DE19718651A1 - Trainings- und Massagevorrichtung für die Füße - Google Patents
Trainings- und Massagevorrichtung für die FüßeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trainings- und Massagevorrichtung
für die Füße, insbesondere zum Trainieren der Fuß- und Zehen
muskulatur und zur Reflexzonenmassage, mit einer im wesentli
chen waagerechten Tretfläche und einer zu dieser im wesentli
chen senkrecht angeordneten Haltevorrichtung für den Benutzer.
Die DE 36 37 543 C1 beschreibt eine derartige Vorrichtung.
Hierbei ist eine durch Längs- und Querrippen versteifte Platte
mit einer Tretfläche vorgesehen, an der sich ein Haltestab
senkrecht nach oben erstreckt. Die bekannte Vorrichtung ist
als Wassertret- und Reflexzonenmassagegerät ausgebildet. Zum
Wassertreten wird durch den Benutzer die Vorrichtung in eine
Dusch- oder Badewanne gestellt. Anschließend nimmt der
Benutzer eine Position auf der Trittfläche der Platte ein. Die
Platte ist hierbei mit Sohlenwellen versehen, die unter ein
Fußlängsgewölbe zu liegen kommen. Um den Reiz aufgrund der auf
der Platte angebrachten Profilierung zu verstärken, kann der
Benutzer mit den Fußsohlen auf eine schärfer profilierte zen
trale Wölbung oder auf vorhandene Rippen treten.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist zwar eine Massage der
Fußsohlen - auch der Fußreflexzonen - möglich, jedoch wird die
Fuß- oder Zehenmuskulatur weder durch Wassertreten noch durch
das Auftreten auf die steife, profilierte Tretplatte ausrei
chend auf natürliche Weise gestärkt.
Beschwerden der Füße kann zwar durch Massagen, wie sie mit der
bekannten Vorrichtung möglich sind, kurzzeitig entgegengewirkt
werden, jedoch ist eine Langzeitwirkung nur durch eine optimal
trainierte Muskulatur im Fußbereich erreichbar.
Die bekannte Vorrichtung hat darüber hinaus nur einen einge
schränkten Anwendungsbereich. Es werden die Fußsohlen bzw. die
Fußreflexsohlen massiert, jedoch kann durch das Wassertreten
allein nur ein geringer Trainingseffekt für den gesamten
Körper erzielt werden. Eine allgemeine Konditionierung des
Herz-Kreislaufsystems, der Lunge etc. ist zwar in geringem
Maße möglich - etwa in der Rehabilitation oder bei älteren
Menschen, jedoch ist ein effektives Muskeltraining oder gar
ein gezielter Muskelaufbau nur schlecht zu realisieren. Die
bekannte Vorrichtung ermöglicht vielmehr eine reine Bewe
gungstherapie im Zusammenwirken mit der Aktivierung der Fuß
reflexzonen.
Die Vorrichtung gemäß der DE 36 37 543 C1 erfordert das Vor
handensein einer Dusch- oder Badewanne und ist deshalb nicht
ortsunabhängig einsetzbar. Eine Verwendung etwa in einem Fit
neß-Studio oder einer Krankengymnastikpraxis ist stets mit
einem relativ hohen Aufwand für die Inbetriebnahme verbunden,
da die bekannte Vorrichtung in die Wanne eingesetzt werden und
Wasser eingelassen werden muß.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik, ist es daher
Aufgabe der Erfindung, eine Trainings- und Massagevorrichtung
für die Füße anzugeben, welche bei einfachem Aufbau und guter
Bedienbarkeit ein wirkungsvolles natürliches Muskeltraining
des unteren Bewegungsapparates ermöglicht und die eine allge
meine Konditionierung des Körpers unterstützt, wobei gleich
zeitig die Fußreflexzonen aktiviert werden. Darüber hinaus
soll die Trainings- und Massagevorrichtung für die Füße
kostengünstig herzustellen sein und einen breiten Anwendungs
bereich bieten.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Trai
nings- und Massagevorrichtung für die Füße gemäß den Merkmalen
des Patentanspruches 1, wobei die Unteransprüche mindestens
zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegen
standes des Hauptanspruchs umfassen.
Gemäß einem wesentlichen Grundgedanken der Erfindung ist die
Tretfläche an der nachgebenden Oberfläche eines dauerelasti
schen mit einem fluiden Medium befüllten Kissens ausgebildet.
