DE19710017A1 - Duschabtrennung - Google Patents
DuschabtrennungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschabtrennung gemäß den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der europäischen Patentanmeldung gemäß EP 370 437 A1 ist eine Tür, insbesonde
re einer Duschkabine bekannt, welche einen schwenkbaren Türflügel zum Freigeben
oder Absperren einer Eintrittsöffnung aufweist. Die Duschabtrennung enthält einen
Rahmen mit einer horizontalen Führungsschiene, in welcher ein mit dem Türflügel
gekoppelter Führungskörper verschiebbar gelagert ist. Mit dem Rahmen ist wenigstens
ein Führungslenker derart verbunden, daß der Türflügel in eine Offenstellung schwenk
bar ist, in welcher der Türflügel die genannte Führungsschiene wenigstens annähernd
rechtwinklig schneidet. Zum Öffnen muß ein Benutzer dem Türflügel eine Schwenk
bewegung ebenso wie eine Drehbewegung des erteilen, wodurch die Handhabung er
schwert wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Duschabtrennung der
dahingehend weiterzubilden, daß mit geringem konstruktiven Aufwand die
Handhabung verbessert wird und das Öffnen ebenso wie das Schließen des Türflügels
problemlos durchführbar ist. Die Duschabtrennung soll eine funktionsgerechte Kon
struktion aufweisen und mit geringem Kraftaufwand das Öffnen und Schließen des
Türflügels ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Duschabtrennung zeichnet sich durch eine funktionsgerechte
Konstruktion aus, welche eine Kopplung der Schwenkbewegung und der Schiebebe
wegung des Türflügels umfaßt. Aufgrund der getrieblichen Kopplung des Führungs
körpers mit der Führungsschiene wird beim Verschieben des Türflügels diesem eine
Drehbewegung aufgegeben und umgekehrt. Die Führungsschiene enthält in zweck
mäßiger Weise eine Zahnstange, mit welcher ein Zahnrad des Führungskörpers in
Eingriff steht, um beim Verschieben des Führungskörpers längs der Führungsschiene
dem Türflügel eine definierte Drehbewegung in die Schließ- oder Offenstellung zu er
teilen. Durch die Kopplung der Verschiebebewegung mit der Drehbewegung des
Türflügels wird sichergestellt, daß vor allem das Öffnen problemlos durchführbar ist und
der Türflügel nicht in einer Totstellung verharrt.
Besondere Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten besonderen
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Duschabtrennung,
Fig. 2 in einer explosionsartigen Darstellung den Führungskörper mit Zahnrad
und zugeordneter Zahnstange der Führungsschiene,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung des Führungskörpers mit Getriebe und Führungs
schiene,
Fig. 4 eine explosionsartige Darstellung einer Ausführungsform ähnlich Fig. 3,
Fig. 5 eine explosionsartige Darstellung einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 eine Ansicht auf den Führungskörper in Richtung der Führungsschiene,
Fig. 7, 8 Schnitte der unteren Führungsschiene von Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Duschabtrennung, deren Türflügel 2
in der weitgehend geöffneten Position dargestellt ist. Die Duschabtrennung enthält eine
obere Führungsschiene 4 und eine untere Führungsschiene 6, welche die Einstiegsöff
nung oben und unten begrenzen. Ferner ist eine feststehende Seitenwand 8 vorgesehen,
welche ebenso wie der Türflügel 2 aus Sicherheitsglas besteht. Wie ersichtlich, ist
gegenüber der einen Seitenwand 8 eine weitere Seitenwand 10 vorgesehen, welche bei
geschlossenem Türflügel einen Duschinnenraum begrenzen und ein Austreten von
Spritzwasser beim Duschen verhindern. Die Seitenwände 8, 10 stehen im wesentlichen
orthogonal zu einer Raumwand 12, zu welcher in der geschlossenen Position der
Türflügel 2 parallel steht.
