DE1971414U - Vorrichtung zur optischen kennzeichnung der ausloesung von anzeigeeinrichtungen. - Google Patents

Vorrichtung zur optischen kennzeichnung der ausloesung von anzeigeeinrichtungen.

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DE1971414U
DE1971414U DE1966ST020683 DEST020683U DE1971414U DE 1971414 U DE1971414 U DE 1971414U DE 1966ST020683 DE1966ST020683 DE 1966ST020683 DE ST020683 U DEST020683 U DE ST020683U DE 1971414 U DE1971414 U DE 1971414U
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HA.bZU 018*-f.9.87
STANDARD 'ELEKTRIK LORENZ AG
Stuttgart-Zmffenhausen
Hellmuth Hirth-Strasse 42
SEL/Reg. 11 585 GmH
K. Weinrich - E. Bezner 2-1
Vorrichtung zur optischen Kennzeichnung 4er Auslösung von Anzeigeeinrichtung©]!
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Kennzeichnung der Auslösung von Anzeigeeinrichtungen. Anzeigeeinrichtungen, wie z.B. Fallklappen, Gefahrenmelder, Feuermelder, insbesondere Stabfeuermelder, betätigen im Auslösefalle einen in einem Ruhe-Stromkreis angeordneten Meldekontakt, wodurch eine Anzeige, z.B. ein Gefahren- oder Feueralarm ausgelöst wird.
In derartigen Anlagen sind meist eine grössere Anzahl von Meldekontakten an verschiedenen zu überwachenden Stellen in Reihe in dieselbe Ruhestromschleife geschaltet,
Es kann nun vorkommen, dass eine dieser Anzeigeeinrichtungen infolge einer Störung auslöst und dadurch einen Gefahrenfall anzeigt, obgleich ein solcher nicht vorliegt. Es ist dann meist zeitraubend und kostspielig, diejenige von vielen im selben Ruhestromkreis angeordneten Anzeigevorrichtungen aufzufinden, die den Alarm in fehlerhafter Weise ausgelöst hat. Die Erfindung -hat#deη Zweck, diesen Nachteil zu beheben und die Suche nach der fehlerhaften Anzeigeeinrichtung zu vereinfachen, indem sie die Anbringung einer Vorrichtung zur optischen Kennzeichnung der Auslösung einer Anzeigeeinrichtung, die einen in einem Ruhestromkreis angeordneten Meldekontakt steuert, an dieser selbst vorschlägt.
Sie erreicht dies dadurch, dass ein elektrisches Schauzeichen,
7.11.1966 SWH
SEL/Reg. 11 585 GmH
dessen Wicklung im Ruhezustand durch den Meldekontakt der Anzeige einrichtung kurzgeschlossen ist, derart neben einem Dauermagnet angebracht ist, dass das magnetische Feld desselben den Anker des Schauzeichens nach aem Ansprechen auch dann in seiner Anzeigestellung weiterhält, wpnn der Meldekontakt die Wicklung
f/
des Schauzeichens wieder kurzschliesst. Durch das Schauzeichen, dessen Anker infolge der Einwirkung des Dauermagnetfeldes- seine Anzeigestellung auch dann noch beibehält, wenn der Meldekontakt nach ganz kurzdauernder öffnung wieder geschlossen werden sollte, •10 ist die betreffende Anzeigeeinrichtung kenntlich gemacht, die ausgelöst und dadurch den Alarm bewirkt hatte.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Dauermagnet bewegbar angeordnet und nimmt er seine Ruhestellung unter der Einwirkung einer Feder ein, gegen deren Kraft er aus der Ruhestellung durch Betätigen einer Zugvorrichtung soweit herausbewegbar ist, dass der Anker des Schauzeichens im stromlosen Zustand seiner Spule in seine Ruhestellung zurückkehren kann. Damit- ist in einfacher Weise eine Rückstellung des Schauzeichenankers in dessen Ruhelage ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung. Fig. 1 zeigt die Anordnung eines Magneten M neben einem Schauzeichen SZ und Fig. 2 zeigt, wie der Meldekontakt mk mit den Anschlüssen der Spule des Schauzeichens SZ verbunden ist. Ein Schauzeichen SZ an sich bekannter Ausführungsart mit Drehanker A, dessen Spulenanschlüsse 1, 2 nach Figo 2 mit
den Klemmen 3, 4 des Meldekontaktes mk verbunden sind, ist neben einem Dauermagnet M derart angeordnet, dass das Feld desselben, das in Fig. 1 durch eine Feldlinie MF angedeutet ist, den Anker A des Schauzeichens auch dann noch in seiner Anzeigestellung "30 festhält, wenn der Meldekontakt mk die Wicklung S des Schauzeichens wieder kurzschliesst, nacjhdem er kurzzeitig geöffnet und das Schauzeichen dadurch zum !Ansprechen gebracht hatte,
m. 3 —
SEL/Reg. 11 385
- I
Der Dauermagnet ist bewegbar angeordnete Er steht unter der Einwirkung einer Feder I, die ihn in jener Stellung festhält, in / der sein Feld den Anker,A des anzeigenden Schauzeichens in dieser Stellung festhalten kann. Eine - in einfacher Weise als Zugschnur Z ausgebildete - Rückstellvorrichtung gestattet es, den Dauermagnet M soweit zu verschieben, dass sein PeId den Anker des Schauzeichens, wenn dessen Spule S stromlos ist, nicht mehr in der Anzeigestellung festhalten kann, so dass er in seine Ruhestellung zurückkehrt.
In Fig. 2 ist noch die Möglichkeit angedeutet, die Wicklung (der Spule S des Schauzeichens SZ mit einem gestrichelt dargestellten Widerstand Wi in Reihe zu schalten, falls der Widerstand der Wicklung des Schauzeichens zu klein sein,, sollte und sich in. dem die Meldekontakte mehrerer.Anzeigeeinrichtungen enthaltenden Ruhe-
Stromkreis eine so hohe Stromstärke einstellen sollte, dass sie das Schauzeichen beschädigen könnte. ?
2 Patentansprüche 1 Zeichnung, 2 Fig.

Claims (1)

  1. asy-ios. 11 535 aß RA. 520 Of 8*~9. 9 87
    5t 20 683/74C Gbm u/
    S chut zanspruch
    Meldevorrichtung mit optischer Auslöseanzeige, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (.3) eines Schauzeichens (3Z) parallel neben einer Führung für einen bevregbaren Dauermagneten (IvI) angeordnet ist, dass der Dauermagnet (Ll) in der Führung unter Wirkung einer Feder (F) eine Ruhestellung einnimmt, in der er nahe zu der Wicklung (3) liegt und dass am Dauermagnet (M) eine Zugvorrichtung (Z) befestigt ist, mit der er gegen die ϊ/irkung der Feder (F) in eine von der ./icklung weiter entfernte Stellung bewegbar ist.
    8,9.1967
    =s
    «eicht von der Wort-
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