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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Feld
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbessern der Kühleffizienz eines Motorraums in einem Fahrzeug (z.B. einem Kraftfahrzeug) und insbesondere eine Technologie an einer Vorrichtung zum Verbessern der Kühleffizienz eines Motorraums in einem Fahrzeug, die in der Lage ist, die Umgebungstemperatur des Motorraums zu reduzieren, indem ein Teil frischer Luft von externer kalter Luft (hiernach als frische Luft bezeichnet), die als Antwort auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einen Luftkanal eingeleitet wird, (in den Motorraum) zugeführt wird.
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Bezogene Technik
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Im Allgemeinen kühlt, während ein Fahrzeug fährt, in einen Motorraum eingeleitete externe Luft einen Kühler durch Strömen durch den Kühler, und die nach dem Kühlen des Kühlers erwärmte Luft behält an einer Vorderseite eines Verbrennungsmotors einen temporären stagnierten Zustand.
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In diesem Fall, wenn die Temperatur des Motorraums aufgrund der stagnierten heißen Luft stark ansteigt, strömt die erwärmte Luft zurück und wird somit durch einen Luftreiniger in ein Einlasssystem des Verbrennungsmotors eingeleitet, sodass die Treibstoffeffizienz reduziert werden kann.
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Ferner erwärmt die an der Vorderseite des Verbrennungsmotors stagnierte heiße Luft einen Einlassanschluss des Verbrennungsmotors, um die Volumeneffizienz des Eingangsanschlusses zu reduzieren und den Zündzeitpunkt zu verzögern, wodurch die Treibstoffeffizienz verschlechtert und eine Ausgangsleistung reduziert werden.
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Als ein Verfahren zum Lösen des oben genannten Problems existiert eine Technologie, bei der ein Bereich einer Öffnung von in den Motorraum des Fahrzeugs eingeleitetem Fahrtwind vergrößert ist, was zu einem Problem führt, dass der Aufbau des Fahrzeugs geändert werden muss und die Kosten stark steigen.
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Ferner erzeugt das Einlasssystem laute Geräusche, da die frische Luft, während sie durch einen Luftkanal strömt, Geräusche eines bestimmten Frequenzbandes erzeugt.
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Die als bezogene Technik beschriebenen Inhalte dienen lediglich als Hilfe zum Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als entsprechend dem einem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik angesehen werden.
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Die Angaben, die in diesem Abschnitt Hintergrund der Erfindung offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Anerkennung oder jegliche Form eines Vorschlags dafür gehalten werden, dass diese Angaben den einem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik bilden.
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ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind gerichtet auf das Bereitstellen einer Vorrichtung zum Verbessern der Kühlleistung eines Motorraums in einem Fahrzeug, die in der Lage ist, eine Temperatur des Motorraums und eine Temperatur eines Einlassanschlusses eines Verbrennungsmotors zu reduzieren durch ein Zuführen eines Teils von frischer Luft, die als Antwort auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einen Luftkanal eingeleitet wird, zu einem Hoch-Temperatur-Teil an einer Vorderseite eines Verbrennungsmotors, wodurch die Treibstoffeffizienz und eine Ausgangsleistung verbessert werden.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Geräusche eines spezifischen Frequenzbands zu reduzieren, die auftreten während frische Luft einen Luftkanal durchströmt, um die Geräusche eines Einlasssystems signifikant zu reduzieren.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verbessern der Kühlleistung eines Motorraums in einem Fahrzeug bereitgestellt, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Luftkanal, welcher mit einem Luftreiniger verbunden ist, um als eine Leitführung von frischer Luft zu dienen, eine Kanalklappe, welche installiert ist zum Öffnen und Schließen eines Abschnitts des Luftkanals und welche betrieben ist, um die gesamte in den Luftkanal eingeleitete frische Luft an den Luftreiniger bereitzustellen, wenn sich der Luftkanal in einem geschlossenen Zustand befindet, und um einen Teil der in den Luftkanal eingeleiteten frischen Luft an einen Raum eines Hoch-Temperatur-Teils des Motorraums abzugeben, wenn der Luftkanal in einem offenen Zustand ist, und einen Aktuator, welcher Kraft an die Kanalklappe bereitstellt, um einen Öffnen- und Schließen-Betrieb der Kanalklappe durchzuführen.
