EP1459723B1

EP1459723B1 - Plattenförmiges Element zur Reflexzonenmassage

Info

Publication number: EP1459723B1
Application number: EP04005743A
Authority: EP
Inventors: Rüdiger Schwenk; Freya Fuhlrott
Original assignee: ProConHealth KG
Current assignee: ProConHealth KG
Priority date: 2003-03-17
Filing date: 2004-03-11
Publication date: 2010-08-04
Anticipated expiration: 2024-03-11
Also published as: EP1459723A3; DE502004011460D1; DE10311539A1; ATE476171T1; EP1459723A2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein plattenförmiges Element zur Erstellung eines unbeschuht, barfuß oder mit Strümpfen, zu begehenden Wegstreifens, wobei die den Wegstreifen bildenden plattenförmigen Elemente an der begangenen Oberseite mit die Reflexzonen der Fußsohlen massierend beeinflussenden Erhebungen belegt sind.
Das Wissen um die an den Fußsohlen vorhandenen Reflexzonen stammt aus Überlieferungen sehr alter Kulturen, vor allem der Ägypter, Indianer und Chinesen. In diesen Kulturen war es bekannt und geübte Praxis, dass das Massieren bestimmter Zonen bzw. Punkte auf den Fußsohlen und Zehen positive Auswirkungen auf weiter entfernt liegende Körperorgane und -bereiche hat. Der amerikanische Arzt Dr. William H. Fitzgerald (Buch: W.H.Fitzgerald: "ZONE THERAPY or RELIEVING PAIN AT HOME" Columbus/Ohio, USA, published 1917) untersuchte und systematisierte dieses überkommene Wissen, indem er überprüfte, welche Körperorgane bzw. -regionen mit welchen Reflexpunkten bzw. - zonen in einer Wirkverbindung stehen, wenn auf die Reflexpunkte durch Drücken und Streichen Reize ausgeübt werden. Ein Schüler von Dr. Fitzgerald, Dr. Joseph Riley (Buch: Joseph Shelby Riley: "Zone Reflex", in: Health Publications by Health Research, USA), verfeinerte diese Erkenntnisse und "kartierte" die Unterteilung der Fußsohlen in je 5 Zonen, denen im Körper 10 Zonen in derselben Anordnung zugeordnet sind. Die Fußsohlen sind demnach ein direktes Abbild des ganzen Körpers und der darin liegenden Organe. Dieses Wissen ermöglichte es den Therapeuten, die die Reflexzonenmassage praktizieren wollten, durch Massieren bestimmter Reflexzonen gezielt positive Reize auf den Körper auszuüben und so die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen zu fördern. Auf der Grundlage dieser "Kartierung" wird die Reflexzonenmassage in neuerer Zeit weltweit mit Erfolg angewendet.
In jüngster Zeit sind Bestrebungen zu erkennen, die Reflexzonenmassage von Therapeuten unabhängig, sozusagen beiläufig, anzuwenden. In der JP-OS 4-213602 (Offenlegung 4.8.1992) wird ein Fußgängerweg beschrieben, der aus einer Aneinanderreihung von plattenförmigen Elementen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 besteht, die mit auf die Fußsohlen einwirkenden Vorsprüngen unterschiedlicher Form, Größe, Höhenlage und Verteilung belegt sind. Die Vorsprünge werden vor allem aus in der Natur gesammelten Kiesel- und Schottersteinen gebildet. Der Fußgängerweg soll dort ausgelegt werden, wo Menschen ohnehin gehen müssen, also z.B. in Fußgängerzonen von Innenstädten oder in Fluren von Bürogebäuden. Auch an Innenhöfe oder Pausengärten ist gedacht, wozu der Wegstreifen einen endlos geschlossenen Verlauf bekommen kann. In Japan werden auch Tretbalken aus halbierten Bambusrohren und aus Hartplastik bestehende Tretbretter mit einer Vielzahl von kleinen Höckern zur "beiläufigen" Reflexzonenmassage benutzt.
JP 6-246734 A (Offenlegung 6.9.1994) offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Elements für einen Barfußweg. Mehrere Fußsohlenstimulatoren werden in Aussparungen einer umrandeten Platte eingesetzt. Zement mit einem Aushärtemittel wird zwischen die Stimulatoren auf die umrandete Platte gegossen, so dass nur noch die oberen Teile der Stimulatoren frei von Zement sind.
