DE60100255T2 - Kabelrinnenabschnitt mit einziehbarem Verbinder und damit hergestellte Kabelrinne - Google Patents

Kabelrinnenabschnitt mit einziehbarem Verbinder und damit hergestellte Kabelrinne Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Kalbelträger-Systeme, insbesondere für Elektrokabel und/oder Telekommunikationskabel oder Äquivalente davon.
  • Aus dem Stand der Technik sind drei große Typen von Kalbelträgern bekannt: Kabelsteigleitungen, Kabelkanäle aus Drahtgeflecht und Kabelwannen.
  • Unter "Kabelkanälen aus Drahtgeflecht" versteht man hier Kabelkanäle, die aus zwei Drahtarten hergestellt sind, d. h. einer ersten Drahtart, allgemein als Kettdrähte bezeichnet, die in Längsrichtung, in der Regel geradlinig oder quasi geradlinig über die gesamte Länge verlaufen; und einer zweiten Drahtart, allgemein als Schussdrähte bezeichnet, die in Querrichtung in Abständen voneinander entlang dieser Kettdrähte angeordnet sind.
  • Die Kettdrähte und die Schussdrähte bestehen meistens aus einer Metalllegierung und das Verbinden derselben miteinander erfolgt üblicherweise durch Verschweißen. Die Schussdrähte sind in der Regel U-frömig, sodass der Kabelkanal aus Drahtgeflecht eine Bodenplatte und zwei Seitenplatten umfasst, die allgemein als Schenkel bezeichnet werden. Unter "Drähten" versteht man hier sowohl Vollprofile mit einem im Wesentlichen ovalen oder kreisförmigen Querschnitt als auch Profile mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt. Die Schussdrähte können insbesondere in Form von schmalen Streifen (Bändern) mit einem rechteckigen Querschnitt vorliegen.
  • Beispiele für Kabelkanäle aus Drahtgeflecht des vorstehend angegebenen Typs sind in den folgenden Dokumenten zu finden: französische Patentanmeldungen, veröffentlicht unter den Nummern 2 376 539, 2 576 158, 2 599 906, 2 613 146, 2 617 341, 2 628 904, 2 634 600, 2 645 359, 2 652 206, 2 652 142, 2 669 708, 2 686 393, 2 687 207, 2 691 590, 2 697 313, 2 697 690, 2 698 416, 2 706 973, 2 716 242, 2 716 768, 2 723 270, 2 725 772, 2 725 846, 2 727 186, 2 728 649, 2 734 503, 2 737 355, 2 750 754, 2 766 897, europäische Patentanmeldungen, veröffentlicht unter den Nummern 0 191 667, 0 229 544, 0 275 185, 0 352 191, 0 355 081, 0 390 668, 0 418 167, 0 553 039, 0 556 137, 0 718 944, 0 818 862, 0 905 843; Internationale Patentanmeldungen, veröffentlicht unter den Nummern 96/08 063 und 99/06 746; deutsche Patentanmeldungen, veröffentlicht unter den Nummern 2 036 325, 4 037 412 und 4 336 168.
  • Unter einer "Kabelwanne" versteht man hier Kabelkanäle, die durch Verbinden von Profilen hergestellt sind, die mindestens eine den Boden bildende Wand und zwei Schenkel umfasst, wobei diese Profile insbesondere U- oder C-förmige Querschnitte haben. Die Profile der Kabelwannen bestehen üblicherweise aus einem polymeren Material, insbesondere einem Extrudat, oder aus einer Metalllegierung. Die Wände der Kabelwannen können vollflächig oder perforiert sein und sie sind gelegentlich an ihrem freien Rand so gestaltet, dass sie einen Deckel (eine Kappe), beispielsweise durch Einrasten, aufnehmen können.
  • Beispiele für Kabelwannen des vorstehend angegebenen Typs sind in den folgenden Dokumenten zu finden: französische Patentanmeldungen, veröffentlicht unter den Nummern 1 471 497, 2 290 063, 2 306 552, 2 313 786, 2 365 902, 2 383 539, 2 395 449, 2 406 327, 2 435 844, 2 478 389, 2 481 015, 2 536 219, 2 610 145, 2 610 769, 2 615 587, 2 683 403, 2 686 142, 2 689 605, 2 691 227, 2 691 228, 2 712 831, 2 734 956, 2 749 912, 2 749 913, 2 749 914, 2 769 761, 2 481 015; europäische Patentanmeldungen, veröffentlicht unter den Nummern 054 456, 113 981, 208 924, 278 923, 292 389, 315 531, 348 285, 403 440, 518 404, 570 272, 657 672, 695 009, 813 012; Internationale Patentanmeldung, veröffentlicht unter der Nummer 93/23 694.
  • Das Verbinden der die Kabelwannen-Abschnitte bildenden Profile erfolgt in der Regel durch Schienen oder ebene Plättchen (Scheiben), die gegebenenfalls schwenkbar (frei beweglich) sind, oder durch Winkelstücke.
  • Je nachdem, ob diese Schienen auf Kabelwannen, Kabelsteigleitungen oder Kabelkanälen aus Drahtgeflecht montiert sind, unterscheidet man vier große Typen der Anbringung und Fixierung dieser Schienen:
    • – durch Bolzenverschraubung, wie in den Dokumenten EP-A-0 298 825, EP-A-0 399 790 und EP-A-0 617 493 dargestellt;
    • – durch Verschweißen, wie in dem Dokument EP-A-0 571 307 darstellt;
    • – durch Verbinden mit Klauen (Klammern), die vorher in Perforationen der Kabelwannen-Abschnitte eingeführt worden sind, wie in den Dokumenten FR-A-1 584 328 und EP-A-0 461 974 dargestellt;
    • – durch Zusammenpressen oder durch Einrasten, wie in den Dokumenten DE-U-89 01 613, FR-A-2 686 141, FR-A-2 606 843, FR-A-2 303 843, FR-A-2 208 219, US-A-5 384 937, EP-A-0 083 809 und EP-A-0 933 850 dargestellt.
  • Darüber hinaus sind gleitend befestigte Verbindungsschienen bereits bekannt:
    • – für Kabelwannen, wie in dem Dokument GB-A-2 237 454 dargestellt;
    • – für Kabelsteigleitungen, wie in dem Dokument FR-A-2 588 426 dargestellt;
    • – für Kabelkanäle aus Drahtgeflecht, wie in dem Dokument EP-A-0 822 364 gezeigt.
  • Die gleitende Befestigung der Schienen wird selten angewendet. Die Schienen sind nämlich, wie in dem Dokument FR-A-2 737 355 angegeben, Schwachpunkte in Bezug auf das Fließen des elektrischen Stroms.
