DE19709467C1 - Beschichtungsmittel sowie Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen - Google Patents
Beschichtungsmittel sowie Verfahren zur Herstellung von MehrschichtlackierungenInfo
- Publication number
- DE19709467C1 DE19709467C1 DE19709467A DE19709467A DE19709467C1 DE 19709467 C1 DE19709467 C1 DE 19709467C1 DE 19709467 A DE19709467 A DE 19709467A DE 19709467 A DE19709467 A DE 19709467A DE 19709467 C1 DE19709467 C1 DE 19709467C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating agent
- coating
- agent according
- meth
- basecoat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Revoked
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/52—Two layers
- B05D7/53—Base coat plus clear coat type
- B05D7/534—Base coat plus clear coat type the first layer being let to dry at least partially before applying the second layer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D5/00—Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/52—Two layers
- B05D7/53—Base coat plus clear coat type
- B05D7/536—Base coat plus clear coat type each layer being cured, at least partially, separately
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von
Mehrschichtlackierungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem für dieses
Verfahren geeignete Beschichtungsmittel.
In den vergangenen Jahren wurden bei der Entwicklung
säure- und etchbeständiger Klarlacke für die Automobil
serienlackierung große Fortschritte erzielt. In neuerer
Zeit besteht nun vermehrt der Wunsch der Automobilin
dustrie nach kratzfesten Klarlacken, die gleichzeitig
in den übrigen Eigenschaften das bisherige Eigen
schaftsniveau beibehalten.
Derzeit gibt es aber zur quantitativen Beurteilung der
Kratzfestigkeit einer Beschichtung verschiedene Prüf
methoden, wie beispielweise die Prüfung mittels des
BASF-Bürstentests, mittels der Waschbürstenanlage der
Firma AMTEC oder verschiedene Prüfmethoden von Automo
bilherstellern u. a. Nachteilig ist jedoch, daß die ein
zelnen Prüfergebnisse nicht in jedem Fall korrelierbar
sind, d. h. daß die Prüfergebnisse bei ein und derselben
Beschichtung je nach gewählter Prüfmethode sehr unter
schiedlich ausfallen können und das Bestehen eines
Kratzfestigkeitstests u. U. keine Rückschlüsse auf das
Verhalten in einem anderen Kratztest erlaubt.
Es besteht daher der Wunsch nach einer Methode zur
quantitativen Beurteilung der Kratzfestigkeit, bei der
mit Hilfe von nur einer Untersuchung der Probe zuver
lässige Aussagen über die Kratzfestigkeit der Beschich
tung möglich sind. Insbesondere sollte das Ergebnis
dieser Untersuchung zuverlässige Rückschlüsse auf die
Kratzfestigkeit der Beschichtung in den verschiedenen,
obengenannten Tests der Kratzfestigkeit erlauben.
In der Literatur sind nun bereits einige Untersuchungen
über die physikalischen Vorgänge bei der Erzeugung von
Kratzern und daraus abgeleitete Zusammenhänge zwischen
der Kratzfestigkeit und anderen physikalischen
Kenngrößen der Beschichtung beschrieben. Eine aktuelle
Übersicht über verschiedene Literatur zu kratzfesten
Beschichtungen findet sich beispielsweise in J. L.
Courter, 23rd Annual International Waterborne, High-
Solids and Powder Coatings Symposium, New Orleas 1996.
Außerdem wird beispielsweise in dem Artikel von S. Sano
et al., "Relationship Between Viscoelastic Property and
Scratch Resistance of Top-Coat Clear Film", Toso Kagaku
1994, 29 (12), Seiten 475-480, die Kratzfestigkeit
von verschiedenen, thermisch härtenden Melamin/Acrylat-
oder Isocyanat/Acrylat-Systemen mit Hilfe eines Wasch
bürstentests ermittelt und die gefundene Kratzfestig
keit in Bezug zu viskoelastischen Eigenschaften der
Beschichtung gesetzt.
Aus den dort beschriebenen Prüfergebnissen folgern die
Autoren, daß Beschichtungen dann eine gute Kratzfestig
keit zeigen, wenn entweder das sogenannte "Inter-cross
linking molecular weight" unter 500 liegt oder wenn die
Glasübergangstemperatur 15°C oder niedriger ist. Im
Falle der Klarlackfilme im Automobilbereich ist es
allerdings erforderlich, daß zur Erzielung einer aus
reichenden Härte der Beschichtungen die Glasübergangs
temperatur oberhalb von 15°C liegt. Die Verbesserung
der Kratzfestigkeit durch Erhöhen der Anzahl der Ver
netzungspunkte führt in der Praxis außerdem oft zu
vielfältigen Problemen wie beispielsweise einer unzu
reichenden Lagerstabilität sowie einer oft nur unvoll
ständigen Reaktion aller Vernetzungsstellen.
