DE19715532C5 - Energiezuführungskette - Google Patents

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Abstract

Nichtig.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Energiezuführungskette zur Aufnahme von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen, mit einer Anzahl gelenkig miteinander verbundener Kettenglieder, die durch zueinander parallele Laschen und diese verbindende untere und obere Querstege gebildet werden, wobei die Laschen seitliche, ketteneinwärts gerichtete Rastvorsprünge zur lösbar rastenden Aufnahme der Querstege aufweisen. Derartige Energiezuführungsketten dienen zur Führung von Kabeln, Schläuchen und dergleichen Energieleitungen von einem Anschlußpunkt zu einem anderen Anschlußpunkt, wobei wenigstens einer der Anschlußpunkte ortsveränderlich ist.
  • Eine Energiezuführungskette der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 35 31 066 A1 bekannt. Die dort beschriebene Energiezuführungskette besteht im wesentlichen aus abwechselnd mit Zapfen und kreisförmigen Bohrungen versehenen Laschen, die mittels lösbarer oberer und unterer Querstege miteinander verbunden sind und jeweils ein Kettenglied bilden, wobei die Zapfen eines Kettengliedes in die Bohrungen des folgenden Kettengliedes eingreifen, so daß die Kettenglieder gegeneinander verschwenkbar sind. Zur Aufnahme der lösbaren oberen und unteren Querstege sind die Laschen mit einwärts gerichteten Ansätzen bzw. Raststäben versehen, die mit Rastausnehmungen der Querstege zusammenwirken. Die Querstege werden in einfacher Art und Weise durch Aufschnappen auf die Raststäbe der Laschen mit diesen unverlierbar verbunden. Insbesondere da die jeweils ein Kettenglied bildenden Laschen jeweils spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind und die oberen und unteren Querstege identisch sind, ist die bekannte Energiezuführungskette einfach herzustellen und einfach montierbar.
  • Eine andere ähnliche Energiezuführungskette ist aus der DE 39 09 797 bekannt. Diese Energiezuführungskette besteht ebenfalls aus gegeneinander schwenkbaren, gleichartigen, parallelen Laschen, die durch lösbare obere und untere Querstege miteinander verbunden sind, wobei die Enden der Querstege lösbar an auf gleicher Höhe gelegenen Laschen gehalten sind. Der mittlere Bereich einer jeden Kettenlasche ist bei dieser bekannten Energiezuführungskette beiderseitig der Mittellängsebene der Kettenlasche mit oberen und unteren Ansätzen versehen, die jeweils eine T-förmige Nut zur Aufnahme der entsprechend ausgebildeten Enden der Querstege aufweisen. Die Enden der Querstege sind T-förmig ausgebildet und seitlich in die durch die Ansätze gebildeten Nuten einschiebbar.
  • Zur Erweiterung des nutzbaren Kettenquerschnitts werden in der DE 39 09 797 nachrüstbare längliche Aufsatzstücke vorgeschlagen, die in die T-förmigen Nuten jeweils paarweise an zwei auf gleicher Höhe gelegenen Laschen einschiebbar sind und die zwischen sich Querstege gleicher Ausbildung und mit gleichen Befestigungsmitteln wie die Kettenquerstege der Laschen aufnehmen. Diese Aufsatzstücke sitzen mit einer Wand auf dem oberen oder unteren Rand der Laschen auf und bilden somit eine Verlängerung der Mittellängsebene der Laschen. Folglich bedarf es nur einer zweilaschigen Kette, an welcher mittels der Aufsatzstücke weitere, zu den Kabeln oder Leitungen dieser Kette zusätzliche Kabel aufnehmende Elemente anbringbar sind, so daß der Nutzquerschnitt und damit die Aufnahmemöglichkeit der Kette beachtlich erweitert werden kann, wobei stets gleich ausgebildete Stege Anwendung finden können.
  • Die in der DE 39 09 797 vorgeschlagene Lösung bietet zwar den Vorzug, daß stets gleich ausgebildete Querstege Anwendung finden können, bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die Montage der den erweiterten Nutzquerschnitt der Kette bildenden Elemente recht aufwendig ist. Stets müssen auf jeder Lasche die Aufsatzstücke jeweils separat montiert werden, das bedeutet, daß erforderlichenfalls an jedem Kettenglied insgesamt vier Aufsatzstücke montiert werden müssen, zusätzlich müssen zwischen diesen ein oder mehrere Querstege montiert werden. Da die Querstege in sich in Kettenlängsrichtung erstreckende T-förmige Nuten eingeschoben werden, ist ein nachträgliches Öffnen der Energiezuführungskette zum Einlegen oder Herausnehmen von Kabeln aufwendig. Sind beispielsweise zur Innenraumaufteilung des Erweiterungsquerschnitts oder des ursprünglichen Kettenquerschnitts mehrere Querstege als Zwischenböden übereinander angeordnet, so ist die Kette zum Einlegen von Kabeln in den durch die eigentlichen Laschen begrenzten Kettenquerschnitt nahezu vollständig zu demontieren.
