DE19719352A1 - Elektronisch geregelte Motoraufhängung - Google Patents
Elektronisch geregelte MotoraufhängungInfo
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- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/26—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
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Description
Diese Anmeldung bezieht sich auf die japanischen
Patentanmeldungen Nr. Hei 8-114 986, 8-132 478, 8-141 300,
8-248 354 und 9-274 442, die alle unter Bezugnahme hier
angeführt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronisch geregelte
Motoraufhängung, die zwischen einer Karosserie und einem
Motor eines Fahrzeugs angeordnet ist und die in der Lage ist,
ihre Vibrationsübertragungsmerkmale in Übereinstimmung mit
einem Vibrationszustand des Motors zu ändern.
Kürzlich kam eine Motoraufhängung auf, deren
Vibrationsübertragungsmerkmale (d. h. eine dynamische
Federkonstante und einen Dämpfungskoeffizienten) elektronisch
geregelt werden, um die Vibrationsmerkmale eines Fahrzeugs zu
verbessern. Das japanische veröffentlichte Gebrauchsmuster
Nr. 4-39 481 und die japanischen veröffentlichten
Patentanmeldungen Nr. Hei 4-185 932, 5-306 728, 6-330 980 und
7-20 439 offenbaren derartige Vorrichtungen.
Während ein Stellglied der elektronisch geregelten
Motoraufhängung gebaut wurde, wobei jeweils ein PZT
(Piezowiderstandselement) nach der japanischen
veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 4-185 932 verwendet
wurde und eine Tauchspule unter Verwendung eines Sel
tenen-Erde-Magneten nach dem vorstehend beschriebenen japanischen
veröffentlichten Gebrauchsmuster Nr. 4-39 481 verwendet
wurde, sind diese Komponenten teuer und es ist schwierig, sie
in der Praxis zu verwenden. Obwohl des weiteren ein
Stellglied einer elektronisch geregelten Motoraufhängung nach
der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr.
Hei 6-330 980 unter Verwendung einer Tauchspule mit einem
preiswerten Ferritmagneten gebaut wurde, ist sein Aufbau noch
kompliziert und teuer, so daß es nicht geeignet war, um es in
der Praxis zu verwenden.
Die veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei 5-306 728,
7-20 439 offenbaren eine relativ einfache und
preiswerte elektronisch geregelte Motoraufhängung, bei der
ein Unterdruckstellglied verwendet wird, und die das
Schütteln des Motors und Leerlaufvibrationen in
Übereinstimmung mit den Motorbetriebszuständen reduziert. Da
jedoch diese Motoraufhängung eine Motoraufhängung der
sogenannten halbaktiven Art ist, die lediglich die
Vibrationsübertragungsmerkmale zwischen Leerlauf und anderen
Fahrzuständen schaltet, hatte sie das Problem, daß sie nicht
in der Lage ist, eine ausreichende Leerlaufvibrations-Re
duzierwirkung zu schaffen.
Demgemäß ist es die Aufgabe der Erfindung, die vorstehend
erwähnten Probleme des Stands der Technik zu lösen, indem
eine elektronisch geregelte Motoraufhängung geschaffen wird,
die in der Lage ist, ihre Vibrationsübertragungsmerkmale zu
ändern, und die eine verbesserte Haltbarkeit hat, während ein
preiswertes Stellglied verwendet wird, und die einen
einfachen Aufbau hat.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß einem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung gelöst, indem eine Motoraufhängung geschaffen
wird, bei der eine Teilung in ein Seitenelement eingesetzt
ist, mit dem ein Aufhängungsgummi (Gummivibrationsisolator)
einer Motoraufhängung verlascht ist, um einen Raum zwischen
dem Aufhängungsgummi und der Teilung zu schließen und um eine
Luftkammer zu erzeugen. Eine Luftkanalleitung, die mit der
Luftkammer in Verbindung steht, ist mit dem Seitenelement
verbunden und ist über eine Verbindungsleitung mit einem VSV
(Unterdruckschaltventil) verbunden. Das VSV wird auf der
Grundlage einer Steuerspannung Vout von einer ECU (Electronic
Control Unit = elektronische Regeleinheit) durch die Zustände
"auf" und "zu" geregelt, die mit einer Explosionsvibration
des Motors übereinstimmt, um den Druck in der Luftkammer
synchron mit der Vibration des Motors auf einen Unterdruck
eines Unterdruckbehälters, in dem ein Unterdruck eines
Ansaugkrümmers gesammelt wird, oder auf einen Umgebungsdruck
zu schalten. Dadurch können die
Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung angemessen
geändert werden und die Fahrzeugvibration kann erheblich
reduziert werden.
Andere Merkmale der Erfindung werden im Verlauf ihrer
Beschreibung auftauchen, die nun folgt.
Zusätzliche Vorteile der Erfindung werden durch die folgende
detaillierte Beschreibung ihrer bevorzugten
Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen offensichtlich erscheinen, wobei:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung eines Aufbaus in der
Umgebung eines Motor zeigt, auf den eine elektronisch
geregelte Motoraufhängung des ersten bis dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung angewandt ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines detaillierten Aufbaus einer
Motoraufhängung und ihrer zugehörigen Vorrichtungen gemäß dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines elektrischen Aufbaus der
elektronisch geregelten Motoraufhängung gemäß dem ersten bis
dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 4A-4G Kurven von jeder Signalwellengestalt eines
Viertakt-Reihenvierzylinder-Motors zeigen, der bei der
elektronisch geregelten Motoraufhängung des ersten bis
dritten Ausführungsbeispiels verwendet wird;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur einer
CPU (Central Processing Unit = zentrale Verarbeitungseinheit)
innerhalb einer ECU zeigt, die bei der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des ersten bis dritten
Ausführungsbeispiels verwendet wird;
Fig. 6 eine Kurve eines Vibrationsniveaus über der
Motordrehzahl zeigt, wenn es durch die elektronisch geregelte
Motoraufhängung des ersten Ausführungsbeispiels geregelt
wird, wobei es mit einer ungeregelten Aufhängung verglichen
ist;
Fig. 7 eine Schnittansicht des detaillierten Aufbaus einer
Motoraufhängung und ihrer zugehörigen Vorrichtungen einer
elektronisch geregelten Motoraufhängung gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 8 eine Schnittansicht des detaillierten Aufbaus einer
Motoraufhängung und ihrer zugehörigen Vorrichtungen einer
elektronisch geregelten Motoraufhängung gemäß dem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 9 eine schematische Zeichnung eines Aufbaus in der
Umgebung eines Motors zeigt, auf den eine elektronisch
geregelte Motoraufhängung eines vierten Ausführungsbeispiels
der Erfindung angewandt ist;
Fig. 10A und 10B erläuternde Diagramme eines
Vibrationsmodells und eines Vektors einer dynamischen Last
der elektronisch geregelten Motoraufhängung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel zeigen;
Fig. 11 ein Kennfeld von Regelkreisen bei vorgegebenen
Versuchsbedingungen (wenn sich das Regelschaltverhältnis
ändert) zeigt, das bei der Motoraufhängung der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des vierten Ausführungsbeispiels
ausgeführt wird;
Fig. 12 eine Kurve einer Beziehung zwischen einer Motorlast
und einem Unterdruck einer Ansaugleitung in Bezug auf die
Motoraufhängung der elektronisch geregelten Motoraufhängung
des vierten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 13 eine Kurve einer Beziehung zwischen einer Motorlast,
einem Unterdruck einer Ansaugleitung und einer Amplitude der
Vibration in Bezug auf die Motoraufhängung des vierten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 14 eine Kurve von Regelkreisen bei vorgegebenen
Versuchsbedingungen (wenn sich der Unterdruck der
Ansaugleitung ändert) zeigt, die durch die elektronisch
geregelte Motoraufhängung des vierten Ausführungsbeispiels
ausgeführt wird;
Fig. 15 eine Kurve von Regelkreisen bei vorgegebenen
Versuchsbedingungen (wenn sich die Amplitude der Vibration
ändert) zeigt, die durch die Motoraufhängung des vierten
Ausführungsbeispiels ausgeführt wird;
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur einer
CPU innerhalb einer ECU zeigt, die bei der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des vierten Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
Fig. 17A und 17B Tabellen zeigen, die in Fig. 16 verwendet
werden;
Fig. 18 eine schematische Zeichnung eines Aufbaus in der
Umgebung eines Motors zeigt, auf den eine elektronisch
geregelte Motoraufhängung gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet ist;
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines elektrischen Aufbaus der
elektronisch geregelten Motoraufhängung gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 20 ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur einer
CPU innerhalb einer ECU zeigt, die bei der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des fünften Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
Fig. 21A und 21B Tabellen zeigen, die in Fig. 20 verwendet
werden;
Fig. 22 eine Kurve der Änderungen eines Ansaugunterdrucks
über einer Motordrehzahl zeigt, wenn sich eine Motorlast bei
der elektronisch geregelten Motoraufhängung des fünften
Ausführungsbeispiels ändert;
Fig. 23 eine Kurve einer Tabellenschalttemperatur über der
Zeit zeigt, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet
wird; und
Fig. 24A, 24B und 24C jeweils eine Tabelle und Kurven einer
Auswahl eines Kühlmitteltemperaturzustands, eines optimalen
Phasenwinkels und einer Spannung über einer Motordrehzahl bei
dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Zeichnung eines Aufbaus in der
Umgebung eines Motors, auf den eine elektronisch geregelte
Motoraufhängung eines ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung angewendet ist.
Die elektronisch geregelte Motoraufhängung in Fig. 1 umfaßt
folgende Bauteile: eine Motoraufhängung 4, die zwischen einer
Strebe 1a einer Karosserie 1 und einer Strebe 10a eines
Motors (Brennkraftmaschine) 10 angeordnet ist, eine ECU
(Electronic Control Unit = elektronische Regeleinheit) 30 zum
Regeln der Motoraufhängung 4, einen Beschleunigungssensor 5,
der auf der Seite der Strebe Ia der Karosserie 1 in der Nähe
der Motoraufhängung 4 angebracht ist und ein
Beschleunigungssignal G abgibt, das mit einer durch die
Karosserie 1 erzeugten Vibration übereinstimmt, einen
Drehwinkelsensor 7, der innerhalb einem Verteiler 6 des
Motors 10 angeordnet ist und ein Drehwinkelsignal N abgibt,
das zum Ermitteln der Motordrehzahl verwendet wird, einen
Bezugspositionssensor 8, der ein Bezugspositionssignal G2
abgibt, das sich auf eine Bezugsposition eines Kurbelwinkels
bezieht, und einen Wassertemperatursensor 86 zum Erfassen der
Temperatur des Motorkühlwassers. Der Drehwinkelsensor 7 und
der Bezugspositionssensor 8 sind eine Art eines
elektromagnetischen Gebers. Das Beschleunigungssignal G von
dem Beschleunigungssensor 5, das Drehwinkelsignal Ne von dem
Drehwinkelsensor 7, das Bezugspositionssignal G2 von dem
Bezugspositionssensor 8 und ein Kühlwassertemperatursignal
THW von dem Wassertemperatursensor 86 gehen jeweils in die
ECU 30 ein. Eine Steuerspannung Vout von der ECU 30 geht in
ein Unterdruckschaltventil 2 (das nachfolgend einfach als
"VSV" bezeichnet wird) ein, das als ein Drei-Wege-Ventil mit
zwei Positionen als ein preiswertes Unterdruckstellglied mit
der Motoraufhängung 4 verbunden ist.
Der detaillierte Aufbau der Motoraufhängung 4 und ihrer
zugehörigen Vorrichtungen wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Schnittansicht der Fig. 2 erläutert.
In der Fig. 2 ist eine Scheibe 12 mit einem oberen Ende eines
Aufhängungsgummis 11 (Gummivibrationsisolator) der
Motoraufhängung 4 verlascht, der aus einem gewölbten dicken
elastischen Element hergestellt ist, das nach unten offen
ist. Ein Bolzen 13, der zum Anordnen und Befestigen des
Motors 10 nach oben vorsteht, ist in der Mitte der Scheibe 12
eingepaßt, und ein Anschlagstift 14 zum Anhalten der Drehung
der Motoraufhängung 4 gegenüber dem Motor 10 ist in der
Umgebung des Bolzens 13 eingepaßt. Ein zylinderähnliches
Seitenelement 15 ist um den unteren Teil des
Aufhängungsgummis 11 verlascht und eine konvexe
behälterähnliche Teilung 16 ist unter dem Seitenelement 15
eingesetzt und schließt einen Raum zwischen sich und dem
Aufhängungsgummi 11 um eine Luftkammer A zu erzeugen.
Dann werden das Seitenelement 15, das untere Ende des
Aufhängungsgummis 11 und die Umfangskante der Teilung 16
gleichzeitig durch ein Bodenelement 17 eingestemmt und
befestigt. Ein Bolzen 18, der zum Verbinden und Befestigen
der Karosserie 1 nach unten vorsteht, ist in der Mitte des
Bodenelements 17 eingepaßt und ein Anschlagstift 19 zum
Anhalten der Drehung der Motoraufhängung 4 gegenüber der
Karosserie 1 ist in der Umgebung des Bolzens 18 eingepaßt.
Eine Luftkanalleitung 20 zum Verbinden der durch den
Aufhängungsgummi 11 und die Teilung 16 geschlossenen
Luftkammer A mit der Außenseite ist an dem Seitenelement 15
angeschlossen und durchdringt den Aufhängungsgummi 11 und das
Seitenelement 15. Ein Ende einer Verbindungsleitung 21 ist
mit der Luftkanalleitung 20 verbunden und das andere Ende der
Verbindungsleitung 21 ist mit einem gemeinsamen Anschluß von
drei Anschlüssen des VSV 2 verbunden.
Die beiden anderen Anschlüsse des VSV 2 sind jeweils durch
ein (nicht gezeigtes) Rückschlagventil mit einer
Unterdruckeinführleitung 22, die an einen Unterdruckbehälter
3b zum Aufbewahren von Unterdruck von einem Ansaugkrümmer 3a
angeschlossen ist, und mit einer Umgebungslufteinführleitung
23 zum Einführen von Umgebungsluft über einen (nicht
gezeigten) Luftfilter verbunden. Das VSV 2 wird auf der
Grundlage der Steuerspannung Vout von der ECU 30 durch die
Zustände "auf" und "zu" geregelt, wie später beschrieben
wird, um den Druck P in der Luftkammer A auf einen
vorgegebenen Unterdruck oder auf einen Umgebungsdruck zu
schalten.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines elektrischen Aufbaus
der elektronisch geregelten Motoraufhängung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das wird unter Bezugnahme
auf die Kurven in Fig. 4A-4G erläutert, die jede
Signalwellengestalt eines Viertakt-Reihenvierzylinder-Motors
zeigen, auf den die elektronisch geregelte Motoraufhängung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels angewendet wird. Die
ECU 30 in Fig. 3 umfaßt eine CPU 31, einen Datenbus 32, eine
Zeitgebungseinrichtung 33, einen Wellengestalt-
Formgebungsschaltkreis 34, eine Zähleinrichtung 35, einen
Eingangs-Ausgangs-Anschluß 36, einen Bandpaßfilter (BPF) 37,
einen analogen Eingangsanschluß 38, einen Analog-Digital-Um
wandlerschaltkreis 39, einen RAM 40 (Random Access Memory =
flüchtiger Zugriffsspeicher) zum zeitweiligen Speichern von
Verarbeitungsdaten der CPU 31, einen ROM 41 (Read Only Memory
= Nur-Lese-Speicher) zum Speichern eines Regelprogramms der
CPU 31, einen Eingangs-Ausgangs-Anschluß 42, einen
Stellgliedsteuerschaltkreis 43 und einen Leistungsschaltkreis
44. Wenn ein Schlüsselschalter 45 auf "Ein" gedreht wird,
wird dem Leistungsschaltkreis 44 Leistung von einer Batterie
46 zugeführt und die ECU 30 wird aktiviert.
