DE102008007614A1 - Einzelkornsämaschine - Google Patents

Einzelkornsämaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102008007614A1
DE102008007614A1 DE200810007614 DE102008007614A DE102008007614A1 DE 102008007614 A1 DE102008007614 A1 DE 102008007614A1 DE 200810007614 DE200810007614 DE 200810007614 DE 102008007614 A DE102008007614 A DE 102008007614A DE 102008007614 A1 DE102008007614 A1 DE 102008007614A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
line
seed
perforations
region
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE200810007614
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dr. Resch
Bernd Dr. Scheufler
Stefan Jan Johannaber
Nils Götzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE200810007614 priority Critical patent/DE102008007614A1/de
Publication of DE102008007614A1 publication Critical patent/DE102008007614A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • A01C7/042Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
    • A01C7/044Pneumatic seed wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Abstract

Pneumatische Einzelkornsämaschine mit einem Saatgutvorratsbehälter und zumindest einer drehbar angeordneten Vereinzelungstrommel, in deren Umfangsfläche kreisförmig angeordnete Perforationsreihen angebracht sind, einem Gebläse, mit welchem eine Druckdifferenz zwischen dem Innenraum der Vereinzelungstrommel und dem Außenbereich der Vereinzelungstrommel erzeugbar ist, so dass, wenn die Vereinzelungstrommel durch den Saatgutvorrat geführt wird, sich an den Perforationen der perforierten Trommel Samenkörner anlagern, wobei von den Perforationslöchern der Trommel zur Ablageeinrichtung führende Ausbringleitungen vorgesehen sind, wobei den Perforationen der Perforationsreihen im Bereich der Einmündungen der Ausbringleitungen Saatgutablösevorrichtung angeordnet sind. Um eine vereinfachte Ausgestaltung des Einmündungsbereiches der Ausbringleitung im Bereich der Trommeloberfläche des angrenzenden Bereiches sowie eine verbesserte Übergabe der sich von der Trommel lösenden Samenkörner in die Ausbringleitung und eine verbesserte Luftströmung im Einmündungsbereich der Ausbringleitung, sowie eine ausreichende Lufströmung innerhalb der Ausbringleitung zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Ausbringleitungen mit ihrem stirnseitigen Ende, welches zumindest annähernd rechtwinklig zur Mittellinie und in ihrem letzten Abschnittsbereich geradlinig bis an die Trommel herangeführten Ausbringleitung ausgerichtet ist, jeweils unmittelbar bis an die Trommeloberfläche herangeführt sind, dass die ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einzelkornsämaschine gemäß der Oberbegriffe des Patentansprüche 1 bis 4.
  • Derartige Einzelkornsämaschinen sind beispielsweise in der DE 10 2006 031 281 A1 beschrieben. Derartige Einzelkornsämaschinen weisen eine in einem Gehäuse angeordnete Vereinzelungstrommel auf. Der Innenraum des Gehäuses und der Innenraum des Vorratsbehälters werden von einem Gebläse mit Druckluft beaufschlagt, so dass die Außenfläche der Trommel mit einem größeren Luftdruck als der Innenraum der Trommel beaufschlagt wird. Hierdurch wird erreicht, dass bei der Führung der Außenfläche der Trommel durch einen Saatgutvorrat sich an den in der Trommelwandung befindlichen als Perforation ausgebildeten Durchbrüchen Saatkörner anlagern. An einer Stelle der Trommel, entfernt von dem Saatgutvorrat, ist im Inneren der Trommel jeder Perforationsreihe der Perforationen ein als drehbar gelagerte Rolle ausgebildetes Saatgutablöseelement zugeordnet. Im Bereich der Saatgutablöseelemente sind auf der Außenseite der Trommel Ausbringleitungen angeordnet, deren Einmündungen bis an die Trommel im Bereich der Perforationen heranreichen. Der Einmündungsbereich der Ausbringleitung ist an die Oberfläche angepasst und konkav ausgestaltet. Die Ausbringleitungen sind jeweils in ein Teil eingefügt, welches am Gehäuse angeordnet ist und bis an die Trommeloberfläche heranreicht. Auch der der Trommel benachbarte Bereich dieses Einmündungsbereiches der Ausbringleitung ist konkav ausgebildet und somit an die Trommeloberfläche angepasst. Die Mittellinie der Ausbringleitung schließt einen Winkel von größer als 35° zu einer im Bereich des Saatgutablöseelementes angelegten Tangente ein.
  • Durch die EP 0 598 636 B1 ist eine weitere pneumatische Einzelkornsämaschine bekannt, die ebenfalls eine Vereinzelungstrommel aufweist, deren Außenbereich mit einem größeren Luftdruck als deren Innenraum beaufschlagt wird, so dass sich ebenfalls an den in der Trommelwandung angebrachten Perforationen Saatkörner anlagern, wenn die Trommel durch einen Saatgutvorrat geführt wird. Beabstandet zu dem Saatgutvorrat sind auf der Außenseite der Trommel Ausbringleitungen angeordnet, die in ein Teil eingefügt sind, welches im Bereich der Trommel Ausfräsungen aufweisen, um Übergangsbereiche durch die Wandung dieses Teiles zu den Ausbringleitungen zu ermöglichen, damit die Samenkörner, die an der Trommel im Bereich der Perforation anhaften und sich im Bereich der Saatgutablöseelementen von der Trommel lösen in die jeweilige Ausbringleitung überführt werden können. Die Ausbringleitungen sind mit ihrer Mittellinie im Bereich des Saatgutablöseelementes tangential zur Trommeloberfläche angeordnet.