  • Darüber hinaus ist die Breite des Erweiterungsquerschnitts bei der zuvor beschriebenen Konstruktion durch den die Breite der Kette definierenden Abstand der Laschen zueinander fest vorgegeben. Hierdurch ist beispielsweise kein versetzter oder asymmetrischer Aufbau des Erweiterungsquerschnitts in bezug auf den von den Laschen definierten, ursprünglichen Kettenquerschnitt möglich.
  • Darüber hinaus erlaubt die Vorhaltung nur zwei verschiedener Arten von Teilen, nämlich Aufsatzstücken und Querstegen nur geringe Gestaltungsmöglichkeiten in bezug auf den Aufbau und die Aufteilung des Erweiterungsquerschnitts.
  • Der wohl schwerwiegenste Nachteil der bekannten Kette ist jedoch darin zu sehen, daß ein nachträgliches Öffnen der Kette zum Einlegen oder Herausnehmen von Kabeln erschwert ist.
  • Aus der US-PS 3,779,003 ist eine rohrförmige, nahezu vollständig geschlossene Energiezuführungskette bekannt, deren Glieder aus einer U-förmigen Basis und einer die Basis über greifenden U-förmigen Abdeckung zusammengesetzt sind. Die U-förmigen Abdeckungen sind mit Rastzungen versehen, die die Seitenteile der das jeweilige Kettenglied bildenden Basis übergreifen und dort in entsprechende Rastausnehmungen einschnappen. Die Abdeckungen bilden eine geschlossene rohrförmige Energiezuführungskette derart, daß die Schwenkachsen der einzelnen Glieder der Ketten unterhalb der Mittellängsebene des Kabelträgers angeordnet sind, um dessen Durchhängen in gewissen Grenzen zu ermöglichen. Hieraus ergibt sich ein asymmetrischer Aufbau des einzelnen Kettengliedes bzw. des Kettenquerschnitts in bezug auf die Schwenkachsen der Glieder. Dieser asymmetrische Aufbau könnte zwar grundsätzlich als Erweiterung des durch die Kettenlaschen begrenzten Kettenquerschnitts angesehen werden, jedoch ist der Querschnitt der bekannten Kette festgelegt, das Verhältnis der Höhe der Seitenteile der Kettenglieder zur Höhe der Abdeckungen ist durch die gewollte Durchbiegung der Kette festgelegt und unveränderbar. Eine Erweiterung des Nutzquerschnitts im Sinne der DE 39 09 797 ist mit dieser Kette nicht möglich.
  • Aus der DE 37 30 586 C1 ist eine Energiezuführungskette mit mehrteiligen Querstegen bekannt, wobei die Querstege einen Zentralabschnitt von einstellbarer Länge aufweisen. Einstellbar heißt, daß die gewünschte Länge des Zentralabschnitts des betreffenden Querstegs durch Ablängen von Profilstücken bereitstellbar ist.
  • Grundsätzlich bietet auch diese Konstruktion keine hinreichende Variabilität in bezug auf die horizontale und vertikale Ausdehnung des Kettennutzquerschnitts.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Energiezuführungskette der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der Konfiguration und Ausbildung der Laschen derart weiterzubilden, daß der Kettennutzquerschnitt sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ausdehnung mit möglichst einfachen Mitteln variabel bzw. erweiterbar ist, wobei auch der Vorzug des leichten Öffnens und Schließens der gattungsgemäßen Kette erhalten bleiben soll.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Damit verläßt die Erfindung das Prinzip der Verwendung von Querstegen stets gleicher Ausbildung zugunsten einer wesentlich einfacheren Konstruktion. Die Verwendung von eine Querschnittserweiterung bildenden Bügeln erlaubt vor allen Dingen eine weitestgehende Gestaltungsfreiheit der Querschnittsform der Erweiterung, unabhängig von der durch den Laschenabstand vorgegebenen Breite der Energiezuführungskette.
  • Die Bügel gemäß der Erfindung können sowohl rund als auch eckig ausgebildet sein, diese sind einfacher zu montieren als paarweise auf gleicher Höhe der Laschen anzuordnende Aufsatzstücke, zwischen die weitere Querstege einsetzbar sind. Insbesondere können die Bügel gegebenenfalls mit in diesen vorgesehenen Innenaufteilungen aufklappbar ausgebildet sein.
