DE19710203A1 - Verfahren zum Steuern der Ladeoperation eines elektrophotographischen Geräts zur Verhinderung der Kontamination der Kontaktladevorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Steuern der Ladeoperation eines elektrophotographischen Geräts zur Verhinderung der Kontamination der KontaktladevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
elektrophotographische Geräte und insbesondere auf ein
Verfahren zum Steuern der Ladeoperation der Kontaktlade
vorrichtung eines elektrophotographischen Geräts, mit dem
die Kontamination der Kontaktladevorrichtung verhindert
wird.
Das elektrophotographische Gerät dient zum Erzeugung
eines Bildes entsprechend einem Videosignal in einem
Kopierer, Laserdrucker, Faxgerät, einem LED-Drucker und
dergleichen. Ein solches Gerät führt den Druckvorgang mit
den Schritten Aufladen, Belichten, Entwickeln, Übertragen
und Fixieren durch.
Fig. 1 zeigt den Maschinenmechanismus des elektrophoto
graphischen Geräts, das das Kontaktladeverfahren verwen
det, wobei eine leitfähige Walze 10 als Kontaktladevor
richtung verwendet wird, um eine lichtempfindliche Trom
mel mit einer negativen Spannung aufzuladen. In der
Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen "S" den Förderweg
des Druckerzeugnisses. Eine lichtempfindliche Trommel 12
wird von einem (nicht gezeigten) Hauptmotor in der Rich
tung des in der Zeichnung gezeigten Pfeils gedreht. Im
ersten Schritt des Aufladens wird die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 gleichmäßig mit einer
negativen Spannung von ungefähr -500 V aufgeladen, indem
sie die leitfähige Walze 10 berührt, die mit einer nega
tiven Ladespannung Vch geladen ist. Das Druckpapier wird
längs des Förderweges "S" mittels einer Förderwalzenein
heit 22 von einer (nicht gezeigten) Papierzuführungskas
sette zu einer Registerwalzeneinheit 24 gefördert, die
die Vorderkante des geförderten Papiers auf eine Übertra
gungseinrichtung 20 ausrichtet.
Im zweiten Schritt der Belichtung wird eine Belichtungs
einheit 14 wie z. B. eine Laserscannereinheit (LSU) ver
wendet, um die Oberflächenabschnitte der lichtempfind
lichen Trommel 12, die der Konfiguration eines gedruckten
Bildes entsprechen, zu belichten und ein latentes elek
trostatisches Bild auszubilden. Die belichteten Ab
schnitte unterliegen Potentialveränderungen, während die
anderen Abschnitte unverändert bleiben, so daß Potential
differenzen erzeugt werden, die das latente Bild darstel
len.
Im dritten Schritt des Entwickelns des latenten Bildes,
das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 12
ausgebildet ist, wird eine Entwicklungswalze 16 mit einer
negativen Entwicklungsspannung Vd von ungefähr -450 V
aufgeladen, um mittels Reibung einen von einer (nicht
gezeigten) Tonerzuführungsvorrichtung zugeführten Toner
mit einer negativen Spannung aufzuladen. In diesem Fall
regelt eine Regulierungsklinge 18 die Menge des Toners,
die gleichmäßig auf die Entwicklungswalze 16 aufgetragen
wird. Der negativ geladene Toner, der auf die Entwick
lungswalze 16 aufgebracht worden ist, wird aufgrund der
Potentialdifferenzen teilweise auf die belichteten Ober
flächenabschnitte der lichtempfindlichen Trommel übertra
gen, wodurch das Bild entwickelt wird.
Im vierten Schritt der Übertragung des entwickelten
Bildes der lichtempfindlichen Trommel 12 auf ein Blatt
Papier wird die Übertragungseinrichtung 20 mit einer
Übertragungsspannung Vt von ungefähr 800 V bis 1500 V
positiv aufgeladen, so daß die negativ geladenen Toner
partikel, die auf die lichtempfindlichen Trommel 12
aufgebracht worden sind, zum Blatt Papier gezogen werden.
Im fünften Schritt des Fixierens werden die Tonerpartikel
auf dem zwischen einer Druckwalze 26 und einer Heizwalze
28 gepreßten Papier fixiert. Anschließend wird das Papier
ausgegeben.
