DE10144021C2 - Flüssigkeitsgekapselte Schwingungsisolationsvorrichtung - Google Patents
Flüssigkeitsgekapselte SchwingungsisolationsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine flüssigkeitsgekapselte
Schwingungsisolationsvorrichtung, die eine
Schwingungsisolationswirkung auf der Grundlage einer Strömung
eines innen gekapselten Fluids (einer Flüssigkeit) vorsieht, und
insbesondere eine flüssigkeitsgekapselte
Schwingungsisolationsvorrichtung einer Unterdruckeinführbauart,
die ihre Schwingungsisolationswirkung unter Verwendung einer
Anregungsvorrichtung erzielt, die durch einen
Motoreinlassunterdruck angetrieben wird und die ermöglicht, dass
eine Explosionsschwingung des Motors absorbiert und in einem
Motorleerlaufrotationsdrehzahlbereich isoliert wird.
Schwingungsisolationsvorrichtungen, insbesondere Motorträger für
Fahrzeuge, müssen in der Lage sein, einen breiten Bereich von
Frequenzen zu bewältigen, da ein Motor, der eine Leistungsquelle
ist, unter verschiedenen Situationen in dem Bereich von einem
Leerlaufbetrieb bis zu einer Maximaldrehzahl verwendet wird. Um
derartige vielzählige Bedingungen zu bewältigen, ist eine
Schwingungsisolationsvorrichtung vorgesehen, bei der eine
Flüssigkeitskammer vorgesehen ist und eine Anregungsvorrichtung
zum Anregen einer Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer bei
einer bestimmten Frequenz vorgesehen ist. Die
Anregungsvorrichtung wird durch einen Motoreinlassunterdruck
angetrieben. Eine Schwingungsisolationsvorrichtung wurde schon
für ein Patent durch den Anmelder der vorliegenden Erfindung
angemeldet, die verschiedene Schwingungen einschließlich einer
Motorleerlaufschwingung dadurch isoliert, dass eine derartige
Anregungsvorrichtung einer Einlassunterdruckantriebsbauart
betrieben wird (siehe JP-A-10-184775).
Diese herkömmliche Vorrichtung kann die Anregungsvorrichtung
betreiben, um sie mit lediglich einer bestimmten Frequenz der
Motorleerlaufschwingung zu synchronisieren. Wenn als Folge eine
Eingangsschwingung während eines Motorleerlaufbetriebs eine
Frequenzkomponente enthält, die von einer primären
Frequenzkomponente einer Motorzündungsschwingung verschieden
ist, wie z. B. in Fig. 9A gezeigt ist, sogar wenn eine
Ausgleichskammer der Schwingungsisolationsvorrichtung unter in
Fig. 9B gezeigten Schwingungsbedingungen betrieben wird,
verbleibt die Frequenzkomponente, die von der primären Frequenz
verschieden ist, ohne dass sie entfernt wird, wie in Fig. 9C
gezeigt ist. Die Schwingung der verbleibenden Komponente wird
auf die Fahrzeugkarosserie übertragen, so dass eine unangenehme
Schwingung oder ein Geräusch innerhalb des Fahrgastabteils
verursacht wird.
Weitere bekannte flüssigkeitsgekapselte
Schwingungsisolationsvorrichtungen sind beispielsweise in den
Druckschriften DE 198 53 620 A1, DE 199 21 115 A1 und DE 197 19 352 A1
offenbart.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend
genannten Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine flüssigkeitsgekapselte
Schwingungsisolationsvorrichtung zu schaffen, die eine Frequenz,
die von einer primären Frequenz einer Motorzündschwingung
(Motorexplosionsschwingung) verschieden ist, absorbieren und
isolieren kann.
Die vorliegende Erfindung schafft eine flüssigkeitsgekapselte
Schwingungsisolationsvorrichtung mit einer
flüssigkeitsgekapselten Schwingungsisolationseinheit, die
zwischen einem Motor und einer Fahrzeugkarosserie eingebaut ist,
die gekennzeichnet ist durch zumindest eine
Schwingungsisolationseinheit mit einem ersten
Verbindungselement, das an dem Motor montiert ist, einem zweiten
Verbindungselement, das an einem Element der Fahrzeugkarosserie
montiert ist, einem Isolator, der zwischen dem ersten und dem
zweiten Verbindungselement zum Absorbieren und Isolieren von
Schwingungen von dem Motor angeordnet ist, einer Hauptkammer,
die eine Kammerwand hat, die durch einen Teil des Isolators
ausgebildet ist, und in der eine Flüssigkeit gekapselt ist,
einer Nebenkammer, die in Verbindung mit der Hauptkammer über
einer ersten Öffnung steht und die eine Kammerwand hat, die
teilweise durch eine erste Membran ausgebildet ist, und einer
Ausgleichskammer, die bezüglich der Hauptkammer über eine zweite
Membran geteilt ist und in die ein Unterdruck oder ein
Umgebungsdruck bzw. ein
Umgebungsdruck bzw. ein Atmosphärendruck eingeführt wird; eine
Schalteinrichtung ist entsprechend der
Schwingungsisolationseinheit vorgesehen, um zu so wirken, dass
entweder der Unterdruck oder der Umgebungsdruck in die
Gleichgewichtskammer eingeführt wird, oder dass abwechselnd der
Unterdruck und der Umgebungsdruck dort hinein bei einer
bestimmten Frequenz eingeführt wird; und einer
Regelungseinrichtung zum Regeln des Schaltbetriebs der
Schalteinrichtung entsprechend einer Vielzahl von Schwingungen
verschiedener Ordnungen.
