DE19709773A1 - System und Verfahren zum Bezeichnen von Punkten auf einer Karte unter Verwendung einer verringerten Bezeichnungsinformation - Google Patents
System und Verfahren zum Bezeichnen von Punkten auf einer Karte unter Verwendung einer verringerten BezeichnungsinformationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Punktbezeich
nungsverfahren und -system und ein Kartenanzeigeverfahren
und -system, die diese verwenden.
Bei einer Fahrzeugnavigation im Stand der Technik wer
den typischerweise die Breite und Länge eines Punkts einge
geben, um den Punkt zu bezeichnen. Die Japanische Patent
veröffentlichung Nr. Hei 7-60479 offenbart jedoch ein Ver
fahren, bei welchem weiterhin sowohl eine Kartendatenbank
als auch ihre entsprechenden Beziehungen zu einer Telefon
nummer oder einer Adresse und einem Gebäude derart gespei
chert sind, daß der Punkt durch das Eingeben der Telefon
nummer bezeichnet wird.
Ebenso offenbart die Japanische Patentoffenlegungs
schrift Nr. Hei 6-88735 ein System, bei welchem einzelne
Kennzeichen den Punkten (zum Beispiel Kreuzungen, Straßen
anfangspunkten oder beliebigen Punkten zwischen den Kreu
zungen) derart zugewiesen sind, daß der Punkt durch das
Kennzeichen bezeichnet wird.
Jedoch erfordert das Verfahren eines Bezeichnens des
Punkts mit der Breite und Länge ein Eingeben von zwei unbe
kannten Parametern (der Breite und der Länge) und weist
komplizierte Eingabevorgänge auf. Aufgrund eines Verwendens
der zwei unbekannten Parameter wird weiterhin die Bezeich
nung einer Position falsch, wenn die Eingabereihenfolge
verkehrt ist. Somit ist dieses Verfahren dadurch nachteil
haft, daß es eine schlechte Funktionsfähigkeit aufweist.
Andererseits erfordert das Verfahren zum Bezeichnen des
Punkts mit der Telefonnummer oder der Adresse einen Aufbau
von Beziehungen zwischen den Telefonnummern, den Gebäuden
und der Karte in der Datenbank. Dieses Erfordernis läßt da
durch ein Problem entstehen, daß der Punkt nicht auf der
Grundlage der neuesten Information bezeichnet werden kann,
es sei denn, daß die Datenbank immer aktualisiert wird. Bei
dem Verfahren eines Bezeichnens des Punkts mit dem Kennzei
chen gibt es ebenso dadurch ein ähnliches Problem, daß die
Datenbank aktualisiert werden muß, wenn eine neue Straße
gebaut wird.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
es zu ermöglichen, einen Punkt einfach zu bezeichnen und
auf der Grundlage einer neuen Karte, wenn lediglich diese
Karte aktualisiert wird, einen Punkt zu bezeichnen und die
Karte in der Nähe des Punkts anzuzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Ver
fahrens zum Bezeichnen von Punkten auf einer Karte nach An
spruch 1, eines Verfahrens zum Festlegen eines Punkts in
einem Navigationssystem nach Anspruch 11 bzw. einem System
zum Durchführen einer Navigation nach Anspruch 18 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorhergehende Aufgabe wird gemäß einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung durch Teilen einer Karte
in mehrere Kartenbereiche in Übereinstimmung mit einem vor
bestimmten Koordinatensystem, derartiges Auswählen gegebe
ner Kartenbereiche in Übereinstimmung mit einem vorbestimm
ten Kriterium, daß ausgewählte Bereiche erhalten werden,
und Zuweisen einer einzigartigen Kennung zu den Kartenbe
reichen gelöst, wobei die Kennung eine erste Gruppe einer
Kennung und eine zweite Gruppe einer Kennung beinhaltet,
von denen jede weniger Kennziffern als eine Kennung der er
sten Gruppe einer Kennung aufweist und der Schritt des Zu
weisens einen Schritt eines Zuweisens einer Kennung von der
zweiten Gruppe zu den ausgewählten Bereichen beinhaltet.
Vorzugsweise ist die Karte hierarchisch in mehrere Stu
fen geteilt. Sie kann auf einer ersten Stufe in mehrere Ab
schnitte einer niedrigen Auflösung, wie zum Beispiel Berei
che, geteilt sein und jeder Bereich kann in mehrere Ab
schnitte einer höheren Auflösung geteilt sein. Zum Beispiel
kann jeder Bereich in mehrere Abschnitte einer höheren Auf
lösung, wie zum Beispiel Blöcke, geteilt sein, wobei jeder
Block in Einheiten geteilt ist.
Auf diese Weise können Codes derart zu den Bereichen
zugewiesen werden, daß die Codes für die Bereiche, auf die
am häufigsten zugegriffen wird, weniger Kennziffern als
diejenigen von Bereichen aufweisen, auf die weniger häufig
zugegriffen wird. Da weniger Zahlen von einem Bediener ein
gegeben werden müssen, der wünscht, einen Navigationspunkt
zu bezeichnen, wird die Einfachheit einer Bedienung des Sy
stems erhöht. Weiterhin besteht eine geringe Wahrschein
lichkeit eines falschen Eintrags, da lediglich ein Teil ei
ner Information eingegeben werden muß (anstelle von zwei in
dem Fall eines Eintrags von Breite und Länge).
Einige Einheitencodes können durch Codes ersetzt wer
den, welche keinen geographischen Bereich bezeichnen, son
dern welche anstatt dessen eine besondere Einrichtung in
einem Bereich bezeichnen. Zum Beispiel kann ein gegebener
Code anstelle des allgemeinen Bereichs, in welchem sich ein
Krankenhaus befindet, das Krankenhaus anzeigen. Dieses
Merkmal erhöht ebenso die Nützlichkeit des Systems für ei
nen Bediener, da ähnliche Einrichtungen in unterschiedli
chen Bereichen durch gleiche Codes bezeichnet werden kön
nen. Somit muß ein Bediener lediglich den allgemeinen Code
für zum Beispiel Krankenhäuser anstelle eines Nachschauens
für den Code, der ein besonderes Krankenhaus in einem be
stimmten Bereich bezeichnet, eingeben. Dieses Verfahren
kann nicht nur ausschließlich von dem Einheitencodeaufbau
verwendet werden und beide Verfahren können gleichzeitig
verwendet werden, solange die Einheitencodes und die Ein
richtungscodes nicht überlappen.
Eine Einfachheit einer Bedienung des Systems wird da
durch weiter verbessert, daß es zugelassen wird, daß der
Bediener eine beschreibende Information mit einer besonde
ren Stelle verbindet. Zu einem späteren Zeitpunkt kann der
Bediener die Stelle durch Eingeben der beschreibenden In
formation zurückrufen und er muß sich nicht an den bestimm
ten Code erinnern, der dieser Stelle entspricht.
Die vorhergehende Aufgabe wird weiterhin gemäß zusätz
lichen Aspekten der vorliegenden Erfindung durch Vorsehen
eines Navigationsverfahrens und eines Navigationssystems
gelöst, die sich an das vorhergehende Kriterium halten.
Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden im Verlauf ihrer folgenden Beschreibung ersichtlich.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systems gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer hierarchischen
Struktur einer Karte in dem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Struktur eines
Kenncodes in dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Leiten ent
lang einer Reisestrecke in dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Leiten ent
lang einer Reisestrecke in einer Ausgestaltung des
ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 6 eine Darstellung zum Erklären eines Punkts der Aus
gestaltung; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsverfahrens in
einem Codeausgabeverfahren in einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Fahrzeugnavigationssystem 10 gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist daran an
gebracht einen GPS-Empfänger 11, wobei GPS (global posi
tioning system) ein System zum Ermitteln einer globalen Po
sition bezeichnet, zum Empfangen von Signalen von einem
GPS-Satelliten; einen Raddrehzahlsensor 13; einen Azimut
sensor 15, der einen Gierwertsensor oder einen Erdmagnetis
mus- bzw. Geomagnetismussensor beinhaltet; eine CD-ROM-An
steuereinheit 17, wobei eine CD-ROM eine nur lesbare Kom
paktdisk ist, zum Zugreifen auf eine CD-ROM, die eine dar
auf gespeicherte Kartendatenbank aufweist; und eine Daten
einstell- und Anzeigeeinheit 19 auf. Die Dateneinstell- und
Anzeigeeinheit 19 ist mit einem Schirm zum Anzeigen einer
Karte, einem Lautsprecher für eine Audio- bzw. Tonausgabe
und einem Bedienfeld zum Eingeben verschiedener Anweisun
gen, numerischer Werte und so weiter ausgestattet.
Dieses Fahrzeugnavigationssystem 10 beinhaltet einen
Mikroprozessor 10, der eine zentrale Verarbeitungseinheit
bzw. CPU, einen Nur-Lese-Speicher bzw. ROM und einen Di
rektzugriffsspeicher bzw. RAM und dergleichen aufweist, und
verwendet in Kombination eine GPS-Navigation zum Berechnen
einer absoluten Position des Fahrzeugs auf der Grundlage
der von dem GPS-Empfänger 11 empfangenen Funkwellen und
eine unabhängige Navigation zum Berechnen der Bewegungs
richtung und der zurückgelegten Strecke des Fahrzeugs auf
der Grundlage von erfaßten Signalen aus dem Raddrehzahlsen
sor 13 und dem Azimutsensor 15. Das Fahrzeugnavigationssy
stem 10 berechnet die gegenwärtige Position des Fahrzeugs
durch GPS-Navigation, wenn Signale von dem GPS-Satelliten
empfangen werden können, und berechnet die gegenwärtige Po
sition durch die unabhängige Navigation, wenn keine GPS-Sig
nale empfangen werden können, um durch Überlagern der be
rechneten gegenwärtigen Position und der Kartendatenbank
auf der CD-ROM entlang der Reisestrecke zu leiten.