Mit einer derartigen Anordnung wird ein zyklisches Gehen ähn
lich des Gehens auf Wiese, Waldboden, Sumpf, Morast, Sandboden
usw. möglich. Der dazu notwendige Krafteinsatz wird durch das
befüllte Kissen simuliert und gefordert. Dem Aufsetzen des
Fußes folgt ein Nachgeben der Oberfläche, bis ein ausreichen
der Widerstand für einen neuen Abdruck erreicht ist. Durch
dieses zyklische Gehen auf der nachgiebigen Oberfläche werden
langfristige Trainingseffekte und ein Muskelaufbau der Fuß
muskulatur und darüber hinaus des gesamten Halte- und Stütz
apparates erreicht.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das dauerelastische Kissen
in einem wannenförmigen Grundkörper zur Stützung der Kissen
seitenwandungen und der Kissenbodenwandung angeordnet ist, um
ein definiertes Verformen des Kissens bei Ausführen der Geh
bewegungen sicherzustellen. Dabei sollen zumindest die Sei
tenwandungen des Kissens an dem wannenförmigen Grundkörper
frei beweglich anliegen.
Die Formgebung des wannenförmigen Grundkörpers bzw. der Wan
nenausnehmung ist an die Form des Kissens angepaßt. Je nach
Formgebung des Kissens und des Grundkörpers können unter
schiedliche Druckverhältnisse beim Gehen realisiert werden. Es
wird im wesentlichen eine rechteckige, ovale oder kreisrunde
Form des Kissens vorgeschlagen. Andere Formgebungen sind
denkbar.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich der Druck, aber
auch die Temperatur des im Kissen befindlichen fluiden Mediums
verändern. Somit läßt sich die Abdruckkraft beim Gehen und die
Einsinktiefe einstellen. Ein wenig trainierter Benutzer wird
bei hohem Druck und damit geringer Einsinktiefe mit dem
Training beginnen, wobei eine Erhöhung der Muskelbelastung je
nach Trainingslage durch Absenken des Drucks und damit einer
Erhöhung der Einsinktiefe möglich ist.
Hierfür wird vorgeschlagen, daß sich ein Vorratsbehältnis für
das fluide Medium im Fluidkontakt mit dem Inneren des Kissens
befindet. Das Vorratsbehältnis kann hierbei an der Halteein
richtung oder am Grundkörper angeordnet sein.
Um den Druck im Kissen gezielt zu verändern, ist eine Pump
einrichtung an dem Kissen wirksam. Somit läßt sich eine ein
stellbare Menge des fluiden Mediums in das Kissen hinein- oder
aus demselben herauspumpen.
In vorteilhafter Weise ist die Pumpeinrichtung elektrisch be
trieben. Sie kann jedoch auch per Hand betreibbar ausgebildet
sein, um die Herstellungskosten und damit den Verkaufspreis zu
senken.
Die für das Betreiben der Pumpeinrichtung notwendigen Bedie
nungselemente der Pumpeinrichtung sind zweckmäßigerweise an
der Halteeinrichtung angeordnet, um dem Benutzer eine kom
fortable und sichere Bedienung zu ermöglichen.
Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung ist, wie erwähnt,
innerhalb des Kissens oder an dessen Außenwandung im
wannenförmigen Grundkörper eine elektrische Heizeinrichtung
wirksam, um das fluide Medium zu erwärmen. Auf diese Weise
kann ein sogenannter "Anfangsschreck" bei kalter Tretfläche
vermieden werden. Darüber hinaus erwärmt das vorgewärmte
Kissen auch die Muskulatur des Benutzers, die sich dadurch
effektiver trainieren läßt. Gleichzeitig wird die Verlet
zungsgefahr gesenkt, da die Durchblutung verbessert wird.
Innerhalb des Kissens oder an dessen Außenwandung im wannen
förmigen Grundkörper ist mindestens ein Temperatursensor
angeordnet, um die Temperatur des fluiden Mediums zu erfassen.
Hierbei können der Temperatursensor und die Heizeinrichtung in
vorteilhafter Weise mit einer Temperaturregelungseinrichtung
zusammenwirken, um eine vorbestimmte Temperatur im fluiden
Medium über den gesamten Benutzungszeitraum aufrecht zu
erhalten oder ein vorgebbares Temperaturregime zu durchfahren.
Um eine komfortable Bedienung der Heizeinrichtung bzw. der
Temperaturregelungseinrichtung zu ermöglichen, sind die ent
sprechenden Bedienungselemente und eventuell auch eine Tempe
raturanzeige an der Halteeinrichtung - also in Reichweite des
Benutzers angeordnet.
Vorteilhaft besteht das fluide Medium aus Wasser, Öl, insbe
sondere umweltverträglichem Rapsöl, oder dergleichen Flüssig
keiten. Wasser ist besonders preiswert, wohingegen Rapsöl eine
höhere Wärmekapazität zeigt.
Die Außenwandungen des Kissens können aus einem Kunststoff,
insbesondere PVC, Gummi oder dergleichen elastischem Material
hergestellt sein.
Um ein zusätzliches Befüllen oder Entleeren des Kissens zu
ermöglichen, kann das Kissen eine verschließbare Auslaß- bzw.