Mit einem solchen Aufbau können Motorschwingungen, die aus
zusammengesetzten Wellen mit komplizierten Wellenformen
zusammengesetzt sind, absorbiert und isoliert werden, wobei
dadurch verhindert wird, dass unangenehme Schwingungen zu dem
Fahrgastabteil vordringen.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein erstes
Ausführungsbeispiel einer flüssigkeitsgekapselten
Schwingungsisolationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer
Schwingungsisolationseinheit zur Verwendung bei der
flüssigkeitsgekapselten Schwingungsisolationsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine Grafik, die
Schwingungsisolationscharakteristiken des ersten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm, das ein zweites
Ausführungsbeispiel der flüssigkeitsgekapselten
Schwingungsisolationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine Grafik, die eine Motorzündschwingung gegen ein
Einschaltdauerverhältnis eines eingeführten Unterdruckimpulses
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 ist eine Grafik, die ein Beispiel einer erzeugten Welle
(Kraftwelle) zeigt, die durch einen
Anregungsmechanismusabschnitt in dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausgebildet wird, bei dem eine Energie, die durch eine
Schwingung der 1,5-fachen Rotationsordnung des Motors
(Zündungsprimäre) erzeugt wird, einen größeren Wert als
diejenige hat, die durch eine Rotationsprimärschwingung (2/3-
fache Zündungsordnung) des Motors erzeugt wird;
Fig. 7 ist eine Grafik, die ein Beispiel einer erzeugten Welle
(Kraftwelle) zeigt, die durch einen
Anregungsmechanismusabschnitt bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel ausgebildet wird, bei der eine Energie, die
durch eine Rotationsprimärschwingung (2/3-fache Zündungsordnung)
erzeugt wird, einen größeren Wert als diejenige hat, die durch
eine Rotationsschwingung der 1,5-fachen Ordnung
(Zündungsprimäre) des Motors erzeugt wird.
Fig. 8 ist eine Grafik, die ein weiteres Beispiel einer
Beziehung zwischen einer erzeugten Welle (Kraftwelle), die durch
einen Anregungsmechanismusabschnitt ausgebildet wird, und das
Einschaltdauerverhältnis eines Unterdruckimpulses bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt; und
Fig. 9 ist eine Grafik, die
Schwingungsisolationscharakteristiken einer herkömmlichen
Schwingungsisolationsvorrichtung zeigt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer flüssigkeitsgekapselten
Schwingungsisolationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3
beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind
flüssigkeitsgekapselte Schwingungsisolationseinheiten 1A und 1B
vorne und hinten oder rechts und links von einem Motor 4
vorgesehen. Es ist ein Satz von Schaltvorrichtungen 3
vorgesehen, die so wirken, dass entweder ein Unterdruck oder ein
Umgebungsdruck dem Satz Schwingungsisolationseinheiten 1A, 1B
zugeführt wird, oder dass sie abwechselnd den Unterdruck und den
Umgebungsdruck zu den Schwingungsisolationseinheiten 1A, 1B in
einem mit der Motorleerlaufschwingung synchronem Zustand
zuführen. Unterdruckbahnen 2, 2', die aus Schläuchen oder
dergleichen bestehen, sind vorgesehen, um einen Unterdruck von
einer vorbestimmten Unterdruckquelle 6 zu den
Schwingungsisolationseinheiten 1A, 1B über die
Schaltvorrichtungen 3 zuzuführen. Eine Drossel 21 ist der Bahn 2
vorgesehen, die der Schwingungsisolationseinheit 1B einen
Unterdruck zuführt. Eine Regelungsvorrichtung 5 ist zum Regeln
des Schaltbetriebs des Satzes der Schaltvorrichtungen 3
vorgesehen.
Die Schaltvorrichtung 3 weist ein Schaltventil 31, das aus einem
3-Wege-Ventil besteht, und ein Solenoid 32 zum Antreiben des
Schaltventils 31 auf, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der
Umgebungsdruckeinführanschluss des Schaltventils 31 ist zu der
Umgebung offen, um den Umgebungsdruck frei in das Ventil
einzuführen. Des weiteren ist ein Unterdruckeinführanschluss mit
der Unterdruckquelle 6, die mit eine Motoransaugsystem 62
verbunden ist, über die Unterdruckbahnen 2, 2' verbunden, wie in
Fig. 1 gezeigt ist. Die Schwingungsisolationseinheit 1B ist für
den Zweck des Absorbierens und Isolierens einer
Schwingungskomponente abgestimmt, die eine andere als eine
Primärschwingungskomponente einer Motorzündungsschwingung ist.
