DE1971830U - Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer das foerdermengenverstellglied der einspritzpumpe einer brennkraftmaschine. - Google Patents

Description

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Schwingungsdämpfer, insbesondere für das Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe einer Brenn«

kraftmaschine .'

Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer, insbesondere für das Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe
einer Brennkraftmaschine. ■

Bei Einspritsspumpen für BrennkraftmaBOhinen ist es bereits bekannt, für das PördermengenversteXlglied einen Schwin- -\ gungsdämpfer vorzusehen, welcher die von verschiedenen Ursachen \ herrührenden Schwingungen des Fördertnengenverstellgiiedes, wel- ^H ohe zu periodisohen DrehzahlSchwankungen der Brennkraftmaschine [ führen können, so weitgehend als möglioh abbauen soll. _'... j

Die bekannten Schwingungsdämpfer bestehen aus einem ; mit dem Pördermengenverstellglied kraftschlüssig verbundenen : Dämpfungskolben, der das von der iuft oder einer Flüssigkeit ge-' bildete Dämpfungsmittel duroh eine enge^Öffnung aus einem Ver- { drängungsraum herausdrückt und dessen duroh Federkraft bewirk- ;

ter Rücklauf durch den zusätzlichen Eintritt von Dämpf ungs- \\; mittel in den Verdrängungsraum über ein Ventilglied erleich- .·' tert ist. Es kommt bei solchen Sohwingungsdämpfern darauf an, daß der Dämpfungskolben beim Rücklauf des Pördermengenverstellgliedes dieser Rückbewegung sehr rasch folgt, um beim nächsten Vorwärtsschwingen des Pördermengenverstellgliedes bereits von Anfang an wieder dämpfend wirken zu können und nicht erst dann von dem Verstellglied wieder erfaßt zu werden, wenn dieses schon wieder einen gewissen Weg in Vorwärtsrlohtung aurüokgelegt hat. Dieser Forderung kommen jedoch die bekannten Schwingungsdämpfer nur unvollkommen nach, so daß duroh die daduroh gegebene Trägheit des Dämpfungssystems keine in jedem Falle ausreichende Schwingungsdämpfung erzielt 1st.

Außerdem haben diese Schwingungsdämpfer den Nachteil, daß sie mit der den Rückgang des Verdrängerkolbens bewirkenden Druckfeder eine unerwünschte Kraftwirkung auf das Eördermengenverstellglied ausüben. Ein weiterer Nachteil dieser Dämpfungseinrichtungen besteht darin, daß sie sich nur sehr schwierig in die Einspritzpumpe einbauen bzw. an -liese anbauen lassen·

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungsdämpfer für das Fördermengenverstellglied einer Einspritzpumpe zu schaffen, der din großes Dämpfungsvermögen aufweist, die Beweglichkeit des Fördermengenverstellgliedes nicht beeinflußt und darüber hinaus ohne Schwierigkeiten im Einspritzpumpengehäuse untergebracht werden kann. '

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwingungsdämpfer von einem mit einem geringen Luftspalt in einem Wirbelstromkörper drehbar gelagerten Magnetanker gebildet ist, der mit dem Fördermengenverstellglied in der Weise formschlüssig gekuppelt ist, daß ihm bei einer Stellbewegung desselben eine Drehbewegung vermittelt wird. '

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In "besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist der Magnetanker mit einem Ritzel versehen, welches mit einer am Pördermengenverstellglied vorgesehenen Verzahnung im Eingriff steht. Anstelle eines Ritseis kann der Magnetanker auch mit ■ ' einem Mitnehmerarm versehen sein, der mit dem Fördermengen« ' Verstellglied formschlüssig in Eingriff steht.

Mit dem erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer wird eine bisher unerreichte Schwingungsdämpfung erzielt, welche Qmso progressiver 'wirkt, je höher die Sehwingungsfrequens liegt. Da der erfindungsgemäß© Schwingungsdämpfer gegenüber den bekannten, mit einem Dämpfungskolben versehenen Schwingungsdämpfer η eine verhältnismäßig kleine Baugröße aufweist, kann er ohne Schwierigkeiten in jedem Einspritzpumpengehäuse untergebracht werden.

Nachstehend wird eine AuafUhrungsform der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben, deren einzige I¹Ig. die Seitenansicht einer mit einem erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer versehenen Einspritzpumpe wiedergibt, wobei die Pumpe zum Teil aufgebrochen ist. Mit 1 ist die Einspritzpumpe, mit 2 der an dieser angeflanschte Einspritzpumpenregler und mit 3 das von einer axialverschiebbaren Regelstange gebildete Pördermengenverstellglied bezeichnet.

Der Schwingungsdämpfer 4 besteht aus einem als Wir- . ^: belstromkö'rper ausgebildeten zylindrischen Gehäuse 5» in dessen Innenbohrung β mittels zweier Kugellager 7 und 8 ein Magnet· anker 9 drehbar gelagert ist. Zwischen der zylindrischen Pläche der Bohrung 6 und der Außenfläche des Ankers 9 ist dabei ein sohmaler Luftspalt aufrechterhalten. Auf der aus dem Gehäuse vorstehenden Welle 10 des Magnetankers sitzt ein Ritzel 11, welches in eine an der Regelstange 3 vorgesehene Verzahung eingreift. Der Schwingungsdämpfer ist mit seinem unteren Ab-

schnitt In einer von außen her in das Einspritzpumpengehäuse 13 hineinlaufenden Montagebohrung 14 untergebracht. Der obere Abschnitt des Schwingungsdämpfers ist von einer Abschlußkappe 15 umschlossen, welche die Montagebohrung nach außen abschließt.

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Claims (1)

Ansprüche

1. Schwingungsdämpfer, insbesondere fü£ das Pördermengenverstellglied der Einspritzpumpe einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß dieser von einem mit einem geringen Luftspalt in einem Wirbelstromkörper (5) drehbar gelagerten Magnetanker (9) gebildet ist, der mit dem rördermengenverstellglied (3) in der Weise formschlüssig gekuppelt ist, daß ihm bei einer Stellbewegung derselben eine Drehbewegung erteilt wird. \\

2, Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker (9) mit einem Ritzel (11) versehen ist, welches mit einer am Fb'rdermengenverstellglied (3X vergesehenen Verzahnung (12) im Eingriff steht.

3« Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker (9) mit einem Mitnehmerarm versehe^., l^t, der mit dem Pördermengenverstellglied (3) formsohlüssig\im\A Eingriff steht. - ,%^·^:-·'\

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