  • Erfindungsgemäß wird eine neue Konzeption von Schienen, insbesondere für Kabelkanäle aus Drahtgeflecht, bereitgestellt, die so ist, dass die Schienen, obgleich sie gleitend befestigt sind, eine gute Erdung eines mit diesen Schienen versehenen Kabelkanals garantieren.
  • Die Konzeption der erfindungsgemäßen Schienen sieht auch vor, den Wünschen der Monteure und Verwender optimal Rechnung zu tragen, insbesondere
    • – durch eine leichte Montage und Demontage der Kabelkanal-Abschnitte aneinander;
    • – durch eine leichte Montage und Demontage der Kabelkanäne auf Trägern, wie z. B. Konsolen (Unterlagen);
    • – durch leichtes Anbringen und Entfernen von Zubehörteilen an den Kabelkanälen.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt auf ein Teilstück eines Kabelkanals, das an mindestens einem seiner Endabschnitte eine Schiene aufweist, die zwischen einer ersten eingeschobenen Position und einer zweiten ausgezogenen Position verschiebbar ist, wobei die Schiene in ihrer eingeschobenen Position nicht wesentlich über die transversale Tangentialebene an dem jeweiligen Endabschnitt dieses Kabelkanal-Teilstücks übersteht.
  • Bei einer ersten Ausführungsform umfasst der Abschnitt mindestens zwei Wände, wobei die Schiene frei drehbar um eine Achse im Wesentlichen parallel zu einer der Wände des Teilstücks befestigt ist, und die Schiene in ihrer eingeschobenen Position parallel zu der Wand des Teilstücks um sich selbst umgebogen ist.
  • Bei einer ersten Variante ist die Drehachse der Schiene im Wesentlichen in der transversalen Tangentialebene zu dem Endabschnitt des Teilstücks angeordnet, wobei die Schiene zwei Abschnitte beiderseits der Drehachse umfasst, d. h. einen ersten Abschnitt, der im Wesentlichen parallel zu und einer der Wände des Teilstücks gegenüberliegend angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt, der zwischen 0° und im Wesentlichen 270° gegenüber dem ersten Abschnitt beweglich ist.
  • Bei einer zweiten Variante umfasst das Teilstück mindestens zwei Wände, wobei die Schiene teleskopisch ausziehbar ist und gleitend geführt wird im Wesentlichen parallel zu einer der beiden Wände.
  • Die Schiene umfasst Höcker (Vorsprünge), die an komplementäre Oberflächen der Wände des Teilstücks anstoßen, wobei das Anstoßen dieser Höcker die Fixierung der Schiene mindestens in ihren beiden eingeschobenen und ausgezogenen Endpositionen erlaubt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform umfasst das Teilstück eine Bodenwand und zwei Schenkel, die durch Verschweißen von Schussdrähten und Kettdrähten hergestellt sind, wobei die gleitende Führung der Schiene gewährleistet ist durch ihre Einführung zwischen die Kettdrähte und mindestens ein Plättchen (eine Scheibe), das (die) auf den Kettdrähten montiert ist, oder durch ihre Einführung zwischen die Kettdrähte nach der Montage eines Plättchens (einer Scheibe) auf der Schiene.
  • Bei verschiedenen Varianten weist das Teilstück die folgenden Merkmale, die gegebenenfalls miteinander kombiniert sind, auf:
    • – das Plättchen ist eine Platte, die einen zentralen ebenen Abschnitt mit durchgehendem Loch aufweist, wobei die oberen und unteren Längsränder des Plättchens so gekrümmt (gewölbt) sind, dass sie sich an das Profil der Kettdrähte anschmiegen, auf dem das Plättchen montiert ist, wobei die Schiene eine Reihe von aufeinander ausgerichteten durchgehenden Löchern aufweist, die, wenn die Schiene verschoben wird, im Wesentlichen dem durchgehenden Loch des Plättchens gegenüberliegen;
    • – das zentrale durchgehende Loch des Plättchens ist quadratisch, wobei das Plättchen flexible Klauen aufweist und das Plättchen gleitend auf den Kettdrähten montiert ist, wobei eine Bolzenschraube durch das durchgehende Loch gesteckt wird, sodass die Bolzenschraube die flexiblen Klauen auf den Kettdrähten des Teilstücks zusammenpresst, wodurch die Blockierung des Plättchens gewährleistet wird;
    • – das Plättchen hat die Form einer Drahtschlinge;
    • – das Teilstück umfasst mindestens einen Träger zur Montage der Schiene, wobei dieser Träger ein Plättchen aufweist, das auf Kettdrähten aufliegt, wobei dieses Plättchen mit einem elastischen Clip ausgestattet ist oder einen aus dem Plättchen zwischen den Kettdrähten senkrecht herausragenden Schaft umfasst, wobei das freie Ende des Schaftes einen runden Kopf bildet, der Schaft einen Dorn für eine Spiralfeder bildet und die Schiene mindestens ein durchgehendes Langloch aufweist für die Montage auf dem Schaft;
    • – das Plättchen stellt eine Einrichtung zur Fixierung einer Erdungsleitung an dem Teilstück des Kabelkanals dar;
    • – wobei das Teilstück umfasst eine Bodenwand und zwei Schenkel, die durch Verschweißen von Schussdrähten und Kettdrähten hergestellt worden sind, wobei die gleitende Führung der Schiene an einem Schenkel des Teilstücks gewährleistet ist:
    • – im oberen Abschnitt durch einen ersten Kettdraht des Schenkels;
    • – im unteren Abschnitt durch einen zweiten Kettdraht des Schenkels;
    • – an der Seitenfläche hinter den Schienen durch einen ersten Abschnitt der Schussfäden;
    • – an der Seitenfläche vor den Schienen durch einen zweiten Abschnitt der Schussfäden, wobei dieser zweite Abschnitt im Wesentlichen parallel zum ersten Abschnitt verläuft und der erste und der zweite Abschnitt der Schussfäden durch eine 180°-Krümmung miteinander verbunden sind;
    • – die Schiene aus einer Drahtschleife gebildet ist;
    • – die Blockierung der Schiene in ihren ausgezogenen und eingeschobenen Extrempositionen durch eine transversale Umbiegung der Endabschnitte der Schiene gewährleistet ist; und
    • – die Schiene vormontiert ist.