  • Bevorzugt sind die Bügel als einen rechteckigen Erweiterungsquerschnitt bildende Elemente ausgebildet. Dies erlaubt die Verwendung an sich bekannter Führungsrinnen mit in den Rinnen vorgesehenen Gleitschienen, in welchen die Energiezuführungsketten mit ihren durch die Bügel gebildeten Querschnittserweiterungen auf- und abrollbar sind. Da die Breite der den Erweiterungsquerschnitt bildenden Bügel unabhängig von der durch den Laschenabstand vorgegebenen Breite der Kette ist, kann eine verhältnismäßig breite Energiezuführungskette gemäß der Erfindung zusammen mit einer schmalen und flachen Führungsrinne verwendet werden.
  • Zweckmäßigerweise sind hierzu zumindest die äußeren Eckbereiche der Bügel mit Gleit- und/oder Führungsflächen verstärkt. Diese sorgen für einen geräusch- und verschleißarmen Lauf der Energiezuführungskette in einer Führungsrinne.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bügel mehrteilig ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise sind die Bügel mit sich in etwa parallel zu den oberen und unteren Schmalseiten der Laschen erstreckenden Befestigungsbereichen versehen, die zu den Rastvorsprüngen der Laschen korrespondierende Rastausnehmungen aufweisen. Hierdurch ist gewährleistet, daß sich die Bügel auf einer oder beiden Seiten der Kette anstelle der sonst üblichen Querstege auf die Rastvorsprünge der Laschen aufschnappen lassen. Dabei sind die Befestigungsbereiche der Bügel zweckmäßigerweise entsprechend den Befestigungsbereichen herkömmlicher Querstege ausgebildet, so daß die Querstege einer Standardkette beliebig durch die Bügel gemäß der Erfindung austauschbar sind.
  • Ein modulartiger Aufbau des durch die Bügel gebildeten Erweiterungsquerschnitts ist insbesondere dann möglich, wenn die Bügel mittels als Paßstücke ausgebildeten Zwischenstücken in ihrer Breite und/oder Höhe veränderbar sind.
  • Die Paßstücke können zumindest teilweise die Konfiguration der Rastvorsprünge aufweisen; beispielsweise zur Höhenveränderbarkeit der Bügel können Paßstücke vorgesehen sein, die beiderseits Rastvorsprünge aufweisen, wobei dann die den Bügel bildenden Elemente ganz oder teilweise nach Art herkömmlicher Querstege ausgebildet sein können. Die Paßstücke können beispielsweise auch mit gegeneinander abgewinkelten Enden als Eckstücke ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Paßstücke zueinander komplementäre Rastmittel auf, so daß beispielsweise ein Standardbügel für verschiedene Kettenbreiten einsetzbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die einwärts gerichteten Rastvorsprünge jeweils einer Lasche eines Kettengliedes mit Lagerbohrungen versehen sind, die mit an den Bügeln oder an den Paßstücken vorgesehenen Lagerzapfen ein Scharnier bilden. Die Bügel lassen sich somit nach Öffnen einer Rastverbindung um das Scharnier aufschwenken, wodurch das Einlegen von Kabeln und/oder Leitungen in die Kette wesentlich erleichtert wird. Zweckmäßigerweise sind die Scharniere dabei so ausgebildet, daß sich die Lagerzapfen bei aufgeschwenkten Bügeln aus den Lagerbohrungen ausrasten lassen, so daß ein einfaches Abnehmen der Bügel gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise sind die Bügel und/oder die Laschen mit zusätzlichen Befestigungsmitteln zur Aufnahme von Innenaufteilungselementen versehen.
  • Als Befestigungsmittel zur Aufnahme von Innenaufteilungselementen können beispielsweise Rastvorsprünge bildende, lösbar befestigbare Einsätze vorgesehen sein, die in entsprechende Ausnehmungen der Bügel und/oder der Laschen einsetzbar sind. Mit solchen Befestigungsmitteln lassen sich beispielsweise Querstege einfach als Kabel tragende Zwischenböden in die den Erweiterungsquerschnitt bildenden Bügel oder zwischen die Laschen der Energiezuführungskette einsetzen.
  • Wenn die Bügel durch Zwischenböden oder andere Kabel oder Schläuche tragende Innenaufteilungselemente stark belastet sind, kann es zweckmäßig sein, wenn diese mit Stützbeinen versehen sind, die sich jeweils auf den dem Bügel gegenüberliegenden Quersteg abstützen.
