DE19714360A1 - Vorrichtung zum Formen von Glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Glasscheiben

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DE19714360A1
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DE1997114360
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Karl-Heinz Meierkord
Matthias Richstein
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MEIERKORD KARL HEINZ
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MEIERKORD KARL HEINZ
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    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/025Re-forming glass sheets by bending by gravity
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    • C03B29/00Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins
    • C03B29/04Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way
    • C03B29/06Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way with horizontal displacement of the products
    • C03B29/08Glass sheets

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von Glasscheiben, bestehend aus einem Formkasten, auf den die erhitzte Glasscheibe horizontal auflegbar ist, wobei der Formkasten eine der zu formenden Glasscheibe entsprechende Anlagekontur für die Glasscheibe aufweist.
Im Stand der Technik ist es bekannt, Glasscheiben, beispielsweise gewölbte Glasscheiben für Kraftfahr­ zeuge mit geeigneten Vorrichtungen herzustellen. Dabei werden die Glasscheiben zunächst als Flach­ material mittels einer Hängetransporteinrichtung transportiert, die mit Zangen am Rand der Glasscheiben angreift. Die Zangenangriffsbereiche werden später von der Glasscheibe abgetrennt, da die Druckmarken unerwünscht sind. Es ist auch bekannt, Glasscheiben als Flachmaterial liegend zu transportieren, beispielsweise auf einen Rollen­ transport.
Die Glasscheiben werden mit der Transporteinrichtung durch einen Erhitzungsofen transportiert, in welchem die Glasscheiben auf ca. 700° Celsius erwärmt werden. Anschließend werden die Glasscheiben auf einen Formkasten aufgelegt, der eine Auflagekonturfläche aufweist, die der Form der zu formenden Glasscheibe entspricht. Die auf den Formkasten aufgelegten Glasscheiben biegen sich aufgrund des Eigengewichtes durch und passen sich somit einigermaßen der Anlagekontur des Formkastens an.
Die Glasscheiben werden nach der entsprechenden Formgebung gekühlt, wobei insbesondere bei Glas­ scheiben für Automobile eine sofortige Schock­ kühlung erfolgt, die auch "Sekurieren" genannt wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, mit der in einfacher Weise und ohne Beschädigung der Glasscheiben eine schnelle Formung von gebogenen oder gewölbten Glasscheiben ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß ein Formkissen vorgesehen ist, das quer zur Auflageebene des Formkastens verfahrbar gehaltert ist, wobei die auf den Formkasten aufgelegte Glasscheibe mittels des Formkissens an die Anlagenkontur andrückbar ist und in dieser Weise formbar ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß nach dem Auflegen der auf ca. 700° Celsius erwärmten Glas­ scheibe als Flachprodukt auf den Formkasten die Durchbiegung entsprechend der Anlagekontur des Form­ kastens nicht nur durch das Eigengewicht, sondern zusätzlich durch eine mittels des Formkissens auf­ gebrachte Kraft erzeugt wird, so daß auch komplizierte Formen und Konturen formbar sind und der Formvorgang beschleunigt ablaufen kann.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das Formkissen mit Fluid gefüllt oder füllbar ist.
Vorzugsweise findet dabei ein kompressibles Fluid, beispielsweise ein Gas Verwendung. Es ist hierdurch eine exakte Anpassung beim Andrücken des Formkissens an die Glasscheibe und beim Andrücken der Glasscheibe an die Anlagekontur des Formkastens ermöglicht, wobei auch mehrachsige Biegungen (in Quer- und in Längsrichtung der Scheibe gesehen) in einfacher Weise zu realisieren und zu formen sind.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das Formkissen mit einem hochtemperaturbeständigem Mantel aus flexiblem Material oder formbaren Material umhüllt ist oder zumindest die der Anlagekontur anzunähernde Fläche des Formkissens mit diesem Mantel versehen ist.
Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß das Form­ kissen mit Glasseide umhüllt ist.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Material des Formkissens nur relativ gering mit Temperatur belastet wird, während die äußere Hülle des Form­ kissens, insbesondere die der erhitzten Glasscheibe zugewandte Seite, durch ein hochtemperatur­ beständiges Material geschützt ist. Dabei entstehen insbesondere auch beim Einsatz von Glasseide keine Druckmarken oder dergleichen auf der Glasscheibe, wenn diese an die Anlagenkontur des Formkastens angedrückt wird.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß das Formkissen mit kaltem Kühlmittel gefüllt oder füllbar ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß als Kühlmittel flüssiger Stickstoff, Kühlwasser oder Kühlluft vorgesehen ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die geformte Glasscheibe sehr schnell und gleichmäßig zu kühlen, vorzugsweise durch eine Schockkühlung, wobei die Glasscheibe durch die anliegende gekühlte Fläche des Formkissens äußerst schnell und gleichmäßig gekühlt werden kann.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das Formkissen an einem Ständer gehaltert ist, der gestellfest befestigt ist, und daß Antriebsmittel am Ständer angeordnet sind, mittels derer das Formkissen in Richtung auf die Anlagekontur des Formkastens und von dieser weg verfahrbar oder verstellbar ist.
Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, daß als Antriebsmittel hydraulische oder pneumatische Stellmittel angeordnet sind.
Insbesondere ist auch bevorzugt vorgesehen, daß auch der Formkasten; insbesondere dessen Anlage­ konturfläche, mit Kühlmittel kühlbar ist und dazu Kühlmittelanschlußleitungen aufweist.
Auf diese Weise ist eine gleichmäßige, beidseitige Kühlung der Glasscheibe realisierbar, wobei der Temperaturgradient zum Formkissen und zum Form­ kasten gleich gehalten werden kann, um eine gleich­ mäßige Kühlung zu erreichen. Zudem wird eine Schock­ kühlung durch diese Anordnung noch im verbesserten Maße möglich.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Vorrichtung Bestandteil einer Glasformanlage ist, die aus einem Glasscheibenerhitzungsofen mit einer Transport­ vorrichtung für die Glasscheibe oder den Formkasten mit darauf liegender Glasscheibe besteht, wobei die Glasscheibe mittels der Transporteinrichtung in den Ofen einfahrbar und zu der Formvorrichtung aus dem Ofen herausfahrbar ist.
Dabei kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, daß die Transportvorrichtung ein Band- oder Ketten- oder Steg-Förderer ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Transport­ vorrichtung eine Gas- oder Lufttransporteinrichtung umfaßt, mittels derer das Transportgut auf einem Gas- oder Luftkissen berührungsfrei transportabel ist, wobei ein an einer Stirnseite des Transportgutes angreifendes Transportmittel, zum Beispiel fingerartiges Transportmittel, als Längs­ transportmittel vorgesehen ist.
In an sich bekannter Weise kann vorgesehen sein, daß der Glasscheibenerhitzungsofen Strahlrohre als Heizelemente aufweist.
Zudem kann vorgesehen sein, daß der Glasscheiben­ erhitzungsofen eine Luftumwälzungs- oder Schutz­ gasumwälzungsvorrichtung umfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine Anlage zur Erhitzung und zur Formung von Glas­ scheiben.
In der Zeichnung ist ein Gestell 1 gezeigt, welches einen Rollengang 2 oder ein ähnliches Transport­ mittel haltert. Die Transportrichtung ist bei 3 angegeben. Wesentlicher Bestandteil der Vorrichtung ist ein Formkasten 4, auf den eine Glasscheibe in Form von Flachmaterial horizontal aufgelegt werden kann. Der Formkasten durchläuft dann auf den Rollen­ gang 2 einen Glasscheibenerhitzungsofen 5 mit drei Erhitzungszonen, die aus jeweils fünf Strahlrohren 6 besteht, die oberhalb des Durchlaufpfades des Form­ kastens 4 und der darauf befindlichen Glasscheibe angeordnet sind. Zusätzlich sind Umluftgebläse 7 oder dergleichen angeordnet. In dem Glasscheiben­ erhitzungsofen 5 wird die Glasscheibe auf ca. 700° Celsius erwärmt. Am Ausgang des Erhitzungsofens wird der Formkasten 4, der eine der zu formenden Glas­ scheibe entsprechende Anlagekontur 8 aufweist, unterhalb eines Formkissens 9 angeordnet, welches quer zur Auflageebene des Formkastens 4 verfahrbar gehaltert ist, also in der Zeichnung vertikal.
Die auf dem Formkasten 4 aufgelegte Glasscheibe wird mittels des Formkissens 9 an die Anlagekontur 8 des Formkastens angepreßt und in dieser Weise in Soll­ form überführt. Das Formkissen 9 ist vorzugsweise mit Fluid gefüllt. Dabei weist das Formkissen 9 einen hochtemperaturbeständigen Mantel, vorzugsweise aus Glasseide auf. Das Formkissen 9 wird vorzugsweise nach Ablauf des Formgebungsvorganges mit einem kalten Kühlmittel gefüllt, beispielsweise mit flüssigem Stickstoff, Kühlwasser oder auch Kühl­ luft.
