DE10030489B4 - Kapazitives Erdungssystem für VHF- und UHF-Antennen - Google Patents

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Abstract

Es ist ein kapazitives Erdungssystem für VHF- und UHF-Antennen (50) vorgesehen. Eine Abschirmung (70) eines Koaxialeinspeisungskabels (52) ist mit einer Fahrzeugkarosserietafel (60) in der Nähe eines Randes (74) der Karosserietafel (60) benachbart einer Fahrzeugscheibenöffnung kapazitiv gekoppelt. Das Einspeisungskabel (52) ist an der Karosserietafel (60) durch Klebeband (66) oder Klebstoff befestigt. Die resultierende Kapazität zwischen der Abschirmung (70) und der Fahrzeugkarosserietafel (60) sieht einen sehr niedrigen Impedanzweg für RF-Signale vor.

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugantennenvorrichtung und insbesondere eine Fahrzeugantennenvorrichtung mit einem verbesserten kapazitiven Erdungssystem für eine VHF- und UHF-Fahrzeugantennenvorrichtung.
  • Die meisten modernen Fahrzeuge enthalten ein Autoradio, das eine Antennenvorrichtung erfordert, um Rundfunksendungen mit Amplitudenmodulation (AM) und Frequenzmodulation (FM) von verschiedenen Funkstationen zu empfangen. Viele Fahrzeugantennenvorrichtungen umfassen eine Dipolantenne, die sich von einem Fahrzeugkotflügel, einem Fahrzeugdach oder einer anderen passenden Stelle an dem Fahrzeug erstreckt, um diese Rundfunksendungen empfangen zu können.
  • Eine derartige Kraftfahrzeugantennenvorrichtung ist beispielsweise in der DE 44 39 388 C1 beschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Antenne mit einem von der Karosserie nach außen wegragenden Antennendraht und einem innerhalb der Karosserie angeordneten scheibenförmigen Antennenfuß, in dem ein an den Antennendraht anzuschließendes Ende einer Hochfrequenzleitung eingegossen ist. Die Hochfrequenzleitung ist im Innern des Antennenfußes abisoliert und von einer ringförmigen Kontaktierung umschlossen, die zur Oberfläche des Antennenfußes in ein folienartiges Kontaktblech übergeht, das sich über nahezu die gesamte Oberfläche des Antennenfußes erstreckt und durch das sich im montierten Zustand eine kapazitive Masseankopplung an das Karosserieblech ergibt.
  • Verbesserungen von Fahrzeugantennenvorrichtungen haben die Entwicklung von Heckfensterantennenvorrichtungen umfaßt, bei denen Antennenelemente an einer Heckscheibe des Fahrzeugs ausgebildet sind. Die Antennenelemente bei den Heckfensterantennenvorrichtungen bestehen typischerweise aus einer leitfähigen Fritte, die auf einer Innenfläche des Fensters abgeschieden ist. Zusätzlich sind auch Fahrzeugwindschutzscheibenantennen entwickelt worden, wie beispielsweise die Solar-Ray-Antenne, die in dem U.S.-Patent Nr. 5,528,314 offenbart ist. Die Solar-Ray-Antenne umfaßt einen transparenten leitfähigen Film, der zwischen die inneren und äußeren Glastafeln der Windschutzscheibe laminiert ist. Die Windschutzscheiben- und Heckfensterantennenvorrichtungen sehen gegenüber Mastantennenvorrichtungen eine Anzahl von Vorteilen wie beseitigtes Windgeräusch, verringerter Widerstand an dem Fahrzeug, Verhinderung einer Korrosion der Antennenelemente, keine Leistungsänderung im Laufe der Zeit, verringerte Gefahr bezüglich Vandalismus und verringerte Kosten und leichtere Anbringung vor.
  • Fortschritte in den Fahrzeugkommunikationstechnologien haben zum Bedarf für verschiedene Hochfrequenzantennen geführt, um einen Empfang für verschiedene Kommunikationssysteme zu schaffen, wie beispielsweise Funkfrequenzzubehör (RFA) und schlüssellose Zugangssysteme, Mobilfunktelefone, globale Positionsbestimmungssysteme (GPS), Personenkommunikationssysteme (PCS), Gebührensysteme, Garagentüröffner, etc. Da diese Antennenvorrichtungen bei höheren Frequenzen als den AM- und FM-Frequenzbändern arbeiten, ist die Größe der Antenne im Vergleich zu AM- und FM-Antennenvorrichtungen verringert. Diese Hochfrequenzantennen müssen auf einem Fahrzeug an einer Stelle positioniert sein, an der die Antennenstrahlung nicht nachteilig durch die leitende Fahrzeugkarosserie beeinflußt wird. Es ist vorgeschlagen worden, Hochfrequenzantennen in der Fahrzeugwindschutzscheibe oder Heckfensterscheibe in Verbindung mit den existierenden AM-/FM-Antennen vorzusehen. Bei einer Ausführung sind die Hochfrequenzantennen auf einer Innenfläche der inneren Glastafel der Windschutzscheibe entlang eines getönten oberen Randes der Windschutzscheibe angebracht, so daß sie die Sicht des Fahrzeugbedieners nicht behindern.
