DE19710468A1 - Erdungsanordnung für Antennen und Antennenvorrichtung mit Erdung für Fahrzeuge - Google Patents
Erdungsanordnung für Antennen und Antennenvorrichtung mit Erdung für FahrzeugeInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
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- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/48—Earthing means; Earth screens; Counterpoises
Description
Die Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung mit Erdung für
Fahrzeuge, welche an einer Fensterglasscheibe eines Fahrzeugs
oder dergleichen vorgesehen ist, und eine Erd- oder Erdungs
anordnung für eine Antenne.
Die Fensterglasscheiben des Fahrzeugs begrenzen das Sichtfeld
des Fahrers. Zur Sicherstellung der Sicht sind verschiedene
gesetzliche Bestimmungen für Fahrzeugantennen, die an Fenster
scheiben vorgesehen sind, erlassen worden. Demnach müssen die
Glasantennen im Rahmen der bestimmten einschränkenden Bestim
mungen über Größe, Breite und Länge entworfen werden.
Die durch die Regulierungen festgelegten obigen Beschränkungen
bezüglich der Form der Glasantennen haben einen bedenklichen
Einfluß auf die Leistungsfähigkeit der Glasantennen, welche im
Vergleich zu Stabantennen im Punkt Empfindlichkeit bzw. Sensi
tivität bereits Nachteile aufweisen.
Herkömmliche bekannte Glasantennen wie eine Fahrzeugantennen
vorrichtung, die in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 3-74845 beschrieben ist, und eine rahmenförmige Glasanten
ne, welche in der japanischen Patentveröffentlichung mit der
Offenlegungsnr. 3-1703 beschrieben ist, sind nicht in Kenntnis
der Regulierungen gemacht worden, sondern sind in der Anten
nenform gut ausgelegt. Ferner ist eine Antenne gemäß einem
Artikel "Scheibenförmige Mono-Pol-Antenne mit weitem Bereich
- weniger Empfangsleistungsfähigkeit" (von Michiaki Ito und
Hajime Seki) bekannt.
Die Fahrzeugantennenvorrichtung in der japanischen Patentver
öffentlichung Nr. 3-74845 wird basierend auf der Beziehung
zwischen der Antenne und einem Metallstiel hergestellt. D.h.,
die Länge des Stiels wird auf λ/2 (λ: Wellenlänge der empfan
genen Welle) oder kürzer eingestellt, während die Länge der
Antenne λ/4 oder kürzer ist. Da dieser Stand der Technik auf
der Beziehung zwischen der Antenne und dem Stiel basiert und
die Antenne im wesentlichen eine Mono-Pol-Typ-Antenne ist,
enthält er keinen Hinweis in bezug auf eine Breitenrichtung.
Daher ist diese Antennenvorrichtung in Anbetracht der vorlie
genden Fahrzeuggröße höchstens für das FM-Band anwendbar.
Die Glasantenne in der japanischen offengelegten Patentanmel
dung Nr. 3-1703 weist eine 200 bis 1500 mm große Rahmenform
auf, wobei ein leitender Draht zur Verbindung der Antenne an
einem Einspeisepunkt ungefähr parallel verlaufend zu einer
Längsmittellinie des Fahrzeugs vorgesehen ist. Dieser Stand
der Technik ist an dem Punkt der Gesamtlänge der Rahmenantenne
gemacht, jedoch ist die Beziehung zwischen der Längsweglänge
und einer Transversalweglänge der Antenne nicht berücksich
tigt. Daher müssen verschiedene Weglängen in Längs- und Brei
tenrichtung innerhalb eines Bereichs von 200 bis 1500 mm wie
derholt ausprobiert werden, um die Regulierungen zu erfüllen
und eine hohe Empfangsleistungsfähigkeit zu erreichen.
Die scheibenförmige Mono-Pol-Typ-Antenne, wie sie in dem oben
genannten Artikel beschrieben ist, weist eine Weit-Bereichs
leistungsfähigkeit mit einer runden Scheibenform auf. Diese
Form behindert jedoch die Sicht eines Fahrers, falls die An
tenne als eine Fahrzeug-Glasantenne angebracht wird. Falls die
Größe dieser Antenne zur Sicherstellung der Fahrersicht ver
mindert wird, kann eine gewünschte Leistungsfähigkeit nicht
erreicht werden.
In dem offengelegten japanischen Patent Nr. 50-24928 wird eine
Antenne vorgeschlagen, die hinter einem Seitenspiegel angeord
net ist, wenngleich kein Vorschlag für die Größe der Antenne
gemacht wird.
Konventionelle Antennenvorrichtungen für Fahrzeuge sind in den
japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 61-82502 und Nr. 2-
272804 sowie in dem japanischen veröffentlichten Gebrauchsmu
ster Nr. 5-82113 beschrieben.
In den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 61-82502 und
Nr. 2-272804 sowie in dem japanischen veröffentlichten Ge
brauchsmuster Nr. 5-82113 wird Schrauben, Kleben oder ein Er
dungsmuster zur Erdung der Mantelleitung (Abschirmleitung) der
Einspeiseleitung der Antennenvorrichtung verwendet. Aus diesem
Grunde ist es schwierig, eine Antennenerdungsanordnung an das
Fahrzeug optional anzubringen.
In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-152817 wird
ein Erdungsdraht vorgeschlagen, welcher entlang eines Anten
nenkabelbaums vorgesehen ist, um ein Abnehmen der Empfangssen
sitivität bzw. der Empfangsempfindlichkeit zu verhindern. Bei
diesem Stand der Technik wird eine an die Abschirmleitung der
Einspeiseleitung angelötete Leitung als Erdungsdraht verwen
det, wodurch das Anbringen der Erdungsleitung an den Körper
erleichtert wird. Die Erdungsanordnung der japanischen Patent
veröffentlichung Nr. 5-152817 besitzt jedoch einen Erdungs
draht, welcher entlang des Fahrzeugkabelbaums verläuft. D.h.,
diese Anordnung geht von einem Kabelbaum aus, welcher in der
Nähe des Antennenmontageabschnitts vorgesehen ist, und kann
daher nicht für ein Fahrzeug angewendet werden, ohne daß ein
Kabelbaum in der Nähe des Antennenmontageabschnitts vorhanden
ist. Selbst für ein Fahrzeug mit einem Kabelbaum ist es
schwierig für den Benutzer, einen Erdungsdraht an den Kabel
baum anzubringen.
Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der Probleme beim
Stand der Technik gemacht worden, und seine Aufgabe besteht
darin, eine Erdungsanordnung zu schaffen, welche weiter in
einfacher Weise geerdet werden kann, ohne daß die Antennenlei
stungsfähigkeit erniedrigt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Erdungsanord
nung und eine Antennenvorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen,
welche ferner in einfacher Weise geerdet werden können, ohne
die Antennenleistungsfähigkeit und die Sicht herabzusetzen.
Zur Lösung der obigen Aufgaben wird gemäß der Erfindung eine
Erdungsanordnung geschaffen, die an eine Einspeiseleitung zur
Übertragung eines von einer Antenne empfangenen Signals ange
schlossen ist. Genauer gesagt, wird gemäß der Erfindung eine
Erdungsanordnung geschaffen, die unabhängig von einem elektri
sch leitenden Bauelement, welches als Erde dient, gebildet
wird und welche aufweist:
ein Erdungsleitungsbauelement mit einem ersten Endabschnitt, welcher an ein Ende der Antenneneinspeiseleitung angeschlossen ist, und einem zweiten offenen Endabschnitt,
wobei ein Abschnitt, welcher sich von dem ersten Endabschnitt hin zu dem zweiten Endabschnitt des Erdungsleitungsbauelements erstreckt, von dem elektrisch leitenden Bauelement isoliert ist, entlang des leitenden Bauelements angeordnet ist und an eine Fahrzeugseite unabhängig von einem in dem Fahrzeug vor gesehenen Kabelbaum angebracht ist.
ein Erdungsleitungsbauelement mit einem ersten Endabschnitt, welcher an ein Ende der Antenneneinspeiseleitung angeschlossen ist, und einem zweiten offenen Endabschnitt,
wobei ein Abschnitt, welcher sich von dem ersten Endabschnitt hin zu dem zweiten Endabschnitt des Erdungsleitungsbauelements erstreckt, von dem elektrisch leitenden Bauelement isoliert ist, entlang des leitenden Bauelements angeordnet ist und an eine Fahrzeugseite unabhängig von einem in dem Fahrzeug vor gesehenen Kabelbaum angebracht ist.
Da der zweite Endabschnitt offen ist, bildet das Erdleitungs
bauelement eine Übertragungsleitung, und das Potential des er
sten Endabschnitts wird nahezu null, so daß der Erdleitungs
abschnitt im wesentlichen als Erde funktioniert bzw. dient.
Daher wird die Leistungsfähigkeit bzw. die Funktion einer an
dieser Erdungsanordnung angebrachten Antenne nicht vermindert
bzw. herabgesetzt. Da der zweite Endabschnitt offenliegt, muß
die Erdungsanordnung nicht befestigt werden. Die Erdungsanord
nung ist zusätzlich einfach anbringbar, da sie unabhängig von
dem Kabelbaum an dem Fahrzeug vorgesehen ist.
Die obige Aufgabe kann auch durch eine Erdungsanordnung mit
dem folgenden Aufbau gelöst werden. Gemäß der Erfindung ist
auch eine Erdungsanordnung vorgesehen, welche unabhängig von
einem elektrisch leitenden, als Erde dienenden Bauelement ge
bildet wird und welche aufweist:
ein Erdungsleitungsbauelement mit einem ersten, an ein Ende der Antennenspeiseleitung angeschlossenen Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt, welcher offenliegt und als Über tragungsleitung dient,
wobei ein Abschnitt, der sich von dem ersten Endabschnitt hin zu dem zweiten Endabschnitt des Erdungsleitungsbauelements erstreckt, von dem elektrisch leitenden Element isoliert ist, entlang des leitenden Bauelements angeordnet ist und eine Strecke des Erdungsleitungsbauelements entsprechend der Wel lenlänge der zu empfangenden Radiowelle eingestellt ist.
ein Erdungsleitungsbauelement mit einem ersten, an ein Ende der Antennenspeiseleitung angeschlossenen Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt, welcher offenliegt und als Über tragungsleitung dient,
wobei ein Abschnitt, der sich von dem ersten Endabschnitt hin zu dem zweiten Endabschnitt des Erdungsleitungsbauelements erstreckt, von dem elektrisch leitenden Element isoliert ist, entlang des leitenden Bauelements angeordnet ist und eine Strecke des Erdungsleitungsbauelements entsprechend der Wel lenlänge der zu empfangenden Radiowelle eingestellt ist.
Da die Länge des Erdleitungsbauelementes in Übereinstimmung
mit der Wellenlänge der zu empfangenden Radiowelle bzw. Funk
welle eingestellt ist, kann der Erdungsaufbau ein vorbestimm
tes Erdungsvermögen erreichen.
Die obige Aufgabe kann auch durch einen Erdungsaufbau mit der
folgenden Anordnung gelöst werden. Gemäß der Erfindung ist
auch ein Erdungsaufbau vorgesehen, welcher unabhängig von ei
nem elektrisch leitenden Bauelement, das als Erde dient, ge
bildet ist und aufweist:
ein Erdleitungsbauelement mit einem ersten Endabschnitt, wel cher an ein Ende der Antennenspeiseleitung angeschlossen ist, und einem zweiten Endabschnitt, welcher offen ist und als Übertragungsleitung dient,
wobei ein Abschnitt, der sich von dem ersten Endabschnitt hin zu dem zweiten Endabschnitt des Erdleitungsbauelements er streckt, isoliert von dem elektrisch leitenden Bauelement ist, entlang des leitenden Elements angeordnet ist, an eine Fahr zeugseite unabhängig von einem an dem Fahrzeug angebrachten Kabelbaum angebracht ist, und
wobei eine Strecke des Erdleitungsbauelements in Übereinstim mung mit der Wellenlänge einer zu empfangenden Radio- bzw. Funkwelle eingestellt ist.
ein Erdleitungsbauelement mit einem ersten Endabschnitt, wel cher an ein Ende der Antennenspeiseleitung angeschlossen ist, und einem zweiten Endabschnitt, welcher offen ist und als Übertragungsleitung dient,
wobei ein Abschnitt, der sich von dem ersten Endabschnitt hin zu dem zweiten Endabschnitt des Erdleitungsbauelements er streckt, isoliert von dem elektrisch leitenden Bauelement ist, entlang des leitenden Elements angeordnet ist, an eine Fahr zeugseite unabhängig von einem an dem Fahrzeug angebrachten Kabelbaum angebracht ist, und
wobei eine Strecke des Erdleitungsbauelements in Übereinstim mung mit der Wellenlänge einer zu empfangenden Radio- bzw. Funkwelle eingestellt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt
die Einspeiseleitung eine Koaxialabschirmleitung. In diesem
Falle ist der erste Endabschnitt des Erdleitungsbauelements an
einen Abschnitt der Abschirmleitung angeschlossen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
Metallabschnitt des Fahrzeugkörpers bzw. des Fahrzeugrahmens
als elektrisch leitendes Bauelement verwendet, um den Erdungs
aufbau für das Fahrzeug geeignet zu gestalten.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der bevorzugten Erfin
dung ist das Erdleitungsbauelement so angeordnet, daß es sich
bis zum Glasfenster des Fahrzeugs erstreckt, um den Erdungs
aufbau für das Fahrzeug geeignet zu gestalten. Durch den Weg
reduziereffekt des Glases kann das Erdleitungsbauelement ge
kürzt werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Erdleitungsbauelement für die Verwendung des Erdungsaufbaus
für das Fahrzeug mit einem Isoliermaterial überzogen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Erdleitungsbauelement von der Speiseleitung isoliert und ge
bündelt. Daher kann das Erdleitungselement in einfacher Weise
als Übertragungsleitung dienen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist das Erdleitungsbauelement, damit es einfach anbring
bar ist, elastisch.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
erste Endabschnitt des Erdleitungsbauelements nahe dem elek
trisch leitenden Bauelement angeordnet, so daß das leitende
Bauelement in einfacher Weise als Erdung funktioniert.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
Länge des Erdleitungsbauelements als Übertragungsleitung der
art eingestellt, daß eine Impedanz in bezug auf den ersten
Endabschnitt im wesentlichen null wird.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
Strecke bzw. Weglänge von dem ersten Endabschnitt hin zu dem
zweiten Endabschnitt des Erdleitungsbauelements auf im wesent
lichen 1/4 der Wellenlänge λ der zu empfangenden Radiowelle
eingestellt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Erdleitungsbauelement entlang dem elektrisch leitenden Bauele
ment durch eine vorbestimmte Isolierschicht (beispielsweise
eine Luftschicht oder die Farb- bzw. Lackschicht des Fahrzeug
körpers bzw. des Fahrzeugrahmens) mit einem Wegreduzierver
hältnis δ angeordnet, und die Länge des Erdleitungsbauelements
wird auf δ·λ/4 eingestellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wer
den aus der folgenden Beschreibung deutlicher, welche in Ver
bindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, bei denen
gleiche Bezugszeichen dieselben Bezeichnungen oder ähnliche
Teile über die Figuren hinweg bezeichnen.