Auf dieser CD-ROM ist die Datenbank einer Karte eines
gesamten Bereichs, zum Beispiel von ganz Japan, gespei
chert, welche in Übereinstimmung mit Breiten/Längen-Koordi
naten ausgedrückt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die vorhergehend er
wähnte Kartendatenbank weiterhin derart aufgebaut, daß die
gesamte Karte in der Einheit eines primären Gitters bzw.
Netzes bezeichnet werden kann, das aus Maßen bzw. Abmessun
gen einer Breite bzw. geographischen Breite mal Länge bzw.
geographischen Länge von 900′′ × 900′′ besteht. Diese Daten
bank ist ebenso derart aufgebaut, daß der Bereich in jedem
Maß des primären Gitters weiterhin als die Einheit eines
sekundären Gitters bezeichnet werden kann, das aus einer
Breite mal Länge von 30′′ × 30′′ besteht und ist weiterhin
derart aufgebaut, daß der Bereich in jedem Maß des sekundä
ren Gitters weiterhin als die Einheit eines ternären Git
ters bezeichnet werden kann, das aus einer Breite mal Länge
von 1′′ × 1′′ besteht. Diese Beziehung ist schematisch in der
hierarchischen Struktur in Fig. 2 dargestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel sind auf der Festplatte
des Fahrzeugnavigationssystems 10 Codezahlen zum Bezeichnen
der Maße des primären Gitters in tabellarischer Form ge
speichert, wie es nachstehend in Tabelle I gezeigt ist. Das
primäre Gitter besteht höchstens aus 1000 Maßen, wobei ihre
Codezahlen durch eine dreistellige Zahl von "000" bis 999
dargestellt sind, die eine nach der anderen den einzelnen
Maßen des primären Gitters entsprechen. In der folgenden
Beschreibung werden diese dreistelligen Zahlen als "Be
reichscodes" bezeichnet; werden die Maße des primären Git
ters als "Bereiche" bezeichnet und wird die Tabelle I als
"Bereichscodetabelle" bezeichnet. Im übrigen verwendet
diese Bereichscodetabelle das gleiche Koordinatensystem ei
ner Breite mal Länge wie das der Kartendatenbank.
Dabei sind LatLo-X-LatHiX die unteren bzw. oberen
Grenzen für den Breitenbereich für einen Bereichscode X und
sind LongLo-X-LongHiX die unteren bzw. oberen Grenzen für
den Längenbereich für diesen Bereichscode X.
Im übrigen sind die Bereichscodes in Übereinstimmung
mit der Verwendungshäufigkeit mit Zahlen bezeichnet, so daß
eine große Stadt, die eine große Verwendungshäufigkeit auf
weist, wie zum Beispiel Tokio, Osaka, Yokohama oder Nagoya,
eine derartige Wertigkeit erhält, daß sie eine Bezeichnung
einer kleinen Zahl aufweisen.
Weiterhin deckt der Bereichscode grundsätzlich die Flä
che eines Quadrats von 900′′ × 900′′ ab (das heißt, ein Qua
drat von 810000 Quadratsekunden). Um die Geographie anzu
passen, kann der Bereichscode bis zu einem Quadrat von
höchstens 900000′′ oder einem in Breitenrichtung langen Be
reich von 1350′′ × 600′′ oder einem in Längenrichtung langen
Bereich von 450′′ × 1.800′′ ausgedehnt werden. Kurz gesagt
besteht der Bereich höchstens aus 1000 Blöcken.
Bezüglich den Maßen des sekundären Gitters weist die
Festplatte des Fahrzeugnavigationssystems 10 die darauf ge
speicherte folgende Tabelle auf, die in Tabelle II gezeigt
ist, so daß die Codezahlen "000" bis "899 die Maße des se
kundären Gitters für jeden Bereich bezeichnen können, wäh
rend eine Wertigkeit in der Breitenrichtung von der unteren
linken Seite zu der oberen rechte Seite in Übereinstimmung
mit den positionellen Beziehungen in jedem Bereich genommen
wird.
Genauer gesagt sind die Maße des Bereichs eines nach
dem anderen wie folgt mit den Codezahlen codiert. Das Maß
der unteren linken Ecke in dem Bereich ist mit der Zahl
"000" codiert; die unterste Reihe ist aufeinanderfolgend
nach rechts mit den Zahlen "001", "002", . . ., "029" co
diert; und die zur Unterseite nächste Reihe ist aufeinan
derfolgend nach links mit den Zahlen "030", "031", . . .,
"059" codiert, usw . . Von diesem Punkt an aufwärts ist das
Maß der oberen rechten Ecke mit der Zahl "899" codiert.
Im folgenden Verlauf werden diese Codezahlen als
"Blockcodes" bezeichnet; werden die einzelnen Maße des se
kundären Gitters als "Blöcke" bezeichnet; und wird die Ta
belle II als "Blockcodetabelle" bezeichnet.
Die Festplatte des Fahrzeugnavigationssystem 10 weist
weiterhin darauf in Übereinstimmung mit Regeln, die zu de
nen der Blockcodes ähnlich sind, wie es in der folgenden
Tabelle III gezeigt ist, gespeicherte Maße des ternären
Gitters auf, so daß die Codezahlen "000" bis "899" die Maße
des ternären Gitters eines nach dem anderen für jeden Block
in Übereinstimmung mit den positionellen Beziehungen in je
dem Block bezeichnen können.
Im folgenden Verlauf werden diese Codezahlen als
"Einheitencodes" bezeichnet; werden die einzelnen Maße des
ternären Gitters als "Einheiten" bezeichnet; und wird die
Tabelle III als "Einheitencodetabelle" bezeichnet. Im übri
gen müssen die Maße des ternären Gitters keine gleiche Ab
messung aufweisen.
Hierbei sind allen Bereichscodes unterschiedliche Zah
len gegeben, sind aber den Blockcodes die gleichen Codezah
len in verschiedenen Bereichen gegeben und sind den Einhei
tencodes die gleichen Einheitenzahlen in verschiedenen
Blöcken gegeben. Daraus ergibt sich, daß ein dreistelliger
Einheitencode keinen einzelnen Einheitencode bezeichnen
kann. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird jedoch eine Ein
heit durch neun Ziffern ausgedrückt, die die drei Codes
verbinden, die aus dem Bereichscode, dem Blockcode und dem
Einheitscode bestehen, so daß jede Codezahl somit eine nach
der anderen einer einzelnen Einheit entspricht. Diese neun
stellige Codezahl wird als "Kenncode" bezeichnet.
Dieser Kenncode besteht aus den minimalen Einheiten ei
nes Quadrats, das die Breite und Länge von 1′′ aufweist, so
daß eine höchstens neunstellige Zahl irgendeinen Punkt in
dem Bereich bezeichnet. Der Kenncode besteht, von der höhe
ren Stelle aus, aus den jeweils dreistelligen Bereichs-,
Block- und Einheitenabschnitten. Weiterhin ist die Zahl
Null, die die Codes anführt, von dem Kenncode weggelassen.
Somit gibt es 1000 × 900 × 900 = 810000000 mögliche
Kenncodes von "000, 000, 000" bis "999, 899, 899". Jedoch
müssen nicht alle dieser verschiedenen Kenncodes gespei
chert sein, sondern können die Blockcodes als 900 Daten
punkte in einem XY-Koordinatensystem tabellarisch erfaßt
sein, das einen Ursprung an der unteren linken Breite und
Länge jedes Bereichs aufweist, wohingegen die Einheiten
codes als 900 Datenpunkte in einem XY-Koordinatensystem ta
bellarisch erfaßt sein können, das einen Ursprung an der
unteren linken Breite und Länge jedes Blocks aufweist. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können deshalb acht
hundertzehn Millionen Kenncodes ausgedrückt werden, wenn
die Tabelle eines tabellarischen Erfassens der Daten insge
samt 1000 + 900 + 900 = 2800 Datenpunkte aufweist.
Aus den Beziehungen der Tabellen I bis 111 wird weiter
hin die absolute Position der Einheit des Kenncodes =
"000, 899, 899" durch die Länge = (LongLo-000 + 8′ 30′′ +
29′′) bis (LongLo-000 + 8′ 30′′ + 30′′) und die Breite =
(LatLo-000 + 8′ 30′′ + 29′′) bis (LatLo-000 + 8′ 30′′ + 30′′) be
zeichnet. Deshalb kann der Punkt, der dem Kenncode
"000, 899, 899" entspricht, auf dem Schirm angezeigt wer
den, wenn die Karte, die der Länge = (LongLo-000 + 8′ 59′′)
bis (LongLo-000 + 9′ 00′′) und der Breite = (LatLo-000
+ 8′ 59′′) bis (LatLo-000 + 9′ 00′′) entspricht, aus der Da
tenbank ausgelesen wird.
Die Datenbank selbst ist in Übereinstimmung mit den
Breiten- und Längenkoordinaten derart vorbereitet, daß die
entsprechende Karte aus der Datenbank aus gelesen und auf
dem Schirm angezeigt werden kann, wenn die Länge =
(LongLo-000 + 8′ 59′′) bis (LongLo-000 + 9′ 00′′) und die
Breite = (LatLo-000 + 8′ 59′′) bis (LatLo-000 + 9′ 00′′) durch
den Bereich bezeichnet sind.
Anders als die Anzeige auf dem Schirm kann zum Bei
spiel, wenn der Kenncode = "000, 899, 899" als eine Be
zeichnung zum Suchen der Strecke eingegeben wird, der Ziel
punkt mit dem Bereich der Länge = (LongLo-000 + 8′ 59′′) bis
(LongLo-000 + 9′ 00′′) und der Breite = (LatLo-000 + 8′ 59′′) bis
(LatLo-000 + 9′ 00′′) bezeichnet sein.
