DE19717214A1 - Verteiler für pneumatische Drillmaschinen - Google Patents
Verteiler für pneumatische DrillmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Drillmaschine bzw. Sämaschine mit
Säscharen oder Saatgutausläufen, die über Rohr- bzw. Schlauchleitungen, Verteiler mit
vorgeordnetem Wirbelrohr und Zufürrohren mit dem Saatgutbehälter verbunden sind.
Bei derartigen wird das Saatgut über entsprechende Fördereinrichtungen aus
dem Saatgutbehälter über Zuführrohre, Verteiler und Schlauchleitungen pneumatisch
zum Säschar oder Saatgutauslauf, z. B. Doppelscheibensäschar gefördert. Dabei wird
das Saatgut in von den Säscharen geformte Särillen abgelegt oder ganzflächig verteilt.
Bei bekannten, aus der EP-A1-0 748 580 bekannten Ausführungen dienen mehrere
Verteiler als Verteileinrichtungen für die einzelnen Säschare. Diesen Verteilern sind
sehr lange Wirbelrohre vorgeordnet, so daß die gesamte Einheit aufgrund der langen
Wirbelrohre sehr hoch baut. Die langen Wirbelrohre werden eingesetzt, um den Saat
gutstrom zu verwirbeln und gleichmäßig dem Verteiler zuzuführen, über den sie dann
über die Ausläufe in die einzelnen Schlauchleitungen und dann zu den Säscharen ge
langen. Die Verteiler mit den langen Wirbelrohren haben den Nachteil, daß sie bei
klappbaren Säschienen gegeneinander stoßen oder um diese Einklappung zu ermögli
chen, versetzt zueinander angeordnet sein müssen. Zusätzlich sind die bekannten Ver
teiler sehr aufwendig aufgebaut und daher teuer, wobei sie nachteilig groß bauen, um
die angestrebte, gleichmäßige Verteilung des Saatgutes auf die einzelnen Schlauchlei
tungen zu sichern. Hochbauende Verteiler haben zusätzlich den Nachteil, daß eine
verhältnismäßig hohe Luftleistung und damit ein großes und teures Gebläse benötigt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Drillmaschine mit
Verteiler zu schaffen, der niedrig baut, exakt verteilt, einfach zu montieren und einfach
herzustellen und kostengünstig ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Wirbelrohr und
Verteiler einteilig ausgebildet sind und daß das Wirbelrohr sinusförmige, quer zur
Fließrichtung verlaufende, dicht aufeinander folgend angeordnete Wirbelsegmente auf
weist und kürzer als 15 cm ist.
Aufgrund dieser besonderen Ausbildung von Verteiler und Wirbelrohr kann
nicht nur eine kostengünstige Einheit geschaffen werden, sondern auch eine niedrig
bauende Einheit, die somit auch bei klappbar ausgebildeten Säschienen das Einklappen
dieser Bauteile nicht behindert. Diese günstige Bauform und Bauhöhe erreicht man
durch die Integrierung des Wirbelrohrs und des Verteilers zu einer Baueinheit, d. h.
durch Vermeidung von Übergangsrohren u.ä. und durch die sehr kompakte Ausbildung
des Wirbelrohres, das zur Erzielung der notwendigen Verwirbelung des Saatgutes ent
sprechend in den Querschnitt hereinragende sinusförmige und quer zur Fließrichtung
verlaufende Wirbelsegmente aufweist. Im Gegensatz zu den bekannten faltenbalgartigen
Wirbelrohren sind hier sehr kompakte und den Fluß des Saatgutes gezielt beeinflussen
de Wirbelsegmente geschaffen, die eine ausgezeichnete Verwirbelung des Saatgutstro
mes bewirken. Die kurze Ausbildung des Wirbelrohres wird insbesondere durch drei
bis fünf ineinander übergehende sinusförmige Wirbelsegmente erreicht und damit eine
sehr kurz bauende Gesamteinheit. Zweckmäßigerweise ist diese Gesamtbaueinheit kür
zer als 15 cm, so daß auch bei einklappbaren Säschienen aufgrund der kompakten
Bauweise ein problemloses Einklappen möglich ist, ohne daß die Schlauchleitungen
sich behindern und ohne die Verteiler versetzt anordnen zu müssen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist die, bei der der der Verteiler mit Aus
läufen ausgerüstet ist, die am letzten Wirbelsegment ansetzend und unter rund 45° nach
außen wegführend ausgebildet sind. Hierdurch wird der verwirbelte Saatgutstrom scho
nend umgelenkt, so daß ein Beschädigen der einzelnen der einzelnen Saatkörner aus
geschlossen ist.