Dann gehen das Drehwinkelsignal Ne von dem Drehwinkelsensor 7
und das Bezugspositionssignal G2 von dem
Bezugspositionssensor 8 als die in den Fig. 4A und 4B
gezeigten Wellengestalten in den Wellengestalt-Form
gebungsschaltkreis 34 ein. Der Wellengestalt-Form
gebungsschaltkreis 34 formt das Drehwinkelsignal Ne und
das Bezugspositionssignal G2 in eine in den Fig. 4C und 4D
gezeigte rechtwinklige Wellengestalt und gibt sie dann über
den Eingangs-Ausgangs-Anschluß 36 zu dem Datenbus 32 aus. Das
geformte Drehwinkelsignal Ne wird auch durch die
Zähleinrichtung 35 gezählt und sein Zählwert wird an den
Datenbus 32 ausgegeben. Unterdessen geht das
Beschleunigungssignal G von dem Beschleunigungssensor 5 über
den Bandpaßfilter 37 und den analogen Eingangsanschluß 38
als die in Fig. 4E gezeigte Vibrationsbeschleunigung g in den
Analog-Digital-Umwandlerschaltkreis 39 ein. Es wird auch an
den Datenbus 32 ausgegeben nachdem es von der analogen in die
digitale Gestalt umgewandelt wurde.
Auf der Grundlage der eingegebenen Vibrationsbeschleunigung g
gibt die CPU 31 über den Eingangs-Ausgangs-Anschluß 42 ein
Regelsignal Sout an den Stellgliedsteuerschaltkreis 43 aus.
Der Stellgliedsteuerschaltkreis 43 gibt unter Zufuhr von
Leistung von der Batterie 46 eine Steuerspannung Vout an eine
Spule 2a des VSV 2 aus, um den Ein/Aus-Zustand des VSV 2 zu
regeln. Wenn das VSV 2 eingeschaltet ist, wird Unterdruck von
dem Unterdruckbehälter 3b in die Luftkammer A der
Motoraufhängung 4 eingeführt und wenn es ausgeschaltet ist
wird der Umgebungsdruck in die Luftkammer A eingeführt.
Als Nächstes wird ein Prozeß des Dämpfens des Einleitens von
Vibrationen von dem Motor 10 durch die Motoraufhängung 4
erläutert, indem der Betrieb eines Viertakt-
Reihenvierzylinder-Motors unter Bezugnahme auf die Kurven der
Fig. 4A bis 4G beschrieben wird.
Weil bei einem Viertakt-Reihenvierzylinder-Motor ein
Expansionshub viermal während einer Zeitspanne ausgeführt
wird, in der sich eine Kurbelwelle zweimal dreht (720° KW),
d. h. daß bei dem Viertakt-Reihenvierzylinder-Motor ein
Expansionshub pro 180° KW ausgeführt wird, kann die durch die
Explosion in dem Motor 10 verursachte Vibration
(Primärvibration) durch eine Sinuswelle mit einem Zyklus von
180° KW angenähert werden. Diese Vibration wird über die
Motoraufhängung 4 auf die Karosserie 1 übertragen und wird
zusammen mit anderen Vibrationen, die beim Fahren des
Fahrzeugs verursacht werden, durch den Beschleunigungssensor
5 erfaßt. Der Bandpaßfilter 37 leitet nur Signalkomponenten
in dem Frequenzbereich von 10 bis 200 Hz weiter, die aus den
Explosionen in dem Motor 10 in dem Beschleunigungssignal G
des Beschleunigungssensors 5 folgen. Die somit erhaltene in
Fig. 4E gezeigte Vibrationsbeschleunigung g geht in die CPU
31 ein. In Bezug auf die Fig. 4E wird hier angenommen, daß
die Vibration in der Kompressionsrichtung von dem Motor 10 in
die Motoraufhängung 4 eingeleitet wird und der
Aufhängungsgummi 11 abwärts gebogen wird, wenn sich die
Vibrationsbeschleunigung g bei ihrem Maximum MAX befindet,
und daß die Vibration in der Expansionsrichtung in die
Motoraufhängung 4 eingeleitet wird und der Aufhängungsgummi
11 aufwärts gebogen wird, wenn sich die
Vibrationsbeschleunigung g bei ihrem Minimum MIN befindet.
Die ECU 30 führt auf der Grundlage der
Vibrationsbeschleunigung g eine gegenphasige Regelung
(vibrationsreduzierende Regelung) aus, um die
Vibrationsübertragungsmerkmale (d. h. die dynamische
Federkonstante und den Dämpfungskoeffizienten) der
Motoraufhängung 4 während einer Leerlauffahrzeit zu
verbessern, um die Vibration von dem Motor 10 durch die
Motoraufhängung 4 zu reduzieren. D.h., daß sie die
Steuerspannung Vout abgibt, wie in Fig. 4F gezeigt ist, die
das VSV 2 einschaltet, wenn die Vibrationsbeschleunigung g
größer als ein neutraler Punkt 0 ist, und die Steuerspannung
Vout abgibt, die das VSV 2 ausschaltet, wenn die
Vibrationsbeschleunigung g kleiner als der neutrale Punkt 0
ist. Dadurch wird bei einer großen Vibrationsbeschleunigung g
die Verbindung der Luftkammer A mit dem Unterdruckbehälter 3b
hergestellt, weil das VSV 2 eingeschaltet ist, und der Druck
P in der Luftkammer wird auf den vorgegebenen Druck in dem
Unterdruckbehälter 3b reduziert. Bei einer kleinen
Vibrationsbeschleunigung g wird das VSV 2 ausgeschaltet, so
daß die Luftkammer A zu der Umgebungsluft geöffnet wird und
der Druck P fast gleich dem Umgebungsdruck wird.
Die Motoraufhängung 4 nimmt eine Abwärtskraft auf, wenn sich
der Aufhängungsgummi 11 durch die Vibrationseinleitung von
dem Motor 10 abwärts durchbiegt, und nimmt eine Aufwärtskraft
auf, wenn sich der Aufhängungsgummi 11 aufwärts durchbiegt.
Unterdessen erzeugt die Motoraufhängung 4 eine Abwärtskraft,
wenn der Unterdruck in die Luftkammer A eingeführt wird, und
erzeugt eine Aufwärtskraft, wenn dort der Umgebungsdruck
eingeführt wird. D.h., daß eine resultierende Kraft aus der
Vibration des Motors und dem Luftdruck der Luftkammer A auf
den Aufhängungsgummi 11 aufgebracht wird. Weil hier das VSV 2
mit der optimalen Zeitgebung und Zeitdauer synchron mit der
Vibration des Motors geschaltet wird, wird der Druck in der
Luftkammer A optimal geregelt und die resultierende Kraft der
Vibration des Motors und der Luftdruck sind optimiert, um auf
das Bodenelement 17 an der Karosserieseite der
Motoraufhängung 4 übertragen zu werden. Folglich wird die
Vibration des Motors 10 durch die Motoraufhängung 4
beträchtlich reduziert.
Es soll beachtet werden, daß, obwohl die in Fig. 4F gezeigte
Steuerspannung Vout eine binäre (Zweipunkt) Rechteckwelle
ist, die in Fig. 4G gezeigte Wellengestalt des Drucks P in
der Luftkammer aufgrund dem Anstieg und dem Abfall des
inneren Luftdrucks fast trapezförmig wird. Wenn die
Motordrehzahl steigt, wird die Wellengestalt des Drucks fast
dreieckig. Obwohl die Wellengestalt des Drucks P der
Luftkammer vorzugsweise und idealerweise eine Sinuswelle ist,
haben die Ergebnisse der durch die Erfinder durchgeführten
Versuche gezeigt, daß die Wirkung der Reduzierung der
Vibration von dem Motor 10 vollständig erhalten werden kann,
selbst wenn die Wellengestalt trapezförmig oder dreieckig
ist.
Weil die Amplitude der Vibration des Motors mit steigender
Motordrehzahl klein wird, wird der Absolutwert des maximalen
Unterdrucks Pmax der Luftkammer A der Motoraufhängung 4
vorzugsweise reduziert. Während der Absolutwert des maximalen
Unterdrucks Pmax des Drucks P in der Luftkammer aufgrund
einer Ansprechverzögerung des Luftdruck bei steigender
Motordrehzahl klein wird, selbst wenn der Unterdruck des
Unterdruckbehälters 3b konstant ist, gibt es ein Verfahren,
die Einschaltdauer des VSV 2 (Schaltverhältnis DR) in
Übereinstimmung mit der Motordrehzahl zu ändern, als ein
Verfahren, den Unterdruck immer in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl zu optimieren. Die Verwendung dieses Verfahren
wird nachfolgend erläutert.
D.h., daß bei dem Verfahren, wie später beschrieben wird,
eine Regeltabelle verwendet wird, die einen optimalen
Phasenwinkel Dq (°KW) und ein Schaltverhältnis DR (%) zeigt,
die in Übereinstimmung mit einer Motordrehzahl N (min-1) und
einem Temperaturzustand des Kühlwassers "Kalt" (während der
Kaltphase)/"Warm" (nach dem Erwärmen) bei einem in den Fig. 24A bis 24C
gezeigten Leerlaufdrehzahlbereich und in
Übereinstimmung mit einer in der Fig. 23 gezeigten
Tabellenschalttemperatur in die Motoraufhängung 4 eingegeben
werden.
Es soll beachtet werden, daß die Regeltabelle für zwei
Zustände der Kühlwassertemperatur, nämlich "Kalt" (während
der Kaltphase) und "Warm" (nach dem Erwärmen), bezüglich der
Motordrehzahl N (min-1) aufgestellt wird, weil es eine
Wechselbeziehung zwischen einem Übergangszustand der
Kühlwassertemperatur (Schmieröl) und dem Betrag des
Vibrationsniveaus des Motors 10 gibt und sich der optimale
Regelwert bei niedriger und hoher Kühlwassertemperatur
unterscheidet.
Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur
zum Ausführen der gegenphasigen Regelung
(vibrationsreduzierende Regelung) der CPU 31 in der ECU 30
bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Es soll beachtet werden,
daß diese Routine auf einer regelmäßig wiederkehrenden
Grundlage ausgeführt wird.
Zuerst werden beim Schritt 101 das Drehwinkelsignal Ne des
Drehwinkelsensors 7 und das Bezugspositionssignal G2 von dem
Bezugspositionssensor 8 über den Wellengestalt-Form
gebungsschaltkreis 34 eingegeben und das
Kühlwassertemperatursignal THW von dem Wassertemperatursensor
86 wird über den analogen Eingangsanschluß 27 und den Analog-
Digital-Umwandlerschaltkreis 28 eingegeben. Als Nächstes
schreitet der Prozeß zum Schritt 102 fort, um zu ermitteln,
ob es der Zeitpunkt direkt nach dem Eingehen des
Bezugspositionssignals G2 ist oder nicht. Wenn diese
Bedingung des Zustands 102 nicht erfüllt ist, kehrt der
Prozeß für die Wiederholung zum Schritt 101 zurück.
Wenn die Bedingung des Schritts 102 erfüllt ist, und das
Bezugspositionssignal G2 gerade eingegangen ist, schreitet
der Prozeß zum Schritt 103 fort, um die aktuelle
Motordrehzahl N aus dem Drehwinkelsignal Ne zu berechnen.
Dann wird beim Schritt 104 ermittelt, ob die
Kühlwassertemperatur noch nicht 80°C erreicht hat und die
Kühlwassertemperatur niedrig ist oder nicht. Wenn die
Bedingung von Schritt 104 erfüllt ist, werden ein
Phasenwinkel (Verzögerungszeit) Dq als eine erforderliche
Phasenverschiebung für das Bezugspositionssignal G2, wenn die
Kühlwassertemperatur niedrig ist (Kaltphase), und ein
Schaltverhältnis DR auf der Grundlage der Tabellen in
Fig. 24A bis 24C berechnet, die in dem ROM 41 gespeichert sind.
Wenn andererseits die Bedingung von Schritt 104 nicht erfüllt
ist, werden ein Phasenwinkel Dq als eine erforderliche
Phasenverschiebung für das Bezugspositionssignal G2, wenn die
Kühlwassertemperatur hoch ist (nach dem Erwärmen), und ein
Schaltverhältnis DR auf der Grundlage der Tabellen in
Fig. 24A bis 24C berechnet, die in dem ROM 41 gespeichert sind.
Der Prozeß in Schritt 105 oder Schritt 106 wird zum Berechnen
des Phasenwinkels Dq und des Schaltverhältnisses DR
ausgeführt. Dann werden die in dem RAM 40 gespeicherten Werte
Dq und DR mit neu berechneten Werten erneuert. D.h., daß der
Phasenwinkel Dq und das Schaltverhältnis DR immer dann mit
den optimalen Werten erneuert werden, wenn das
Bezugspositionssignal G2 eingeht. Dann schreitet der Prozeß
zum Schritt 106 fort, um zu diesem Zeitpunkt angesichts des
Phasenwinkels Dq und des Schaltverhältnisses DR rechtzeitig
einen Wert des Regelsignals Sout zu berechnen und um ihn an
den Stellgliedsteuerschaltkreis 43 auszugeben. Diese Routine
ist dann vervollständigt.
Der Stellgliedsteuerschaltkreis 43 gibt auf der Grundlage des
somit erzeugten Regelsignals Sout die Steuerspannung Vout der
in Fig. 4D gezeigten Rechteckwelle an die Spule 2a des VSV 2
ab. Das VSV 2 schaltet synchron mit der Vibration des Motors
ein und aus und der Druck P in der Luftkammer A wird wie
erforderlich geändert.
Weil der Druck P der Luftkammer A, in die die Vibration von
dem Motor 10 eingeleitet wird, mit der Vibration
synchronisiert ist und bei diesem vorliegenden
Ausführungsbeispiel optimal geregelt wird, werden die
Vibrationsübertragungsmerkmale (dynamische Federkonstante und
Dämpfungskoeffizient) der Motoraufhängung 4 optimiert,
wodurch die Übertragung der Vibration des Motors zuverlässig
reduziert wird.
Fig. 6 zeigt eine kennzeichnende Kurve eines
Vibrationsniveaus (dB) über einer Motordrehzahl (min-1), wenn
eine vertikale Vibration eines Lenkrads des den
Reihenvierzylinder-Motor tragenden Fahrzeugs geregelt wird,
auf das die elektronisch geregelte Motoraufhängung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels angewendet ist, wobei es
mit einer ungeregelten Aufhängung verglichen ist. Es soll
beachtet werden, daß für den Antriebszustand das
Vibrationsniveau durch Abtasten der Motordrehzahl während dem
Leerlauf in dem N-Bereich (Neutral) und bei einem Zustand
ohne Last des Automatikgetriebes nach dem Warmlaufen des
Motors gemessen wird. Wenn das Vibrationsniveau durch einen
Gesamtwert angezeigt wird, ist es aus dieser kennzeichnenden
Kurve ersichtlich, daß sich das Vibrationsniveau durch die
Regelung verglichen mit dem Fall ohne Regelung um 4 bis 10 dB
reduziert.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird gemäß der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels das VSV 2 verwendet und der Unterdruck
von dem Ansaugkrümmer 3a, mit dem der Motor 10 bereits
ausgestattet ist, wird als Betätigungsquelle verwendet, so
daß eine preiswerte und aktiv geregelte Hochleistungs-Mo
toraufhängung geschaffen werden kann.