Einlaßöffnung für das fluide Medium aufweisen. Insbesondere
wird hierdurch ermöglicht, die Trainings- und Massagevorrich
tung unbefüllt auszuliefern, so daß der Transport und die
Aufstellung der Vorrichtung wesentlich erleichtert werden.
Wenn die Vorrichtung richtig plaziert ist, kann das System
befüllt werden. Auch läßt sich das Kissen für einen Transport
wieder leicht entleeren.
Insbesondere hinsichtlich der Ausgestaltung der Tretfläche
bestehen nachstehend genannte vorteilhafte Möglichkeiten.
Die Tretfläche kann als ein von dem Kissen lösbarer und aus
wechselbarer Tretbelag ausgebildet sein. Somit ist es möglich,
die Oberfläche des Kissens mit verschiedenen Belägen je nach
Anforderung zu versehen.
Derartige Tretbeläge können aus einem elastischen Kunststoff,
insbesondere PVC, Gummi, einem textilen Material oder einer
Kombination dergleichen Materialien hergestellt sein. Hierbei
ist besonders darauf zu achten, daß die Materialien einerseits
waschbar und andererseits sterilisier- bzw. desinfizierbar
sind, um eine ausreichende Hygiene sicherzustellen.
Um den Tretbelag am Kissen lösbar zu befestigen, kann eine
Klettverbindung Verwendung finden.
Eine besonders gute zusätzliche Massagewirkung läßt sich da
durch erzielen, daß die Tretfläche mit einer Vielzahl von
Massagenoppen versehen ist, die auch die Fußreflexzonen
ergänzend aktivieren können. Das Kissen kann zum Nachbilden
verschiedener Laufgegebenheiten, z. B. Schlamm oder Geröll,
gallertartige Kugel- od. dgl. -körper oder z. B. Holzkugeln
aufweisen.
Nach einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann die Tret
fläche mit einer entsprechend einer orthopädischen Schuh-Ein
legesohle geformten Oberfläche versehen sein. Bei der Ausge
staltung einer derartigen Tretfläche lassen sich insbesondere
Probleme gezielt lösen, die mit möglicherweise krankhaften
Veränderungen des Fußes zusammenhängen.
Auch wird vorgeschlagen, eine gezielte Höhenveränderung der
Tretfläche z. B. durch Teilung des Kissens mit getrennter
Druckerzeugung möglich zu machen, um zum Beispiel
Längenunterschiede des linken und rechten Beines,
aber auch seitliche Verkrümmungen der Wirbelsäule zielgerecht
ausgleichen zu können. Auch kann hierfür die Tretfläche
Erhöhungen aufweisen, welche durch eine in dem entsprechenden
Bereich verstärkte Wandungsdicke der Kissenoberflächenwandung
und/oder des Tretbelags gebildet ist.
Eine gezielte Druckveränderung auf der Tretfläche läßt sich
dadurch realisieren, daß die Kissenoberflächenwandung und/oder
der Tretbelag Bereiche unterschiedlicher Elastizität aufweist.
Dies läßt sich durch die Verwendung unterschiedlich starken
oder unterschiedlich elastischen Materials erreichen.
Die Halteeinrichtung kann an ihrem unteren Ende am Grundkörper
angebracht sein und an ihrem oberen Ende eine Haltegriff
anordnung aufweisen, an der sich der Benutzer beim Training
festhalten kann.
Um auch ein "freies Gehen" mit der vom Wandern oder Laufen
bekannten Rechts-Links-Bewegung der Arme durchführen zu kön
nen, kann die Haltevorrichtung teilbar und/oder zumindest
teilweise vom Grundkörper abnehmbar oder selbstbeweglich, d. h.
verschwenkbar sein.
Damit der Benutzer beim Training eine gesunde Körperhaltung
einnehmen kann, ist die Haltevorrichtung höhenverstellbar und
in ihrem Abstand zum Benutzer veränderbar. Es sind vertikale
und horizontale Einstellungen möglich, wobei die Einstellängen
nach Körpergröße gemäß einer vorgegebenen Tabelle wählbar
sind. Um den Körper und besonders die Gelenke sowie die
Wirbelsäule zu entlasten, kann optional eine verstellbare ein- oder
beidseitige Armauflage oder Armstütze vorgesehen sein.
Die Höhenverstellung läßt sich dadurch realisieren, daß die
Haltevorrichtung zumindest zwei Halteabschnitte aufweist,
wobei der untere Halteabschnitt am Grundkörper angebracht ist,
sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt und mit dem
oberen Halteabschnitt gegenüber diesem in seiner Erstreckungs
richtung verschiebbar verbunden ist. Eine lösbare Siche
rungseinrichtung wirkt hierbei einem ungewollten Verschieben
entgegen.