Bei pneumatischen Drillmaschinen wird das Saatgut aus dem Saatgutbehälter in
ein horizontales Zuführrohr übergeben und über einen 90°-Bogen und dieses und das
Wirbelrohr in den Verteiler geleitet. Das Wirbelrohr schließt praktisch unmittelbar an
den 90°-Bogen an und sichert dadurch und aufgrund der kurzen Länge die kompakte
Bauweise und niedrige Bauhöhe der Einheit aus Bogen, Wirbelrohr und Verteiler. Um
die Verteilgenauigkeit zu optimieren ist vorgesehen, daß der 90°-Bogen auf der Bogen
außenseite mit einer Verteilnase versehen ist. Die Verteilnase sorgt dafür, daß der
Saatgutstrom stabilisiert wird und nach Durchlauf durch das Wirbelrohr gleichmäßig
durch den Verteiler verteilt wird.
Beschädigungen an dem Saatgut werden verhindert und gleichzeitig eine mög
lichst gleichmäßige Verteilung sichergestellt, wenn wie erfindungsgemäß vorgeschla
gen, die Verteilnase als Rundprofil ausgebildet ist, das einen Durchmesser aufweist, der
etwa einem Drittel des Durchmessers des Zuführrohres entspricht. Damit wird ein
bereits vorverteilter Saatgutstrom in das Wirbelrohr, was zu einer verbesserten Verteil
genauigkeit wesentlich beiträgt.
Während der Bearbeitung des Ackers, d. h. des Einbringens des Saatgutes, kann
es zu unterschiedlichen Stellungen der Drillmaschine kommen, wobei gemäß der Erfin
dung durch die Verteilnase eine exzellente Verteilgenauigkeit auch in extremen Hang
lagen sichergestellt wird, so daß die angesprochene Verteilgenauigkeit auch unter sol
chen extremen Bedingungen gewahrt bleibt. Dabei kann auf sonst übliche unterstützen
de Hilfsmittel wie Sensoren, Computer/GPS usw. verzichtet werden.
Ebenfalls einer optimalen Verteilgenauigkeit dient eine Ausbildung der Erfin
dung, nach der die den Verteiler mit den Säscharen verbindenden Schlauchleitungen in
ihrer Länge um nicht mehr als 10% voneinander abweichend, vorzugsweise sowohl in
der Länge wie dem Durchmesser gleich ausgebildet sind. Durch gleiche Staudruck
verhältnisse in allen diesen Schlauchleitungen ist sichergestellt, daß ein nach-teilhafter
Einfluß auf die Verteilgenauigkeit gar nicht erst auftreten kann.
Bei einklappbar ausgebildeten Säschienen oder Säeinheiten ist vorgesehen, daß
je Teileinheit ein oder mehrere Verteiler vorgesehen sind, wobei die Säschare oder die
Saatgutausläufe entsprechenden Säschienen zugeordnet sind. Da mehrere Verteiler vor
gesehen sind, können die Leitungen vom Verteiler zu den Säscharen kurz gehalten
werden, was zusätzlich den Vorteil beinhaltet, daß ein kleines und damit kostengün
stiges Gebläse eingesetzt werden können.
Einfache Wartungsarbeiten und Reinigungsarbeiten sind gewährleistet, da der
Verteiler erfindungsgemäß im Querschnitt rund ausgebildet und mit einem Deckel aus
gerüstet ist, der ein Gewinde oder eine Stopfenform aufweist. Ohne jedes Werkzeug
kann ein Verteiler geöffnet werden, um gereinigt oder gewartet zu werden. Denkbar ist
es auch einen Deckel mit einem anderen Führungskörper zu verwenden, der saatgutbe
dingt zu einer zusätzlichen Verteiloptimierung führt.
Die Verteilgenauigkeit wird ergänzend dadurch beeinflußt und optimiert, daß
der Deckel innenseitig mit einem kegelförmigen Führungskörper ausgerüstet ist,
dessen Spitze bis an den Übergang zum Wirbelrohr heranreicht und in dem mit den
Ausläufen korrespondierende Führungsrillen vorgesehen sind. Weiter vorn ist bereits
darauf hingewiesen worden, daß damit eine frühzeitige und genaue Führung der ein
zelnen auf den Führungskörper auftreffenden Saatgutkörner möglich wird. Diese wer
den ohne weiter "vom Weg abzukommen" gleich in den zuständigen Auslauf hineinge
führt und von dort dem jeweiligen Säschar übergeben. Die Führungsrillen im Deckel
sind den Ausläufen entsprechend ausgebildet und auch angeordnet. Die weit vorreichen
de Spitze des Führungskörpers bringt die vorteilhaft gleichmäßige Verteilung über den
gesamten Querschnitt gesehen, wobei weiter vorgesehen ist, daß die Einheit aus Wir
belrohr und Verteiler aus Kunststoff hergestellt ist. Dadurch wird eine einfache und
kostengünstige Herstellung der gesamten Einheit ermöglicht.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Drillmaschine
geschaffen ist, die kompakte und kostengünstige Verteiler besitzt, die in Verbindung
mit der Verteilnase und den weiteren Einzelheiten zu einer unübertroffenen Verteilge
nauigkeit führt und einfach zu montieren und zu warten ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Drillmaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Säschiene in Seitenansicht im ausgeklappten und ein
geklappten Zustand,
Fig. 3 ein Verteiler mit Wirbelrohr im Schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den 90°-Bogen vor dem Wirbelrohr
und
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Verteiler mit angesetzten
Schlauchleitungen.