  • Alternativ können separate Stützstege vorgesehen sein, die die Bügel jeweils gegen den diesen gegenüberliegenden Quersteg oder gegenüberliegende Bügel eines Kettenglieds gegeneinander abstützen.
  • Die Rastvorsprünge können als an sich bekannte Rastleisten ausgebildet sein, die mit hierzu komplementären, an sich bekannten Rastausnehmungen zusammenwirken.
  • Nach einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfinding ist vorgesehen, daß die Bügel als einteilige, einen tunnelförmigen Erweiterungsquersschnitt bildende Bögen, ausgebildet sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein als Paßstück ausgebildetes Zwischenstück zur Verwendung mit einer Energiezuführungskette mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen, daß im wesentlichen aus einem stegartigen Element mit beiderseitig vorgesehenen Rastmitteln besteht, die zueinander komplementär oder gleichartig ausgebildet sind.
  • Zweckmäßigerweise sind als Rastmittel beiderseits des stegartigen Elements Rastvorsprünge vorgesehen, wenn das Zwischenstück zur Höhenveränderbarkeit der Bügel Anwendung finden soll.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zwischenstück als Eckstück mit sich in etwa rechtwinklig zueinander erstreckenden Befestigungsbereichen ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft schließlich einen als Rastvorsprung ausgebildeter Einsatz zur Verwendung mit einer Energiezuführungskette mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen bestehend aus einem als an sich bekannter Rastvorsprung ausgebildeten Grundkörper und einem einstückig mit diesem ausgebildeten Steckeinsatz zum Einsetzen in eine entsprechend konturierte Ausnehmung eines Bügels und/oder einer Lasche. Mit einem solchen Einsatz lassen sich beispielsweise Zwischenböden in der Energiezugührungskette an nahezu jeder beliebigen Stelle einsetzen, wobei als Zwischenböden herkömmliche Querstege Anwendung finden können.
  • Vorzugsweise ist der Steckeinsatz als Profilstift ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Energiezuführungskette gemäß der Erfindung mit oberhalb und unterhalb der Kette angeordneten Bügeln, die beiderseits der Kette eine Erweiterung des durch die oberen und unteren Ränder der Laschen begrenzten Kettenquerschnitts bilden,
  • 2 eine Energiezuführungskette gemäß der Erfindung, die nur einseitig mit Bügeln versehen ist, wobei die Bügel sich zwischen Obertrum und Untertrum der Kette erstrecken,
  • 3 eine Energiezuführungskette gemäß der Erfindung, die einseitig mit Erweiterungsbügeln bestückt ist, wobei die Bügel die Kette im abgewickelten Zustand tragen,
  • 4 eine Seitenansicht eines Bügels, teilweise im Schnitt,
  • 5 eine Draufsicht auf den in 4 dargestellten Bügel,
  • 6 eine Unteransicht des in 4 dargestellten Bügels,
  • 7 die Vorderansicht eines Kettenglieds einer Energiezuführungskette gemäß der Erfindung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Energiezuführungskette,
  • 9 die Energiezuführungskette aus 8 mit Innenaufteilung und Stützelementen,
  • 10 die Energiezuführungskette aus 9 mit weiteren Innenaufteilungen,
  • 11 eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Energiezuführungskette,
  • 12 eine Energiezuführungskette mit einem mit Stützbeinen versehenen Bügel,
  • 13 und 14 zwei Varianten der Energiezuführungskette mit beiderseitig erweitertem Nutzquerschnitt,
  • 15 eine Energiezuführungskette gemäß der Erfindung mit einem mit Eckstücken versehenen Bügel,
  • 16 eine schematische Ansicht, die den Ablauf der Energiezuführungskette in einer Führungsrinne veranschaulicht,
  • 17 eine Seitenansicht eines Zwischenstücks gemäß der Erfindung,
  • 18 die Ansicht des Zwischenstücks aus 17 von rechts in 17,
  • 19 die Ansicht des Zwischenstücks aus 17 von links in 17,
  • 20 eine Unteransicht des Zwischenstücks aus 17,
  • 21 eine Draufsicht auf das in 17 gezeigte Zwischenstück,
  • 22 eine Seitenansicht eines als Rastvorsprung ausgebildeten Einsatzes,
  • 23 eine Seitenansicht des in 22 gezeigten Einsatzes von links und
  • 24 eine Draufsicht auf den in 22 gezeigten Einsatz,
  • 25 eine Vorderansicht eines Kettenglieds der Energiezuführungskette mit einem als einteiliger Bogen ausgebildeten Bügel,
  • 26 eine Draufsicht auf das in 25 dargestellte Kettenglied und
  • 27 eine Seitenansicht des in 26 dargestellten Kettenglieds.