In vorteilhafter Weise ist der untere Halteabschnitt profil
artig mit beliebig geformter, insbesondere runder, ovaler oder
rechteckiger Querschnittsfläche ausgebildet. Der obere Halte
abschnitt läßt sich in das obere offene Ende des unteren Hal
teabschnitts einschieben, so daß eine in etwa teleskopartige
Höhenverstellung der Haltevorrichtung realisiert ist.
Für die vertikale Verstellung der Haltevorrichtung ist am
oberen Ende derselben ein im wesentlichen waagerechter Halte
abschnitt angeordnet, welcher an dem dem Benutzer zugewandten
Ende die Handgriffanordnung aufweist. Der im wesentlichen
waagerechte Halteabschnitt läßt sich dabei in seiner Erstreckungs
richtung relativ zur Haltevorrichtung verschieben. Auch
hierbei ist eine lösbare Sicherungseinrichtung vorgesehen, um
ein Verschieben zu verhindern.
Am oberen Ende des oberen Halteabschnitts ist eine etwa
waagerechte Durchgangsöffnung angeordnet, in der der im
wesentlichen waagerechte Halteabschnitt verschieblich gelagert
ist.
Die lösbaren Sicherungseinrichtungen können hierbei dergestalt
ausgebildet sein, daß sie mindestens einen Sicherungsstift
oder -splint aufweisen, der in mindestens zwei sich deckende
Durchgangsbohrungen in den jeweils relativ zueinander
verschiebbaren Halteabschnitten lösbar eingreift.
Insbesondere beim Hochleistungstraining oder zu Forschungs
zwecken können im Kissen und/oder zwischen Kissen und Tretbe
lag und/oder im Tretbelag selbst integriert flächige Druck
sensoren angeordnet sein. Diese Drucksensoren können mit einer
Auswerteelektronik verbunden werden, welche die Drucksensor
signale zu Meßergebnissen verarbeitet, die auf einer Anzeige
einrichtung darstellbar sind. Hiermit lassen sich gezielt
Druckverteilungen unter den Füßen bewerten und diagnostische
und therapeutische Erkenntnisse gewinnen.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Auswerteelektronik
mit der elektrisch betriebenen Pumpeinrichtung gekoppelt ist,
um abhängig von erfaßten Druck- bzw. Druckverteilungsinforma
tionen die elektrisch betriebene Pumpeinrichtung anzutreiben.
Je nach den durch die Drucksensoren erfaßten Informationen
kann also der Druck im Kissen erhöht oder verringert werden,
indem fluides Medium in das Kissen hinein bzw. aus dem Kissen
herausgepumpt wird.
Auch läßt sich eine externe Auswertevorrichtung an die Druck
sensoren anschließen.
Die erfindungsgemäße Trainings- und Massagevorrichtung für die
Füße ermöglicht also neben der reinen Massage der Fußsohlen
und der Aktivierung der Fußreflexzonen ein nahezu den gesamten
Körper beanspruchendes Training bei allgemeiner Konditionie
rung. Auch Beschwerden der Füße, der Kniegelenke, der Wirbel
säule bis hin zum gesamten Halteapparat können behoben werden.
Eine verbesserte Durchblutung der Füße wird langfristig
erreicht.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sehr einfach,
so daß sich die Herstellungskosten gering halten lassen. Das
Training läßt sich auf einfache Weise durchführen und der
Benutzer hat keine Schwierigkeiten bei der Bedienung bzw.
Einstellung der erfindungsgemäßen Trainings- und Massagevor
richtung.
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1, 1.1 eine schematische Seitenschnittansicht einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainings- und
Massagevorrichtung für die Füße und
Fig. 2, 2.1 eine schematische Draufsicht der in Fig. 1 bzw.
1.1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Trainings- und Massagevorrichtung.
Ein in Seitenansicht gemäß Fig. 1 rechteckiger Grundkörper
weist eine ebenfalls rechteckige Wannenausnehmung 22 mit
senkrechten Seitenwänden und einer ebenen Bodenfläche auf. Wie
Fig. 2 in Draufsicht zeigt, hat die Wannenausnehmung 22 auch
eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsfläche. In die
Wannenausnehmung 22 ist ein langgestreckt quaderförmiges
Kissen 16 mit einer aus z. B. PVC bestehenden Außenwandung 20a-d
eingesetzt. Das Kissen 16 füllt die Wannenausnehmung 22 fast
vollständig aus und ist sowohl an der Bodenwandung 20c als
auch an den Seitenwandungen 20a und 20b an den Innenwänden der
Wannenausnehmung 22 frei beweglich eingelegt. Das Kissen 16
ist mit z. B. Rapsöl 14 befüllt.