Alternativ kann die Duschabtrennung auch für den Eckeinbau ausgebildet sein, wobei
nur eine einzige Seitenwand vorgesehen ist, oder auch für den Nischeneinbau ohne die
Seitenwände. Unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung ist zur Anpassung an
unterschiedliche Wannenbreiten oder bauliche Gegebenheiten wenigstens ein
feststehendes Trennelement 14 vorgesehen, dessen Breite 16 entsprechend den jeweili
gen Bedingungen vorgegeben wird. In zweckmäßiger Weise ist die Breite des Türflügels
2 für alle Ausführungsformen gleich vorgesehen, wobei mit dem feststehenden Trenn
element 14 ein Breitenausgleich erfolgt. In der geschlossenen Position des Türflügels
steht dieser in der gleichen oder aber parallelen Ebene wie das feste Trennelement 14,
mittels welchem Maßabweichungen ausgeglichen werden können. Durch die Anordnung
von zweckmäßig zwei festen Trennelementen 14, 15 zu beiden Seiten des Türflügels ist
eine besonders ansprechende symmetrische Anordnung geschaffen, wobei die beiden
festen Trennelemente 14, 15 vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Breite jeweils
aufweisen. Desweiteren sind vertikale Rahmenprofile 17, 18 zu beiden Seiten der mittels
des Türflügels 2 freigebbaren Einstiegsöffnung in an sich bekannter Weise angeordnet.
Die obere Führungsschiene 4 ist, wie nachfolgend noch zu erläutern ist, als Hohlkam
merprofil ausgebildet und mit den beiden seitlichen Profilschienen 17, 18 zur Bildung
eines stabilen Rahmens verbunden. Desweiteren sind oberhalb der Seitenwand 8 und
ggf. auf der gegenüberliegenden Seitenwand 10 horizontale Profile 19, 20 angeordnet
und mit der oberen Führungsschiene 4 ebenso wie mit den vertikalen Profilschienen 17,
18 zu einem stabilen Rahmen miteinander verbunden.
Ferner enthält der Türflügel 2 im Bereich seiner einen vertikalen Längskante ein Füh
rungselement, welches hier mit der strichpunktierten Linie 21 angedeutet ist. Das
Führungselement 21 ist zweckmäßig als ein im wesentlichen vertikaler Bolzen ausge
bildet, welcher in eine korrespondierende Führung 22 an der Unterseite des horizontalen
Profils 20 eingreift. Die Führung 22 ist bevorzugt als Längsnut an der Unterseite des
horizontalen Profils 20 vorgesehen, und zwar innerhalb des Duschinnenraumes, welcher
mittels der festen Seitenwand 8 gegenüber dem Außenraum eines Badezimmers oder
Duschraumes abgetrennt ist. In entsprechender Weise kann auch an der Unterkante des
Türflügels 2 im Rahmen der Erfindung eine weitere Führung für ein entsprechendes
Führungselement vorgesehen sein. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befindet sich das
oder die Führungselemente 21 an derjenigen vertikalen Längskante des Türflügels 2,
welche beim Öffnen des Türflügels 2 in den Duschinnenraum hineinbewegt wird. Ferner
kann im Rahmen der Erfindung das vorstehend erläuterte Führungselement samt
Führung entfallen, wie es insbesondere bei Ausbildung für den Nischeneinbau der
Duschabtrennung oder bei Ausbildung der Duschabtrennung nur mit einer einzigen
Seitenwand von Vorteil ist. Bei solchen im Rahmen der Erfindung liegenden Ausfüh
rungsformen schwenkt beim Öffnen die innere Längskante des Türflügels frei in den
Duschinnenraum, wobei durch die erfindungsgemäße Zwangskopplung der Schiebe- und
Drehbewegung des Türflügels ein unerwünschtes Anschlagen der inneren Längskante
an eine Raumwand oder an die feststehende Seitenwand gleichwohl funktionssicher
vermieden wird.
Fig. 2 zeigt in einer explosionsartigen Darstellung teilweise die obere Führungsschiene
4 und den Türflügel 2 sowie den Führungskörper 24. Die Führungsschiene 4 enthält eine
Zahnstange 25, mit welcher ein Zahnrad 26 des Führungskörpers 24 kämmt. Eine auf
das Zahnrad 26 einwirkende Drehbewegung wird auf den Türflügel 2 übertragen,
welcher um eine vertikale Hochachse 28 gemäß Doppelpfeil 30 schwenkbar ist. Der
Führungskörper 24 ist bezüglich der Führungsschiene 4 verschiebbar gelagert, und
greift mit einem Führungselement 32 in eine korrespondierende Führungsnut 34 der
Führungsschiene 4. Aufgrund der getrieblichen Kopplung wird somit bei Bewegung des
Führungskörpers bezüglich der Führungsschiene 4 entsprechend Doppelpfeil 36 dem
Türflügel 2 eine definierte Drehbewegung um die Hochachse 28 entsprechend Doppel
pfeil 30 aufgezwungen. Somit führt eine Drehbewegung des Türflügels 2 um die Hoch
achse 28 durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Zwangskopplung zu einer Ver
schiebebewegung des Führungselements 32 mit dem daran aufgehängten Türflügel 2
entlang der Führungsschiene 4.