Die Schwingungskomponente, die eine andere als die
Primärschwingungskomponente der Explosionsschwingung ist, hat
eine Schwingungsenergie, die geringer als die
Explosionsprimärschwingung ist, und somit braucht ein geringerer
Energiebetrag zugeführt zu werden, um die Schwingung zu
absorbieren. Somit ist die Bahn 2 zu der
Schwingungsisolationseinheit 1B mit der Drossel 21 versehen, um
den zu der Schwingungsisolationseinheit 1A zugeführten Betrag
der Unterdruckenergie zu erhöhen.
Die Regelungsvorrichtung 5 zum Regeln des Schaltbetriebs des
Satzes der Schaltvorrichtungen 3 weist einen Mikrocomputer auf,
der auf der Grundlage einer Berechnungseinrichtung wie z. B.
einer Microprozessoreinheit (MPU) ausgebildet ist. Die
Regelungsvorrichtung 5 regelt den Schaltbetrieb des Satzes der
Schaltvorrichtungen 3 gemäß eines Signals für einen Öffnungsgrad
des Ventils, der durch einen Sensor 44 erfasst wird, oder eines
Signals für einen Drehwinkel einer Kurbelwelle, das durch einen
Sensor 41 erfasst wird.
Die Schwingungsisolationseinheiten 1A, 1B weisen alle ein erstes
Verbindungselement 9, das an dem Motor 4 montiert ist, ein
zweites Verbindungselement 99, das an der Fahrzeugkarosserie
montiert ist, einen Isolator 7, der zwischen dem ersten
Verbindungselement 9 und dem zweiten Verbindungselement 99
angeordnet ist, zum Absorbieren und Isolieren und von
Schwingungen von dem Motor 4, eine Hauptkammer 12, die in Reihe
mit dem Isolator 7 vorgesehen ist und in die eine Flüssigkeit,
wie z. B. ein inkompressibles Fluid, gekapselt ist, eine
Nebenkammer 16, die mit der Hauptkammer 12 über die erste
Öffnung 50 verbunden ist und die eine Kammerwand hat, die
teilweise durch die erste Membran 17 definiert ist, eine
Luftkammer 18, die entgegengesetzt zu der Nebenkammer 16 über
die erste Membran 17 ausgebildet ist, und eine Ausgleichskammer
13 auf, die entgegengesetzt zu der Hauptkammer 12 über eine
zweite Membran 11 definiert ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Isolator 7 hat ein Schwingungsisolationsgummimaterial und
ist einstückig mit dem ersten Verbindungselement 9 über eine
Vulkanisationverklebung gekoppelt. Die Hauptkammer 12, deren
Kammerwand durch einen Teil des Isolators 9 ausgebildet ist, ist
unterhalb des Isolators 7 ausgebildet. Die Ausgleichskammer 13,
in die der Unterdruck und der Umgebungsdruck abwechselnd bzw.
wechselweise bei einem vorbestimmten Zyklus eingeführt werden,
ist unterhalb der Hauptkammer 12 ausgebildet. Wie in Fig. 2
gezeigt ist, ist ein Flüssigkeitsresonanzmechanismus, der aus
der zweiten Membran 11, einer zweiten Öffnung 125 und einer
dritten Flüssigkeitskammer 123 besteht, zwischen der
Ausgleichskammer 13 und der Hauptkammer 12 vorgesehen. Eine
Variation des Drucks, der in die Auslasskammer 13 eingeführt
wird, wird auf die Flüssigkeit in der Hauptkammer 12 über die
Schwingung der zweiten Membran 11 und weitergehend über die
Flüssigkeitsschwingung in der dritten Flüssigkeitskammer 123 und
die Flüssigkeitsresonanz in der zweiten Öffnung 125 übertragen.
Als Folge wird eine Kraftwelle (erzeugte Welle), die zu der
Hauptkammer 12 getrieben wird, nahe einer regulären Sinuswelle
reguliert. Die Schwingungsisolationseinheiten 1A und 1B haben
denselben Aufbau außer Elementen, die die zweite Öffnung 125 und
die dritte Flüssigkeitskammer 123 ausbilden. Das heißt, dass
Teile geteilt werden können. Die Spezifikationen (Abmessungen)
der zweiten Öffnung 125 und der dritten Flüssigkeitskammer 123
werden gemäß den Frequenzen ermittelt, die sie aufnehmen. Das
heißt, dass die Schwingungsisolationseinheit 1A abgestimmt ist,
um die Isolation der Primärschwingungskomponente der
Motorzündungsschwingung zu tragen, wohingegen die
Schwingungsisolationseinheit 1B abgestimmt ist, um die Isolation
der Schwingungskomponenten der Motorzündungsschwingung, die eine
andere als die Primärschwingungskomponente ist, aufzunehmen.
Somit können nicht nur die Teile geteilt werden, sondern auch
zwei Arten von Schwingungen wirksam absorbiert und isoliert
werden.