  • Weiterhin ist durch die Amazone Einzelkornsämaschine EDX es bekannt, eine Vereinzelungstrommel in einem druckluftbeaufschlagten Gehäuse anzuordnen, so dass der Außenbereich der Trommel mit einem größeren Luftdruck als der Innenbereich der Trommel beaufschlagt wird. In der Trommelwandung sind in Perforationsreihen Perforationen angeordnet. Wenn die Saatguttrommel durch einen Saatgutvorrat geführt wird, lagern sich aufgrund der an den Perforationen anliegenden Druckdifferenz Samenkörner an. Diese Samenkörner werden bis zu den Einmündungen der jeweiligen Ausbringleitung geführt und dann in die durch den im Innenraum des Gehäuses herrschenden Luftdruck in die Einmündungen der Ausbringleitungen, die an der Trommeloberfläche ausmünden, angesogen, nachdem ein auf der Innenseite der Trommel im Bereich der Einmündung der Ausbringleitung angeordnetes Saatgutablöseelement die Druckdifferenz unterbricht. Diese Samenkörner werden so in die Ausbringleitung überführt und mit innerhalb der in den jeweiligen Ausbringleitungen herrschenden Luftströmung zu der Saatgutablageeinrichtung, beispielsweise Säscharen gefördert und im Boden abgelegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Ausgestaltung des Einmündungsbereiches der Ausbringleitung im an der Trommeloberfläche angrenzenden Bereiches sowie eine verbesserte Übergabe der sich von der Trommel lösenden Samenkörner in die Ausbringleitung und eine verbesserte Luftströmung im Einmündungsbereich der Ausbringleitung, sowie eine ausreichende Luftströmung innerhalb der Ausbringleitung zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in einer ersten Ausgestaltung dadurch gelöst, dass die Ausbringleitungen jeweils mit ihrem stirnseitigen Ende, welches zumindest annähernd rechtwinklig zur Mittellinie ausgerichtet und in ihrem letzten Abschnittsbereich geradlinig bis an die Trommel herangeführt ist, jeweils unmittelbar an der Trommeloberfläche endend angeführt sind, dass die Mittellinie des der Trommel benachbarten Endes der Ausbringleitung zur an die Umfangsfläche an die Trommel im Bereich der Saatgutablösevorrichtung abgelegten Tangente einen Winkel von größer als 20° und kleiner als 32°, vorzugsweise 25°–30° einschließt, dass das Ende der Ausbringleitung über eine Länge von zumindest 25 mm, gemessen von dem der Einmündungsöffnung eine maximale Wandstärke von 1 mm, vorzugsweise weniger als 0,6 mm aufweist, dass die an die der Trommel abgewandte Längsinnenwandung des der Trommel benachbarten Endbereiches der Ausbringleitung in Längserstreckung dieses Bereiches angelegte Gerade mit ihrer geradlinigen Verlängerung den Umfang der Trommel schneidet.
  • Infolge dieser Maßnahmen wird mit äußerst wenig Materialeinsatz eine vorteilhafte Ausgestaltung der Ausbringleitung in ihrem Einmündungsbereich erreicht. Aufgrund der geringen Wandstärke des als einfacher und gerader Rohrschnitt ausgestalteter Einmündungsbereich der Ausbringleitung und dem sich daran anschließenden ersten Bereich der Ausbringleitung mit einer geringen Wandstärke im Bereich der Trommeloberfläche wird ein sehr gutes Strömungsverhalten sowohl im Einmündungsbereich der Ausbringleitung wie auch im Bereich der Trommeloberfläche im Saatgutablösebereich gewährleistet. Außerdem wird gewährleistet, dass eine ausreichende Luftmenge mit gleichmäßiger Strömung und einem ausreichenden Luftdruck in die Ausbringleitung strömen kann.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe in erfindungsgemäßer Weise durch eine weitere Ausgestaltung dadurch gelöst, dass die Ausbringleitungen jeweils mit ihrem stirnseitigen Ende, welches zumindest annähernd rechtwinklig zur Mittellinie ausgerichtet und in ihrem letzten Abschnittsbereich geradlinig bis an die Trommel herangeführt ist, jeweils unmittelbar bis an die Trommeloberfläche endend herangeführt sind, dass das Ende der Ausbringleitung über eine Länge von zumindest 25 mm, gemessen von der Einmündungsöffnung, eine maximale Wandstärke von 1 mm, vorzugsweise weniger als 0,6 mm aufweist, dass die an die der Trommel abgewandte Längsinnenwandung des der Trommel benachbarten Endbereiches der Ausbringleitung in Längserstreckung dieses Bereiches angelegte Gerade mit ihrer geradlinigen Verlängerung den Umfang der Trommel schneidet. Infolge dieser Maßnahme wird ebenfalls mit äußerst wenig Materialeinsatz eine vorteilhafte Ausgestaltung der Ausbringleitung in ihrem Einmündungsbereich erreicht. Aufgrund der geringen Wandstärke des als einfacher und gerader Rohrabschnitt ausgestalteter Einmündungsbereich der Ausbringleitung und dem sich daran anschließenden ersten Bereich der Ausbringleitung mit einer geringen Wandstärke im Bereich der Trommeloberfläche wird ein sehr gutes Strömungsverhalten sowohl im Einmündungsbereich der Ausbringleitung wie auch im Bereich der Trommeloberfläche im Saatgutablösebereich gewährleistet. Außerdem wird gewährleistet, dass eine ausreichende Luftmenge mit gleichmäßiger Strömung und einem ausreichenden Luftdruck über die Einmündungsöffnung in die Ausbringleitung strömen kann.