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß einem zweiten Aspekt auf einen Kabelkanal vom Kabelwannen-Typ, der mindestens zwei Teilstücke umfasst, wie sie weiter oben dargestellt sind, wobei diese Teilstücke einen U-förmigen Querschnitt haben und eine Bodenwand und zwei Schenkel umfassen, wobei die Seitenschenkel mit Perforationen versehen sind, in denen Höcker (Vorsprünge) der Schiene zu liegen kommen, wenn diese sich in der eingeschobenen und/oder ausgezogenen Position befindet.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf Kabelkanäle aus einem Geflecht von miteinander verschweißten Drähten, die mindestens zwei Teilstücke umfassen, wie sie vorstehend dargestellt sind, wobei diese Teilstücke einen U-förmigen Querschnitt haben, die Schiene mit Höckern (Vorsprüngen) ausgestattet ist, die an die Schussdrähte anstoßen, wenn die Schiene sich in der eingeschobenen und/oder ausgezogenen Position befindet.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, wobei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht von zwei aneinander angrenzenden, aufeinander ausgerichteten Teilstücken von Kabelkanälen aus Drahtgeflecht gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei nur die Endabschnitte, die an einer Seitenwand der Teilstücke aneinanderstoßen, dargestellt sind, wobei die Montageschiene, die auf einem an die Seitenfläche der Teilstücke angrenzenden Schenkel angeordnet ist, in einer umgebogenen Position vorliegt;
  • 2 eine Ansicht, analog zur 1, der Montageschiene in der ausgezogenen Position;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht von zwei aneinander angrenzenden, aufeinander ausgerichteten Kabelkanälen aus Drahtgeflecht gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei nur die aneinanderstoßenden Endabschnitte einer Seitenwand der Teilstücke dargestellt sind, wobei die Montageschiene, die in der ausgezogenen Position vorliegt, auf einem Schenkel angeordnet ist, der an die Seitenfläche der Teilstücke angrenzt;
  • 4 eine Seitenansicht eines Schenkels des Kabelkanals aus Drahtgeflecht, wie in 3 darstellt, wobei die Montageschiene in der ausgezogenen Position vorliegt;
  • 5 eine Seitenansicht entlang dem Pfeil V gemäß 3;
  • 6 eine Ansicht analog zu derjenigen der 5 einer Ausführungsvariante der Montageschiene für Kabelkanal-Teilstücke, wie sie in der 3 darstellt sind;
  • 7 eine perspektivische Teilansicht von zwei aneinandergrenzenden, aufeinander ausgerichteten Teilstücken von Kabelkanälen aus Drahtgeflecht gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei nur die aneinanderstroßenden Endabschnitte einer Seitenfläche der Teilstücke dargestellt sind, wobei die Montageschiene im ausgezogenen Zustand auf einem Schenkel angeordnet ist, der an die Seitenfläche der Teilstücke angrenzt;
  • 8 eine Seitenansicht eines Teilstücks eines Kabelkanals aus Drahtgeflecht, wie in der 7 darstellt, wobei die Montageschiene in der ausgezogenen Position vorliegt;
  • 9 eine transversale Ansicht entsprechend dem Pfeil IX der 7;
  • 10 eine transversale Schnittansicht eines Kabelkanal-Teilstücks, wobei dieses Teilstück auf einem seiner Seitenschenkel mit einem Träger zur Führung der Schiene und/oder zur Montage dieser Schiene mittels einer Bolzenschraube oder zur Montage von Zubehörteilen ausgestattet ist;
  • 11 eine Außenseitenansicht des Schenkels des Teilstücks rechts von dem in 10 dargestellten Träger;
  • 12 eine Innenseitenansicht eines Schenkels des Teilstücks rechts von dem in 10 dargestellten Träger;
  • 13 eine schematische Ansicht einer Montagevariante einer Schiene auf einem Kabelkanal aus Drahtgeflecht;
  • 14 eine Längsschnittansicht eines Schenkels eines Kabelkanals, auf dem eine Schiene so wie in 13 dargestellt montiert ist;
  • 15 und 16 Detailansichten von Einrichtungen zum Tragen der Montageschiene der 13;
  • 17 und 18 Detailansichten einer anderen Ausführungsform von Trägereinrichtungen für Schienen oder Zubehörteile für Kabelkanäle;
  • 19 eine Ansicht eines Schenkels einer Kabelwanne, die mit einer ausziehbaren Schiene ausgestattet ist, die in der eingeschobenen Position vorliegt;
  • 20 eine Querschnittsansicht des Schenkels einer Kabelwanne, wie in 19 dargestellt;
  • 21 eine Ansicht analog zu derjenigen der 19, wobei die Schiene in der ausgezogenen Position dargestellt ist;
  • 22 eine Querschnittsansicht des Schenkels einer Kabelwanne, wie in 21 dargestellt;
  • 23 eine Außenseitenansicht eines Schenkels einer Kabelwanne, der mit einer drehbaren Schiene ausgestattet ist, wobei diese Schiene in der ausgezogenen und auf den Schenkel der Kabelwanne ausgerichteten Position dargestellt ist;
  • 24 eine Querschnittsansicht der Kabelwanne gemäß 23, wobei die Schiene in einer Position dargestellt ist, die im Wesentlichen senkrecht zu dem Schenkel der Kabelwanne verläuft; und
  • 25 eine Draufsicht auf die in 24 dargestellte Kabelwanne, wobei die Schiene in vier Positionen dargestellt ist.
  • Der in den 1 bis 12 darstellte Kabelkanal 1 aus Drahtgeflecht umfasst eine Bodenwand 2 und zwei Seitenschenkel, wobei nur einer der Schenkel 3 darstellt ist.
  • Die Bodenwand 2, die teilweise darstellt ist, wird erhalten durch Verschweißen von Kettdrähten 4 und Schussdrähten 5. Die Anzahl, der Profil-Typ (rund, oval oder polygonal) und die Verteilung der Kettdrähte und Schussdrähte über die Bodenwand sind hier nicht beschrieben, da die Kettdrähte jedes Profil haben können und in variabler Anzahl vorliegen können und auf der Innenseite und/oder der Außenseite der Schussdrähte montiert sind. Die Bodenwand kann eine Variante oder eine Kombina tion von im Wesentlichen vollflächigen oder perforierten Platten analog zu den Bodenwänden der Kabelwannen umfassen.
  • Obgleich die Bodenwand eben dargestellt ist, ist für den Fachmann klar, dass die Erfindung auch auf Kabelkanäle aus Drahtgeflecht angewendet werden kann, deren Bodenwand gewölbt ist, beispielsweise für eine Änderung der Höhe des Kabelkanals.