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Der Raum des Hoch-Temperatur-Teils des Motorraums kann ein Raum einer Vorderseite eines Verbrennungsmotors sein, in welchem ein Einlasskrümmer oder ein Turbolader des Verbrennungsmotors angeordnet ist.
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Die Vorrichtung kann ferner aufweisen: eine Steuereinheit, welche einen Betrieb des Aktuators steuert, wobei die Steuereinheit den Betrieb des Aktuators unter Verwendung von Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen oder von Informationen in den Verbrennungsmotor eingeleiteter Luftmengen steuern kann.
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Die Vorrichtung kann ferner aufweisen: eine Steuereinheit, welche einen Betrieb des Aktuators steuert, wobei die Steuereinheit den Betrieb des Aktuators unter Verwendung von Informationen in den Verbrennungsmotor eingeleiteter Luftmengen steuern kann.
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Die Vorrichtung kann ferner aufweisen: ein Abschirmpaneel, das installiert ist, um partiell einen Durchgang des Luftkanals abzuschirmen, indem es innerhalb des Luftkanals positioniert ist, und um Geräusche eines spezifischen Frequenzbands durch ein Sicherstellen der Härte des Luftkanals zu reduzieren.
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Der Aktuator kann fest an einer Außenseite des Luftkanals installiert sein, der Aktuator kann mit einem Gelenkschaft gekuppelt sein, der durch die Kraft des Aktuators axial rotiert wird, und die Kanalklappe kann innerhalb des Luftkanals positioniert sein, wobei sie ein erstes Ende, welches mit dem Gelenkschaft gekuppelt ist, und ein zweites Ende hat, welches rotiert, um einen Abschnitt des Luftkanals zu öffnen oder zu schließen, wenn der Gelenkschaft rotiert.
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Der Luftkanal kann aufweisen: einen Einlass, in welchen die frische Luft eingeleitet wird, einen Auslass, welcher mit dem Luftreiniger verbunden ist, und einen Mittel-Abgabe-Anschluss, der zwischen dem Einlass und dem Auslass positioniert ist, um von der Kanalklappe geöffnet und geschlossen zu werden.
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Ein Randabschnitt des Mittel-Abgabe-Anschluss kann mit einer Mehrzahl von Stopper-Flanschen vorgesehen sein, und die Stopper-Flansche können die Kanalklappe kontaktieren, wenn der Mittel-Abgabe-Anschluss von der Kanalklappe geschlossen wird, um ein exzessives Rotieren der Kanalklappe zu verhindern.
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Der Luftkanal kann aufweisen: einen Einlass-seitigen Kanal, welcher mit dem Einlass und dem Mittel-Abgabe-Anschluss bereitgestellt ist, und einen Auslass-seitigen Kanal, welcher mit dem Auslass bereitgestellt ist, wobei er mit dem Einlass-seitigen Kanal verbunden ist.
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Der Einlass kann einen ersten Einlass und einen zweiten Einlass aufweisen, welche im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der erste Einlass und der zweite Einlass durch einen Verbindungsdurchgang miteinander verbunden sein können, wobei der Mittel-Abgabe-Anschluss an einer Position gebildet sein kann, die dem ersten Einlass gegenüberliegt, und an einer Position gebildet sein kann, die dem Raum der Vorderseite des Verbrennungsmotors, welcher der Raum mit dem Hoch-Temperatur-Teil des Motorraums ist, gegenüberliegt, und wobei der Auslass-seitige Kanal mit dem zweiten Einlass verbunden sein kann, um diesem gegenüberzuliegen.
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Das Abschirmpaneel kann installiert sein, um einen Abschnitt des Verbindungsdurchgangs an einer Position abzuschneiden, an der der zweite Einlass mit dem Verbindungsdurchgang verbunden ist.