Die beigefügten Zeichnungen, welche einen Teil der Beschrei
bung bilden und zu dieser gehören, beschreiben Ausführungsfor
men der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der
Erklärung des Erfindungsprinzips.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Abbildung einer vorderen Fahrzeug
glasfensterscheibe, an welche ein Antennensystem gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 eine vordere Gesamtansicht eines Fahrzeugs, an welches
eine Antenne 10 des in Fig. 1 gezeigten Antennensystems ange
bracht ist;
Fig. 3 eine schematische Abbildung eines Aufbaus der Antenne
10 des Antennensystems in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Abbildung eines Aufbaus einer Antenne
20 des Antennensystems in Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Abbildung eines Aufbaus einer Antenne
30 des Antennensystems in Fig. 1;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Aufbaus eines Antennen
produkts, bevor die Antennen in Fig. 1 angebracht sind;
Fig. 7 einen Graph der Empfangsempfindlichkeiten bzw. Emp
fangssensitivitäten in bezug auf verschiedene x-(Breiten-)Wer
te, wenn y (Höhe) 5 cm ist;
Fig. 8 eine Tabelle der durchschnittlichen Empfangsempfind
lichkeiten, welche innerhalb eines Auswertungsfrequenzberei
ches erhalten werden, wenn y 5 cm beträgt;
Fig. 9 einen Graph der Empfangsempfindlichkeiten in bezug auf
verschiedene x-Werte, wenn y gleich 10 cm ist;
Fig. 10 eine Tabelle der Durchschnittsempfangsempfindlichkei
ten, welche innerhalb des Auswertefrequenzbereiches erhalten
werden, wenn y 10 cm ist;
Fig. 11 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene x-Werte, wenn y 15 cm ist;
Fig. 12 eine Tabelle der Durchschnittsempfangsempfindlichkei
ten, welche innerhalb eines Auswertefrequenzbereiches erhalten
werden, wenn y 15 cm ist;
Fig. 13 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene x-Werte, wenn y 20 cm ist;
Fig. 14 eine Tabelle der Durchschnittsempfangsempfindlichkei
ten, welche innerhalb eines Auswertefrequenzbereiches erhalten
werden, wenn y 20 cm ist;
Fig. 15 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene x-Werte, wenn y 25 cm ist;
Fig. 16 eine Tabelle der Durchschnittsempfangsempfindlichkei
ten, welche innerhalb eines Auswertefrequenzbereichs erhalten
werden, wenn y 25 cm ist;
Fig. 17 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene x-Werte, wenn y 30 cm ist;
Fig. 18 eine Tabelle der Durchschnittsempfangsempfindlichkei
ten, welche innerhalb eines Auswertefrequenzbereiches erhalten
werden, wenn y 30 cm ist;
Fig. 19 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene x-Werte, wenn y 35 cm ist;
Fig. 20 eine Tabelle der Durchschnittsempfangsempfindlichkei
ten, welche innerhalb eines Auswertefrequenzbereiches erhalten
werden, wenn y 35 cm ist;
Fig. 21 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene x-Werte, wenn y 40 cm ist;
Fig. 22 eine Tabelle der Durchschnittsempfangsempfindlichkei
ten, welche innerhalb eines Auswertefrequenzbereichs erhalten
werden, wenn y 40 cm ist;
Fig. 23 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der
Breite x und der Höhe y für das Antennensystem gemäß der er
sten Ausführungsform;
Fig. 24 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
10 cm und y 10 cm ist;
Fig. 25 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
15 cm und y 10 cm ist;
Fig. 26 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
20 cm und y 10 cm ist;
Fig. 27 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
25 cm und y 10 cm ist;
Fig. 28 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
30 cm und y 10 cm ist;
Fig. 29 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
10 cm und y 3 cm ist;
Fig. 30 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
15 cm und y 3 cm ist;
Fig. 31 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
20 cm und y 3 cm ist;
Fig. 32 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
25 cm und y 3 cm ist;
Fig. 33 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
30 cm und y 3 cm ist;
Fig. 34 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
35 cm und y 3 cm ist;
Fig. 35 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
40 cm und y 3 cm ist;
Fig. 36 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
5 cm und y 5 cm ist;
Fig. 37 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
10 cm und y 5 cm ist;
Fig. 38 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
15 cm und y 5 cm ist;
Fig. 39 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
20 cm und y 5 cm ist;
Fig. 40 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
25 cm und y 5 cm ist;
Fig. 41 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
30 cm und y 5 cm ist;
Fig. 42 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
35 cm und y 5 cm ist;
Fig. 43 eine graphische Darstellung der Empfangsempfindlich
keiten in bezug auf verschiedene Einspeisepunktstellen, wenn x
40 cm und y 5 cm ist;
Fig. 44 eine graphische Darstellung der UHF-Empfangscharakte
ristika bzw. der Charakteristika im Dezimeterwellenbereich in
dem Antennensystem in Fig. 1 in bezug auf verschiedene x-Wer
te, wenn y 3 cm ist;
Fig. 45 eine Tabelle der Durchschnitts-UHF-Empfangscharakteri
stika (Durchschnittsempfangsempfindlichkeiten in einem Auswer
tefrequenzbereich) in dem Antennensystem in Fig. 1, wenn y
3 cm ist;
Fig. 46 einen Graph der UHF-Empfangscharakteristika in dem
Antennensystem in Fig. 1 in bezug auf verschiedene x-Werte,
wenn y 5 cm ist;
Fig. 47 eine Tabelle der Durchschnitts-UHF-Empfangscharakteri
stika (Durchschnittsempfangsempfindlichkeiten in einem Auswer
tefrequenzbereich) in dem Antennensystem in Fig. 1, wenn y
5 cm beträgt;
Fig. 48 einen graphische Darstellung der UHF-Empfangscharakte
ristika in dem Antennensystem in Fig. 1 in bezug auf verschie
dene x-Werte, wenn y 10 cm ist;
Fig. 49 eine Tabelle der Durchschnitts-UHF-Empfangscharakteri
stika (durchschnittliche Empfangsempfindlichkeiten in einem
Auswertefrequenzbereich) in dem Antennensystem in Fig. 1, wenn
y 10 cm ist;
Fig. 50 eine schematische Darstellung der Form der Antenne als
eine erste Modifikation bzw. Abänderung der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 51 eine Vorderansicht der vorderen Fensterglasscheibe des
Fahrzeugs, an welche die Antenne gemäß der ersten Modifikation
der ersten Ausführungsform angebracht ist;
Fig. 52 eine graphische Darstellung der Empfangscharakteristi
ka bzw. der Empfangsbetriebseigenschaften der Antenne gemäß
der ersten Modifikation in bezug auf Radiowellen in einem 88-
110 MHz-Frequenzband;
Fig. 53 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der Antenne gemäß der ersten Modifikation in bezug auf die
Radiowellen in dem 88-110 MHz-Frequenzband;
Fig. 54 eine graphische Darstellung der Empfangscharakteristi
ka der Antenne gemäß der ersten Modifikation in bezug auf Ra
diowellen in einem 170-225 MHz-Frequenzband;
Fig. 55 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der Antenne gemäß der ersten Modifikation in bezug auf Radio
wellen in dem 170-225 MHz-Frequenzband;
Fig. 56 eine graphische Darstellung der Empfangscharakteristi
ka der Antenne gemäß der ersten Modifikation in bezug auf Ra
diowellen in einem 470-770 MHz-Frequenzband;
Fig. 57 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der Antenne gemäß der ersten Modifikation in bezug auf Radio
wellen in dem 470-770 MHz-Frequenzband;
Fig. 58 eine schematische Darstellung der Antennenform der
zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 59 eine Vorderansicht der vorderen Fensterglasscheibe des
Fahrzeugs, an welches die Antenne gemäß der zweiten Modifika
tion der ersten Ausführungsform angebracht ist;
Fig. 60 eine graphische Darstellung der Empfangscharakteristi
ka der Antenne gemäß der zweiten Modifikation in bezug auf
eine frequenzmodulierte FM-Radiowelle;
Fig. 61 eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus einer Er
dungsleitung mit offenem Ende, welche für die Antennen in der
ersten bis dritten Ausführungsform der Erfindung verwendbar
ist;
Fig. 62 eine detaillierte Querschnittsansicht eines Teils der
in Fig. 61 gezeigten Erdungsleitung mit offenem Ende;
Fig. 63 eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Teils
der in Fig. 61 gezeigten Erdungsleitung mit offenem Ende;
Fig. 64 eine erläuternde Ansicht einer Körpererdung einer ge
nerell geerdeten Antenne;
Fig. 65 bis 67 erläuternde Ansichten des Prinzips der Erdungs
leitung bei den Ausführungsformen vom Typ mit offenem Ende;
Fig. 68 eine Gruppe von graphischen Darstellungen der
VSWR-Charakteristik bzw. Rückflußdämpfungsbetriebseigenschaft einer
T-förmigen Rahmenantenne gemäß der ersten Ausführungsform (Er
dungsleitungslänge: 10 cm);
Fig. 69 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer VSWR-
Charakteristik der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausfüh
rungsform (Erdungsleitungslänge: 20 cm);
Fig. 70 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausfüh
rungsform (Erdungsleitungslänge: 30 cm);
Fig. 71 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausfüh
rungsform (Erdleitungslänge: 40 cm);
Fig. 72 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausfüh
rungsform (Erdleitungslänge: 50 cm);
Fig. 73 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausfüh
rungsform (Erdleitungslänge: 60 cm);
Fig. 74 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausfüh
rungsform (mit Erdungsplatte);
Fig. 75 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausfüh
rungsform (ohne Erdungsplatte);
Fig. 76 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausfüh
rungsform (wobei der Körper direkt geerdet ist);
Fig. 77 eine graphische Darstellung der VSWR-Charakteristika
der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform (Emp
fangsfrequenzband: 88-110 MHz);
Fig. 78 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform (Emp
fangsfrequenzband: 88-110 MHz);
Fig. 79 einen Graph der Empfangscharakteristika der T-förmigen
Antenne gemäß der ersten Ausführungsform (Empfangsfrequenz
band: 170-225 MHz; Erdungslänge = 53,5 cm);
Fig. 80 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform (Emp
fangsfrequenzband: 170-225 MHz; Erdungslänge = 53,5 cm);
Fig. 81 eine graphische Darstellung der Empfangscharakteristi
ka der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform
(Empfangsfrequenzband: f70-225 MHz; Erdungslänge = 30 cm);
Fig. 82 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform (Emp
fangsfrequenzband: 170-225 MHz; Erdungslänge = 30 cm);
Fig. 83 eine graphische Darstellung der Empfangscharakteristi
ka der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform
(Empfangsfrequenzband: 470-770 MHz; Erdungslänge = 20 cm);
Fig. 84 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der T-förmigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform (Emp
fangsfrequenzband: 470-770 MHz; Erdungslänge = 20 cm);
Fig. 85 einen Graph der Empfangscharakteristika der rechtecki
gen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform (Empfangsfre
quenzband: 170-225 MHz; Erdungslänge = 30 cm);
Fig. 86 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der rechteckigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform
(Empfangsfrequenzband: 170-225 MHz; Erdungslänge = 30 cm);
Fig. 87 eine graphische Darstellung der Empfangscharakteristi
ka der rechteckigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform
(Empfangsfrequenzband: 470-770 MHz; Erdungslänge = 10 cm);
Fig. 88 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der rechteckigen Antenne gemäß der ersten Ausführungsform
(Empfangsfrequenzband: 470-770 MHz; Erdungslänge = 10 cm);
Fig. 89 eine perspektivische Ansicht einer seitlichen Fahr
zeugfensterglasscheibe, an welche die Glasantenne (mit einer
Erdungsleitung vom Typ mit offenem Ende) gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung angebracht ist;
Fig. 90 eine perspektivische Ansicht einer seitlichen Fahr
zeugfensterglasscheibe, an welche die Glasantenne (mit Er
dungsplatte) gemäß der zweiten Ausführungsform angebracht ist;
Fig. 91 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(ohne Erdungsplatte);
Fig. 92 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 10 cm);
Fig. 93 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 20 cm);
Fig. 94 eine Gruppe von Graphen einer VSWR-Charakteristik der
Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform (Erdleitungslänge:
30 cm);
Fig. 95 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 40 cm);
Fig. 96 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 50 cm);
Fig. 97 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 60 cm);
Fig. 98 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 70 cm);
Fig. 99 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 80 cm);
Fig. 100 eine Gruppe von-graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 90 cm);
Fig. 101 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 100 cm);
Fig. 102 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(Erdleitungslänge: 110 cm);
Fig. 103 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(mit Erdungsplatte);
Fig. 104 eine Gruppe von graphischen Darstellungen einer
VSWR-Charakteristik der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform
(wobei der Körper direkt geerdet ist);
Fig. 105 eine graphische Darstellung der Empfangscharakteri
stika der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 106 eine Tabelle der Durchschnittsempfangscharakteristika
der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 107 eine perspektivische Ansicht einer hinteren Fahrzeug
fensterglasscheibe, an welche die Antenne gemäß einer dritten
Ausführungsform angebracht ist;
Fig. 108 eine perspektivische Ansicht einer vorderen Fahrzeug
fensterglasscheibe, an welche die Antenne gemäß der ersten
Ausführungsform angebracht ist mit einer Erdungsleitung vom
Typ mit offenem Ende;
Fig. 109 eine schematische Ansicht einer Modifikation der Er
dungsleitung vom Offenen-End-Typ, welche an die Antenne gemäß
der ersten bis dritten Ausführungsform anbringbar ist;
Fig. 110A eine Ansicht eines weiteren Beispiels, bei dem die
Erdungsleitung, wie sie in Fig. 109 gezeigt ist, an eine Vor
derglasscheibe angebracht ist;
Fig. 110B eine Ansicht eines weiteren Beispiels, bei dem die
Erdungsleitung, wie sie in Fig. 109 gezeigt ist, an eine Vor
derglasscheibe angebracht ist;
Fig. 111A eine Ansicht eines weiteren Beispiels, bei dem die
Erdungsleitung, wie sie in Fig. 109 gezeigt ist, an eine hin
tere Glasscheibe angebracht ist; und
Fig. 111B eine Ansicht eines weiteren Beispiels, bei dem die
Erdungsleitung, wie sie in Fig. 109 gezeigt ist, an die hin
tere Glasscheibe angebracht ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun im De
tail in Übereinstimmung mit den beigefügten Zeichnungen als
Beispiele, bei denen eine Antenne gemäß der Erfindung auf ei
ner Glasscheibe vorgesehen ist, insbesondere auf einer
Fahrzeugfensterglasscheibe, beschrieben. Bei den folgenden
Ausführungsformen wird die Glasantenne an eine vordere Fen
sterglasscheibe (erste Ausführungsform), eine hintere Fenster
glasscheibe (zweite Ausführungsform) und eine seitliche Fen
sterglasscheibe (dritte Ausführungsform) angebracht.