Das Formkissen 9 ist an einem Ständer 10 gehaltert, der gestellfest befestigt ist. Am Ständer 10 sind Antriebsmittel 11 angeordnet, mittels derer das Formkissen 9 aus einer Grundstellung, die in der Zeichnungsfigur gezeigt ist, in eine Arbeitsstellung überführt werden kann, in der das Formkissen 9 in Richtung auf die Anlagekontur 8 des Formkastens 4 verfahren ist, wobei bei diesem Verfahren die darauf liegende Glasscheibe entsprechend umgeformt wird.
Die Antriebsmittel 11 können beispielsweise hydraulische oder pneumatische Stellmittel sein.
Vorzugsweise ist auch der Formkasten 4 mit Kühl­ mittelanschlüssen versehen, so daß nach Abschluß des Formgebungsvorganges eine Kühlung sowohl des Form­ kissens 9 als auch des Formkastens 4 erfolgen kann, um die Glasscheibe möglichst schnell und gleich­ mäßig abzukühlen.
Anschließend kann die Glasscheibe von dem Form­ kasten 4 abgenommen werden und der Formkasten kann durch eine Hebe- und Transporteinrichtung 12 auf­ genommen und zur Startposition verfahren und dort abgelegt werden, die in der Zeichnungsfigur links ersichtlich ist. Anstelle der im Ausführungsbei­ spiel gezeigten Transporteinrichtungen in Form eines Rollganges (2) kann auch eine Gas- oder Lufttrans­ porteinrichtung vorgesehen werden. Hierbei kann beispielsweise die Glasscheibe auf einen Luftkissen schwebend durch den Glasscheibenerhitzungsofen 5 transportiert werden, wobei die Glasscheibe dann in erhitztem Zustand am Ende des Ofens auf einen Form­ kasten 4 abgelegt werden kann. Um den Längstransport zu erreichen, können dabei Transportfinger im Niveau des Rollenganges angeordnet sein, die an der in Transportrichtung hinten liegenden Randkante der Glasscheibe angreifen und mittels derer der Längs­ transport der Glasscheibe auf den Luftpolster oder Gaspolster erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Formen von Glasscheiben, bestehend aus einem Formkasten, auf den die erhitzte Glasscheibe horizontal auflegbar ist, wobei der Formkasten eine der zu formenden Glasscheibe entsprechende Anlagekontur für die Glasscheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formkissen (9) vorgesehen ist, das quer zur Auflageebene des Formkastens (4) verfahrbar gehaltert ist, wobei die auf den Formkasten (4) aufgelegte Glasscheibe mittels des Formkissens (9) an die Anlagenkontur (8) andrückbar ist und in dieser Weise formbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Formkissen (9) mit Fluid gefüllt oder füllbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formkissen (9) mit einem hochtemperaturbeständigem Mantel aus flexiblem Material oder formbaren Material umhüllt ist oder zumindest die der Anlagekontur (8) anzunähernde Fläche des Formkissens (9) mit diesem Mantel versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formkissen (9) mit Glasseide umhüllt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Formkissen (9) mit kaltem Kühlmittel gefüllt oder füllbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Kühlmittel flüssiger Stickstoff, Kühlwasser oder Kühlluft vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Formkissen (9) an einem Ständer (10) gehaltert ist, der gestellfest befestigt ist, und daß Antriebsmittel (11) am Ständer (10) angeordnet sind, mittels derer das Formkissen (9) in Richtung auf die Anlagekontur (8) des Formkastens (4) und von dieser weg verfahrbar oder verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Antriebsmittel (11) hydraulische oder pneumatische Stellmittel angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Formkasten (4); insbesondere dessen Anlagekonturfläche (8) mit Kühlmittel kühlbar ist und dazu Kühlmittel­ anschlußleitungen aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Bestandteil einer Glasformanlage ist, die aus einem Glasscheibenerhitzungsofen (5) mit einer Transportvorrichtung (2) für die Glasscheibe oder den Formkasten (4) mit darauf liegender Glasscheibe besteht, wobei die Glasscheibe mittels der Transporteinrichtung (2) in den Ofen (5) einfahrbar und zu der Formvorrichtung aus dem Ofen herausfahrbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) ein Band- oder Ketten- oder Steg-Förderer ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) eine Gas- oder Lufttransporteinrichtung umfaßt, mittels derer das Transportgut auf einem Gas- oder Luftkissen berührungsfrei transportabel ist, wobei ein an einer Stirnseite des Transportgutes angreifendes Transportmittel, zum Beispiel fingerartiges Transportmittel, als Längstransportmittel vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Glasscheibenerhitzungsofen (5) Strahlrohre (6) als Heizelemente aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasscheiben­ erhitzungsofen (5) eine Luftumwälzungs- oder Schutz­ gasumwälzungsvorrichtung (7) umfaßt.
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