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Die Kanalklappe kann betrieben werden, um den Mittel-Abgabe-Abschnitt nur dann zu öffnen, wenn sich das Fahrzeug im Leerlaufzustand befindet oder wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Geringe-Geschwindigkeit-Bereich oder in einem Hohe-Geschwindigkeit-Bereich ist, und den Mittel-Abgabe-Bereich zu schließen, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem mittleren Bereich oder einem Beschleunigungsbereich befindet, wobei der Verbindungsdurchgang von der Kanalklappe abgeschnitten werden kann, wenn die Kanalkappe zum Öffnen des Mitte-Abgabe-Anschlusses betrieben ist, wobei, wenn der Verbindungsdurchgang von der Kanalklappe abgeschnitten wird, die in den zweiten Einlass eingeleitete frische Luft durch den Auslass an den Luftreiniger bereitgestellt werden kann, und gleichzeitig die in den ersten Einlass eingeleitete frische Luft zu dem Mitte-Abgabe-Anschluss abgegeben wird.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die aus den Figuren sowie der anschließenden Beschreibung der Figuren ersichtlich oder detaillierter dargelegt sind, wobei die Figuren sowie deren Beschreibung dazu dienen, einzelne Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, das einen Luftkanal zeigt, in dem eine Kanalklappe installiert ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Luftkanals, an welchem die Kanalklappe angebracht ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 und 4 sind Diagramme, die einen Zustand darstellen, in dem die Kanalklappe geöffnet und geschlossen ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 und 6 sind Diagramme, die einen Zustand beschreiben, in dem frische Luft strömt, wenn die Kanalklappe in dem geschlossenen Zustand und in dem geöffneten Zustand ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen beispielhaften Merkmalen darstellen, die die grundlegenden Prinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Designmerkmale der vorliegenden Erfindung wie hierin offenbart, welche zum Beispiel spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen aufweisen, werden zum Teil bestimmt durch die jeweilige beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung.
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In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen durchgehend auf gleiche oder ähnliche Teile der vorliegenden Erfindung in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachstehend wird nun auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert Bezug genommen, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht und unten beschrieben sind. Zwar wird die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben, aber es wird zu verstehen sein, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Die Erfindung soll im Gegenteil nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen abdecken, welche innerhalb des Umfangs der Erfindung enthalten sein können, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.
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Hiernach wird eine Vorrichtung zu Verbesserung der Kühlleistung eines Motorraums in einem Fahrzeug gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
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Ein Einlasssystem eines Fahrzeugs ist ausgebildet, um einen Luftkanal, einen Luftreiniger und einen Luftschlauch aufzuweisen.
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Der Luftkanal saugt frische Luft von außen an, während ein Fahrzeug fährt. Der Luftreiniger dient dazu unter Verwendung eines Elements, Verunreinigungen (Staub, Feuchtigkeit, etc.), die in der angesaugten frischen Luft enthalten sind, zu filtern, Einlassgeräusche zu reduzieren und zum Zeitpunkt einer Fehlzündung Flammen zu blockieren, um eine Abnutzung eines Zylinders und eines Kolbens, Ölverschmutzung, etc. zu verhindern, und der Luftschlauch dient dazu, die von den Verunreinigungen befreite frische Luft an eine Brennkammer eines Verbrennungsmotors bereitzustellen.
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Indes, wie in den 1 bis 6 dargestellt, weist die Vorrichtung zum Verbessern der Kühlleistung eines Motorraums gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf: einen Luftkanal 20, welcher mit einem Luftreiniger verbunden ist, um als eine Leitführung von frischer Luft zu dienen, um in der Lage zu sein, frische Luft an einen Luftreiniger 10 bereitzustellen, eine Kanalklappe 30, die installiert ist, um einen Abschnitt des Luftkanals 20 zu öffnen und zu schließen, und die betrieben ist, um die gesamte in den Luftkanal 20 eingeleitete Luft an den Luftreiniger 10 bereitzustellen, wenn sich der Luftkanal 20 in einem geschlossenen Zustand befindet, und um einen Teil der in den Luftkanal 20 eingeleiteten frischen Luft an einen Raum eines Hoch-Temperatur-Teils eines Motorraums ER abzugeben, wenn der Luftkanal 20 in einem offenen Zustand ist, und einen Aktuator 40, welcher Kraft an die Kanalklappe 30 bereitstellt, um einen Öffnen- und Schließen-Betrieb der Kanalklappe 30 durchzuführen.