  • Wie insbesondere aus den 27 sowie 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht die Energiezuführungskette gemäß der Erfindung aus Kettengliedern, die zu einem in einer Ebene krümmbaren Kettenstrang zusammengefügt sind. Die Kettenglieder sind aus zueinander parallel ausgerichteten und spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Laschen 1 und diese verbindenden oberen und unteren Querstegen 2, 3 gebildet. Sowohl die Laschen 1 als auch die oberen und unteren Querstege 2, 3 sind aus einem thermoplastischen Kunststoff gespritzt.
  • Die Laschen 1 sind auf einer Seite des Kettengliedes gegeneinander einwärts gekröpft und jeweils mit einem nach außen vorstehenden zylindrischen Zapfen 4 versehen. Die hiervon abliegenden Seiten der Laschen 1 sind gegeneinander auswärts gekröpft und jeweils mit einer entsprechend dem Zapfen 4 bemessenen Bohrung 5 versehen. Anstelle der Bohrung 5 kann auch auf den Innenseiten der Laschen in deren auswärts gekröpftem Bereich jeweils eine kreiszylindrische Vertiefung vorgesehen sein. Die zylindrischen Zapfen 4 auf den Außenseiten der gegeneinander einwärts gekröpften Laschenbereiche greifen in die Bohrungen 5 der auswärts gekröpften Laschenbereiche des benachbarten Kettengliedes ein, so daß eine Energiezuführungskette aus zwei zueinander parallelen und wenigstens in eine Richtung krümmbaren Laschensträngen gebildet wird.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß die Laschen 1 nicht notwendigerweise gekröpft ausgebildet sein müssen. Einer der beiden Querstege 2, 3 kann einstückig mit den Laschen 1 ausgebildet sein, es können jedoch auch sowohl der obere Quersteg 2 als auch der untere Quersteg 3 lösbar mit den Laschen 1 verrastet sein.
  • Die die Laschen 1 verbindenden oberen und unteren Querstege 2, 3 bilden jeweils die obere und untere Begrenzung des von den Kettengliedern zur Aufnahme von Schläuchen, Kabeln oder dergleichen ausgebildeten Kanals.
  • 7 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kette, in welchem der obere Quersteg 2 als rechteckiger Bügel mit sich parallel zu dem unteren Quersteg 3 erstreckenden Befestigungsbereichen 6 ausgebildet ist. Sowohl der obere als auch der untere Quersteg 2, 3 sind lösbar auf an den Innenseiten der Laschen 1 vorgesehenen, einstückig angeformten Rastvorsprüngen 7 aufgeschnappt. Die Rastvorsprünge 7 sind durch die gestrichelten Linien in 7 dargestellt, wobei nur die oberen Rastvorsprünge 7 sichtbar sind. Wie eingangs bereits erwähnt wurde, kann beispielsweise der untere Quersteg 3 auch einstückig mit den Laschen 1 ausgebildet sein.
  • In den 4 bis 6 ist der als rechteckiger Bügel ausgebildete obere Quersteg 2 separat dargestellt. Die Befestigungsbereiche 6 des rechteckigen Bügels sind entsprechend den Befestigungsbereichen an sich bekannter Querstege ausgebildet, diese sind mit zu den Rastvorsprüngen 7 korrespondierenden Rastausnehmungen 8 versehen. Die einwärts gerichteten Rastvorsprünge 7 der Laschen 1 sind jeweils auf bekannte Art als im Querschnitt trapezförmiger Ansatz mit beiderseits abgeschrägten Rastleisten bzw. hinterschnittenen Rastschrägen 9 ausgebildet, die mit in den Rastausnehmungen 8 vorgesehenen Rastnuten des betreffenden Querstegs 2, 3 zusammenwirken.
  • Die Ausbildung der Rastvorsprünge 7 und Rastausnehmungen 8 wird hier anhand des in den 17 bis 21 dargestellten Paßstücks 11 erläutert, auf welches später noch eingegangen wird und dessen Konfiguration derjenigen der Rastvorsprünge 7 sowie der in den Befestigungsbereichen 6 der Querstege 2, 3 vorgesehenen Rastausnehmungen 8 entspricht.
  • Aus den Figuren wird deutlich, daß der als rechteckiger Bügel ausgebildete obere Quersteg 2 eine obere Erweiterung des für Kabel, Schläuche oder dergleichen nutzbaren Kettenquerschnitts bildet. Dieser obere Quersteg 2 ist einfach montierbar bzw. verriegelbar und lösbar.