Fig. 1 zeigt eine pneumatische Drillmaschine 1 in Seitenansicht, wobei der oben
aufsitzende Saatgutbehälter 2 sehr gut sichtbar ist. An den Saatgutbehälter 2 an
geschlossen ist eine Säschiene 3, die mit mehreren Säscharen 4 bestückt ist. Die Sä
schare 4 werden über nachgeordnete Druckrollen 5 in der Tiefe geführt.
Die Drillmaschine 1 ist auf eine Kreiselegge 6 aufgebaut. Über das Spornrad 7
wird die nicht dargestellte Sänelle angetrieben.
Das per Särad bzw. Säräder aus dem Saatgutbehälter 2 geförderte Saatgut wird
mittels eines nicht dargestellten Gebläses über das Zuführrohr 9 und dem 90°-Bogen 15
den einzelnen, mit einem vorgeordneten Wirbelrohr 10 ausgerüsteten Verteilern 11
zugeführt. Von hier aus gelangen die einzelnen Saatgutkörner über die Schlauchleitun
gen 12, 13 zu den einzelnen Säscharen 4.
Fig. 2 zeigt eine Säschiene 3 in Draufsicht, wobei verdeutlicht ist, daß diese
Säschiene 3 aus einzelnen Teileinheiten 19, 20, 21 zusammengesetzt ist, die um Gelen
ke 22 verschwenkt werden können und zwar in die gestrichelt wiedergegebene Position.
Deutlich erkennbar ist, daß die Verteiler 11, 11', 11'' sich beim einklappen keines
wegs behindern, vielmehr ist ein entsprechender Schwenkvorgang problemlos möglich.
Fig. 3 schließlich zeigt einen Schnitt durch die eine Einheit bildenden Wirbel
rohr 10 und Verteiler 11. Dem Wirbelrohr 10 ist ein 90°-Bogen 15 vorgeordnet und
der Verteiler 11 mit den Ausläufe 16, 17 in Fließrichtung 14 nachgeordnet. Fig. 3
verdeutlicht, die geringe Bauhöhe der Verteileinheit mit 90°-Bogen 15, Wirbelrohr 10
und Verteiler 11 und auch die einstückige Ausbildung des Wirbelrohr 10 und Verteiler
11.
Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform sind insgesamt vier Wir
belsegmente 24, 25 vorgesehen, die sinusförmig ausgebildet sind und die entsprechend
weit in den Querschnitt des Wirbelrohres 10 hineinreichen.
Ebenfalls der Verteilgenauigkeit dient eine Ausbildung des 90°-Bogens 15, der
ebenfalls Fig. 3, aber auch Fig. 4 entnommen werden kann. Deutlich wird, daß im
Außenbogen 29 auf der Bogeninnenseite 27 eine Verteilnase 28 angeordnet ist, die im
Übergangsbereich 26 endet und dafür sorgt, daß der in Fließrichtung 14 strömende
Saatgutstrom geteilt und vorverwirbelt wird. Dadurch wird trotz des kurzen Wirbel
rohres 10 und trotz der geringen Bauhöhe eine ausgezeichnete Verteilgenauigkeit er
zielt. Bei der hier wiedergegebenen Ausbildung der Verteilnase 28 ist eine runde Aus
führung wiedergegeben, quasi ein Rundstück, das in den Außenbogen 29 eingesetzt ist.
Auch Fig. 5 verdeutlicht noch einmal die besondere Position der Verteilnase 28
im Wirbelrohr 10 bzw. genauer gesagt im 90°-Bogen 15. Erkennbar ist in Fig. 5 au
ßerdem, daß eine Vielzahl von Schlauchleitungen 12, 13 bzw. Ausläufen 16, 17 über
den kreisrunden Querschnitt des Verteilers 11 angeordnet sind. Das Verteilergehäuse
verfügt über einen Deckel 30 mit einem jeweils korrespondierenden Gewinde 34, so
daß der Deckel 30 bei Bedarf leicht herausgeschraubt werden kann.
Auf der Innenseite 35 des Deckels 30 ist eine kegelförmiger Führungskörper 31
angeordnet, deren Spitze 32 bis in den Übergang 33 zum Wirbelrohr 10 hineinreicht.