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Der Raum des Hoch-Temperatur-Teils des Motorraums ER wird zu einem Raum einer Vorderseite des Verbrennungsmotors E, in welchem ein Einlasskrümmer IM oder ein Turbolader TC des Verbrennungsmotors E angeordnet ist.
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Der Raum der Vorderseite des Verbrennungsmotors E, in welchem der Einlasskrümmer IM oder der Turbolader TC angeordnet ist, ist ein Raum, in dem, nachdem ein Kühler gekühlt ist, erwärmte Luft temporär stagniert (z.B. sich staut). Wenn die Temperatur des Motorraums ER stark ansteigt oder ein Einlassanschluss des Verbrennungsmotors E aufgrund erwärmter Luft erwärmt wird, können eine Treibstoffzelle (z.B. Brennstoffzelle) verschlechtert und eine Ausgangsleistung reduziert sein. Daher wird, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein Teil der frischen Luft, die in den Luftkanal 20 eingeleitet wurde, an den Raum der Vorderseite des Verbrennungsmotors E abgegeben, welcher der Raum des Hoch-Temperatur-Teils des Motorraums ER ist, wenn die Kanalklappe 30 geöffnet ist, um eine Temperatur des Motorraums ER und eine Temperatur des Motor-Einlassanschlusses stark zu senken, wodurch die Treibstoffeffizienz und die Ausgangsleistung verbessert werden.
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Ferner weist die Vorrichtung zum Verbessern der Kühlleistung eines Motorraums gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Steuereinheit 50 auf, die einen Betrieb des Aktuators 40 steuert, wobei die Steuereinheit 50 Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen oder Informationen in den Verbrennungsmotor eingeleiteter Luftmengen verwendet, um den Betrieb des Aktuators 40 zu steuern.
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Die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen können ein Signal verwenden, das von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einem Radsensor, einem Sensor eines Beschleunigungspedals, etc. detektiert wurde.
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Die Luftmengeninformationen können, im Fall eines Dieselmotors einen separat angebrachten Luftmengensensor verwenden, um Informationen zu erhalten, und im Fall eines Benzinmotors einen Lambda-Sensor verwenden, um zu ermitteln, ob die Luftmenge zu groß oder nicht ausreichend ist.
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Ferner weist die Vorrichtung zum Verbessern der Kühlleistung eines Motorraums gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Abschirmpaneel 60 auf, das installiert ist, um partiell einen Durchgang des Luftkanals 20 abzuschirmen, indem es in dem Luftkanal 20 positioniert ist, und um Geräusche eines spezifischen Frequenzbands durch ein Sicherstellen der Härte des Luftkanals 20 zu reduzieren.
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Die Geräusche des Einlasssystems sind sensitiv gegenüber einer Länge und einem Querschnittbereich des Luftkanals 20, insbesondere, wenn der Luftkanal 20 aus Kunststoffmaterial gemacht ist, treten Geräusche durch ein Vibrieren des Materials selbst auf. Daher, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist das Abschirmpaneel 60 in dem Luftkanal 20 installiert, um den Querschnittbereich des Luftkanals 20 zu reduzieren und Härte sicherzustellen, wodurch die Geräusche des spezifischen Frequenzbands (Hoch-Frequenzbands) stark reduziert werden.
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Der Aktuator 40 ist fest an einer Außenseite des Luftkanals 20 installiert, wobei der Aktuator 40 mit einer Gelenkachse 41 gekuppelt ist, die durch die Kraft des Aktuators 40 axial rotiert wird, wobei die Kanalklappe 30 innerhalb des Luftkanals 20 positioniert ist, und ein Ende, das mit dem Gelenkschaft 41 gekuppelt ist, und ein anderes Ende hat, welches rotiert, um einen Abschnitt des Luftkanals 20 zu öffnen und zu schließen, wenn die Gelenkachse bzw. der Gelenkschaft 41 rotiert wird.
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Der Luftkanal 20 weist einen Einlass 21, in welchen die frische Luft eingeleitet wird, einen Auslass 22, welcher mit dem Luftreiniger 10 verbunden ist, und einen Mitte-Abgabe-Anschluss 23 auf, der zwischen dem Einlass 21 und dem Auslass 22 positioniert ist, um von der Kanalklappe 30 geöffnet und geschlossen zu werden.