Ein Beispiel, bei welchem der Erdungsaufbau der Erfindung an
die Antenne der obengenannten Ausführungsform angebracht ist,
wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 61 bis 67, die Fig.
81 und 82 sowie die Fig. 99 bis 111B beschrieben.
Die Glasantenne bzw. die an die Glasscheibe anzubringende An
tenne erreicht Ziele, welche für die Anbring- bzw. Einstell
positionen der jeweiligen Ausführungsformen charakteristisch
sind (d. h., bei der ersten Ausführungsform die Sicherstellung
der Vordersicht; und in der zweiten Ausführungsform den Ein
fluß eines Entneblers bzw. Beschlagentferners usw. zu beseiti
gen). Ferner werden Modifikationen der Ausführungsformen be
schrieben (d. h. eine geerdete Antenne, die eine Erdungsplatte
verwendet; und eine geerdete Antenne, die einen Erdungsdraht
verwendet)
Fig. 1 zeigt eine vordere Glasfensterscheibe 100, an welche
das Glasantennensystem gemäß der ersten Ausführungsform ange
bracht ist, als vordere Gesamtansicht des Fahrzeugkörpers bzw.
Fahrzeuggestells. Bei dieser Figur entspricht die rechte Seite
der vorderen Fensterglasscheibe 100 der linken Seite des Fahr
zeugs und die linke Seite der vorderen Fensterglasscheibe 100
der rechten Seite des Fahrzeugs.
Das Fensterglas 100 ist an seiner Innenfläche mit drei Anten
nen 10, 20 und 30 versehen. Die Antenne 10 ist hauptsächlich
für den Empfang von Radiowellen in den FM- und TV-Rundfunkbän
dern zuständig. Die Antenne 10 ist eine T-förmige Rahmenanten
ne mit einer Breite (transversale Länge, d. h. Länge, die in
Breitenrichtung des Fahrzeugs verläuft) x₁ (beispielsweise
10 cm) und mit einer Höhe (Longitudinallänge, d. h. Länge, wel
che in Höhenrichtung eines Fensters verläuft) y₁ (beispielswei
se 20 cm), welche länger ist als die Länge bzw. Strecke x₁. Die
Antenne 20 ist eine rechteckige, seitwärts gelegene Rahmenan
tenne mit einer Breite (transversale Länge) x₂, die länger ist
als eine Höhe (longitudinale Länge) y₂, wie in Fig. 4 gezeigt
ist. Die Antenne 30, welche an der äußersten rechten Stelle
auf der Fensterglasscheibe 100 plaziert bzw. angebracht ist,
ist eine kreisförmige Rahmenantenne, wie sie in Fig. 5 gezeigt
ist. Die Antennen 10, 20 und 30 bilden ein Mehrfachsempfang
bzw. Diversity-Antennensystem.
Die Transversallänge x und die Longitudinallänge y dieser An
tennen stehen in folgender Beziehung:
60 cm - y x . . . (2)
λ: Empfangsfrequenzwellenlänge
α: Glasreduktionsverhältnis (glas reduction ratio)
α: Glasreduktionsverhältnis (glas reduction ratio)
Die Bedeutung der Ungleichung (2) (d. h. die Summe von x und y
überschreitet nicht 60 cm) wird später beschrieben. Eine ge
eignete Empfangsempfindlichkeit bzw. Empfangssensitivität kann
durch Einstellen der Größe der Antennen in Übereinstimmung mit
den Ausdrücken bzw. Ungleichungen (1) und (2) erreicht werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 können undurchsichtige Gegenstände
auf der Fensterglasscheibe 100 innerhalb eines Umfangsbandflä
chenbereichs, welcher durch eine abwechselnd lange und kurze
gestrichelte Linie begrenzt ist, und einem mittleren bandför
migen Flächenbereich, der durch die unterbrochenen Linien um
geben ist, angebracht werden, ohne die gesetzlichen Bestimmun
gen bzw. Regulierungen in Japan zu verletzen. Demgemäß kann
die Antenne in diesen Flächenbereichen problemlos plaziert
bzw. angebracht werden.
Obwohl Fensterglas im wesentlichen transparent bzw. durchsich
tig ist, betreffen die Regulierungen Flächenbereiche, die tat
sächlich durchsichtig sind. An dem Fahrzeugrahmen, an welchen
die vordere Fensterglasscheibe 100 angebracht ist, umgeben
speziell eine keramische Schutzschicht und eine Dämmung die
Fensterglasscheibe 100. Das keramische Schutzbauteil und die
Dämmung sind undurchsichtig und stören oder blockieren die
Sicht des Fahrers. Demgemäß betreffen die Regulierungen ledig
lich Umfangsbereiche, bei denen undurchsichtige Hindernisse
nicht vorgesehen sind. Die Positionen, bei denen diese un
durchsichtigen Bauteile bzw. Bauelemente entlang der periphe
ren Umfangsfläche der Fensterglasscheibe 100 enden, werden zur
Vereinfachung Referenzbasislinien genannt. Das Fensterglas 100
besitzt vier periphere Umfangsflächenbereiche, die durchsich
tig sind: der Bereich, der sich unterhalb der Referenzbasisli
nie 100T befindet, der Bereich, welcher sich oberhalb der Re
ferenzbasislinie 100B befindet, der Bereich, der sich links
von der Referenzbasislinie 100R befindet, und der Bereich,
welcher sich rechts von der Referenzbasislinie 100L befindet.
Diese durchsichtigen peripheren Umfangsflächenbereiche auf dem
Fensterglas 100 behindern nicht die Sicht des Fahrers. Da die
se Flächenbereiche, welche ausgehend von den Referenzbasisli
nien 100T, 100B, 100R und 100L hin zu dem Mittelpunkt der Fen
sterglasscheibe 100 eine Breite von 10 cm aufweisen, gegenüber
Anbringungen nicht gesetzlich reguliert sind, besteht keine
legale Kontrolle bezüglich der Breite von Glasantennen bzw.
auf dem Glas anzubringenden Antennen innerhalb dieses bandför
migen Flächenbereichs.
Als nächstes werden die Formen der Antennen 10, 20 und 30 kon
kreter beschrieben. Zunächst wird die Form der Antenne 10 be
schrieben.
Die T-förmige Antenne 10 ist in Längsrichtung länger als in
der Breite. Bei der Plazierung dieser Antenne auf der vorderen
Fensterglasscheibe 100 wird die Antenne innerhalb eines mittig
gelegenen bandförmigen Bereichs angebracht, um die Sicht des
Fahrers nicht zu behindern (der Sitz des Fahrers befindet sich
in den USA und den europäischen Ländern an der linken Seiten
position, während er sich in Japan an der rechten Seitenposi
tion befindet), wobei der mittig gelegene bandförmige Bereich
eine Breite aufweist, die symmetrisch 66 mm zu der Mittellinie
105 der Fensterglasscheibe 100 ist.
Die Antennen 20 und 30 sind in ihrer Länge kürzer als 10 cm,
wodurch es möglich ist, daß sie an einer oberen (oder unteren)
Stelle auf der Fensterglasscheibe 100 problemlos anbringbar
sind, und die Breite der Antennen 20 und 30 kann in Überein
stimmung mit einem Vielfrequenzband und der Empfangsempfind
lichkeit ohne Rücksicht auf die gesetzlichen Regulierungen
festgelegt werden. Es sei angemerkt, daß, falls die Länge der
Antennen 20 und 30 entlang der Mittellinie 105 10 cm, ausge
hend von der obengenannten Bezugsbasislinie 100T oder 100B,
überschreitet, die Antennen 20 und 30 innerhalb des mittleren
bandförmigen Flächenbereichs mit 66 mm Breite auf der Mittel
linie 105 plaziert werden. D.h., in diesem Falle wird ein Teil
der Antennen 20 und 30, der 10 cm in der Länge ausgehend von
der Referenzbasislinie 100T oder 100B überschreitet, vorzugs
weise innerhalb 66 mm in Breitenrichtung angebracht.
Die Antenne 20 (Fig. 4) ist derart ausgelegt, daß die Höhe y₂
unter 100 mm bleibt, damit die Sicht des Fahrers nicht behin
dert wird, innerhalb eines Bereichs, der die obengenannten Un
gleichungen (1) und (2) erfüllt, beispielsweise x₂ = 15 cm und
y₂ = 65 mm.
In ähnlicher Weise wird die Antenne 30 (Fig. 5) derart entwor
fen, daß ein Durchmesser x₃ = y₃ sich innerhalb von 100 mm
(beispielsweise 80 mm) befindet, damit er innerhalb des 100 mm
bandförmigen Flächenbereichs plazierbar ist.
Die Antenne 10 (Fig. 3) ist derart ausgelegt, daß eine Länge Ly
der Höhe y₁ innerhalb 100 mm bleibt und eine Länge Lx in Brei
tenrichtung x₁ innerhalb von 66 mm (beispielsweise 66 mm)
bleibt.
Auf diese Weise können die Antennen 10, 20 und 30 auf der vor
deren Fensterglasscheibe bzw. Windschutzscheibe 100 ohne Be
hinderung der Fahrersicht plaziert werden. Es sei angemerkt,
daß die Antenne 10 aus einer Kombination aus gewöhnlichen
rechteckigen Formen besteht und die Antenne 20 ebenfalls von
rechteckiger Form ist. Die Antenne 30 besitzt eine perfekte
runde Form.
Die Antenne 10 wird ungefähr im Zentrum bzw. Mittelpunkt der
Fensterglasscheibe 100 angebracht. An dieser Stelle wird ge
wöhnlicherweise (beispielsweise in Japan) ein Automobilinspek
tionsaufkleber auf die Windschutzglasscheibe 100 geklebt. Die
Größe des Automobilinspektionsaufklebers ist normalerweise
70 mm x 70 mm. Unter der Annahme, daß die innere Größe des
oberen rechteckigen Teils der Rahmenantenne x₁′ x Ly′ beträgt,
kann der Automobilinspektionsaufkleber innerhalb des Rahmens
der Antenne 10 plaziert werden, indem man die Größe des oberen
rechteckigen Teils derart einstellt, damit die folgenden Un
gleichungen erfüllt werden:
x₁′ < 70 mm . . . (3)
Ly′ < 70 mm . . . (4)
Die Fahrer sind verpflichtet, die Automobilinspektionsaufkle
ber in periodischen Zeitabständen zu wechseln. Falls die Aus
drücke bzw. Ungleichungen (3) und (4) erfüllt sind, befindet
sich ein Leitungsdraht der Antenne 10 nicht an einer Stelle,
welche mit der Position des Automobilinspektionsaufklebers
überlappt. Dieses verhindert ein ungewolltes Entfernen des
leitenden Drahtes, wenn der Automobilinspektionsaufkleber
durch den Benutzer gewechselt wird.
In Japan wird ein periodischer Kundendienstaufkleber ebenfalls
innerhalb der rechten Hälfte der Windschutzscheibe bzw. der
Fensterglasscheibe 100 geklebt. Der periodische Kundendienst
aufkleber besitzt eine runde Form. Wie in Fig. 5 gezeigt ist,
ist unter der Annahme, daß die Innengröße der Rahmenantenne
x₃′ = y₃′ ist und die Größe des Aufklebers S ist, die Beziehung
zwischen der Innengröße der Siegelgröße wie folgt:
x₃′ = y₃′ < S
Das ungewollte Entfernen eines leitenden Drahtes der Antenne
30 beim Wechseln des periodischen Kundendienstaufklebers kann
verhindert werden.
Fig. 2 zeigt die Antennenmuster auf der vorderen Fensterglas
scheibe bzw. Windschutzscheibe, an welche der Automobilinspek
tionsaufkleber und der periodische Kundendienstaufkleber fest
geklebt sind.
Die an die Glasscheibe anzubringenden Antennen bzw. Glasanten
nen gemäß der ersten Ausführungsform sind an der vorderen Fen
sterglasscheibe vorzusehen und daher ist es wünschenswert, daß
die Antennen dort in einfacher Weise anbringbar sind. Zu die
sem Zweck sollten die Antennen 10, 20 und 30 an den Rückseiten
Klebstoffmaterial abziehen und sie sollten von Schutzblättern
bzw. Abziehfolien entfernbar bzw. abziehbar und auf die Fen
sterglasscheiben klebbar sein.
Das Anbringen der drei Antennen in den Fig. 3 bis 5 kann durch
verschiedene Verfahren erfolgen. Falls die Antennenformen und
die Anbringungspositionen festliegen, wird der leitende Draht
vom Typ einer dünnen Platte an die Fensterglasscheibe in der
Fensterglasscheibenfabrik durch bekannte Verfahren angebracht.