Obwohl bei solchen elektrophotographischen Prozessen ein
Großteil der negativ geladenen Tonerpartikel, die auf die
lichtempfindliche Trommel 12 aufgebracht worden sind, im
Übertragungsschritt auf das Blatt Papier übertragen
werden, bleibt üblicherweise ein Teil derselben an der
lichtempfindlichen Trommel 12 haften. Außerdem tritt der
Fall auf, daß ein Teil des auf der Entwicklungswalze 16
abgeschiedenen Toners verstreut und auf die lichtempfind
liche Trommel 12 aufgebracht wird. Dies ist einer der
Gründe für die Kontaminierung der leitenden Walze 10, der
die Druckqualität beeinträchtigt.
Solche Tonerpartikel, die fehlerhaft auf der lichtemp
findlichen Trommel 12 zurückbleiben, wurden herkömmli
cherweise entfernt, indem eine zusätzliche Reinigungsein
richtung wie z. B. eine Klinge verwendet wurde, um zu
verhindern, daß die leitende Walze 10 kontaminiert wird.
Diese Einrichtung kann die Oberfläche der lichtempfindli
chen Trommel beschädigen. Statt die Reinigungseinrichtung
zu verwenden, um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde ein
Verfahren zur Erzeugung einer elektrischen Potentialdif
ferenz zwischen der lichtempfindlichen Trommel 12 und der
Entwicklungstrommel 16 vorgeschlagen, wodurch die fehler
haft auf die lichtempfindliche Trommel 12 aufgebrachten
Tonerpartikel auf die Entwicklungswalze 16 übertragen
werden. Das heißt, die negative Entwicklungsvorspannung
Vd wird gekappt, so daß die Entwicklungswalze 16 ein
höheres Potential besitzt als die lichtempfindliche
Trommel 12, während die lichtempfindliche Trommel 12
gedreht wird. Dementsprechend werden die negativ gelade
nen Tonerpartikel, die fehlerhaft auf der lichtempfindli
chen Trommel 12 zurückbleiben, aufgrund der Potentialdif
ferenz von der Entwicklungswalze 16 angezogen.
Es gibt jedoch Tonerpartikel mit entgegengesetzter Pola
rität, d. h. positiv geladene Tonerpartikel, die durch
anomales Reiben an der Entwicklungswalze 16 oder durch
die positive Übertragungsspannung Vt erzeugt werden.
Daher werden die negativ geladenen Tonerpartikel, die
fehlerhaft auf die lichtempfindliche Trommel 12 aufge
bracht werden, von der Entwicklungswalze 16 angezogen,
wobei jedoch die positiv geladenen Tonerpartikel von der
leitenden Walze 10, die mit der negativen Spannung gela
den ist, angezogen und aufgenommen werden, so daß die
kontaminierte, leitende Walze 10 zu einer Änderung des
anfangs eingestellten Oberflächenpotentials der lichtemp
findlichen Trommel 12 führt. Somit erscheint auf dem
bedruckten Papier ein fleckiges Bild.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu besei
tigen und ein Verfahren zum Steuern des Ladevorgangs der
Kontaktladevorrichtung eines elektrophotographischen
Geräts zu schaffen, das verhindert, daß die Kontaktlade
vorrichtung durch die fehlerhaft an der lichtempfindli
chen Trommel haftenden Tonerpartikel kontaminiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
Verfahren, das die in den unabhängigen Ansprüchen 1, 3, 5
und 7 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen An
sprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaubild zur Erläuterung des
Motormechanismus einer elektrophotographischen
Verarbeitung; und
Fig. 2 Schaubilder für die Steuerung des Zeitablaufs des
Aufladens gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird im Intervall der Aufwärmung
das elektrophotographische Gerät für das Drucken aufge
wärmt. Das eigentliche Drucken wird im Druckintervall
durchgeführt, das die Zeitspanne darstellt, die in der
vorliegenden Ausführungsform zum Bedrucken eines Blatt
Papiers erforderlich ist.