Erkennbar ist, daß durch diese besondere Form des Führungskörpers 31 bzw. der
Innenseite 35 des Deckels 30, der mit entsprechenden, hier nicht dargestellten Rillen
ausgerüstet sein kann, eine gleichmäßige Verteilung der auftreffenden Saatgutkörner
erreicht ist, die über den Verteiler 11 in die Schlauchleitungen 12, 13 hineingeführt
werden. Von hier aus können sie dann durch die gleich lang und im Querschnitt gleich
ausgebildeten Schlauchleitungen 12, 13 bis in das Säschar 4 hineingeführt werden.
Ergänzend sei noch einmal auf die Führung des Saatgutstromes abgehoben.
Dieser wird über das Särad und das Zuführrohr 9 aus dem Saatgutbehälter 2 herange
führt. Es durchläuft den Bogen 15 und wird bereits durch die Verteilnase 28 vorver
wirbelt und gelangt dann in das Wirbelrohr 10, das mit Unterstützung der besonderen
Ausbildung des Deckels 30 für eine sehr gute Verteilgenauigkeit des Saatgutes sorgt.
Der Verteiler 11 weist mindestens sechs Ausläufe 16, 17 auf, an die die Schlauchleitun
gen 12, 13 anschließen. Aufgrund der guten Verteilgenauigkeit des Verteilers 11 wer
den den Schlauchleitungen 12, 13 und damit den Säscharen 4 praktisch gleichviel Saat
gutkörner pro Leitung zugeführt.
Der aus Kunststoff hergestellte Verteiler 11 ist korrosionsbeständig und von
daher praktisch wartungsfrei. Der Verteiler 11 ist rund ausgebildet und kann daher als
einfaches Drehteil bzw. Gußteil preisgünstig hergestellt werden. Der Deckel 30 des
Verteilers 11 ist ebenfalls als einfaches Drehteil ausgebildet, was kostenmäßige Vorteile
mit sich bringt und auch eine genaue Herstellung ermöglicht. Die Konstruktion läßt
einen kleinen Verteiler 11 zu, der im Durchmesser kleiner als 18 cm, vorzugsweise ca.
15 cm ist, während die Länge des Wirbelrohres 10 nicht mehr als 15 cm mißt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Pneumatische Drillmaschine (1) mit Säscharen (4) oder Saatgutaus
läufen, die über Rohr- bzw. Schlauchleitungen (12, 13), Verteiler (11) mit vorgeordne
tem Wirbelrohr (10) und Zuführrohren (9) mit dem Saatgutbehälter (2) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verteiler (11) und Wirbelrohr (10) einteilig ausgebildet sind und daß das Wirbel
rohr (10) sinusförmige, quer zur Fließrichtung (14) verlaufende, dicht aufeinander
folgend angeordnete Wirbelsegmente (24, 25) aufweist und kürzer als 15 cm ist.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (11) mit Ausläufen (16, 17) ausgerüstet ist, die am letzten Wirbel
segment (25) ansetzend und unter rund 45° nach außen wegführend ausgebildet sind.
3. Drillmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführrohr (9) einen etwa 90°-Bogen (15) aufweist, der an das Wirbelrohr
(10) anschließt und im Übergangsbereich (26) auf der Bogeninnenseite (27) mit einer
Verteilnase (28) versehen ist.
4. Drillmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilnase (28) als Rundprofil ausgebildet ist, das einen Durchmesser auf
weist, der etwa einem Drittel des Durchmessers des Zuführrohres (9) entspricht.
5. Drillmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Verteiler (11) mit den Säscharen (4) verbindenden Schlauchleitungen (12,
13) in ihrer Länge um nicht mehr als 10% voneinander abweichend, vorzugsweise
sowohl in der Länge wie dem Durchmesser gleich ausgebildet sind.
6. Drillmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Säschare (4) oder die Saatgutausläufe Säschienen (3) zugeordnet sind und daß
bei einklappbar ausgebildeten Säschienen (3) oder Säeinheiten, je Teileinheit (19, 20,
21) ein oder mehrere Verteiler (11) vorgesehen sind.
7. Drillmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (11) im Querschnitt rund ausgebildet und mit einem Deckel (30)
ausgerüstet ist, der ein Gewinde (34) oder eine Stopfenform aufweist.
8. Drillmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (30) innenseitig mit einer kegelförmigen Führungskörper (31) ausgerü
stet ist, dessen Spitze (32) bis an den Übergang (33) zum Wirbelrohr (10) heranreicht.
9. Drillmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskörper (31) mit Führungsrillen ausgerüstet ist, die vorzugsweise mit
den Ausläufen (16, 17) korrespondierend ausgebildet sind.
10. Drillmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit aus Wirbelrohr (10) und Verteiler (11) aus Kunststoff hergestellt ist.
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