In diesem Falle kann der leitende Draht zum Einspeisen des
elektrischen Stroms an der besten Stelle angebracht werden, um
die Fahrersicht nicht zu behindern. Ferner kann ein Erdungs
draht an den Fahrzeugrahmen bzw. das Fahrzeuggestell mit einem
minimalen Erdungswiderstand angeschlossen werden.
Im allgemeinen hängt es von der Präferenz bzw. der Vorliebe
des Fahrers ab, ob die Antenne an der vorderen Fensterglas
scheibe bzw. Windschutzscheibe angebracht wird oder nicht. Die
erste Ausführungsform verwendet ein Verfahren, welches es dem
Fahrer ermöglicht, den leitenden Draht in einfacher Weise auf
die vordere Fensterglasscheibe, welche von der Fabrik gelie
fert wird, anzubringen. Zu diesem Zwecke ist es wünschenswert,
eine Lage bzw. eine Folien auf welcher eine Klebstoffschicht
aufgebracht ist, auf den leitenden Draht vorzusehen.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht der Antenne von diesem
Typ. D.h., wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzen die Antennen
10, 20 und 30 einen Schutzfilm 60, eine Klebstoffschicht 62
und eine Papierbasisschicht 63. Die Klebstoffschicht 62 wird
auf der Papierbasisschicht 63 gebildet. Eine Haftmittelschicht
wird zwischen der Klebstoffschicht 62 und der Leitungsdraht
schicht 61 gebildet, und die Haftmittelschicht verbindet die
Klebstoffschicht 62 und die Leitungsdrahtschicht 61. Der
Schutzfilm 60 wird über die Leitungsdrahtschicht 61 gebildet.
Der Schutzfilm 60 wird lediglich auf die Oberfläche des Lei
tungsdrahtes gebildet und verhindert so eine Oxidation des
leitenden Drahtes und schützt den leitenden Draht vor Schäden.
Wenn der Benutzer die Papierbasisschicht 63 abzieht, wird die
Papierbasisschicht 63 von der Klebstoffschicht 62 getrennt,
und die Klebstoffschicht 62 liegt frei. Der Benutzer kann die
Antenne mit der frei liegenden Klebstoffschicht 62 an einer
gewünschten Stelle auf der Fensterglasscheibe anbringen. Die
Antenne wird vorzugsweise auf der Innenfläche der Fensterglas
scheibe in Anbetracht der Dauerhaftigkeit angebracht.
Die Fig. 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19 und 21 sind graphische Dar
stellungen, welche jeweils die Empfangsempfindlichkeiten bzw.
Empfangssensitivitäten in bezug auf eine Empfangsradiowelle in
den FM-Radio- und UHF TV-Rundfunkbändern zeigen, wenn die Höhe
y der Antenne 10 auf einen festen Wert eingestellt ist, wäh
rend die Breite x verändert wird. Die Fig. 8, 10, 12, 14, 16,
18, 20 und 22 sind Tabellen, welche die Durchschnittsempfangs
empfindlichkeiten bzw. -empfangssensitivitäten zeigen, welche
bei den obengenannten graphischen Darstellungen erhalten wer
den.
Die Fig. 7 zeigt beispielsweise die Empfangsempfindlichkeit
durch eine Kurve 1, wenn die Höhe y 5 cm und die Breite x
0,5 cm ist; die Empfangsempfindlichkeit wird durch eine Kurve
11 gezeigt, wenn die Breite x gleich 2 cm ist; die Empfangs
empfindlichkeit wird durch eine Kurve 111 gezeigt, wenn die
Breite x 5 cm ist; die Empfangsempfindlichkeit wird durch eine
Kurve IV gezeigt, wenn die Breite x 10 cm ist; die Empfangs
empfindlichkeit wird durch eine Kurve V gezeigt, wenn die
Breite x 15 cm ist; die Empfangsempfindlichkeit wird durch
eine Kurve VI gezeigt, wenn die Breite x 25 cm ist; die Emp
fangsempfindlichkeit wird durch eine Kurve VII gezeigt, wenn
die Breite x 30 cm ist; die Empfangsempfindlichkeit wird durch
eine Kurve VIII gezeigt, wenn die Breite x 40 cm ist; die Emp
fangsempfindlichkeit wird durch eine Kurve IX gezeigt, wenn
die Breite x 50 cm ist; und die Empfangsempfindlichkeit wird
durch eine Kurve X gezeigt, wenn die Breite x 60 cm ist. Die
Fig. 8 zeigt Durchschnittsempfangsempfindlichkeiten, welche
durch Mittelwertbildung der Testempfangsempfindlichkeiten der
Antenne 10 in Fig. 7 innerhalb eines Auswertefrequenzbereichs
erhalten werden.
Die Tabelle der Durchschnittsempfangsempfindlichkeiten in
Fig. 10 entspricht der graphischen Darstellung bzw. dem Dia
gramm in Fig. 9 (y = 10 cm); die Tabelle der Durchschnittsemp
fangsempfindlichkeiten in Fig. 12 dem Diagramm in Fig. 11 (y =
15 cm); die Tabelle der Durchschnittsempfangsempfindlichkeiten
in Fig. 14 dem Diagramm in Fig. 13 (y = 20 cm); die Tabelle
der Durchschnittsempfangsempfindlichkeiten in Fig. 16 ent
spricht dem Diagramm in Fig. 15 (y = 25 cm); die Tabelle der
Durchschnittsempfangsempfindlichkeiten in Fig. 18 entspricht
dem Diagramm in Fig. 17 (y = 30 cm); die Tabelle der Durch
schnittsempfangsempfindlichkeiten in Fig. 20 entspricht dem
Diagramm in Fig. 19 (y = 35 cm); und die Tabelle der Durch
schnittsempfangsempfindlichkeiten in Fig. 22 entspricht dem
Diagramm in Fig. 21 (y = 40 cm).
Diese Figuren zeigen, daß die Antenne 10 (und 20 und 30) prak
tische bzw. praktikable Sensitivitäten erreichen, wenn die
Höhe y innerhalb 40 cm bleibt:
Ferner zeigen die Fig. 7 bis 22 die Tendenz, daß, wenn x = y
ist, die erreichte Empfangssensitivität bzw. Empfangsempfind
lichkeit niedrig ist, während andererseits, wenn x < y oder x
< y ist, eine relativ hohe Empfangssensitivität erreicht wer
den kann. D.h., wenn die Longitudinallänge (Höhe) y innerhalb
eines Bereichs (0 . . . λ/4)·α bleibt und relativ kürzer ist als
die Transversallänge (Breite) x (y < x), kann eine ausgezeich
nete Empfangsempfindlichkeit in einem hohen Frequenzbereich
erreicht werden. Ferner kann die hohe Empfangssensitivi
tätscharakteristik bzw. Empfangsempfindlichkeitsbetriebs
eigenschaft in bezug auf die Breite x in einem weiten Bereich
erreicht werden. Andererseits, wenn die Höhe y innerhalb eines
Bereichs (0 . . . λ/4)·α bleibt und sie relativ länger als die
Breite x (y < x) ist, kann eine exzellente Empfangssensitivi
tät bzw. Empfangsempfindlichkeit in einem niedrigen Frequenz
bereich erreicht werden. Die hohe Empfangssensitivitätscharak
teristik kann in bezug auf die Breite x in einem weiten Be
reich erreicht werden.
Ferner kann eine ideale Empfangssensitivität bzw. Empfangsem
pfindlichkeit hauptsächlich in dem TV UHF-Band erreicht werden,
falls die Höhe y und die Breite x innerhalb der folgenden Be
reiche eingestellt werden:
8 cm y 40 cm
x 30 cm
Das Band, bei dem die ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit
sichergestellt werden kann, wechselt bei Veränderung der Brei
te x. Es ist offensichtlich, daß, falls die Summe der Höhe y
und der Breite x 60 cm überschreitet, sich die Empfangssensi
tivität verschlechtert. In Anbetracht der gesetzlichen Regu
lierungen, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, ist es vorzu
ziehen, die x- und y-Werte innerhalb der folgenden Bereiche
einzustellen:
7 cm x 30 cm
7 cm y 10 cm
Die Fig. 44, 46 und 48 sind graphische Darstellungen, welche
die Empfangssensitivitäten bzw. Empfangsempfindlichkeiten in
bezug auf eine Empfangsradiowelle bzw. Empfangsfunkwelle in
dem UHF-Band zeigen, wenn die Höhe y auf einen fixierten Wert
eingestellt ist, während die Breite x verändert wird.
Die Fig. 45, 47 und 49 sind Tabellen, welche die Durch
schnittsempfangssensitivitäten zeigen, welche durch die oben
genannten graphischen Darstellungen erhalten werden.
Die Fig. 44 bis 49 zeigen, daß für eine Empfangsradiowelle in
dem UHF-Band, falls die Antennenbreite innerhalb 40 cm liegt,
ein -20 dB-Empfang erreicht werden kann. Die Fig. 44 und 45
zeigen die Ergebnisse eines Tests, bei dem die Höhe y auf 3 cm
eingestellt ist, durch Kurve I, wenn die Antennenbreite x auf
5 cm geändert wird, durch Kurve II, wenn x auf 10 cm geändert
wird, durch Kurve III, wenn x auf 15 cm geändert wird, durch
Kurve IV, wenn x auf 20 cm geändert wird, durch Kurve V, wenn
x auf 25 cm geändert wird, durch Kurve VI, wenn x auf 30 cm
geändert wird, durch Kurve VII, wenn x auf 35 cm geändert
wird, durch Kurve VIII, wenn x auf 40 cm geändert wird. Die
Fig. 46 und 47 zeigen einen Fall, bei dem y gleich 5 cm ist,
und die Fig. 48 und 49 einen Fall, bei dem y gleich 10 cm be
trägt.
Zum Empfang einer UHF-Bandradiowelle liegt die Höhe y bei dem
vorgenannten Ausdruck (1) vorzugsweise innerhalb 10 cm (in
bezug auf eine Radiowelle von 450 MHz oder höher), falls das
Glasreduktionsverhältnis α 0,6 ist. Diese Höhe ist geeignet,
um die Antenne auf die vordere Glasscheibe innerhalb eines
Flächenbereichs zu plazieren, welcher die Sicht des Fahrers
nicht behindert, d. h. innerhalb 10 cm ausgehend von dem Ende
der vorderen Glasscheibe (Referenzbasislinien). Demgemäß wer
den die x- und y-Werte bei einer für das UHF-Band geeigneten
Antenne vorzugsweise innerhalb der folgenden Bereiche einge
stellt:
5 cm x 40 cm
y 10 cm
Ferner beträgt die untere Grenze des y-Wertes zur Sicherstel
lung einer Empfangssensitivität:
3 cm y 10 cm
Die Fig. 23 ist eine graphische Darstellung, welche die Bezie
hung zwischen den x- und y-Werten zur Zusammenfassung der Fig.
7 bis 22 und Fig. 44 bis 49 darstellt. In Fig. 23 beschreibt
die Linie AB eine einfache Gleichung:
x + y = 60 cm
Dies bedeutet, daß der kritische Wert für die Summe aus der
Breite x und der Höhe y 60 cm beträgt. Der Bereich, welcher
durch die Linie AB, eine x-Achse und eine y-Achse umgeben ist,
wird ausgedrückt durch:
x + y 60 cm
In einer Dreiecksfläche ABO in Fig. 23 zeigt das Antennensy
stem, welches aus den Antennen 10, 20 und 30 besteht, eine
bessere Übertragungsleistungsfähigkeit bzw. Performance als
eine herkömmliche Mono-Pol-Antenne. In einem Flächenbereich
CDEHJKL kann eine praktische bzw. praktible hohe Empfangsemp
findlichkeit in den FM- bis VHF-Bändern erreicht werden. In
einem Bereich HFGLKJ kann eine praktikabele hohe Empfangssen
sitivität in dem TV VHF-Band erreicht werden. In einer Fläche
PQRS kann eine praktikable Empfangssensitivität in dem TV
UHF-Band erreicht werden. Es sei angemerkt, daß eine Linie CG (x =
2 cm) die minimale Antennenbreite zum Erreichen einer prakti
kablen Empfangssensitivität zeigt. Eine Linie GF (x = 8 cm)
zeigt die minimale Antennenhöhe zur Erreichung einer praktik
ablen Empfangssensitivität als eine TV-Antenne hauptsächlich
für ein VHF-Band.
Die Fig. 24 bis 43 sind graphische Darstellungen, welche die
Empfangssensitivitäten in bezug auf verschiedene Einspeise
punktpositionen zeigen, d. h. an einer zentral gelegenen Posi
tion und einer Endposition. In den Graphen der Fig. 24 bis 43
stellt die dicke Linie eine Empfangsempfindlichkeit dar, wenn
sich der Einspeisepunkt an der Endposition befindet, und die
dünne Linie eine Empfangssensitivität, wenn sich der Einspei
sepunkt an der zentral gelegenen bzw. mittigen Position befin
det. Die Werte in den jeweiligen graphischen Darstellungen
bzw. Diagrammen stellen Durchschnittssensitivitäten innerhalb
eines Auswertefrequenzbereichs dar.
Es sei angemerkt, daß der Einspeisepunkt bei der vorliegenden
Erfindung einen Punkt eines Abschnitts darstellt, welcher als
eine Antenne funktioniert, wobei der Punkt der nächstliegende
zu dem Empfänger ist. Bei den Rahmentyp-Antennen gemäß der er
sten bis dritten Ausführungsform arbeitet ein Verbindungs
punkt, welcher die Rahmen und einen von dem Rahmen zu einer
Einspeiseeinrichtung verlaufenden leitfähigen Draht verbindet,
als Antennenelement, und daher wird diese Verbindung als Ein
speisepunkt bei diesen Ausführungsformen definiert.
Das Antennensystem der ersten Ausführungsform erreicht den
Zielwert von -20 dB. Insbesondere bei Antennen, bei denen die
x-, y-Werte so eingestellt sind, daß sie x < y erfüllen, ist
die Empfangssensitivität in dem UHF-Band verbessert.
Als nächstes wird ein Entwurfsverfahren zur Plazierung der
Antenne gemäß der ersten Ausführungsform auf der vorderen
Fahrzeugfensterglasscheibe beschrieben. Dieses Ausleg- bzw.
Entwurfsverfahren muß die obengenannten Bedingungen erfüllen,
um die Fahrersicht sicherzustellen, und Bedingungen, um eine
Empfangsempfindlichkeit in einem weiten Bereich des Empfangs
bandes zu erreichen.
