DE1971914U - Zentralriegel. - Google Patents

Zentralriegel.

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DE1971914U
DE1971914U DE1967C0016435 DEC0016435U DE1971914U DE 1971914 U DE1971914 U DE 1971914U DE 1967C0016435 DE1967C0016435 DE 1967C0016435 DE C0016435 U DEC0016435 U DE C0016435U DE 1971914 U DE1971914 U DE 1971914U
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DE
Germany
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doors
rod
cell
central
lock
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DE1967C0016435
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Cato Werk Wisshak & Co
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Cato Werk Wisshak & Co
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Rathenaustraße 6 Telefon 43807
Anmeldering Cato-Werk Wisshak & Go., Warthausen-Mberach/Riss Zentralriegel
Zweitürige Wechselzellen in Hallen- oder Freibädern oder dergleichen wurden bereits in der Form zentral verriegelt, daß beide nach innen schlagenden Türen durch zwei Eiegel gleichzeitig über ein in der Zelle befindliches Gestände ver- "bzw. entriegelt wurden ο Die Benutzung solcher Riegel setzt voraus, daß tatsächlich beide Türen vor dem Verriegeln ganz geschlossen sind, da sonst der Sperriegel zwischen Zarge und Tür einrastet. Außerdem sind die bekanntgewordenen Bauarten kompliziert und stören an den Zellenwänden. Ferner ist eine Sicherheitsentriegelung nur schwer abzubringen, und es ist zusätzlich eine Anzeige erxorderxich, die von außen erkennen läßt, ob die Zelle frei oder besetzt ist.
Die leuerung beseitigt diese Schwierigkeiten«
Bei dem Zentralriegel für zweitürige Wechselzellen greift ein in der Zellenwand etwa waagerecht gelagerter, um seine Achse schwenkbarer, innerhalb der Zelle mit einem Schwenkgriff versehener Stab in beiden angrenzenden Schildteilen in die Muß eines unter i'ederdruck schließenden Fallenschlosses ein. An den freien Zellenwänden befindet sich dann ausschließlich der erwähnte Griff, der zum Schwenken des Stabes und damit zum Drehen der lüsse der beiden Fallenschlösser dient* Die Fallenschlösser sind als einfache sogenannte KindergartenschTösser ausgebildet, die durch einen Federdruck gehalten werden»
Besonders einfach ist der Aufbau, wenn die Zellen aus sogenannten "Sandwich"-Platten auf- und abbaubar sowie auseinandernehmbar zusammengebaut sind. Diese Platten bestehen aus zwei äußeren Hartfaserplatten, zwischen denen sich ein Schaumstoff befindet* Der Schaumstoff läßt sich mit einfachen Hilfsmitteln, z.B. einem Schraubenzieher, leicht entfernen, so daß man beim Hindurchstecken einer Stange den erforderlichen Raum für den Stab schafft«
Bei der angegebenen Anordnung befindet sich also das Schloß im Schildteil und nicht etwa in der Tür. Dies vereinfacht den Aufbau ganz wesentlich.
Die Fallen sind an der Eingriffsstelle in an der Tür angebrachte Schloßbleche nach innen abgeschrägt, so daß die Türen ohne Betätigung der Schlösser geschlossen werden können, während eine Öffnung nur nach Betätigen der Schlösser möglich ist.
Die Türen sind zweckmäßig in die Offenstellung federbelastet, so daß sie in der Ruhestellung offen stehen. Bei einer derartigen Konstruktion kann der Sperriegel unter keinen Umständen zwischen Zarge und i'ür einrasten.
Torteilhaft hängt man die Türen an einem halben Pendeltürband an, in dem eine Schraubenfeder angeordnet ist.
Der Stab kann an den Enden in den Schildteilen Köpfe für Steckschlüssel, z.B. Vierkantschlüssel, aufweisen, die ohne weiteres zugänglich oder verdeckt sind9 Meist wird man diese Köpfe etwas versenkt innerhalb einer Rosette anbringen.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt» Es zeigens
Fig» 1 einen Grundriß,
Figo 2 eine Ansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2
und
jiigo 4 eine x'eilsicht in größerem .laß ε ta1: ο