Auch in dem Artikel von M. Rösler, E. Klinke und G.
Kunz in Farbe + Lack, Heft 10, 1994, Seiten 837-843,
wird die Kratzfestigkeit unterschiedlicher Beschichtun
gen mittels verschiedener Prüfmethoden untersucht. Da
bei wurde festgestellt, daß harte Lacke bei gleicher
Belastung eine höhere Schädigung und damit eine gerin
gere Kratzfestigkeit aufweisen als weiche Lacke.
Ferner wird auch in dem Tagungsbericht von B. V.
Gregorovich und P. J. Mc Gonical, Proceedings of the
Advanced Coatings Technology Conference, Illinois, USA,
3.-5. November 1992, Seiten 121-125, festgestellt,
daß durch die Erhöhung des plastischen Charakters
(Zähigkeit) von Beschichtungen die Kratzfestigkeit auf
grund des verbesserten plastischen Fließens (Ausheilen
des Kratzers) verbessert wird, wobei aber der Erhöhung
des plastischen Charakters Grenzen durch die übrigen
Eigenschaften der Beschichtung gesetzt sind.
Ferner sind aus P. Betz und A. Bartelt, Progress in
Organic Coatings, 22 (1993), Seiten 27-37, verschie
dene Verfahren zur Bestimmung der Kratzfestigkeit von
Beschichtungen bekannt. In diesem Artikel wird außerdem
darauf hingewiesen, daß die Kratzfestigkeit von Be
schichtungen außer durch die Glasübergangstemperatur
beispielsweise noch durch die Homogenität des Netzwer
kes beeinflußt wird.
In diesem Artikel wird vorgeschlagen, die Kratzfestig
keit der Klarlack-Beschichtungen durch den Einbau von
Siloxan-Makromonomeren zu erhöhen, da diese Siloxan-
Makromonomeren zu einer erhöhten Homogenität der Klar
lack Oberfläche und oberhalb von 60°C zu einem ver
besserten plastischen Fließen führen.
Schließlich ist beispielsweise aus Loren W. Hill,
Journal of Coatings Technology, Vol. 64, No. 808, May
1992, Seiten 29 bis 41, der Zusammenhang zwischen
Speichermodul und Vernetzungsdichte bekannt. Hinweise
oder Angaben, wie kratzfeste Beschichtungen erhalten
werden können, sind jedoch in diesem Artikel nicht
enthalten.
Weiterhin ist aus der EP-A-540 884 ist ein Verfahren
zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen insbeson
dere auf dem Kraftfahrzeugsektor unter Verwendung von
radikalisch und/oder kationisch polymerisierbaren, si
likonhaltigen Klarlacken bekannt, bei dem die Applika
tion des Klarlacks bei einer Beleuchtung mit Licht ei
ner Wellenlänge von über 550 nm oder unter Ausschluß
von Licht erfolgt und bei dem anschließend die Klar
lackschicht mittels energiereicher Strahlen gehärtet
wird. Die so erhaltenen Oberflächen sollen ein gutes
optisches Verhalten und eine gute Kratzbeständigkeit
aufweisen. Nähere Angaben zu der Höhe der Kratzfestig
keit sowie Angaben, wie die Kratzfestigkeit bestimmt
wurde, sind jedoch in der EP-A-540 884 nicht enthalten.