  • Der Seitenschenkel des Kabelkanals aus Drahtgeflecht, wie in den 1 bis 16 dargestellt, verläuft im Wesentlichen senkrecht zu der Bodenwand. Es ist selbstverständlich, dass dieser Schenkel auch gegenüber der Bodenwand geneigt sein kann, wobei der Kabelkanal auf diese Weise einen U-förmigen Querschnitt haben kann, der nach oben oder nach unten konisch erweitert ist.
  • Der Seitenschenkel des Kabelkanas aus Drahtgeflecht, wie in den 1 bis 12 dargestellt, wird hergestellt durch Verschweißen von zwei Kettdrähten 6, 7 mit dem Schussdrähten 5, wobei einer der Kettdrähte 6 den Leisten- bzw. Randdraht bildet. Es ist selbstverständlich, dass der Schenkel auch mehr als zwei Kettdrähte umfassen kann, die in regelmäßigem oder unregelmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Die Kettdrähte 6, 7 des Schenkels 3 sind in den 1 bis 12 im Wesentlichen geradlinig dargestellt. Es ist selbstverständlich, dass diese Kettdrähte in horizontalen Längsebenen und/oder in der Ebene des Schenkels des Kabelkanal-Teilstücks Wellen aufweisen können.
  • Die freien Endabschnitte 8 der Schussdrähte, wie sie in den 1, 2, 7, 9, 10 dargestellt sind, sind abgeschrägt bzw. gefast und erstrecken sich unterhalb der Randdrähte 6, sodass Verletzungen an den Kabelmänteln bei ihrer Installation oder bei Wartungsarbeiten vermieden werden.
  • Es können weitere Einrichtungen zum Schützen der Kabelmäntel vorgesehen sein, um zu vermeiden, dass die Endabschnitte der Schussdrähte die Kabel verletzen können. So können die Enden der Schussfäden, wie in den Dokumenten FR-2 697 313 und DE-43 36 168 beschrieben, abgerundet sein und eine glatte Oberfläche aufweisen, um das Gleiten der Elektrokabel aufeinander bei ihrer Handhabung zu erleichtern. Als Variante können die Leisten- bzw. Randdrähte in Längsrichtung, wie in den Dokumenten FR-A-2 634 600 und EP-A-0 352 191 vorgeschlagen, in der Nähe der Enden der Schussdrähte verschweißt sein, wobei diese Verschweißung auf der Seite vorgenommen wird, die derjenigen Seite der Verschweißung der Schussdrähte der anderen Kettdrähte der Schenkel des Kabelkanals gegenüberliegt, wobei die Randdrähte in Längsrichtung darüber hinaus in der Nähe der Querdrähte umgebogen sind, dass sie konturiert sind. Bei einer anderen Variante können die Endabschnitte der Schussdrähte in der Verlängerungsebene des Schenkels des Kabelkanals überkreuz umgebogen sein.
  • Die hier betrachteten Kabelkanäle umfassen meistens zwei Seitenschenkel, die im Wesentlichen identisch sind. Selbstverständlich können die beiden Seitenschenkel auch unterschiedliche Höhen haben und parallel oder nicht parallel zueinander sein.
  • Der in den 1 bis 12 dargestellte Schenkel 3 erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Längsebene. Der Fachmann erkennt jedoch, dass die Erfindung auch auf Kabelkanäle aus Drahtgeflecht angewendet werden kann, deren Schenkel durch Biegen gekrümmt sind, wie z. B. für eine Richtungsänderung. Die Schenkel des Kabelkanals können auch einen unteren Abschnitt zur Herstellung einer Verbindung mit der Bodenwand und einen oberen Abschnitt, der in Bezug auf die Bodenwand nach innen oder nach außen geneigt ist, umfassen.
  • In den Zeichnungen ist die Montageschiene für ihre Montage auf einen Kabelkanal-Schenkel dargestellt. Der Fachmann erkennt jedoch, dass das Prinzip der Montage gemäß der Erfindung als Variante oder als Kombination angewendet werden kann zum Anbringen von Schienen auf der Bodenwand von Kabelkanälen.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 eine erste Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Eine Schiene 9 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt erstreckt sich in Längsrichtung zwischen einer eingeschobenen Position (1) und einer ausgezogenen Position (2).
  • Wenn die Schiene 9 vormontiert ist, erlaubt die eingeschobene Position den Transport der Kabelkanal-Teilstücke, ohne dass die Schiene über die transversale Stirnfläche T vorsteht. Die ausgezogene Position ist die Position zur Montage der aneinanderstoßenden Teilstücke.
  • Die gleitende Führung der Schiene wird gewährleistet durch ihr Einschieben zwischen die Kettdrähte 6, 7 des Schenkels 3 und mindestens ein Plättchen (Scheibe) 10, das auf den Kettdrähten 6, 7 befestigt ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Plättchen auf den Kettdrähten 6, 7 durch Verschweißen oder irgendeine andere äquivalente Weise fixiert. Wenn der Kabelkanal aus einem Geflecht aus verschweißten Metalldrähten besteht, kann das an die Kettdrähte 6, 7 angeschweißte Plättchen 10 zur Fixierung der Erdungsleitung des Kabelkanals dienen.
  • Das Plättchen 10 kann eine verminderte Breite 1 haben, um in Form eines Streifens (Bandes) im Wesentlichen senkrecht zu den Kettdrähte 6, 7 vorzuliegen.
  • Bei der in den 1 und 2 darstellten Ausführungsform ist das Plättchen 10 eine im Wesentlichen rechteckige Platte, die einen ebenen zentralen Abschnitt 11 mit einem durchgehenden Loch 12 umfasst, wobei die oberen und unteren Längsränder (13, 14) des Plättchens (10) so gekrümmt (umgebogen) sind, dass sie sich an das Profil der Kettdrähte 6, 7 des Schenkels 3 anschmiegen.
  • Wenn der Schenkel 3 mehr als zwei Kettdrähte umfasst, kann das Plättchen 10 auf zwei oder mehr dieser Drähte befestigt sein. Bei einer Variante können mehrere Schienen gleitend montiert sein durch die Schräge der mehreren Plättchen, die in unterschiedlichen Höhen auf dem Schenkel angeordnet sein können.
  • Die Schiene 10 umfasst eine Reihe von aufeinander ausgerichteten durchgehenden Löchern 15, die im Wesentlichen dem Durchgangsloch 12 der Plättchen 10 gegenüberliegen, wenn die Schiene 9 in Längsrichtung verschoben wird.
  • Die Schiene 9 umfasst auf ihrer Innenfläche Vorsprünge (Höcker), Nocken oder Clips (Klemmen), die es ermöglichen, sie in ihren beiden eingeschobenen und ausgezogenen Endpositionen (1) bzw. (2) festzuhalten. Gegebenenfalls können diese Clips, Nocken oder Vorsprünge auch das Festhalten der Schiene 9 in einer mittleren Position zwischen diesen beiden Endpositionen ermöglichen.
