DE69914209T2 - Vorrichtung zum befestigen eines flachen tragestreifens an einem gegenstand - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines flachen tragestreifens an einem gegenstand Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines im Wesentlichen flachen Trägerbandes an einem Gegenstand.
  • Derartige Trägerbänder sind allgemein bekannt, und sie werden beispielsweise an Schalen mit Pflanzen oder Körben mit Früchten oder Gemüse befestigt. Derartige Trägerbänder wurden bisher von Hand befestigt. Es ist klar, dass dies eine zeitaufwändige und demgemäß kostspielige Tätigkeit ist.
  • Daher besteht ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung, die diese Arbeitsvorgänge automatisch durchführt.
  • Die GB-A-2 318 322 beschreibt eine Vorrichtung zum Einsetzen von Trägerbändern in Schlitze eines Kastens. Diese Vorrichtung ist jedoch nur zum Einsatz des Endes des Trägerbandes in parallele nicht gegeneinander versetzte Schlitze geeignet und es werden speziell gestaltete Verriegelungselemente benötigt.
  • Es ist zu berücksichtigen, dass die Schlitze in einer derartigen Schale oder einem solchen Korb allgemein gegenseitig in einer Linie angeordnet sind. Die Bänder sind daher mit einem verdünnten Abschnitt ausgerüstet, so dass sich das Band an einer Stelle des Schlitzes in Querrichtung des Schlitzes erstrecken kann. Der Schlitz hat jedoch eine vorbestimmte Länge, damit die Enden des Bandes mit den daran befestigten Fixierungsgliedern durch den Schlitz bewegt werden können, wobei nach Freigabe des Bandes dieses in seine natürliche Lage zurückspringt und die Verriegelungsglieder an dem Schlitz oder an dem Teil des Gegenstandes angreifen, der darunter liegt, wobei der dünne Abschnitt des Bandes in dem Schlitz liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist zur Befestigung normaler Trägerbänder.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Befestigung eines im Wesentlichen flachen Trägerbandes an einem Gegenstand, wobei das Trägerband mittels Verriegelungsgliedern an jedem Ende in einem langgestreckten Schlitz in dem Gegenstand angreifen soll, wobei die Vorrichtung die folgenden Teile umfasst:
    • – einen Vorratshalter zur Halterung von Trägerbändern;
    • – Erfassungsmittel zum Erfassen eines ausgerichteten Trägerbandes.
  • Ausgehend von einem vollständig ausgerichteten Band, das sich parallel zu der oberen Oberfläche des Gegenstandes erstreckt und daher parallel zu den Schlitzen verläuft, müssen die Enden des Bandes zunächst nach unten bewegt werden, wodurch das Band eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt annimmt und die Enden des Bandes sich quer zur Schlitzrichtung erstrecken.
  • Um das Band durch die Schlitze zu führen, muss jedes Ende des Bandes um eine vertikale Achse gedreht werden und die Enden müssen nach unten bewegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung wie sie in Anspruch 1 definiert ist, um diese Arbeitsgänge durchzuführen.
  • In der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die ersten Verdrehmittel direkt mit einer Antriebsvorrichtung gekoppelt, und die zweiten Verdrehmittel sind mit den ersten Verdrehmitteln über ein Kegelrad verbunden.
  • Diese Maßnahme führt zu einer beträchtlichen Vereinfachung der Antriebsvorrichtung, da kein getrennter Antrieb für die zweiten Verdrehmittel erforderlich ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Erfassungsmittel aus zwei Körpern, von denen jeder mit einer Nut versehen ist, wobei die Nut an den Enden des Bandes angreift und jeder der Körper mit einer unter Federdruck stehenden Kugel versehen ist, um das Band festzuklemmen.