Fig. 2(A) zeigt den Zeitablauf für das Antreiben des
Hauptmotors NM, um die lichtempfindliche Trommel 12 zu
drehen, die im Ein-Intervall gedreht wird und im
Aus-Intervall angehalten wird. Die Fig. 2(B) zeigt den
Zeitablauf zum Aufladen der leitenden Walze 10 mit einer
negativen Ladespannung Vch. Fig. 2(C) zeigt den Zeitab
lauf zum Ein/Aus-Schalten der Belichtungseinheit 14, wie
z. B. einer LSU. Die Fig. 2(D) zeigt den Zeitablauf für
das Anlegen einer Entwicklungsvorspannung Vd an die
Entwicklungswalze 16, während Fig. 2(E) den Zeitablauf
für das Anlegen einer Übertragungsspannung Vt an die
Übertragungseinrichtung 20 zeigt.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 das
neuartige Steuerverfahren beschrieben. Die allgemeine
Struktur und die Operation eines elektrophotographischen
Geräts ist im Stand der Technik wohlbekannt und wird
daher nicht beschrieben.
Beim Aufwärmvorgang wird der Hauptmotor MM angetrieben,
um die lichtempfindliche Trommel 12 vom Zeitpunkt t0 bis
zum Zeitpunkt t2 zu drehen. Der Ladesteuerungszeitablauf
ist in ein erstes und ein zweites Intervall Tw1 und Tw2
unterteilt. Das erste Intervall Tw2 stellt die Zeitspanne
dar, die für das normale Aufwärmen erforderlich ist, um
die lichtempfindliche Trommeln mehrmals zu drehen, wäh
rend das zweite Intervall Tw2 die Zeitspanne darstellt,
die die leitende Walze 10 benötigt, um wenigstens eine
vollständige Drehung auszuführen, bevor die lichtempfind
liche Trommel 12 nach dem ersten Intervall Tw1 angehalten
wird. Es ist üblich, das zweite Intervall Tw2 kürzer zu
definieren als das erste Intervall Tw1.
Im ersten Intervall von t0 bis t1 wird die leitende Walze
10 mit der negativen Ladespannung Vch beaufschlagt,
während die Belichtungseinheit 14 abgeschaltet ist und
die negative Entwicklungsvorspannung Vd sowie die posi
tive Übertragungsspannung Vt gekappt sind. In diesem Fall
wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 12 mit
einer negativen Spannung aufgeladen, indem sie die lei
tende Walze 10 berührt. Da die lichtempfindliche Trommel
12 in Kontakt mit der Entwicklungswalze 16 gedreht wird,
werden die negativ aufgeladenen Tonerpartikel, die feh
lerhaft an der lichtempfindlichen Trommel 12 haften,
aufgrund der Potentialdifferenz zwischen der lichtemp
findlichen Trommel 12 und der Entwicklungswalze 16 von
der Entwicklungswalze 16 angezogen und aufgenommen. Das
Oberflächenpotential der Entwicklungswalze 16 ist höher
als dasjenige der lichtempfindlichen Trommel 12. Dies
wird während wenigstens einer vollständigen Umdrehung der
lichtempfindlichen Trommel 12 durchgeführt. Somit werden
während des ersten Intervalls Tw1 alle negativ geladenen
Tonerpartikel entfernt, die fehlerhaft an der lichtemp
findlichen Trommel 12 haften.
Im zweiten Intervall Tw2 von t1 bis t2 ist die negative
Ladespannung Vch gekappt, während die Belichtungseinheit
14 eingeschaltet ist und die negative Entwicklungsvor
spannung Vd, die an die Entwicklungswalze 16 angelegt
wird, niedriger ist als der Normalpegel. Da die negative
Ladespannung Vch nicht an die leitende Walze 10 angelegt
wird, werden nicht nur die restlichen, positiv geladenen
Tonerpartikel, die fehlerhaft an der lichtempfindlichen
Trommel 12 haften, von der leitenden Walze 10 angezogen,
sondern es werden auch die positiv geladenen Tonerparti
kel, die auf der leitenden Walze vorhanden sind, auf die
lichtempfindliche Trommel 12 übertragen.