Nachstehend wird der Betrieb beschrieben. Eine Schwingung von
dem Motor 4 setzt sich zu dem Isolator 7 über das erste
Verbindungselement 9 fort. Das meiste der sich zu dem Isolator 7
fortsetzenden Schwingung wird durch eine Verformung des
Isolators absorbiert und isoliert. Ein Teil der Schwingung wird
jedoch nicht durch den Isolator 7 absorbiert und wird durch den
nachfolgenden Anregungsmechanismusabschnitt mit der
Ausgleichskammer 13 und anderem absorbiert. Dieser Betrieb wird
nachstehend genau beschrieben. Für die Leerlaufschwingung werden
die Schaltvorrichtungen 3 betrieben, um zu gestatten, dass der
Unterdruck und der Umgebungsdruck abwechselnd in die
Schwingungsisolationseinheit 1 mit einer bestimmten Frequenz
eingeführt werden. Dieser Betrieb gestattet, dass die
Leerlaufschwingung des Motors absorbiert und isoliert wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, besteht die Leerlaufschwingung
des Motors nicht aus einer Frequenz, sondern besteht oft aus
einer Primärschwingungskomponente der Motorzündungsschwingung
und einer Schwingungskomponente, die eine andere als die
Primärschwingungskomponente ist. Das heißt, dass die sich zu den
Schwingungsisolationseinheiten 1A, 1B fortsetzende
Eingangsschwingungskomponenten höherer Ordnung enthält, wie in
Fig. 3A gezeigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird zum
Absorbieren und Isolieren einer derartigen Eingangsschwingung
eine Anregungskraft synchron mit der Explosionsprimärschwingung
in einer 1A der Schwingungsisolationseinheiten erzeugt, wie in
Fig. 1 gezeigt ist. Insbesondere wird die Schaltvorrichtung 3
betrieben, um eine erzeugte Welle (Kraftwelle) mit einer
Sinuswelle, wie in Fig. 3B gezeigt ist, in der dritten
Flüssigkeitskammer 132 und weitergehend in der zweiten Öffnung
125 zu erzeugen. Das heißt, dass der Umgebungsdruck und der
Unterdruck von der Unterdruckquelle 6 abwechselnd in die
Ausgleichskammer 13 der Schwingungsisolationseinheit 1A mit
einem Zyklus synchron mit der Primärzündungsschwingung
eingeführt werden, wie in Fig. 3B gezeigt ist. Andererseits wird
eine Anregungskraft synchron mit Schwingungen, die andere als
die Primären sind, in der anderen Schwingungsisolationseinheit
1B erzeugt. Insbesondere wird die Schaltvorrichtung 3 betrieben,
um in der dritten Flüssigkeitskammer 123 und der zweiten Öffnung
125 der Schwingungsisolationseinheit 1B eine erzeugte Welle
(Kraftwelle) zu erzeugen, die aus einer Sinuswelle besteht, wie
in Fig. 3C gezeigt ist. Das heißt, dass der Umgebungsdruck und
der Unterdruck von der Unterdruckquelle 6 abwechselnd in die
Ausgleichskammer 13 der Schwingungsisolationseinheit 1B mit
einem Zyklus eingeführt werden, der mit den Schwingungen
synchronisiert ist, die andere die Primäre sind, wie in Fig. 3C
gezeigt ist. Wenn die zwei Schwingungsisolationseinheiten 1A, 1B
somit unter verschiedenartigen Bedingungen betrieben werden,
kann die Motorleerlaufschwingung, die Schwingungskomponenten
höherer Ordnung enthält, wirksam absorbiert und isoliert werden.
Da die Drossel 21 in der Unterdruckbahn 2 vorgesehen ist, wird
ein Betrag von Unterdruckenergie, der der Ausgleichskammer 13
der Schwingungsisolationseinheit 1B zugeführt wird, verringert.
Dagegen wird die Unterdruckenergie, auf die der Betrag der
Unterdruckenergie, zu dem der Betrag der Unterdruckenergie
hinzugefügt wurde, der durch die Drossel 21 reduziert wurde, in
die Ausgleichskammer 13 der anderen Schwingungsisolationseinheit
1A eingeführt (dieser zugeführt). Als Folge wird die Schwingung
von dem Motor 4 wirksam durch die Schwingungsisolationseinheiten
1A, 1B absorbiert und isoliert.
Ein Motorschütteln, was eine Schwingung ist, die eine weitaus
geringere Frequenz als die Leerlaufschwingung hat, wird dadurch
absorbiert und isoliert, dass verursacht wird, dass die
Flüssigkeit durch die erste Öffnung 15 strömt, die die
Hauptkammer 12 und die Nebenkammer 16 verbindet, wie in Fig. 2
gezeigt ist. Das heißt, dass der Satz der Schaltvorrichtungen 3
betrieben wird, um stetig den Unterdruck zu den
Ausgleichskammern 13 des Satzes der
Schwingungsisolationseinheiten 1A, 1B in Fig. 1 zuführt. Als
Folge wird jede der Ausgleichskammern 13 bei einem Volumen von 0
gehalten. Demgemäss strömt in jeder der
Schwingungsisolationseinheiten 1A, 1B die Flüssigkeit durch die
erste Öffnung 15, die zwischen der Hauptkammer 12 und der
Nebenkammer 16 ausgebildet ist, so dass eine vorbestimmte
Abschwächungskraft aufgrund des viskosen Widerstands erzeugt
wird, der mit der Strömung der Flüssigkeit verknüpft ist. Diese
Abschwächungskraft dient dem Abschwächen (Beschränken) des
Motorschüttelns. Somit betreibt dieses Ausführungsbeispiel den
Satz der Schaltvorrichtungen 3, um die Leerlaufschwingung und
das Motorschütteln wirksam zu absorbieren und zu isolieren.