  • Diese Konstruktion ergibt die Option, das Band zeitweilig fest einzuklemmen, wobei es leicht ist, das Band in Berührung mit den Erfassungsmitteln zu bringen, und wenn das Band in die Schlitze eingesetzt wird, dann ist die Festhaltekraft, die durch die Verriegelungsglieder ausgeübt wird, größer als die Haltekraft der Erfassungsmittel, so dass letztere automatisch freikommen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die ersten Verdrehmittel eine erste Welle, die sich im Wesentlichen zur Nutrichtung erstreckt und auf der die Erfassungsmittel drehbar sind, wobei diese Welle durch einen Hebel und eine lineare Antriebseinrichtung antreibbar ist.
  • Dies führt zu einer strukturell attraktiven Ausführungsform.
  • Ähnliche Betrachtungen ergeben sich im Hinblick auf die Maßnahme gemäß welcher die zweiten Verdrehmittel aus einer zweiten Welle bestehen, die sich senkrecht zur ersten Welle erstreckt und in einer Hülse gelagert ist, die mit der ersten Welle verbunden ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn die erste Welle in einem Rahmen montiert ist, der in Vertikalrichtung beweglich ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung einen Vorratshalter für die anzuordnenden Trägerbänder auf, wobei der Vorratshalter die Trägerbänder im Wesentlichen in Horizontalrichtung aufnimmt, wobei dieser Vorratshalter zusätzlich zu einer Individualisierungsvorrichtung benutzt wird, um die Trägerbänder auf der Unterseite des Vorratshalters zu entfernen und die Trägerbänder nach den Erfassungsmitteln zu überführen.
  • Weitere zweckmäßige und bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht gemäß 1, wobei eine Anzahl von Komponenten abgebrochen dargestellt ist, um andere Komponenten besser zu veranschaulichen;
  • 3 ist eine perspektivische Einzelansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 ist eine perspektivische Einzelansicht einer anderen Komponente der Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Position gemäß 3;
  • 5 zeigt eine Einzelansicht entsprechend 3 gemäß vorliegender Erfindung in einer weiter vorgeschobenen Stellung; und
  • 6 ist eine Einzelansicht einer Vorrichtung in einer noch anderen Position.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist im Wesentlichen einen Trägerrahmen 1 auf, an dem eine Transportvorrichtung 2 angebracht ist. Ein Hilfsrahmen 3 ist auf der Oberseite des Trägerrahmens 1 angeordnet, und zwar zusätzlich zu einem Brückenrahmen 4. Die Transportvorrichtung wird von einem Förderband 5 gebildet, das um Rollen 6 geführt ist, die im Trägerrahmen 1 gelagert sind. Wenigstens eine der Rollen wird angetrieben, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Antriebseinrichtung umfasst weiter einen Förderriemen 7 zur Förderung eines Ausgaberiemens 8 zum Absetzen der Schalen 9, die mit den Trägerbändern 10 versehen werden sollen. Weiter sind Führungen 11 vorgesehen, um die Schalen 9 zu überführen. Diese Führungen sind über Einstellstifte einstellbar, die automatisch oder auf sonstige Weise eingestellt werden.
  • Weiter sind Anschlagelemente 13 vorgesehen, um die Schale 9 anzuhalten, wenn das Trägerband angebracht werden soll. Die beiden Endanschlagelemente 13 sollen die Schale 9 in den zwei Stellungen anhalten, in denen die Trägerbänder 10 angeordnet werden sollen, und das erste Anschlagelement ist so angeordnet, dass es die folgende Schale zurrückhält, so dass der geringstmögliche Effekt auf die Position der Schale erfolgt, die zur Festlegung der Trägerbänder positioniert ist.
  • Ein Vorratshalter 14 ist vorgesehen, um Trägerbänder 10 zu bevorraten. Dieser Halter wird von zwei Elementen 15 U-förmigen Querschnitts gebildet, die mit ihrer offenen Seite über einer Platte 16 aufeinander zu gerichtet sind, wobei die Platte 16 an dem Hilfsrahmen 3 befestigt ist. Die Platte 16 ist auf der Unterseite teilweise unterbrochen.
  • Die übrigen Bauteile der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erläutert.