Der Schnitt gemäß Fig. 3 zeigt die obere Führungsschiene 4, welche als Hohlkammer
profil ausgebildet ist und an einer vertikalen Seitenwand 38 die Zahnstange 25 enthält.
Es ist ferner die Führungsnut 34 und das formschlüssig in diese eingreifende Führungs
element 32 des Führungskörpers 24 gut zu erkennen. In dem Führungskörper 24 ist das
Zahnrad 26 um einen Bolzen 40 drehbar gelagert und kämmt andererseits mit einem
weiteren Zahnrad 42 innerhalb des Führungskörpers 42. Mit dem weiteren Zahnrad 42
steht ein drittes Zahnrad 44 in Eingriff, welches hier als ein Zahnsegment ausgebildet ist
und drehfest mit dem Bolzen 40 verbunden ist. Der Bolzen 40 bildet die Drehachse und
Aufhängung des Türflügels 2 im Führungskörper 22. Der Türflügel 2 ist bevorzugt mittels
eines Haltekörpers 41 drehfest mit dem Bolzen 40 verbunden, welcher oben mit einem
erweiteren Flansch 46 in eine korrespondierende Ausnehmung 48 des Führungskörpers
22 eingehängt ist. Der Haltekörper 41 kann, wie beispielsweise in Verbindung mit Fig. 1
ersichtlich ist, als eine Profilschiene ausgebildet sein, in welche die Platte, ins
besondere Glasplatte, des Türflügels mit der oberen Querkante eingesetzt ist. Ferner
kann der Haltekörper auch eine vergleichsweise geringe Länge aufweisen. Unabhängig
von der jeweiligen Ausgestaltung des Haltekörpers 41 sei ausdrücklich festgehalten, daß
die Hochachse, um welche der Türflügel 2 schwenkbar gelagert ist, im wesentlichen im
Bereich der Mitte der Gesamtbreite des Türflügels 2 angeordnet ist. Bei Einleitung einer
Drehbewegung des Türflügels 2 werden über das drehfest mit diesem verbundene
Zahnrad 44, das weitere Zahnrad 42 sowie das Zahnrad 26 gedreht, wodurch eine
Längsverschiebung des Führungskörpers 22 samt Türflügel 2 bezüglich der Führungs
schiene 4 aufgrund der getrieblichen Kopplung über die Zahnstange 24 bewirkt wird.
Fig. 4 zeigt schematisch in einer explosionsartigen Darstellung das Getriebe ähnlich Fig.
2, wobei aus Gründen der Übersicht vom Führungskörper nur zwei Winkel 50, 51 und
teilweise das Führungselement 32 angedeutet sind. Das dritte, hier als Zahnsegment
ausgebildete Zahnrad 44 ist mit dem Türflügel 2 drehfest verbunden und enthält eine
zum Bolzen 40 koaxiale Ausnehmung für das weitere Zahnrad 42. Es sei festgehalten,
daß der Führungskörper insgesamt, wie in Fig. 2 dargestellt, weitgehend geschlossen
mit einem Gehäuse ausgebildet sein kann, wobei das Zahnrad 56 für den Eingriff in die
zugeordnete Zahnstange 24 in der erforderlichen Weise herausgeführt ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, wobei der Führungskörper 24
einen Träger 52 aufweist, welcher mittels Rollen 54 in der Hohlkammer der oberen
Führungsschiene 4 gelagert ist. Mit dem unteren Träger 52 ist ein oberer Träger 56 in
hier nicht weiter erläuterter Weise verbunden, wobei zwischen den genannten Trägern
52, 56 das mit der Zahnstange 25 in Eingriff stehende Zahnrad 26 vorgesehen ist. Mit
dem Zahnrad 26 ist bei dieser Ausführungsform das weitere Zahnrad 42 drehfest
gekoppelt, welches seinerseits mit dem dritten Zahnrad 44 in Eingriff steht. Das Zahnrad
44 ist mit einer hier nicht weiter dargestellten Drehachse oder einem Bolzen mit dem
Haltekörper 41 des Türelements drehfest gekoppelt. Bei Drehung des Türflügels 2 in
Richtung des Pfeiles 60 dreht auch das dritte Zahnrad 44 bezüglich der Hochachse 28
in der gleichen Richtung. Über das weitere Zahnrad 42 wird eine Drehrichtungsumkehr
des ersten Zahnrades 26 bewirkt, so daß schließlich der Führungskörper samt Tür
element in Richtung des Pfeiles 62 bezüglich der Führungsschiene 4 verschoben wird.
