DE4205841C2 - Anordnung zur Massage von Körperteilen - Google Patents
Anordnung zur Massage von KörperteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Massage von
Körperteilen mittels Noppen unterschiedlicher Höhe, die wahl
weise und austauschbar in Ausnehmungen einer Grundplatte ein
setzbar sind.
Bekannt ist eine Akupressurmatte für die Reflexionstherapie
des menschlichen Fußes, bestehend aus einer Grundplatte aus
Kunststoff, Gummi, oder dergleichen, mit auf dieser angeform
ten Noppen unterschiedlicher Höhe, wobei ein quer zur Matte
angeordneter konvexer mittiger Bereich vorhanden ist, und wo
bei für den linken und rechten Fuß separate Laufbetten vorge
sehen sind, die für Fersen und Zehenbereich eigene, diesen an
gepaßte Mulden aufweisen, die durch den konvexen Bereich von
einander getrennt sind und wobei die Noppen abgerundete Köpfe
aufweisen. (DE 34 04 528 A1.)
Mit der bekannten Akupressurmatte soll eine gesteigerte the
rapeutische Wirkung dadurch geschaffen werden, daß durch die
besondere Formgebung der Noppen und ihrer Anordnung auf der
Matte, alle Bereiche der Fußsohle optimal beeinflußt werden,
wenn sich der Benutzer ein oder mehrmals täglich auf die Matte
stellt und in kleinsten Schritten vorwärts und rückwärts mit
abrollenden Fußbewegungen die normalen Bewegungen des Fußes
beim Gehen nachahmt.
Die Noppen der bekannten Akupressurmatte haben die Konsistenz
von Hartgummi.
Obzwar für den linken und den rechten Fuß andere Matten ein
gesetzt werden, ist es jedoch nur möglich, jeweils den ganzen
Fuß zu behandeln. Es gelingt nicht, mit den bekannten Akupres
surmatten besondere Bereiche der Fußsohle gesondert zu behan
deln.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß
sich mit ihr auf einfache Weise eine intensive Selbstmassage
des Rückens bzw. wahlweise seiner Teilbereiche ermöglichen
läßt.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise
dadurch lösen läßt, daß die Grundplatte als Brett ausgebildet
ist, in das die Ausnehmungen einseitig als Sacklöcher gebohrt
sind und daß die unterschiedlich langen Noppen in diese Sack
löcher des Brettes einsteckbar sind.
Bekanntgeworden sind zwar eine medizinische Unterlage für Pa
tienten (DE 37 24 233 C1) und ein Schuh, insbesondere eine San
dale, mit auf der Fußseite genoppter Sohle (DE-GM 90 01 492),
bei denen austauschbare Stützelemente bzw. Stecknoppen verwen
det werden, jedoch sind diese und die Einstecköffnungen in der
Unterlage bzw. der Sohle so aufwendig ausgebildet und so um
ständlich zu handhaben, daß ein Umrüsten bzw. ein Umstecken
der Stecknoppen recht beschwerlich ist.
Ein Vorteil der Erfindung ist, daß das Brett ein Holzbrett
mit einer Länge von max. 780 mm, einer Breite von max. 600 mm
und einer Dicke von etwa 20 mm ist. Dieses Brett ist den Kör
permaßen vor allem den Maßen des Rückens angepaßt. Von beson
derem Vorteil ist, wenn die Bohrungen einseitig in das Brett
gebohrte Sacklöcher sind, wenn ein Bereich entlang der Mittel
längslinie des Brettes von Bohrungen frei ist und wenn das
Brett einen von Bohrungen freien Endsitzbereich aufweist. Der
Benutzer kann sich dann auf den Endsitzbereich des Brettes
setzen, der nicht mit Stiften versehen ist. Er beugt sich dann
langsam nach hinten, indem er auf immer mehr Holzstiften zum
Liegen kommt. Es ist ratsam, ein Kissen unter den Kopf zu le
gen, da dieser über das Brett hinausragt. Der Benutzer muß
unbedingt darauf achten, daß er sich nicht mit der Wirbelsäule
auf die Stifte
legt. Damit die Wirbelsäule nicht berührt wird, gibt es
in der Mitte des Brettes einen von Bohrungen freien Be
reich.
Diese Anordnung ist in hervorragendem Maße zur Selbstmassa
ge des Rückens oder von Teilbereichen des Rückens geeignet.