Die Drossel 21 kann weggelassen werden, obwohl das die
Energieeffizienz verringern kann.
Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
flüssigkeitsgekapselten Schwingungsisolationsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4
bis 8 beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel die
flüssigkeitsgekapselte Schwingungsisolationseinheit 1 an
lediglich einer Seite des Motors 4 vorgesehen, wohingegen eine
herkömmliche Schwingungsisolationseinheit 100 an der anderen
Seite vorgesehen ist.
Die Regelungsvorrichtung 5 betreibt das Schaltventil 31 der
Schaltvorrichtung 3 auf der Grundlage von Signalen von den
Sensoren 41 und 44. Somit werden vorbestimmte Beträge von
Unterdruck und Atmosphärendruck bzw. Umgebungsdruck abwechselnd
in die Ausgleichskammer 13 eingeführt. Der Unterdruck wird in
die Ausgleichskammer 13 unter Verwendung eines
Einschaltdauerregelungsverfahrens eingeführt. Insbesondere wird
gegen die Motorzündungsschwingung, wie in Fig. 5A gezeigt ist,
ein Unterdruck in einem Impulszustand übereinstimmend mit jeder
der Zündungsschwingungen ausgeführt und wird in die
Ausgleichskammer 13 eingeführt, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Gleichzeitig wird das Einschaltdauerverhältnis des
Unterdruckimpulses für jeden Impuls variiert oder verändert.
Somit hat die sich zu der Flüssigkeit in der Hauptkammer 12 über
die Ausgleichskammer 13 und die zweite Öffnung 125 fortsetzende
Kraftwelle (erzeugte Welle), die angrenzend an die
Ausgleichskammer 13 ausgebildet ist, eine derartige Wellenform,
wie in Fig. 6 oder 7 gezeigt ist, wobei dadurch ermöglicht wird,
Schwingungen, die sich aus zusammengesetzten Wellenformen
zusammensetzen, die von dem Motor eingegeben werden, zu
absorbieren und zu isolieren.
Nachstehend wird der Betrieb beschrieben.
Ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel setzt sich die
Schwingung von dem Motor zu dem Isolator 7 über das erste
Verbindungselement 9 fort. Der Isolator 7 schwingt oder wird
verformt, um das meiste der Eingangsschwingung zu absorbieren
oder zu isolieren. Demgemäß wird das Meiste der Schwingung durch
den Isolator 7 isoliert, aber ein Teil davon wird nicht durch
den Isolator 7 isoliert und wird durch den aus der
Ausgleichskammer 13 und anderem bestehenden
Anregungsmechanismusabschnitt isoliert. Dieser Betrieb wird
nachstehend genau beschrieben. Zunächst wird ein
Dämpfungsbetrieb gegen die Motorleerlaufschwingung eines 4-Takt-
3-Zylindermotors beschrieben. Eine Motorzündungsschwingung bei
diesem Ausführungsbeispiel tritt dreimal während zwei
Umdrehungen (720°) der Kurbelwelle auf, das heißt, sie tritt
alle 240° mit derselben Zündungs- bzw. Explosionsenergie auf,
wie in Fig. 5A gezeigt ist. Des weiteren wird eine Unwuchtkraft,
die während jeder Umdrehung der Kurbelwelle (360°) erzeugt wird,
hinzugefügt, woraus sich eine Motorschwingungswellenform ergibt,
wie diejenige, die in der Figur gezeigt ist. Fig. 6 zeigt den
Fall, dass die durch die Rotationsschwingung der 1,5-fachen
Ordnung (Zündungsprimäre) des Motors erzeugt wird, größer als
diejenige, die durch die Rotationsprimärschwingung (2/3-fache
Zündungsordnung) des Motors erzeugt wird. Des weiteren zeigt
Fig. 7 im Gegensatz zu dem vorstehenden den Fall, dass die
Energie, die durch die Rotationsprimärschwingung (2/3-fache
Zündungsordnung) des Motors erzeugt wird, größer als diejenige
ist, die durch die Rotationsschwingung der 1,5-fachen Ordnung
(Zündungsprimäre) des Motors erzeugt wird. Verschiedene andere
Schwingungsformen sind in Abhängigkeit von der Drehzahl des
Motors oder von dem Fahrzustand des Fahrzeugs möglich.