  • Wie bereits in Verbindung mit 1 beschrieben, besitzt die Vorrichtung einen Brückenrahmen 4. Eine Platte 17 ist in Vertikalrichtung innerhalb des Brückenrahmens 4 beweglich. Zu diesem Zweck ist die Platte 17 an beiden Seiten mit zwei Rädern 18 versehen, die entlang eines U-förmigen Seitenteils 19 des Brückenrahmens 4 abrollen. Zum Zwecke der Führung und insbesondere zur Verhinderung eines Ausrichtverlustes sind Führungshülsen 21 im oberen Teil des Brückenrahmens 4 angeordnet, durch die Stangen 22 durchstehen, die auf der Pfatte 17 angeordnet sind und eine Führung bewirken. Zum Antrieb der Platte 17 in Vertikalrichtung ist ein Pneumatikzylinder 23 vorgesehen, dessen Kolbenstange 24 mit der Platte 17 über einen Ausleger 25 verbunden ist. In der Platte 17 sind zwei Hülsen 26 angeordnet, die sich parallel zueinander in Horizontalrichtung quer zur Platte 17 erstrecken. Durch jede Hülse 26 ist eine Welle geführt, von denen jede an einer Seite ein Kegelrad 27 und auf der anderen Seite einen Arm 28 trägt. Jeder der Arme 28 ist über einen Pneumatikzylinder 29 an einem Zapfen 30 angelenkt, der mit der Platte 17 fest verbunden ist.
  • Unter Benutzung der linearen Antriebseinrichtung ist es demgemäß möglich, das Kegelrad 27 über einen begrenzten Hub zu bewegen, d. h. über einen Winkel von etwa 90°. Weiter ist an der sich durch die Hülse 26 erstreckenden Welle eine Hülse 31 festgelegt. Die Achse der Hülse erstreckt sich senkrecht zu dieser Welle. In der Hülse 31 ist eine zweite Welle gelagert, an der ein zweites Kegelrad 32 fixiert ist, das in Eingriff mit dem ersten Kegelrad 27 steht. Weiter ist auf der Welle mit dem Kegelrad 32 ein Bauteil 33 fixiert.
  • Die Konstruktion des Bauteils 33 ist wiederum in 6 dargestellt. Hier ist gezeigt, dass in jedem Bauteil 33 eine Nut 34 angeordnet ist, durch die das Trägerband sich erstrecken kann. Zur Fixierung des Endes des Trägerbandes 10 in dem Bauteil 33 wird eine Kugel 35 benutzt, die in einer Bohrung 36 liegt, die weiter eine Feder 37 und eine Schraube 38 aufnimmt.
  • Weiter ist eine Zahl von Elementen vorgesehen, um die Bewegung der verschiedenen Komponenten zu begrenzen. Demgemäß sind zwei Anschläge 39 und einstellbare Elemente 41 auf der Platte 17 vorgesehen, während auf dem ersten Kegelrad 27 Hebel 42 angeordnet sind, die miteinander über eine Feder 43 verbunden sind.
  • Um zu verhindern, dass das Trägerband die Bewegung der verschiedenen Bauteile unterbricht, ist ein Begrenzungsglied 44 vorgesehen, das mit der Platte 17 über eine Reihe von Hebeln 45 verbunden ist. Schließlich sind zwei Führungen 46 vorgesehen, die verhindern, dass ein erfasstes Trägerband 10, dessen Spitzenteil nicht ordnungsgemäß plaziert wurde, die Arbeitsweise der verschiedenen Elemente stört.
  • Abschließend wird der Mechanismus diskutiert, der gewährleistet, dass die Trägerbänder in den Schlitz 34 eingeführt werden. Wie aus 1 ersichtlich, ist eine Platte 16 vorgesehen, auf der ein Vorratshalter 14 plaziert ist, und diese Platte 16 ist in dem Hilfsrahmen 3 angeordnet. Eine Platte 46 ist unter der Platte 16 mit einem gewissen Spiel angeordnet, wobei ein Gleitelement 47 gleitbar zwischen den Platten befindlich ist. Das Gleitelement 47 ist linear über einen Pneumatikzylinder 48 antreibbar. Das Gleitelement 47 kann in Horizontalrichtung durch den Pneumatikzylinder 48 bewegt werden. Um die Führung zu verbessern, ist das Gleitelement 47 an seiner Unterseite mit Zahnstangen 49 versehen, die mit Zahnrädern 50 kämmen, die auf der gleichen Welle 51 angeordnet sind. Hierdurch wird die Führung verbessert. Ein Gleitelement 47 ist auf seiner Vorderseite mit einer Anzahl von Saugnäpfen 52 versehen, die über ein Schlauchsystem (nicht dargestellt) an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind.