Somit umfaßt die elektronisch geregelte Motoraufhängung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels die Motoraufhängung 4, die
zwischen der Karosserie 1 und dem Motor 10 angeordnet ist und
die die Luftkammer A hat, in der Luft abgedichtet ist und
deren Volumen durch das Einleiten der Vibration von der
Karosserie 1 und dem Motor 10 geändert wird, eine
Druckschalteinrichtung, die das VSV 2 umfaßt, das in der Lage
ist, den Druck in der Luftkammer A auf den von dem
Unterdruckbehälter 3b zugeführten vorgegebenen Unterdruck, in
dem der Unterdruck von dem Ansaugkrümmer 3a des Motors 10
gesammelt wird, oder auf den Umgebungsdruck zu ändern, und
eine Regeleinrichtung, die durch die ECU 30 ausgeführt wird,
die in der Lage ist, die Vibrationsübertragungsmerkmale der
Motoraufhängung 4 durch Regeln des Drucks in der Luftkammer A
zu ändern, indem die Druckschalteinrichtung in
Übereinstimmung mit den Vibrationen aufgrund der Explosionen
in dem Motor 10 angesteuert wird, wenn sich der Motor 10 in
einem vorgegebenen Antriebszustand befindet.
Demgemäß wird das VSV 2 als die Druckschalteinrichtung von
der ECU 30 als die Regeleinrichtung in Übereinstimmung mit
den Vibrationen aufgrund der Explosionen in dem Motor 10
angesteuert, wenn sich der Motor 10 in einem vorgegebenen
Antriebszustand befindet und der Druck in der Luftkammer A
der Motoraufhängung 4 wird auf den von dem Unterdruckbehälter
3b zugeführten vorgegebenen Unterdruck, der Unterdruck von
dem Ansaugkrümmer 3a des Motors 10 sammelt, oder auf den
Umgebungsdruck geschaltet. Deshalb können die
Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung 4
optimiert werden und die Vibration vom Motor 10 kann
reduziert werden.
Die elektronisch geregelte Motoraufhängung des ersten
Ausführungsbeispiels umfaßt auch eine
Signalerzeugungseinrichtung, die zum Erzeugen der
Steuerspannung Vout durch die ECU 30 ausgeführt ist, die ein
Signal mit der Verzögerungszeit Dq als ein vorgegebener
Phasenunterschied ist, das sich in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl N des Motors 10 im selben Zyklus bezüglich der
Primärvibration aufgrund den Explosionen in dem Motor 10
ändert, und die durch die ECU 30 ausgeführte Regeleinrichtung
regelt die das VSV 2 umfassende Druckschalteinrichtung unter
Verwendung des durch die Signalerzeugungseinrichtung
erzeugten Signals. Das VSV 2 wird durch diese Steuerspannung
Vout geregelt. Dadurch können die
Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung 4
optimiert werden.
Die elektronisch geregelte Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels weist auch eine
Drehwinkelsignalerfassungseinrichtung, die den
Drehwinkelsensor 7 zum Erfassen des Drehwinkelsignals Ne
umfaßt, das einen Drehwinkel des Motors 10 anzeigt, und eine
Bezugspositionssignalerfassungseinrichtung auf, die zum
Erfassen des Bezugspositionssignals G2 den
Bezugspositionssensor 8 umfaßt, der die Bezugsposition eines
Kurbelwinkels des Motors 10 anzeigt. Die durch die ECU 30
ausgeführte Signalerzeugungseinrichtung erzeugt die
Steuerspannung Vout mit der Verzögerungszeit Dq und dem
Schaltverhältnis DR, die sich in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl N des Motors 10 mit demselben Zyklus bezüglich
den Primärvibrationen aufgrund der Explosionen in dem Motor
10 auf der Grundlage des Drehwinkelsignals Ne und des
Bezugspositionssignals G2 ändert. Deshalb können die
Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung 4 ohne
Hinzufügen eines anderen Sensors, wie beispielsweise des
Beschleunigungssensors 5, optimiert werden.
Die Steuerspannung Vout wird auch zusätzlich zum Einleiten
der Vibration von dem Motor 10 durch die ECU 30 auf der
Grundlage des Temperaturzustands des Motors 10 erzeugt, der
durch den Wassertemperatursensor 86 als
Temperaturzustandserfassungseinrichtung erfaßt wird. Die
Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung 4 können
durch Regeln der das VSV 2 umfassenden Druckschalteinrichtung
durch diese Steuerspannung Vout frei geändert werden. Deshalb
können angemessene Vibrationsübertragungsmerkmale erhalten
werden, selbst wenn sich der Temperaturzustand des Motors 10
ändert oder wenn sich die absolute Feder konstante der
Motoraufhängung 4, die Vibration des Motors und die
Vibrationsübertragungskraft des Vibrationsübertragungswegs
ändern.
Des weiteren schaltet bei der elektronisch geregelten
Motoraufhängung des vorliegenden Ausführungsbeispiels die
durch die ECU 30 ausgeführte Regeleinrichtung beim Erzeugen
der Steuerspannung Vout eine Vielzahl von Tabellen, die
vorher auf der Grundlage des Temperaturzustands des Motors 10
gespeichert wurden, der durch den Wassertemperatursensor 86
als die Temperaturzustandserfassungseinrichtung erfaßt wird.
Deshalb können die Vibrationsübertragungsmerkmale der
Motoraufhängung 4 durch die von der ECU 30 erzeugten
Steuerspannung Vout optimiert werden.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Temperatur des Kühlwassers als der Temperaturzustand des
Motors 10 verwendet wird, die in einer Wechselbeziehung mit
der Umgebungstemperatur der Motoraufhängung 4 steht, ist die
Erfindung nicht auf eine derartige Konfiguration beschränkt,
und es kann auch die Temperatur des Schmieröls des Motors 10
verwendet werden, die einen ähnlichen Übergangszustand wie
die Temperatur des Kühlwassers bezüglich der verstrichenen
Zeit hat. Dabei ist ein Öltemperatursensor zum Abgeben eines
Schmieröltemperatursignals, das sich auf einen Zustand der
Temperatur des Schmieröls des Motors 10 bezieht, an dem Motor
10 anstatt dem Wassertemperatursensor 86 angeordnet. Ein
Ausgangssignal von dem Öltemperatursensor wird in die ECU 30
eingegeben.
Die durch die Explosionen in dem Motor 10 der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des ersten Ausführungsbeispiels
verursachten Primärvibrationen können durch eine Rückführung
des Beschleunigungssignals G geregelt werden, das durch den
Beschleunigungssensor 5 erfaßt wird, der zumindest an einer
Stelle an der Karosserie 1, dem Motor 10 oder der
Motoraufhängung 4 angebracht ist.
D.h., daß die durch die Explosion in dem Motor 10 verursachte
Primärvibration geeignet erfaßt werden kann, indem der
Beschleunigungssensor 5 angemessen an der Karosserie 1, dem
Motor 10 oder der Motoraufhängung 4 angebracht wird. Dabei
kann die Wellengestalt der Steuerspannung Vout veranlaßt
werden, zu der Vibration des Motors 10 zu passen.
Des weiteren steuert und regelt die durch die ECU 30
ausgeführte Regeleinrichtung gemäß der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des ersten Ausführungsbeispiels
das VSV 2 als die Druckschalteinrichtung bezüglich einem
Schaltverhältnis auf der Grundlage von Parametern, die sich
auf die durch die Explosion in dem Motor 10 erzeugte
Vibration beziehen. Weil das VSV 2 somit bezüglich dem
Schaltverhältnis auf der Grundlage der Parameter, die sich
auf die Vibration des Motors 10 beziehen, gesteuert und
geregelt wird, können die Vibrationsübertragungsmerkmale der
Motoraufhängung 4 weiter optimiert werden.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht eines detaillierten Aufbaus
einer Motoraufhängung und ihrer zugehörigen Vorrichtungen der
elektronisch geregelten Motoraufhängung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Motor und seine
zugehörigen Vorrichtungen, auf den die elektronisch geregelte
Motoraufhängung des zweiten Ausführungsbeispiels angewendet
ist, sind dieselben wie die in der Fig. 1, in der die
schematische Aufbauzeichnung des ersten Ausführungsbeispiels
gezeigt ist. Des weiteren sind auch das Blockschaltbild der
Fig. 3, das den elektrischen Aufbau des ersten
Ausführungsbeispiels zeigt, die Kurven der Fig. 4A bis 4G,
die jeweils eine Signalwellengestalt zeigen, und das
Ablaufdiagramm der Fig. 5 dieselben und deshalb wird deren
Erläuterung hier unterlassen.
Bei einer Motoraufhängung 4′ des zweiten Ausführungsbeispiels
wird ein bekanntes Flüssigkeitsblendendichtverfahren
eingesetzt und dessen davon unterschiedlicher Aufbau ist
derselbe wie bei der in der Fig. 2 gezeigten Motoraufhängung
des ersten Ausführungsbeispiels. Demgemäß wird das
vorliegende Ausführungsbeispiel mit Betonung auf die von der
Motoraufhängung 4 der Fig. 2 unterschiedlichen Punkte
erläutert.
In der Fig. 7 wird eine in ihrer Mitte dünne Teilung 24 unter
dem zylinderähnlichen Seitenelement 15 eingesetzt, das um den
unteren Teil des Aufhängungsgummis 11 der Motoraufhängung 4′
verlascht ist, der aus einem gewölbten dicken elastischen
nach unten offenen Element hergestellt ist. Über der Teilung
24 ist eine dünne Membran 25 durch eine Vielzahl von Bolzen
befestigt, deren Randkantenabschnitt durch eine Ringplatte 26
gedrückt wird.
Eine in ihrer Mitte dünne und aufwärts gewölbte Membran 28
ist unter der Teilung 24 eingesetzt. Das Seitenelement 15,
das untere Ende des Aufhängungsgummis 11, die Randkanten der
Teilung 24 und die Membran 28 werden durch ein Bodenelement
29 gleichzeitig eingestemmt und befestigt.
Nachdem die Vorrichtung wie vorstehend beschrieben aufgebaut
ist, ist ein inkompressibles Fluid in einem durch den
Aufhängungsgummi 11 und die Membran 25 geschlossenen Raum
abgedichtet, wodurch eine Hauptfluidkammer X erzeugt wird,
und es wird eine Luftkammer B in einem durch die Membran 25
und die Teilung 24 geschlossenen Raum erzeugt. Das
inkompressible Fluid ist auch in einem durch die Teilung 24
und die Membran 28 geschlossenen Raum abgedichtet, wodurch
eine Nebenfluidkammer Y erzeugt wird. Die Hauptfluidkammer X
und die Nebenfluidkammer Y sind durch einen Blendenkanal Z
verbunden, der an der äußeren Randkante der Teilung 24
erzeugt ist. Das inkompressible Fluid fließt von der
Hauptfluidkammer X, die sich in Übereinstimmung mit der
eingeleiteten Vibration verformt, über den Blendenkanal Z zu
der Nebenfluidkammer Y, um eine Vibrationsisolationswirkung
zu erhalten.
Eine mit der Außenseite verbundene Luftkanalleitung 20 ist
mit der durch die dünne Membran 25 und die Teilung 24 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels geschlossene Luftkammer B
verbunden und das andere Ende der mit der Luftkanalleitung 20
verbundenen Verbindungsleitung 21 ist ähnlich wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel mit dem VSV 2 verbunden.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird das VSV 2 mit der
optimalen Verzögerungszeit Dq und der optimalen
Einschaltdauer T synchron mit der Vibration des Motors ein- und
ausgeschaltet, um den Unterdruck und den Umgebungsdruck
ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zu schalten,
so daß der Druck in der Luftkammer B optimal geregelt wird.
Dann kann der Druck des Fluids in der Hauptfluidkammer X in
Übereinstimmung mit der Änderung des Drucks in der Luftkammer
B frei geregelt werden und die Vibrationsübertragungsmerkmale
(d. h. die dynamische Federkonstante und der
Dämpfungskoeffizient) der Motoraufhängung 4′ können optimiert
werden, um die Vibration des Motors erheblich zu begrenzen.
Da bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des weiteren das
Blendenflüssigkeitsabdichtverfahren angewendet wird, ist es
möglich, die Reduzierung des Schüttelns des Motors bei einem
Niederfrequenzband und die durch den Abfall der dynamischen
Federkonstante bei dem Hochfrequenzband verursachte
Reduzierung des Motorgeräusches durch die Wirkung der Drossel
zu erreichen.
Somit umfaßt die Motoraufhängung 4′ gemäß der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels die Hauptfluidkammer X, die über die
Membran 25 als ein elastisches Filmelement zu der Luftkammer
B benachbart vorgesehen ist, in der das inkompressible Fluid
abgedichtet ist und deren Volumen sich durch das Einleiten
der Vibration von dem Motor 10 ändert, und die
Nebenfluidkammer Y, die über die Teilung 24 zu der Luftkammer
B benachbart vorgesehen ist, in der das inkompressible Fluid
abgedichtet ist, die über den Blendenkanal Z als eine
Verbindungsöffnung mit der Hauptfluidkammer X in Verbindung
steht und deren Volumenänderung möglich ist; der Blendenkanal
Z ist als eine Verbindungsöffnung ein Teil der Teilung 24.
Demgemäß sind die Hauptfluidkammer X und die Nebenfluidkammer
Y, die zu der Luftkammer B benachbart vorgesehen sind und in
denen das inkompressible Fluid abgedichtet ist, über den
Blendenkanal Z verbunden und ihr Volumen ändert sich durch
das Einleiten der Vibration von der Karosserie 1 und dem
Motor 10. Deshalb können die Vibrationsübertragungsmerkmale
der Motoraufhängung 4′ optimiert werden, d. h. daß das
Motorgeräusch bei dem Hochfrequenzband, das durch die
Vibration von dem Motor 10 verursacht wird, durch die Wirkung
der abgedichteten Flüssigkeit in der
Flüssigkeitsabdichtaufhängung reduziert werden kann und das
Schütteln des Motors bei dem Niederfrequenzband durch die
Flüssigkeitssäulenresonanzwirkung des Blendenkanals Z
reduziert werden kann, der die Hauptfluidkammer X mit der
Nebenfluidkammer Y verbindet.
Die elektronisch geregelte Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels umfaßt auch die durch die ECU 30
ausgeführte Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen der
Steuerspannung Vout, die das Signal mit der Verzögerungszeit
Dq als ein vorgegebener Phasenunterschied ist, der sich in
Übereinstimmung mit der Motordrehzahl N des Motors 10 mit
demselben Zyklus bezüglich der Primärvibrationen aufgrund der
Explosionen in dem Motor 10 ändert, und die durch die ECU 30
ausgeführte Regeleinrichtung regelt die das VSV 2 umfassende
Druckschalteinrichtung unter Verwendung des durch die
Signalerzeugungseinrichtung erzeugten Signals. Deshalb können
die Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung 4′
optimiert werden.
Die elektronisch geregelte Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels umfaßt auch die
Drehwinkelsignalerfassungseinrichtung, die den
Drehwinkelsensor 7 zum Erfassen des Drehwinkelsignals Ne
umfaßt, das einen Drehwinkel des Motors 10 anzeigt, und die
Bezugspositionssignalerfassungseinrichtung, die zum Erfassen
des Bezugspositionssignals G2 den Bezugspositionssensor 8
umfaßt, der die Bezugsposition eines Kurbelwinkels des Motors
10 anzeigt. Die durch die ECU 30 ausgeführte
Signalerzeugungseinrichtung erzeugt die Steuerspannung Vout
mit der Verzögerungszeit Dq, die sich in Übereinstimmung mit
der Motordrehzahl N des Motors 10 mit demselben Zyklus
bezüglich der Primärvibrationen aufgrund der Explosionen in
dem Motor 10 auf der Grundlage des Drehwinkelsignals Ne und
des Bezugspositionssignals G2 ändert. Deshalb können die
Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung 4 ohne
Hinzufügen eines anderen Sensors oder dergleichen optimiert
werden.