Zunächst ist die Longitudinallänge (Höhe) y im wesentlichen
bestimmt durch
λ/4·α
Bei der ersten Ausführungsform werden die Antennen 10, 20 und
30 jeweils für Empfangsradiowellen in verschiedenen Frequenz
bändern eingestellt. Angenommen, daß α = 0,6 beträgt, werden
die Längen y der Antennen 10, 20 und 30 jeweils auf 20 cm für
ein 225 MHz-Band; auf 8 cm für ein 562,5 MHz-Band; und 6,5 cm
für ein 692,3 MHz-Band (Fig. 3 bis 5) eingestellt.
Als nächstes wird eine Transversallänge (Breite) x bestimmt.
Wie oben beschrieben, beeinflußt die Breite x den Bereich des
Empfangsfrequenzbandes, bei dem eine Empfangssensitivität si
chergestellt werden kann. Es besteht die Tendenz, daß, wenn
die Breite zunimmt, das Band sich weitet, wobei jedoch, wenn
das Band zu breit wird, die Empfangssensitivität sich ver
schlechtert bzw. abnimmt. Die Breite x muß auf innerhalb 60 cm
als die Summe der Höhe y und der Breite x (x + y = 60 cm) ein
gestellt werden.
Die TV-Radiowellen befinden sich im Breitfrequenzband bzw.
Ultrakurzwellenbereich (VHF 90 MHz bis UHF 770 MHz), wobei
lediglich eine Antenne nicht das Frequenzband abdecken kann.
Aus diesem Grunde werden die Breiten der Antennen 10, 20 und
30 jeweils derart eingestellt, daß die Antenne 10 hauptsäch
lich das TV VHF-Band, das von 90 bis 230 MHz reicht, abdeckt;
die Antenne 20 ein Band abdeckt, welches von 500 bis 770 MHz
reicht; und die Antenne 30 hauptsächlich das TV UHF-Band ab
deckt, welches von 470 is 600 MHz reicht. Die Breiten x der
Antennen 10, 20 und 30, wie sie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt
sind, betragen jeweils 10 cm, 15 cm und 8 cm. Die Frequenzbän
der, welche durch die Antennen 20 und 30 abgedeckt werden,
überlappen einander. Auf diese Weise kann ein wirksames Mehr
fachempfangssystem bzw. Diversity-System mit diesen Antennen
gebildet werden.
Die Antenne 10, welche an dem mittig gelegenen Abschnitt der
vorderen Fensterglasscheibe bzw. Windschutzscheibe plaziert
ist, besitzt ein T-Form, wie in Fig. 3 gezeigt ist, da die
Breite x in dem unteren rechtwinkligen Teil innerhalb von
6,6 cm liegen muß, damit die Fahrersicht sichergestellt ist.
Die Antenne 30 besitzt eine Größe, um einen periodischen Kun
dendienstaufkleber abzudecken, d. h. 8 cm×8 cm. Das Empfangs
band der Antenne 30 wird durch die Maximalwerte der Longitudi
nal- und Transversallängen bestimmt. Da das Empfangsband nicht
von der Antennenform abhängt, ist die Antenne 30 kreisförmig.
Die Antenne 30 wird an einer Position bzw. Stelle zur Abdec
kung des periodischen Kundendienstaufklebers plaziert bzw.
angebracht.
Die Antenne 20 wird zwischen der Antenne 10 und der Antenne 30
plaziert. Zur Sicherstellung der Fahrersicht ist es wünschens
wert, die Antenne 20 innerhalb des peripheren, 10 cm breiten
bandförmigen Flächenbereichs vorzusehen, wobei ferner ein von
dem 10 cm dicken bandförmigen Umfangsflächenbereich innen ge
legener Flächenbereich vermieden wird. Die Antenne 10 mit ei
ner langen bzw. großen Höhe y zum Empfang von Radiowellen mit
relativ niedriger Frequenz (VHF) ist an den mittig gelegenen
Abschnitt der vorderen Fensterglasscheibe angebracht, und die
Antennen 20 und 30, welche kurze bzw. niedrige Höhen y zum
Empfang von Radiowellen mit hoher Frequenz besitzen, werden
mit Ausnahme von dem mittig gelegenen Abschnitt plaziert.
Die Antenne 10 der ersten Ausführungsform, welche auf der vor
deren Fensterglasscheibe angebracht ist, besitzt eine T-Form,
wie in Fig. 3 gezeigt ist, für den Zweck des Empfangs in dem
VHF-Band. Als eine erste Modifikation der ersten Ausführungs
form besitzt eine Antenne 110 für den Empfang in demselben
Frequenzband eine U-Form und ist seitwärts, wie in Fig. 50 ge
zeigt, lang. Die Ausmessungen der Antenne 110 sind wie folgt:
x₁ = 22 cm
y₁ = 9 cm
Ly = 8 cm
Wie in Fig. 51 gezeigt ist, eignet sich die Antenne 110 für
Fahrzeuge, bei denen ein Innenspiegel bzw. ein Rückspiegel 101
an einer Basis 103 angebracht ist, welche direkt an der vorde
ren Windschutzscheibe plaziert ist. Die Longitudinallänge (Hö
he) y, welche aus demselben Grund wie für die erste Ausfüh
rungsform beschrieben mehr als 7 cm betragen und innerhalb von
10 cm liegen muß (d. h. zum Abdecken eines Automobilinspek
tionsaufklebers und zur Sicherstellung der Sichtbarkeit) ist
9 cm. Zur Verhinderung einer wechselseitigen Störung des An
tennendrahtes und der Basis 103 ist ein Ausschnitt 102 (Fig.
50) vorgesehen.
Der Basisentwurf wird auf der Grundlage des Erfordernisses zur
Sicherstellung der Sichtbarkeit und zum Abdecken des
Automobilinspektionsaufklebers durchgeführt. Die Höhe y wird
innerhalb eines Bereichs von 7 bis 10 cm eingestellt. Wenn
sich die Höhe y innerhalb dieses Bereichs befindet, wird das
Frequenzband λ, welches der Höhe y entspricht, wie folgt aus
gedrückt:
Die zu empfangenden Wellenlängen sind TV-Radiowellen in dem
UHF-Frequenzbereich. Die Antenne der ersten Modifikation ist
vom Typ einer Rahmenantenne mit einer Charakteristik bzw. einer
Betriebseigenschaft, daß das Frequenzband durch Verlängerung
der Breite x ausgeweitet werden kann. Die erste Modifikation
stellt die Breite x auf die Gesamtlänge, beispielsweise 22 cm,
ein, damit sich das Empfangsfrequenzband auf das VHF-Band er
streckt.
Die Fig. 52, 54 und 56 sind graphische Darstellungen bzw. Dia
gramme, welche die Empfangscharakteristika (Kurve I) der
C-förmigen Antenne der ersten Modifikation in bezug auf Radio
wellen (Horizontalpolarisation) jeweils in dem FM-Band (88 bis
110 MHz), dem VHF-Band (170 bis 225 MHz) und dem UHF-Band (470
bis 770 MHz) zeigen. In jedem Diagramm sind die Charakteristi
ka der Antenne 20 (mit einer rechteckigen Form, die seitwärts
lang ist) und der Antenne 30 (mit Ringform) der ersten Ausfüh
rungsform als Kurve II und Kurve III für den Vergleich mit der
Empfangssensitivität (Kurve I) gezeigt.
Die Fig. 53, 55 und 57 sind Tabellen, welche Durchschnittsemp
fangscharakteristika zeigen, die durch Ermittlung der obenge
nannten Empfangssensitivitäten (Kurve I bis III) innerhalb
eines Auswertefrequenzbereichs erhalten werden. Aus den Fig.
52 bis 57 geht hervor, daß die U-förmige Antenne der ersten
Modifikation eine Empfangssensitivität von -13,7 bis -16,2 dB
in den jeweiligen Frequenzbändern aufweist, wobei dies ein
praktikabler Pegel ist.
Es sei angemerkt, daß der Test, wie er in den Fig. 52 bis 57
gezeigt ist, einen noch zu beschreibenden "Offenen-End-Typ-
Erdungsdraht" als Erdung für die Antennen verwendet. Die Län
gen des offenen End-Typ-Erdungsdrahtes der Antenne 20 beträgt
30 cm; und der der Antenne 30 15 cm.
Die zweite Modifikation der ersten Ausführungsform ist eine
Antenne 120 für das FM-Frequenzband, im Unterschied zu der
ersten Ausführungsform, welche die Antenne 10 für sowohl das
TV- und das FM-Frequenzband vorsieht. Diese Modifikation hat
die Aufgabe, die FM-Radiowellen und die VICS-Radiowellen-
(Fahrzeuginformations- und Kommunikationssystem-) Radiowellen
durch ein Diversity- bzw. Mehrfachempfangssystem zu empfangen.
Fig. 58 zeigt die Antenne 120 der zweiten Modifikation. Zur
Verbesserung der Empfangssensitivität in dem FM-Frequenzband
ist die Breite x 35 cm länger als die der ersten Modifikation
(x = 22 cm). Wie in der Fig. 59 gezeigt ist, wird das Mehr
fachempfangs- bzw. Diversity-System durch Vorsehen von zwei
Antennen 120 gebildet.
Die zweite Modifikation basiert auf einem Entwurfskonzept,
welches im wesentlichen dasselbe ist wie bei der ersten Modi
fikation. Jedoch ist die zweite Modifikation hauptsächlich für
den Empfang des FM-Frequenzbandes ausgelegt, wobei die Breite
x auf das Maximum innerhalb eines Bereichs eingestellt bzw.
festgelegt wird, welcher die obengenannten Ausdrücke bzw. Un
gleichungen (1) und (2) erfüllt (und zusätzlich die Bedingung
x = 7 bis 10 cm).
Wie in Fig. 59 gezeigt ist, benötigt diese Modifikation, so
fern die Antenne 120 sich nicht mit der Basis 103 stört, kei
nen Ausschnitt 102.
Die Fig. 60 zeigt eine Empfangssensitivität der Antenne 120 in
dem FM-Radiowellenband. In diesem Falle beträgt die Durch
schnittssensitivität Pw-AV gleich -10,5 dB, was anzeigt, daß
die Antenne 120 eine ausreichende Leistungsfähigkeit für den
VICS-Empfang aufweist.
Es sei angemerkt, daß die bevorzugten Bereiche für die x- und
y-Werte wie folgt sind:
x 30 cm
7 cm y 10 cm.
Die Antennen der ersten Ausführungsform verwenden eine Er
dungsplatte. Die Erdungsplatte hat den Vorteil, daß ein Benut
zer die Antenne leicht auf die vordere Fensterglasscheibe an
bringen kann, jedoch weist sie den Nachteil auf, daß das An
bringen mehrere Schritte umfaßt und daß sie nicht immer für
jeden Fahrzeugtyp geeignet ist.
Der Erdungsdraht von dem Typ mit offenem Ende, der hier im
weiteren zu beschreiben ist, weist keine Erdungsplatte oder
dergleichen auf, sondern lediglich einen elastischen leitenden
Draht. Dieser Erdungsdraht bzw. diese Erdungsleitung ist für
jede geerdete Antenne und die Antennen der Ausführungsformen
verwendbar bzw. geeignet.
Fig. 61 zeigt eine Einspeiseanordnung unter Verwendung des
Erdungsdrahtes von dem Typ mit offenem Ende. In Fig. 61 be
zeichnet die Bezugsnummer 150 ein Verbindungsgehäuse mit einem
Schlitz 155, in welchen die Endabschnitte 11, 21 und 31 der
Antennen 10, 20 und 30 der ersten Ausführungsform eingeführt
werden. Die Verbindungsdose 150 wird an das Einspeisekabel 152
und einen Erdungsdraht 151 angeschlossen. Für die Beseitigung
von Rauschen oder dergleichen wird ein Ferritkern 153 und ein
Verbindungsstecker 154 an das Einspeisekabel 152 angebracht.
Der Verbindungsstecker 154 wird zu diesem Zwecke an ein
FM-Radio, einen TV-Tuner oder an einen VICS-Anschluß (nicht ge
zeigt) angeschlossen.
Wie in den Fig. 62 und 63 gezeigt ist, weist das Einspeiseka
bel 152 einen Kern 156 für den Signalempfang und eine maschen
artige Abschirmung, welche den Kern 156 umschließt, auf. In
der Verbindungsdose 150 ist eine Feder 158, welche eine Ela
stizität zum Halten des Antennen-Endabschnittes aufweist, vor
gesehen, und der Kern 156 ist an die Feder 158 angeschlossen.
Die maschenartige Abschirmung ist zu einer Erdungsleitung 156
verdrillt, und die Erdungsleitung 157 ist an eine dickere Er
dungskernleitung 159 angeschlossen. Die Erdungskernleitung 159
ist mit einem Isolierfilm überzogen und bildet auf diese Weise
das Erdungskabel 151.
Die Fig. 108 zeigt, auf welche Weise eine derartig aufgebaute
Erdungsdrahtanordnung, an welche eine Antenne 10 angeschlossen
ist, auf einer vorderen Fensterglasscheibe des Fahrzeugs vor
gesehen ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 108 wird die Erdungs
drahtanordnung (Anordnung aus einem Erdungsdraht, einem Ein
speisekabel und einer Verbindungsdose) vorher vormontiert. Die
Verbindungsdose ist an der Scheibe angebracht, während der Er
dungsdraht und das Einspeisekabel in das Innere der Dachplatte
des Fahrzeugrahmens bzw. des Fahrzeugkörpers eingeführt wer
den. Beim Einführen wird das Einspeisekabel an eine Innenflä
che der Platte bzw. des Daches durch ein beliebiges Klebever
fahren angebracht. Die Anordnung, welche eine Untermontage
eines Erdungsdrahtes, eines Einspeisekabels und einer Verbin
dungsdose in einer Montageuntergruppe sowie das daran an
schließende Anbringen der Montageuntergruppe an den Fahrzeug
rahmen aufweist, kann die Nachmontage der Montageuntergruppe
an den Fahrzeugrahmen vereinfachen. Ferner befreit die Monta
geuntergruppe den Benutzer, welcher die Anordnung installiert,
das Anbringen eines Erdungsdrahtes zu berücksichtigen, so daß
auf diese Weise die Durchführbarkeit des Anbringsvorgangs ver
bessert wird. Darüber hinaus erleichtert der Erdungsdraht,
welcher, wie in Fig. 62 dargestellt, abgeschirmt ist, das Ein
führen des Erdungsdrahtes in die Platte, während die Isolie
rung mit dem Fahrzeugrahmen beibehalten wird.