JP 10-165476 A (Offenlegung 23.6.1998) offenbart einen gesundheitsfördernden Promenadenweg umfassend einen Bodenteil mit hervorstehenden Elementen und ein Handgeländer. Die hervorstehenden Elemente sind dazu gedacht, Therapiepunkte auf der Fußsohle zu stimulieren und haben unterschiedliche Formen. Zwischen den hervorstehenden Elementen fließt warmes Wasser, um den Bodenteil warm zu halten.
Des weiteren sind Schuhe und Sandalen bekannt (z.B. die Schuhe der Firma Finn Comfort), deren Innenfläche oder Einlegsohle mit Noppen in einer die Reflexzonen berücksichtigen Anordnung versehen sind.
Alle bisher bekannten und angewendeten Massageelemente haben gravierende Nachteile. Bei den Noppen auf den Einlegsohlen werden beim Benutzen der Schuhe immer dieselben Reflexzonen in gleichbleibender dynamischer Druckbeaufschlagung massiert. Außerdem wird die bekannte Tatsache nicht berücksichtigt, dass die Massage von bestimmten Reflexzonen eine bestimmte Dauer nicht überschreiten darf, wenn sei nicht das schädliche Gegenteil bewirken soll. Bei den aus plattenförmigen Elementen zusammengesetzten Fußgängerwegen wird nicht bedacht, dass sie überwiegend von Menschen mit Schuhen begangen werden und dann der Massageeffekt gar nicht eintreten kann. Außerdem sind die aus der Natur entnommenen Steine infolge ihrer festgelegten unveränderlichen Größe und Formgestalt nicht optimal an die Reflexzonen anzupassen. Dieser Nachteil gilt auch für die halbierten Bambusrohre, deren gekrümmte, aber ansonsten ebene Oberfläche nur einen sehr eingeschränkten Massageeffekt erreicht.
Die Aufgabe, diese Nachteile der bekannten Massageelemente zu beseitigen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung nunmehr dadurch gelöst, dass die in den Grundkörper der plattenförmigen Elemente eingebetteten, die Erhebungen bildenden Formkörper aus gebranntem Ton und/oder Porzellan hergestellt sind und in Form, Größe, Höhe und Verteilanordnung so auf die bekannte Größe und Lage der Reflexzonen bzw. Reflexpunkte auf den Fußsohlen abgestimmt sind, dass gleichzeitig mehrere Druckreize auf die Fußsohlen ausgeübt werden.
Durch die Verwendung natürlich vorkommender Ausgangsmaterialien wird zumindest derselbe Effekt wie durch unverändert aus der Natur entnommene Steine erreicht. Die gezielte Formgebung und (spätere) Verteilanordnung der Formteile ermöglicht es jetzt erst, den bei der therapeutischen Massage durch Finger ausgeübten Druckreiz äquivalent nachzuahmen, ja durch die Gleichzeitigkeit mehrerer Druckreize sogar noch zu verbessern. Das Wohlgefühl wird im Vergleich mit der Fingermassage erheblich erhöht. Ferner sind die neuen plattenförmigen Elemente für die Verlegung in klinischen Bereichen, insbesondere für die Rehabilitation von operierten Patienten, in Bereichen für die Förderung der Fitness und Wellness und auch in Anlagen für die Kaltwasseranwendung nach S. Kneipp ausgerüstet. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist sichergestellt, dass die Wegstreifen immer unbeschuht, barfuß oder mit Strümpfen, begangen werden und dass die Benutzer das positive Gefühl vermittelt bekommen, eine ihre Gesundheit oder Gesundung förderliche Wegstrecke zurückgelegt zu haben.
Das Wohlgefühl kann durch eine Ausgestaltung der Erfindung noch gesteigert werden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass dem die Formkörper bildenden Material Substanzen beigemischt sind, die die Farbe und/oder das Tastvermögen der Fußsohlen beeinflussen. Die Förderung des Tastvermögens geschieht vor allem durch eine entsprechende Strukturierung der Oberfläche der Formkörper in den die Fußsohlen berührenden Abschnitten. in die selbe Richtung zielt die Ausstattung der Elemente mit Einrichtungen zur Beheizung und/oder Kühlung der Formkörper. Die Elemente sind im übrigen so gestaltet und hinsichtlich der verwendeten Materialien und Formgebungsverfahren so ausgestattet, dass sowohl Witterungsbeständigkeit gegeben als auch hygienisch unbedenkliche Reinigung möglich sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in Unteransprüchen erwähnt und anschließend an Hand von konkreten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:

Fig 1: einen menschlichen Körper (teilweise) in der Vorderansicht mit den für die Reflexzonenmassage wichtigen inneren Organen,
Fig. 2: beide Fußsohlen in der Unteransicht mit einem verkleinerten Abbild der selben inneren Organe,
Fig. 3: nochmals beide Fußsohlen, jetzt mit einem Abbild weiterer innerer Organe, die durch die in Fig. 2 gezeigten Organe verdeckt sind,
Fig. 4: einen menschlichen Körper in der Vorderansicht und darunter die beiden Fußsohlen mit in beide Darstellungen eingetragenen und miteinander verbundenen Reflexzonen,
Fig. 5: eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines endlos geschlossenen Massageparcours,
Fig. 6 bis 9: verschiedene Formkörper, jeweils in der vorgegebenen Einbettung in einem Grundkörper.

Fig. 1 zeigt ausführlich die Lage der inneren Organe im menschlichen Körper, wie z.B. Herz 1, Lungen 2, Bronchien 3, Leber 4, Magen 5, Gallenblase 6, Dünndarm 7 und Dickdarm 8. In die Fußsohlendarstellung der Fig. 2 sind dieselben Organe in verkleinerter Darstellung eingezeichnet, womit kenntlich gemacht worden ist, welcher Massagepunkt welchem Organ zugeordnet ist. In die Fußsohlendarstellung der Fig.3 sind weitere Organe, wie z.B. Bauchspeicheldrüse 9, Nieren 10, Blase 11 und zusätzlich der Solarplexus 12 und an den Zehen Hals 13, Ohren 14, Augen 15 und die Schilddrüse 16. Hier sind einige zugehörige Reflexzonen durch Schraffur angedeutet.
Bei der in neuerer Zeit vorgenommenen Unterteilung ("Kartierung") des menschlichen Körpers und der Fußsohlen in Reflexzonen haben sich die in Fig. 4 sichtbaren Zonengrenzen 20 ergeben. Die 10 Zonen liegen in Längsrichtung nebeneinander. Auf dem Körper verlaufen die Grenzlinien von den Armen bis in den Kopf und wieder zurück bis zu den Fußzehen. Man kann davon ausgehen, dass die in den einzelnen Zonen angeordneten Organe sich in der entsprechenden Zone der Fußsohle wiederfinden.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht einen zur Präsentation installierten Kreisparcours 30, der aus insgesamt 10 plattenförmigen Elementen I bis X gebildet ist. Sechs Elemente haben die Form eines Viertelkreises, eines ist brükkenbogenförmig ausgebildet. Bis auf das Ein- und Ausstiegselement l besitzen alle Elemente einen aus Edelstahlrohr bestehenden Handlauf 31. Alle Elemente haben eine aus Edelstahlband oder einem anderen Material bestehende Einfassung 32. Der Grundkörper 33 aller Elemente ist aus in Kunstharz gebundenem Beton oder Estrich hergestellt und in einer als freundlich eingestuften Farbe eingefärbt. Mit den nicht dargestellten Verbindungsklammern (Haken und Ösen od. dgl.) sind die Elemente untereinander verbunden. Der erste Teil des Brückenbogens (Element V) ist mit abgerundeten stufenartigen Auftritten 40 belegt, der 2. Teil des Brückenbogens (Element V) und die Hälfte des letzten (X) und ersten (l) Elements sind mit quer erstreckten halbierten Baumstämmen 34 belegt, die insbesondere die in Fig. 9 dargestellte genarbte oder höckrige Oberflächengestalt haben. Beim Begehen dieser gewölbten Erhebungen werden die im Fußgewölbe liegenden Reflexpunkte massiert, die beim Begehen von flachen Rasteranordnungen nicht erfasst werden. In die zweite Hälfte des Eintrittselements I ist ein gut sichtbarer Richtungspfeil 35 ein gelegt. Insbesondere die Baumstämme 34 sind so geformt, dass die optimale Massagewirkung nur bei der vorgegebenen Begehrichtung eintritt.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen Beispiele für Formkörper, wie sie in die übrigen Elemente in wohlüberlegter Anordnung, Verteilung und Mischung eingebettet werden können. Alle Formkörper, also auch die halbierten Baumstämme, bestehen vorzugsweise aus keramischen Stoffen, also insbesondere Ton, Porzellan und weitere sandige oder kleinkörnige Zuschläge. Die Formkörper werden nach dem Nassformen gebrannt, wobei für bestimmte Formkörper auch ein Glasurbrand sinnvoll ist. Zum Erreichen von Frostbeständigkeit wird bei hohen Temperaturen gesintert.
In Fig. 6 ist ein längs halbiertes Ellipsoid 36 zu sehen, das in der Flachlage eingebettet wird und für mehr längsförmige Reflexpunkte im Fuß-Längsgewölbe gedacht ist. Bei den Formkörpern 37 nach Fig. 7 handelt es sich um quer halbierte Ellipsoide, die unterschiedliche Höhe, Radien und Rasterabstände haben können. Auch eine Anordnung in quer verlaufenden Reihen wie auf Element IX ist sinnvoll. Die Formkörper 38 und 39 nach Fig. 8 sind lang gezogene Pyramidenstümpfe ("Schüttguthalde") oder Tetraeder, jeweils mit abgeplatteten Spitzen und abgerundeten Seitenkanten. Auch Quader mit beinahe senkrechten Seitenflächen sind brauchbar. Der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt, wenn Versuche ergeben haben, dass die neuen Formen dem Massageeffekt förderlich sind.
Die Farbgebung des ganzen Wegstreifens erfolgt vorzugsweise so, dass sich die Formkörper wohltuend von dem ebenfalls in warmen Farbtönen darbietenden Grundkörpern abheben. Die Anlage strahlt Sauberkeit und Lebendigkeit aus und wirkt einladend. Der Begehende kann sich ganz seinem positiven Körpergefühl hingeben und die von den Reflexzonen ausgehenden Reize annehmen.