Wenn anschließend die lichtempfindliche Trommel 12 ge
dreht wird, wird sie gleichmäßig dem Licht der Belich
tungseinheit 14 ausgesetzt, so daß das Oberflächenpoten
tial angehoben wird. Wenn die lichtempfindliche Trommel
12 die mit der Entwicklungsvorspannung Vd geladene Ent
wicklungswalze 16 berührt, werden die an der lichtemp
findlichen Trommel 12 haftenden, positiv geladenen Toner
partikel aufgrund der Potentialdifferenz zwischen der
lichtempfindlichen Trommel 12 und der Entwicklungswalze
16 von der Entwicklungswalze 16 angezogen und aufgenom
men. In diesem Fall ist die angelegte Entwicklungsvor
spannung Vd niedriger als das erhöhte Oberflächenpoten
tial der lichtempfindlichen Trommel 12, so daß die posi
tiv geladenen Tonerpartikel von der Entwicklungswalze 16
angezogen werden können. Dies wird während wenigstens
einer vollständigen Umdrehung der lichtempfindlichen
Trommel 12 durchgeführt, so daß die positiv geladenen
Tonerpartikel, die vorher im ersten Intervall Tw1 nicht
entfernt worden sind, im zweiten Intervall Tw2 von der
leitenden Walze 10 und von der lichtempfindlichen Trommel
12 entfernt werden.
Die Druckoperation wird eingeleitet, indem der Hauptmotor
MM bei t3 gedreht wird und dementsprechend die lichtemp
findliche Trommel 12 in der Richtung gedreht wird, die in
Fig. 1 durch den Pfeil gezeigt ist, bis der Zeitpunkt t7
erreicht ist. In diesem Fall wird das Zeitintervall zum
Steuern der Ladeoperation in die ersten Intervalle Tp1
und Tp1' sowie ein zweites Intervall Tp2 unterteilt. Das
eigentliche Drucken wird im Druckintervall von t4 bis t5
durchgeführt, währenddessen die lichtempfindliche Trommel
normalerweise mehrmals gedreht wird. Die ersten Inter
valle Tp1 und Tp1' sind als eine Zeitspanne definiert,
die für wenigstens eine vollständig Umdrehung der licht
empfindlichen Trommel 12 jeweils vor und nach dem Druck
intervall erforderlich ist. Das zweite Intervall Tp2 ist
als Zeitspanne definiert, die für wenigstens eine voll
ständige Umdrehung der leitenden Walze 10 erforderlich
ist, bis die lichtempfindliche Trommel 12 nach dem ersten
Intervall Tp1' angehalten wird.
Die leitende Walze 10 wird während der Zeitspanne von t3
bis t6, die die ersten Intervalle Tp1 und Tp1' sowie das
Druckintervall umfaßt, mit der negativen Ladespannung Vch
beaufschlagt. Während der ersten Intervalle Tp1 von t3
bis t4 und Tp1' von t5 bis t6 ist zwischenzeitlich die
Belichtungseinheit 14 abgeschaltet, während die negative
Entwicklungsvorspannung Vd und die positive Übertragungs
spannung Vt gekappt sind, so daß dieselbe Operation wie
im ersten Intervall Tw1 durchgeführt werden kann. Das
heißt, alle negativ geladenen Tonerpartikel werden von
der lichtempfindlichen Trommel 12 in den ersten Interval
len Tp1 und Tp1' vor und nach dem eigentlichen Druckin
tervall von t4 bis t5 entfernt. Im eigentlichen Druckin
tervall wird die Belichtungseinheit 14 in Abhängigkeit
von den Bilddaten eines Dokuments ein- oder ausgeschal
tet, während die negative Entwicklungsvorspannung Vd und
die positive Übertragungsspannung Vt entsprechend an die
Entwicklungswalze 16 bzw. die Übertragungseinrichtung 20
angelegt werden.