Die durch die Explosionen in dem Motor 10 der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels verursachten Primärvibrationen können
durch eine Rückführung des Beschleunigungssignals G geregelt
werden, das durch den Beschleunigungssensor 5 erfaßt wird,
der zumindest an einer Stelle an der Karosserie 1, dem Motor
10 oder der Motoraufhängung 4 angebracht ist.
D.h., daß die durch die Explosionen in dem Motor 10
verursachte Primärvibration geeignet erfaßt werden kann,
indem der Beschleunigungssensor 5 angemessen an der
Karosserie 1, dem Motor 10 oder der Motoraufhängung 4′
angebracht wird. Dabei kann die Wellengestalt der
Steuerspannung Vout zu der Vibration des Motors 10 passen.
Des weiteren steuert und regelt die durch die ECU 30
ausgeführte Regeleinrichtung gemäß der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels das VSV 2 als die Druckschalteinrichtung
bezüglich einem Schaltverhältnis auf der Grundlage von
Parametern, die sich auf die durch die Explosion in dem Motor
10 erzeugte Vibration beziehen. Weil das VSV 2 somit
bezüglich dem Schaltverhältnis auf der Grundlage der
Parameter, die sich auf die Vibration des Motors 10 beziehen,
gesteuert und geregelt wird, können die
Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung 4′ weiter
optimiert werden.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht eines detaillierten Aufbaus
einer Motoraufhängung und ihrer zugehörigen Vorrichtungen der
elektronisch geregelten Motoraufhängung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Motor und seine
zugehörigen Vorrichtungen, auf den die elektronisch geregelte
Motoraufhängung des dritten Ausführungsbeispiels angewendet
ist, sind dieselben wie die in der Fig. 1, in der die
schematische Aufbauzeichnung des ersten Ausführungsbeispiels
gezeigt ist. Des weiteren werden auch das Blockschaltbild der
Fig. 3, das den elektrischen Aufbau des ersten
Ausführungsbeispiels zeigt, die Kurven der Fig. 4A bis 4G,
die jeweils eine Signalwellengestalt zeigen, und das
Ablaufdiagramm der Fig. 5 hier auf dieselbe Weise angewandt
und deshalb wird deren Erläuterung hier unterlassen.
In der Fig. 8 ist ein Befestigungselement, das nach oben
vorsteht und mit einer Montageöffnung 52a versehen ist, zum
Anordnen und Befestigen des Motors 10 in der Mitte eines
Aufhängungsgummis (Gummivibrationsisolator) 51 einer
Motoraufhängung 50 eingebettet, der aus dickem elastischen
Material hergestellt ist. Ein zylindrische Seitenelement 53
ist um den Aufhängungsgummi herum geschweißt und in einem
Körper befestigt. Unterhalb dem Aufhängungsgummi 51 ist eine
scheibenähnliche Membran 55 angeordnet, deren durch ein
Ringelement verstärkter Randkantenabschnitt an einer darunter
befindlichen Teilung 56 befestigt ist. Halbkugelige große
Vorsprünge 55a und kleine Vorsprünge 55b, die auf eine
vorgegebene Weise aufgereiht sind, sind auf der Oberfläche
der Membran 55 auf der Seite des Aufhängungsgummis 51
erzeugt. Des weiteren ist unterhalb der Teilung 56 eine
becherähnliche Membran 59 angeordnet, deren durch eine
Ringplatte verstärkter Randkantenabschnitt befestigt ist.
Dann werden die Teilung 56, an der die Membran 55 und die
Membran 59 befestigt sind, und ein Seitenelement 53, an dem
das Befestigungselement 52 und der Aufhängungsgummi 51
befestigt sind, in ein abgestuftes zylindrisches Außenelement
70 mit einem Boden eingesetzt und in einen Körper
eingestemmt.
Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau der Vorrichtung
wird jeweils eine Luftkammer C in einem Raum erzeugt, der
durch den Aufhängungsgummi 51 und die Membran 55 geschlossen
ist, es wird eine Hauptfluidkammer M durch Abdichten eines
inkompressiblen Fluids in einem Raum erzeugt, der durch die
Membran 55 und die Teilung 56 geschlossen ist, und es wird
eine Nebenfluidkammer N durch Abdichten des inkompressiblen
Fluids in einem Raum erzeugt, der durch die Teilung 56 und
die Membran 59 geschlossen ist. Des weiteren ist ein Bolzen
73, der zum Verbinden und Befestigen der Karosserie 1 abwärts
vorsteht in die Mitte des Bodens des Außenelements 70
eingepaßt. Ein Anschlagvorsprung 71 ist vorgesehen, um die
Baugruppe vom Drehen bezüglich der Karosserie 1 abzuhalten,
und eine Öffnung 72 ist in der Umgebung des Bolzens 73
durchbohrt, um einen Raum zu der Luft zu öffnen, der durch
die Membran 59 und das Außenelement 70 umschlossen ist.
Des weiteren ist die Luftkammer C mit der in der Teilung 56
erzeugten Luftkammer D durch einen Kanal 53a, der durch
Wegschneiden eines Teils der äußeren Randseite des
Seitenelements 53 erzeugt ist, einen Kanal 70a, der durch
Wegschneiden eines Teils der inneren Randseite des
Außenelements 70 erzeugt ist, einen Kanal 56a der Teilung 56
und einen Kanal 56b und 56c in der Mitte der Teilung 56
verbunden. Es soll beachtet werden, daß jeweils eine Kugel 66
zum Schließen des Kanals 56b in ein Ende dessen und eine
Kugel 67 zum Schließen des Kanals 56c in ein Ende dessen
getrieben ist.
Ein Ventil 60 ist über der Luftkammer D in der vertikalen
Richtung gleitfähig angeordnet und eine Membran 61 ist an dem
unteren Ende des Ventils 60 über eine Scheibe 63 angebracht.
Das Ventil 60, das sich mit der Scheibe 63 in einem Körper
befindet, bewegt sich durch die Druckkraft einer Feder 62
aufwärts, wenn sich der Umgebungsdruck in der Luftkammer D
befindet. Es soll beachtet werden, daß die Luftdichtigkeit
der Luftkammer D durch Presspassen eines Bodenelements 57
durch Verwendung der Membran 61 und eines O-Rings 58 und
durch Einstemmen in die Teilung 56 gewährleistet wird. In
diesem Zustand kann das inkompressible Fluid in der
Hauptfluidkammer M nicht zu der Nebenfluidkammer N oder in
der Gegenrichtung durch einen Kanal 56d der Teilung 56,
Kanäle 60a und 60b in dem Ventil 60 und Kanäle 56e und 56f
fließen. Es soll beachtet werden, daß sich die Oberseite der
Membran 61 über einen durch die Teilung 56 durchbohrten Kanal
56g mit dem inkompressiblen Fluid in der Nebenfluidkammer N
in Kontakt befindet.
Eine Luftkanalleitung 74, die durch das Seitenelement 53
durchtritt und durch einen Teil des Aufhängungsgummis 51
verläuft, ist mit dem Außenelement 70 verbunden, um die
Luftkammer C, die durch den Aufhängungsgummi 51 und die
Membran 55 geschlossen ist, und die Luftkammer D in der
Teilung 56 mit der Außenseite zu verbinden. Das andere Ende
der mit der Luftkanalleitung 74 verbundenen
Verbindungsleitung auf ähnliche Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel an das VSV 2 angeschlossen.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das VSV 2
während der Leerlauffahrzeit mit der optimalen
Verzögerungszeit Dq und der optimalen Einschaltdauer T
synchron mit der Vibration des Motors ein- und ausgeschaltet,
um den Unterdruck und den Umgebungsdruck ähnlich wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel zu schalten. Zu diesem Zeitpunkt
werden der Kanal 56d der Teilung 56 und der Kanal 60a des
Ventils 60 im unverbundenen Zustand gehalten und das
inkompressible Fluid kann nicht zwischen der Hauptfluidkammer
M und der Nebenfluidkammer N fließen, weil der Unterdruck der
Luftkammer D nicht sein Maximum hat. Deshalb können die
Vibrationsübertragungsmerkmale (d. h. die dynamische
Federkonstante und der Dämpfungskoeffizient) der
Motoraufhängung 50 während der Leerlauffahrzeit optimiert
werden und die Vibration des Motors kann vollständig
reduziert werden, weil der Druck in der Luftkammer C
angemessen und synchron mit den Vibrationen aufgrund den
Explosionen in dem Motor geregelt werden kann.
Da des weiteren das VSV 2 noch mit der Unterdruckseite
verbunden ist und der Unterdruck in der Luftkammer D während
dem Zeitraum außerhalb der Leerlauffahrzeit maximal wird,
wird das Ventil 60 gegen die Druckkraft der Feder 62 abwärts
bewegt und es werden der Kanal 56d der Teilung 56 und der
Kanal 60a des Ventils 60 in den Verbindungszustand versetzt.
Demgemäß kann sich das inkompressible Fluid zwischen der
Hauptfluidkammer M und der Nebenfluidkammer N frei bewegen
und die Motorvibration kann bei dem Niederfrequenzband durch
die Flüssigkeitssäulenresonanzwirkung gedämpft werden, die
durch die Blende verursacht wird.
Somit umfaßt die Motoraufhängung 50 gemäß der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des dritten Ausführungsbeispiels
die Hauptfluidkammer M, die durch die Zwischenschaltung der
Membran 55 als die elastische Membran zu der Luftkammer C
benachbart vorgesehen ist, in der das inkompressible Fluid
abgedichtet ist und deren Volumen sich durch das Einleiten
der Vibration von der Karosserie 1 und dem Motor 10 ändert,
die Nebenfluidkammer N, in der das inkompressible Fluid
abgedichtet ist, die über die als die Verbindungsöffnungen in
dem Teil der Teilung 56 erzeugten Kanäle 56d, 56e und 56f mit
der Hauptfluidkammer M verbunden ist und deren
Volumenänderung möglich ist, und eine
Unterbrechungseinrichtung, die das Ventil 60 umfaßt, das in
der Bahn des Strömungspfads der Kanäle 56d, 56e und 56f
vorgesehen ist und das den Strömungspfad der der Kanäle 56d,
56e und 56f in den verbundenen oder unverbundenen Zustand
versetzt, die Kanäle 60a und 60b des Ventils 60, die Membran
61, die Feder 62, die Scheibe 63, die Kanäle 53a, 70a, 56a, 56b, 56c und 56g
und die Luftkammer D. Die durch die ECU 30
ausgeführte Regeleinrichtung regelt die
Unterbrechungseinrichtung in Übereinstimmung mit der das VSV
2 umfassenden Druckschalteinrichtung. Deshalb können die
Vibrationsübertragungsmerkmale optimiert werden, weil sich
das Volumen der Motoraufhängung 50 durch das Einleiten der
Vibration von der Karosserie 1 und dem Motor 10 ändert. D.h.,
daß das durch die Vibration von dem Motor 10 erzeugte
Motorgeräusch in dem Hochfrequenzband durch Schalten des
Drucks in der Luftkammer C reduziert werden kann. Des
weiteren kann die Motorvibration in dem Niederfrequenzband
durch die Kanäle 56d, 56e und 56f sowie die Kanäle 60a und
60b des Ventils 60 reduziert werden, die die Hauptfluidkammer
M mit der Nebenfluidkammer N verbinden.
Die elektronisch geregelte Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels umfaßt auch die
Signalerzeugungseinrichtung, die durch die ECU 30 zum
Erzeugen der Steuerspannung Vout ausgeführt ist, die das
Signal mit der Verzögerungszeit Dq als ein vorgegebener
Phasenunterschied ist, der sich in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl N des Motors 10 mit demselben Zyklus bezüglich
der Primärvibrationen aufgrund der Explosionen in dem Motor
10 ändert, und die durch die ECU 30 ausgeführte
Regeleinrichtung regelt die das VSV 2 umfassende
Druckschalteinrichtung durch das durch die
Signalerzeugungseinrichtung erzeugte Signal. Somit wird das
VSV 2 durch die Steuerspannung Vout geregelt. Deshalb können
die Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung 50
optimiert werden.
Die elektronisch geregelte Motoraufhängung des dritten
Ausführungsbeispiels umfaßt auch eine
Drehwinkelsignalerfassungseinrichtung, die den
Drehwinkelsensor 7 zum Erfassen des Drehwinkelsignals Ne
umfaßt, das einen Drehwinkel des Motors 10 anzeigt, und die
Bezugspositionssignalerfassungseinrichtung, die zum Erfassen
des Bezugspositionssignals G2 den Bezugspositionssensor 8
umfaßt, der die Bezugsposition eines Kurbelwinkels des Motors
10 anzeigt. Die durch die ECU 30 ausgeführte
Signalerzeugungseinrichtung erzeugt die Steuerspannung Vout
mit der Verzögerungszeit Dq, die sich in Übereinstimmung mit
der Motordrehzahl N des Motors 10 mit demselben Zyklus
bezüglich der Primärvibrationen der Explosionen in dem Motor
10 auf der Grundlage des Drehwinkelsignals Ne und des
Bezugspositionssignals G2 ändert. Somit können die
Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung 50 ohne
Hinzufügen eines anderen Sensors oder dergleichen optimiert
werden.
Die durch die Explosionen in dem Motor 10 der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels verursachten Primärvibrationen können
auch durch eine Rückführung des Beschleunigungssignals G
geregelt werden, das durch den Beschleunigungssensor 5 erfaßt
wird, der zumindest an einer Stelle an der Karosserie 1, dem
Motor 10 oder der Motoraufhängung 50 angebracht ist.
D.h., daß die durch die Explosionen in dem Motor 10
verursachte Primärvibration geeignet erfaßt werden kann,
indem der Beschleunigungssensor 5 angemessen an der
Karosserie 1, dem Motor 10 oder der Motoraufhängung 50
angebracht wird. Dabei kann die Wellengestalt der
Steuerspannung Vout veranlaßt werden, zu der Vibration des
Motors 10 zu passen, und durch dieses Signal kann die
Rückführregelung ausgeführt werden.
Des weiteren steuert und regelt die durch die ECU 30
ausgeführte Regeleinrichtung gemäß der elektronisch
geregelten Motoraufhängung des dritten Ausführungsbeispiels
das VSV 2 als die Druckschalteinrichtung bezüglich einem
Schaltverhältnis auf der Grundlage von Parametern, die sich
auf die durch die Explosionen in dem Motor 10 erzeugten
Vibrationen beziehen. Weil das VSV 2 somit bezüglich dem
Schaltverhältnis auf der Grundlage der Parameter, die sich
auf die Vibration des Motors 10 beziehen, gesteuert und
geregelt wird, können die Vibrationsübertragungsmerkmale der
Motoraufhängung 50 weiter optimiert werden.
Zusätzlich dazu hat die Motoraufhängung 50 gemäß der
elektronisch geregelten Motoraufhängung des dritten
Ausführungsbeispiels zumindest eine der großen Anzahl von
Vorsprüngen 55a und 55b entweder an der Membran 55 als die
elastische Membran, die die Luftkammer C zusammensetzt, oder
an dem Aufhängungsgummi 51 als das Element, das der Membran
55 zugewandt ist, oder an beiden.