Eine aus einer derartigen zusammengesetzten Sinuswelle
zusammengesetzte Schwingung wird der
Schwingungsisolationseinheit eingegeben. In diesem
Ausführungsbeispiel wird die Einführung des Unterdrucks in die
Ausgleichskammer 13 so durchgeführt, dass sie dem
Motorzündungsimpuls entspricht, und das Einschaltdauerverhältnis
des Unterdrucks wird für jeden Motorzündungsimpuls variiert oder
verändert, wie in Fig. 5B gezeigt ist. Als Folge wird die sich
zu der Flüssigkeit in der Hauptkammer 12 ausbreitende Kraftwelle
(erzeugte Welle) eine zusammengesetzte Sinuswelle, wie in Fig. 6
oder 7 gezeigt ist, aufgrund des Betriebs der zweiten Membran
11, die die Ausgleichskammer 13 ausbildet, und aufgrund der
Resonanz der Flüssigkeit in der zweiten Öffnung 125 und der
dritten Flüssigkeitskammer 123, die angrenzend an die zweite
Membran 11 ausgebildet sind. Das heißt, dass die Kraftwelle
(erzeugte Welle), die durch den Anregungsmechanismusabschnitt
ausgebildet wird, mit der Schwingungswellenform zusammenfällt,
die von dem Motor eingegeben wird, so dass die zusammengesetzte
Schwingung, die von dem Motor eingegeben wird, wirksam
absorbiert und isoliert wird.
Das Dämpfungsverfahren wurde beschrieben, das für den Fall
verwendet wird, dass die Zusammensetzung der Zündungsschwingung
des Motors und der Rotationsschwingung der Kurbelwelle zu der
Schwingungsisolationseinheit eingegeben wird. Als nächstes wird
unter Bezugnahme auf Fig. 8 ein Dämpfungsverfahren beschrieben,
das für den Fall verwendet wird, dass eine einfache
Zusammensetzung der primären und sekundären Schwingung der
Zündungsschwingung des Motors zum Beispiel von einem 4-Takt-4-
Zylindermotor eingegeben wird. Für diesen Fall wird die Zündung
des Motors mit Intervallen von 180° wiederholt, wie in Fig. 8A
gezeigt ist. Wie in Fig. 8B gezeigt ist, wird dem gegenüber der
Unterdruck in die Ausgleichskammer 13 dadurch eingeführt, dass
er in einem Impulszustand entsprechend der Zündungsschwingung
des Motors ausgeführt wird, und ein Impuls des Unterdrucks wird
in zwei oder drei geteilt und die Einschaltdauerverhältnisse der
geteilten Impulse werden variiert. Durch Variieren der
Einschaltdauerverhältnisse der geteilten Unterdruckimpulse, die
gemäß vorstehender Beschreibung eingeführt werden sollen, werden
Kraftwellen (erzeugte Wellen), die in der Ausgleichskammer 13,
der dritten Flüssigkeitskammer 122 und der zweiten Öffnung 125
ausgebildet werden, abgewandelte Sinuswellen, wie in Fig. 8C
gezeigt ist. Folglich können die primäre und die sekundäre
Schwingung der Zündung des Motors absorbiert und isoliert
werden.
Das Motorschütteln, das eine Schwingung mit einer weitaus
geringeren Frequenz als die Leerlaufschwingung ist, wird dadurch
absorbiert und isoliert, dass verursacht wird, dass die
Flüssigkeit durch die erste Öffnung 15 strömt, die die
Hauptkammer 12 und die Nebenkammer 16 verbindet, wie es bei dem
ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Das heißt, dass die
Schaltvorrichtung 3 zunächst betrieben wird, um den Unterdruck
zu der Ausgleichskammer 13 stetig zuzuführen. Als Folge wird die
Ausgleichskammer 13 bei einem Volumen von 0 gehalten. Dem gemäß
strömt die Flüssigkeit durch die erste Öffnung 15, die zwischen
der Hauptkammer 12 und der Nebenkammer 16 ausgebildet ist, so
dass eine vorbestimmte Abschwächungskraft aufgrund des mit der
Strömung der Flüssigkeit verknüpften viskosen Widerstands
erzeugt wird. Diese Abschwächungskraft dient zum Abschwächen
(Beschränken) des Motorschüttelns.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist die
Unterdruckeinführregelung bei dem Schaltbetrieb der
Schaltvorrichtung durch die Regelungsvorrichtung auf dem
Einschaltdauerregelungsverfahren begründet, und die
Einschaltdauerverhältnisse werden für jede Zeitabstimmung für
die Zündungsschwingung des Motors variiert. Folglich kann die
Wellenform der sich von der Ausgleichskammer und der zweiten
Öffnung zu der Flüssigkeit der Hauptkammer fortsetzenden
Kraftwelle (erzeugte Welle) mit derjenigen der
Eingangsschwingung von dem Motor übereinstimmen, die sich zu der
Flüssigkeit in der Hauptkammer fortsetzt. Als Folge kann die
Schwingung des Motors, die aus einer zusammengesetzten Welle mit
einer komplizierten Wellenform zusammengesetzt ist, absorbiert
und isoliert werden, wobei dadurch verhindert wird, dass sich
ein unangenehmes Schwingungsgeräusch oder dergleichen auf das
Fahrgastabteil fortsetzt.