  • Jede der verschiedenen Fahrzeugscheibenantennen umfaßt typischerweise eine Antenneneinspeisung, die gewöhnlich ein Koaxialkabel ist, das mit der Antenne an einer Stelle verbunden ist, die für eine optimale Leistung geeignet ist. Das Kabel kann mit dem Antennenelement entweder direkt verbunden oder mit dem Antennenelement durch die Fahrzeugscheibe kapazitiv gekoppelt sein. Der Mittelleiter des Kabels ist mit dem Antennenelement elektrisch verbunden und der Außenleiter oder die Abschirmung des Kabels ist mit der Fahrzeugerdung, gewöhnlich einem Fahrzeugkarosserieblech elektrisch verbunden. Eine Antennenkonstruktion, die eine optimale Leistung vorsieht, würde erfordern, daß die Abschirmung des Koaxialeinspeisungskabels so nahe wie möglich an dem Rand der Fensteröffnung endet und an der Fahrzeugkarosserieblech DC-geerdet ist. Diese Stelle sieht einen Niederimpedanzweg für sowohl DC- als auch RF-Signale vor. Antennenleistungsmessungen zeigen jedoch, daß der tatsächliche Erdungspunkt für das Einspeisungskabel mit einem Abstand von bis zu einem Zwanzigstel der gewünschten Empfangswellenlänge S ohne wesentliche Beeinflussung der Empfangseigenschaften der Antenne angeordnet sein kann.
  • Bei einer bekannten Ausführung ist die DC-Erdung für die Solar-Ray-Antenne durch Löten einer Metallhalterung an die Abschirmung des Einspeisungskabels vorgesehen. Die Halterung ist an der Fahrzeugkarosserie mittels einer Erdungsschraube etwa 5 Inch von der Fensteröffnung oder etwa S/25 von der Mitte des FM-Frequenzbandes entfernt befestigt. Es hat sich gezeigt, daß dieser Typ einer Einspeisungsanordnung für vorgeschlagene UHF- und VHF-Antennen aufgrund bestimmter Herstellungsbelange unakzeptabel ist.
  • Die US 5,083,135 beschreibt eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 339 11 178 C2 ist ein Scheiben-Antennensystem für Kraftfahrzeuge für Frequenzen bis in den UHF-Bereich mit mindestens zwei Antennen bekannt, bei dem die Außenmäntel koaxialer Hochfrequenz-Ausgangsleitungen galvanisch mit einem Massepunkt einer elektrisch leitenden Fahrzeugkarosserie verbunden sind, um eine Antennenerdung zu erreichen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein vereinfachtes Erdungssystem für UHF- und VHF-Fahrzeugantennen zu schaffen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Antennenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein kapazitives Erdungssystem für eine VHF- und UHF-Fahrzeugantenne offenbart. Die Abschirmung eines Koaxialeinspeisungskabels ist an einem Rand des Fahrzeugkarosserie blechs in der Nähe einer Fahrzeugfensteröffnung kapazitiv mit einem Fahrzeugkarosserieblech gekoppelt. Das Einspeisungskabel ist direkt an dem Fahrzeugkarosserieblech durch Klebebandbefestigung, Klebstoffbefestigung, etc. an dieser Stelle befestigt. Die resultierende Kapazität zwischen der Abschirmung und dem Fahrzeugkarosserieblech hat einen sehr niedrigen Impedanzweg für RF-Signale zur Folge.
  • Zusätzliche Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
  • 1 ist eine Draufsicht einer Fahrzeugwindschutzscheibe mit einer RFA-Antenne und einer Solar-Ray-Antenne und zugehörigen Koaxialeinspeisungskabeln gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine Draufsicht eines Endes des in 1 gezeigten RFA-Einspeisungskabels, das an einem Rand eines Fahrzeugkarosserieblech befestigt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 3 ist eine Schnittansicht des an der Fahrzeugkarosserie befestigten RFA-Einspeisungskabels.