  • Nunmehr sind alle Bauteile der Vorrichtung beschrieben, und nun wird die Arbeitsweise der Vorrichtung erläutert.
  • Anfänglich ist eine Reihe von Trägerbändern 10 in dem Vorratshalter 14 angeordnet und die Transportvorrichtung 7, 5, 8 wird angeschaltet, so dass die Schalen 9 zugeführt werden. Der Mittelanschlag 13 wird dabei angeschaltet, so dass eine Schale 9 an einem Anschlag in der Stellung gemäß 1 zu liegen kommt.
  • Wie aus 6 ersichtlich, legt sich dann ein Aufnahmeelement 47 durch Unterdruck an der Unterseite des untersten Elementes einer Reihe von Trägerbändern 10 an, die in dem Vorratshalter 14 befindlich sind, und somit wird dieses Element veranlasst, sich in Richtung des Pfeiles in die aus 6 ersichtliche Stellung zu bewegen. Das Trägerband 10 wird hierbei in den beiden Körpern 33 in der Nähe der jeweiligen Enden des Trägerbandes 10 umschlossen, wobei ein Trägerband 10 sich in die Nuten 34 hinein erstreckt. Die Fixierung in den Nuten 34 erfolgt durch die Federkraft der Feder 37, die die Kugel 35 nach unten drückt. Dann wird das Vakuum abgeschaltet, so dass die Fixierung zwischen dem Trägerband 10 und dem Element 47 aufgehoben wird, worauf das Element 47 zurückbewegt werden kann.
  • Es wird dann die Situation geschaffen, wie sie in 6 dargestellt ist. Die beiden Zylinder 29 werden erregt, wodurch die sich durch die Kegelräder erstreckenden Wellen zusammen mit den darauf befestigten Hülsen 31 und den Körpern 33 angetrieben werden. Diese werden hierdurch aus der Position gemäß 6 in die Position überführt, wie sie in 3 dargestellt ist. Infolge der Wirkung der in Eingriff stehenden Kegelräder 27, 32, von denen das Kegelrad 27 fest auf der Platte 17 montiert ist, wird auch die Welle, die sich durch die Hülse 31 erstreckt, um ihre eigene Achse gedreht. Dies ist hier wichtig, damit eine Drehung um die Horizontalachse durch das Anschlagelement 42 verhindert wird. Eine weitere Drehung der Horizontalwelle führt so zu einer weiteren Drehung der nunmehr fast vertikal stehenden Welle, wodurch das Band derart zu liegen kommt, dass es in den Schlitz plaziert werden kann, wie dies in 5 dargestellt ist. Der Zylinder wird dann in umgekehrter Richtung betätigt, wobei das Band 10 wiederum um etwa 90° an seinem Ende gedreht wird. Die Verriegelungskörper am Ende der Bänder werden nunmehr hinter dem Schlitz ergriffen, so dass das Band nicht mehr zurückgezogen werden kann. Wenn dann die Platte 17 wiederum nach oben bewegt wird, dann bleibt daher das Band infolge der Federwirkung freigegeben. Die Bewegungen schreiten hierbei in umgekehrter Folge fort.
  • Das mittlere Anschlagelement 13 wird dann abgeschaltet und das folgende wird angeschaltet, so dass die Schale sich um eine Position weiter bewegt. Die folgenden Schlitzlöcher in der Schale werden dabei in der richtigen Lage gehalten, um die folgenden Bänder anzuordnen.