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Der Mittel-Abgabe-Anschluss 23 ist rotierbar mit der Kanalklappe 30 vorgesehen und wird somit durch ein Rotieren der Kanalklappe 30 geöffnet und geschlossen.
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Ein Randabschnitt des Mittel-Abgabe-Anschlusses 23 ist mit einer Mehrzahl von Stopper-Flanschen 23a vorgesehen, und, wenn der Mittel-Abgabe-Anschluss 23 von der Kanalklappe 30 geschlossen wird, kontaktiert der Stopper-Flansch 23a die Kanalklappe 30, um ein exzessives Rotieren der Kanalklappe 30 zu verhindern, wodurch die Abdichtbarkeit des Mittel-Abgabe-Anschlusses 23 verbessert wird.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weist der Luftkanal 20 einen Einlass-seitigen Kanal 210, der den Einlass 21 und den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 aufweist, und einen Auslass-seitigen Kanal 220 auf, der den Auslass 22 aufweist, wobei er mit dem Einlass-seitigen Kanal 210 verbunden ist.
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Der Einlass 21 ist ferner ausgebildet, um einen ersten Einlass 21a und einen zweiten Einlass 21b aufzuweisen, die im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der erste und der zweite Einlass 21a und 21b durch einen Verbindungsdurchgang miteinander verbunden sind, wobei der Mittel-Abgabe-Anschluss 23 an einer Position gebildet ist, die dem ersten Einlass 21a gegenüberliegt und an einer Position gebildet ist, die dem Raum der Vorderseite des Verbrennungsmotors E, welcher der Raum mit dem Hoch-Temperatur-Teil des Motorraums ER ist, gegenüberliegt, wobei der Auslass-seitige Kanal 220 verbunden ist, um dem zweiten Einlass 21b gegenüberzuliegen.
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Hierbei gibt es bei dem ersten Einlass 21a und dem zweiten Einlass 21b einen Unterschied in den Termini, die verwendet werden, um zwei Einlässe mit verschiedenen Ausdrücken zu beschreiben, und deshalb kann jeder Einlass gegenüber dem Mittel-Abgabe-Anschluss 23 der zweite Einlass sein und der andere Einlass gegenüber dem Auslass-seitigen Kanal 220 kann der erste Einlass sein.
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Indes kann die frische Luft, die in den ersten Einlass 21a eingeleitet wird, wenn die Türklappe 30 geöffnet wird, sobald wie möglich durch den Mittel-Abgabe-Abschnitt 23 abgegeben werden. Zu diesem Zweck kann, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der Mittel-Abgabe-Anschluss 23 an einer Position gebildet sein, die dem ersten Einlass 21a gegenüberliegt.
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Ferner kann die kalte frische Luft, die durch den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 abgegeben wird, wenn die Kanalklappe 30 geöffnet ist, direkt an den Raum der Vorderseite des Verbrennungsmotors E, welcher der Raum des Hoch-Temperatur-Teils des Motorraums ER ist, abgegeben werden. Zu diesem Zweck kann der Mittel-Abgabe-Anschluss 23 ausgebildet sein, um gegenüber dem Raum der Vorderseite des Verbrennungsmotors E zu sein.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist das Abschirmpaneel 60 ausgebildet, um einen Abschnitt des Verbindungsdurchgangs 24 an einer Position abzuschneiden, an der der zweite Einlass 21b mit dem Verbindungsdurchgang 24 verbunden ist.