In diesem Ausführungsbeispiel sind, wie es vorhergehend
beschrieben worden ist, die Bereichscodes in Übereinstim
mung mit der Verwendungshäufigkeit mit Zahlen bezeichnet
und erhält eine große Stadt, die eine große Verwendungshäu
figkeit aufweist, wie zum Beispiel Tokio, Osaka, Yokohama
und Nagoya, eine kleine Bezeichnung. Dies ist so, da in der
vorliegenden Erfindung der Bereichscode dem "großen Maß
code" entspricht und beabsichtigt derart eingestellt ist,
daß er die Anzahl von Kennziffern durch Teilen der unteren
Zahlen in dem Codesystem des Bereichscodes verringert.
Das heißt, Tokio erhält den Bereichscode "000" und
Osaka, Yokohama und Nagoya erhalten die Bereichscodes
"001", "002" bzw. "003". Da die Führungszahl Null von dem
Kenncode weggelassen wird, können für Tokio alle drei Zif
fern des Bereichscodes weggelassen werden, so daß Tokio
durch insgesamt sechs Ziffern ausgedrückt werden kann, wel
che den dreistelligen Blockcode und den dreistelligen Ein
heitencode beinhalten. Für die Bereichscodes von Osaka, Yo
kohama und Nagoya können weiterhin ihre Bereichscodes durch
eine einzige Ziffer "1", "2" bzw. "3" durch Weglassen der
Führungszahl Null von ihren Kenncodes ausgedrückt werden.
Als Ergebnis weisen die einzelnen Punkte die folgenden
Kenncodes auf.
Zum Beispiel wird die Länge und Breite für den Bereich,
der den Bereich von Tokio anzeigt, durch (139° 37′ 30′′,
35° 35′ 00′′) für die untere linke Ecke in dem Bereich und
(139° 52′ 30′′, 35° 50′ 00′′) für die obere rechte Ecke aus
gedrückt. Der Kenncode der Hauptstadtverwaltung von Tokio
(bei 139° 41′ 41′′, 35° 39′ 56′′) weist einen Bereichscode
"000", einen Blockcode "279" und einen Einheitencode "791"
auf und ist durch "000279791" ausgedrückt, das durch Weg
lassen der Führungsnull, wie es vorhergehend beschrieben
worden ist, sechs Kennziffern aufweist, welche "279791"
sind. Auf eine ähnliche Weise weist der Bahnhof von Tokio
(bei 139° 46′ 13′′, 35° 39′ 26′′) einen Kenncode "257793"
auf.
Andererseits ist der Bereich, der den Bereich von
Nagoya anzeigt, durch (137° 52′ 30′′, 35° 00′ 00′′) für die
untere linke Ecke in dem Bereich und (137° 07′ 30′′,
35° 15′ 00′′) für die obere rechte Ecke ausgedrückt. Der
Kenncode des Rathauses von Nagoya (bei 136° 54′ 33′′,
35° 09′ 28′′) weist einen Bereichscode "003", einen Block
code "544" und einen Einheitencode "843" auf und ist durch
Weglassen der Führungsnull, wie es vorhergehend beschrieben
worden ist, durch "003544843" mit sieben Kennziffern ausge
drückt, welche "3544843" sind. Auf eine ähnliche Weise
weist der Bahnhof von Nagoya (bei 136° 53′ 04′′, 35° 07′
37′′) einen Kenncode "3451214" auf.
Somit weist der Bereichscode, der dem Bereich zum Bei
spiel einer großen Stadt entspricht, von welcher es ange
nommen wird, daß sie eine größere Verwendungshäufigkeit
aufweist, eine kleine Anzahl von Ziffern auf, so daß die
Anzahl von Ziffern des gesamten Kenncodes verringert werden
kann. Dies macht es für den Bediener bequem, den Kenncode
mit wenig Ärger für den Bereich einzugeben, von welchem es
gedacht ist, daß er eine große Verwendungshäufigkeit auf
weist.
Im übrigen entspricht eine Sekunde einer Länge von un
gefähr 20 Metern in Hokkaido, ungefähr 25 Metern in Honshu
(der Japanischen Hauptinsel) und ungefähr 30 Metern in Oki
nawa, so daß ein Punkt innerhalb eines Bereichs eines Qua
drats von ungefähr 30 Metern durch den Kenncode bezeichnet
werden kann. Der Bereich kann, wenn er einen solchen Be
reich aufweist, die Funktion ausreichend als einen Ziel
punkt bei den Streckensuchen durchführen.
Ein Beispiel des Verfahrens eines Leitens entlang einer
optimalen Strecke in diesem Ausführungsbeispiel wird nun
beschrieben. Dieses Verfahren wird durch Bezeichnen des
Verfahrens eines Leitens entlang einer optimalen Strecke
voll dem Bedienfeld in der Dateneinstell- und Anzeigeeinheit
19 gestartet und wird durch die Routine ausgeführt, die in
Fig. 4 gezeigt ist.
Zu allererst wird die gegenwärtige Position durch die
GPS-Navigation und die unabhängige Navigation ermittelt und
wird als ein Startpunkt eingestellt (Schritt S10). Als
nächstes wird der Kenncode des Zielpunkts, wie er von dem
Bedienfeld eingegeben wird, eingelesen (Schritt S20). Auf
der Grundlage der höheren drei Ziffern des neunstelligen
Kenncodes wird auf die Bereichscodetabelle verwiesen, um
den Bereich der Breite und Länge des Bereichs zu bestimmen
(Schritt S30).
Unter Bezugnahme auf die drei Ziffern der vierten bis
sechsten Stellen wird weiterhin auf die Blockcodetabelle
verwiesen, um den Bereich der relativen Breite und Länge
des Blocks in dem Bereich zu bestimmen (Schritt S40). Die
ser Bereich wird zu dem Bereich der Breite und Länge, wie
er im Schritt S30 bestimmt worden ist, addiert, so daß der
Blockbereich von der relativen Breite und Länge zu der ab
soluten Breite und Länge gewandelt wird (Schritt S50).
Auf der Grundlage der drei Ziffern auf der und niedri
ger als die siebte Stelle wird dann auf die Einheitencode
tabelle verwiesen, um den relativen Bereich der Breite und
Länge der Einheit in dem Block zu bestimmen (Schritt S60).
Dieser Bereich wird zu dem Bereich der absoluten Breite und
Länge des Blocks, wie er im Schritt S50 bestimmt worden
ist, addiert, so daß der Einheitenbereich, wie er im
Schritt S60 bestimmt worden ist, von der relativen Breite
und Länge zu der absoluten Breite und Länge gewandelt wird
(Schritt S70). Somit kann der Zielpunkt als ein Bereich ei
nes Quadrats von ungefähr 30 Metern bestimmt werden.
Als nächstes werden die Kartendaten des Abschnitts, wie
er von dieser Einheit bedeckt wird, aus der Kartendatenbank
aus gelesen und wird diese Karte auf dem Anzeigeschirm ange
zeigt (Schritt S80). Der Fahrer bewegt den Zeiger bzw. Cur
sor auf dem Anzeigeschirm, um den Ankunftspunkt formal zu
bestimmen. Als Reaktion auf diese Bestimmung des Ankunfts
punkts durch den Fahrer (Schritt S90) werden die allgemei
nen Berechnungen einer optimalen Strecke ausgeführt, um die
optimale Strecke zu bestimmen (im Schritt S100). Danach
wird die Anzeige zu der Karte des Startpunkts zurückge
bracht und wird das Leiten entlang der Strecke in Überein
stimmung mit der optimalen Strecke ausgeführt, die im
Schritt S100 bestimmt worden ist (Schritt S110).
Somit wird in dem ersten Ausführungsbeispiel der Punkt
mit dem Bereich einer Breite mal Länge = 1′′ × 1′′ durch den
Kenncode bezeichnet, welcher für die Einheit definiert ist,
die in der Lage ist, die Karte von ganz Japan zu bedecken.
Als Ergebnis kann dieser Bereich auch dann mit dem gleichen
Kenncode bezeichnet werden, wenn eine Straße neu gebaut
wird, um die Kartendatenbank zu aktualisieren. Da weiterhin
der Kenncode, der in jeder Einheit definiert ist, ein ein
ziger neunstelliger unbekannter Parameter ist, wird die
Eingabereihenfolge anders als in dem Fall nicht mißverstan
den, in welchem der Punkt aus sowohl der Breite als auch
Länge zu bezeichnen ist, und der Eingabevorgang selbst ist
einfach.
Weiterhin ist das erste Ausführungsbeispiel derart auf
gebaut, daß das Eingeben von dem Bereichscodeabschnitt an
führenden "0", "00" und "000" weggelassen werden kann, wenn
der Kenncode einzugeben ist. Das heißt, es wird derart be
trachtet, daß die führenden "000" weggelassen worden sind,
wenn die Eingabe lediglich sechs Ziffern aufweist. Bei dem
vorhergehend erwähnten Vorgang im Schritt S30, wie er in
Fig. 4 gezeigt ist, wird auf der Grundlage der führenden
"000" auf die Bereichscodetabelle verwiesen, um den Bereich
der Breite und Länge des Bereichs zu bestimmen. In diesem
Fall entspricht der Bereich dem Bereich von Tokio, wie es
vorhergehend beschrieben worden ist. Wenn die Eingabe le
diglich sieben Ziffern aufweist, werden andererseits die
führenden "00" derart betrachtet, daß sie weggelassen wor
den sind, und wird der Bereichscode in dem vorhergehend er
wähnten Vorgang im Schritt S30, wie er in Fig. 4 gezeigt
ist, derart aufgefaßt, daß er die Summe der höheren Ziffer
und der "00" aufweist. Wenn die höhere Ziffer eine "1" ist,
wird der Bereichscode derart aufgefaßt, daß er "001" ist,
das die "00" addiert aufweist. In diesem Fall entspricht
der Bereich dem Bereich von Osaka. Auf eine ähnliche Weise
wird andererseits, wenn die Eingabe lediglich acht Ziffern
aufweist, die führende "0" derart betrachtet, daß sie weg
gelassen worden ist und wird der Bereichscode in dem vor
hergehend erwähnten Vorgang im Schritt S30, wie er in Fig.