Wie Fig. 1 zeigt, ist am wannenförmigen Grundkörper 18 eine
Haltevorrichtung 12 angebracht, die aus zwei sich senkrecht
nach oben erstreckenden Halteabschnitten 44 und 46 gebildet
ist. Am oberen Ende des oberen Halteabschnitts 46 ist ein
weiterer im wesentlichen waagerecht ausgerichteter Halte
abschnitt 52 angeordnet, der an seinem dem (nicht gezeigten)
Benutzer zugewandten Ende eine Handgriffanordnung 42 aufweist.
Gemäß Fig. 2 bildet die Handgriffanordnung 42 mit dem waage
rechten Halteabschnitt 52 eine in Draufsicht T-Form. Zwei
Haltegriffe 42a und 42b sind über eine zum waagerechten Halte
abschnitt 52 senkrechte Haltestange 43 miteinander verbunden.
Die Haltegriffe 42a und 42b werden vom Benutzer wie die Griffe
an z. B. einem Fahrradlenker umfaßt.
Der untere senkrechte Halteabschnitt 44 ist profilartig mit
z. B. quadratischer Querschnittsfläche ausgebildet. Am oberen
offenen Ende 50 des unteren Halteabschnitts 44 ist der eben
falls profilierte mit quadratischer Querschnittsfläche ausge
bildete obere senkrechte Halteabschnitt 46 in seiner Erstreckungs
richtung verschieblich eingeführt. Durch Herausziehen des
oberen Halteabschnitts 46 aus dem unteren Halteabschnitt 44
ist eine Höhenverstellung der Haltevorrichtung 12 leicht
möglich.
Um den oberen Halteabschnitt 46 in einer gewünschten ausgezo
genen Position gegenüber dem unteren Halteabschnitt 44 zu si
chern, ist ein Sicherungsstift 48 durch zwei fluchtende, in
Fig. 1 nur angedeutete waagerechte Paare von Durchgangsboh
rungen in der Mantelfläche des unteren Halteabschnitts 44 und
der Mantelfläche des oberen Halteabschnitts 46 hindurch ein
geschoben. Wie Fig. 1 nicht zeigt, ist der obere Halteab
schnitt 46 in seiner Erstreckungsrichtung mit weiteren Paaren
von sich waagerecht erstreckenden Durchgangsbohrungen ver
sehen, so daß entsprechend dem Abstand der Durchgangs
bohrungspaare voneinander eine stufenweise vertikale Fest
stellung der Haltevorrichtung 12 auf leichte Weise durch
Einschieben des Sicherungsstiftes 48 in das gewünschte Durch
gangsbohrungspaar möglich wird.
Der am oberen Ende des oberen senkrechten Halteabschnitts 46
angeordnete waagerechte Halteabschnitt 52 weist ebenfalls eine
quadratische Querschnittsfläche auf. Am oberen Ende des oberen
Halteabschnitts 46 ist eine entsprechend der Querschnitts
fläche des waagerechten Halteabschnitts 52 ausgebildete
Durchgangsbohrung 54 angebracht, durch die hindurch sich der
waagerechte Halteabschnitt 52 in seiner Erstreckungsrichtung
verschieblich erstreckt.
Der obere senkrechte Halteabschnitt 46 ist an seinem oberen
Ende durch eine Endkappe 47 begrenzt, in der im wesentlichen
zentrisch eine senkrecht verlaufende Durchgangsbohrung ange
bracht ist. Der waagerechte Halteabschnitt 52 weist eine Reihe
von in einem vorgegebenen Abstand voneinander befindlichen
waagerecht verlaufenden (nicht gezeigten) Durchgangsbohrungen
auf. In eine dieser Durchgangsbohrungen greift ein durch die
zentrische Durchgangsbohrung in der Endkappe 47 senkrecht
eingesteckter Sicherungsstift 58 ein. Wenn der Sicherungsstift
58 herausgezogen wird, ist ein Verschieben des waagerechten
Halteabschnitts 52 in waagerechter Richtung innerhalb der
Durchgangsbohrung 54 möglich. Wenn nun die Durchgangsbohrung
in der Endkappe 47 mit einer der (nicht gezeigten) Durch
gangsbohrungen im waagerechten Halteabschnitt 42 fluchtet,
kann der Sicherungsstift 58 wieder eingeschoben werden, um den
waagerechten Halteabschnitt 52 gegen Verschieben zu sichern.
Eine einfache horizontale Verstellbarkeit der Haltevorrichtung
ist somit gegeben.
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, ist in der Bodenwandung 20c des
Kissens 16 eine fluidführende Leitung 15 angeschlossen, durch
die hindurch das Kissen 16 mit einer zusätzlichen Menge von
Rapsöl befüllt werden kann und durch die hindurch eine ge
wünschte Menge von Rapsöl aus dem Innern des Kissens 16 ent
fernbar ist. Zu diesem Zwecke ist die Rohrleitung 15, die sich
weiterhin durch das Innere des unteren Halteabschnitts 44 und
des oberen Halteabschnitts 46 senkrecht nach oben verlaufend
erstreckt, mit einer elektrisch betriebenen Pumpe 26 verbun
den. Sowohl die Pumpe 26 mit ihren (in Fig. 1 nur angedeute
ten) Bedienungselementen 28 als auch ein Vorratsbehälter 24
für eine zusätzliche Menge von Rapsöl ist am oberen Ende des
oberen Halteabschnitts 46, jedoch unterhalb des waagerechten
Halteabschnitts 52 in Griffweite des Benutzers angeordnet.