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Das heißt, dass ein Ende des Abschirmpaneels 60 ausgebildet ist, um mit dem Einlass-seitigen Kanal 210 an einer Position verbunden zu sein, an der der zweite Einlass 21b mit dem Verbindungsdurchgang 24 verbunden ist, und dass sich das andere Ende der anderen Seite zu einem hinteren Bereich erstreckt, an dem der Luftreiniger 10 vorhanden ist, um einen Abschnitt des Verbindungsdurchgangs 24 abzuschneiden. Als ein Ergebnis kann, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aufgrund des Abschirmpaneels 60, der Querschnittbereich des Luftkanals 20 reduziert werden, und die Härte des Luftkanals 20 wird erhöht, wodurch die Geräusche des spezifischen Frequenzbands (Hoch-Frequenzbands) signifikant reduziert werden.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Kanalklappe 30 betrieben, um den Mittel-Abgabe-Anschluss nur dann zu öffnen, wenn sich das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand befindet oder wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Geringe-Geschwindigkeit-Bereich (30 bis 40 km/h oder weniger) oder in einem Hohe-Geschwindigkeit-Bereich (80 bis 90 Km/h oder mehr) ist, und ist betrieben, um den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 zu schließen, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem mittleren Bereich (30 bis 40 km/h bis 80 bis 90 Km/h) oder in einem Beschleunigungsbereich befindet.
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Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Luftkanal 30 betrieben, um den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 zu öffnen, wenn die Luftmenge des Verbrennungsmotors in einem Zu-groß-Zustand ist, und wird betrieben, um den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 zu schließen, wenn die Luftmenge des Verbrennungsmotors in einem Nicht-ausreichend-Zustand oder einem Angemessen-Zustand ist.
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Ferner wird, wenn die Kanalklappe 30 betrieben wird, um den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 zu öffnen, der Verbindungsdurchgang 24 von der Kanalklappe abgeschnitten. In diesem Fall wird die in den ersten Einlass 21a eingeleitete frische Luft an den Mittel-Abgabe Anschluss 23 abgegeben, und gleichzeitig wird die in den zweiten Einlass 21b eingeleitete frische Luft durch den Auslass 22 an den Luftreiniger 10 bereitgestellt.
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Indes wird, wenn die Kanalklappe 30 rotiert wird, um den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 zu öffnen und gleichzeitig den Verbindungsdurchgang 24 abzuschneiden, die in den ersten Einlass 21a eingeleitete frische Luft durch die Kanalklappe 30 abgeschnitten, um die Bewegung zu dem Auslass 22 komplett zu begrenzen oder nur sehr wenig frische Luft zu dem Auslass 22 hin zu bewegen.
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Daher hat der Luftkanal 20 durch die Kanalklappe 30, die den Verbindungsdurchgang 24 abschneidet, eine verkürzte Länge, sodass die Geräusche des spezifischen Frequenzbands (Nieder-Frequenzbands) stark reduziert werden können.
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Hiernach sind eine Aktion und ein Effekt einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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5 zeigt den Fall, bei dem der Mittel-Abgabe-Anschluss 23 des Luftkanals 20 von der Kanalklappe 30 abgedichtet ist. In diesem Fall wird sowohl die frische Luft (Pfeil A1), die durch den ersten Einlass 21a des Luftkanals 20 eingeleitet wird, als auch die frische Luft (Pfeil A2), die durch den zweiten Einlass 21b eingeleitet wird, durch den Auslass 22 an den Luftreiniger 10 bereitgestellt.
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Wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Mittlere-Geschwindigkeit-Bereich oder dem Beschleunigungsbereich befindet, oder wenn die Luftmenge des Verbrennungsmotors sich in dem Nicht-ausreichend-Zustand oder dem Angemessen-Zustand befindet, wird in dem Verbrennungsmotor E eine große Menge an frischer Luft benötigt. In diesem Fall wird der Aktuator 40 durch die Steuerung der Steuereinheit 50 betrieben, sodass, wie in 5 dargestellt, der Mittel-Abgabe-Anschluss 23 von der Kanalklappe 30 abgedichtet wird, und die durch alle Einlässe 21 des Luftkanals 20 eingeleitete frische Luft durch den Auslass 22 an den Luftreiniger 10 bereitgestellt wird, wodurch eine große Menge an frischer Luft zu dem Verbrennungsmotor E hin bereitgestellt wird.
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Indes kann, wenn die durch den ersten Einlass 21a eingeleitete frische Luft durch den Verbindungsdurchgang 24 zu dem Auslass-seitigen Kanal 220 strömt, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das Abschirmpaneel 60 den Querschnittbereich des Luftkanals 20 reduzieren und die Härte des Luftkanals 20 erhöhen, wodurch die Geräusche des spezifischen Frequenzbands (Hoch-Frequenzbands) gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stark reduziert werden.