Im zweiten Intervall Tp2 von t6 bis t7 sind die negative
Ladespannung Vch und die positive Übertragungsspannung Vt
gekappt, während die Entwicklungswalze 16 mit der negati
ven Entwicklungsvorspannung Vd beaufschlagt wird, die
niedriger ist als der spezifizierte Pegel, so daß die
selbe Operation wie im zweiten Intervall Tw2 durchgeführt
werden kann. Das heißt, alle positiv geladenen Tonerpar
tikel werden im zweiten Intervall Tp2 von der leitenden
Walze 10 und von der lichtempfindlichen Trommel 12 ent
fernt. Somit sind alle negativen und positiven Tonerpar
tikel von der lichtempfindlichen Trommel und der leiten
den Walze entfernt worden, so daß verhindert wird, daß
die leitende Walze kontaminiert wird, wodurch die
Druckqualität verbessert wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung eine Oberflächenpoten
tialerhöhung der lichtempfindlichen Trommel 12 und ein
Anlegen der negativen Entwicklungsvorspannung Vd, die
niedriger ist als das erhöhte Oberflächenpotential der
lichtempfindlichen Trommel, an die Entwicklungswalze 16
beschreibt, kann dieselbe Wirkung erreicht werden, indem
die negative Entwicklungsvorspannung Vd, die niedriger
ist als der Oberflächenpotentialpegel der lichtempfindli
chen Trommel 12, an die Entwicklungswalze 16 angelegt
wird, anstatt die Belichtungseinheit 14 abzuschalten. Das
heißt, da der Potentialpegel der Entwicklungswalze 16
niedriger wird als der Oberflächenpotentialpegel der
lichtempfindlichen Trommel, werden die positiv geladenen
Tonerpartikel, die fehlerhaft an der lichtempfindlichen
Trommel haften, von der Entwicklungswalze 16 angezogen
und aufgenommen.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den
bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist
für Fachleute klar, daß an diesen verschiedene Abwandlun
gen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beige
fügten Ansprüche abzuweichen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Steuern der Ladeoperation der
Kontaktladevorrichtung (10) eines elektrophotographischen
Geräts, das eine lichtempfindliche (photoleitende) Trom
mel (12) und eine Entwicklungseinrichtung (16) zum Aufla
den eines Toners mit einer negativen Spannung enthält,
wobei die lichtempfindliche Trommel (12) und die Entwick
lungseinrichtung (16) normalerweise während des Druckens
mit einer negativen Spannung beaufschlagt werden,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Anlegen einer negativen Ladespannung (Vch) mit einem bestimmten Pegel an die Kontaktladevorrichtung (10) für ein erstes Intervall (Tw1), währenddessen wenigstens eine anfängliche Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel (12) während des Aufwärmens ausgeführt wird, wobei die Entwicklungseinrichtung (16) nicht mit einer Spannung beaufschlagt wird;
Kappen der negativen Ladespannung (Vch); und
Anlegen einer negativen Entwicklungsvorspannung (Vd), die niedriger ist als das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel (12), an die Entwicklungsein richtung (16) während eines zweiten Intervalls (Tw2), das als das Intervall vor dem Anhalten der Drehung der licht empfindlichen Trommel (12) nach dem ersten Intervall (Tw1) definiert ist, wobei die negativ geladenen Toner partikel, die von der Entwicklungseinrichtung (16) ver streut werden und fehlerhaft an der lichtempfindlichen Trommel (12) haften, aufgrund der elektrischen Potential differenz zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (12) und der Entwicklungseinrichtung (16) im ersten Intervall (Tw1) von der lichtempfindlichen Trommel (12) auf die Entwicklungseinrichtung (16) übertragen werden, während die positiv geladenen Tonerpartikel aufgrund der negativen Entwicklungsvorspannung im zweiten Intervall (Tw2) von der Kontaktladevorrichtung (10) auf die lichtempfindliche Trommel (12) übertragen werden.
Anlegen einer negativen Ladespannung (Vch) mit einem bestimmten Pegel an die Kontaktladevorrichtung (10) für ein erstes Intervall (Tw1), währenddessen wenigstens eine anfängliche Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel (12) während des Aufwärmens ausgeführt wird, wobei die Entwicklungseinrichtung (16) nicht mit einer Spannung beaufschlagt wird;
Kappen der negativen Ladespannung (Vch); und
Anlegen einer negativen Entwicklungsvorspannung (Vd), die niedriger ist als das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel (12), an die Entwicklungsein richtung (16) während eines zweiten Intervalls (Tw2), das als das Intervall vor dem Anhalten der Drehung der licht empfindlichen Trommel (12) nach dem ersten Intervall (Tw1) definiert ist, wobei die negativ geladenen Toner partikel, die von der Entwicklungseinrichtung (16) ver streut werden und fehlerhaft an der lichtempfindlichen Trommel (12) haften, aufgrund der elektrischen Potential differenz zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (12) und der Entwicklungseinrichtung (16) im ersten Intervall (Tw1) von der lichtempfindlichen Trommel (12) auf die Entwicklungseinrichtung (16) übertragen werden, während die positiv geladenen Tonerpartikel aufgrund der negativen Entwicklungsvorspannung im zweiten Intervall (Tw2) von der Kontaktladevorrichtung (10) auf die lichtempfindliche Trommel (12) übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Intervall (Tw2) ferner als die Zeit
spanne definiert ist, die für wenigstens eine vollstän
dige Umdrehung der Kontaktladevorrichtung (10) erforder
lich ist, wenn die Kontaktladevorrichtung aus einer
leitenden Walze (10) besteht.