  • Eine Art des Zusammenfügens der in den 1 und 2 darstellten Teilstücke wird nachstehend näher beschrieben.
  • In einer ersten Stufe fügt der Operateur die transversalen Enden der beiden Teilstücke 16, 17, die zusammengefügt werden sollen, aneinander, wobei die Schienen 9 in der eingeschobenen Position vorliegen. Gegebenenfalls sind die beiden Teilstücke 16, 17 auf einer Konsole oder irgendeinem anderen äquivalenten Träger befestigt. Dann verschiebt der Operateur die Schiene 9 in der Weise, dass sie die beiden Schenkel 3 der Teilstücke 16, 17 überdeckt. Die Blockierung der Schiene 9 in der ausgezogenen Zusammenfügungs-Position kann durch Clips, Vorsprünge (Erhebungen) oder Höcker bewirkt werden, wie dies weiter oben beschrieben worden ist. Eine zusätzliche Blockierung kann beispielsweise durch Vernietung oder Verschraubung durch die durchgehenden Löcher 12, 15 hindurch vorgesehen sein.
  • Die gleitende Führung der Schienen 9 wird durch die Kettdrähte 6, 7 und die Plättchen 10 gewährleistet, wobei die Form der Schiene 9 der Form dieser Führung abzüglich einem funktionellen Spielraum entsprechen.
  • Die Schienen 9, die in den 1 und 2 dargestellt sind, haben einen rechteckigen Querschnitt. Für den Fachmann ist klar, dass es durchaus möglich ist, durch Anpassung der Form der Plättchen 10 Schienen mit einem ovalen, runden oder polygonalen Querschnitt oder auch in Form von Schleifen (Bügeln) zu befestigen, wie weiter unten unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben.
  • Die Plättchen 10 können verwendet werden, um eine Anschlussklemme für eine Erdleitung 10 zu fixieren. Die Plättchen 10 können auch zur Montage von Zubehörteilen oder zum Verbinden von zwei parallelen Kabelkanälen miteinander dienen.
  • Bei der Ausführungsform der 1 und 2 ist das Plättchen auf den Kettdrähten auf der Außenseite der Kabelkanäle montiert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das Plättchen im Innern des Kabelkanals befestigt und auf die Kettdrähte aufgeschweißt oder eingerastet oder gleitend auf den Kettdrähten montiert, bevor das Plättchen zusammengedrückt und durch Verschrauben des Plättchens mit der Schiene fixiert wird.
  • Die nachstehende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die 3 bis 6.
  • Bei der in den 3 bis 6 darstellten Ausführungsform haben die Schienen 9 die Form einer Schleife (eines Bügels), die (der) zwei im Wesentlichen geradlinige Längsabschnitte 18, 19 aufweist, die durch zwei Endabschnitte 20, 21 miteinander verbunden sind.
  • Die Schleife (der Bügel) der Schienen wird gebildet durch einen Draht mit einer Breite, die im Wesentlichen identisch ist mit derjenigen der Kettdrähte 22, 23 des Schenkels 3. Mindestens in der Nähe der Enden der Kabelkanal-Teilstücke bilden die freien Endabschnitte der Schussdrähte 24 transversale Überkreuzungen, sodass die Kettdrähte 22, 23 des Schenkels 3 zusammengedrückt werden.
  • Diese Anordnung definiert eine Längsführung mit einem engen funktionellen Spielraum für die Schiene 9. Diese Führung wird gewährleistet durch:
    • – einen ersten Kettdraht 22 des Schenkels 3 im oberen Abschnitt,
    • – einen zweiten Kettdraht 23 des Schenkels 3 im unteren Abschnitt,
    • – an der hinteren Seitenfläche der Schiene 9 durch einen ersten Abschnitt 25 der Schussdrähte 24;
    • – an der vorderen Seitenfläche der Schiene 9 durch einen zweiten Abschnitt 26 der Schussdrähte 24, wobei dieser zweite Abschnitt 26 im Wesentlichen parallel zum ersten Abschnitt 25 verläuft, wobei der erste Abschnitt 25 und der zweite Abschnitt 26 der Schussdrähte 24 durch eine 180°-Biegung 27 miteinander verbunden sind.
  • Die Montage gemäß den 3 und 6 bietet zwei Vorteile gegenüber derjenigen der 1 und 2:
    • – es ist nicht erforderlich, die Plättchen 10 durch Verschweißen oder auf irgendeine andere äquivalente Weise miteinander zu verbinden für die gleitende Führung der Schienen, da diese Führung durch die einzelnen Drähte des Kabelkanals gewährleistet wird;
    • – es ist nicht erforderlich, die Enden 28 der Schussdrähte 24 zu verwenden, um zu vermeiden, dass sie die Kabel beschädigen, da diese Enden 28 gegenüber der äußeren Fläche eines Kettdrahtes 23 angeordnet sind, wobei der Kettdraht 23 selbst sich auf der Außenfläche des ersten Abschnitts 25 der Kettdrähte 24 befindet. Durch diese Konfiguration werden die Risiken eines Kontakts zwischen den Enden 28 der Schussdrähte 24 und den Kabeln stark vermindert.
  • Die Fixierung der Schiene an einem ringförmigen Draht in ihren ausgezogenen und eingeschobenen Positionen kann erzielt werden, wie in 5 darstellt, durch ein transversales Umbiegen 29 der Endabschnitte 20, 21 der Schiene 9.
  • Die Montage der 3 ist durchaus kompatibel mit der Verwendung einer Schiene mit einem rechteckigen Querschnitt des in der 1 dargestellten Typs. Eine solche Montage ist in der 6 schematisch dargestellt.
  • Plättchen zur Fixierung von Zubehörteilen können durch Einrasten, Anschweißen oder gleitend durch eine Verschraubung auf den Kettdrähten des Schenkels befestigt werden, wobei diese Plättchen für die Verschiebung der Schienen eine zusätzliche Führung darstellen.
  • Die Verschraubung der Plättchen kann durch Hindurchstecken der Schraubenbolzen zwischen den Abschnitten 18, 19 der Schienen sichergestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 wird nachstehend eine andere Ausführungsform erläutert, in der
    • – die Kettdrähte und die Schussdrähte im Wesentlichen identisch zu denjenigen sind, wie sie unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben worden sind;
    • – die Schienen 9 im Wesentlichen identisch sind zu denjenigen, wie sie unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben wurden.