J: e Zellen sind beispielsweise zwischen einem "Stief elgang" A und einem "Barfußgang" B angeordnet. Sie werden durch zwei sich gegenüberstehende Trennwände 2 und Schildteile 4 gebildet« zwischen denen eich die nach innen zu öffnenden Türen 6 befinden» Trennwände Schildteile und Türen bestehen aus den erwähnten Sandwich-Platten, die gemäß Fig. 3 zwischen zwei Hartfaserplatten 8 und 10 eine Schaumfüllung 12 aufweisen. Außerdem hat jede Wechselzelle eine Sitzbank 13. Die Zellenbestandteile ruhen auf Stützen 14 und sind leicht ein- und ausbaubar.
In der Zwischenwand 2 ist etwa in Griffhöhe die Schaumstofffüllung entfernt, vgl. Fig. 3ο In den so entstandenen waagerechten Hohlraum 16 zwischen den Hartfaserplatten liegt der Stab 18. Etwa in der Mitte ist die Hartfaserplatte, die der betrachteten Zelle zugekehrt ist, durchbrochen, so daß hier der Griff 20 hindurchgeführt ist, der zum Schwenken des Stabes 18 um seine Achse dient.
Die Sandwich-Platten 8, 10, 12 sind in üblicher Weise durch Profile 22 eingefaßt, so daß die Stange 18 beispielsweise in dem Steg des die Irennwand umschließenden Seitenprofils gelagert sein kann. Die Stange durchsetzt dann das Fallenschloß 24 und die Rosette 26 und ist als Vierkant 28 in der Innenöffnung 30 der durch Schrauben 32 befestigten Rosette zu sehen und mittels eines Vier-
kantschlüssels zu drehen* In dem Schildteil 4 ist (auf beiden Seiten) das Kastenschloß 24 untergebracht, von dem nur die federbelastete Falle 34 dargestellt ist. Die Falle ist durch eine entsprechende Öffnung der Schildteilumrahmung 22 hindurchgeführt und greift in eine gegenüberliegende Öffnung der Türumrahmung ein, die also hier als Schließblech dient»
Me Türen 6 sind an einem halben Pendeltürband 36 aufgehängt, das bestrebt ist, die Türen in Pfeilrichtung (nach Fig. 3), d.h. nach innen (vgl, Fig. i),zu öffnen*
Der Zentralriegel gemäß der Feuerung arbeitet folgendermaßen?
In der Ruhestellung sind alle Türen durch die Federn des Pendeltürbandes 36 in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 gebracht. Die Fallen 34 sind durch ihre Federn vorgedruckt. Der ankommende Gast sieht also sofort, welche Zelle leer ist,, Er betritt die Zelle und drückt beide Türen nacheinander (oder auch gleichzeitig) zu, wobei die Umrahmung der Tür gegen die Schrägfläche der Falle schlägt und die Falle gegen ihre Federbelastung zurückdrückt. Fach dem Schließen der Tür springt die Falle automatisch T^ieder vor. Wenn der Gast die Zelle wieder verlassen will, so drückt er des Hebel.20.(vgl» Figo 4) in Pfeilrichtung nach unten, wobei er die Stange 18 schwenkt» Die bewegung der Stange 18 zieht die Fallen 34 in beiden Schildteilen 4 entgegen der Federkraft zurück, so daß nunmehr die Feder des Pendelbandes 36 die Türen ohne weiteres Zutun öffnet. Die Türen bleiben in der geöffneten Stellung und sobald der Grast den nebel 20 losläßt, springen auch die Fallen 34 wieder vor.
Im Notfall kann die Öffnungsbewegung des Stabes 18 und damit der Riegel 34 von außen mit einem Vierkantschlüssel eingeleitet werden
Es ist zweckmäßig, an den Schildteilen gegenüber der Tür Keder zur Abdichtung und zur Schalldämpfung vorzusehen.

Claims (5)

  1. β* Li UH/ H (H*// U
    γ β * e* r Ü4. U f ι/ & Li lie
    Schutzansprüche
    1« Zentralriegel für zweitürige Wechselzellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Zellentrennwand (2) etwa waagerecht gelagerter, um seine Achse schwenkbarer, innerhalb der Zelle mit einem Hebel (20) versehener Stab (18) in beiden angrenzenden Schildteilen (4) in die Nuß eines unter ^ederdruck stehenden Fallenschlosses (26) eingreift.
  2. 2. Zentralriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallen (34) auf der Innenseite abgeschrägt sind.
  3. 3. Zentralriegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (6) in die Offenstellung federbelastet sind«
  4. 4. Zentralriegel nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die !Türen (6) in einem halben Pendeltürband (36) hängen, in dem eine Schraubenfeder angeordnet ist.
  5. 5. Zentralriegel nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab an den Enden in den Schildteilen Köpfe für Steckschlüssel aufweist.
DE1967C0016435 1967-08-22 1967-08-22 Zentralriegel. Expired DE1971914U (de)

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