Dabei wird davon ausgegangen, daß alle inneren Organe ner
vös - reflektorisch mit der Haut, den Muskeln, dem Bindege
webe in Verbindung stehen. Muskelverspannungen, die durch
starke Muskelbelastung entstanden sind, können sich so aus
wirken, daß das Organ, das mit der entsprechenden Muskel
gruppe in nervös reflektorischer Verbindung steht, krankhaf
te Symptome (Schmerzen) zeigt.
Um die so entstandenen Beschwerden zu beseitigen, kann man
diesen Vorgang einfach umkehren: indem in der Muskulatur
der normale Spannungszustand wieder hergestellt wird, ver
schwinden auch die Schmerzen in den jeweiligen Organen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Beschwerden
primär von einem erkrankten Organ ausgehen. Durch die Über
tragung der Erregung von der sensiblen sympathischen auf
die motorische Zelle entsteht eine Spannungserhöhung in
den segmental zugeordneten Muskeln. Häufig ist es so, daß
auch nach dem Abklingen der organischen Erkrankung die
Spannungserhöhung im Muskel erhalten bleibt, und somit auch
die Beschwerden. Auch in diesem Fall kann dem Patienten
durch eine Normalisierung des Spannungszustandes im Muskel
geholfen werden.
Eine wesentliche Maßnahme, die zur Regenerierung eines er
müdeten Muskels beiträgt, ist die Anregung der Durchblutung.
Die Steigerung der Durchblutungszunahme hat viele für die
Muskulatur günstige Effekte zur Folge, die in der Regulie
rung der besonders vielschichtigen Stoffwechselprozesse zum
Ausdruck kommt.
Bei einer Muskelermüdung besteht einerseits ein Mangel an
energiereichen Verbindungen, während sich andererseits End
produkte des Stoffwechsels im Muskel ablagern. Um die Ermü
dung zu beseitigen, muß sowohl der Abtransport von Stoffwech
selprodukten als auch der Wiederaufbau abgebauter Substrate
angeregt werden. Dadurch wird das Stoffwechselgleichgewicht
im Muskel wieder hergestellt. Ein Anstieg der Durchblutung
im Muskel leitet diese Prozesse ein und bewirkt eine Norma
lisierung der Stoffwechselvorgänge und des Muskeltonus.
Ausgelöst wird die Mehrdurchblutung vermutlich durch soge
nannte Axonreflexe innerhalb eines Neurons, ohne im Rücken
mark verschaltet zu werden. So wird beispielsweise durch
einen starken Druck von mehr als 4900 g pro cm2 das Ge
webehormon Histamin ausgeschüttet, das eine Durchblutungs
vermehrung aus löst.
Bekannt ist weiterhin die schmerzlindernde Wirkung der klas
sischen Massage. Es wurde gefunden, daß die Auswirkungen
von Druck, Dehnung und Berührung auf die Muskulatur ein
Aktivieren der Druck-, Dehn- und Berührungsrezeptoren in
zweierlei Hinsicht bedingt:
- 1. auf reflektorische Weise können Schmerzhemmungsmechanis men im Rückenmark und Zwischenhirn aktiviert werden,
- 2. schmerzauslösende Substanzen werden aus dem Körpergewebe ausgeschwemmt und damit verringert sich die Reizwirkung an den Schmerzrezeptoren.
Außerdem hat sich herausgestellt, daß Sauerstoffmangel
die Erregbarkeit von Nozizeptoren (Schmerzrezeptoren) stei
gert. Wenn hingegen für eine bessere arterielle Durchblutung
gesorgt wird, steigert sich unter anderem auch die Sauer
stoffzufuhr im Muskel, die die Schmerzauslösung günstig be
einflußt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung zur Selbstmassage des
Rückens können die vorstehend erörterten Maßnahmen vom Be
nutzer der Anordnung selbst durchgeführt bzw. herbeigeführt
werden. Wenn der Benutzer mit dem Rücken auf den Stiften
liegt, wird durch die Schwerkraft die Muskulatur passiv ge
dehnt und ein punktförmiger Druck von einer mehr oder weni
ger großen Anzahl Stiften ausgeübt. Dieser Druck wirkt auf
Rezeptoren ein, die den Reiz an innere Organe weiterleiten.