  • Die rechteckige Formgebung des Bügels erlaubt die Verwendung einer flachen, schmalen Führungsrinne 12 als Führung für die Energiezuführungskette, wie dies beispielsweise in 16 dargestellt ist. Um einen reibungs- und geräuscharmen Lauf der Energiezuführungskette in der Führungsrinne zu gewährleisten, sind die Eckbereiche der Bügel mit zusätzlichen Gleitflächen bzw. Führungsflächen 13 verstärkt. Wie 16 zu entnehmen ist, können auch die sich senkrecht erstreckenden Flanken der Bügel mit solchen Führungsflächen 13 verstärkt sein.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Energiezuführungskette, bei welchem der Bügel mehrteilig ausgebildet ist, bzw. auf der in 8 links dargestellten Seite mit einem als Zwischenstück ausgebildeten Paßstück 11 verbreitert ist. Die Ausbildung des Paßstücks 11 ist in den 17 bis 21 dargestellt. Das Paßstück 11 ist auf der in den 17, 20 und 21 links dargestellten Seite mit einer Rastausnehmung versehen, die, wie vorstehend bereits erwähnt, den Rastausnehmungen 8 der Befestigungsbereiche 6 der oberen und unteren Querstege 2, 3 entspricht. Die rechte Seite des Paßstücks 11 ist als Rastvorsprung 7 ausgebildet, der in seiner Ausbildung den einwärts gerichteten Rastvorsprüngen 7 der Laschen 1 entspricht. Das Paßstück 7 wird als Verlängerung des Befestigungsbereichs 6 eines Bügels mit diesem und dem Rastvorsprung 7 einer Lasche 1 verrastet. Auf der Oberseite des Rastvorsprungs 7 der betreffenden Lasche 1 oder des Paßstücks 11 ist eine Nase 14 angeordnet, die in eine fensterartige Durch brechung 15 in dem Befestigungsbereich 6 des Bügels oder der Rastausnehmung 8 des Paßstücks 11 eingreift. Die Rastverbindung zwischen dem betreffenden Rastvorsprung 7 und der Rastausnehmung 8 ist durch Ansetzen eines Schraubendrehers in der fensterartigen Durchbrechung 15 aufhebelbar.
  • Bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Aufteilung des Nutzquerschnitts der Energiezuführungskette ein an sich bekannter Trennsteg 16 vorgesehen, der zwischen das Paßstück 11 und den unteren Quersteg 3 eingesetzt ist.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Energiezuführungskette, bei welchem der Querschnitt des Kettengliedes mit zusätzlichen Innenaufteilungselementen 17 unterteilt ist. Die einwärts der Kette abgewinkelten unteren Ecken 18 des Bügels sind mittels separater Stützstege 19 gegen den unteren Quersteg 3 abgefangen. Die Stützstege 19 dienen dabei auch als Aufnahme für die Zwischenböden 20. An ihren dem Bügel zugewandten Enden sind die Stützstege 19 mit Tragwinkeln 21 versehen, die die unteren Ecken 18 der Bügel aufnehmen. Diese Tragwinkel 21 können mit zusätzlichen Rastmitteln versehen sein, so daß die unteren Ecken 18 der Bügel in diese einklipsbar sind.
  • Die 10 zeigt die in 9 dargestellte Energiezuführungskette, wobei in dem durch den Bügel gebildeten Erweiterungsquerschnitt zusätzliche Zwischenböden 20 vorgesehen sind. Zur Befestigung der Zwischenboden 20 an der Innenseite des Bügels sind an dieser bekannte Seitenplatten 22 befestigt. In die Seitenplatten 22 sind die Zwischenböden in der Höhe variabel einschiebbar. Zur weiteren Aufteilung des Erweiterungsquerschnitts können zwischen den Zwischenböden Trennstege 16 eingebracht werden.
  • 11 zeigt eine weitere Variante der Energiezuführungskette gemäß der Erfindung, bei welcher zwischen den Laschen 1 jeweils ein Zwischensteg 23 eingesetzt ist. Der Zwischensteg 23 ist nach Art eines herkömmlichen Querstegs ausgebildet, wobei zur Aufnahme des Zwischenstegs 23 an den Innenseiten der Laschen zusätzliche Rastvorsprünge vorgesehen sind. Diese Rastvorsprünge sind als lösbar befestigbare Einsätze 24 ausgebildet, ein solcher Einsatz ist in den 22 bis 24 dargestellt. Der dort gezeigte Einsatz ist nach Art eines Rastvorsprungs 7 ausgebildet, wobei dieser mit einem in etwa T-förmigen Profilstift 25 versehen ist, (s. 23 und 24) der in nicht dargestellte Ausnehmungen der Laschen 1 oder der Bügel einsteckbar ist.