Demgemäß gewährleisten die an der Membran 55 ausgebildeten
halbkugeligen höheren Vorsprünge 55a das minimale Volumen,
wenn der Druck in der Luftkammer C ein vorgegebener
Unterdruck wird und die halbkugeligen kürzeren Vorsprünge 55b
verhindern das Anhaften der Innenseite der Membran 55 auf der
Seite der Luftkammer C an dem Aufhängungsgummi 51 und dadurch
deren Untrennbarkeit.
Obwohl das Beschleunigungssignal G von dem
Beschleunigungssensor 5 zum Erzeugen der optimalen
Steuerspannung Vout durch Synchronisieren mit der Vibration
des Motors 10 bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen verwendet wird, ist die Erfindung nicht
darauf beschränkt, und die durch die Explosionen in dem Motor
10 erzeugten Vibrationen des Motors 10 können unter
Verwendung des Drehwinkelsignals Ne von dem Drehwinkelsensor
7 und des Bezugspositionssignals G2 von dem
Bezugspositionssensor 8 technisch berechnet, geschätzt und
geregelt werden.
Obwohl des weiteren die Einschaltdauer T des VSV 2
(Einschaltdauerverhältnis DR in Bezug auf die
Unterdruckseite) in Übereinstimmung mit der Motordrehzahl in
Bezug auf den maximalen Unterdruck der Luftkammern A, B und C
(Luftkammer D) bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel eingestellt wird, kann der Unterdruck des
Unterdruckbehälters 3b in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl eingestellt werden, während das
Einschaltdauerverhältnis des Schaltens des Unterdrucks und
des Umgebungsdrucks konstant gehalten wird.
Obwohl bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Unterdruck vom Ansaugkrümmer 3a eines Benzinmotors als
die Quelle des Unterdrucks des Unterdruckbehälters 3b
verwendet wird, kann statt dessen auch der Unterdruck einer
Unterdruckpumpe verwendet werden, die bei einem Dieselmotor
verwendet wird.
Obwohl des weiteren die Verzögerungszeit Dq und die
Einschaltzeit T des VSV 2 (Schaltverhältnis DR) aus der
Motordrehzahl N unter Verwendung einer Tabelle berechnet
werden, kann die Rückführregelung zum Reduzieren der
Vibration unter Verwendung der Vibrationsbeschleunigung g auf
der Grundlage des Beschleunigungssignals G von dem
Beschleunigungssensor 5 anstatt der Tabelle ausgeführt
werden, um bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen das Regelsignal Sout zu berechnen, das
an den Stellgliedsteuerschaltkreis 43 abgegeben wird.
Es soll beachtet werden, daß, obwohl die Einschaltzeit T des
VSV 2, bei der die Vibration in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl N minimal wird, bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel beim Schritt 104 in Fig. 5
bestimmt wird, das Verfahren zum Ansteuern des VSV 2 nicht
auf diese Technik beschränkt ist. Beispielsweise kann das VSV
2 bezüglich dem Schaltverhältnis gesteuert und geregelt
werden und das Steuerschaltverhältnis kann durch die vorher
optimierte Tabelle bestimmt werden.
Es soll beachtet werden, daß, obwohl bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel die halbkugeligen
Vorsprünge mit unterschiedlicher Höhe und Größe an der
Membran 55 vorgesehen sind, statt dessen ein Ringvorsprung
vorgesehen sein kann. Des weiteren können die Vorsprünge bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel auf der Seite des
Aufhängungsgummis 51 oder auf der Seite der Teilung 24
vorgesehen sein.
Fig. 9 zeigt eine schematische Zeichnung eines Aufbaus in der
Umgebung eines Motors, auf den eine elektronisch geregelte
Motoraufhängung eines vierten Ausführungsbeispiels der
Erfindung angewandt ist. Es soll beachtet werden, daß in
dieser Fig. dieselben oder übereinstimmende Komponenten oder
Teile mit denen in Fig. 1, die das erste Ausführungsbeispiel
zeigt, durch dieselben Bezugszeichen und Symbole bezeichnet
werden und ihre detaillierte Erläuterung hier unterlassen
wird. Die elektronisch geregelte Motoraufhängung des vierten
Ausführungsbeispiels setzt sich aus einer Motoraufhängung 4′′
und deren zugehörigen Vorrichtungen zusammen, die denen des
in der Fig. 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich
sind, und ihre detaillierte Erläuterung wird hier
unterlassen. Die Motoraufhängung 4′′ des vierten
Ausführungsbeispiels wird auch als eine aktiv geregelte
Unterdruckmotoraufhängung (V-ACM) bezeichnet.
Fig. 9 zeigt die elektronisch geregelte Motoraufhängung, die
auf die Vorderaufhängung eines Motors 10′ eines
Benzinmotormodells in Sechszylinder-V-Bauweise angewandt ist.
Es soll beachtet werden, daß nicht aktiv geregelte
Vibrationsisolationsaufhängungen oder die bekannte
Blendenflüssigkeitsabdichtaufhängung an drei Stellen zwischen
dem Motor 10′ und der Karosserie 1 angeordnet sind, wie
beispielsweise der Rückseite, neben der Vorderaufhängung.
Fig. 9 zeigt einen Luftreiniger 81 an der stromaufwärtigsten
Seite der Ansaugleitung 3 und an seiner stromabwärtigen Seite
ein Leerlaufdrehzahlregelventil (ISC) 84 zum Regeln einer
Luftmenge, um eine Leerlaufdrehzahl bei einer vorgegebenen
Drehzahl aufrechtzuerhalten, indem ein Hitzdraht-Luft
mengenmesser 82 umgangen wird, der ein Signal QA abgibt,
das eine Ansaugluftmenge darstellt, und eine Drosselklappe
83. Dann wird die Ansaugluft, die durch die Drosselklappe 83
in der Ansaugleitung 3 oder das ISC Ventil 84 durchgetreten
ist, über einen Ansaugbehälter 85 und den Ansaugkrümmer 3a in
jeden Zylinder des Motors 10′ eingeführt.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die mit der Außenseite
verbundene Luftkanalleitung 20 an die Luftkammer b der
Motoraufhängung 4′ angeschlossen, und das andere Ende der mit
der Luftkanalleitung 20 verbundenen Verbindungsleitung 21 ist
mit einem gemeinsamen Anschluß der drei Anschlüsse des VSV 2
verbunden. Wie des weiteren in Fig. 9 gezeigt ist, sind die
beiden anderen Anschlüsse des VSV 2 mit der
Unterdruckeinführleitung 22, die an den Unterdruckbehälter 3b
angeschlossen ist, um Unterdruck von dem Ansaugbehälter 85
auf der stromaufwärtigen Seite des Ansaugkrümmers 3a des
Motors 10′ durch das (nicht gezeigte) Rückschlagventil
anzusammeln, und mit einer Umgebungslufteinführleitung 23
verbunden, um Luft (mit Umgebungsdruck) einzuführen, die
durch den Luftreiniger 81 geführt wird und sich in der
Ansaugleitung 3 stromaufwärtig von der Drosselklappe 83
befindet.
Wenn somit das V-ACM für den Benzinmotor verwendet wird, wird
der Unterdruck von der Ansaugleitung als Unterdruckquelle
verwendet, und Umgebungsdruck und Unterdruck wird abwechselnd
durch das VSV 2 geschaltet, das mit dem V-ACM verbunden ist,
so daß die Außenluft in die Ansaugleitung 3 strömt. Demgemäß
muß die Luft (mit Umgebungsdruck) in der Ansaugleitung 3 aus
ihrem Teil zwischen dem Luftmengenmesser 82 und der
Drosselklappe 83 entnommen werden, um das Luft-Kraft
stoffverhältnis des Motors nicht zu beeinflussen. Es
soll beachtet werden, daß das mit der Luftkammer B der in
Fig. 7 gezeigten Motoraufhängung 4′ verbundene VSV 2 bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der Grundlage der
Steuerspannung Vout von der ECU 30 ein- und ausgeschaltet
wird, wobei Umgebungsdruck eingeführt wird, wenn es
eingeschaltet ist, und Unterdruck eingeführt wird, wenn es
ausgeschaltet ist. D.h., daß der Druck in der Druckkammer B
mit einer Zeitgebung auf den vorgegebenen Unterdruck oder den
Umgebungsdruck geschaltet wird, die der der in Fig. 4D
gezeigten Steuerspannung Vout dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels entgegengesetzt ist, um den
Energieverbrauch zu reduzieren. Des weiteren gibt es den an
die Kurbelwelle des Motors 10′ angeschlossenen
Drehwinkelsensor 7, um das Drehwinkelsignal Ne abzugeben, das
sich auf deren Drehzahl bezieht, den Bezugspositionssensor 8,
der das Bezugspositionssignal G2 abgibt, das sich auf den
Bezugswinkel der Kurbelwelle bezieht, und den
Wassertemperatursensor 86, der das Kühlwassertemperatursignal
THW abgibt, das sich auf die Temperatur des Wassers in dem
Zylinder des Motors 10′ bezieht.
Deshalb ist der Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels dem
des in Fig. 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels ähnlich,
und es werden das Signal der Ansaugluftmenge QA von dem
Luftmengenmesser 82, das Kühlwassertemperatursignal THW von
dem Wassertemperatursensor 86 und die Schaltsignale N
(Neutralbereich) und D (Fahrbereich) von dem
Automatikgetriebe neben dem Signal G vom
Beschleunigungssensor 5, dem Signal Ne von dem
Drehwinkelsensor 7 und dem Signal G2 von dem
Bezugspositionssensor 8 hinzugefügt, wie in Fig. 9 gezeigt
ist.
Wenn eine dynamische Last auf ein hochviskoses
Widerstandsmaterial, wie beispielsweise einen Gummi,
aufgebracht wird, kann sein Vibrationsmodell im allgemeinen
ausgedrückt werden, wie in Fig. 10A gezeigt ist, und der
Vektor der dynamischen Last F ergibt sich, wie in Fig. 10B
gezeigt ist, und kann durch eine Summe der Versetzung x und
seine Geschwindigkeit (dx/dt) ausgedrückt werden, wie in der
nachfolgenden Gleichung (1) gezeigt ist, wobei d ein
Dämpfungswinkel ist, der eine Zeitverzögerung der Versetzung
x bezüglich der dynamischen Last F ist.
F = Kd·x+C·(dx/dt) = Kd·x+(Ki/ω)·(dx/dt) (1)
wobei Kd eine statische Federkonstante, Ki eine
Dämpfungsfederkonstante und C ein Dämpfungskoeffizient ist.
Des weiteren wird im allgemeinen eine Ebene (Kd - Ki) zum
Ausdrücken der Motoraufhängungsmerkmale verwendet, wobei eine
horizontale Achse die statische Federkonstante Kd (N/mm)
darstellt und eine vertikale Achse die
Dämpfungsfederkonstante Ki (N/mm) darstellt. Bei dem in dem
vierten Ausführungsbeispiel als die Motoraufhängung 4′′
verwendeten V-ACM kann ein Kennfeld der V-ACM Regelung
erhalten werden, das in Fig. 11 gezeigt ist, indem die
Verzögerungszeit Dq (Phasenwinkel) in der Steuerspannung Vout
als der Rechteckwelleneingang zu dem VSV 2 bezüglich einer
vorgegebenen Frequenz (d. h. 20 Hz) und ein vorgegebener
Unterdruck der Ansaugleitung (d. h. 50% bis 20% des
Schaltverhältnisses) um einen Zyklus (360°) pro 20° geändert
werden. Die in dem Kennfeld gezeigten Kreise werden in der
nachfolgenden Erläuterung als "Regelkreise" bezeichnet. Das
bedeutet, daß die Regelung so lange möglich ist wie die
Merkmale in diesem "Regelkreis" liegen.
In der Fig. 11 wird der Durchmesser des "Regelkreises"
geändert, indem das Schaltverhältnis der an das VSV 2
angelegten Steuerspannung Vout geändert wird. Somit kann eine
Breite der Druckänderung in der Luftkammer B der in Fig. 7
gezeigten Motoraufhängung 4′ durch Ändern des
Schaltverhältnisses geändert werden. In der Fig. 11 ändert
sich das Schaltverhältnis von 50% bis 20%. Der Durchmesser
des "Regelkreises" hat bei einem Schaltverhältnis von 50%
eine maximale Größe. Obwohl der Durchmesser des
"Regelkreises" durch Vorgeben eines größeren
Schaltverhältnisses als 50% geändert werden kann, wird die
Breite der Druckänderung der Luftkammer B am größten und der
Durchmesser des "Regelkreises" hat eine maximale Größe, wenn
das Schaltverhältnis 50% ist.
Wie aus der Fig. 11 ersichtlich ist, können die V-ACM
Regelmerkmale bezüglich einer vorgegebenen Frequenz durch
Ändern der Verzögerungszeit Dq (Phasenwinkel) der an das VSV
2 angelegten Steuerspannung Vout und das Schaltverhältnis
"Duty" geregelt werden.
Im allgemeinen geht die Grenze der Frequenz bis 50 Hz, bei
der eine gültige Breite der Druckänderung der
Unterdruckkammer des V-ACM (die Luftkammer B der in Fig. 7
gezeigten Motoraufhängung) zu erhalten ist und die beim
Reduzieren der Vibration während des Leerlaufs wirksam ist.
Demgemäß wird die V-ACM folgendermaßen gesteuert und
geregelt.
Während des Leerlaufs: das VSV 2 wird synchron mit den
Vibrationen aufgrund den Explosionen in dem Motor ein- und
ausgeschaltet, um den Umgebungsdruck und den Unterdruck zu
schalten und um den Druck in der Luftkammer B zum Ändern der
V-ACM Regelmerkmale zu regeln.
Außerhalb des Leerlaufs: das VSV 2 wird abgeschaltet, um
immer einen Unterdruck auf die Luftkammer B der
Motoraufhängung 4′ aufzubringen, um die Membran 25 dazu zu
veranlassen, an der Teilung 24 anzuhaften. Die Motorvibration
in dem Niederfrequenzband kann durch die
Flüssigkeitssäulenwirkung des Blendenkanals Z reduziert
werden, der die Hauptfluidkammer X mit der Nebenfluidkammer Y
verbindet.
Als Nächstes wird ein Verfahren zum Steuern und Regeln des
VSV 2 erläutert.
In der Kurve der Fig. 12 wird gezeigt, daß sich der
Unterdruck der Ansaugleitung in Abhängigkeit von dem
Betriebszustand des Motors in dem Leerlaufdrehzahlbereich
stark ändert. Fig. 12 zeigt ihre Beziehung, wenn die
Motordrehzahl N (min-1) auf der horizontalen Achse
aufgetragen ist und der Absolutwert des Unterdrucks PM (mmHg)
der Ansaugleitung auf der vertikalen Achse aufgetragen ist,
wobei ein N-Bereich (ohne Last), ein D-Bereich (ohne Last)
und ein D-Bereich (mit Last, d. h. eingeschalteten Licht,
eingeschalteter Heckscheibenheizung und eingeschalteter
Klimaanlage) als Parameter verwendet sind.
In der Kurve der Fig. 13 wird gezeigt, daß sich die Vibration
(Vibrationsniveau und Amplitude der Vibration) des Motors in
Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors stark ändert. In
ähnlicher Weise wie bei der Fig. 12 ist die Motordrehzahl N
(min-1) auf der horizontalen Achse aufgetragen, das
Vibrationsniveau dB (Vibrationsbeschleunigung) ist auf der
linken Vertikalachse aufgetragen und die Amplitude der
Vibration ist auf der rechten Vertikalachse aufgetragen, um
die Primärvibrationen aufgrund der Explosionen in dem Motor
in der Vertikalrichtung im Bereich der hinteren Aufhängung zu
zeigen. Im allgemeinen wird das Vibrationsniveau und die
Amplitude der Vibration mit der größeren Motorlast größer.