Somit weist die flüssigkeitsgekapselte
Schwingungsisolationsvorrichtung mit der flüssigkeitsgekapselten
Schwingungsisolationseinheit, die zwischen einem Motor und einer
Fahrzeugkarosserie eingebaut ist, folgendes auf: zumindest eine
Schwingungsisolationseinheit 1A, 1B mit einem ersten
Verbindungselement, das an dem Motor 4 montiert ist, ein zweites
Verbindungselement, das an einem Element der Fahrzeugkarosserie
montiert ist, einen Isolator, der zwischen dem ersten und dem
zweiten Verbindungselement angeordnet ist, um Schwingungen von
dem Motor 4 zu isolieren und zu absorbieren, eine Hauptkammer,
die eine Kammerwand hat, die durch einen Teil des Isolators
ausgebildet ist, und in der eine Flüssigkeit gekapselt ist, eine
Nebenkammer, die in Verbindung mit der Hauptkammer über eine
erste Öffnung steht und die eine Kammerwand hat, die teilweise
durch eine erste Membran ausgebildet ist, und eine
Ausgleichskammer, die bezüglich der Hauptkammer über eine zweite
Membran unterteilt ist und in die ein Unterdruck oder ein
Umgebungsdruck eingeführt wird; eine Schalteinrichtung 3 die
entsprechend der Schwingungsisolationseinheit 1A, 1B vorgesehen
ist, um zu wirken, um entweder den Unterdruck oder den
Umgebungsdruck in die Ausgleichskammer stetig einzuführen oder
um abwechselnd den Unterdruck und den Umgebungsdruck dorthinein
bei einer bestimmten Frequenz einzuführen; und eine
Regelungseinheit 5 zum Regeln des Schaltbetriebs der
Schalteinrichtung 3 in Übereinstimmung mit einer Vielzahl von
Schwingungen verschiedener Ordnungen.
Claims (5)
1. Flüssigkeitsgekapselte Schwingungsisolationsvorrichtung
mit einer flüssigkeitsgekapselten
Schwingungsisolationseinheit, die zwischen einem Motor und
einer Fahrzeugkarosserie eingebaut ist, die folgendes
aufweist:
zumindest eine Schwingungsisolationseinheit (1A, 1B) mit einem ersten Verbindungselement (9), das an dem Motor (4) montiert ist, einem zweiten Verbindungselement (99), das an einem Element der Fahrzeugkarosserie montiert ist, einem Isolator (7), der zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement (9, 99) montiert ist, um Schwingungen von dem Motor (4) zu absorbieren und zu isolieren, einer Hauptkammer (12), die eine Kammerwand hat, die durch einen Teil des Isolators (7) ausgebildet ist und in der eine Flüssigkeit gekapselt ist, einer Nebenkammer (16), die in Verbindung mit der Hauptkammer (12) über eine erste Öffnung (15) steht und die eine Kammerwand hat, die teilweise durch eine erste Membran (17) ausgebildet ist, und einer Ausgleichskammer (13), die bezüglich der Hauptkammer (12) über eine zweite Membran (11) unterteilt ist und in die ein Unterdruck oder ein Umgebungsdruck einführbar ist;
eine Schalteinrichtung (3), die entsprechend der Schwingungsisolationseinheit (1A, 1B) vorgesehen ist, um zu bewirken, daß entweder der Unterdruck oder der Umgebungsdruck in die Ausgleichskammer stetig eingeführt wird oder in diese abwechselnd entweder der Unterdruck oder der Umgebungsdruck bei einer bestimmten Frequenz eingeführt wird; und
eine Regelungseinrichtung (5) zum Regeln des Schaltbetriebs der Schalteinrichtung (3),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Regelungseinrichtung (5) die Frequenz des Schaltbetriebs der Schalteinrichtung (3) mit unterschiedlichen Einschaltdauerverhältnissen der Unterdruckimpulse auf der Grundlage von Ordnungen der Schwingungen des Motors regelt.
zumindest eine Schwingungsisolationseinheit (1A, 1B) mit einem ersten Verbindungselement (9), das an dem Motor (4) montiert ist, einem zweiten Verbindungselement (99), das an einem Element der Fahrzeugkarosserie montiert ist, einem Isolator (7), der zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement (9, 99) montiert ist, um Schwingungen von dem Motor (4) zu absorbieren und zu isolieren, einer Hauptkammer (12), die eine Kammerwand hat, die durch einen Teil des Isolators (7) ausgebildet ist und in der eine Flüssigkeit gekapselt ist, einer Nebenkammer (16), die in Verbindung mit der Hauptkammer (12) über eine erste Öffnung (15) steht und die eine Kammerwand hat, die teilweise durch eine erste Membran (17) ausgebildet ist, und einer Ausgleichskammer (13), die bezüglich der Hauptkammer (12) über eine zweite Membran (11) unterteilt ist und in die ein Unterdruck oder ein Umgebungsdruck einführbar ist;
eine Schalteinrichtung (3), die entsprechend der Schwingungsisolationseinheit (1A, 1B) vorgesehen ist, um zu bewirken, daß entweder der Unterdruck oder der Umgebungsdruck in die Ausgleichskammer stetig eingeführt wird oder in diese abwechselnd entweder der Unterdruck oder der Umgebungsdruck bei einer bestimmten Frequenz eingeführt wird; und
eine Regelungseinrichtung (5) zum Regeln des Schaltbetriebs der Schalteinrichtung (3),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Regelungseinrichtung (5) die Frequenz des Schaltbetriebs der Schalteinrichtung (3) mit unterschiedlichen Einschaltdauerverhältnissen der Unterdruckimpulse auf der Grundlage von Ordnungen der Schwingungen des Motors regelt.