  • Zur optimalen Nutzung des Erweiterungsquerschnitts sind bei dem in 11 dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzliche Eckaufteilungen 26 vorgesehen, mit welchen kleinere Kabel oder Schläuche in den Ecken der Bügel festlegbar sind. Die Eckaufteilungen 26 sind ebenso wie die Trennstege 16 mit gabelförmigen Klemmelementen 27 versehen, mit welchen diese an die Bügel anklipsbar sind.
  • Bei dem in 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mit den zuvor beschriebenen Einsätzen 24 Zwischenstege 23 in dem durch die Bügel gebildeten Erweiterungsquerschnitt befestigt. Da die Bügel durch die eingesetzten Zwischenstege 23 und auf diesen aufliegende Kabel und/oder Schläuche naturgemäß hoch belastet sind, sind diese mit Stützbeinen 28 gegen den unteren Quersteg 3 abgestützt. Die Stützbeine sind an ihren unteren Enden entsprechend den Trennstegen 16 ausgebildet.
  • 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Energiezuführungskette, bei welchem anstelle des herkömmlich ausgebildeten unteren Querstegs 3 ebenso ein als Bügel ausgebildeter Quersteg vorgesehen ist. Hierdurch ist der Nutzquerschnitt der Energiezuführungskette sowohl nach oben als auch nach unten erweitert. Die ketteneinwärts gerichteten Ecken 18 der sich gegenüberliegenden Bügel sind gegeneinander mittels der zuvor beschriebenen Stützstege 19 abgestützt.
  • Bei dem in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls der Nutzquerschnitt der Energiezuführungskette an beiden Seiten der Laschen mittels rechteckiger Bügel erweitert, zusätzlich sind die Laschen durch Zwischenstege 23 mit weiteren Innenaufteilungen verbunden.
  • 15 zeigt eine Energiezuführungskette mit einem in der Höhe veränderbaren mehrteiligen Bügel, der mit den lösbar befestigbaren Eckstücken 29 versehen ist. Die Eckstücke 29 sind nach Art des in den 17 bis 21 dargestellten Paßstücks 11 ausgebildet. Die sich in etwa parallel zu den oberen Schmalseiten der Laschen 1 erstreckenden Befestigungsbereiche 6 der Eckstücke 29 sind als Rastausnehmungen 8 ausgebildet, deren sich senkrecht nach oben erstreckenden Enden sind als Rastvorsprünge 7 ausgebildet. Die Höhe des 15 dargestellten Bügels ist ohne weiteres mittels mehrerer gerader Paßstücke 11 oder verschieden dimensionierter Eckstücke 29 variierbar.
  • Mit den Paßstücken 11, Einsätzen 24 sowie Eckstücken 29 sowie den eckigen Bügeln ist der Nutzquerschnitt der erfindungsgemäßen Energiezuführungskette nach Art eines Modulsystems erweiterbar.
  • Sowohl die Paßstücke 11, als auch die Bügel können beispielsweise mit Scharnieren versehen sein, die ein einfaches Öffnen der Energiezuführungskette im Sinne von Aufklappen ermöglichen.
  • In den 25 bis 27 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem die den jeweils oberen Quersteg 2 bildenden Bügel als einteilige Bögen 30 ausgebildet sind. Diese Bögen 30 ermöglichen eine besonders einfache und stabile Variante der erfindungsgemäßen Energiezuführungskette.
  • Wie der 25 zu entnehmen ist, ist dort der Bügel auf der rechten Seite über Lagerzapfen 31 schwenkbar in Lagerbohrungen 32 des betreffenden Rastvorsprungs gelagert. Die Lagerzapfen 31 lassen sich in der aufgeschwenkten Stellung des Bügels einfach aus den Lagerbohrungen 32 ausrasten.
  • Aus Stabilitätsgründen sind die Bögen 30 mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden Verstärkungsrippen 33 versehen.