  • Somit wird eine vorteilhafte Ausbildung des Einmündungsbereiches und des sich an dem Einmündungsbereich anschließenden Bereiches der Ausbringleitung mit einer geringen Wandstärke erreicht.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe wird durch eine weitere Ausgestaltung dadurch erreicht, dass an dem Zwischenhalter im Bereich der die Durchgangsbohrung ein an diese anschließender und an der Trommel mit ihrer stirnseitigen Einmündung endender Abschnitt der Ausbringleitung angefügt ist, dass der an den Zwischenhalter angefügte und mit seiner Einmündung an der Trommel endende Abschnitt der Ausbringleitung als auswechselbarer hülsenartiger Einmündungsleitungsabschnitt ausgebildet ist. Infolge dieser Maßnahmen wird eine einfache Ausgestaltung des Einmündungsleitungsabschnittes der bis an die Trommel heranreichenden Ausbringleitung erreicht.
  • Hierdurch ist es möglich den hülsenartigen Einmündungsleitungsabschnitt der Ausbringleitung in einfacher Weise auszuwechseln. Dies ist beispielsweise bei Verschleiß oder Abnutzung des Einmündungsbereiches erforderlich. Auch wird hier durch die Voraussetzung dafür geschaffen, dass der hülsenartige Einmündungsleitungsabschnitt in seiner Ausgestaltung entsprechend des auszubringenden Saatgutes in optimaler Weise angepasst werden kann. Zur Anpassung ist es dann lediglich erforderlich, den hülsenartigen Einmündungsleitungsabschnitt gegen einen anders ausgestalteten auszuwechseln.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe wird durch eine weitere Ausgestaltung dadurch geschafften, dass an dem Zwischenhalter im Bereich der die Durchgangsbohrung ein an diese anschließender und an der Trommel mit ihrer stirnseitigen Einmündung endender Abschnitt der Ausbringleitung angefügt ist, dass der an den Zwischenhalter angefügte und mit seiner Einmündung an der Trommel endende Abschnitt der Ausbringleitung als hülsenartiger Einmündungsleitungsabschnitt ausgebildet ist, dass die Ausbringleitungen jeweils mit ihrem stirnseitigen Ende, welches zumindest annähernd rechtwinklig zur Mittellinie ausgerichtet und in ihrem letzten Abschnittsbereich geradlinig bis an die Trommel herangeführt ist, jeweils unmittelbar bis an die Trommeloberfläche endend herangeführt sind. Infolge dieser Maßnahmen lässt sich der bis an die Trommeloberfläche herangeführte Einmündungsleitungsabschnitt bei Bedarf auswechseln und durch einen neuen oder einen anders ausgestalteten Einmündungsleitungsabschnitt ersetzen. Weiterhin wird durch die stirnseitige Ausrichtung im rechten Winkel zur Mittellinie des Einmündungsleitungsabschnittes eine einfache Ausgestaltung des Einmündungsbereiches erreicht. In diesen einfach ausgestalteten Einmündungsbereich eine gute Übergabe des Saatgutes von der Trommel in die Ausbringleitung erreicht.
  • Somit ergibt sich durch die vorbeschriebenen Maßnahmen eine sehr einfache Herstellung des die stirnseitige Einmündungsöffnung aufweisenden Ausbringleitungsteils, der als hülsenartige Einmündungsleitungsabschnitt ausgebildet ist und in den Zwischenhalter mit einem einfachen Montagevorgang gegebenenfalls eingesetzt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Wandung der Ausbringleitung im ersten sich an der Einmündung der Ausbringleitung anschließenden Bereich im Bereich der Trommel wird dadurch in einfacher Weise mit sparsamen Materialeinsatz erreicht, dass zumindest die der Trommel zugewandte äußere Längsseitenwandung der Ausbringleitung in ihrem der Trommel benachbarten Bereich, an ihrer Einmündung beginnend, über zumindest 25 mm geradlinig und parallel zu seiner Innenwandung ausgebildet ist.
  • Eine äußerst einfache Ausgestaltung der Ausbringleitung in ihrem Einmündungsbereich sowie im ersten sich am Einmündungsbereich anschließenden Bereich der Ausbringleitung ergibt sich dadurch, dass die Innenwandung und die Aussenwandung der Ausbringleitungen im der Trommel benachbarten Bereich bis zur Einmündung der Ausbringleitungen an der Trommel jeweils parallel verlaufend ausgestaltet sind, und dass die Wandungen der Ausbringleitungen im Bereich der Trommel keine Ausnehmungen und Durchbrüche aufweisen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der stirnseitige Einmündungsbereich rechtwinklig zur Mittellinie des ersten Bereiches der Ausbringleitung hinter dem Einmündungsbereich ausgebildet ist, ergibt sich eine äußerst einfache Herstellung des Einmündungsbereiches der Ausbringleitung. Dieser stirnseitige Einmündungsbereich kann durch einen geraden einfachen Trennschnitt hergestellt werden.
  • In einfacher Weise wird eine sichere Übergabe der Saatkörner in die Ausbringleitung im Einmündungsbereich in einfachster Weise dadurch erreicht, dass die stirnseitigen Einmündungen der Ausbringleitungen jeweils auf die Trommeloberfläche ausgerichtet sind. Die Einmündungen weisen eine ringförmige ebene Kontur auf.