  • Die folgende Diskussion der bevorzugten Ausführungsformen, die auf die kapazitive Kopplung einer Abschirmung eines Koaxialeinspeisungskabels für eine VHF- und UHF-Fahrzeugantenne gerichtet ist, ist lediglich beispielhafter Natur und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung oder ihre Applikationen oder Verwendungen zu begrenzen. Insbesondere betrifft die Diskussion unten ein Einspeisungskabel für eine RFA-Antenne in einem Fahrzeug. Die Erfindung kann jedoch genau so gut für andere Fahrzeugantennen wie auch Nicht-Fahrzeugantennen verwendet werden.
  • 1 ist eine Draufsicht einer Fahrzeugwindschutzscheibe 10 von vorn, die von dem Fahrzeug (nicht gezeigt) entfernt ist. Die Windschutzscheibe 10 umfaßt einen oberen getönten Bereich 12 und eine schattierte Einfassung 14. Die Windschutzscheibe 10 umfaßt ferner eine Solar-Ray-Antenne 18 für einen AM- und FM-Empfang vom in dem oben beschriebenen > 314 Patent offenbarten Typ. Die Solar-Ray-Antenne 18 umfaßt einen leitfähigen Film, der wie gezeigt gestaltet ist, um ein Abstimmelement 20 und ein Impedanzelement 22 zu bilden, wobei das Abstimmelement 20 entlang eines oberen Randes 28 der Windschutzscheibe 10 verläuft. Die Antenne 18 umfaßt ferner einen Vertikalverbindungsabschnitt 24, der das Impedanzelement 22 mit dem Abstimmelement 20 verbindet. Eine Verbindungslasche 26 erstreckt sich von dem Abstimmelement 20 vertikal aufwärts beinahe zu dem oberen Rand 28 der Windschutzscheibe 10. Der leitfähige Film ist auf einer Innenfläche einer Außenglaslage 30 der Windschutzscheibe 10 ausgebildet, so daß er zwischen der Außenglaslage 30 und einer Innenglaslage 32 (siehe 3) der Windschutzscheibe 10 positioniert ist.
  • Ein Koaxialeinspeisungskabel 40 bildet die Einspeisungsverbindung für die Antenne 18 und ist mit dem Abstimmelement 20 an einer geeigneten Stelle verbunden, um eine optimale Antennenleistung zu schaffen. Ein Mittelleiter 42 des Kabels 40 ist mit einem leitfähigen Verbindungselement 44 verbunden, das an einer Innenfläche der Außenglaslage 30 der Wind schutzscheibe ausgebildet ist. Das Verbindungselement 44 ist so an einer Stelle positioniert, daß es mit der Verbindungslasche 26 an der Außenglaslage 30 elektrisch gekoppelt ist. Die Abschirmung 46 des Kabels 40 ist an einem Fahrzeugkarosserieblech an einer geeigneten Stelle nahe dem Rand des Fahrzeugkarosserieblechs geerdet, wie oben diskutiert ist.
  • Die Windschutzscheibe 10 umfaßt auch eine Antenne 50 mit "T-förmigem" Verbindungselement, die auch zwischen der Innenlage 32 und der Außenglaslage 30 der Windschutzscheibe 10 in dem getönten Bereich 12 ausgebildet ist. Die Verbindungselementantenne 50 ist eine Hochfrequenzantenne zum Empfang von VHF- und UHF-Signalen und besitzt eine besondere Anwendung zur Verwendung als eine RFA-Antenne. Die Antenne 50 besitzt andere Hochfrequenzanwendungen einschließlich der Verwendung als GPS-Antenne, Gebührenantenne, Garagentüröffnerantenne, PCS-Antenne, etc. Ein Koaxialeinspeisungskabel 52 sieht die Einspeisung für die Antenne 50 vor. Das Kabel 52 umfaßt einen Mittelleiter 54, der mit einem leitfähigen Verbindungselement 56 elektrisch verbunden ist, das auf einer Innenfläche der Innenglaslage 32 der Windschutzscheibe 10 ausgebildet ist. Das leitfähige Verbindungselement 56 ist bei dieser Ausführungsform durch die Innenglaslage 32 mit der Antenne 50 kapazitiv gekoppelt. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Antenne 50 an einer Innenfläche der Innenglaslage 32 ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform würde der Mittelleiter 54 direkt mit der Antenne 50 verbunden und das in 3 gezeigte Verbindungselement 56 wäre beispielsweise die Antenne 50.