Reflektorisch findet nach Beendigung des Druckes durch die
Ausschüttung vom Gewebehormon Histamin eine Durchblutungs
zunahme statt, die für eine Regulierung der Stoffwechselvor
gänge im Muskel sorgt. Außerdem können durch Druck, Dehnung
und Berührung Schmerzhemmungsmechanismen ausgelöst werden,
so daß eine Schmerzlinderung eintritt.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung läßt
sich eine Anregung auf die Muskulatur, die Durchblutung,
den Stoffwechsel, die Bindegewebszonen und die Akkupunktur
punkte herbeiführen. In weiterer Ausbildung der Erfindung
sind die Stifte leicht in die Bohrungen einführbare Holz
stifte mit einem zweckmäßig geformten Massageende.
Das Brett und die Stifte sind im einzelnen nach den Ansprü
chen 2-10 ausgebildet. Es hat sich herausgestellt, daß
durch den Durchmesser und die unterschiedliche Länge der
Stifte sowie durch den Abstand der Bohrungen, in die die
Holzstifte leicht einführbar sind, alle Maßnahmen der Selbst
massage des Rückens durchführbar sind. Dadurch, daß das
Brett aus Holz und die Stifte aus Holz bestehen, ist
eine hygienische und saubere Anordnung geschaffen worden.
In Weiterbildung der Erfindung können die Massageenden der
Stifte mit Massagekappen versehen werden. Diese können un
terschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Härten auf
weisen. Hierdurch wird die Vielseitigkeit der Massagemög
lichkeiten erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, der Anordnung,
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt durch die Anordnung,
mit Konstruktionseinzelheiten und
Fig. 3 eine weitere Konstruktionseinzelheit.
Das in perspektivischer Ansicht dargestellte Brett 1 weist
eine Länge 2 von max. 780 mm, eine Breite 3 von max. 600 mm
und eine Dicke 4 von etwa 20 mm auf. Die obere Fläche des
Brettes 1 ist durch eine Mittellängslinie 5 in zwei Seiten
aufgeteilt. Innerhalb dieser Seiten sind in regelmäßigen Ab
ständen Bohrungen 8 eingebracht, die gemäß Fig. 2 in bevor
zugten Ausführungsbeispielen als Sacklöcher 9 ausgebildet
sind. Diese Bohrungen 8, 9 weisen eine Tiefe 11 von etwa
15 mm auf. Der Abstand 13 von Mittellinie 12 zu Mittellinie
12 beträgt etwa 30 mm. Der Abstand 14 von Seitenwand zu Sei
tenwand der Bohrungen ist etwa 22 mm. Der Durchmesser 23
einer Bohrung beträgt 8 mm.
In diese Bohrungen 8 bzw. 9 können leicht Stifte 15, 17, 19
eingesteckt werden. Fig. 2 zeigt, daß Stifte 15 eine Länge
16 von 75 mm, Stifte 17 eine Länge 18 von 55 mm und Stifte 19
eine Länge 20 von 35 mm aufweisen.
Diese Stifte 15, 17 und 19 können in jeder beliebigen sinn
vollen Anordnung in die Bohrungen 8 bzw. 9 eingesteckt
werden.
Beiderseits der Mittellängslinie 5 ist ein von Bohrungen 8
bzw. 9 freier Bereich 6 vorgesehen, entlang dessen das Rück
gut liegt.
Unterhalb der beiderseits der Mittellängslinie 5 angeordne
ten Bohrungsfelder ist ein Endsitzbereich 7 vorgesehen, auf
den sich der Benutzer setzt, bevor er sich mit seinem
Rücken auf die Bohrungsbereiche legt.
Fig. 3 zeigt den oberen Abschnitt eines Stiftes 19 mit einem
Durchmesser 23 und einem Massageende 21, welches gewölbt
bzw. abgerundet ist. Auf das Massageende 21 ist eine Mas
sagekappe 24 mit einem Durchmesser 25 aufgesteckt. Diese
Massagekappe kann aus elastischem Material bestehen und be
liebigen Durchmesser und auch unterschiedliche Härten aufwei
sen.