  • Bei der Ausführungsform der 7 bis 9 ist die gleitende Führung der Schienen in Längsrichtung mit einem engen funktionellen Spielraum gewährleistet durch:
    • – einen ersten Kettdraht 6 des Schenkels 3 im oberen Abschnitt,
    • – einen zweiten Kettdraht 7 des Schenkels 3 im unteren Abschnitt,
    • – durch Schussdrähte 5 an der Seitenfläche hinter den Schienen 9,
    • – durch Ringe 30, die auf die Schussdrähte 5 aufgeschweißt sind, an der vorderen Seitenfläche der Schienen 9.
  • Die Längsführung der Schienen kann durch das Anschweißen oder Einrasten von Plättchen 10, wie sie unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, verbessert werden.
  • Die Ausführungsform der 7 bis 9 ist mit der Verwendung von Schienen kompatibel, wie sie unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben worden sind.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 eine spezielle Art der Montage der Plättchen 31 auf den Kettdrähten der Schenkel 3 eines Kabelkanals erläutert.
  • Diese Plättchen 31 umfassen ein zentrales quadratisches durchgehendes Loch 32. Auf einer ersten Oberfläche, wie aus der 12 ersichtlich, haben die Plättchen 31 eine im Wesentlichen rechteckige Kontur, wobei ihre oberen und unteren beiden Längsränder 33, 34 so gekrümmt (umgebogen) sind, dass sie sich an das Profil der Kettdrähte anschmiegen.
  • Auf ihrer gegenüberliegenden Oberfläche, wie aus 13 ersichtlich, weisen die Plättchen 31 flexible Klauen 35 mit gewellten freien Rändern 36 auf. So wie in der 10 darstellt, ist der Rand- bzw. Leistendraht 6, wenn die Plättchen 31 an Ort und Stelle angebracht werden, angeordnet, im oberen Abschnitt, zwischen dem oberen Längsrand 33 des Plättchens 33 und, im unteren Abschnitt, einem freien Rand 33 der flexiblen Klaue 35. Ein zweiter Kettdraht 7 des Schenkels 3 ist in gleicher Weise angeordnet, im oberen Abschnitt, zwischen dem unteren Längsrand 34 des Plättchens 31 und, im unteren Abschnitt, einem freien Rand 36 der flexiblen Klaue 35.
  • Das Hindurchführen einer Bolzenschraube 37 durch das durchgehende Loch 32 verstärkt die Auflage des Plättchens 31 auf den Kettdrähten 6, 7. Vor der Montage der Bolzenschraube wird das Plättchen 31 gleitend auf den Kettdrähten 6, 7 montiert. Die Bolzenschraube 37 erlaubt es gegebenenfalls, die Schienen zu blockieren oder Zubehörteile an dem Kabelkanal zu befestigen. Wenn die Schraube 37 festgezogen wird, drücken die flexiblen Klauen 35 gegen die Kettdrähte 6, 7, wodurch das Plättchen 31 an den Kettdrähten blockiert wird.
  • Nachstehend werden die 13 bis 16 erläutert. In diesen Figuren hat die Schiene 41 die allgemeine Form einer Platte mit rechteckigem Querschnitt, in der aufeinander ausgerichtete durchgehende Längslöcher 42 vorgesehen sind. Diese Schiene 41 ist auf ihren inneren und äußeren Oberflächen mit Blockierungshöckern 43 ausgestattet.
  • In den 14 und 15 liegt die Schiene 41 in der Lagerungs- oder Zusammenbau-Längsposition vor. Insbesondere in der 15 ist die Schiene 41 im Querschnitt dargestellt zwischen zwei Kettdrähten 6, 7. In der 14 ist die Schiene im Längsschnitt senkrecht zu den Schussdrähten von zwei aufeinanderfolgenden Teilstücken von Kabelkanälen dargestellt, wobei die Grenze zwischen den beiden Teilstücken durch die Linie für die transversale Stirnfläche T darstellt ist.
  • In den 13 und 16 ist die Schiene 41 in einem Winkel von 90° zu diesen Kettdrähten 6, 7 in einer mittleren Position zwischen der ausgezogenen Montage-Position und der eingeschobenen Lagerungs- oder Transport-Position der Kabelkanal-Abschnitte angeordnet.
  • Die Montageträger 44 der Schienen 41 umfassen ein Plättchen 45, das auf der Innenfläche der Kettdrähte 6, 7 angeordnet ist. Aus diesem Plättchen 45 ragt senkrecht ein Schaft 46 hervor, dessen freies Ende einen gefrästen oder bombierten runden Kopf bildet.
  • Der Schaft 46 bildet einen Dorn für eine Spiralfeder 47 oder irgendeine äquivalente elastische Einrichtung. Wenn die Schiene 41 in der gewünschten Position befestigt ist, handelt es sich bei der Feder 47 um eine solche, wie sie in 15 darstellt ist, welche die Schiene in ihre Position zwischen den Kettdrähten 6, 7 drückt. Wenn die Schiene eine solche ist, wie sie in 13 und 16 dargestellt ist, ist die Feder 47 in ihrer Endposition zusammengedrückt und hat die Neigung, die Schiene gegen die Kettdrähte 6, 7 zu drücken.
  • Der Zusammenbau der Teilstücke 16, 17 erfolgt durch Drehen der Schiene 41 um eine halbe Umdrehung zwischen:
    • – einer ersten Position, einer so genannten Lager- oder Transport-Position der Teilstücke, wobei die Schiene zwischen den Kettdrähten eines ersten Teilstücks 16 angeordnet ist und über die transversale Stirnfläche T dieses Teilstücks nicht hinausragt; und
    • – einer zweiten Position, einer so genannten Montage-Position, wie sie in der 14 dargestellt ist, bei der die Feder zwischen den Kettdrähten der aneinander angrenzenden Teilstücke angeordnet ist, wobei die Nocken 43 auf den Schussdrähten und/oder den Plättchen 45 aufliegen.
  • Bei einer (nicht dargestellten) Ausführungsvariante trägt das Plättchen 45 anstelle von und an der Stelle des Zusammenbau-Schaftes 46/der Feder 47 einen elastischen Clip.
  • Nachstehend werden die 17 und 18 erläutert. In der 17 ist ein Plättchen 48 mit einer Gleitführung für eine Schiene dargestellt, wobei dieses Plättchen 48 mit einer seitlichen Hohlkehle 49 ausgestattet ist, die dazu dient, einen Gewindestab 50 einer Clip-Schrauben-Verbindung, wie in 18 dargestellt, einzuführen.