  • Ein gutes Strömungsverhalten im Einmündungsbereich und im sich an dem Einmündungsbereich anschließenden Bereich der Ausbringleitung, sowie im Innen- wie im Außenbereich der Ausbringleitung, auch im Bereich der Trommeloberfläche wird dadurch erreicht, dass der der Trommel benachbarte Bereich der Ausbringleitungen jeweils zumindest ab deren stirnseitigen Einmündungsbereich über eine Länge von 25 mm einen reduzierten Außendurchmesser aufweist.
  • Um in einfacher Weise einen Austausch des hülsenartigen Einmündungsleitungsabschnittes zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass der hülsenartige Einmündungsleitungsquerschnitt in und/oder an die Bohrung des Zwischenhalters in herausnehm- und einfügbarer Weise angeordnet ist.
  • Hierdurch wird die Vorraussetzung geschaffen, dass erforderlichenfalls den jeweils auszubringenden Samenkörnern entsprechend angepasste und/oder ausgestaltete hülsenartige Einmündungsleitungsabschnitte zum Einsatz kommen können. Hierzu ist dann vorgesehen, dass verschiedenartige gegeneinander austauschbare hülsenartige Einmündungsleitungsabschnitte vorhanden sind.
  • Hierbei kann dann vorgesehen sein, dass die Einmündungsleitungsabschnitte unterschiedliche Innendurchmesser, zumindest in ihrem Einmündungsbereich, aufweisen.
  • Um Fertigungsungenauigkeiten ausgleichen zu können oder eine Anpassung an die verschiedenen auszubringenden Saatgütern zur optimalen Einstellung des Abstandes der Einmündungsöffnung zu der Trommeloberfläche für die Erreichung einer optimalen gleichmäßigen Einleitung und Übergabe der Samenkörner von der Trommel in die Ausbringleitung vornehmen zu können, ist vorgesehen, dass der jeweilige Einmündungsleitungsabschnitt in axialer Richtung versetzbar und in verschiedenen Positionen festsetzbar am Zwischenhalter und/oder in der Bohrung des Zwischenhalters angeordnet ist.
  • Eine axiale Versetzung des Einmündungsleitungsabschnittes gegenüber dem Zwischenhalter und der Trommel kann dadurch verwirklicht werden, dass der Einmündungsleitungsabschnitt mittels einer Gewindeanordnung am Zwischenhalter und/oder in der Bohrung des Zwischenhalters angeordnet ist. Hierbei kann die Gewindeverbindung in selbsthemmender Weise ausgestaltet sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Hierbei zeigen
  • 1 die Vereinzelungsvorrichtung der Einzelkornsämaschine in vereinfachter ausschnittsweiser Darstellung in Seitenansicht,
  • 2 die Vereinzelungsvorrichtung in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab,
  • 3 die Vereinzelungsvorrichtung in der Draufsicht, gemäß der Ansicht III-III und in einem anderen Maßstab,
  • 4 der Zwischenhalter mit dem Einmündungsleitungsabschnitt in Seitenansicht gemäß 2,
  • 5 der Zwischenhalter mit dem Einmündungsleitungsabschnitt in Seitenansicht gemäß 2, wobei der Einmündungsleitungsabschnitt aus dem Zwischenhalter herausgezogen ist,
  • 6 der Einmündungsleitungsabschnitt gemäß den 1-5 in Seitenansicht und
  • 7 ein anders ausgebildeter Einmündungsleitungsabschnitt.
  • Die Sämaschine weist den Vorratsbehälter 1 und die unterhalb des Vorratsbehälters 1 in einem Gehäuse 2 drehbar angeordnete und rotierend angetriebene Vereinzelungstrommel 3 auf. In der Umfangsfläche der Vereinzelungstrommel 3 sind in kreisförmig umlaufenden Perforationsreihen 4 die Perforationen 5 angeordnet. Der Vorratsbehälter 1 und das Gehäuse 2 oberhalb der Trommel 3 sind zumindest annähernd druckdicht mittels eines nicht dargestellten Deckels verschlossen. Über den Luftanschlusskasten 6 ist der Vorratsbehälter 1 und das Gehäuse 2 oberhalb der Trommel 3 durch das an den Anschlusskasten 6 angeschlossene und nicht dargestellte Druckluftgebläse mit Druckluft beaufschlagbar, so dass die Perforationsreihen 4 mit einer Druckdifferenz zwischen dem Innenraum 7 der Vereinzelungstrommel 3 und dem Außenbereich 8 der Vereinzelungstrommel 3 beaufschlagt werden. Aufgrund dieser Druckdifferenz lagern sich an den Perforationen 5 der Perforationsreihen 4 der Vereinzelungstrommel 3, wenn diese durch den Saatgutvorrat 9, der sich aufgrund der Führung des Saatgutschachtes 10 bis unterhalb der Drehachse 11 der Trommel 3 erstreckt, Samenkörner an. Der Saatgutvorratsbehälter 1 bzw. das Gehäuse 2 unterhalb des Saatgutvorratsbehälters 1, in dem die Vereinzelungstrommel 3 drehend und abdichtend gelagert ist, weist die voneinander beabstandeten Seitenwände 12 auf, die sich parallel zur Bewegungsrichtung 13 der Trommel 3 erstrecken und mit der Trommel 3 zumindest annähernd abdichtend zusammenwirken.