Die Anordnung aus Einspeisekabel und Erdungsdraht in Fig. 108
wird in die Dachplatte eingeführt. Jedoch in Fällen, bei denen
die Benutzer Schwierigkeiten beim Einführen der Anordnung ha
ben, können das Einspeisekabel und der Erdungsdraht entlang
der Deckenränder (beispielsweise einem Rahmentrimmelement),
welche weniger sichtbar sind, verdrahtet oder geführt werden.
Eine solche Verdrahtung wird durch die Erdungsdrahtanordnung
gemäß der Ausführungsform erreicht, wobei es nicht notwendig
wird, einen Erdungsdraht direkt an den Fahrzeugrahmen anzu
bringen.
Eine Erdungsdrahtanordnung, wie sie in Fig. 108 dargestellt
ist, ist unabhängig von anderen Drahtkabelbäumen bzw. Draht
stammleitungen (nicht gezeigt in Fig. 61 und 108), wenn sie in
einem Fahrzeugrahmen installiert sind. Bei solchen Kabelbäumen
kann es sich um andere als den Kabelbaum der Antennenanordnung
gemäß der Ausführungsformen handeln.
Es ist ein Merkmal des Erdungsdrahtes vom Typ mit offenem En
de, daß sein Endabschnitt 160 (Fig. 61) offenliegt und nicht
an den Fahrzeugrahmen geerdet ist, d. h. dieser Erdungsdraht
funktioniert als Erdung, selbst wenn sein Endabschnitt
offen- bzw. freiliegt. Dieses Merkmal bzw. diese Eigenschaft des Er
dungsdrahtes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 64 bis 67 be
schrieben.
Fig. 64 zeigt den Aufbau einer herkömmlichen geerdeten Anten
ne. In Fig. 64 ist der Erdungsdraht eines Einspeisekabels an
den Fahrzeugrahmen geerdet.
Andererseits zeigen die Fig. 65 bis 67 das Prinzip eines Er
dungsdrahtes mit offenem Ende als die Modifikation der Ausfüh
rungsformen. Wie in Fig. 65 gezeigt ist, bildet der Erdungs
draht 151 und das Metall des Fahrzeugrahmens einen Übertra
gungsweg, falls ein Ende des Offen-Ende-Typ-Erdungsdrahtes mit
einer willkürlichen Länge gelöst ist. In diesem Falle besitzt
die Spannungsverteilung auf dem Erdungsdraht eine Kurve wie
die Kurve 170 in Fig. 65, entlang des Erdungsdrahtes 151.
D.h., das Potential auf dem Erdungsdraht neigt dazu, graduell
abzunehmen. Wie in Fig. 66 gezeigt ist, verläuft die Span
nungsverteilung auf dem Übertragungsweg wie eine Kurve 173 in
Fig. 66, falls die Länge des Erdungsdrahtes 151 1/4 der Emp
fangsradiowellenlänge λ beträgt, und eine Impedanz des Über
tragungsweges, welche von dem Punkt 172 in Betracht der Cha
rakteristik des Übertragungsweges genommen wird, beträgt "0".
Zu dieser Zeit ist das Potential an dem Punkt 172 gleich dem
Potential des Fahrzeugrahmens. D.h. wie in Fig. 67 gezeigt
ist, der Erdungsdraht 151 vom offenen Ende-Typ mit der Länge
λ/4 der Empfangsradiowellenlänge ist zu einem Erdungsdraht,
welcher direkt an dem Fahrzeugrahmen an dem Punkt 172 geerdet
ist, äquivalent.
Bei dem Beispiel in den Fig. 65 bis 67 ist eine bevorzugte
Länge des Erdungsdrahtes vom Typ mit offenem Ende wie folgt:
obwohl eine Luftschicht zwischen dem Erdungsdraht, welcher den
Übertragungsweg bildet, und dem Fahrzeugrahmen besteht, falls
ein Isolierbauelement aus willkürlichem Material (Wegreduk
tionsverhältnis: ö) zwischen dem Erdungsdraht und dem Fahr
zeugrahmen existiert.
Es sei angemerkt, daß es von Bedeutung ist, daß der Erdungs
draht vom Typ mit offenem Ende nicht notwendigerweise parallel
zu dem Einspeisekabel verläuft. Die Bildung des Übertra
gungsweges mit dem Fahrzeug kann erreicht werden, indem man
einfach einen Erdungsdraht entlang Metallteilen des Fahrzeug
rahmens vorsieht. Es ist nicht notwendig einen Kontakt zwi
schen dem Erdungsdraht und dem Metallteil herzustellen. Ferner
ist es wünschenswert, daß der Erdungsdraht von dem Typ mit
offenem Ende ein elastisches leitendes Bauelement zur kurven
förmigen Verlegung entlang des Fahrzeugrahmens für den Fall
ist, daß eine Stelle zum Anbringen des Erfindungsdrahtes wenig
Raum aufweist.
Um das Einführen des Erdungsdrahtes vom Typ mit offenem Ende
im Fahrzeugrahmen zu erleichtern, ist es vorteilhaft, daß in
Fig. 61 das Einspeisekabel 152 und der Erdungsdraht 151 von
einander isoliert sind und die beiden Drähte bzw. Leitungen
mit einem Isolierfilm überzogen sind, um sie von dem Fahrzeug
rahmen zu isolieren.
Auf diese Weise erreicht der Erdungsdraht vom Typ mit offenem
Ende, welcher unabhängig von jeglichen Kabelbäumen ist, eine
leichte Erdung im Vergleich zu herkömmlichen Erdungsverfahren,
die eine Ausführungsform mit Erdungsplatte verwenden, welche
einen Erdungsaufbau, wie beispielsweise eine Schraubenbefesti
gung, eine Verbindung und ein Erdungsmuster erfordert. In die
ser Hinsicht schließen die Drahtkabelbäume nicht solche in
bezug auf Antennen ein.
Als nächstes wird die Leistungsfähigkeit bzw. die Performance
des Erdungsdrahtes vom Typ mit offenem Ende, welcher den obi
gen für die Montage sehr vorteilhaften Aufbau besitzt, unten
beschrieben.
Die Fig. 68 bis 73 sind Gruppen von graphischen Darstellungen
bzw. Diagrammen, welche VSWR-Charakteristika bzw. Betriebsei
genschaften (VSWR: Voltage Standing Wave Ratio = Rückflußdämp
fung) der T-förmigen Antenne 10 der ersten Ausführungsform
zeigen, die mit dem Erdungsdraht vom Typ mit offenem Ende in
bezug auf eine TV-Radiowelle in einem Frequenzband von 90 bis
230 MHz verbunden ist, wenn die Länge des offenen End-Typ-Er
dungsdrahtes geändert wird. Zu Vergleichszwecken zeigt Fig. 74
eine VSWR-Charakteristik der Antenne 10 mit einer Erdungsplat
te; Fig. 75 eine VSWR-Charakteristik der Antenne 10 ohne Er
dung und Fig. 76 eine VSWR-Charakteristik der Antenne 10, wel
che direkt an den Fahrzeugrahmen geerdet ist (die Länge des
Erdungsdrahtes: ungefähr 15 cm). Angenommen, daß eine direkte
Erdung an den Fahrzeugrahmen oder die Verwendung einer Er
dungsplatte zum Erreichen der höchsten Erdungsfunktion vorzu
ziehen ist, ist die Erdung mit der VSWR-Charakteristik, wie
sie in den Fig. 74 oder 76 gezeigt ist, ideal als Erdung für
die Antenne 10 (Fig. 3). D.h., bin Erdungsdraht vom Typ mit
offenem Ende mit einer Länge von 50 bis 60 cm, der eine
VSWR-Charakteristik ähnlich zu der in Fig. 72 oder 73 gezeigten
Charakteristik aufweist, ist vorzuziehen.
Auf diese Weise kann ein Erdungsdraht, welcher einfach ein
stellbar ist und welcher ,eine geeignete Empfangs-Performance
bzw. Empfangsleistungsfähigkeit besitzt, geschaffen werden,
indem man die Länge des Erdungsdrahtes so einstellt, daß δ·λ/4
(Ö: Übertragungsweg-Reduktionsverhältnis des Materials, wel
ches zwischen dem Erdungsdraht und dem Fahrzeugkörper besteht)
in Übereinstimmung mit der Empfangsradiowellenlänge erfüllt.
Als nächstes wird der Einfluß des Offen-Ende-Typ-Erdungsdrah
tes auf die Empfangssensitivität unten beschrieben.
Die Fig. 77, 79, 81 und 83 sind graphische Darstellungen, wel
che die Empfangssensitivitäten der T-förmigen Antenne 10 in
Fig. 3 zeigen. Die Fig. 78, 80, 82 und 84 sind Tabellen, wel
che die Durchschnittsempfangssensitivitäten zeigen, welche
durch die obigen Diagramme bzw. graphischen Darstellungen er
halten werden. In den Fig. 77, 79, 81 und 83 zeigt eine Kurve
I eine Charakteristik der Antenne 10, wenn sie an einen Offe
nen-End-Typ-Erdungsdraht angeschlossen ist; und eine Kurve II
eine Charakteristik der Antenne 10, wenn sie an die Erdungs
platte zu Vergleichszwecken angeschlossen ist. Insbesondere
Fig. 77 und 78 zeigen die Empfangssensitivitäten, wenn die
Längen des Offenen-End-Typ-Erdungsdrahtes 90 cm für den Emp
fang von Radiowellen in einem Frequenzband von 88 bis 110 MHz
beträgt. Aus Fig. 76 geht hervor, daß eine ausreichende Durch
schnittssensitivität von -15,1 dB erhalten wird. Die Fig. 79
und 80 zeigen die Empfangssensitivitäten, wenn die Länge des
Offenen-End-Typ-Erdungsdrahtes 53,5 cm für den Empfang von
Radiowellen in einem Frequenzband von 170 bis 225 MHz beträgt.
Aus Fig. 80 geht hervor, daß eine ausreichende Durchschnitts
sensitivität von -13,3 dB erhalten wird. Die Fig. 81 und 82
zeigen die Empfangssensitivitäten, wenn die Länge des Offenen-
Ende-Typ-Erdungsdrahtes 30 cm für den Empfang von Radiowellen
in dem 170 bis 225 MHz-Frequenzband beträgt. Es geht aus der
Fig. 82 hervor, daß eine ausreichende Durchschnittssensitivi
tät von -14,2 dB erhalten wird. Die Fig. 83 und 84 zeigen die
Empfangssensitivitäten, wenn die Länge des Offenen-End-Typ-
Erdungsdrahtes 20 cm für den Empfang von Radiowellen in einem
Frequenzband von 470 bis 770 MHz beträgt. Es geht aus Fig. 84
hervor, daß eine ausreichende Durchschnittssensitivität von
-18,1 dB erhalten wird.
Ferner zeigen die graphischen Darstellungen bzw. Diagramme in
Fig. 77, 79, 81 und 83 an, daß eine Empfangscharakteristik,
die genauso exzellent ist wie die der Erdungsplatte, erhalten
werden kann, indem man die Längen des Offenen-Ende-Typ-Er
dungsdrahtes geeigneterweise einstellt bzw. festlegt.
Fig. 85 ist ein Diagramm, welches die Empfangssensitivitäten
der rechteckigen Rahmentyp-Antenne 20 in Fig. 4 beim Empfang
von Radiowellen in einem Frequenzband von 170 bis 225 MHz
zeigt. In Fig. 85 stellt die durchgezogene Linie I die Emp
fangscharakteristik der Antenne 20 dar, wenn die Länge des
Offen-Ende-Typ-Erdungsdrahtes auf 30 cm eingestellt ist; und
eine gestrichelte Linie II stellt die Empfangscharakteristik
dar, wenn eine Erdungsplatte verwendet wird. Fig. 86 ist eine
Tabelle, welche die Durchschnittsempfangssensitivitäten, wel
che aus Fig. 85 erhalten werden, zeigt.
Fig. 87 ist ein Diagramm, welches die Empfangssensitivitäten
der rechtwinklige Antenne in Fig. 4 beim Empfang von Radio
wellen in einem Frequenzband von 170 bis 225 MHz zeigt, wenn
die Länge des Offen-Ende-Typ-Erdungsdrahtes auf 10 cm einge
stellt bzw. festgelegt ist. Fig. 88 ist eine Tabelle, welche
die aus der Fig. 87 erhaltenen Durchschnittsempfangssensitivi
täten zeigt.
Aus den oben dargestellten, verschiedenen Tests geht hervor,
daß, wenn der Offen-Ende-Typ-Erdungsdraht an eine T-förmige
Antenne, wie die Antenne 10 in Fig. 3, angelegt bzw. ange
bracht wird, eine gewünschte Antennenvorrichtung hergestellt
werden kann, falls die Maximalbreite x und die Maximalhöhe y
so eingestellt bzw. festgelegt sind, daß sie die folgenden
Bedingungen erfüllen:
y α·λ/4
x 60 cm-y
und die Breite des Teils unterhalb des 10 cm-Bereichs, ausge
hend von dem oberen Ende der vorderen Fensterglasscheibe (die
obenbeschriebene Referenzbasislinie 100T), auf innerhalb
6,6 cm festgelegt wird.