  • Diese Clip-Schrauben-Anordnung umfassen eine im Wesentlichen steife Platte 51, die mit einem durchgehenden Loch 52 ausgestattet ist, durch das die Gewindestange 50 einer Schraube 53 hindurchgeführt wird. Die Platte 51 umfasst eine zentrale Ausnehmung 54 für die Aufnahme des Kopfes 55 der Schraube 53. Die Clip-Schrauben-Anordnung umfasst ein elastisches Element 56, wobei das Festziehen einer Schraubenmutter (nicht dargestellt) auf der Schraube 53 zu einer Deformation dieses elastischen Elements 56 führt. Die Elastizität dieses elastischen Elements 56 erlaubt das Einrasten der Clip-Schrauben-Anordnung in eine schwalbenschwanzförmige Nut 57 der steifen Platte 51. Das Aufschrauben einer Mutter auf die Schraube führt zu einer Blockierung dieser Einrastung.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 19 bis 22 eine Ausführungsform einer ausziehbaren Schiene für eine Kabelwanne erläutert.
  • Diese Schiene 58 ist in den 19 und 20 in ihrer eingeschobenen Position dargestellt, wobei die Konturen der Schiene 58 in gestrichelter Form angegeben sind. Eine flexible Klaue 59 im Innern der Kabelwanne bildet gleichzeitig
    • – eine Einrichtung zum Anpressen der Schiene an den Kabelwannenschenkel,
    • – eine Oberfläche zur gleitenden Führung der Schiene.
  • Die Schiene ist mit zwei Längsreihen von Nocken (61) ausgestattet, die in die aufeinander ausgerichteten, durchgehenden Längslöcher 62, die auf dem Schenkel der Kabelwanne vorgesehen sind, einrasten.
  • In der eingeschobenen Endposition der Schiene (19) sind die Nocken (Vorsprünge) 61 in den Löchern 62 des Kabelwannenschenkels (60) angeordnet und die flexible Klaue 59 erstreckt im Wesentlichen parallel zu dem Kabelwannenschenkel.
  • Im Verlaufe der Verschiebung der Schiene kommen die Nocken (Vorsprünge) 61 auf der inneren Oberfläche des Kabelwannenschenkels (22) nacheinander zur Auflage, was zu einer Drehbewegung und zu einer Einspannung der flexiblen Klaue 59 führt.
  • Die Ausführungsform der 23 bis 25 ist eine Variante der Ausführungsform, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 19 bis 22 beschrieben worden ist. Bei dieser Variante sind die Schienen 58 im Wesentlichen in der Mitte ihrer Längsrichtung mit einer Gelenkachse 63 ausgestattet, die im Wesentlichen parallel zu der Verlängerungsebene des Kabelwannenschenkels verläuft. Diese Anordnung erlaubt eine Änderung der Richtung des Kabelweges in der Kabelwanne.
  • Die in den 23 bis 25 dargestellte Schiene kann um die Gelenkachse umgebogen werden, wobei diese Achse dauerhaft im freien transversalen Endabschnitt der Kabelwannen-Teilstücke angeordnet ist. Die Schiene 58 umfasst somit einen ersten Abschnitt 64, der im Wesentlichen dem Schenkel der Kabelwanne gegenüberliegend angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt 65, der beweglich und gegenüber diesem ersten Abschnitt 64 drehbar angeordnet ist.
  • Wenn die Schiene 58 in der eingeschobenen Position vorliegt, überlappen sich die beiden Abschnitte im Wesentlichen parallel zum Schenkel 60 der Kabelwanne (Position A der 25).
  • Wenn der zweite Abschnitt 65 der Schiene um 180° ausgebreitet ist (Position B der 25), dient die Schiene dann dem Zusammenbau von im Wesentlichen aufeinander ausgerichteten Kabelwannen-Teilstücken.
  • Es ist möglich, zum Zusammenbau von zwei Teilstücken, die schräg zueinander sind, eine mit einem Gelenk versehene Schiene 58 zu verwenden, wobei der zweite Abschnitt 65 der Schiene um einen Winkel zwischen 0° und etwa 270° gegenüber dem ersten Abschnitt 64 der Schiene gedreht sein kann.
  • Bei einer Ausführungsform erlauben die Clips die vorübergehende Aufrechterhaltung der beiden Abschnitte in der einander überlagernden Position.
  • Die mit einem Gelenk versehene Schiene kann auf der Innenfläche der Kabelwanne angeordnet sein, wie in den 23 bis 25 darstellt. Bei einer (nicht dargestellten) Variante ist die mit einem Gelenk versehene Schiene auf der Außenfläche der Kabelwanne angeordnet.
  • Der erste Abschnitt der Schiene kann gleitend auf dem Schenkel 60 der Kabelwanne befestigt werden, wobei diese Verschiebung analog zu derjenigen ist, wie sie in den 19 bis 22 beschrieben wurde.
  • Die Konzeptionen der erfindungsgemäßen Schienen entsprechen in optimaler Weise den Wünschen der Monteure und Anwender, d. h. insbesondere in Bezug auf
    • – die Erleichterung der Montage und der Demontage von Kabelkanal-Teilstücken;
    • – die Erleichterung der Montage und der Demontage der Kabelkanäle auf Trägern, wie z. B. Konsolen; und
    • – die Erleichterung der Anbringung und Entfernung von Zubehör-Einrichtungen an den Kabelkanälen.

Claims (18)

  1. Teilstück eines Kabelkanals vom Drahtgeflecht- oder Kabelwannen-Typ mit perforierten Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, dass es auf mindestens einem seiner äußeren Abschnitte eine Schiene (9, 41, 58) aufweist, die zwischen einer ersten eingeschobenen Position und einer zweiten ausgezogenen Position verschiebbar ist, wobei die Schiene (9, 41, 58) in ihrer eingeschobenen Position nicht wesentlich über die transversale Tangentialebene (T) an dem Endabschnitt dieses Kabelkanal-Teilstückes übersteht.
  2. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Wände umfasst, wobei die Schiene (58) drehbar um eine im wesentlichen parallele Achse (63) mit einer der Wände des Teilstücks beweglich verbunden ist, wobei die Schiene (58) in ihrer eingeschobenen Position parallel zu der Wand des Teilstücks um sich selbst umgebogen ist.
  3. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (63) der Schiene (58) im wesentlichen in der transversalen Tangentialebene (T) an den Endabschnitt des Teilstücks angeordnet ist, wobei die Schiene (58) zwei Abschnitte beiderseits der Drehachse umfasst, d. h. einen ersten Abschnitt (64), der im wesentlichen parallel und einer der Wände (60) des Teilstücks gegenüberliegend angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt (65), der zwischen 0 und im wesentlichen 270°, gegenüber dem ersten Abschnitt (64) beweglich ist.
