportlinien unterschiedlicher Breite miteinander verbinden, wobei die eine Transportlinie den Formka­ sten (3) liegend und die andere Transportlinien den Formkasten (3) stehend transportiert.
DE19720185A 1997-05-14 1997-05-14 Wendeeinrichtung für Formkästen Withdrawn DE19720185A1 (de)

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ES98103792T ES2147465T3 (es) 1997-05-14 1998-03-04 Dispositivo volteador para cajas de moldeo.
DE59800135T DE59800135D1 (de) 1997-05-14 1998-03-04 Wendeeinrichtung für Formkästen
AT98103792T ATE192054T1 (de) 1997-05-14 1998-03-04 Wendeeinrichtung für formkästen
PL98326240A PL326240A1 (en) 1997-05-14 1998-05-11 Apparatus for turning over mould flasks

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EP0878257B1 (de) 2000-04-26
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