Schließlich ist auch aus der EP-A-568 967 ein Verfahren
zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen insbeson
dere auf dem Kraftfahrzeugsektor unter Verwendung von
strahlenhärtbaren Klarlacken bekannt. Gemäß EP-A-
568 967 ist es jedoch erfindungswesentlich, daß zur
Erzielung von Klarlackschichten mit einer hohen opti
schen Qualität zunächst ein thermisch härtender Klar
lack und danach ein strahlenhärtbarer Klarlack aufge
bracht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu
grunde, Beschichtungsmittel und ein Verfahren zur Herstellung von Mehrschicht
lackierungen zur Verfügung zu stellen. Dabei sollten
die in diesem Verfahren eingesetzten Beschichtungsmit
tel gleichzeitig eine gute Lagerstabilität (mindestens
8 Wochen bei Lagerung bei 50°C) aufweisen und zu Be
schichtungen führen, die gleichzeitig zu der hohen
Kratzfestigkeit eine hohe Chemikalienbeständigkeit,
eine gute Feuchteresistenz und gute Polierbarkeit auf
weisen. Diese Beschichtungsmittel sollten ferner als
Klarlack und/oder Decklack zur Herstellung einer Mehr
schichtlackierung, insbesondere auf dem Kraftfahrzeug
sektor, geeignet sein. Ferner sollten die ausgehärteten
Beschichtungsmittel eine gute Witterungsbeständigkeit,
eine gute Säure/Base-Beständigkeit und eine gute Be
ständigkeit gegenüber Vogelkot u. ä., einen hohen Glanz
und ein gutes Appearance aufweisen.
Außerdem sollte die objektive Beurteilung der Kratz
festigkeit der gehärteten Beschichtung unabhängig vom
jeweils gewählten Prüfverfahren anhand physikalischer
Kenngrößen möglich sein. Dabei sollte dieses Verfahren
zur Ermittlung der physikalischen Kenngrößen praxisnah
einsetzbar sein und mit hinreichender Genauigkeit eine
der visuellen Bewertung möglichst adäquate Charakteri
sierung der Kratzfestigkeit ermöglichen.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch
ein Be
schichtungsmittel gelöst, das nach Aushärtung
ein Speichermodul E' im gummielastischen Bereich von
mindestens 107,6 Pa und einen Verlustfaktor tanδ bei 20°C
von maximal 0,10 aufweist, wobei das Speichermodul,
E' und der Verlustfaktor tanδ mit der Dynamisch-Mechani
schen Thermo-Analyse an homogenen freien Filmen mit
einer Schichtdicke von 40 ± 10 µm gemessen worden sind.
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ferner auch ein
Verfahren zur Herstellung einer
Mehrschichtlackierung.
Es ist überraschend und war nicht vorhersehbar, daß nur
durch die Messung der viskoelastischen Eigenschaften
mittels der Dynamisch-Mechanischen Thermo-Analyse (im
folgenden auch kurz DMTA genannt) an freien Filmen ein
universelles, repräsentatives Auswahlkriterium für die
Bereitstellung von Beschichtungsmitteln, die zu kratz
festen Beschichtungen führen, zur Verfügung steht. Da
bei sind die Ergebnisse der DMTA-Messungen mit den Er
gebnissen der unterschiedlichen Prüfmethoden der Kratz
festigkeit korrelierbar, so daß nur anhand der Ergeb
nisse der DMTA-Messungen Aussagen über die Ergebnisse
in anderen Kratzfestigkeits-Tests, wie z. B. dem BASF-
Bürstentest oder dem AMTEC-Test oder verschiedenen
Prüfmethoden der Automobilhersteller, möglich sind.
Ferner ist es überraschend, daß auch Lacke, die bei
Prüftemperatur nur einen mittleren oder sogar einen
geringen plastischen Anteil, dafür aber einen sehr
hohen Speichermodul im gummielasitischen Bereich auf
weisen, trotzdem Beschichtungen mit einer hohen Kratz
festigkeit ergeben. Von besonderem Vorteil ist dabei,
daß diese erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel zu Be
schichtungen führen, die gleichzeitig zu der hohen
Kratzfestigkeit eine gute Polierbarkeit, eine gute
Feuchteresistenz, eine gute Witterungsbeständigkeit,
eine gute Chemikalien- sowie Säure/Base-Beständigkeit
und einen hohen Glanz aufweisen. Ferner weisen die er
findungsgemäßen Beschichtungsmittel eine gute Lager
stabilität von 8 Wochen bei Lagerung bei 50°C auf.
Im folgenden werden nun zunächst die erfindungs
gemäßen
Beschichtungsmittel näher
erläutert.
Es ist erfindungswesentlich, daß das Beschichtungsmit
tel so ausgewählt wird, daß das ausgehärtete Beschich
tungsmittel im gummielastischen Bereich ein Speicher
modul E' von mindestens 107,6 Pa, bevorzugt von minde
stens 108,0 Pa, besonders bevorzugt von mindestens
108,3 Pa, und einen Verlustfaktor bei 20°C von maximal
0,10, bevorzugt von maximal 0,06, aufweist, wobei das
Speichermodul E' und der Verlustfaktor tanδ mit der
Dynamisch-Mechanischen Thermo-Analyse an homogenen
freien Filmen mit einer Schichtdicke von 40 ± 10 µm
gemessen worden sind. Der Verlustfaktor tanδ ist dabei
definiert ist als der Quotient aus dem Verlustmodul E''
und dem Speichermodul E'.