Fig. 14 zeigt, daß der Durchmesser des "Regelkreises"
proportional abnimmt, wenn sich die Breite der Änderung des
Unterdrucks der Luftkammer B der Motoraufhängung 4′′ von
500 mmHg auf 100 mmHg um jeweils 100 mmHg ändert.
Fig. 15 zeigt, daß der Durchmesser des "Regelkreises" jeweils
von 1 auf 1/2 und auf 1/3 abnimmt, wenn die Amplitude der in
die Motoraufhängung 4′′ eingeleiteten Vibration (die mit der
Amplitude der Vibration des Motors übereinstimmt) von ± 0,1 mm
auf ± 0,2 mm und auf ± 0,3 mm geändert wird.
Hier kann die durch den Unterdruck der Ansaugleitung PM oder
die Motorlast verursachte Änderung der Amplitude der
Vibration des Motors (Betriebszustand des Motors) zu einer
unerwarteten Störung für die vorstehend beschriebene V-ACM
werden. D.h., daß die Breite der Änderung des Unterdrucks der
Luftkammer B der Motoraufhängung 4′′ in einer proportionalen
Beziehung zu dem Durchmesser des "Regelkreises" steht, wie in
Fig. 14 gezeigt ist, und daß die Amplitude der Vibration des
Motors in einer umgekehrt proportionalen Beziehung zu dem
Durchmesser des "Regelkreises" steht, wie in Fig. 15 gezeigt
ist. Deshalb können die bevorzugten V-ACM Regelmerkmale durch
Anwenden einer Korrektur der Werte der vorstehend
beschriebenen Tabelle verwirklicht werden, wenn die Motorlast
oder ihr Ersatzwert bei dem Motorbetriebszustand bekannt sein
kann.
Fig. 16 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur
zum Ausführen der gegenphasigen Regelung
(vibrationsreduzierende Regelung) der CPU 31 in der ECU 30,
die bei der elektronisch geregelten Motoraufhängung gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird. Es
soll beachtet werden, daß diese Routine in regelmäßigen
Abständen ausgeführt wird.
Zuerst werden beim Schritt 201 das Drehwinkelsignal Ne von
dem Drehwinkelsensor 7, das Bezugspositionssignal G2 von dem
Bezugspositionssensor 8, das Kühlwassertemperatursignal THW
von dem Wassertemperatursensor 86 und das Wählbereichssignal
N und D eingegeben. Als Nächstes wird beim Schritt 202 die
aktuelle Motordrehzahl N aus dem Drehwinkelsignal Ne
berechnet. Dann wird beim Schritt 203 ermittelt, ob die
Motordrehzahl N geringer als eine voreingestellte
Motordrehzahl Nth ist oder nicht. Wenn die Bedingung der
Ermittlung beim Schritt 203 erfüllt ist, wird beim Schritt
204 ermittelt, ob es der Zeitpunkt direkt nach dem Eingehen
des Bezugspositionssignals G2 ist oder nicht. Wenn die
Bedingung beim Schritt 204 erfüllt ist, und es der Zeitpunkt
direkt nach dem Eingehen des Bezugspositionssignals G2 ist,
wird beim Schritt 205 ermittelt, ob das
Kühlwassertemperatursignal THW geringer als eine
voreingestellte Kühlwassertemperatur THWth ist oder nicht.
Wenn die Bedingung im Schritt 205 erfüllt ist, und es die
Kaltphase ist, wird beim Schritt 206 ermittelt, ob das
Wählbereichssignal den N-Bereich anzeigt oder nicht. Wenn die
Bedingung beim Schritt 206 erfüllt ist, wird jeweils beim
Schritt 207 eine CN-Betriebsart (kalt-Neutral) eingestellt,
und wenn die Bedingung beim Schritt 206 nicht erfüllt ist,
und das Wählbereichssignal den D-Bereich anzeigt, wird beim
Schritt 208 eine CD-Betriebsart (kalt-Fahrbereich)
eingestellt. Wenn die Bedingung beim Schritt 205 nicht
erfüllt ist, und es die Warmphase ist, dann wird beim Schritt
209 ermittelt, ob das Wählbereichssignal den N-Bereich
anzeigt oder nicht. Wenn die Bedingung im Schritt 209 erfüllt
ist, wird beim Schritt 210 eine HN-Betriebsart (warm-Neutral)
eingestellt, und wenn die Bedingung im Schritt 209 nicht
erfüllt ist, und das Wählbereichssignal den D-Bereich
anzeigt, wird eine HD-Betriebsart (warm-Fahrbereich)
eingestellt.
Dann werden beim Schritt 212 die Verzögerungszeit Dq und das
grundlegende Schaltverhältnis "Duty" des VSV 2 in jeder der
in den Schritten 208, 207, 210 und 211 eingestellten
Betriebsarten aus der Motordrehzahl N gemäß der in dem ROM 41
gespeicherten (nicht gezeigten) Tabelle berechnet. Es soll
beachtet werden, daß diese Tabelle so aufgestellt wird, daß
die Vibration an einem Meßpunkt (d. h. einer Stelle an einem
Lenkrad eines Fahrzeugs) für die jeweilige Motordrehzahl N
vorher durch Versuche minimiert wird, die unter Verwendung
tatsächlicher Fahrzeuge und dergleichen durchgeführt werden.
Als Nächstes werden beim Schritt 213 eine Luftmenge Gr
(g/20 min-1) pro 20 Umdrehungen des Motors, eine Konstante der
Proportionalität ai und eine Konstante b eingegeben. Dann
wird beim Schritt 214 die Lastkorrektur bezüglich dem
Schaltverhältnis "Duty" ausgeführt.
Nun wird ein Beispiel der Korrektur auf der Grundlage eines
Ausgangswertes von dem Luftmengenmesser 82 beschrieben. Wenn
das vorstehend erwähnte grundlegende Schaltverhältnis "Duty"
des VSV 2 mit Di bezeichnet wird, das aus der Tabelle
ausgelesen wird, das Schaltverhältnis nach der Korrektur mit
DDi bezeichnet wird und ein Lastkorrekturkoeffizient Cfi ist,
wird die Korrektur ausgeführt, wie durch die folgende
Gleichung (2) ausgedrückt ist:
DDi = Cfi·Di (2)
wobei Cfi = Gr·ai + bi
Gr = G/(N/60)·20 = 1200·G/N
wobei Cfi = Gr·ai + bi
Gr = G/(N/60)·20 = 1200·G/N
Gr ist eine Luftmenge pro 20 Umdrehungen des Motors (g/20 min-1),
ai ist eine Konstante der Proportionalität, bi ist
eine Konstante, G ist eine momentane Luftmenge (g/Sek) und N
ist eine Motordrehzahl (min-1).
Es soll beachtet werden, daß jeweils die
Proportional konstante ai und die Konstante bi alle 50
Umdrehungen bezüglich der Motordrehzahl N (min-1)
aufgezeichnet werden, wie in Fig. 17A gezeigt ist, und die
momentane Luftmenge g bezüglich dem Ausgangswert QA (V) des
Luftmengenmessers 82 aufgezeichnet wird, wie in Fig. 17B
gezeigt ist. Zwischenwerte können durch eine lineare
Interpolation erhalten werden.
Beim Schritt 215 werden Dq und das Schaltverhältnis "Duty",
die in dem RAM 40 gespeichert sind, durch neu berechnete
Werte erneuert (Schaltverhältnis DDi nach der Korrektur).
Dann wird angesichts der Verzögerungszeit Dq und des
Schaltverhältnisses "Duty" des VSV 2 zu diesem Zeitpunkt ein
Wert des Regelsignals Sout berechnet, um es beim Schritt 216
zu dem Stellgliedsteuerschaltkreis 43 aus zugeben, wodurch
diese Routine beendet wird.
Wenn die Bedingung im Schritt 204 nicht erfüllt ist und es
andererseits nicht der Zeitpunkt direkt nach den Eingehen des
Bezugspositionssignals G2 ist, werden die Schritte 205 bis
215 ausgelassen und der Prozeß des Berechnens und Abgebens
des Werts des Regelsignals Sout wird angesichts der
Verzögerungszeit Dq und des Schaltverhältnisses "Duty" des
VSV 2 ausgeführt, wodurch diese Routine beendet wird. D.h.,
daß die Verzögerungszeit Dq und das Schaltverhältnis "Duty"
des VSV 2 immer dann durch die optimalen Werte erneuert
werden, wenn das Bezugspositionssignal G2 eingegeben wird.
Wenn die Bedingung in Schritt 203 nicht erfüllt ist, wird
beim Schritt 217 angenommen, daß das Schaltverhältnis "Duty"
des VSV 2 0% (Aus) ist und nur der Unterdruck der
Ansaugleitung in die Luftkammer B eingeführt wird, wodurch
diese Routine beendet wird.
Auf der Grundlage des somit vorbereiteten Regelsignals Sout
wird die Steuerspannung Vout der Rechteckwelle zu der Spule
2a des VSV 2 von dem Stellgliedsteuerschaltkreis 43
ausgegeben und das VSV 2 wird synchron mit der Vibration des
Motors ein- und ausgeschaltet, um den Druck in der Luftkammer
B wie gewünscht zu ändern.
Gemäß der elektronisch geregelten Motoraufhängung des vierten
Ausführungsbeispiels wird der Druck in der Luftkammer B der
Motoraufhängung 4′, in die die Vibrationen von dem Motor 10′
eingeleitet werden, angemessen und synchron mit den
Vibrationen geregelt, so daß die
Vibrationsübertragungsmerkmale (d. h. die dynamische
Federkonstante und der Dämpfungskoeffizient) der
Motoraufhängung 4′ optimiert werden können und die
Übertragung der Motorvibrationen stetig reduziert werden
kann.
Somit korrigiert die durch die ECU 30 ausgeführte
Regeleinrichtung bei der elektronisch geregelten
Motoraufhängung des vierten Ausführungsbeispiels den
Regelgrad für das VSV 2 als die Druckschalteinrichtung auf
der Grundlage der Motorlast.
Demgemäß wird die Steuerspannung Vout als der Regelgrad zu
dem VSV 2 auf der Grundlage des Betriebszustands korrigiert,
der durch die Motorlast, wie beispielsweise die elektrische
Last des Motors 10′ eingestellt ist. Weil die Luftkammer B
der den Motor 10′ stützenden Motoraufhängung 4′′ somit
angemessen und synchron mit der Motorlast geregelt wird,
können die Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung
4′ optimiert werden und die Übertragung der Motorvibrationen
kann stetig reduziert werden.
Des weiteren umfaßt die elektronisch geregelte
Motoraufhängung des vorliegenden Ausführungsbeispiels auch
die durch die ECU 30 ausgeführte Korrektureinrichtung zum
Korrigieren des Drucks in der Luftkammer B, so daß die
Motoraufhängung 4′′ gewünschte Vibrationsübertragungsmerkmale
in Übereinstimmung mit der Änderung des Unterdrucks der
Ansaugleitung PM auf der Grundlage des Betriebszustands des
Motors 10′ hat.
D.h., daß der Grad des Unterdrucks der Ansaugleitung PM und
die Größe des Durchmessers des "Regelkreises" in der
proportionalen Beziehung geändert werden können, wie in der
(Kd-Ki) Ebene in Fig. 14 gezeigt ist. Deshalb kann die
Motoraufhängung 4′′ die gewünschten
Vibrationsübertragungsmerkmale erhalten, indem der Druck in
der Luftkammer B der Motoraufhängung 4′′ angemessen korrigiert
wird.
Die elektronisch geregelte Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels umfaßt auch die durch die ECU 30
ausgeführte Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Drucks
in der Luftkammer B, so daß die Motoraufhängung 4′′ gewünschte
Vibrationsübertragungsmerkmale in Übereinstimmung mit der
Änderung der eingeleiteten Vibration auf der Grundlage des
Betriebszustands des Motors 10′ hat.
D.h., daß der Grad der Amplitude der Vibration, die mit der
eingeleiteten Vibration übereinstimmt, und die Größe des
Durchmessers des "Regelkreises" in einer umgekehrt
proportionalen Beziehung geändert werden können, wie in der
(Kd-Ki) Ebene in Fig. 15 gezeigt ist. Deshalb kann die
Motoraufhängung 4′′ die gewünschten
Vibrationsübertragungsmerkmale erhalten, indem der Druck in
der Luftkammer B der Motoraufhängung 4′′ angemessen korrigiert
wird.
Die durch die ECU 30 ausgeführte Korrektureinrich 17800 00070 552 001000280000000200012000285911768900040 0002019719352 00004 17681tung der
elektronisch geregelten Motoraufhängung des vierten
Ausführungsbeispiels korrigiert unter Verwendung des
Ausgangswerts von dem Luftmengenmesser 82 oder einem Wert,
der auf der Grundlage seines Ausgangswerts berechnet wird.
Das Vorsehen des Luftmengenmessers 82, wie bei dem vierten
Ausführungsbeispiel, ermöglicht die Korrektur, um durch
Aufnehmen des Ausgangswerts in der ECU 30 leicht berechnet zu
werden, und die Motoraufhängung 4′′ kann die gewünschten
Vibrationsübertragungsmerkmale erhalten, indem die Druck in
der Luftkammer B optimiert wird.
Darüber hinaus entnimmt die Motoraufhängung 4′′ den
Umgebungsdruck, der in die Luftkammer B einzuführen ist, aus
dem Teil der Ansaugleitung 3 zwischen dem Luftmengenmesser 82
und der Drosselklappe 83, die darin angeordnet sind. Weil
keine Außenluft als Umgebungsdruck aufgenommen wird, kann die
Störung des Luft-Kraftstoffverhältnisses beseitigt werden und
ein Luftansauggeräusch von dem VSV 2 kann reduziert werden.
Das Schaltverhältnis der Steuerspannung Vout zu dem VSV 2
wird bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
unter Verwendung des Betrags des Ansaugluftsignals QA von dem
Luftmengenmesser 82 korrigiert; die Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt. D.h., wenn dabei ein Drehzahl-Dichte
system verwendet wird, bei dem die Zufuhr und das
Einspritzen des Kraftstoffs in den Motor auf der Grundlage
des Ansaugdrucks, der durch einen an einem Teil des
Ansaugbehälters (Ansaugleitung 3) angeordneten
Ansaugdrucksensor erfaßt wird, und der Motordrehzahl geregelt
wird, kann das Schaltverhältnis des Steuerspannung Vout zu
dem VSV 2 unter Verwendung des Ansaugdrucksignals PM
korrigiert werden.
Bei einer derartigen elektronisch geregelten Motoraufhängung
korrigiert die durch die ECU 30 ausgeführte
Korrektureinrichtung unter Verwendung des Ausgangswerts von
dem Ansaugdrucksensor oder einem Wert, der auf der Grundlage
seines Ausgangswerts berechnet wird. Das Vorsehen des
Ansaugdrucksensors ermöglicht die Korrektur, um durch
Aufnehmen des Ausgangswerts in der ECU 30 leicht berechnet zu
werden, und die Motoraufhängung 4′′ kann die gewünschten
Vibrationsübertragungsmerkmale erhalten, indem der Druck in
der Luftkammer B optimiert wird.