Ferner geht daraus hervor, daß, wenn der Offen-Ende-Typ-Er
dungsdraht an eine rahmenförmige Antenne, wie die Antenne 20
in Fig. 4, angelegt bzw. angebracht wird, bevorzugte Ergebnis
se erhalten werden, wenn die Maximalbreite x und die Maximal
höhe y derart eingestellt werden, daß sie die folgenden Bedin
gungen erfüllen:
5 cm x 40 cm
3 cm y 10 cm
Ferner geht daraus hervor, daß, wenn der Offen-Ende-Typ-Er
dungsdraht an die ringförmige Antenne mit einem Durchmesser
von 7 cm, wie die Antenne 30 in Fig. 5, angelegt wird, bevor
zugte Ergebnisse erhalten werden, wenn die Maximalbreite x und
die Maximalhöhe y derart festgelegt werden, daß sie die fol
genden Bedingungen erfüllen:
y α·λ/4
x 60 cm-y
Bei einer zweiten Ausführungsform wird die Glasantenne bzw.
die an der Glasscheibe anzubringende Antenne gemäß der Erfin
dung an ein Seitenfensterglas angebracht. Insbesondere waggon
ähnliche Fahrzeuge können Seitenfenster besitzen, die nicht
geöffnet/geschlossen sind, und in einem solchen Falle bietet
es sich an, die an der Glasscheibe anzubringende Antenne an
dem ungeöffneten Fensterglas zu plazieren. In Anbetracht des
sen, daß eine Antenne für das VICS-Frequenzband getrennt von
einer Antenne für das TV-Übertragungsband angeordnet sein muß,
ist die vordere Fensterglasscheibe, falls die VICS-Antenne an
dem vorderen Glasfenster wie bei der ersten Ausführungsform,
welche in Fig. 50 gezeigt ist, plaziert ist, mit vielen Anten
nendrähten belegt, wobei dies für einige Arten von Fahrzeugen
unerwünscht ist. In Anbetracht dieses Nachteils ordnet die
zweite Ausführungsform die VICS-Antenne an dem seitlichen Fen
sterglas an.
Die Glasantenne bzw. die an der Glasscheibe anzubringende An
tenne gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine Rahmenanten
ne, für welche das Glasantennen-Entwurfsverfahren der ersten
Ausführungsform (Ausdrücke bzw. Ungleichungen (1) und (2) so
wie die Entwurfsbedingungen in Fig. 23) anwendbar ist.
Fig. 89 zeigt eine Rahmenantenne 200 gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform, welche an ein Seitenfensterglas des Fahrzeugs ange
bracht ist. Der Offen-Ende-Typ-Antennenerdungsdraht (Fig. 61)
gemäß der ersten Ausführungsform ist an die Antenne 200 in
Fig. 89 angebracht. Bei der Antennenanordnung, wie sie in
Fig. 89 dargestellt ist, wird ein Erdungsdraht an der Innen
seite der Körper- bzw. Rahmenplatte des Fahrzeugs mittels ei
ner Klebeversiegelung angebracht. Da diese Klebeverbindung
keine elektrische Verbindung zu dem Erdungsdraht des Fahrzeug
rahmens herzustellen braucht, ist die nachträgliche Installa
tion der Antenne, wie sie in Fig. 89 gezeigt ist, nicht
schwierig, wobei eine Ähnlichkeit zu der Ausführungsform in
Fig. 108 besteht.
In Fig. 89 ist die Antenne 200 als unabhängig von einem Draht
kabelbaum dargestellt und an dem Offen-Ende-Typ-Erdungsdraht
der ersten Ausführungsform (Fig. 61) angeschlossen. Die Anten
ne 200 weist alle Merkmale der Rahmenantenne gemäß der ersten
Ausführungsform auf. Da die Antenne 200 an dem Offen-Ende-Typ-
Erdungsdraht angeschlossen ist, weist die eingestellte Antenne
ferner alle Merkmale des Offen-Ende-Typ-Erdungsdrahtes auf.
Falls die Entwurfsbedingungen der obenbeschriebenen Ausdrücke
(1), (2) und der Fig. 23 auf die Glasantenne 200 angewendet
werden, sind die bevorzugten Abmessungen der Glasantenne 200
wie folgt:
x 30 cm
20 cm y 40 cm
Die Erdung der an der Glasscheibe anzubringenden Antenne der
zweiten Ausführungsform ist nicht auf den Offen-Ende-Typ-Er
dungsdraht beschränkt, insofern sie die obigen Entwurfsbedin
gungen erfüllt. Fig. 90 zeigt die Antenne 200 angeschlossen an
die Erdungsplatte. In dieser Figur ist die Antenne 200 an ei
nem seitlichen Fensterglas angeordnet.
Die Fig. 92 bis 102 sind Gruppen von Diagrammen, welche die
VSWR-Charakteristika der VICS-Antenne 200 bei der zweiten Aus
führungsform zeigen, die an den Offen-Ende-Typ-Erdungsdraht
angeschlossen ist, beim Empfang von TV-Radiowellen in einem
Frequenzband von 76 bis 108 MHz, wenn die Länge des Offen-En
de-Typ-Erdungsdrahtes geändert wird. Zu Vergleichszwecken
zeigt Fig. 91 die VSWR-Charakteristik der Antenne 200 ohne Er
dung; Fig. 103 die VSWR-Charakteristik der Antenne 200 mit der
Erdungsplatte; und Fig. 104 die VSWR-Charakteristik der Anten
ne 200, welche direkt an den Fahrzeugrahmen geerdet ist.
Es geht aus der VSWR-Charakteristik in Fig. 103 hervor, daß
die Antenne 200 der zweiten Ausführungsform mit der Erdungs
platte für den Empfang von FM-Radioweilen in dem VICS-Fre
quenzband vorzuziehen ist.
Ferner geht aus den Diagrammen in Fig. 92 bis 102 hervor, daß
für den Fall, bei dem die Antenne 200 der zweiten Ausführungs
form für den Empfang von FM-Radiowellen in dem VICS-Frequenz
band verwendet wird, es vorzuziehen ist, die Länge des Offen-
Ende-Typ-Erdungsdrahtes auf 80 cm (Fig. 99) oder 90 cm
(Fig. 100) einzustellen.
Fig. 105 ist ein Diagramm, welches die Empfangssensitivitäten
der VICS-Antenne mit dem Offen-Ende-Typ-Erdungsdraht mit einer
Länge von 90 cm zeigt, die an der Fensterglasscheibe plaziert
ist. Fig. 106 ist eine Tabelle, welche die Durchschnittsemp
fangssensitivitaten innerhalb eines Auswertefrequenzbereiches,
welche aus Fig. 105 erhalten werden, zeigen. In Fig. 105
stellt die gestrichelte Linie zu Vergleichszwecken die Emp
fangscharakteristik dar, wenn die Antenne 200 direkt an den
Fahrzeugrahmen geerdet ist.
Als eine dritte Ausführungsform wird eine an der Glasscheibe
anzubringende Antenne gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die
an der hinteren Fensterglasscheibe angebracht ist. Die Glasan
tenne der dritten Ausführungsform ist eine an die hintere Fen
sterglasscheibe angebrachte Rahmenantenne, wie sie in der er
sten und zweiten Ausführungsform verwendet wird.
Fig. 107 ist eine perspektivische vom Boden des Fahrzeugs aus
gesehene Innenansicht eines Fahrzeugrahmens, wobei eine
Glasantenne 270 bzw. an einer Glasscheibe anzubringende Anten
ne 270 gemäß der dritten Ausführungsform an die hintere Fen
sterglasscheibe angebracht ist. In Fig. 107 bezeichnet 250 die
Vorderfensterglasscheibe bzw. Windschutzscheibe; 251 und 252
die Seitenfensterglasscheiben und 253 die Hinterfensterglas
scheibe.
Ein Entnebler bzw. ein Beschlagentferner 254 ist an der hin
teren Fensterglasscheibe 253 angebracht, bei der Heizleitungen
parallel zu dem Beschlagentferner in Breitenrichtung des
Fahrzeugs angeordnet sind und ein leitender Antennendraht 262
von dem Mittelpunkt der Beschlagentferneinrichtung 254 sich
vertikal in Breitenrichtung erstreckt. Der leitende Draht 262
schneidet die Heizlinien bzw. Heizleitungen des Fensterbe
schlagentferners 254 in direkter Stromverbindung mit jeder
Heizleitung.
An dem oberen Teil des hinteren Glasfensters 253 gibt es einen
leeren Bereich, in dem es keine Beschlagentferner-Heizleitung
gibt. Die Radio-(oder TV-)Antennen 260 und 261 und eine
VICS-Antenne 270 sind in diesem Flächenbereich angeordnet. Es sei
angemerkt, daß in Fig. 107 die Antennen 260 und 261 leiterför
mig sind und die VICS-Antenne 262 rahmenförmig ist.
Die Antennenanordnung, wie sie in Fig. 107 gezeigt ist, kann
an einen Fahrzeugrahmen in einem ähnlichen Verfahren ange
bracht werden wie das, bei dem die Erdungsdrahtanordnung aus
Fig. 108 an den Fahrzeugkörper bzw. den Fahrzeugrahmen ange
bracht wird.
Leitende Bodenleitungen bzw. Bodendrähte der Antennen 260 und
261 liegen neben der obersten Heizleitung 254t des Beschlag
entferners 254. Dementsprechend sind die Antennen 260 und 261
jeweils kapazitiv gekoppelt über die Heizleitung 254t, wobei
der Leitungsdraht 262 sich vertikal innerhalb des Beschlagent
ferners 254 erstreckt.
In ähnlicher Weise ist die VICS-Antenne 27β kapazitiv an den
Leitungsdraht 262 gekoppelt.
Für die kapazitive Kopplung der drei Antennen mit dem leiten
den Antennendraht 262 sind die Antennen wie folgt ausgelegt:
D.h., angenommen, daß die Länge der Antennen 270, 260 und 261 in Vertikalrichtung y ist, die Länge des Antennendrahts 262 L ist und ein Antennenreduktionsverhältnis durch den leitenden Antennendraht 262 ω ist, werden die jeweiligen Längen y der Antennen derart eingestellt, daß sie erfüllen:
D.h., angenommen, daß die Länge der Antennen 270, 260 und 261 in Vertikalrichtung y ist, die Länge des Antennendrahts 262 L ist und ein Antennenreduktionsverhältnis durch den leitenden Antennendraht 262 ω ist, werden die jeweiligen Längen y der Antennen derart eingestellt, daß sie erfüllen:
20 cm y + ω·L 70 cm
Es sei angemerkt, daß der Offen-Ende-Erdungsdraht vom kapazi
tiven Kopplungstyp im Detail in der japanischen Patentanmel
dung Nr. 6-205767 durch die Erfinder der vorliegenden Anmel
dung beschrieben ist.
Bezüglich der VICS-Antenne 270 ist es notwendig, daß die oben
beschriebenen Ausdrücke bzw. Ungleichungen (1) und (2) erfüllt
werden und daß die in Fig. 23 gezeigten Entwurfsbedingungen
ebenfalls erfüllt sind. D.h., die bevorzugten Abmessungen der
Antenne 270 sind:
x 30 cm
20 cm y + ωL 40 cm
Bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet die VICS-Anten
ne 270 den obenbeschriebenen Offen-Ende-Typ-Erdungsdraht.
Gemäß dem Antennensystem der dritten Ausführungsform kann ein
Mehrfachempfangs- bzw. Diversity-System geschaffen werden,
welches die Radiowellen in den Radio- und TV-Übertragungsfre
quenzbändern und einem VICS-Übertragungsband empfängt.
Das Antennensystem besitzt den Vorteil des Antennensystems der
ersten Ausführungsform sowie alle Merkmale des Offen-Ende-Typ-
Erdungsdrahtes.
Verschiedene Modifikationen der ersten bis dritten Ausfüh
rungsformen können innerhalb des Erfindungsgegenstandes ge
macht werden:
1: Die Antennenform der Glasantenne bzw. der an dem Glas an zubringenden Antenne gemäß der ersten bis dritten Ausführungs form haben T-Form, sind rechteckig und kreisförmig; die vor liegende Erfindung kann jegliche Antennenform aufweisen, inso fern es sich um eine Rahmenantenne handelt und sich der Rahmen nahe dem Einspeisepunkt befindet.
2: In der Ungleichung (2), welche für die Glasantenne gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform gilt, ist der kritische Wert 60 cm, da die Antennenbasis aus Glasmaterial besteht; falls die Basis aus einem anderen Material als Glas besteht (mit einem Übertragungsweg-Reduktionsverhältnis: γ) kann der kritische Wert allgemein bestimmt werden durch 100 x γ cm. Falls das Reduktionsverhältnis γ der Basis kleiner als das Glasreduktionsverhältnis (α = 0,6), ist, ist 100 x γ cm klei ner als der kritische Wert 60 cm. In diesem Falle kann die Größe der Antenne minimiert werden.
3: Bei dem Offen-Ende-Typ-Erdungsdraht, welcher in der er sten bis dritten Ausführungsform bei dem Einspeisekabel ver wendet wird, kann der Erdungsdraht, der bei der vorliegenden Erfindung angewendet wird, nicht auf diesen Gebrauch be schränkt werden. Beispielsweise kann ein dünner und schmaler Streifenleiter an eine Glasoberfläche als der Offen-Ende-Typ- Erdungsdraht getrennt von dem Einspeisekabel, wie es in Fig. 109 gezeigt ist, angebracht werden. Das Fixieren des Er dungsdrahtes an der Glasoberfläche erleichtert die nachherige Installation der Erdungsdrahtanordnung. Es sei angemerkt, daß die Abschirmung des Einspeisekabels und der Leiter innerhalb der Verbindungsdose angeschlossen sind. In diesem Fall beträgt die geeignete Länge des Offen-Ende-Typ-Erdungsdrahtes (Π/4)·α, wie aus dem Ausdruck (5) hervorgeht, da das Glas (Reduktions ratio bzw. Reduktionsverhältnis: α) zwischen dem Erdungsdraht und dem Fahrzeugrahmen existiert bzw. vorhanden ist.
1: Die Antennenform der Glasantenne bzw. der an dem Glas an zubringenden Antenne gemäß der ersten bis dritten Ausführungs form haben T-Form, sind rechteckig und kreisförmig; die vor liegende Erfindung kann jegliche Antennenform aufweisen, inso fern es sich um eine Rahmenantenne handelt und sich der Rahmen nahe dem Einspeisepunkt befindet.
2: In der Ungleichung (2), welche für die Glasantenne gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform gilt, ist der kritische Wert 60 cm, da die Antennenbasis aus Glasmaterial besteht; falls die Basis aus einem anderen Material als Glas besteht (mit einem Übertragungsweg-Reduktionsverhältnis: γ) kann der kritische Wert allgemein bestimmt werden durch 100 x γ cm. Falls das Reduktionsverhältnis γ der Basis kleiner als das Glasreduktionsverhältnis (α = 0,6), ist, ist 100 x γ cm klei ner als der kritische Wert 60 cm. In diesem Falle kann die Größe der Antenne minimiert werden.