3. Verfahren zum Steuern der Ladeoperation der
Kontaktladevorrichtung (10) eines elektrophotographischen
Geräts, das eine lichtempfindliche (photoleitende) Trom
mel (12) und eine Entwicklungseinrichtung (16) zum Aufla
den eines Toners mit einer negativen Spannung enthält,
wobei die lichtempfindliche Trommel (12) und die Entwick
lungseinrichtung (16) normalerweise während des Druckens
mit einer negativen Spannung beaufschlagt werden,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Anlegen einer negativen Ladespannung (Vch) mit einem bestimmten Pegel an die Kontaktladevorrichtung (10) für ein erstes Intervall CTp1, Tp1') vor und nach der eigentlichen Druckoperation, währenddessen wenigstens eine vollständige Anfangsumdrehung der lichtempfindlichen Trommel (12) durchgeführt wird, wobei die Entwicklungs einrichtung (16) nicht mit einer Spannung beaufschlagt wird;
Kappen der negativen Ladespannung (Vch); und
Anlegen einer negativen Entwicklungsvorspannung (Vd), die niedriger ist als das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel (12), an die Entwicklungsein richtung (16) während eines zweiten Intervalls (Tw2), das als das Intervall vor dem Anhalten der Drehung der licht empfindlichen Trommel (12) nach dem ersten Intervall (Tw1) definiert ist, wobei die negativ geladenen Toner partikel, die von der Entwicklungseinrichtung (16) ver streut werden und fehlerhaft an der lichtempfindlichen Trommel (12) haften, aufgrund der elektrischen Potential differenz zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (12) und der Entwicklungseinrichtung (16) im ersten Intervall (Tw1) von der lichtempfindlichen Trommel (12) auf die Entwicklungseinrichtung (16) übertragen werden, während die positiv geladenen Tonerpartikel aufgrund der negativen Entwicklungsvorspannung im zweiten Intervall (Tw2) von der Kontaktladevorrichtung (10) auf die lichtempfindliche Trommel (12) übertragen werden.
Anlegen einer negativen Ladespannung (Vch) mit einem bestimmten Pegel an die Kontaktladevorrichtung (10) für ein erstes Intervall CTp1, Tp1') vor und nach der eigentlichen Druckoperation, währenddessen wenigstens eine vollständige Anfangsumdrehung der lichtempfindlichen Trommel (12) durchgeführt wird, wobei die Entwicklungs einrichtung (16) nicht mit einer Spannung beaufschlagt wird;
Kappen der negativen Ladespannung (Vch); und
Anlegen einer negativen Entwicklungsvorspannung (Vd), die niedriger ist als das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel (12), an die Entwicklungsein richtung (16) während eines zweiten Intervalls (Tw2), das als das Intervall vor dem Anhalten der Drehung der licht empfindlichen Trommel (12) nach dem ersten Intervall (Tw1) definiert ist, wobei die negativ geladenen Toner partikel, die von der Entwicklungseinrichtung (16) ver streut werden und fehlerhaft an der lichtempfindlichen Trommel (12) haften, aufgrund der elektrischen Potential differenz zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (12) und der Entwicklungseinrichtung (16) im ersten Intervall (Tw1) von der lichtempfindlichen Trommel (12) auf die Entwicklungseinrichtung (16) übertragen werden, während die positiv geladenen Tonerpartikel aufgrund der negativen Entwicklungsvorspannung im zweiten Intervall (Tw2) von der Kontaktladevorrichtung (10) auf die lichtempfindliche Trommel (12) übertragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Intervall (Tw2) ferner als die Zeit
spanne definiert ist, die für wenigstens eine vollstän
dige Umdrehung der Kontaktladevorrichtung (10) erforder
lich ist, wenn die Kontaktladevorrichtung (10) aus einer
leitenden Walze (10) besteht.