4 gezeigt ist, derart aufgefaßt, daß er die Summe der höhe
ren zwei Ziffern und der "0" aufweist.
Somit kann in dem Bereich, der die größere Verwendungs
häufigkeit aufweist, wie zum Beispiel Tokio, Osaka, Yoko
hama oder Nagoya, ein Code, der weniger Ziffern aufweist,
eingegeben werden, um die Eingabevorgänge zu vereinfachen.
Wenn dieser Bereichscode eingestellt ist, besteht ein wei
terer Vorteil darin, daß der Code einer großen Stadt selbst
leichter zu merken ist.
Im übrigen erfordert das erste Ausführungsbeispiel, so
weit es beschrieben worden ist, die manuelle Eingabe bzw.
Eingabe per Hand des Fahrers für den endgültigen Ankunfts
punkt. Jedoch kann der Aufbau wie folgt sein.
Das heißt, nach dem Ausführen der Vorgänge in den
Schritten S10 bis S80 ähnlich dem vorhergehend erwähnten
ersten Ausführungsbeispiel (das heißt, wie in den Schritten
S10 bis S80 in Fig. 4) werden, wie es in dem Flußdiagramm
in Fig. 5 gezeigt ist, Punkte oder Knoten, wie zum Beispiel
die Kreuzungen auf der Straße, der angezeigten Karte gewon
nen bzw. extrahiert (Schritt S92). Von diesen wird der Kno
ten für die kürzeste Strecke von dem Startpunkt automatisch
als der Ankunftspunkt eingestellt (Schritt 94).
Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 schematisch be
schrieben. In diesem Beispiel werden Knoten N1 bis N3 aus
der Karte gewonnen, die einer Einheit U entspricht, und
werden die Luftlinien bzw. Geradeausentfernungen L1 bis L3
von einem Startpunkt SP berechnet, so daß der Knoten N3,
der die kürzeste Entfernung vorsieht, als der Ankunftspunkt
eingestellt wird. Im übrigen würde kein wesentlicher Unter
schied entstehen, wie es in Fig. 6 zu sehen ist, egal wel
cher Knoten N1 bis N3 als der Ankunftspunkt ausgewählt wer
den würde.
Danach werden die allgemeinen Berechnungen einer opti
malen Strecke wie in dem vorhergehenden ersten Ausführungs
beispiel ausgeführt, um die optimale Strecke zu bestimmen
und wird das Leiten entlang der Strecke ausgeführt
(Schritte S100 und S110). Im übrigen werden bei dieser Aus
gestaltung die gleichen Vorgänge wie diejenigen des ersten
Ausführungsbeispiels durch gleiche Schrittzahlen bezeichnet
und ihre Beschreibung ist deshalb zur Vereinfachung wegge
lassen.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Eine Routine des zweiten Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung wird durch Bezeichnen des Codeausgabe
verfahrens von dem Bedienfeld gestartet und wird durch das
Verfahren ausgeführt, das in Fig. 7 gezeigt ist.
Zu allererst werden die Breite und Länge der gegenwär
tigen Position des Fahrzeugs bestimmt (Schritt S210). Auf
der Grundlage der Breite und Länge der gegenwärtigen Posi
tion wird auf die Bereichscodetabelle verwiesen, um den Be
reich zu bezeichnen, und sein Code wird bestimmt (Schritt
S220).
Nachfolgend werden die Breite und Länge der unteren
linken Ecke des Bereichs, wie er bezeichnet worden ist
(Schritt S220), von der Breite bzw. Länge der gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs subtrahiert und werden in die rela
tive Breite und Länge in dem Bereich gewandelt (Schritt
S230). Auf der Grundlage der relativen Breite und Länge in
diesem Bereich wird weiterhin auf die Blockcodetabelle ver
wiesen, um den Block zu bezeichnen, um dadurch seinen Code
zu bestimmen (Schritt S240).
Nachfolgend werden die Breite und Länge der unteren
linken Ecke des Blocks, wie er im Schritt S240 bezeichnet
worden ist, von der relativen Breite bzw. Länge in dem Be
reich subtrahiert, wie er im Schritt S230 bestimmt worden
ist, und werden in die relative Breite und Länge in dem
Block gewandelt (Schritt S250). Auf der Grundlage der rela
tiven Breite und Länge in dem Block wird auf die Einheiten
codetabelle verwiesen, um die Einheit zu bezeichnen, um da
durch den Einheitscode zu bestimmen (Schritt S260).
Wenn der Bereichscode, der Blockcode und der Einheiten
code so bestimmt sind, wird der neunstellige Kenncode der
art bestimmt (Schritt S270), daß er den Bereichscode, den
Blockcode und den Einheitencode aufweist, die aufeinander
folgend von der ersten Ziffer angeordnet sind. Diese Code
zahl wird durch ihr Anzeigen in der Nähe der gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs auf der Anzeige nach außen ausgege
ben (Schritt S280).
Wenn der Fahrer eine Notiz- bzw. Memofunktion bezeich
net (das heißt, JA im Schritt S290), wird eine Kommentarin
formation, wie sie von dem Bedienfeld durch den Fahrer ein
gegeben worden ist, durch den Nur-Lese-Speicher abgerufen
(Schritt S300) und diese Information und der Kenncode, wie
er im Schritt S270 bestimmt worden ist, werden verknüpft
und auf die Festplatte geschrieben (Schritt S310). Der so
geschriebene Inhalt kann später ausgelesen werden, wenn die
Kommentarinformation von dem Bedienfeld eingegeben wird.
Wenn eine Stelle von besonderem Interesse, zum Beispiel
eine optimale Stelle zum Betrachten von Kirschblüten, wäh
rend einer Fahrt gefunden wird, kann zum Beispiel das Code
ausgabeverfahren gestartet werden, um den Kenncode zusammen
mit der Kommentarinformation, wie zum Beispiel "gut zum Be
trachten von Kirschblüten" zu speichern. Wenn es der Fahrer
wünscht, Kirschblüten zu betrachten, wird der Kommentar
"gut zum Betrachten von Kirschblüten" eingegeben, um den
Kenncode auszulesen. Wenn dieser Kenncode als der Zielpunkt
bezeichnet wird, um das Leiten entlang einer Strecke aus zu
führen, kann das Fahrzeug einfach zu der Stelle geleitet
werden, welche ausfindig gemacht worden ist. Weiterhin kann
eine solche Information durch ledigliches Informieren ande
rer Fahrer über den Kenncode mit anderen Fahrern geteilt
werden.
Im übrigen kann, ohne irgendein Speichern mit der Kom
mentarinformation, wenn zum Beispiel ein Dritter durch ein
Autotelefon über die gegenwärtige Position informiert wer
den soll, der Kenncode durch das Codeausgabeverfahren und
ein Auslesen auch dann auf dem Schirm angezeigt werden,
wenn der Name der Stelle unbekannt ist. Wahlweise muß der
Kenncode nicht auf dem Schirm angezeigt werden, sondern
kann durch eine Übertragungsleitung zu dem Dritten gesendet
werden. Bei dieser Ausgestaltung kann der Kenncode bequem
direkt zu dem Fahrzeugnavigationssystem gesendet werden,
das der Dritte besitzt, so daß der Dritte ihn nicht manuell
eingeben muß.
In diesem Fall muß die Positionsinformation auf der
Seite des Fahrzeugnavigationssystems, zu welchem der Kenn
code gesendet worden ist, aus dem Kenncode abgeleitet wer
den. Es ist deshalb notwendig, die Wandlungsformel zum Wan
deln der zu verwendenden Kenncodes zu speichern.
Die Wandlungsformel der von dem Kenncode zu bezeichnen
den Breite und Länge in diesem Fall ist durch Gleichungen
(1) und (2) ausgedrückt:
Long. = A_k[An] + (Bn mod A_b[An]) × 30 + (Un mod 30) (1)
Lat. = A_I[An] + INT(Bn+A_b[An]) × 30 + INT(Un÷30) (2)
Dabei ist An der Bereichscode; Bn der Blockcode; Un der
Einheitencode; A die einen Bereich definierende Tabelle,
die aus den drei Komponenten A_b, A_k und A_i besteht; A_b
die Anzahl von Längenblöcken im Bereich; A_k die Länge (in
Graden, Minuten und Sekunden) der unteren linken Seite des
Bereichs; A_i die Breite (in Graden, Minuten und Sekunden)
der unteren linken Seite des Bereichs; A_k[An] der Wert von
A_k, der durch die Tabelle dem Bereichscode An gegeben ist;
Bn mod A_b[An] der Rest der Division von Bn durch A_b[An];
und INT(Bn, A_b[An]) der ganzzahlige Abschnitt der Division
von Bn durch A_b.