  4. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Wände umfasst, wobei die Schiene (9, 41) ausziehbar und gleitend geführt wird im wesentlichen parallel zu einer der beiden Wände.
  5. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (41) Höcker (Erhebungen) (43) aufweist, die an komplementäre Oberflächen der Wände des Teilstücks anstoßen, wobei das Anstoßen dieser Höcker (Erhebungen) (43) das Festhalten der Schiene mindestens in ihren beiden eingeschobenen und ausgezogenen Endpositionen erlaubt.
  6. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Bodenwand (2) und zwei Schenkel (3) umfasst, die durch Verschweißen von Schussdrähten (5) und Kettdrähten (4, 6, 7) hergestellt worden sind, wobei die gleitende Führung der Schiene (9) durch ihre Einführung zwischen die Kettdrähte (6, 7) und mindestens ein Plättchen (10, 31, 48), das auf den Kettdrähten (6, 7) befestigt ist, oder durch ihre Einführung zwischen den Kettfäden (6, 7) nach der Befestigung eines Plättchens auf der Schiene gewährleistet ist.
  7. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen (10, 31) eine Scheibe ist, die einen ebenen zentralen Abschnitt (11) mit einem durchgehenden Loch (12, 32) aufweist, wobei die oberen Längsränder (13, 33) und die unteren Längsränder (14, 34) des Plättchens (10, 31) so umgebogen sind, dass sie sich an das Profil der Kettdrähte (6, 7) anschmiegen, auf dem das Plättchen befestigt ist, wobei die Schiene (10) eine Reihe von aufeinander ausgerichteten durchgehenden Löchern (15) aufweist, die dann, wenn die Schiene gleitend verschoben wird, im wesentlichen gegenüber dem durchgehenden Loch (12, 32) des Plättchens (10) liegen.
  8. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das durchgehende zentrale Loch (32) des Plättchens quadratisch ist, wobei das Plättchen (31) flexible Klauen (35) aufweist, die das Gleiten dieses Plättchens auf Kettdrähten des Teistückes erlauben, wobei eine Schraube (37) durch das durchgehende Loch (32) hindurchgesteckt ist, welche die flexiblen Klauen (35) auf den Kettdrähten unter Druck zusammenpresst, wodurch die Blockierung des Plättchens gewährleistet ist.
  9. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen die Form von Drahtschleifen (30) haben.
  10. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Träger (44) zur Befestigung der Schiene (41) aufweist, wobei dieser Träger (44) ein Plättchen (45) aufweist, das auf den Kettdrähten (6, 7) angeordnet ist, wobei dieses Plättchen einen elastischen Clip oder einen Schaft (46) aufweist, der senkrecht zu dem Plättchen (45) zwischen den Kettdrähten vorsteht, wobei das freie Ende des Schaftes (46) einen runden Kopf bildet, sodass der Schaft (46) einen Dorn für eine Spiralfeder (47) bildet, wobei die Schiene mindestens ein durchgehendes Montage-Langloch für den Schaft (46) aufweist.
  11. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsplättchen (48) beim Verschieben der Schiene mit einer seitlichen Hohlkehle (49) ausgestattet ist für die Einführung eines mit einem Gewinde versehenen Schaftes (50) einer Clip-Schrauben-Anordnung, wobei diese Clip-Schrauben-Anordnung eine im wesentlichen starre Platte (Scheibe) (51) aufweist, die mit einem durchgehenden Loch (52) ausgestattet ist, durch das der mit Gewinde versehene Schaft (50) einer Schraube (53) hindurchgeführt ist, wobei die Clip-Schrauben-Anordnung ein elastisches Teil (56) aufweist, wobei durch das Aufschrauben einer Mutter auf die Schraube (53) eine Deformation dieses elastischen Teils (56) bewirkt wird, wobei die Elastizität dieses elastischen Teils das Einrasten der Clip-Schrauben-Anordnung in eine schwalbenschwanzförmige Nut (57) der starren Platte (Scheibe) (51) erlaubt.
  12. Teilstück eines Kabelkanals nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen ein Mittel zur Fixierung einer Erdungsverbindung an dem Teilstück des Kabelkanals bildet.
  13. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Bodenwand und zwei Schenkel umfasst, die durch Verschweißen von Schussdrähten und Kettdrähten hergestellt worden sind, wobei die Führung zum gleitenden Verschieben der Schiene auf einem Schenkel des Teilstücks gewährleistet ist durch: – einen ersten Kettdraht (22) des Schenkels (3) im oberen Abschnitt; – einen zweiten Kettdraht (23) des Schenkels (3) im unteren Abschnitt; – einen ersten Abschnitt (25) der Schussdrähte (24) auf der hinteren Seitenfläche der Schienen (9); – einen zweiten Abschnitt (26) der Schussdrähte (24) auf der vorderen Seitenfläche der Schienen (9), wobei dieser zweite Abschnitt (26) im wesentlichen parallel zu dem ersten Abschnitt (25) verläuft, wobei der erste Abschnitt (25) und der zweite Abschnitt (26) der Schussdrähte (24) durch eine Biegung (27) von 180° miteinander verbunden sind.
  14. Teilstück eines Kabelkanals nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene in Form einer Drahtschleife vorliegt.
  15. Teilstück eines Kabelkanals nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung der Schiene an ihren ausgezogenen und umgefalteten Endpositionen gewährleistet ist durch eine transversale Umbildung (29) der Endabschnitte (20,21) der Schiene.
  16. Teilstück eines Kabelkanals nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene vormontiert ist.
  17. Kabelkanal vom Wannen-Typ, der mindestens zwei Teilstücke umfasst, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 4 dargestellt sind, wobei diese Teilstücke U-förmige Querschnitte haben und eine Bodenwand und zwei seitliche Schenkel aufweisen, wobei die seitlichen Schenkel (60) mit Perforationen (62) versehen sind, in denen Vorsprünge (61) der Schiene (58) zu liegen kommen, wenn diese in der eingeschobenen und/oder ausgezogenen Position vorliegt.
  18. Kabelkanal in Form eines verschweißten Drahtgeflechtes, der mindestens zwei Teilstücke aufweist, wie sie in einem der Ansprüche 6 bis 15 dargestellt sind, wobei diese Teilstücke einen U-förmigen Querschnitt haben und die Schiene mit Vorsprüngen versehen ist, die an den Schussdrähten zum Anschlag kommen, wenn die Schiene in der eingeschobenen und/oder ausgezogenen Position vorliegt.
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