5. Verfahren zum Steuern der Ladeoperation der
Kontaktladevorrichtung (10) eines elektrophotographischen
Geräts, das eine lichtempfindliche (photoleitende) Trom
mel (12) und eine Entwicklungseinrichtung (16) zum Aufla
den eines Toners mit einer negativen Spannung enthält,
wobei die lichtempfindliche Trommel (12) und die Entwick
lungseinrichtung (16) normalerweise während des Druckens
mit einer negativen Spannung beaufschlagt werden,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Anlegen einer negativen Ladespannung (Vch) mit einem bestimmten Pegel an die Kontaktladevorrichtung (10) für ein erstes Intervall (Tw1), währenddessen wenigstens eine anfängliche Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel (12) während des Aufwärmens ausgeführt wird, wobei die Entwicklungseinrichtung (16) nicht mit einer Spannung beaufschlagt wird;
Anlegen einer negativen Ladespannung (Vch) mit einem bestimmten Pegel an die Kontaktladevorrichtung (10) für ein erstes Intervall (Tw1), währenddessen wenigstens eine anfängliche Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel (12) während des Aufwärmens ausgeführt wird, wobei die Entwicklungseinrichtung (16) nicht mit einer Spannung beaufschlagt wird;
Kappen der negativen Ladespannung (Vch);
gleichmäßiges Belichten der gesamten Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel mit Licht, um deren elek trisches Potential anzuheben; und
Anlegen einer negativen Entwicklungsvorspannung (Vd), die niedriger ist als das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel (12), an die Entwicklungsein richtung (16) während eines zweiten Intervalls (Tw2), das als das Intervall vor dem Anhalten der Drehung der licht empfindlichen Trommel (12) nach dem ersten Intervall (Tw1) definiert ist, wobei die negativ geladenen Toner partikel, die von der Entwicklungseinrichtung (16) ver streut werden und fehlerhaft an der lichtempfindlichen Trommel (12) haften, aufgrund der elektrischen Potential differenz zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (12) und der Entwicklungseinrichtung (16) im ersten Intervall (Tw1) von der lichtempfindlichen Trommel (12) auf die Entwicklungseinrichtung (16) übertragen werden, während die positiv geladenen Tonerpartikel aufgrund der negativen Entwicklungsvorspannung im zweiten Intervall (Tw2) von der Kontaktladevorrichtung (10) auf die lichtempfindliche Trommel (12) übertragen werden.
gleichmäßiges Belichten der gesamten Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel mit Licht, um deren elek trisches Potential anzuheben; und
Anlegen einer negativen Entwicklungsvorspannung (Vd), die niedriger ist als das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel (12), an die Entwicklungsein richtung (16) während eines zweiten Intervalls (Tw2), das als das Intervall vor dem Anhalten der Drehung der licht empfindlichen Trommel (12) nach dem ersten Intervall (Tw1) definiert ist, wobei die negativ geladenen Toner partikel, die von der Entwicklungseinrichtung (16) ver streut werden und fehlerhaft an der lichtempfindlichen Trommel (12) haften, aufgrund der elektrischen Potential differenz zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (12) und der Entwicklungseinrichtung (16) im ersten Intervall (Tw1) von der lichtempfindlichen Trommel (12) auf die Entwicklungseinrichtung (16) übertragen werden, während die positiv geladenen Tonerpartikel aufgrund der negativen Entwicklungsvorspannung im zweiten Intervall (Tw2) von der Kontaktladevorrichtung (10) auf die lichtempfindliche Trommel (12) übertragen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Intervall (Tw2) ferner als die Zeit
spanne definiert ist, die für wenigstens eine vollstän
dige Umdrehung der Kontaktladevorrichtung (10) erforder
lich ist, wenn die Kontaktladevorrichtung (10) aus einer
leitenden Walze (10) besteht.