Claims

Plattenförmiges Element (I-X) zur Erstellung eines ausschließlich unbeschuht, barfuß oder mit Strümpfen zu begehenden Wegstreifens durch abstandslose Aneinanderreihung mehrerer der plattenförmigen Elemente (I-X), wobei das plattenförmige Element (I-X) auf der begehbaren Oberseite mit die Reflexzonen bzw. Reflexpunkte (9-16) massierend beeinflussenden Erhebungen belegt ist, wobei die die Erhebungen bildenden Formkörper (34, 36-39) in Form, Größe, Höhe und Verteilanordnung so auf die Größe und Lage der Reflexzonen bzw. Reflexpunkte auf den Fußsohlen abgestimmt sind, dass gleichzeitig mehrere Druckreize auf die Fußsohlen ausgeübt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen bildenden Formkörper (34, 36-39) aus gebrenntem Ton und/oder Porzellan hergestellt sind.
Element (I-X) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brand bei hohen Temperaturen erfolgt, die die Frostbeständigkeit gewährleisten.
Element (I-X) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Erhebungen bildenden Formteile einen mit hohen Temperaturen gefahrenen Glasurbrand durchlaufen.
Element (I-X) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem die Formteile bildenden Material Substanzen beigegeben werden, die das Tastvermögen der Fußsohlen beeinflussen, wobei die Förderung des Tastvermögens durch eine entsprechende Strukturierung der Oberfläche der Formteile in den die Fußsohlen berührenden Abschnitten geschieht.
Element (I-X) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem die Formteile bildenden Material Farbpigmente oder Oxyde beigegeben werden, die beim Brand Farben ergeben.
Element (I-X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper der Elemente (I-X) mit Zusatzeinrichtungen zu ihrer Kühlung und/oder Beheizung ausgerüstet sind.
Element (I-X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper der Elemente (I-X) mindestens an den schmalen Außenkanten bandförmige Einfassungen aus Edelstahl oder einem anderen Material aufweisen.
Element (I-X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper, in die die Formteile (34, 36-39) eingebettet sind, aus kunstharzgebundenem Beton oder Estrich bestehen.
Element (I, IV, VII, VIII, IX, X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines endlos kreisförmigen Parcours mindestens ein in Form eines Viertelkreises gekrümmtes Element (I, IV, VII, VIII, IX, X) vorgesehen ist.
Element (I-X) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Element (I-X) einen Pfeil (35) zur Angabe der Begehrichtung aufweist.
Element (I-X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element für abfallende oder ansteigende Verlegung mit abgerundeten Stufen versehen ist und so den Einstieg in ein oder den Ausstieg aus einem Wassertretbecken nach S. Kneipp bilden kann.
Element (I-X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gleichartige Formteile in quer verlaufenden Reihen mit an die Lage der Reflexzonen angepasstem Abstand verlegt sind.
Element (I-X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf einer Seite des Wegstreifens ein Handlauf (31) in solcher Höhe installiert ist, dass die begehende Person ihr Körpergewicht und damit den Druckreiz verringern kann:
Element (I-X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Formteile in der Fläche mit den in 5 Zonen jedes Fußes verteilten Reflexpunkten korrespondiert und somit einen kombinierten Druck/Massagereiz ausübt.
Element (X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Element des Wegstreifens mit einem halbierten Baumstamm (34) nachgebildeten Querbalken mit einem der Fußgröße angepassten Abstand und einem dem Fußgewölbe angepassten Radius belegt ist.
Element (X) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumstämme (34) eine Oberflächenstruktur für die intensive Massage der im Fußgewölbe liegenden Reflexpunkte aufweisen.
Element (I-X) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erstellung des Grundkörpers ein künstliches Granulat, dessen Eigenschaften in etwa mit natürlich vorkommenden Materialien vergleichbar sind, verwendet wird.