Durch die Anzahl der Stifte, ihre Längen, ihre Durchmesser
aber auch durch die Möglichkeit Massagekappen nach Fig. 3
einzusetzen, bietet die erfindungsgemäße Anordnung eine
große Variationsbreite bei den vom Benutzer selbst durch
geführten Massagetechniken. Da die Verteilung der Holzstif
te variabel ist, kann der Benutzer die Therapie nach sei
nen Bedürfnissen gestalten. Der Druck kann im Vergleich
zu Massagerollen sehr viel präziser und mit konstanter In
tensität wirken. Dadurch, daß die Stifte aus Holz bestehen,
geben sie nicht, wie bekannte Noppen aus Hartgummi bei Be
lastung nach.
Die Anordnung kann bei Beschwerden angewandt werden, die
durch verspannte Rückenmuskulatur entstanden sind, sowie
zum Therapieren aller Körperorgane, die durch Akkupressur
der Reflexzonen und Akkupunkturpunkte des Rückens anzuspre
chen sind.
Die Massageenden 21 der Stifte 15, 17, 19 können flach oder
gewölbt, aber auch in einer anderen zweckmäßigen Form ausge
bildet sein. Im einfachsten Fall bestehen die Stifte 15, 17,
19 aus Holz, sie können jedoch auch aus einem anderen Materi
al, beispielsweise Kupfer oder Edelstahl bestehen. Das Brett
läßt sich aus jedem geeigneten Material herstellen. Für be
vorzugte Ausführungsbeispiele wird als Material Holz einge
setzt. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann das
Brett 1 auch aus Sperrholz bestehen.
Die wahlweise auf die Massageenden 21 der Stifte 15, 17, 19
aufsteckbaren Massagekappen 24 können nicht nur unterschied
liche Durchmesser 25 bzw. unterschiedliche, mit dem Körper
in Kontakt kommende Wölbungen aufweisen, sondern wie die
Stifte 15, 17, 19 auch aus unterschiedlichen Materialien
bestehen.
Die erfindungsgemäße Anordnung, die der Muskelentspannung
bzw. der Reflexzonen und Akkupressurbehandlung dient, benö
tigt weder elektrischen Strom noch Wasser, um ihre Wirkung
zu entfalten. Sie ist vergleichsweise preiswert bei der
Anschaffung. Hinzu kommt, daß durch ihre einfache Konstruk
tion teure Reparaturen, wie sie ständig an elektrischen und
kompliziert aufgebauten mechanischen Geräten auftreten, voll
kommen vermieden werden. Die Erfindung kann vom Benutzer
selbst ohne fremde Hilfe benutzt werden,wodurch sich eine
völlige Entspannung aller Muskeln einstellt.
Die Größe des Brettes 1 ist den Körpermaßen angepaßt. Die
angegebenen Maße sind Maximalmaße, die bei bevorzugten Aus
führungsbeispielen nicht erreicht werden.
Claims (10)
1. Anordnung zur Massage von Körperteilen mittels Nop
pen unterschiedlicher Höhe, die wahlweise und aus
tauschbar in Ausnehmungen einer Grundplatte einsetz
bar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte als Brett (1) ausgebildet ist,
in das die Ausnehmungen einseitig als Sacklöcher (9)
gebohrt sind und daß die unterschiedlich langen Nop
pen in die Sacklöcher (9) des Brettes (1) einsteck
bare Stifte (15, 17, 19) sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brett (1) ein Holzbrett mit einer Länge (2)
von etwa 780 mm, einer Breite (3) von etwa 600 mm
und einer Dicke (4) von etwa 20 mm ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brett (1) aus Sperrholz besteht.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bereich (6) entlang der Mittellängslinie (5)
des Brettes (1) von Sacklöchern (9) frei ist und daß
das Brett (1) einen von Sacklöchern (9) freien End
sitzbereich (7) aufweist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (15, 17, 19) leicht in die Sacklöcher
(9) einführbare Holzstifte mit einem abgerundeten
Massageende (21) sind.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser (23) der Holzstifte (15, 17, 19)
etwa 8 mm und ihre Länge (16, 18, 20) 75 mm, 55 mm,
35 mm beträgt.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe (11) der Sacklöcher (9) etwa 15 mm be
trägt.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bin 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (13) der Sacklöcher (9) von Mittel
linie (12) zu Mittellinie (12) etwa 30 mm beträgt.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Massageende (21) der Stifte (15, 17, 19)
mit Massagekappen (24) versehen sind.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Massagekappen (24) unterschiedliche Durch
messer (25) und/oder unterschiedliche Härte aufwei
sen.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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