Wird die Pumpe 26 in Betrieb gesetzt, kann zum einen Rapsöl
aus dem Vorratsbehälter 24 über die fluidführende Leitung 15
in das Kissen 16 hineingepumpt werden, um den Kisseninnendruck
zu erhöhen. Zum anderen kann jedoch auch Rapsöl aus dem
Inneren des Kissens 16 heraus und in den Vorratsbehälter 24
gelangen, um den Innendruck in dem Kissen 16 zu verringern.
Weiterhin erstreckt sich waagerecht vom Grundkörpers 18 eine
Heizeinrichtung 30 in das Innere des Kissens 16. Die Heizein
richtung 30 ist als abgeschlossener rohrförmiger Körper aus
gebildet. Im Inneren der Heizeinrichtung 30 ist eine (nicht
gezeigte) elektrische Heizspirale angeordnet. Auch kann eine
Heizplatte oder Heizfolie zwischen Grundkörper und Kissen zur
Erwärmung der Füllung vorgesehen sein.
Zusätzlich zu der Heizeinrichtung 30 ist im Inneren des Kis
sens 16 ein Temperatursensor 32 befindlich, welcher die Tem
peratur im Inneren des Kissens 16 erfaßt.
Sowohl die Heizeinrichtung 30 als auch der Temperatursensor 32
sind über elektrische Leitungen 31 mit einer am oberen Ende 40
des oberen Halteabschnitts 46 zwischen dem waagerechten
Halteabschnitt 52 und der Pumpeinrichtung 26 angeordneten
Bedien- und Anzeigeeinheit 33 verbunden. Die Bedien- und An
zeigeeinheit 33 weist in ihrem Inneren eine (nicht gezeigte)
Regelungsschaltung auf, welche eine Rückkopplung zwischen der
durch den Temperatursensor 32 ermittelten Temperatur im Kissen
16 und der der Heizeinrichtung 30 zugeführten Energie
ermöglicht. Das Bedien- und Anzeigeelement weist die für die
Einstellung einer bestimmten Temperatur notwendigen Bedie
nungselemente 34 und eine Temperaturanzeige 35 auf. Die
Bedienungselemente 34 umfassen im wesentlichen einen Drehknopf
für die Voreinstellung der im Kissen 16 gewünschten
Temperatur. Die Temperaturanzeige 33 ist z. B. als LCD-Anzeige
ausgebildet.
An der oberen Wandung des Kissens 16 ist ein mittels einer
(nicht gezeigten) Klettverbindung lösbarer Belag 36 ange
bracht. Der in Fig. 1 gezeigte Belag besteht im wesentlichen
aus einer PVC-Folie ausreichender Dicke, welche eine Vielzahl
von senkrecht nach oben vorstehenden Massagenoppen aufweist.
Der lösbare Belag 36 kann jedoch beliebig gestaltet werden,
wobei jeweils auf den erzielten therapeutischen Effekt oder
den Trainingseffekt abzustellen ist. Hierbei ist die richtige
Kombination von Kissendruck und Beschaffenheit der Oberfläche
des auswechselbaren Belages entscheidend, um eine gewünschte
Simulation von Sand-, Moos-, Wald-, Wiesenboden, Schlamm
untergrund usw. zu erreichen.
Mit Hilfe der Fig. 2.1 und 1.1 wird ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel dargestellt, welches zusätzlich als optionale
Variante verikal (c) verstellbare Stangen 60 aufweist, die am
Grundkörper 18 seitlich beidseitig befestigbar sind. Diese
Stangen gehen in eine horizontale Verbindung 61 mit Armauflage
70 zum Entlasten der Gelenke bzw. der Wirbelsäule während des
Trainings sowie zur Verbesserung der Standsicherheit, insbe
sondere älterer Menschen über. Eine Trennwand 20e im Kissen 16
in Verbindung mit getrennten Druckzuführungen bzw. Absperr
ventilen 15a ermöglicht eine differenzierte Druck- und Höhen
vorgabe für den linken bzw. rechten Fuß.
Alles in allem gelingt es mit der vorliegenden Erfindung, eine
Trainings- und Massagevorrichtung für die Füße anzugeben, die
einfach aufgebaut und kostengünstig herzustellen ist, wobei
neben einem einfachen Massageeffekt auch ein Training insbe
sondere der Fuß und Zehenmuskulatur bis hin zur allgemeinen
Konditionierung möglich ist.