  • In Drehrichtung 13 gesehen ist oberhalb des Saatgutvorrates die die Abstreiferelemente 14, aufweisende Abstreifervorrichtung 15 angeordnet. Jeder Perforationsreihe 6 ist ein Abstreiferelement 14 zugeordnet. Im oberen Bereich der Vereinzelungstrommel 3 ist auf der Innenseite 8 ein die Druckdifferenz, die an den Perforationen 5 der Perforationsreihen 4 anliegt, unterbrechendes Element 16 angeordnet. Hieran anschließend sind auf der Außenseite 8 der Trommel 3 den Perforationsreihen 4 zugeordnete Ausbringleitungen 17 zugeordnet, über welche die sich von den Perforationen 5 lösenden vereinzelten Saatkörner auffangen und durch den in den Leitungen 17 aufgrund des außerhalb der Trommel 6 innerhalb des Gehäuses 2 im Bereich 8 herrschenden Überdrucks erzeugenden Luftstrom zu den als Säscharen ausgebildeten und nicht dargestellten Ablageelementen geführt werden. Aufgrund dieses Überdruckes strömt der Luftstrom über die Einmündungen 18 in die Ausbringleitungen 17.
  • An dem die Vereinzelungstrommel 3 umgebenden Gehäuse 2 ist für die Überführung der jeweiligen Ausbringleitung 17 in das Gehäuse 2 bis an die Trommeloberfläche der Trommel 3 der Zwischenhalter 19 angeordnet. Der Zwischenhalter 19 weist die Durchgangsbohrung 20 auf. An den der Trommel 3 abgewandten Bereich der Durchgangsbohrung 20 ist der zu den Ablageelementen der Sämaschine führende Abschnitt 21 der Ausbringleitung 17 in anfügender Weise angeordnet. Hierzu ist die Ausbringleitung 17 in die erweiterte Aufnahmebohrung der Durchgangsbohrung 20 eingesteckt und dort festgeklemmt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist an dem Zwischenhalter 19 im Bereich der Durchgangsbohrung 20 eine sich dieser in verlängernder Weise anschließende und an der Trommel 3 mit seiner Einmündung 18 endende Abschnitt 22 der Ausbringleitung 17 in anfügender Weise angeordnet. Dieser an dem Zwischenhalter 17 angefügte und mit seiner Einmündung 18 an der Trommel 3 endende Abschnitt 22 der Ausbringleitung 17 ist als hülsenartiger Einmündungsleitungsabschnitt ausgebildet, wie insbesondere in die 46 zeigen. Der hülsenartige Einmündungsleitungsabschnitt 22 ist in der weiteren Bohrung 23 des Zwischenhalters 17 in herausnehmbarer und einfügbarer Weise angeordnet. Der Einmündungsleitungsabschnitt 22 kann in axialer Richtung versetzbar in der Durchgangsbohrung 23 des Zwischenhalters 19 angeordnet und in unterschiedlichen Positionen festsetzbar sein. Dieses ist beispielsweise zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen sowie zur Einstellung des gewünschten Abstandes der Einmündungsöffnung 18 zur Trommeloberfläche der Trommel 3 bei unterschiedlichen Saatkörnern in manchen Fällen erforderlich. Um den Einmündungsleitungsabschnitt 22 an dem Zwischenhalter 19 in der Bohrung 23 festzusetzen, sind geeignete Festsetzungsmittel in nicht dargestellter Weise vorgesehen. Falls eine nicht versetzbare Anordnung des hülsenartigen Einmündungsleitungsabschnittes 22 an dem Zwischenhalter 19 gewünscht ist, kann er auch mit einem Klebemittel festgesetzt werden.
  • Der hülsenartige Einmündungsleitungsabschnitt 22 der Ausbringleitung weist ein stirnseitiges Ende 24 mit der Einmündungsöffnung 18 auf. Dieses stirnseitige Ende 24 ist im Ausführungsbeispiel rechtwinklig zur Mittellinie 25 der in ihrem letzten Abschnittsbereiches gradlinig bis an die Trommel 3 herangeführten Ausbringleitung, im Ausführungsbeispiel in Form des hülsenartigen Einmündungsleitungsabschnittes 22, ausgerichtet. Dieser quasi gradflächige Einmündungsbereich 18 und das stirnseitige Ende 24 sind mit der Einmündungskontur unmittelbar bis an die Oberfläche herangeführt, wobei es lediglich zu einer annähernden Punktberührung nur eines Punktes 26 eines Wandungsbereiches des Einmündungsbereiches 18 der Ausbringleitung 17 an der Trommel 3 kommt, wie die. 1 und 2 zeigen.
  • Die Mittellinie 25 des der Trommel 3 benachbarten Endes 24 der Ausbringleitung 17, die durch das hülsenartige Einmündungsleitungsabschnittselement 22 gebildet ist, bzw. die an der Längsinnenwandung des Abschnittes 22 angelegte Gerade 27 schließt zur an die Umfangsfläche an die Trommel 3 im Bereich der Saatgutablösevorrichtung die durch die Saatgutablöserolle 16, gebildet wird, angelegten Tangente 28 einen Winkel A von größer als 20°, vorzugsweise 25°–30°, jedoch nicht größer als 32° ein.
  • Das Ende 22 der Ausbringleitung 17 weist über eine Länge L von mind. 25 mm, gemessen von dem der Einmündungsöffnung 18 eine max. Wandstärke W von 1 mm, vorzugsweise weniger als 0,6 mm auf. Weiterhin schneidet eine an die der Trommel 3 abgewandten Längsinnenwandung des der Trommel 3 benachbarten Endbereiches 22 der Ausbringleitung 17 in Längserstreckung dieses Bereiches angelegten Geraden 27 mit ihrer geradlinigen Verlängerung den Umfang der Trommel 3. Zumindest die der Trommel 3 zugewandte äußere Längsseitenwandung der Ausbringleitung 17 in ihrem der Trommel 3 benachbarten Bereich 22 ist an der Einmündung 18 beginnend über zumindest 25 mm geradlinig und parallel zu seiner Innenwandung 29 ausgebildet.