Fig. 18 zeigt eine schematische Zeichnung eines Aufbaus in
der Umgebung eines Motors, auf den eine elektronisch
geregelte Motoraufhängung eines fünften Ausführungsbeispiels
der Erfindung angewendet ist. Es soll beachtet werden, daß
solche Komponenten in der Fig., die dieselben oder
übereinstimmende Komponenten wie die bei dem in Fig. 1
gezeigten ersten Ausführungsbeispiel und bei dem in Fig. 9
gezeigten vierten Ausführungsbeispiel sind mit denselben
Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet werden und ihre
Erläuterung hier unterlassen wird.
Die elektronisch geregelte Motoraufhängung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels umfaßt auch die Motoraufhängung 4′ und
ihre zugehörigen Vorrichtungen, die mit denen des in Fig. 7
gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels identisch sind, und
ihre Erläuterung wird hier auch unterlassen. Es soll beachtet
werden, daß das mit der Luftkammer B der in Fig. 7 gezeigten
Motoraufhängung 4′ verbundene VSV 2 auf der Grundlage der
Steuerspannung Vout von der ECU 30 in Ein-/Aus-Zuständen
geregelt wird, wobei es auch bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel Umgebungsdruck einführt, wenn es
eingeschaltet ist, und Unterdruck einführt, wenn es
ausgeschaltet ist. D.h., daß der Druck in der Luftkammer B
auf den Unterdruck oder den Umgebungsdruck mit der
umgekehrten Zeitgebung von der in der Fig. 4D gezeigten
Steuerspannung Vout bei dem ersten Ausführungsbeispiel
geschaltet wird, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
Das in der Fig. 18 gezeigte fünfte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem in der Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Wassertemperatursensor
86 an dem Zylindergehäuse des Motors 10 ähnlich wie bei dem
vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, und daß das die Temperatur des Kühlwassers
betreffende Kühlwassertemperatursignal THW von dem
Wassertemperatursensor 86, ein
Leerlaufsicherheitsschaltsignal NSW von dem
Wählbereichsschalter 87, der anzeigt, daß sich die
Schaltposition des Automatikgetriebes bei N (Neutralbereich)
oder D (Fahrbereich) befindet, und ein Klimaanlagensignal A/C
von dem Klimaanlagenschalter 88 in die ECU 30 eingehen.
Während der elektrische Aufbau der elektronisch geregelten
Motoraufhängung des vorliegenden Ausführungsbeispiels fast
derselbe wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist, das in
dem Blockschaltbild der Fig. 3 gezeigt ist, gehen deshalb nur
unterschiedliche Signale in die ECU 30 ein, wie in Fig. 19
gezeigt ist. D.h., daß neben dem Drehwinkelsignal Ne von dem
Drehwinkelsensor 7 und dem Bezugspositionssignal G2 von dem
Bezugspositionssensor 8 das Kühlwassertemperatursignal THW
von dem Wassertemperatursensor 86, das
Leerlaufsicherheitsschaltsignal NSW von dem
Wählbereichsschalter 87 von dem Automatikgetriebe und das
Klimaanlagensignal A/C von dem Klimaanlagenschalter 88 als in
die ECU 30 eingehenden Signale hinzugefügt werden. Es soll
beachtet werden, daß bei dem fünften Ausführungsbeispiel kein
Beschleunigungssensor verwendet wird.
Fig. 20 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitungsprozedur
zum Ausführen der gegenphasigen Regelung
(vibrationsreduzierende Regelung) der CPU in der ECU, die bei
der elektronisch geregelten Motoraufhängung des fünften
Ausführungsbeispiels der Erfindung verwendet wird, und diese
wird unter Bezugnahme auf die Tabellen der Fig. 21 und 21B
erläutert. Diese Routine wird in vorgegebenen Zeitabständen
ausgeführt. Fig. 21A zeigt eine Tabelle auf der Grundlage des
Kühlwassertemperatursignals THW und des Klimaanlagensignals
A/C, und Fig. 21B zeigt den Inhalt einer Tabelle zum
Berechnen der Verzögerungszeit Dq und des Schaltverhältnisses
"Duty" aus der Motordrehzahl N. Es soll beachtet werden, daß,
während in der Fig. 21B die Motordrehzahl N in Einheiten von
50 min-1 gezeigt ist, die Verzögerungszeit Dq und das
Schaltverhältnis "Duty" dazwischen durch eine lineare
Interpolation berechnet werden. In der Fig. 20 werden beim
Schritt 301 folgende Signale eingegeben: das Drehwinkelsignal
Ne von dem Drehwinkelsensor 7, das Bezugspositionssignal G2
von dem Bezugspositionssensor 8, das
Kühlwassertemperatursignal THW von dem Wassertemperatursensor
86, das Leerlaufsicherheitsschaltsignal NSW von dem
Wählbereichsschalter 87 und das Klimaanlagensignal A/C von
dem Klimaanlagenschalter 88. Als Nächstes wird beim Schritt
302 die aktuelle Motordrehzahl N aus dem Drehwinkelsignal Ne
berechnet. Beim Schritt 303 wird ermittelt, ob das
Leerlaufsicherheitsschaltsignal NSW ausgeschaltet ist und der
D-Bereich (einschließlich L, 2 und R-Bereich) angezeigt wird
oder nicht. Wenn die Bedingung beim Schritt 303 erfüllt ist,
wird beim Schritt 304 ermittelt, ob die Motordrehzahl N höher
als eine erste vorgegebene Motordrehzahl N1, beispielsweise
500 min-1, und niedriger als eine zweite vorgegebene
Motordrehzahl N2, beispielsweise 1000 min-1, ist. Wenn die
Bedingung beim Schritt 304 erfüllt ist, wird ermittelt, daß
ein Leerlaufbetrieb ausgeführt wird, und es wird ein
Leerlaufvibrationsreduzierprozeß beim Schritt 305 und danach
ausgeführt.
Beim Schritt 305 wird ermittelt, ob es der Zeitpunkt direkt
nach dem Eingehen des Bezugspositionssignals G2 ist oder
nicht. Wenn die Bedingung beim Schritt 305 erfüllt ist, und
es der Zeitpunkt direkt nach dem Eingehen des
Bezugspositionssignals G2 ist, werden beim Schritt 306 das
Kühlwassertemperatursignal THW von dem Wassertemperatursensor
86 und das Klimaanlagensignal A/C von dem
Klimaanlagenschalter 88 eingegeben. Als Nächstes wird beim
Schritt 307 ermittelt, ob das Kühlwassertemperatursignal THW
geringer als eine voreingestellte Temperatur des
Kühlwassertemperatursignals THWth ist oder nicht. Wenn die
Bedingung beim Schritt 307 erfüllt ist, und es die Kaltphase
ist, wird beim Schritt 308 ermittelt, ob das
Klimaanlagensignal A/C eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die
Bedingung beim Schritt 308 erfüllt ist und die Klimaanlage
eingeschaltet ist, wird beim Schritt 310 eine (nicht
gezeigte) CN Tabelle für die Kaltphase und eingeschaltete
Klimaanlage ausgewählt, die im ROM 41 gespeichert ist (siehe
Fig. 21A).
Wenn andererseits die Bedingung beim Schritt 307 nicht
erfüllt ist, und es die Warmphase ist, wird beim Schritt 311
ermittelt, ob das Klimaanlagensignal A/C eingeschaltet ist
oder nicht. Wenn die Bedingung beim Schritt 311 erfüllt ist,
und die Klimaanlage eingeschaltet ist, wird beim Schritt 312
eine (nicht gezeigte) HN-Tabelle für die Warmphase und
eingeschaltete Klimaanlage ausgewählt, die im ROM 41
gespeichert ist (siehe Fig. 21A). Wenn die Bedingung beim
Schritt 311 nicht erfüllt ist, und die Klimaanlage
ausgeschaltet ist, wird beim Schritt 313 eine (nicht
gezeigte) HF-Tabelle für die Warmphase und ausgeschaltete
Klimaanlage ausgewählt, die im ROM 41 gespeichert ist (siehe
Fig. 21A). Es soll beachtet werden, daß diese Tabellen vorher
durch Versuche an tatsächlichen Fahrzeugen aufgestellt sind,
so daß Vibrationen an einem Meßpunkt (d. h. an einer Stelle am
Lenkrad des Fahrzeugs) relativ zu der Motordrehzahl minimiert
werden.
Nach dem Auswählen der jeweiligen Tabelle in Übereinstimmung
mit dem Kühlwassertemperatursignal THW und dem
Klimaanlagensignal A/C in den Schritten 309, 310, 312 oder
313, werden beim Schritt 314 die Verzögerungszeit Dq als eine
Regelphase und das Schaltverhältnis "Duty" auf der Grundlage
der Motordrehzahl N gemäß der ausgewählten und in Fig. 21B
gezeigten Tabelle berechnet. Dann werden beim Schritt 315 die
Verzögerungszeit Dq und das Schaltverhältnis "Duty", die in
dem RAM 40 gespeichert sind, durch die neuen in Schritt 314
berechneten Werte erneuert. Wenn hier die Bedingung beim
Schritt 305 nicht erfüllt ist, und wenn es nicht der
Zeitpunkt direkt nach dem Eingehen des Bezugspositionssignals
G2 ist, werden die Schritte 306 bis 315 ausgelassen, und die
Verzögerungszeit Dq und das Schaltverhältnis "Duty" werden
nicht erneuert.
Wenn die Bedingung beim Schritt 303 nicht erfüllt wird und
das Leerlaufsicherheitsschaltsignal NSW eingeschaltet ist,
das den N-Bereich (einschließlich dem P-Bereich) anzeigt,
oder wenn die Bedingung beim Schritt 304 nicht erfüllt ist
und der Motor gerade gestartet wird, währenddessen die
Motordrehzahl N beispielsweise niedriger als 500 min-1 ist,
oder wenn es andererseits ein Fahrzustand außerhalb des
Leerlaufs ist, wobei die Motordrehzahl 1000 min-1
überschreitet, schreitet die Routine zum Schritt 316 fort.
Beim Schritt 316 wird ein VSV-Ausgangssignal zu dem VSV 2 auf
Null gesetzt (d. h., daß das Schaltverhältnis "Duty" 0% (Aus)
ist), um Unterdruck als Druck P in der Luftkammer B der
Motoraufhängung 4′ herzustellen.
Nach der Verarbeitung in Schritt 315 oder Schritt 316 wird
das Regelsignal Sout zu dem VSV 2 berechnet und angesichts
der Verzögerungszeit Dq und des Schaltverhältnisses "Duty" in
dem RAM 40 ausgegeben. Dann ist diese Routine beendet. D.h.,
daß die Verzögerungszeit Dq und das Schaltverhältnis "Duty"
immer mit den optimalen Werten erneuert werden, wenn das
Bezugspositionssignal G2 eingeht.
Auf der Grundlage des somit vorbereiteten Regelsignals Sout
wird die Steuerspannung Vout der Rechteckwelle an die Spule
2a des VSV 2 von dem Stellgliedsteuerschaltkreis 43
ausgegeben, und das VSV 2 wird synchron mit der Vibration des
Motors ein- und ausgeschaltet, um die Druck P in der
Luftkammer B der Motoraufhängung 4′ wie gewünscht zu ändern.
Fig. 22 zeigt ein Kennfeld der Änderung des Ansaugunterdrucks
über der Motordrehzahl, die die Grundlage angesichts der
Zweipunktregelung der Klimaanlage als die Motorlast in dem
System des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist.
Wie aus dem Kennfeld der Fig. 22 ersichtlich ist, ist die
Änderung des Ansaugunterdrucks als die Motorlast über der
Motordrehzahl N beim Betätigen der Klimaanlage spezifisch
größer als die Änderung zwischen dem N-Bereich und dem
D-Bereich. Deshalb ermöglicht die vorstehend erwähnte Regelung
die optimale Regelung angesichts des Einflusses der
Zweipunktregelung der Klimaanlage als die Motorlast, die sich
in Abhängigkeit von dem auszuführenden Motorbetriebszustand
ändert.
Somit schaltet die durch die ECU 30 ausgeführte
Regeleinrichtung der elektronisch geregelten Motoraufhängung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Tabellen zum Regeln
des VSV 2 in Übereinstimmung mit der Zweipunktregelung der
Klimaanlage. Deshalb kann die optimale Regelung angesichts
des Einflusses der Zweipunktregelung der Klimaanlage als die
Motorlast, die sich in Abhängigkeit von dem
Motorbetriebszustand ändert, ausgeführt werden und die
Leerlaufvibrationen können ungeachtet des
Motorbetriebszustands reduziert werden.
Wenn sich des weiteren der Getriebebereich des
Automatikgetriebes, dessen Vibrationsniveau gut ist, in dem
N-Bereich (einschließlich dem P-Bereich) befindet, wird die
Leerlaufvibrationsreduzierregelung nicht ausgeführt. Die
Leerlaufvibrationsreduzierregelung wird nur im D-Bereich
(einschließlich den L-, 2- und R-Bereichen) ausgeführt, in
dem ein Vibrationsniveau schlecht ist und der häufig
verwendet wird. Deshalb können die Leerlaufvibrationen beim
Fahren, die den Fahrer am meisten betreffen, verbessert
werden, und die Anzahl der Betriebszeiten des VSV 50 und der
Membran 25 kann reduziert werden, wodurch die Haltbarkeit und
die Zuverlässigkeit verbessert wird.
Bei der Leerlaufvibrationsreduzierregelung des in Fig. 18 und
19 gezeigten fünften Ausführungsbeispiels kann ein
Geschwindigkeitssensor hinzugefügt werden, um ein Signal zu
der ECU 30 zu liefern, und um die Leerlauffahrzeit weiter zu
spezifizieren, indem der Grad des Geschwindigkeitssignals in
Betracht gezogen wird. D.h., daß dabei beim Schritt 301 der
Fig. 20 auch das Geschwindigkeitssignal von dem
Geschwindigkeitssensor eingeht. Die durch den
Geschwindigkeitssensor bestimmte Geschwindigkeit wird vor der
Ermittlung beim Schritt 303 mit einer voreingestellten
Geschwindigkeit, d. h. 5 km/h, zum Ermitteln der
Leerlauffahrzeit verglichen. Wenn die Geschwindigkeit
geringer als 5 km/h ist, wird angenommen, daß es sich um die
Leerlauffahrzeit handelt, und die Routine wird in der Fig. 20
zum Schritt 303 geschaltet, um danach denselben Prozeß
auszuführen.
Somit wird die mit der Vibration des Motors 10
synchronisierte aktive Vibrationsreduzierregelung nur während
der Leerlauffahrzeit (wenn die Geschwindigkeit geringer als 5 km/h
ist und die Motordrehzahl zwischen 500 min-1 und
1000 min-1 liegt) ausgeführt. D.h., daß das Ein- und Ausschalten
des VSV 50 durch die optimale Verzögerungszeit Dq und das
optimale Schaltverhältnis "Duty" als ein vorgegebener
Phasenunterschied geregelt wird, der sich in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl N mit demselben Zyklus bezüglich der
Primärvibrationen aufgrund der Explosionen in dem Motor 10
ändert, um für die optimale Regelung des Drucks P in der
Luftkammer B den Unterdruck und dem Umgebungsdruck zu
schalten, und die Leerlaufvibrationen zu reduzieren.
Somit regelt die durch die ECU 30 ausgeführte
Regeleinrichtung der elektronisch geregelten Motoraufhängung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels den Druck P in der
Luftkammer B der Motoraufhängung 4′ durch Steuern des VSV 2
in Übereinstimmung mit den Vibrationen der Explosion in dem
Motor 10 nur während der Leerlauffahrzeit. D.h., daß die
Anzahl der Aktivierungszeiten reduziert ist, weil das VSV 2
und die Membran 25, die die Luftkammer B der Motoraufhängung
4′ einschließt, nur während der Leerlauffahrzeit aktiviert
werden, wodurch die Haltbarkeit und die Zuverlässigkeit des
Systems verbessert wird.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit ihren bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vollständig beschrieben ist, soll beachtet
werden, daß für den Fachmann verschiedene Änderungen und
Abwandlungen ersichtlich sind. Derartige Änderungen und
Abwandlungen fallen in den Umfang der Erfindung, wie er in
den angehängten Patentansprüchen definiert ist.