  • Der beschriebene Zyklus wird dann wiederholt. Es ist klar, dass, obgleich das beschriebene Ausführungsbeispiel sich auf eine Schale mit zwei Trägerbändern bezieht, die Erfindung in gleicher Weise anwendbar ist für Schalen, die mit einem einzigen Trägerband versehen sind und dass sich die Erfindung auch auf andere Elemente bezieht, beispielsweise Körbe für Früchte usw.
  • Es ist weiter klar, dass verschiedene Modifikationen des beschriebenen Ausführungsbeispiels getroffen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie diese durch die beiliegenden Ansprüche charakterisiert ist.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines im Wesentlichen flachen Trägerbandes (10) an einem Gegenstand (9), wobei das Trägerband durch Befestigungsglieder erfasst wird, die an jedem Ende in einen langgestreckten Schlitz in dem Gegenstand (9) eingreifen, wobei die Vorrichtung folgende Teile umfasst: – einen Vorratshalter (14) zur Halterung von Trägerbändern (10); und – Erfassungsmittel (3438) zum Erfassen eines ausgerichteten Trägerbandes (10), dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorrichtung für Gegenstände ausgebildet ist, bei denen die Schlitze im Wesentlichen in dem Gegenstand in einer Linie im Abstand zueinander angeordnet sind, – die Erfassungsmittel (3438) ein Trägerband (10) in der Nähe der beiden Enden erfassen, und – dass die Vorrichtung folgende Teile umfasst: – erste Verdrehmittel (26), die direkt mit einer Antriebseinrichtung (2830) gekuppelt sind, um die Erfassungsmittel (3438) in eine Lage zu drehen, in der die Enden des Trägerbandes (10) im Wesentlichen vertikal gerichtet sind; – zweite Verdrehmittel (31), die mit den ersten Verdrehmitteln (26) durch zwei Kegelräder (27, 32) gekuppelt sind, um die Erfassungsmittel in eine Stellung zu drehen, in der die Stirnflächen der Enden des Trägerbandes (10) im Wesentlichen in der gleichen Ebene liegen; – Übertragungsmittel (18, 19), um die Enden des Bandes (10) nach unten im Wesentlichen in Vertikalrichtung in den Schlitz in eine Tiefe zu bewegen, die ausreicht, damit die Befestigungsglieder in dem Schlitz angreifen können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (34, 36) zwei Körper (34) aufweisen, von denen jeder mit einer Nut (36) versehen ist, die die Enden des Bandes erfassen und von denen jeder mit einer Kugel (35) versehen ist, die unter Federdruck steht, um das Band (10) festzuklemmen.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verdrehmittel eine erste Welle (26) umfassen, die sich im Wesentlichen quer zur Nutrichtung erstreckt und auf der die Erfassungsmittel (3438) drehbar sind, wobei diese Welle (26) durch einen Hebel (28) und eine lineare Antriebseinrichtung (29) antreibbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verdrehmittel eine zweite Welle aufweisen, die sich senkrecht zur ersten Welle (26) erstreckt und in einer Hülse (31) gelagert ist, die mit der ersten Welle verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Welle in einem Rahmen (17) gelagert ist, der in Vertikalrichtung beweglich ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Vorratshalter (14) für die Trägerbänder (10) aufweist, wobei der Vorratshalter (14) die Trägerbänder (10) im Wesentlichen in Horizontalrichtung enthält und der Träger eine Individualisierungsvorrichtung (47, 52) enthält, um die Trägerbänder (10) von der Unterseite des Vorratshalters abzunehmen und die Trägerbänder den Erfassungsmitteln (3436) zuzuführen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Individualisierungsvorrichtung eine Platte (47) aufweist, die im Wesentlichen in Horizontalrichtung beweglich und mit Saugdüsen (52) versehen ist, um die Trägerbänder (10) durch Ansaugen an ihrer Unterseite zu haltern.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Transportvorrichtung (513) aufweist, um intermittierend die Gegenstände zu- und abzuführen, an denen die Trägerbänder zu befestigen sind.
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