Durch die vorgeschlagene getriebliche Kopplung wird also bei Einleitung einer Drehbe
wegung des Türflügels dieser samt Führungskörper entlang der Führungsschiene
verschoben.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer weiteren Ausgestaltung des Führungskörpers 24 in
Richtung der oberen Führungsschiene 4. Der innerhalb der oberen Führungsschiene 4
verschiebbare Führungskörper 24 fährt mittels der bereits erwähnten Rollen 54 auf den
nach innen gerichteten, unteren Schenkeln 64 der Führungsschiene 4. In der Führungs
schiene 4 ist die Zahnstange 25 mittels Schrauben 66 befestigt. Über die gesamte Länge
der Führungsschiene 4 sind vorteilhaft mehrere Schraubverbindungen der genannten Art
zwecks sicherer Fixierung der Zahnstange 25 vorgesehen. Der Führungskörper 24
enthält ferner wenigstens eine seitliche Führungsrolle 68, welche einen sicheren,
zumindest näherungsweise spielfreien Lauf des Führungskörpers 24 in der Führungs
schiene 4 gewährleistet. Zweckmäßig sind im Rahmen der Erfindung auf beiden Seiten
des Führungskörpers derartige Führungsrollen 68 vorgesehen. Auf dem Führungskörper
ist ferner ein vertikal nach oben gerichteter Bolzen 70 vorgesehen, welcher im Inneren
der Führungsschiene an einer oberen Führungsfläche 72 entlang bewegbar ist. Der
Führungskörper besitzt in besonders zweckmäßiger Weise wenigstens zwei derartige
Bolzen oder obere Führungselemente, mit welchen ein Kippen des Führungskörpers in
der Längsrichtung unterbunden wird. In axialer Richtung der oberen Führungsschiene
4 befindet sich erfindungsgemäß zwischen den beiden Führungselementen oder Bolzen
70 die Hochachse 28, um welche der Türflügel schwenkbar ist. Unabhängig von der
jeweiligen Schwenkstellung des Türflügels ist somit eine gegen ein unerwünschtes
Kippen gesicherte Führung des Türflügels gewährleistet.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die untere Führungsschiene 6 mit einer Führungsnut 74
für einen Drehbolzen oder dergleichen eines unteren Führungskörpers des Türflügels.
Der Drehbolzen ist koaxial zu der erläuterten Hochachse ausgerichtet, um welche der
Türflügel in der erläuterten Weise drehbar ist. Bei dieser besonderen Ausführungsform
besitzt die untere Führungsschiene zwei in einem stumpfen Winkel zueinander ver
laufende Seitenflächen 76, 77 und insgesamt nur eine vergleichsweise geringe Höhe, so
daß die untere Führungsschiene nur geringfügig über eine Oberfläche 78 vorsteht. Die
Oberfläche 78 kann der Boden eines Duschraumes oder Bestandteil eines Randes,
insbesondere einer Duschwanne, sein.
Die in Fig. 8 erläuterte Ausführungsform der unteren Führungsschiene 6 ist noch flacher
ausgebildet und ist teilweise in die Oberfläche 78, sei es eines Bodens oder eines
Wannenrandes, eingelassen. Die Führungsnut 74 liegt mit ihrem Boden bei dieser Aus
führungsform noch tiefer als die Oberfläche 78.