Im übrigen ist der Kenncode NC durch Gleichung (3) aus
gedrückt:
NC = An × 10⁶ + Bn × 10³ + Un (3)
Als Ergebnis kann die Positionsinformation zu einem Sys
tem gesendet werden, welches keinen darin gespeicherten
Kenncode aufweist. Somit wird die vorhergehend erwähnte
Wandlung von dem Kenncode zu der Breite und Länge verwen
det, wenn die Positionsinformation zu einem anderen System
gesendet wird.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel ist
ein Punkt unter Verwendung des Kenncodes bezeichnet worden,
welcher zum Bezeichnen der Einheitsmaße, wie zum Beispiel
der primären bis ternären Gitter, definiert worden ist, wie
sie in Fig. 2 gezeigt sind. In dem dritten Ausführungsbei
spiel wird jedoch eine einen Punkt bezeichnende Funktion
unter Verwendung des Kenncodes verwendet, welcher durch ein
anderes Codesystem definiert ist. Das heißt, "Einrichtungs
kenncodes", welche einzeln vorbestimmten Einrichtungen oder
Objekten auf der Karte entsprechen, werden in einem anderen
Codesystem als dem zuvor erwähnten Kenncodesystem defi
niert, so daß die besonderen Einrichtungen direkt durch die
Einrichtungskenncodes bezeichnet werden können.
Zum Beispiel sind die Einrichtungskenncodes, die den
vorbestimmten Einrichtungen entsprechen, wie folgt festge
legt:
Bahnhof von Tokyo = Einrichtungskenncode "1";
Bahnhof von Shinjuku = Einrichtungskenncode "2";
Stadion von Tokyo = Einrichtungskenncode "3";
Hauptstadtverwaltung von Tokyo = Einrichtungskenncode "6";
Bahnhof von Nagoya = Einrichtungskenncode "31";
Stadion von Nagoya = Einrichtungskenncode "33"; und
Rathaus von Nagoya = Einrichtungskenncode "36".
Bahnhof von Tokyo = Einrichtungskenncode "1";
Bahnhof von Shinjuku = Einrichtungskenncode "2";
Stadion von Tokyo = Einrichtungskenncode "3";
Hauptstadtverwaltung von Tokyo = Einrichtungskenncode "6";
Bahnhof von Nagoya = Einrichtungskenncode "31";
Stadion von Nagoya = Einrichtungskenncode "33"; und
Rathaus von Nagoya = Einrichtungskenncode "36".
In diesem Fall sind die Einrichtungskenncodes, die ein
zeln den wichtigsten Einrichtungen entsprechen, von denen
es gedacht wird, daß es äußerst notwendig ist, daß sie von
dem Bediener zu bezeichnen sind, wie zum Beispiel öffentli
che Einrichtungen oder große Firmen oder Fabriken, durch
ein anderes Codesystem als dem für die Kenncodes definiert.
Somit kann der erwünschte Punkt (zum Beispiel die entspre
chenden Einrichtungen oder ihre Umgebungen) direkt durch
die Einrichtungskenncodes bezeichnet werden, so daß die Be
quemlichkeit einer Verwendung des Systems verbessert wird.
Durch Begrenzen der Anzahl der vorbestimmten Einrich
tungen für die Ziele der Einrichtungskenncodes kann weiter
hin die Anzahl von Ziffern verringert werden, die erforder
lich ist, um die Einrichtungskenncodes selbst darzustellen.
In den vorhergehend angegebenen Beispielen werden die Ein
richtungskenncodes aufeinanderfolgend von Eins festgelegt,
so daß ein Punkt oder dergleichen minimal durch eine ein
zige Ziffer bezeichnet werden kann. Wenn die Einrichtungs
kenncodes an einem Fahrzeugnavigationssystem angewendet
werden, gibt es so viele Situationen, bei welchen die zu
erreichenden Bestimmungsorte und Stellen in der Einrich
tungseinheit zu bezeichnen sind, daß die Anzahl von Ziffern
für die Codes für die Punktbezeichnungen in der Praxis äu
ßerst wirkungsvoll ist.
Um die Anzahl von Ziffern der Einrichtungskenncodes zu
verringern, wie es vorhergehend beschrieben worden ist, ist
es natürlich notwendig, die durch die Einrichtungskenncodes
zu handhabende Anzahl von Einrichtungen zu begrenzen. Für
andere Punktbezeichnungen ist es deshalb bevorzugt, das ei
nen Punkt bezeichnende Verfahren, das die Kenncodes verwen
det, welches in Verbindung mit den vorhergehend erwähnten
ersten und zweiten Ausführungsbeispielen beschrieben worden
ist, vorzusehen und mit zu verwenden. Im übrigen ist es bei
dieser verbundenen Verwendung natürlich notwendig, das
Überlappen zwischen den Kenncodes und den Einrichtungskenn
codes zu verhindern. Es gibt zwei mögliche Verfahren, um
ein Überlappen zu verhindern: Festlegen von Einrichtungs
kenncodes auf niedrigere Werte als die Anzahl von Ziffern
der Kenncodes; und Ausdrücken der Einrichtungskenncodes un
ter Verwendung von Codegruppen (zum Beispiel Zahlen oder
Symbolen), die in den Kenncodes nicht verwendet werden.
Bei dem ersten Verfahren eines Festlegens der Einrich
tungskenncodes auf niedrigere Werte als die der Kenncodes
ist, wenn der Blockcode des Kenncodes zum Beispiel von an
"001" festgelegt wird, die vorstellbare minimale Zahl auch
dann "1000", wenn das Verfahren eines Weglassens der Füh
rungsnull angewendet wird. Dies ist ein Weglassen der füh
renden fünf Nullen, wenn der Bereichscode, der Blockcode
und der Einheitencode "000", "001" bzw. "000" sind, so daß
der Kenncode "000001000" ist. In diesem Fall wird deshalb
der gesamte Kenncode niemals kleiner als drei Ziffern, wo
bei die Zahlen 1 bis 999 zum Beispiel auch dann niemals mit
dem Kenncode überlappen werden, wenn sie als die Einrich
tungskenncodes verwendet werden, so daß eine zweckmäßige
Verarbeitung ohne jede Verwirrung erzielt werden kann.
Wenn die Einrichtungskenncodes andererseits unter Ver
wendung von Codegruppen (zum Beispiel Zahlen oder Symbolen)
auszudrücken sind, die in den Kenncodes nicht verwendet
werden, ist es vorstellbar, die Zahlen über 900, das heißt,
900 bis 999, unter der Annahme zu verwenden, daß die Block
codes und die Einheitencodes bis zu 899 festgelegt sind.
Dies bedeutet natürlich, daß die Zahlen nicht auf 900 bis
999 begrenzt sein sollten, sondern daß die Höhe von 900 für
die unteren drei Ziffern verwendet wird. Somit würden 1900
bis 1999 oder 2900 bis 2999 durch Erhöhen einer Ziffer oder
10900 bis 10999 durch Erhöhen einer anderen Ziffer nicht
den Kenncode überlappen, so daß sie als der Einrichtungs
kenncode verwendet werden können. Dies sind Beispiele zum
Vermeiden des Überlappens auf die Kenncodes. Somit könnten
andere verschiedene Festlegungen erzielt werden, um das
Überlappen der zwei zu vermeiden, wenn die Codesysteme der
Kenncodes und der Einrichtungskenncodes aufgebaut werden.
Wenn die Kenncodes andererseits durch drei Arten von
Codes definiert sind, welche der Bereichscode, der Block
code und der Einheitencode sind, können der Blockcode und
der Einheitencode durch die Einrichtungskenncodes ersetzt
werden. Anders ausgedrückt wird die Bereichsdefinition von
dem Bereichs code oder dem größer geteilten Flächenbereich
verwendet, wie sie ist, und werden die vorbestimmten Ein
richtungen in dem Bereich durch die Einrichtungskenncodes
definiert. Somit kann die Grobbereichsfeststellung durch
die Bereichscodes erzielt werden und dieses Verfahren ist
wirkungsvoll, wenn die Vorgänge des Bedieners berücksich
tigt werden, wenn das Verfahren zum Beispiel an dem Naviga
tionssystem angewendet wird.
Ein bestimmtes Beispiel, bei welchem der Bereichscode,
der dem Bereich von Tokio entspricht, durch "001" ausge
drückt ist, der Bereichscode, der dem Bereich von Nagoya
entspricht, durch "003" ausgedrückt ist, und die Einrich
tungskenncodes durch 900 bis 999 ausgedrückt sind, die we
der in dem Blockcode noch in dem Einheitencode verwendet
werden, wird wie folgt angegeben:
Bahnhof von Tokio = Bereichscode "001" + Einrichtungsbe reichscode "901";
Bahnhof von Shinjuku = Bereichscode "001" + Einrichtungsbe reichscode "902";
Stadion von Tokio = Bereichscode "001" + Einrichtungsbe reichscode "903";
Hauptstadtverwaltung von Tokio = Bereichscode "001" + Ein richtungsbereichscode "906";
Bahnhof von Nagoya = Bereichscode "003" + Einrichtungsbe reichscode "901";
Stadion von Nagoya = Bereichscode "003" + Einrichtungsbe reichscode "903"; und
Rathaus von Nagoya = Bereichscode "003" + Einrichtungsbe reichscode "906".
Bahnhof von Tokio = Bereichscode "001" + Einrichtungsbe reichscode "901";
Bahnhof von Shinjuku = Bereichscode "001" + Einrichtungsbe reichscode "902";
Stadion von Tokio = Bereichscode "001" + Einrichtungsbe reichscode "903";
Hauptstadtverwaltung von Tokio = Bereichscode "001" + Ein richtungsbereichscode "906";
Bahnhof von Nagoya = Bereichscode "003" + Einrichtungsbe reichscode "901";
Stadion von Nagoya = Bereichscode "003" + Einrichtungsbe reichscode "903"; und
Rathaus von Nagoya = Bereichscode "003" + Einrichtungsbe reichscode "906".
Wenn die Führungsnull zu der Codeeingabezeit weggelas
sen werden kann, können zum Beispiel der Bahnhof von Tokio,
das Stadion von Tokio und der Bahnhof von Nagoya durch vier
Ziffern, das heißt, "1901", "1903" bzw. "3901" ausgedrückt
werden.