Der Einsatz in einem Fitneß-Studio ermöglicht es dem sportlich
ambitionierten Benutzer die oftmals vernachlässigte Zehen- und
Fußmuskulatur zu verbessern und gleichzeitig ein allgemeines
Konditionstraining zu absolvieren.
Claims (36)
1. Trainings- und Massagevorrichtung für die Füße, insbe
sondere zum Trainieren der Fuß- und Zehenmuskulatur und
zur Reflexzonenmassage, mit einer im wesentlichen waage
rechten Tretfläche (10) und einer zu dieser im wesent
lichen senkrecht angeordneten Haltevorrichtung (12) für
den Benutzer,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tretfläche (10) als nachgiebige Oberfläche eines
dauerelastischen mit einem fluiden Medium (14) befüllten
Kissens (16) ausgebildet ist.
2. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das dauerelastische Kissen (16) in einem wannenförmigen
Grundkörper (18) zur Stützung der Kissenseitenwandungen (20a, 20b)
und der Kissenbodenwandung (20c) angeordnet
ist.
3. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die Seitenwandungen (20a, 20b) das Kissens (16)
an dem wannenförmigen Grundkörper (18) frei beweglich
anliegen.
4. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der wannenförmige Grundkörper (18) eine im wesentlichen
rechteckige, ovale, kreisrunde oder dergleichen an die
Form des Kissens (16) angepaßte Wannenausnehmung (22)
aufweist.
5. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das im Kissen (16) befindliche fluide Medium (14) mit
unterschiedlichem Druck beaufschlagbar ist.
6. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Vorratsbehältnis (24) für das fluide Medium (14) im
Fluidkontakt mit dem Inneren des Kissens (16) steht.
7. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorratsbehältnis (24) für das fluide Medium (14) an
der Halteeinrichtung (12) oder am Grundkörper angeordnet
ist.
8. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Pumpeinrichtung (26) zur Druckvariation an dem Kissen
(16) wirksam ist, um eine einstellbare Menge an fluidem
Medium (14) in das Kissen (16) hinein oder aus demselben
herauszupumpen.
9. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpeinrichtung (26) elektrisch oder per Hand
betreibbar ausgebildet ist.
10. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die Bedienungselemente (28) der Pumpeinrichtung
(26) an der Halteeinrichtung (12) angeordnet sind.
11. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Kissens (16) oder an zumindest einer dessen
Außenwandungen (20a-d) im wannenförmigen Grundkörper (18)
eine elektrische Heizeinrichtung (30) wirksam ist, um das
fluide Medium (14) zu erwärmen.
12. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Kissens (16) oder an zumindest einer dessen
Außenwandungen (20a-d) im wannenförmigen Grundkörper (18)
mindestens ein Temperatursensor (32) angeordnet ist, um
die Temperatur des fluiden Mediums (14) zu erfassen.
13. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Temperatursensor (32) und die Heizeinrichtung (30) mit
einer Temperaturregelungseinrichtung zusammenwirken, um
eine vorbestimmte Temperatur im fluiden Medium (14) im
wesentlichen konstant zu halten oder ein vorgegebenes
Temperaturregime zu durchfahren.
14. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 11
oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die Bedienungselemente (34) der Heizeinrichtung
(30) bzw. der Temperaturregelungseinrichtung und/oder eine
Temperaturanzeige an der Halteeinrichtung (12) angeordnet
sind.
15. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das fluide Medium (12) aus Wasser, Öl, insbesondere
umweltverträglichem Rapsöl, oder dergleichen Flüssigkeit
besteht.
16. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenwandungen (20a-d) des Kissens (16) aus einem
Kunststoff, insbesondere PVC, Gummi oder dergleichen
dauerelastischem Material hergestellt ist.
17. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kissen (16) eine verschließbare Auslaß- bzw.
Einlaßöffnung für das fluide Medium (14) aufweist.
18. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tretfläche (10) als ein von dem Kissen (16) lesbarer
und auswechselbarer Tretbelag (36) ausgebildet ist.
19. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tretbelag (36) aus einem elastischen Kunststoff,
insbesondere PVC, Gummi, einem textilen Material oder
einer Kombination dergleichen waschbarer und/oder
desinfizierbarer Materialien besteht.
20. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 18
oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tretbelag (36) mittels Klettverbindungen oder
dergleichen lösbaren Verbindungseinrichtungen am Kissen
(16) anbringbar ist.
21. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tretfläche (10) mit einer Vielzahl von Massagenoppen
versehen ist.
22. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tretfläche (10) mit einer entsprechend einer
orthopädischen Schuh-Einlegesohle geformten Oberfläche
versehen ist.
23. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 22 oder einem der Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tretfläche (10) Erhöhungen aufweist, welche durch eine
in dem entsprechenden Bereich verstärkte Wandungsdicke der
Kissenoberflächenwandung (20d) und/oder des Tretbelags
(36) gebildet sind.
24. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 23 oder einem der Ansprüche 18 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
Bereiche der Kissenoberflächenwandung (20d) und/oder des
Tretbelags (36) aus Material mit unterschiedlichen
elastischen Eigenschaften gebildet sind.
25. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung (12) an ihrem unteren Ende (38) am
Grundkörper (18) angebracht ist und an ihrem oberen Ende
(40) eine Handgriffanordnung (42) aufweist.
26. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung (12) teilbar und/oder zumindest
teilweise vom Grundkörper (18) abnehmbar ist.
27. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung (12) höhenverstellbar (Pfeil A) und
in ihrem Abstand zum Benutzer veränderbar (Pfeil B) ist.
28. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung (12) zumindest zwei Halteabschnitte
(44, 46) aufweist, wobei der untere Halteabschnitt (44) am
Grundkörper (18) angebracht ist, sich im wesentlichen
senkrecht nach oben erstreckt und mit dem oberen Halte
abschnitt (46) in seiner Erstreckungsrichtung verschiebbar
verbunden ist, wobei eine lösbare Feststell- oder
Sicherungseinrichtung (48) einem unerwünschten Verschieben
des oberen (46) relativ zum unteren Halteabschnitt (44)
entgegenwirkt.
29. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Halteabschnitt (44) profilartig mit beliebig
geformter, insbesondere runder, ovaler oder rechteckiger
Querschnittsfläche ausgebildet ist und der obere Halte
abschnitt (46) in das obere offene Ende des unteren
Malteabschnitts (44) einschiebbar ist.
30. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der
Ansprüche 25 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
am oberen Ende (40) der Haltevorrichtung (12) ein im
wesentlichen waagerechter Halteabschnitt (52) angeordnet
ist, welcher an dem dem Benutzer zugewandten Ende (56) die
Handgriffanordnung (42) aufweist, wobei der im wesent
lichen waagerechte Halteabschnitt (52) in seiner Er
streckungsrichtung relativ zur Haltevorrichtung (12)
verschiebbar ist und wobei eine lösbare Sicherungsein
richtung (58) einem unerwünschten Verschieben des im
wesentlichen waagerechten Halteabschnitts (52) entgegen
wirkt.
31. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
der im wesentlichen waagerechte Halteabschnitt (52) in
einer am oberen Ende (40) des oberen Halteabschnitts (46)
angebrachten Durchgangsbohrung (54) verschiebbar gelagert
ist.
32. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die lösbare Sicherungseinrichtung mindestens einen
Sicherungsstift (48; 58) oder -splint aufweist, der in
mindestens zwei sich deckende Durchgangsbohrungen in den
jeweils relativ zueinander verschiebbaren Halteabschnitten
(44, 46; 46, 52) lösbar eingreift.
33. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 32 oder einem der Ansprüche 18 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß
Drucksensoren im Kissen (16) und/oder zwischen dem
Kissen (16) und dem Tretbelag (36) und/oder im Tretbelag
(36) selbst integriert angeordnet sind.
34. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Auswerteelektronik mit den Drucksensoren verbunden
ist, wobei die Auswertelektronik die Drucksensorsignale zu
Meßergebnissen verarbeitet, die auf einer Anzeigeein
richtung dargestellt werden.
35. Trainings- und Massagevorrichtung nach Anspruch 33
oder 34,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteelektronik mit der elektrisch betriebenen
Pumpeinrichtung (24) gekoppelt ist, um abhängig von den
erfaßten Druck- bzw. Druckverteilungsinformationen die
elektrisch betriebene Pumpeinrichtung (26) anzutreiben.
36. Trainings- und Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche
33 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine externe Auswertevorrichtung an die Drucksensoren
anschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19718651A DE19718651C2 (de) | 1997-04-14 | 1997-05-02 | Trainings- und Massagevorrichtung für die Füße |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19715485 | 1997-04-14 | ||
DE19718651A DE19718651C2 (de) | 1997-04-14 | 1997-05-02 | Trainings- und Massagevorrichtung für die Füße |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718651A1 true DE19718651A1 (de) | 1998-10-15 |
DE19718651C2 DE19718651C2 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=7826435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19718651A Expired - Fee Related DE19718651C2 (de) | 1997-04-14 | 1997-05-02 | Trainings- und Massagevorrichtung für die Füße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19718651C2 (de) |
Cited By (1)
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CN102133461A (zh) * | 2010-01-22 | 2011-07-27 | 上海体育学院 | 用于竞技运动员体能训练的泥浆池 |
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1997
- 1997-05-02 DE DE19718651A patent/DE19718651C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE19718651C2 (de) | 2000-10-26 |
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