2. Flüssigkeitsgekapselte Schwingungsisolationsvorrichtung
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwingungsisolationseinheit zwei Schwingungsisolationseinheiten (1A, 1B) aufweist, die an dem Motor (4) angeordnet sind, und
wobei die Regelungseinrichtung (5) geeignet ist, um eine der Schalteinrichtungen (3) zu regeln, um den Unterdruck oder den Umgebungsdruck abwechselnd in die Ausgleichskammer (13) von einer (1A) der zwei Schwingungsisolationseinheiten in einem Zustand einzuleiten, der mit einer Primärfrequenz einer Zündungsschwingung des Motors während des Motorleerlaufs synchronisiert ist, und um die andere Schalteinrichtung (3) zu regeln, um den Unterdruck oder den Umgebungsdruck einzuführen, der abwechselnd in die Ausgleichskammer (13) der anderen (1B) der zwei Schwingungsisolationseinheiten in einem Zustand eingeleitet werden soll, der synchronisiert mit einer Frequenz ist, die eine andere als die Primärfrequenz der Zündungsschwingung des Motors während des Motorleerlaufs ist.
die Schwingungsisolationseinheit zwei Schwingungsisolationseinheiten (1A, 1B) aufweist, die an dem Motor (4) angeordnet sind, und
wobei die Regelungseinrichtung (5) geeignet ist, um eine der Schalteinrichtungen (3) zu regeln, um den Unterdruck oder den Umgebungsdruck abwechselnd in die Ausgleichskammer (13) von einer (1A) der zwei Schwingungsisolationseinheiten in einem Zustand einzuleiten, der mit einer Primärfrequenz einer Zündungsschwingung des Motors während des Motorleerlaufs synchronisiert ist, und um die andere Schalteinrichtung (3) zu regeln, um den Unterdruck oder den Umgebungsdruck einzuführen, der abwechselnd in die Ausgleichskammer (13) der anderen (1B) der zwei Schwingungsisolationseinheiten in einem Zustand eingeleitet werden soll, der synchronisiert mit einer Frequenz ist, die eine andere als die Primärfrequenz der Zündungsschwingung des Motors während des Motorleerlaufs ist.
3. Flüssigkeitsgekapselte Schwingungsisolationsvorrichtung
gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Bahn (2), durch die die andere Schalteinrichtung (3)
und die Unterdruckquelle (6) in Verbindung miteinander
stehen, mit einer Drossel (21) versehen ist.
4. Flüssigkeitsgekapselte Schwingungsisolationsvorrichtung
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine Schwingungsisolationseinheit eine Schwingungsisolationseinheit (1) aufweist, die an einer Seite des Motors (4) angeordnet ist, und
wobei die Regelungseinrichtung (5) geeignet ist, um die Schalteinrichtung (3) zu regeln, um den Unterdruck mit einer Einschaltdauerregelung einzuführen und um ein Einschaltdauerverhältnis für jede Zeitabstimmung für die Zündungsschwingung des Motors zu variieren.
die zumindest eine Schwingungsisolationseinheit eine Schwingungsisolationseinheit (1) aufweist, die an einer Seite des Motors (4) angeordnet ist, und
wobei die Regelungseinrichtung (5) geeignet ist, um die Schalteinrichtung (3) zu regeln, um den Unterdruck mit einer Einschaltdauerregelung einzuführen und um ein Einschaltdauerverhältnis für jede Zeitabstimmung für die Zündungsschwingung des Motors zu variieren.
5. Flüssigkeitsgekapselte Schwingungsisolationsvorrichtung
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine Schwingungsisolationseinheit eine Schwingungsisolationseinheit (1) aufweist, die an einer Seite des Motors (4) angeordnet ist, und
wobei die Regelungseinrichtung (5) geeignet ist, um die Schalteinrichtung (3) zu regeln, um den Unterdruck mit einer Einschaltdauerregelung einzuführen, um den Unterdruckimpuls, der bei jeder Zündung des Motors eingeführt wird, und um die Einschaltdauerverhältnisse der geteilten Unterdruckimpulse zu variieren.
die zumindest eine Schwingungsisolationseinheit eine Schwingungsisolationseinheit (1) aufweist, die an einer Seite des Motors (4) angeordnet ist, und
wobei die Regelungseinrichtung (5) geeignet ist, um die Schalteinrichtung (3) zu regeln, um den Unterdruck mit einer Einschaltdauerregelung einzuführen, um den Unterdruckimpuls, der bei jeder Zündung des Motors eingeführt wird, und um die Einschaltdauerverhältnisse der geteilten Unterdruckimpulse zu variieren.
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DE19719352A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Denso Corp | Elektronisch geregelte Motoraufhängung |
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- 2001-09-07 DE DE2001144021 patent/DE10144021C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19719352A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Denso Corp | Elektronisch geregelte Motoraufhängung |
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