Anders ausgedrückt, wenn die Einrichtungskenncodes
durchgängig durch den gesamten Bereich der Reihe nach fest
gelegt sind, ist es für den Bediener äußerst schwierig, die
Einrichtungskenncodes zu bestimmen, die den Einrichtungen
entsprechen, die erwünscht sind. Wenn mit den Bereichscodes
ein Grobbereich festzustellen ist, können andererseits die
Einrichtungskenncodes zum Beispiel durch Bezeichnen des Be
zirks mit dem Bereichscode, der dem Bereich von Tokio ent
spricht, und dann durch ledigliches Berücksichtigen des Be
reichs des Bereichs von Tokio festgelegt werden. Als Ergeb
nis ist die Anzahl der Einrichtungskenncodes natürlich
kleiner als die des Falls, in welchem der gesamte Bereich
abzudecken ist, so daß die Codezahl von Ziffern verringert
werden kann. Aufgrund der unterschiedlichen Bereichscodes
können, wie es aus dem vorhergehend beschriebenen bestimm
ten Beispiel zu sehen ist, der Bahnhof von Tokio (1901) und
der Bahnhof von Nagoya (3901) auch dann mit den Bereichs
codes unterschieden werden, wenn der gleiche Einrichtungs
kenncode "901" verwendet wird.
Weiterhin können die Einrichtungskenncodes dieses Falls
an Einrichtungen angewendet werden, welche höchstwahr
scheinlich gemeinsam in den Bereichen vorhanden sein kön
nen, die durch die Bereichscodes geteilt sind. Diese Ein
richtungen sind typischerweise Bahnhöfe, Bezirksregierungs
verwaltungen, Polizeiwachen, Krankenhäuser und Postämter.
Im übrigen ist es empfehlenswert, wenn eine Mehrzahl von
Einrichtungen des gleichen Typs vorhanden sind, die Ein
richtungen festzulegen, welche wichtiger erscheinen. Wenn
es zum Beispiel ein örtliches Postamt und ein Hauptpostamt
gibt, wird das wichtigere Hauptpostamt festgelegt.
Somit können, wenn man sich lediglich an die Einrich
tungskenncodes erinnern kann, diese allgemein für jeden Be
zirk durch Bezeichnen des Bereichscodes verwendet werden,
der diesen Bezirk anzeigt, wodurch die Bequemlichkeit einer
Verwendung des Systems verbessert wird. Dies wird in Ver
bindung mit dem vorhergehend beschriebenen bestimmten Bei
spiel erklärt. Wenn man sich an die Zahl "901" als den Ein
richtungskenncode für Bahnhöfe erinnert, kann der Bahnhof
von Tokio unter Verwendung des Bereichscodes "001" des Be
reichs von Tokio bezeichnet werden und kann der Bahnhof von
Nagoya unter Verwendung des Bereichscodes "003" des Be
reichs von Nagoya bezeichnet werden. Auf eine ähnliche
Weise können, wenn man sich daran erinnern kann, daß der
Einrichtungskenncode für überdachte Baseballstadien "903"
ist, das Stadion von Tokio und das Stadion von Nagoya und
weiterhin das Stadion von Osaka und das Stadion von Fukuoka
einfach mit ihren jeweiligen Bereichscodes bezeichnet wer
den.
Im übrigen steht es im Belieben, sich zweckmäßig zu be
trachten, welche Einrichtungskenncodes irgendwelchen Ein
richtungen zuzuweisen sind. Es ist empfehlenswert, den Code
"110" der Polizeiwache und den Code "119" dem Krankenhaus
zuzuweisen. Diese Zuweisung wird im folgenden Verlauf be
gründet. Wenn das System zum Beispiel an dem Fahrzeugnavi
gationssystem angewendet wird, ist es in ein Fahrzeug ein
gebaut. Somit ist der Code (oder die Zahl), die für die Po
lizeiwache, die sich auf den Fall eines Unfalls bezieht,
oder für das Unfallkrankenhaus zum Aufnehmen der verletzten
Person zweckmäßig ist, bevorzugt derart, daß man sich au
genblicklich erinnern kann. Da "110" die Telefonnummer ist,
die in Japan verwendet wird, um einen Unfallanruf zur Poli
zei zu tätigen und "119" die Telefonnummer ist, die verwen
det wird, um einen Krankenwagen zu rufen, sind diese Zahlen
besonders zweckmäßig für Polizeiwachen bzw. Krankenhäuser.
Im übrigen ist es in diesem Fall notwendig, daß die
Codereihen, wie sie aus dem Blockcode und dem Einheitencode
des Kenncodes bestehen, derart aufgebaut sind, daß sie we
der den Code "110" noch den Code "119" aufweisen.
Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben worden
ist, ist sie nicht darauf begrenzt und Änderungen sind na
türlich möglich.
Zum Beispiel ist dem Bereich des primären Gitters in
dem ersten Ausführungsbeispiel eine einheitliche Abmessung
von 900′′ × 900′′ gegeben, aber es kann zu einem in Breiten
richtung langen Bereich von 1350′′ × 600′′ oder einem in Län
genrichtung langen Bereich von 450′′ × 1800′′ abgeändert wer
den. Diese Ausgestaltung kann ebenso an dem sekundären Git
ter und dem ternären Gitter angewendet werden.
Ebenso ist das dritte Ausführungsbeispiel in Verbindung
mit der gemeinsamen Verwendung des Kenncodes und des Ein
richtungskenncodes beschrieben worden, während die Notwen
digkeit dargelegt worden ist, das einzelne Codesystem der
art aufzubauen, daß kein Überlappen auftreten wird. Jedoch
steht es im Belieben, umzuschalten, ob die Eingaben an den
Kenncodes oder den Einrichtungskenncodes angewendet werden
sollten. Bei diesem Umschalten können die Kenncodes und die
Einrichtungskenncodes überlappen, da sie von dem Eingabe
verfahren unterschieden werden. Dies erhöht den Freiheits
grad zum Festlegen der einzelnen Codesysteme.
Wenn die Kenncodes in den einzelnen Ausführungsbeispie
len verwendet werden, kann das System weiterhin derart auf
gebaut sein, daß es den Punkt mit einer Telefonnummer zu
sätzlich zu dem Kenncode der Einheit bezeichnet, so daß um
geschaltet werden kann, ob der Code von dem Kenncode der
Einheit oder der Telefonnummer kommt. Wenn weiterhin der
Punkt in diesem Fall mit dem Kenncode bezeichnet ist, kann
die Telefonnummer eines Gebäudes in der Einheit, wie sie
mit dem Kenncode bezeichnet ist, auf dem Schirm ausgegeben
werden, um den endgültigen Ankunftspunkt des Leitens ent
lang einer Strecke mit der Telefonnummer zu bezeichnen.
Dies sieht dadurch einen Vorteil vor, daß der Ankunftspunkt
durch ausschließliches Eingeben der Zahlen bezeichnet wer
den kann, während der Vorgang eines Bewegens des Zeigers
beseitigt wird.
Außerdem kann eine kleine Karte, die ein Verkleine
rungsverhältnis in dem Bereich von 900′′ × 900′′ aufweist,
angezeigt werden, wenn lediglich der Bereichscode eingege
ben wird; kann eine Karte, die den Bereich von 30′′ × 30′′
abdeckt, angezeigt werden, wenn nicht nur der Bereichscode
sondern ebenso der Blockcode eingegeben wird; und kann eine
Karte, die den Bereich von 1′′ × 1′′ abdeckt, angezeigt wer
den, wenn der Kenncode eingegeben wird.
Außerdem muß zum Beispiel der Bereichscode nicht vom
festen Typ sein sondern kann beliebig umgeschrieben werden.
Dies ist so, da dem Bereichscode für einen häufig verwende
ten Bereich in Übereinstimmung mit der Adresse des Bedie
ners für maximale Bequemlichkeit eine kleine Zahl gegeben
wird.
In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind ande
rerseits die Bereichscodetabelle und so weiter in dem Fahr
zeugnavigationssystem 10 gespeichert, aber sie können zu
sammen mit der Kartendatenbank auf der CD-ROM gespeichert
sein.
Für einen angewendeten Bereich kann zum Beispiel der
Kenncode zusätzlich zum Leiten des Bedieners zu Restaurants
oder Museen in Veröffentlichungen, wie zum Beispiel Magazi
nen, angegeben werden. Gemäß dieser Ausgestaltung kann das
Leiten entlang einer Strecke zu einem Restaurant durchge
führt werden, welches gerade geöffnet hat, so daß es nicht
durch das Verfahren im Stand der Technik geleitet wird, das
die Stelle mit einer Telefonnummer bezeichnet.
Wenn es einen Unfall gibt, kann andererseits die Funk
tion des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet werden, um
die Rettungsmannschaft durch Senden des Kenncodes der ge
genwärtigen Position des Fahrzeugs entlang der Strecke zu
leiten. In diesem Fall kann der Fahrer des in den Unfall
verwickelten Fahrzeugs die Rettungsmannschaft auch dann ge
nau informieren, wenn der Fahrer seine Position nicht gut
kennt. Weiterhin ist auch dann, wenn die Karte, die die
Rettungsmannschaft besitzt, und die Karte, die zu dem in
den Unfall verwickelten Fahrzeug gehört, unterschiedliche
Ausführungen sind, der Kenncode gemeinsam. In dieser Hin
sicht können zuverlässige Rettungsvorgänge unterstützt wer
den.
Unter Verwendung des Kenncodes können weiterhin Post
sendungen ohne irgendeine Schwierigkeit zu ihrem Bestim
mungsort befördert werden. Insbesondere kann auch in diesem
Fall eine bemerkenswerte Bequemlichkeit erzielt werden, da
es keine Beziehung zu der Neuheit der Karten gibt.