  • Die Innenwandung 29 und die Aussenwandung 30 der Ausbringleitung 17 in der Trommel 3 benachbarten Bereich bis zur Einmündung 18 der Ausbringleitung 17 an der Trommel 3 sind jeweils parallel verlaufend ausgestaltet. Weiterhin weisen die Wandungen 29, 30 der Ausbringleitung 22 im Bereich der Trommel 2 keine Ausnehmungen auf. Dies insbesondere in dem Bereich, der von dem hülsenartigen Einmündungsleitungsabschnitt 22 gebildet wird. Die Einmündungen 18 der Ausbringleitung 17 sind jeweils auf die Trommeloberfläche ausgerichtet, wie die 1 und 2 zeigen. Der der Trommel 3 benachbarte Bereich der Ausbringleitung 17, der von dem hülsenartigen Einmündungsleitungsabschnitt 22 gebildet wird, weist zumindest ab deren Einmündungsbereich 18 über eine Länge L von 25 mm einen reduzierten Außendurchmesser auf.
  • Wie bereits erwähnt ist der Einmündungsleitungsabschnitt 22 in einfüg- und herausnehmbarer Weise in das erweiterte Ende 23 der Durchgangsbohrung 22 des Zwischenhalters 19 eingefügt.
  • Der Einmündungsleitungsabschnitt 22 gemäß in den 1 bis 6 kann gegen einen anders ausgestalteten Einmündungsleitungsabschnitt 31 gemäß 7 ausgetauscht werden, um beispielsweise eine verbesserte Übergabe des Saatgutes eine verbesserte Übergabe des Saatgutes von der Trommel in die Ausbringleitung bei einem anderen Saatgut zu ermöglichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006031281 A1 [0002]
    • - EP 0598636 B1 [0003]

Claims (13)

  1. Pneumatische Einzelkornsämaschine mit einem Saatgutvorratsbehälter und zumindest einer drehbar angeordneten Vereinzelungstrommel, in deren Umfangsfläche kreisförmig angeordnete Perforationsreihen angebracht sind, einem Gebläse, mit welchem eine Druckdifferenz zwischen dem Innenraum der Vereinzelungstrommel und dem Außenbereich der Vereinzelungstrommel erzeugbar ist, so dass, wenn die Vereinzelungstrommel durch den Saatgutvorrat geführt wird, sich an den Perforationen der perforierten Trommel Samenkörner anlagern, wobei von den Perforationslöchern der Trommel zur Ablageeinrichtung führende Ausbringleitungen vorgesehen sind, wobei den Perforationen der Perforationsreihen im Bereich der Einmündungen der Ausbringleitungen Saatgutablösevorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbringleitungen (17) jeweils mit ihrem stirnseitigen Ende (18), welches zumindest annähernd rechtwinklig zur Mittellinie (25) ausgerichtet und in ihrem letzten Abschnittsbereich (22) geradlinig bis an die Trommel (6) herangeführt ist, jeweils unmittelbar bis an die Trommeloberfläche endend herangeführt sind, dass die Mittellinie (25) des der Trommel (6) benachbarten Endes (18) der Ausbringleitung (17) zur an die Umfangsfläche an die Trommel (6) im Bereich der Saatgutablösevorrichtung (16) angelegten Tangente (28) einen Winkel (A) von größer als 20° und kleiner als 32°, vorzugsweise 25°–30° einschließt, dass das Ende (22) der Ausbringleitung (17) über eine Länge (L) von zumindest 25 mm, gemessen von der Einmündungsöffnung (18), eine maximale Wandstärke (W) von 1 mm, vorzugsweise weniger als 0,6 mm aufweist, dass die an die der Trommel (6) abgewandte Längsinnenwandung (29) des der Trommel (6) benachbarten Endbereiches (22) der Ausbringleitung (17) in Längserstreckung dieses Bereiches angelegte Gerade (27) mit ihrer geradlinigen Verlängerung den Umfang der Trommel (6) schneidet.
  2. Pneumatische Einzelkornsämaschine mit einem Saatgutvorratsbehälter und zumindest einer drehbar angeordneten Vereinzelungstrommel, in deren Umfangsfläche kreisförmig angeordnete Perforationsreihen angebracht sind, einem Gebläse, mit welchem eine Druckdifferenz zwischen dem Innenraum der Vereinzelungstrommel und dem Außenbereich der Vereinzelungstrommel erzeugbar ist, so dass, wenn die Vereinzelungstrommel durch den Saatgutvorrat geführt wird, sich an den Perforationen der perforierten Trommel Samenkörner anlagern, wobei von den Perforationslöchern der Trommel zur Ablageeinrichtung führende Ausbringleitungen vorgesehen sind, wobei den Perforationen der Perforationsreihen im Bereich der Einmündungen der Ausbringleitungen Saatgutablösevorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbringleitungen (17) jeweils mit ihrem stirnseitigen Ende (18), welches zumindest annähernd rechtwinklig zur Mittellinie (25) ausgerichtet und in ihrem letzten Abschnittsbereich (22) geradlinig bis an die Trommel (6) herangeführt ist, jeweils unmittelbar bis an die Trommeloberfläche endend herangeführt sind, dass das Ende (22) der Ausbringleitung (17) über eine Länge (L) von zumindest 25 mm, gemessen von der Einmündungsöffnung (18), eine maximale Wandstärke (W) von 1 mm, vorzugsweise weniger als 0,6 mm aufweist, dass die an die der Trommel (6) abgewandte Längsinnenwandung (29) des der Trommel (6) benachbarten Endbereiches (22) der Ausbringleitung (17) in Längserstreckung dieses Bereiches angelegte Gerade (27) mit ihrer geradlinigen Verlängerung den Umfang der Trommel (6) schneidet.