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Kabels 52, der an einem Fahrzeugkarosserieblech 60 befestigt ist. 3 ist eine Schnitt ansicht eines Abschnittes des Karosserieblechs 60 und der Windschutzscheibe 10, die die Verbindung des Kabels 52 mit der Antenne 50 zeigt. Die Windschutzscheibe 10 ruht auf einem Flansch 62 des Karosserieblechs 60 und ist durch einen Dichtstreifen 64 daran abgedichtet, wie beispielsweise einem Urethan-Dichtstreifen, wie in der Technik bekannt ist. Das Kabel 52 kann an dem Karosserieblech 60 durch eine geeignete Befestigungsvorrichtung, wie beispielsweise Kleben, Bandbefestigung, etc. befestigt sein. Bei dieser Ausführungsform ist das Kabel 52 an dem Flansch 62 durch einen Haftstreifen 66 über eine Strecke von etwa 100 mm entlang der Länge des Kabels 52 befestigt. Zusätzlich zu dem Mittelleiter 54 umfaßt das Kabel 52 eine Koaxialanordnung aus einer inneren dielektrischen Lage 68, einer Abschirmung 70 und einer äußeren dielektrischen Abdeckung 72, wie gezeigt ist. Es ist offensichtlich, daß die Abschirmung 70 fluchtend mit einem Rand 74 des Karosserieblechs 60 in der Nähe der Öffnung für die Windschutzscheibe 10 positioniert ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Abschirmung 70 fluchtend mit dem Rand 74 positioniert, so daß sie so nahe wie möglich an der Fensteröffnung ist. Bei anderen Konstruktionen für verschiedene Antennen kann das Kabel 52 an dem Karosserieblech 60 geringfügig entfernt von dem Rand 74 befestigt sein, wobei es erforderlich ist, daß es sich innerhalb eines Zwanzigstels der Wellenlänge des interessierenden Frequenzbandes befindet. Die resultierende Kapazität zwischen der Abschirmung 70 und dem Karosserieblech 60 sieht einen sehr niedrigen Impedanzweg für RF-Signale vor. Dieser niedrige Impedanzweg für FM- und RFA-Signale ist wesentlich niedriger als ihre jeweiligen Kabelimpedanzen, d.h. 125 Ohm für das FM-Kabel und 50 Ohm für das RFA-Kabel.

Claims (8)

  1. Antennenvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Antennenvorrichtung umfaßt: ein Antennenelement (50), ein Koaxialantenneneinspeisungskabel (52), das einen Mittelleiter (54), eine den Mittelleiter (54) umgebende dielektrische Lage (68) und eine die dielektrische Lage (68) umgebende Abschirmung (70) umfaßt, wobei der Mittelleiter (54) mit dem Antennenelement (50) elektrisch gekoppelt ist, und ein Fahrzeugkarosserieblech (60), das einen Rand (74) in der Nähe des Antennenelementes (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Abschirmung (70) an dem Rand (74) ausgerichtet ist und das Einspeisungskabel (52) in der Nähe des Randes (74) an dem Karosserieblech (60) so befestigt ist, daß die Abschirmung (70) mit dem Karosserieblech (60) kapazitiv gekoppelt ist, um eine Antennenerdung zu schaffen.
  2. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenelement (50) auf einem Fahrzeugfenster (10) ausgebildet ist und das Karosserieblech (60) benachbart einer Öffnung angeordnet ist, in der das Fenster (10) befestigt ist, wobei der Rand (74) die Öffnung definiert.
  3. Antennenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenelement (50) auf einer Innenfläche des Fensters (10) ausgebildet ist, und wobei der Mittelleiter (54) direkt mit dem Antennenelement (50) verbunden ist.
  4. Antennenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (10) eine Fahrzeugwindschutzscheibe (10) ist, wobei das Antennenelement (50) zwischen Außen- und Innenglaslagen (30, 32) der Windschutzscheibe (10) ausgebildet ist.
  5. Antennenvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein leitfähiges Verbindungselement (56), das auf einer Innenfläche der Innenglaslage (32) ausgebildet ist, wobei der Mittelleiter (54) mit dem Verbindungselement (56) elektrisch verbunden ist und das Verbindungselement (56) mit dem Antennenelement (50) durch die Innenglaslage (32) kapazitiv gekoppelt ist.
  6. Antennenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (52) an dem Karosserieblech (60) durch eine Befestigungsvorrichtung befestigt ist, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus Klebstoff und Klebeband (66) besteht.
  7. Antennenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenelement (50) in einem oberen getönten Bereich einer Fahrzeugwindschutzscheibe (10) positioniert ist.
  8. Antennenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (70) an dem Fahr zeugkarosserieblech (60) innerhalb eines Zwanzigstels der gewünschten Empfangswellenlänge von dem Rand (74) befestigt ist.
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