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6 zeigt, dass der Mittel-Abgabe-Abschnitt 23 durch die Rotation der Kanalklappe 30 geöffnet wird, und dass der Verbindungsdurchgang 24 von der Kanalklappe 30 abgeschnitten wird. In diesem Fall wird die durch den ersten Einlass 21a des Luftkanals 20 eingeleitete frische Luft (Pfeil A1) an den Raum der Vorderseite des Verbrennungsmotors E, welcher der Raum des Hoch-Temperatur-Teils des Motorraums ER ist, durch den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 abgegeben, und die durch den zweiten Einlass 21 b eingeleitete frische Luft (Pfeil A2) wird in den Auslass-seitigen Kanal 220 eingeleitet und dann durch den Auslass 22 an den Luftreiniger 10 bereitgestellt.
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Die Temperatur des Motorraums ER wird reduziert und die Temperatur des Motor-Einlassanschlusses wird durch die kalte frische Luft (Pfeil A1) reduziert, die durch den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 an den Raum der Vorderseite des Verbrennungsmotors E abgegeben wird, in dem der Einlasskrümmer M oder der Turbolader TC angeordnet ist, wodurch die Treibstoffeffizienz und die Ausgangleistung verbessert sind.
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Die Menge an in dem Verbrennungsmotor benötigter frischer Luft ist gering, wenn sich das Fahrzeug in dem Leerlaufzustand befindet, die Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Geringe-Geschwindigkeit-Bereich ist, oder die Luftmenge des Verbrennungsmotors in einem Zu-groß-Zustand ist, und die frische Luft wird schnell in die Zweite-Einlass 21a-Seite eingeleitet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Hohe-Geschwindigkeit-Bereich ist, sodass der Effekt von durch den ersten Einlass 21 eingeleiteter frischer Luft relativ unbedeutend ist im Vergleich zu der Zweite-Einlass 21a-Seite. In diesem Fall kann nur die durch den zweiten Einlass 21b eingeleitete frische Luft durch den Auslass 22 an den Luftreiniger 10 bereitgestellt werden.
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Indes wird, wenn aufgrund des Betreibens des Aktuators 40 durch die Steuerung der Steuereinheit 50 die Kanalklappe 30 rotiert wird, um den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 zu öffnen und gleichzeitig den Verbindungsdurchgang 24 abzuschneiden, wie in 6 dargestellt, die in den ersten Einlass 21a eingeleitete frische Luft an den Mittel-Abgabe-Anschluss 23 abgegeben, und gleichzeitig wird die in den zweiten Einlass 21b eingeleitete frische Luft in den Auslass-seitigen Kanal 220 eingeleitet und danach durch den Auslass 22 an den Luftreiniger 10 bereitgestellt, sodass der Luftkanal 20 die verkürzte Länge haben kann, wodurch die Geräusche des spezifischen Frequenzbandes (Nieder-Frequenzbandes) stark reduziert werden.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Teil von in den Luftkanal eingeleiteter frischer Luft an den Raum der Vorderseite des Verbrennungsmotors, in dem der Einlasskrümmer oder der Turbolader positioniert ist, abzugeben während das Fahrzeug fährt, um die Raumtemperatur des Hoch-Temperatur-Teils des Motorraums und die Temperatur des Motor-Einlassanschlusses stark zu reduzieren, wodurch die Treibstoffeffizienz und der Ausgang verbessert werden.
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Es ist ferner möglich, die Geräusche eines bestimmten Frequenzbands, die auftreten während die frische Luft durch den Luftkanal strömt, zu reduzieren, um die Geräusche des Einlasssystems stark zu reduzieren.
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Zur Zweckdienlichkeit bei der Erläuterung und einer akkuraten Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „obere(r)“, „untere(r)“, „innere(r)“ und „äußere(r)“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen solcher Merkmale zu beschreiben, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die vorstehenden Beschreibungen der spezifischen, beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden präsentiert zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf diese präzise offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der vorstehenden Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern, um dadurch Fachmänner auf diesem Gebiet in die Lage zu versetzen, unterschiedliche beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auszubilden und zu nutzen, sowie unterschiedliche Alternativen und Modifikationen derselben. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hieran angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.