  • 1
    Laschen
    2
    obere Querstege
    3
    untere Querstege
    4
    Profilstift
    5
    Bohrung
    6
    Befestigungsbereiche
    7
    Rastvorsprünge
    8
    Rastausnehmungen
    9
    Rastschrägen
    10
    Rastnuten
    11
    Paßstück
    12
    Führungsrinne
    13
    Führungsflächen
    14
    Nase
    15
    Durchbrechung
    16
    Trennsteg
    17
    Innenaufteilungselemente
    18
    Ecken der Bügel
    19
    Stützstege
    20
    Zwischenböden
    21
    Tragwinkel
    22
    Seitenplatten
    23
    Zwischensteg
    24
    Einsätze
    25
    Profilstift
    26
    Eckaufteilungen
    27
    Klemmelemente
    28
    Stützbeine
    29
    Eckstücke
    30
    Bögen
    31
    Lagerzapfen
    32
    Lagerbohrungen
    33
    Verstärkungsrippen
  • Tenor
  • Das Bundespatentgericht hat auf Grund der mündlichen Verhandlung vom 04. Mai 2004 (der Bundesgerichtshof hat auf die mündliche Verhandlung vom 08. Januar 2008 für Recht erkannt, dass die Berufung gegen das am 04. Mai 2004 verkündete Urteil des Bundespatentgerichts zurückgewiesen wird) für Recht erkannt:
    Das Patent 197 15 532 wird im Umfang der Patentansprüche 1 und 2, des Patentanspruchs 4, soweit dieser nicht auf Patentanspruch 3 zurückbezogen ist, sowie des Patentanspruchs 11, soweit dieser nicht auf einen der Patentansprüche 3 oder 5 bis 10 unmittelbar oder mittelbar zurückbezogen ist, für nichtig erklärt.

Claims (19)

  1. Nichtig.
  2. Nichtig.
  3. Energiezuführungskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die äußeren Eckbereiche der Bügel mit Gleit- und/oder Füh rungsflächen 13 verstärkt sind.
  4. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel mehrteilig ausgebildet sind.
  5. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel mittels als Paßstücke (11) ausgebildeten Zwischenstücken in ihrer Breite und/oder Höhe veränderbar sind.
  6. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (11) zumindest teilweise die Konfiguration der Rastvorsprünge (7) aufweisen.
  7. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (11) zueinander komplementäre Rastmittel aufweisen.
  8. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts gerichteten Rastvorsprünge (7) jeweils einer Lasche (1) eines Kettenglieds mit Lagerbohrungen (32) versehen sind, die mit an den Bügeln oder an den Paßstücken (11) vorgesehenen Lagerzapfen (31) ein Scharnier bilden.
  9. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel und/oder die Laschen (1) mit zusätzlichen Befestigungsmitteln zur Aufnahme von Innenaufteilungselementen (17, 23) versehen sind.
  10. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel zur Aufnahme von Innenaufteilungselementen (17, 23) Rastvorsprünge (7) bildende, lösbar befestigbare Einsätze (24) vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen der Bügel und/oder der Laschen (1) einsetzbar sind.
  11. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel mit Stützbeinen (28) versehen sind, die sich jeweils auf dem dem Bügel gegenüberliegenden Quersteg (3) abstützen.
  12. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß separate Sütztstege (19) vorgesehen sind, die die Bügel jeweils gegen den diesen gegenüberliegenden Quersteg (3) oder gegenüberliegende Bügel eines Kettenglieds gegeneinander abstützen.
  13. Energiezuführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (7) als an sich bekannte Rastleisten ausgebildet sind, die mit hierzu komplementären, an sich bekannten Rastausnehmungen (8) zusammenwirken.
  14. Energiezuführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel als einteilige, einen tunnelförmigen Erweiterungsquerschnitt bildende Bögen (30) ausgebildet sind.
  15. Als Paßstück ausgebildetes Zwischenstück zur Verwendung mit einer Energiezuführungskette mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 14, im wesentlichen bestehend aus einem stegartigen Element mit an wenigstens zwei Seiten vorgesehenen Rastmitteln, die zueinander komplementär oder gleichartig ausgebildet sind und die Konfiguration der Rastmittel eines Querstegs oder einer Lasche aufweisen.
  16. Zwischenstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastmittel Rastvorsprünge (7) und hierzu komplementäre Rastausnehmungen (8) vorgesehen sind.
  17. Zwischenstück nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es als Eckstück mit sich in etwa rechtwinklig zueinander erstreckenden Befestigungsbereichen (6) ausgebildet ist.
  18. Als Rastvorsprung ausgebildeter Einsatz (24) zur Verwendung mit einer Energiezuführungskette mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 14, bestehend aus einem als an sich bekannter Rastvorsprung (7) ausgebildeten Grundkörper und einem einstückig mit diesem ausgebildeten Steckeinsatz zum Einsetzen in eine entsprechend konturierte Ausnehmung eines Bügels und/oder einer Lasche (1).
  19. Einsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckeinsatz als Profilstift (25) ausgebildet ist.
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8394 Patent changed during the nullification procedure (changed patent specification reprinted)
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