3: Bei dem Offen-Ende-Typ-Erdungsdraht, welcher in der er sten bis dritten Ausführungsform bei dem Einspeisekabel ver wendet wird, kann der Erdungsdraht, der bei der vorliegenden Erfindung angewendet wird, nicht auf diesen Gebrauch be schränkt werden. Beispielsweise kann ein dünner und schmaler Streifenleiter an eine Glasoberfläche als der Offen-Ende-Typ- Erdungsdraht getrennt von dem Einspeisekabel, wie es in Fig. 109 gezeigt ist, angebracht werden. Das Fixieren des Er dungsdrahtes an der Glasoberfläche erleichtert die nachherige Installation der Erdungsdrahtanordnung. Es sei angemerkt, daß die Abschirmung des Einspeisekabels und der Leiter innerhalb der Verbindungsdose angeschlossen sind. In diesem Fall beträgt die geeignete Länge des Offen-Ende-Typ-Erdungsdrahtes (Π/4)·α, wie aus dem Ausdruck (5) hervorgeht, da das Glas (Reduktions ratio bzw. Reduktionsverhältnis: α) zwischen dem Erdungsdraht und dem Fahrzeugrahmen existiert bzw. vorhanden ist.
Die Fig. 110A und 110B sind Darstellungen, welche zwei Bei
spiele zeigen, bei denen der Offen-Ende-Typ-Erdungsdraht gemäß
der Erfindung zur Erdung einer Antenne 10 (mit derselben Form
wie die der Antenne 10 in Fig. 1), weiche an der Oberfläche
der vorderen Fensterglasscheibe 500 angebracht ist, angelegt
wird. Die Fig. 111A und 111B sind Darstellungen, welche zwei
Beispiele zeigen, bei denen der Offen-Ende-Typ-Erdungsdraht
der vorliegenden Erfindung zur Erdung einer Antenne 400 ange
legt ist (welche gleich dem Antennenmuster, wie es in Fig. 99
gezeigt ist), die an der Oberfläche einer hinteren Fenster
glasscheibe 510 vorgesehen ist. Ein Erdungsdraht 151, wie in
den Fig. 110A, 110B 06724 00070 552 001000280000000200012000285910661300040 0002019710468 00004 06605, 111A und 111B gezeigt ist, unterscheidet
sich von dem Erdungsdraht, wie er in Fig. 61 gezeigt ist, dar
in, daß der Erdungsdraht 151 auf dem Glas angeordnet ist.
In den Fig. 110A, 110B, 111A und 111B bezeichnet 450 einen
Leitungskabelbaum, von welchem die Erdungsanordnungen gemäß
den Ausführungsformen unabhängig sind.
Der Erdungsaufbau bzw. die Erdungsanordnung, wie sie in den
Fig. 110A oder 110B gezeigt ist, wird durch den Erdungsdraht
151, welcher an der Oberfläche der Glasscheibe 500 an deren
nahe dem Rahmen- bzw. Körpermetall gelegenen Rand angeordnet
ist, durch die Abschirmleitung einer Einspeiseleitung 152 und
eine Verbindungsdose 150 für den Anschluß der Abschirmleitung
an den Erdungsdraht bzw. die Erdungsleitung 151, gebildet.
Die Verbindungsdose 150, wie sie in Fig. 110A gezeigt ist, ist
außerhalb der Glasscheibe 500 so angeordnet, daß sie nicht im
Sichtfeld des Fahrers liegt. Die Verbindungsdose 150 muß in
dem Fahrzeug-Rahmen fixiert werden, um ein Lösen des Er
dungsdrahtes 150 von der Verbindungsdose 150 zu verhindern.
Die Verbindungsdose 150, wie sie in Fig. 110B gezeigt ist, ist
an der Oberfläche der Glasscheibe 500 befestigt (beispielswei
se mit einer selbstklebenden Folienschicht). Obwohl die Ver
bindungsdose 150 im Sichtfeld des Fahrers liegt, weist das in
Fig. 110B gezeigte Beispiel im Vergleich zu dem in Fig. 110A
gezeigten Beispiel einen Vorteil darin auf, daß im Falle des
Anbringens des Erdungsdrahtes nach Montage des Fahrzeugs die
Dose selbst nicht auf den Fahrzeugrahmen bzw. -körper gepreßt
werden muß.
Die Fig. 111A und 111B zeigen Beispiele, bei denen der Er
dungsaufbau der vorliegenden Erfindung an die hintere Fenster
glasscheibe 510 angebracht ist. Unter Bezugnahme auf die Fig.
111A und 111B bezeichnet die Bezugsnummer 401 einen Beschlag
entfernungserhitzungsdraht. Eine zweite Antennenleitung 402,
welche sich auf der Glasscheibenoberfläche an der Mittelstelle
in Richtung der Fahrzeugrahmen- bzw. -körperbreite erstreckt
und rechtwinklig zu dem Erhitzungsdraht 401 verläuft, ist
elektrisch an den Beschlagentfernererhitzungsdraht 401 ange
schlossen. Die erste Antennenleitung 400 mit rechteckiger Form
ist so angeordnet, daß sie sich auf der Glasoberfläche er
streckt, wobei die erste Antennenleitung 400 kapazitiv an die
zweite Antennenleitung 402 und den obersten Beschlagentferner
heizdraht gekoppelt ist. Das Prinzip, daß die erste Antennen
leitung 400 und die zweite Antennenleitung 402, welche kapazi
tiv an die erste Antennenleitung 400 gekoppelt ist, als eine
Hochleistungsantenne wirken, ist detailliert in der USSN 08/3-
62,788, welche durch den Erfinder hinterlegt wurde, be
schrieben, und deren Inhalt bildet durch Bezugnahme ein Teil
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
Der Erdungsaufbau, wie er in der Fig. 111A gezeigt ist, ist
derselbe wie der in der Fig. 110A, und der Erdungsaufbau, wie
er in der Fig. 111B gezeigt ist, ist derselbe wie der in der
Fig. 110B.
Der Erdungsdraht 151, wie er in den Fig. 110A, 110B, 111A und
111B gezeigt ist, kann auf der Glasscheibenoberfläche durch
verschiedene Verfahren verlegt und angeklebt werden. Wenn der
Erdungsdraht der vorliegenden Erfindung auf dem Glas nach der
Montage des Fahrzeugs zu verlegen ist, wird der Erdungsdraht
151 vorzugsweise auf die Glasscheibe geklebt, beispielsweise
mit einer selbstklebenden Folienschicht. Falls der Er
dungsdraht in der Fahrzeugmontagefabrik eingerichtet bzw. ver
legt werden kann, wird der Erdungsdraht 151 vorzugsweise auf
dem Glas im Montageprozeß wegen des Gesichtspunkts der mecha
nischen Festigkeit abgelagert.
4: Die Antenne der Ausführungsformen besitzt eine spezifi sche Form wegen eines Aufklebers, wie beispielsweise einem Automobilinspektionsaufkleber oder einem periodischen Kunden dienstaufkleber, welche auf einer vorderen Fensterglasscheibe in Übereinstimmung mit dem japanischen Gesetz zu kleben sind; jedoch ist es in den Vereinigten Staaten beispielsweise nicht notwendig, derartige Aufkleber auf einer vorderen Fensterglas scheibe zu kleben. Demgemäß ist in einem Land oder Staat, in dem ein Aufkleber, wie der obengenannte Automobilinspektions aufkleber, auf eine Fensterglasscheibe zu kleben ist, um dem Gesetz oder der Regulierung zu genügen, die Form der Glasan tenne gemäß der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit der Form des Aufklebers zu ändern.
5: Die zur Sicherstellung der Fahrersicht eingeführten Regu lierungen, die bezüglich Anbringungen an eine Fensterglas scheibe, welche die Fahrersicht behindern, sind abhängig von dem Land, Staat oder Gebiet unterschiedlich. Dementsprechend ist ähnlich wie im Fall des Inspektionsaufklebers die Form der Glasantenne gemäß der vorliegenden Erfindung in Übereinstim mung mit dem Gesetz oder den Regulierungen zu ändern.
6: Der Erdungsaufbau der obigen Ausführungsform muß in Über einstimmung mit der Frequenz einer zu empfangenden Radiowelle bestimmt werden. Die unten gezeigte Tabelle gibt die Frequenz bänder der AM-, FM-, TV- oder Langwelle-(LW)-Radiowellen, die in verschiedenen Ländern (Japan, Korea, ADR, europäische Län der ECE und USA) verwendet werden.
4: Die Antenne der Ausführungsformen besitzt eine spezifi sche Form wegen eines Aufklebers, wie beispielsweise einem Automobilinspektionsaufkleber oder einem periodischen Kunden dienstaufkleber, welche auf einer vorderen Fensterglasscheibe in Übereinstimmung mit dem japanischen Gesetz zu kleben sind; jedoch ist es in den Vereinigten Staaten beispielsweise nicht notwendig, derartige Aufkleber auf einer vorderen Fensterglas scheibe zu kleben. Demgemäß ist in einem Land oder Staat, in dem ein Aufkleber, wie der obengenannte Automobilinspektions aufkleber, auf eine Fensterglasscheibe zu kleben ist, um dem Gesetz oder der Regulierung zu genügen, die Form der Glasan tenne gemäß der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit der Form des Aufklebers zu ändern.
5: Die zur Sicherstellung der Fahrersicht eingeführten Regu lierungen, die bezüglich Anbringungen an eine Fensterglas scheibe, welche die Fahrersicht behindern, sind abhängig von dem Land, Staat oder Gebiet unterschiedlich. Dementsprechend ist ähnlich wie im Fall des Inspektionsaufklebers die Form der Glasantenne gemäß der vorliegenden Erfindung in Übereinstim mung mit dem Gesetz oder den Regulierungen zu ändern.
6: Der Erdungsaufbau der obigen Ausführungsform muß in Über einstimmung mit der Frequenz einer zu empfangenden Radiowelle bestimmt werden. Die unten gezeigte Tabelle gibt die Frequenz bänder der AM-, FM-, TV- oder Langwelle-(LW)-Radiowellen, die in verschiedenen Ländern (Japan, Korea, ADR, europäische Län der ECE und USA) verwendet werden.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der Erfindung eine Glasanten
ne mit einer hohen Leistungsfähigkeit bei Sicherstellung der
Sicht geschaffen werden, und die Glasantenne kann in einfacher
Weise entworfen werden.
Ferner kann die Größe der Antenne durch Auswahl des Antennen
basismaterials beeinflußt bzw. kontrolliert werden.
Die Antennen für die verschiedenen Frequenzbänder können unter
Verwendung einer hinteren Fensterscheibenbeschlagsentfernein
richtung entworfen werden.
Da viele sehr unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung
gemacht werden können, ohne vom Geist und Gegenstand der Er
findung abzuweichen, ist die Erfindung nicht auf die spezifi
schen Ausführungsformen beschränkt und ist durch die beigefüg
ten Patentansprüche definiert.
Claims (14)
1. Erdungsanordnung, die unabhängig von einem elektrisch
leitenden, als Erde dienenden Bauelement gebildet ist,
mit einem Erdleitungsbauelement, welches einen an ein
Ende einer Antennenspeiseleitung angeschlossenen ersten
Endabschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Erdleitungsbauelement
einen zweiten Endabschnitt aufweist, welcher offen ist,
und einen Abschnitt, welcher sich von dem ersten Endab
schnitt hin zu dem zweiten Endabschnitt des Erdleitungs
bauelements erstreckt, wobei das Erdleitungsbauelement
von dem elektrisch leitenden Bauelement isoliert ist und
entlang dem leitenden Bauelement angeordnet ist, und an
eine Fahrzeugseite unabhängig von einem an dem Fahrzeug
vorgesehenen Kabelbaum angebracht ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Länge des Erdlei
tungsbauelements entsprechend einer Wellenlänge einer zu
empfangenden Radiowelle eingestellt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die Länge des Erdlei
tungsbauelements als Übertragungsleitung derart einge
stellt ist, daß eine Impedanz in bezug auf den ersten
Endabschnitt im wesentlichen null ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der eine Weglänge von dem
ersten Endabschnitt hin zu dem zweiten Endabschnitt des
Erdleitungsbauelements auf im wesentlichen 1/4 der Wel
lenlänge λ der zu empfangenden Radiowelle eingestellt
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, bei der das Erdleitungsbauele
ment entlang dem elektrisch leitenden Bauelement durch
eine vorbestimmte Isolierschicht mit einem Wegreduk
tionsverhältnis ö angeordnet ist und die Länge des Erd
leitungsbauelements auf δ·λ/4 eingestellt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3, bei der der Erdungsaufbau an
einem Fahrzeug vorgesehen ist und das Erdleitungsbauele
ment auf einer Fensterglasscheibe des Fahrzeugs liegt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der die Länge des Erdlei
tungsbauelements auf im wesentlichen ·αλ/4 eingestellt
ist, wobei α ein Wegreduktionsverhältnis des Fenstergla
ses ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Einspeiseleitung
eine Koaxialabschirmleitung besitzt, wobei der erste End
abschnitt des Erdleitungsbauelements an einen Abschnitt
der Abschirmleitung angeschlossen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das elektrisch leiten
de Bauelement ein Metallabschnitt des Fahrzeugkörpers
bzw. Fahrzeugrahmens ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1, bei der der Erdungsaufbau an
dem Fahrzeug vorgesehen ist und das Erdleitungsbauelement
auf einer Fensterglasscheibe des Fahrzeugs liegt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, bei der das Erdleitungsbau
element mit einem Isoliermaterial überzogen ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das Erdleitungsbauele
ment von der Einspeiseleitung isoliert und gebündelt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das Erdleitungsbauele
ment elastisch ist.
14. Anordnung nach Anspruch 1, bei der der erste Endabschnitt
des Erdleitungsbauelements nahe dem elektrisch leitenden
Bauelement angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5654296 | 1996-03-13 |
Publications (1)
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DE19710468A1 true DE19710468A1 (de) | 1997-10-30 |
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DE19710468A Ceased DE19710468A1 (de) | 1996-03-13 | 1997-03-13 | Erdungsanordnung für Antennen und Antennenvorrichtung mit Erdung für Fahrzeuge |
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US (1) | US6018322A (de) |
KR (1) | KR970068013A (de) |
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