2
Türflügel
4
obere Führungsschiene
6
untere Führungsschiene
8
,
10
Seitenwand
12
Raumwand
14
,
15
festes Trennelement
16
Breite von
14
17
,
18
Profilschiene
19
,
20
horizontales Profi
21
Führungselement
22
Führung
24
Führungskörper
25
Zahnstange
26
Zahnrad
28
Hochachse
30
Doppelpfeil
32
Führungselement
34
Führungsnut
36
Doppelpfeil
38
Seitenwand von
4
40
Bolzen
41
Haltekörper
42
weiteres Zahnrad
44
drittes Zahnrad
46
Flansch
48
Ausnehmung
50
,
51
Winkel
52
Träger
54
Rolle
56
oberer Träger
60
,
62
Pfeil
64
unterer Schenkel
66
Schraube
68
seitliche Führungsrolle
70
Bolzen/Führungselement
72
obere Führungsfläche
74
Führungsnut
76
,
77
Seitenfläche
78
Oberfläche
Claims (9)
1. Duschabtrennung mit einem schwenkbaren Türflügel (2), welcher in einer
oberen Führungsschiene (4) mittels eines Führungskörpers (24) verschiebbar gelagert
ist und bezüglich des Führungskörpers (24) ferner um eine vertikale Hochachse (28)
schwenkbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsschiene (6) und dem Türflügel (2)
eine getriebliche Kopplung mit einer Zahnstange (25) und einem Zahnrad (26) derart
vorgesehen ist, daß bei einer Längsverschiebung des Führungskörpers (24) der Tür
flügel (2) definiert um die Hochachse (28) geschwenkt wird und umgekehrt.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (4), welche vorzugsweise als Hohlkammerprofil ausgebildet ist, im
Inneren die Zahnstange (25) aufweist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungskörper ein erstes Zahnrad (26) aufweist, welches mit der Zahnstange (25)
kämmt.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Führungskörper (24) ein Bolzen (40) schwenkbar gelagert ist, mit
welchem ein Haltekörper (41) des Türflügels (2) drehfest verbunden ist.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem ersten Zahnrad (26) ein weiteres Zahnrad (42) in Eingriff steht
und/oder daß mit dem weiteren Zahnrad (42) ein drittes Zahnrad (44) in Eingriff steht
und/oder daß mit dem dritten Zahnrad (44) der mit dem Türflügel (2) drehfest verbun
dene Bolzen (40) gleichfalls drehfest verbunden ist.
6. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungskörper (24) Rollen (54) aufweist, welche vorzugsweise auf
unteren Schenkeln (64) der Führungsschiene laufen, und/oder wenigstens eine seitli
che Führungsrolle (68) aufweist.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungskörper (24) wenigstens ein Führungselement (70) aufweist,
welchem eine obere Führungsfläche (72) der Führungsschiene (4) zugeordnet ist und/oder
daß in Richtung der Längsachse der Führungsschiene (4) wenigstens zwei Füh
rungselemente (70) angeordnet sind, zwischen welchen die Hochachse (28) sich
befindet, und/oder daß das Führungselement (70) als ein Bolzen ausgebildet ist.
8. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Türflügel (2), vorzugsweise im Bereich seiner inneren vertikalen
Längskante ein Führungselement (21) aufweist, welchem eine Führung (22) eines
weiteren horizontalen Profils (20) zugeordnet ist.
9. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine untere Führungsschiene (6) eine Führungsnut (74) aufweist, in welche
ein zur Hochachse (78) koaxialer Führungskörper von oben her eingreift, und/oder daß
die untere Führungsschiene (6) zwei in einem stumpfen Winkel zueinander verlaufende
Seitenflächen (76, 77) aufweist und/oder daß die Führungsnut (74) tiefer als eine
Oberfläche (78) ausgebildet ist, auf welcher die untere Führungsschiene (6) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110017 DE19710017A1 (de) | 1997-03-12 | 1997-03-12 | Duschabtrennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110017 DE19710017A1 (de) | 1997-03-12 | 1997-03-12 | Duschabtrennung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19710017A1 true DE19710017A1 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=7822990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997110017 Ceased DE19710017A1 (de) | 1997-03-12 | 1997-03-12 | Duschabtrennung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19710017A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008004958A1 (de) | 2008-01-18 | 2009-07-23 | Hans Abeln | Raumspartür für Duschkabinen |
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EP0370437A1 (de) * | 1988-11-22 | 1990-05-30 | A. ARTWEGER GESELLSCHAFT m.b.H. | Tür oder Fenster |
-
1997
- 1997-03-12 DE DE1997110017 patent/DE19710017A1/de not_active Ceased
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