  3. Pneumatische Einzelkornsämaschine mit einem Saatgutvorratsbehälter und zumindest einer drehbar angeordneten Vereinzelungstrommel, in deren Umfangsfläche kreisförmig angeordnete Perforationsreihen angebracht sind, einem Gebläse, mit welchem eine Druckdifferenz zwischen dem Innenraum der Vereinzelungstrommel und dem Außenbereich der Vereinzelungstrommel erzeugbar ist, so dass, wenn die Vereinzelungstrommel durch den Saatgutvorrat geführt wird, sich an den Perforationen der perforierten Trommel Samenkörner anlagern, wobei von den Perforationslöchern der Trommel zur Ablageeinrichtung führende Ausbringleitungen vorgesehen sind, wobei den Perforationen der Perforationsreihen im Bereich der Einmündungen der Ausbringleitungen Saatgutablösevorrichtung angeordnet sind, wobei an dem die Vereinzelungstrommel umgebenden Gehäuse zumindest ein Zwischenhalter mit Durchgangsbohrung, die einen Teil der Ausbringleitung bildet, angeordnet ist, wobei an dem Zwischenhalter im Bereich der Durchgangsbohrung die zu den Ablageelementen der Sämaschine führenden Abschnitte der Ausbringleitung angefügt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zwischenhalter (19) im Bereich der die Durchgangsbohrung (20) ein an diese anschließender und an der Trommel (6) mit ihrer stirnseitigen Einmündung (28) endender Abschnitt (22) der Ausbringleitung (17) angefügt ist, dass der an den Zwischenhalter (19) angefügte und mit seiner Einmündung (18) an der Trommel (6) endende Abschnitt der Ausbringleitung (17) als auswechselbarer auswechselbarer hülsenartiger Einmündungsleitungsabschnitt (22) ausgebildet ist.
  4. Pneumatische Einzelkornsämaschine mit einem Saatgutvorratsbehälter und zumindest einer drehbar angeordneten Vereinzelungstrommel, in deren Umfangsfläche kreisförmig angeordnete Perforationsreihen angebracht sind, einem Gebläse, mit welchem eine Druckdifferenz zwischen dem Innenraum der Vereinzelungstrommel und dem Außenbereich der Vereinzelungstrommel erzeugbar ist, so dass, wenn die Vereinzelungstrommel durch den Saatgutvorrat geführt wird, sich an den Perforationen der perforierten Trommel Samenkörner anlagern, wobei von den Perforationslöchern der Trommel zur Ablageeinrichtung führende Ausbringleitungen vorgesehen sind, wobei den Perforationen der Perforationsreihen im Bereich der Einmündungen der Ausbringleitungen Saatgutablösevorrichtung angeordnet sind, wobei an dem die Vereinzelungstrommel umgebenden Gehäuse zumindest ein Zwischenhalter mit Durchgangsbohrung, die einen Teil der Ausbringleitung bildet, angeordnet ist, wobei an dem Zwischenhalter im Bereich der Durchgangsbohrung die zu den Ablageelementen der Sämaschine führenden Abschnitte der Ausbringleitung angefügt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zwischenhalter (19) im Bereich der die Durchgangsbohrung (20) ein an diese anschließender und an der Trommel (6) mit ihrer stirnseitigen Einmündung (18) endender Abschnitt (17) der Ausbringleitung (17) angefügt ist, dass der an den Zwischenhalter (19) angefügte und mit seiner Einmündung (18) an der Trommel (6) endende Abschnitt der Ausbringleitung als hülsenartiger Einmündungsleitungsabschnitt (22) ausgebildet ist, dass die Ausbringleitungen (17) jeweils mit ihrem stirnseitigen Ende (18), welches zumindest annähernd rechtwinklig zur Mittellinie (25) ausgerichtet und in ihrem letzten Abschnittsbereich (22) geradlinig bis an die Trommel (6) herangeführt ist, jeweils unmittelbar bis an die Trommeloberfläche endend herangeführt sind.
  5. Einzelkornsämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die der Trommel (6) zugewandte äußere Längsseitenwandung (30) der Ausbringleitung (17) in ihrem der Trommel (6) benachbarten Bereich, an ihrer Einmündung (18) beginnend, über zumindest 25 mm geradlinig und parallel zu seiner Innenwandung (29) ausgebildet ist.
  6. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung (29) und die Aussenwandung (30) der Ausbringleitungen (17) im der Trommel (6) benachbarten Bereich (22) bis zur Einmündung (18) der Ausbringleitungen (17) an der Trommel (6) jeweils parallel verlaufend ausgestaltet sind, und dass die Wandungen (29, 30) der Ausbringleitungen (17) im Bereich der Trommel keine Ausnehmungen und Durchbrüche aufweisen.
  7. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einmündungen (18) der Ausbringleitungen (27) jeweils auf die Trommeloberfläche ausgerichtet sind.
  8. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Trommel (6) benachbarte Bereich (22) der Ausbringleitungen (17) jeweils zumindest ab deren stirnseitigen Einmündungsbereich (18) über eine Länge (L) von 25 mm einen reduzierten Außendurchmesser aufweist.