Es versteht sich, daß solche Änderungen und Ausgestal
tungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung be
inhaltet sind.
Eine in der vorhergehenden Beschreibung offenbarte
Karte eines gesamten Bereichs ist in Bereiche eines Qua
drats von 900′′ geteilt, von denen jeder weiter in Blöcke
eines Quadrats von 30′′ geteilt ist, von denen jeder weiter
in Einheiten eines Quadrats von 1′′ geteilt ist, so daß ein
Bereich auf der Karte hierarchisch bezeichnet werden kann.
Jeder Bereich ist mit dreistelligen Bereichscodes defi
niert, jeder Block ist in Übereinstimmung mit seiner rela
tiven positionellen Beziehung in dem Bereich mit dreistel
ligen Blockcodes definiert und jede Einheit ist in Überein
stimmung mit ihrer relativen positionellen Beziehung in dem
Block mit dreistelligen Einheitencodes definiert, so daß
jede Einheit mit einem neunstelligen Kenncode, der aus die
sen drei Arten von Codes besteht, vollständig unterschieden
werden kann. Bezüglich des Bereichscodes, der den Kenncode
zusammensetzt, der dem vorbestimmten Bereich entspricht,
wird weiterhin eine Anzahl von Kennziffern durch Zuweisen
einer niedrigeren Zahl in dem Codesystem verringert, so daß
die manuellen Vorgänge eines Eingebens des Kenncodes des
vorbestimmten Bereichs erleichtert werden können.
Claims (25)
1. Verfahren zum Bezeichnen von Punkten auf einer Karte
(17), das die folgenden Schritte aufweist:
Teilen (10, S30 bis S80) der Karte (17) in eine Mehr zahl von Kartenbereichen in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Koordinatensystem;
derartiges Auswählen (10, S30 bis S80) gegebener Kar tenbereiche in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Kriterium, daß ausgewählte Bereiche erhalten werden; und
Zuweisen (10, S30 bis S80) einer einzigartigen Kennung zu den Kartenbereichen, wobei die Kennung eine erste Gruppe einer Kennung und eine zweite Gruppe einer Ken nung beinhaltet, von denen jede weniger Kennziffern als eine Kennung der ersten Gruppe einer Kennung aufweist, wobei
der Schritt des Zuweisens (10, S30 bis S80) einen Schritt eines Zuweisens einer Kennung von der zweiten Gruppe zu den ausgewählten Bereichen beinhaltet.
Teilen (10, S30 bis S80) der Karte (17) in eine Mehr zahl von Kartenbereichen in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Koordinatensystem;
derartiges Auswählen (10, S30 bis S80) gegebener Kar tenbereiche in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Kriterium, daß ausgewählte Bereiche erhalten werden; und
Zuweisen (10, S30 bis S80) einer einzigartigen Kennung zu den Kartenbereichen, wobei die Kennung eine erste Gruppe einer Kennung und eine zweite Gruppe einer Ken nung beinhaltet, von denen jede weniger Kennziffern als eine Kennung der ersten Gruppe einer Kennung aufweist, wobei
der Schritt des Zuweisens (10, S30 bis S80) einen Schritt eines Zuweisens einer Kennung von der zweiten Gruppe zu den ausgewählten Bereichen beinhaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abmessungen aller Kartenbereiche zueinander gleich
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Teilens (10, S30 bis S80) die folgenden
Schritte beinhaltet:
Teilen (10, S30) der Karte (17) in eine Mehrzahl von Bereichen einer niedrigen Auflösung; und
Teilen (10, S40 bis S80) von jedem der Mehrzahl von Be reichen einer niedrigen Auflösung in eine Mehrzahl von Bereichen einer hohen Auflösung, wobei
die Mehrzahl von Bereichen einer hohen Auflösung von jedem der Bereiche einer niedrigen Auflösung zusammen die Mehrzahl von Kartenbereichen bildet.
Teilen (10, S30) der Karte (17) in eine Mehrzahl von Bereichen einer niedrigen Auflösung; und
Teilen (10, S40 bis S80) von jedem der Mehrzahl von Be reichen einer niedrigen Auflösung in eine Mehrzahl von Bereichen einer hohen Auflösung, wobei
die Mehrzahl von Bereichen einer hohen Auflösung von jedem der Bereiche einer niedrigen Auflösung zusammen die Mehrzahl von Kartenbereichen bildet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kennung ein erstes einzigartiges Teil und ein
zweites vervielfältigtes Teil beinhaltet, das in ande
ren Kennungen vervielfältigt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste einzigartige Teil der Kennung in der zweiten Gruppe einer Kennung weniger Kennziffern als das erste einzigartige Teil der Kennung in der ersten Gruppe ei ner Kennung aufweist, und
das zweite vervielfältigte Teil in der zweiten Gruppe einer Kennung eine gleiche Anzahl von Kennziffern wie das zweite vervielfältigte Teil in der ersten Gruppe einer Kennung aufweist.
das erste einzigartige Teil der Kennung in der zweiten Gruppe einer Kennung weniger Kennziffern als das erste einzigartige Teil der Kennung in der ersten Gruppe ei ner Kennung aufweist, und
das zweite vervielfältigte Teil in der zweiten Gruppe einer Kennung eine gleiche Anzahl von Kennziffern wie das zweite vervielfältigte Teil in der ersten Gruppe einer Kennung aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Teilen in Bereiche einer niedrigen Auf
lösung die folgenden Schritte aufweist:
Teilen (10, S40, S50) der Karte (17) in eine Mehrzahl von Bereichen; und
Teilen (10, S60 bis S70) von jedem der Mehrzahl von Be reichen in eine Mehrzahl von Blöcken, wobei
die Mehrzahl von Blöcken von jedem der Mehrzahl von Be reichen zusammen die Mehrzahl von Bereichen einer nied rigen Auflösung bildet.
Teilen (10, S40, S50) der Karte (17) in eine Mehrzahl von Bereichen; und
Teilen (10, S60 bis S70) von jedem der Mehrzahl von Be reichen in eine Mehrzahl von Blöcken, wobei
die Mehrzahl von Blöcken von jedem der Mehrzahl von Be reichen zusammen die Mehrzahl von Bereichen einer nied rigen Auflösung bildet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorbestimmte Kriterium eine Häufigkeit eines vor
ausgesetzten Zugriffs auf einen entsprechenden Karten
bereich ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es weiterhin den Schritt eines Speicherns von Zuweisun
gen der Kennungen zu den Kartenbereichen auf ein von
einem Computer lesbares Medium aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt eines Zuweisens der Kennung die folgenden
Schritte beinhaltet:
Erzeugen (10, S30) eines ersten Teils von jeder Kennung auf der Grundlage einer Position des Kartenbereichs in dem Koordinatensystem; und
Erzeugen (10, S40 bis S70) eines zweiten Teils jeder Kennung, der eine Einrichtung in dem Kartenbereich dar stellt.
Erzeugen (10, S30) eines ersten Teils von jeder Kennung auf der Grundlage einer Position des Kartenbereichs in dem Koordinatensystem; und
Erzeugen (10, S40 bis S70) eines zweiten Teils jeder Kennung, der eine Einrichtung in dem Kartenbereich dar stellt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Teil von mindestens zwei Kennungen gleich
sind und einem vorbestimmten Typ einer Einrichtung ent
sprechen.
11. Verfahren zum Festlegen eines Punkts in einem Naviga
tionssystem, das die folgenden Schritte aufweist:
Aufnehmen (10, S20) einer einzigartigen Kennung, die den Punkt darstellt, wobei die Kennung aus einer Mehr zahl von Kennungen ausgewählt wird, von denen ein er ster Teil jeder Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen eine Anzahl von Kennziffern aufweist, welche zu einer anderen Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen unter schiedlich ist;
derartiges Zugreifen (10, S30 bis S80) auf einen Ab schnitt einer Kartendatenbank (17) auf der Grundlage der aufgenommenen Kennungen, daß Daten erhalten werden, die dem Punkt entsprechen; und
Verwenden (10, S90 bis S110) der Daten zum Durchführen einer Navigation.
Aufnehmen (10, S20) einer einzigartigen Kennung, die den Punkt darstellt, wobei die Kennung aus einer Mehr zahl von Kennungen ausgewählt wird, von denen ein er ster Teil jeder Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen eine Anzahl von Kennziffern aufweist, welche zu einer anderen Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen unter schiedlich ist;
derartiges Zugreifen (10, S30 bis S80) auf einen Ab schnitt einer Kartendatenbank (17) auf der Grundlage der aufgenommenen Kennungen, daß Daten erhalten werden, die dem Punkt entsprechen; und
Verwenden (10, S90 bis S110) der Daten zum Durchführen einer Navigation.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Teil jeder Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen eine gleiche Anzahl von Kennziffern wie eine andere Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen aufweist, und
der Schritt des Zugreifens (10, S30 bis S80) die fol genden Schritte beinhaltet:
derartiges Auswählen (10, S30) eines ersten Abschnitts der Kartendatenbank (17), daß auf der Grundlage des er sten Abschnitts der aufgenommenen Kennung zugegriffen wird; und
derartiges Auswählen (10, S40 bis S80) eines zweiten Abschnitts der Kartendatenbank (17) innerhalb des er sten Abschnitts auf der Grundlage des zweiten Teils der aufgenommenen Kennung, daß die Daten erhalten werden.
ein zweiter Teil jeder Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen eine gleiche Anzahl von Kennziffern wie eine andere Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen aufweist, und
der Schritt des Zugreifens (10, S30 bis S80) die fol genden Schritte beinhaltet:
derartiges Auswählen (10, S30) eines ersten Abschnitts der Kartendatenbank (17), daß auf der Grundlage des er sten Abschnitts der aufgenommenen Kennung zugegriffen wird; und
derartiges Auswählen (10, S40 bis S80) eines zweiten Abschnitts der Kartendatenbank (17) innerhalb des er sten Abschnitts auf der Grundlage des zweiten Teils der aufgenommenen Kennung, daß die Daten erhalten werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abschnitt des zweiten Teils der aufgenommenen Ken
nung einer Einrichtung entspricht, die in dem ersten
Abschnitt der Kartendatenbank (17) dargestellt ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abschnitt des zweiten Teils der aufgenommenen Ken nung zu einem entsprechenden Abschnitt des zweiten Teils einer anderen Kennung aus der Mehrzahl von Ken nungen gleich ist, und
Einrichtungen, die den Abschnitten der zweiten Teile entsprechen, vom gleichen Typ sind.
der Abschnitt des zweiten Teils der aufgenommenen Ken nung zu einem entsprechenden Abschnitt des zweiten Teils einer anderen Kennung aus der Mehrzahl von Ken nungen gleich ist, und
Einrichtungen, die den Abschnitten der zweiten Teile entsprechen, vom gleichen Typ sind.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
Abmessungen der geographischen Abschnitte, die jeder
vorbestimmten Kennung entsprechen, zueinander gleich
sind.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
Abschnitte der Datenbank, die geographischen Stellen
der Karte (17) entsprechen, die eine höchste Zugriffs
häufigkeit aufweisen, einer Kennung entsprechen, die
eine niedrigere Anzahl von Kennziffern als eine andere
Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen aufweist.