7. Verfahren zum Steuern der Ladeoperation der
Kontaktladevorrichtung (10) eines elektrophotographischen
Geräts, das eine lichtempfindliche (photoleitende) Trom
mel (12) und eine Entwicklungseinrichtung (16) zum Aufla
den eines Toners mit einer negativen Spannung enthält,
wobei die lichtempfindliche Trommel (12) und die Entwick
lungseinrichtung (16) normalerweise während des Druckens
mit einer negativen Spannung beaufschlagt werden,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Anlegen einer negativen Ladespannung (Vch) mit einem bestimmten Pegel an die Kontaktladevorrichtung (10) für ein erstes Intervall (Tp1, Tp1') vor und nach der eigentlichen Druckoperation, währenddessen wenigstens eine vollständige Anfangsumdrehung der lichtempfindlichen Trommel (12) durchgeführt wird, wobei die Entwicklungs einrichtung (16) nicht mit einer Spannung beaufschlagt wird;
Kappen der negativen Ladespannung (Vch);
gleichmäßiges Belichten der gesamten Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel mit Licht, um deren elek trisches Potential anzuheben; und
Anlegen einer negativen Entwicklungsvorspannung (Vd), die niedriger ist als das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel (12), an die Entwicklungsein richtung (16) während eines zweiten Intervalls (Tw2), das als das Intervall vor dem Anhalten der Drehung der licht empfindlichen Trommel (12) nach dem ersten Intervall (Tw1) definiert ist, wobei die negativ geladenen Toner partikel, die von der Entwicklungseinrichtung (16) ver streut werden und fehlerhaft an der lichtempfindlichen Trommel (12) haften, aufgrund der elektrischen Potential differenz zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (12) und der Entwicklungseinrichtung (16) im ersten Intervall (Tw1) von der lichtempfindlichen Trommel (12) auf die Entwicklungseinrichtung (16) übertragen werden, während die positiv geladenen Tonerpartikel aufgrund der negativen Entwicklungsvorspannung im zweiten Intervall (Tw2) von der Kontaktladevorrichtung (10) auf die lichtempfindliche Trommel (12) übertragen werden.
Anlegen einer negativen Ladespannung (Vch) mit einem bestimmten Pegel an die Kontaktladevorrichtung (10) für ein erstes Intervall (Tp1, Tp1') vor und nach der eigentlichen Druckoperation, währenddessen wenigstens eine vollständige Anfangsumdrehung der lichtempfindlichen Trommel (12) durchgeführt wird, wobei die Entwicklungs einrichtung (16) nicht mit einer Spannung beaufschlagt wird;
Kappen der negativen Ladespannung (Vch);
gleichmäßiges Belichten der gesamten Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel mit Licht, um deren elek trisches Potential anzuheben; und
Anlegen einer negativen Entwicklungsvorspannung (Vd), die niedriger ist als das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel (12), an die Entwicklungsein richtung (16) während eines zweiten Intervalls (Tw2), das als das Intervall vor dem Anhalten der Drehung der licht empfindlichen Trommel (12) nach dem ersten Intervall (Tw1) definiert ist, wobei die negativ geladenen Toner partikel, die von der Entwicklungseinrichtung (16) ver streut werden und fehlerhaft an der lichtempfindlichen Trommel (12) haften, aufgrund der elektrischen Potential differenz zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (12) und der Entwicklungseinrichtung (16) im ersten Intervall (Tw1) von der lichtempfindlichen Trommel (12) auf die Entwicklungseinrichtung (16) übertragen werden, während die positiv geladenen Tonerpartikel aufgrund der negativen Entwicklungsvorspannung im zweiten Intervall (Tw2) von der Kontaktladevorrichtung (10) auf die lichtempfindliche Trommel (12) übertragen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Intervall (Tw2) ferner als die Zeit
spanne definiert ist, die für wenigstens eine vollstän
dige Umdrehung der Kontaktladevorrichtung (10) erforder
lich ist, wenn die Kontaktladevorrichtung (10) aus einer
leitenden Walze (10) besteht.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
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US08/814,863 US5758229A (en) | 1997-03-10 | 1997-03-10 | Method of controlling the charging operation of the contact charger of an electrophotographic apparatus to prevent the contact charger from being contaminated |
DE19710203A DE19710203C2 (de) | 1997-03-10 | 1997-03-12 | Verfahren zum Steuern der Ladeoperation einer Kontaktladevorrichtung einer elektrophotographischen Vorrichtung |
FR9703107A FR2760858B1 (fr) | 1997-03-10 | 1997-03-14 | Procede de commande de l'operation de charge d'un chargeur par contact d'un appareil electrophotographique, pour empecher la contamination du chargeur par contact |
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DE19710203A DE19710203C2 (de) | 1997-03-10 | 1997-03-12 | Verfahren zum Steuern der Ladeoperation einer Kontaktladevorrichtung einer elektrophotographischen Vorrichtung |
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