  9. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Einmündungsleitungsabschnitt (22) in und/oder an die Bohrung (20) des Zwischenhalters (19) in herausnehm- und einfügbarer Weise angeordnet ist.
  10. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedenartige gegeneinander austauschbare hülsenartige Einmündungsleitungsabschnitte (22, 31) vorhanden sind.
  11. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einmündungsleitungsabschnitte (22, 31) unterschiedliche Innendurchmesser, zumindest in ihrem Einmündungsbereich (18), aufweisen.
  12. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Einmündungsleitungsabschnitt (23, 31) in axialer Richtung versetzbar und in verschiedenen Positionen festsetzbar am Zwischenhalter (19) und/oder in der Bohrung (20) des Zwischenhalters (19) angeordnet ist.
  13. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einmündungsleitungsabschnitt (22, 31) mittels einer Gewindeanordnung am Zwischenhalter (19) und/oder in der Bohrung (20) des Zwischenhalters (19) angeordnet ist.
DE200810007614 2008-02-04 2008-02-04 Einzelkornsämaschine Pending DE102008007614A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810007614 DE102008007614A1 (de) 2008-02-04 2008-02-04 Einzelkornsämaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810007614 DE102008007614A1 (de) 2008-02-04 2008-02-04 Einzelkornsämaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008007614A1 true DE102008007614A1 (de) 2009-08-06

Family

ID=40822219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810007614 Pending DE102008007614A1 (de) 2008-02-04 2008-02-04 Einzelkornsämaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008007614A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012119683A1 (de) * 2011-03-09 2012-09-13 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Pneumatische einzelkornsämaschine
EP2514292A1 (de) 2011-04-21 2012-10-24 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges. m.b.H. Reihensämaschine
EP2514291A3 (de) * 2011-04-21 2012-11-07 Franz Kleine Vertriebs- und Engineering GmbH Einzelkornausbringeinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0598636B1 (de) 1992-10-22 1997-07-23 Centre National Du Machinisme Agricole, Du Genie Rural, Des Eaux Et Des Forets (Cemagref) Einzelkornsämaschine
DE102006031281A1 (de) 2006-04-05 2007-10-11 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Pneumatische Einzelkornsämaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0598636B1 (de) 1992-10-22 1997-07-23 Centre National Du Machinisme Agricole, Du Genie Rural, Des Eaux Et Des Forets (Cemagref) Einzelkornsämaschine
DE102006031281A1 (de) 2006-04-05 2007-10-11 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Pneumatische Einzelkornsämaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012119683A1 (de) * 2011-03-09 2012-09-13 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Pneumatische einzelkornsämaschine
EP2514292A1 (de) 2011-04-21 2012-10-24 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges. m.b.H. Reihensämaschine
DE102011018447A1 (de) 2011-04-21 2012-10-25 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Reihensämaschine
EP2514291A3 (de) * 2011-04-21 2012-11-07 Franz Kleine Vertriebs- und Engineering GmbH Einzelkornausbringeinrichtung
EP2774466A2 (de) 2011-04-21 2014-09-10 Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH Reihensämaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1135980B1 (de) Sämaschine und pneumatisches Reduzierelement
EP3026998B1 (de) Verfahren zur dosierung von koernigem gut und dosiervorrichtung fuer koerniges gut
EP2067396A1 (de) Pneumatische Einzelkornsämaschine
DE102007036661A1 (de) Pneumatische Verteilmaschine
DE102015105919A1 (de) Landwirtschaftliche Verteilvorrichtung zum Ausbringen von körnigem Gut und Verfahren zum Umgang mit körnigem Gut
DE2934123A1 (de) Bewaesserungskopf
DE102010002200A1 (de) Kalibriervorrichtung
DE102012101039A1 (de) Luftspinnmaschine mit separaten Spinn- und Anspinndüsen
DE102008007614A1 (de) Einzelkornsämaschine
EP3745838B1 (de) Abscheideeinrichtung
DE102014102247B4 (de) Schlauchstecksystem einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine
DE102010016389A1 (de) Pneumatisches Kornfördersystem
EP0873675B1 (de) Pneumatische Drillmaschine oder Sämaschine mit Verteiler
DE202008018171U1 (de) Einzelkornsämaschine
EP1842413A1 (de) Pneumatische Einzelkornsämaschine
DE102011002223B3 (de) Einzelkornausbringeinrichtung
DE19717214A1 (de) Verteiler für pneumatische Drillmaschinen
DE102006031281A1 (de) Pneumatische Einzelkornsämaschine
EP2298055A1 (de) Verteiler für eine Verteilmaschine
EP3108733B1 (de) Vorrichtung zum fördern von auf einer landwirtschaftlichen fläche auszubringendem granularem material mit verbesserter luftströmung
WO2020178438A1 (de) Anordnung für eine landwirtschaftliche sämaschine, verfahren zum vereinzeln von saatkörnern in einer anordnung für eine landwirtschaftliche sämaschine sowie sämaschine
DE202008004115U1 (de) Pneumatische Verteileinrichtung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine
EP3178614A1 (de) Anschlussvorrichtung
DE19729053B4 (de) Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und Tunnelbau mit einer staubbindenden Flüssigkeit
DE102011001941A1 (de) Landwirtschaftliche pneumatische Verteilmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20111102

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: AMAZONEN-WERKE H. DREYER GMBH & CO. KG, 49205 HASBERGEN, DE