17. Verfahren nach Anspruch 11, das weiterhin die folgenden
Schritte aufweist:
Aufnehmen (10, S300) einer Notizaufzeichnung, die den Punkt beschreibt;
Verknüpfen (10, S310) der Aufzeichnung mit dem Punkt;
Eingeben (10, S20) einer Beschreibung eines Punkts auf der Karte (17);
Wiedergewinnen der Kennung auf der Grundlage der Be schreibung;
derartiges Zugreifen (10, S30 bis S80) auf einen Ab schnitt der Kartendatenbank (17) auf der Grundlage der wiedergewonnenen Kennung, daß wiedergewonnene Daten er halten werden, die dem Punkt entsprechen; und
Verwenden (10, S110) der wiedergewonnenen Daten zum Durchführen einer Navigation.
Aufnehmen (10, S300) einer Notizaufzeichnung, die den Punkt beschreibt;
Verknüpfen (10, S310) der Aufzeichnung mit dem Punkt;
Eingeben (10, S20) einer Beschreibung eines Punkts auf der Karte (17);
Wiedergewinnen der Kennung auf der Grundlage der Be schreibung;
derartiges Zugreifen (10, S30 bis S80) auf einen Ab schnitt der Kartendatenbank (17) auf der Grundlage der wiedergewonnenen Kennung, daß wiedergewonnene Daten er halten werden, die dem Punkt entsprechen; und
Verwenden (10, S110) der wiedergewonnenen Daten zum Durchführen einer Navigation.
18. System zum Durchführen einer Navigation, das aufweist:
eine Kartendatenbank (17);
eine Eingabeeinrichtung (10, 19, S20) zum Aufnehmen ei ner einzigartigen Kennung, die einen Punkt darstellt, wobei die Kennung aus einer Mehrzahl von Kennungen aus gewählt wird, von denen ein erster Teil jeder Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen eine Anzahl von Kennzif fern aufweist, welche zu einer anderen Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen unterschiedlich ist;
eine Datenbankzugriffseinrichtung (10, S30 bis S80) zum derartigen Zugreifen auf einen Abschnitt der Kartenda tenbank (17) auf der Grundlage der aufgenommenen Ken nung, daß Daten erhalten werden, die dem Punkt entspre chen; und
eine Steuereinrichtung (10, S110) zum Steuern eines Na vigationssystems (10) zum Durchführen einer Navigation auf der Grundlage der Daten.
eine Kartendatenbank (17);
eine Eingabeeinrichtung (10, 19, S20) zum Aufnehmen ei ner einzigartigen Kennung, die einen Punkt darstellt, wobei die Kennung aus einer Mehrzahl von Kennungen aus gewählt wird, von denen ein erster Teil jeder Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen eine Anzahl von Kennzif fern aufweist, welche zu einer anderen Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen unterschiedlich ist;
eine Datenbankzugriffseinrichtung (10, S30 bis S80) zum derartigen Zugreifen auf einen Abschnitt der Kartenda tenbank (17) auf der Grundlage der aufgenommenen Ken nung, daß Daten erhalten werden, die dem Punkt entspre chen; und
eine Steuereinrichtung (10, S110) zum Steuern eines Na vigationssystems (10) zum Durchführen einer Navigation auf der Grundlage der Daten.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Teil jeder Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen eine gleiche Anzahl von Kennziffern wie eine andere Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen aufweist, und
die Datenbankzugriffseinrichtung (10, S30 bis S80) be inhaltet:
eine Einrichtung (10, S30) zum Auswählen eines ersten Abschnitts zum derartigen Auswählen eines ersten Ab schnitts der Kartendatenbank (17), daß auf der Grund lage des ersten Abschnitts der aufgenommenen Kennung zugegriffen wird; und
eine Einrichtung (10, S40 bis S80) zum Auswählen eines zweiten Abschnitts zum derartigen Auswählen eines zwei ten Abschnitts der Kartendatenbank (17) innerhalb des ersten Abschnitts auf der Grundlage des zweiten Teils der aufgenommenen Kennung, daß die Daten erhalten wer den.
ein zweiter Teil jeder Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen eine gleiche Anzahl von Kennziffern wie eine andere Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen aufweist, und
die Datenbankzugriffseinrichtung (10, S30 bis S80) be inhaltet:
eine Einrichtung (10, S30) zum Auswählen eines ersten Abschnitts zum derartigen Auswählen eines ersten Ab schnitts der Kartendatenbank (17), daß auf der Grund lage des ersten Abschnitts der aufgenommenen Kennung zugegriffen wird; und
eine Einrichtung (10, S40 bis S80) zum Auswählen eines zweiten Abschnitts zum derartigen Auswählen eines zwei ten Abschnitts der Kartendatenbank (17) innerhalb des ersten Abschnitts auf der Grundlage des zweiten Teils der aufgenommenen Kennung, daß die Daten erhalten wer den.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abschnitt des zweiten Teils der aufgenommenen Ken
nung einer Einrichtung entspricht, die in dem ersten
Abschnitt der Kartendatenbank (17) dargestellt ist.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abschnitt des zweiten Teils der aufgenommenen Ken nung zu einem entsprechenden Abschnitt des zweiten Teils einer anderen Kennung aus der Mehrzahl von Ken nungen gleich ist, und
Einrichtungen, die den Abschnitten der zweiten Teile entsprechen, vom gleichen Typ sind.
der Abschnitt des zweiten Teils der aufgenommenen Ken nung zu einem entsprechenden Abschnitt des zweiten Teils einer anderen Kennung aus der Mehrzahl von Ken nungen gleich ist, und
Einrichtungen, die den Abschnitten der zweiten Teile entsprechen, vom gleichen Typ sind.
22. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
Abmessungen von geographischen Abschnitten, die jeder
vorbestimmten Kennung entsprechen, zueinander gleich
sind.
23. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
Abschnitte der Datenbank, die den geographischen Stel
len der Karte entsprechen, die eine größte Zugriffshäu
figkeit aufweisen, einer Kennung entsprechen, die eine
niedrigere Anzahl von Kennziffern als eine andere Ken
nung aus der Mehrzahl von Kennungen aufweist.
24. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin aufweist:
eine Notizaufnahmeeinrichtung (10, 19, S290 bis S300) zum Aufnehmen einer Notizaufzeichnung, die den Punkt beschreibt;
eine Verknüpfungseinrichtung (10, S310) zum Verknüpfen der Aufzeichnung mit dem Punkt;
eine Beschreibungseingabeeinrichtung (10, 19) zum Ein geben einer Beschreibung eines Punkts auf der Karte (17); und
eine Kennungswiedergewinnungseinrichtung zum Wiederge winnen der Kennung auf der Grundlage der Beschreibung, wobei
die Datenbankzugriffseinrichtung (10, S30 bis S80) wei terhin zum derartigen Zugreifen auf einen Abschnitt der Kartendatenbank (17) auf der Grundlage der wiedergewon nenen Kennung ist, daß wiedergewonnene Daten erhalten werden, die dem Punkt entsprechen, und
die Steuereinrichtung (10, S110) weiterhin zum Verwen den der wiedergewonnenen Daten zum Durchführen einer Navigation ist.
eine Notizaufnahmeeinrichtung (10, 19, S290 bis S300) zum Aufnehmen einer Notizaufzeichnung, die den Punkt beschreibt;
eine Verknüpfungseinrichtung (10, S310) zum Verknüpfen der Aufzeichnung mit dem Punkt;
eine Beschreibungseingabeeinrichtung (10, 19) zum Ein geben einer Beschreibung eines Punkts auf der Karte (17); und
eine Kennungswiedergewinnungseinrichtung zum Wiederge winnen der Kennung auf der Grundlage der Beschreibung, wobei
die Datenbankzugriffseinrichtung (10, S30 bis S80) wei terhin zum derartigen Zugreifen auf einen Abschnitt der Kartendatenbank (17) auf der Grundlage der wiedergewon nenen Kennung ist, daß wiedergewonnene Daten erhalten werden, die dem Punkt entsprechen, und
die Steuereinrichtung (10, S110) weiterhin zum Verwen den der wiedergewonnenen Daten zum Durchführen einer Navigation ist.
25. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin eine Anzeigeeinrichtung (19) zum Anzeigen ei
ner Karte aufweist, die den Daten aus der Kartendaten
bank (17) entspricht, auf die von der Datenbankzu
griffseinrichtung (10, S30 bis S80) zugegriffen wird.
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