Claims (20)
1. Elektronisch geregelte Motoraufhängungsbaugruppe mit:
einer Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50), die zwischen einer Karosserie (1) eines Fahrzeugs und einem in das Fahrzeug eingebauten Motor (10) angeordnet ist, und die eine Gaskammer (A, B, C) hat, in der Gas dicht eingeschlossen ist, und deren Volumen sich durch das Einleiten von Vibrationen von der Karosserie (1) und dem Motor (10) ändert;
einer Druckschalteinrichtung (2), um den Druck in der Gaskammer (A, B, C,) auf zumindest einen vorgegebenen Unterdruck, der von dem Motor (10) zugeführt wird, oder einen Umgebungsdruck zu schalten; und
einer Regeleinrichtung (30, S101-S108, S201-S217, S301-S317) zum Ändern der Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50), indem die Druckschalteinrichtung (2) in Übereinstimmung mit den Explosionsvibrationen des Motors (10) angetrieben wird, wenn sich der Motor (10) in einem vorgegebenen Betriebszustand befindet, um den Druck in der Gaskammer (A, B, C) zu regeln.
einer Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50), die zwischen einer Karosserie (1) eines Fahrzeugs und einem in das Fahrzeug eingebauten Motor (10) angeordnet ist, und die eine Gaskammer (A, B, C) hat, in der Gas dicht eingeschlossen ist, und deren Volumen sich durch das Einleiten von Vibrationen von der Karosserie (1) und dem Motor (10) ändert;
einer Druckschalteinrichtung (2), um den Druck in der Gaskammer (A, B, C,) auf zumindest einen vorgegebenen Unterdruck, der von dem Motor (10) zugeführt wird, oder einen Umgebungsdruck zu schalten; und
einer Regeleinrichtung (30, S101-S108, S201-S217, S301-S317) zum Ändern der Vibrationsübertragungsmerkmale der Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50), indem die Druckschalteinrichtung (2) in Übereinstimmung mit den Explosionsvibrationen des Motors (10) angetrieben wird, wenn sich der Motor (10) in einem vorgegebenen Betriebszustand befindet, um den Druck in der Gaskammer (A, B, C) zu regeln.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Motoraufhängung
folgende Bauteile aufweist:
eine Hauptfluidkammer (X, M), die durch eine elastische Membran (25, 55) von der Gaskammer (A, B, C) getrennt ist, in der ein inkompressibles Fluid dicht eingeschlossen ist und deren Volumen sich durch Einleiten von Vibrationen von der Karosserie (1) und vom Motor (10) ändert; und
eine Nebenfluidkammer (Y, N), die durch eine Teilung (16, 29) von der Gaskammer (A, B, C) getrennt ist, in der das inkompressible Fluid dicht eingeschlossen ist, wobei die Nebenfluidkammer (Y, N) über eine Verbindungsöffnung (26, 56d-f), die durch einen Teil der Teilung (16, 29) verläuft, mit der Hauptfluidkammer (X, M) verbunden ist und ein veränderliches Volumen hat.
eine Hauptfluidkammer (X, M), die durch eine elastische Membran (25, 55) von der Gaskammer (A, B, C) getrennt ist, in der ein inkompressibles Fluid dicht eingeschlossen ist und deren Volumen sich durch Einleiten von Vibrationen von der Karosserie (1) und vom Motor (10) ändert; und
eine Nebenfluidkammer (Y, N), die durch eine Teilung (16, 29) von der Gaskammer (A, B, C) getrennt ist, in der das inkompressible Fluid dicht eingeschlossen ist, wobei die Nebenfluidkammer (Y, N) über eine Verbindungsöffnung (26, 56d-f), die durch einen Teil der Teilung (16, 29) verläuft, mit der Hauptfluidkammer (X, M) verbunden ist und ein veränderliches Volumen hat.
3. Baugruppe nach Anspruch 2, die des weiteren folgende
Bauteile aufweist:
eine Unterbrechungseinrichtung (60) in einem Kanal der Verbindungsöffnung (56d-f), um wahlweise den Kanal der Verbindungsöffnung (56d-f) in einen verbundenen Zustand oder einen unverbundenen Zustand zu versetzen;
wobei die Regeleinrichtung (30, S101-S108) dem Regeln der Unterbrechungseinrichtung (60) in Übereinstimmung mit dem Schalten der Druckschalteinrichtung (2) dient.
eine Unterbrechungseinrichtung (60) in einem Kanal der Verbindungsöffnung (56d-f), um wahlweise den Kanal der Verbindungsöffnung (56d-f) in einen verbundenen Zustand oder einen unverbundenen Zustand zu versetzen;
wobei die Regeleinrichtung (30, S101-S108) dem Regeln der Unterbrechungseinrichtung (60) in Übereinstimmung mit dem Schalten der Druckschalteinrichtung (2) dient.
4. Baugruppe nach Anspruch 2, die des weiteren eine Vielzahl
von Arten von mehrfachen Vorsprüngen (55a, 55b) entweder an
der elastischen Membran (55) oder an einem der elastischen
Membran (55) zugewandten Element (51) oder an beiden
aufweist.
5. Baugruppe nach Anspruch 1, die des weiteren folgendes
Bauteil aufweist:
eine Signalerzeugungseinrichtung (30, S108, S216, S317) zum Erzeugen eines Signals (Sout) mit einem vorgegebenen Phasenunterschied (Δθ), der sich in Übereinstimmung mit einer Drehzahl des Motors (10) mit demselben Zyklus bezüglich den Primärvibrationen aufgrund der Explosionen in dem Motor (10) ändert;
wobei die Regeleinrichtung (30, S101-S107, S201-S217, S301-S317) dem Regeln der Druckschalteinrichtung (2) ansprechend auf das durch die Signalerzeugungseinrichtung (30, S108, S216, S317) erzeugte Signal (Sout) dient.
eine Signalerzeugungseinrichtung (30, S108, S216, S317) zum Erzeugen eines Signals (Sout) mit einem vorgegebenen Phasenunterschied (Δθ), der sich in Übereinstimmung mit einer Drehzahl des Motors (10) mit demselben Zyklus bezüglich den Primärvibrationen aufgrund der Explosionen in dem Motor (10) ändert;
wobei die Regeleinrichtung (30, S101-S107, S201-S217, S301-S317) dem Regeln der Druckschalteinrichtung (2) ansprechend auf das durch die Signalerzeugungseinrichtung (30, S108, S216, S317) erzeugte Signal (Sout) dient.
6. Baugruppe nach Anspruch 5, die des weiteren folgende
Bauteile aufweist:
eine Drehwinkelerfassungseinrichtung (7) zum Erzeugen eines Drehwinkelsignals (Ne), das einen Drehwinkel des Motors (10) anzeigt; und
eine Bezugspositionssignalerfassungseinrichtung (8) zum Erzeugen eines Bezugspositionssignals (G2), das eine Bezugsposition eines Kurbelwinkels des Motors (10) anzeigt;
wobei die Signalerzeugungseinrichtung (30, S108, S216, S317) dem Erzeugen eines Signals (Sout) mit einem vorgegebenen Phasenunterschied (Δθ) dient, der sich in Übereinstimmung mit einer Drehzahl des Motors (10) mit demselben Zyklus bezüglich den Primärvibrationen aufgrund der Explosionen in dem Motor (10) auf der Grundlage des Drehwinkelsignals (Ne) und des Bezugspositionssignals (G2) ändert;
eine Drehwinkelerfassungseinrichtung (7) zum Erzeugen eines Drehwinkelsignals (Ne), das einen Drehwinkel des Motors (10) anzeigt; und
eine Bezugspositionssignalerfassungseinrichtung (8) zum Erzeugen eines Bezugspositionssignals (G2), das eine Bezugsposition eines Kurbelwinkels des Motors (10) anzeigt;
wobei die Signalerzeugungseinrichtung (30, S108, S216, S317) dem Erzeugen eines Signals (Sout) mit einem vorgegebenen Phasenunterschied (Δθ) dient, der sich in Übereinstimmung mit einer Drehzahl des Motors (10) mit demselben Zyklus bezüglich den Primärvibrationen aufgrund der Explosionen in dem Motor (10) auf der Grundlage des Drehwinkelsignals (Ne) und des Bezugspositionssignals (G2) ändert;
7. Baugruppe nach Anspruch 5, wobei die Primärvibrationen
aufgrund der Explosionen in dem Motor (10) durch Rückführen
eines Signals (G) geregelt werden, das durch Verwendung eines
Beschleunigungssensors (5) erfaßt wird, der zumindest an
einer Stelle an der Karosserie (1), dem Motor (10) oder der
Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50) angebracht ist.
8. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Regeleinrichtung (30,
S108, S216, S317) dem Antreiben und Regeln der
Druckschalteinrichtung (2) bezüglich einem Schaltverhältnis
auf der Grundlage von Parametern dient, die sich auf die
Explosionsvibrationen des Motors (10) beziehen.
9. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Regeleinrichtung (30,
S108, S216, S317) der Korrektur der Regelung der
Druckschalteinrichtung (2) auf der Grundlage einer Last des
Motors (10) dient.
10. Baugruppe nach Anspruch 1, die des weiteren eine
Korrektureinrichtung (30, S214) zum Korrigieren des Drucks in
der Gaskammer (B) aufweist, so daß die Motoraufhängung (4′′)
vorgegebene Vibrationsübertragungsmerkmale in Übereinstimmung
mit einer Änderung eines Unterdrucks einer Ansaugleitung (3)
des Motors (10) auf der Grundlage eines Betriebszustands des
Motors (10) hat.
11. Baugruppe nach Anspruch 1, die des weiteren eine
Korrektureinrichtung (30, S214) zum Korrigieren des Drucks in
der Gaskammer (B) aufweist, so daß die Motoraufhängung (4′′)
vorgegebene Vibrationsübertragungsmerkmale in Übereinstimmung
mit einer Änderung einer eingeleiteten Vibration auf der
Grundlage eines Betriebszustands des Motors (10) hat.
12. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei die
Korrektureinrichtung (30, S214) dem Korrigieren des Drucks
unter Verwendung eines Wertes dient, der ein Ausgangssignal
von einem Luftmengenmesser (82) darstellt.
13. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei die
Korrektureinrichtung dem Korrigieren des Drucks unter
Verwendung eines Wertes dient, der ein Ausgangssignal von
einem Ansaugdrucksensor darstellt.
14. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Regeleinrichtung
(30, S309-S313) dem Schalten von Regeltabellen (CN, CF, HN,
HF) für die Druckschalteinrichtung (2) in Übereinstimmung mit
einem Ein-/Auszustand einer in das Fahrzeug eingebauten
Klimaanlage dient.
15. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Motoraufhängung (4′′)
dem Entnehmen von Umgebungsdruck, der in die Gaskammer (B)
eingeführt werden soll, aus einem Teil einer Ansaugleitung
(3) zwischen einem Luftmengenmesser (82) und einer
Drosselklappe (83) dient, die bei dem Motor (10) in dieser
vorgesehen sind.
16. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Regeleinrichtung
(30, S303, S304) dem Regeln des Drucks in der Gaskammer (4′)
dient, indem die Druckschalteinrichtung (2) in
Übereinstimmung mit Explosionsvibrationen des Motors (10) nur
dann angetrieben wird, wenn der Motor (10) im Leerlauf läuft.
17. Elektronisch geregelte Motoraufhängungsbaugruppe mit:
einer Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50), die zwischen einer Karosserie (1) eines Fahrzeugs und einem in das Fahrzeug eingebauten Motor (10) angeordnet ist, um ihre Vibrationsübertragungsmerkmale durch Antreiben eines Stellglieds (2) zu ändern;
einer Temperaturzustandserfassungseinrichtung (9, 86) zum Erfassen eines Temperaturzustands des Motors (10); und
einer Regelsignalberechnungseinrichtung (30, S101-S108, S201-S217, S301-S317) zum Berechnen eines Regelsignals (Sout) des Stellglieds (2) auf der Grundlage des Temperaturzustands des Motors (10), der durch die Temperaturzustandserfassungseinrichtung (9, 86) erfaßt wird, und dem Einleiten von Vibrationen von dem Motor (10), und zum Regeln des Stellglieds (2) auf der Grundlage des Regelsignals (Sout).
einer Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50), die zwischen einer Karosserie (1) eines Fahrzeugs und einem in das Fahrzeug eingebauten Motor (10) angeordnet ist, um ihre Vibrationsübertragungsmerkmale durch Antreiben eines Stellglieds (2) zu ändern;
einer Temperaturzustandserfassungseinrichtung (9, 86) zum Erfassen eines Temperaturzustands des Motors (10); und
einer Regelsignalberechnungseinrichtung (30, S101-S108, S201-S217, S301-S317) zum Berechnen eines Regelsignals (Sout) des Stellglieds (2) auf der Grundlage des Temperaturzustands des Motors (10), der durch die Temperaturzustandserfassungseinrichtung (9, 86) erfaßt wird, und dem Einleiten von Vibrationen von dem Motor (10), und zum Regeln des Stellglieds (2) auf der Grundlage des Regelsignals (Sout).
18. Baugruppe nach Anspruch 17, wobei die
Regelsignalberechnungseinrichtung (30, S101-S108, S201-S217,
S301-S317) beim Berechnen des Regelsignals (Sout) dem
Schalten einer Vielzahl von vorher gespeicherten Tabellen auf
der Grundlage des Temperaturzustands des Motors (10) dient,
der durch die Temperaturzustandserfassungseinrichtung (9, 86)
erfaßt wird.
19. Elektronisch geregelte Motoraufhängungsbaugruppe mit:
einer Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50), die zwischen einer Karosserie (1) eines Fahrzeugs und einem in das Fahrzeug eingebauten Motor (10) angeordnet ist, um ihre Vibrationsübertragungsmerkmale durch Antreiben eines Stellglieds (2) zu ändern; und
einer Regelsignalberechnungseinrichtung (30, S101-S108, S201-S217, S301-S317) zum Berechnen eines Regelsignals (Sout) des Stellglieds (2) auf der Grundlage einer Änderung der absoluten Federkonstante der Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50) und dem Einleiten von Vibrationen von dem Motor (10), und zum Regeln des Stellglieds (2) auf der Grundlage des Regelsignals (Sout).
einer Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50), die zwischen einer Karosserie (1) eines Fahrzeugs und einem in das Fahrzeug eingebauten Motor (10) angeordnet ist, um ihre Vibrationsübertragungsmerkmale durch Antreiben eines Stellglieds (2) zu ändern; und
einer Regelsignalberechnungseinrichtung (30, S101-S108, S201-S217, S301-S317) zum Berechnen eines Regelsignals (Sout) des Stellglieds (2) auf der Grundlage einer Änderung der absoluten Federkonstante der Motoraufhängung (4, 4′, 4′′, 50) und dem Einleiten von Vibrationen von dem Motor (10), und zum Regeln des Stellglieds (2) auf der Grundlage des Regelsignals (Sout).
20. Baugruppe nach Anspruch 19, die des weiteren eine
Einrichtung (30, S101-S108, S201-S217, S301-S317) zum
Berechnen der absoluten Federkonstante auf der Grundlage des
Temperaturzustands des Motors (10) aufweist, der durch die
Temperaturzustandserfassungseinrichtung (9, 86) erfaßt wird.
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