Die Dynamisch-Mechanische Thermo-Analyse ist eine all
gemein bekannte Meßmethode zur Bestimmung der visko
elastischen Eigenschaften von Beschichtungen und bei
spielweise beschrieben in Murayama, T., Dynamic Me
chanical Anal Analysis of Polymeric Material, Esevier, New
York, 1978 und Loren W. Hill, Journal of Coatings Tech
nology, Vol. 64, No. 808, May 1992, Seiten 31 bis 33.
Die Durchführung der Messungen kann beispielsweise mit
den Geräten MK II, MK III oder MK IV der Firma
Rheometrics Scientific erfolgen.
Der Speichermodul E' und der Verlustfaktor tanδ werden
an homogenen freien Filmen gemessen. Die freien Filme
werden in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß das
Beschichtungsmittel auf Substraten appliziert und ge
härtet wird, auf denen das Beschichtungsmittel nicht
haftet. Als Beispiele für geeignete Substrate seien
Glas, Teflon und insbesondere Polypropylen genannt.
Polypropylen weist dabei den Vorteil einer guten Ver
fügbarkeit auf und wird daher normalerweise als
Trägermaterial eingesetzt.
Die Schichtdicke der zur Messung eingesetzten freien
Filme beträgt dabei 40 ± 10 µm.
Die spezielle Auswahl der Beschichtungsmittel über den
Wert des Speichermoduls im gummielastischen Bereich und
des Verlustfaktors bei 20°C der ausgehärteten Be
schichtungsmittel ermöglicht dabei in einfacher Weise
die Bereitstellung von Beschichtungsmitteln mit dem ge
wünschten Eigenschaftsprofil einer guten Kratzfestig
keit bei gleichzeitig guter Polierbarkeit, Chemikalien-
und Feuchteresistenz sowie Witterungsbeständigkeit, da
beide Kenngrößen durch einfache DMTA-Messungen bestimm
bar sind. Ferner weisen die resultierenden Beschichtun
gen einen hohen Glanz und eine Säure- und Basebestän
digkeit auf, die vergleichbar ist zu den entsprechenden
Werten herkömmlicher, thermisch gehärteter Lacke.
Es ist dabei überraschend, daß auch Lacke, die bei
Prüftemperatur nur einen mittleren oder sogar einen ge
ringen plastischen Anteil, dafür aber einen hohen bis
sehr hohen Speichermodul im gummielastischen Bereich
aufweisen, Beschichtungen mit einer hohen Kratzfestig
keit ergeben.
Die Kratzfestigkeit der ausgehärteten Beschichtungen
wird dabei bevorzugt mit Hilfe des in Fig. 2 auf Seite
28 des Artikels von P. Betz und A. Bartelt, Progress in
Organic Coatings, 22 (1993), Seiten 27-37, beschrie
benen BASF-Bürstentests, der allerdings bezüglich des
verwendeten Gewichts (2000 g statt der dort genannten
280 g) abgewandelt wurde, folgendermaßen beurteilt.
Bei diesem Verfahren wird die Lackoberfläche mit einem
Siebgewebe, welches mit einer Masse belastet wird, ge
schädigt. Das Siebgewebe und die Lackoberfläche werden
mit einer Waschmittel-Lösung reichlich benetzt. Die
Prüftafel wird mittels eines Motorantriebs in Hubbewe
gungen unter dem Siebgewebe vor- und zurückgeschoben.
Zur Herstellung der Prüftafeln wird zunächst eine ETL
mit einer Schichtdicke von 18-22 µm, dann ein Füller
mit einer Schichtdicke von 35-40 µm, dann ein schwar
zer Basislack mit einer Schichtdicke von 20-25 µm und
abschließend das zu prüfende Beschichtungsmittel mit
einer Schichtdicke von 40-45 µm appliziert und je
weils gehärtet. Die Tafeln werden nach Applikation der
Lacke mindestens 2 Wochen bei Raumtemperatur gelagert,
bevor die Prüfung durchgeführt wird.
Der Prüfkörper ist mit Nylon-Siebgewebe (Nr. 11, 31 µm
Maschenweite, Tg 50°C) bespanntes Radiergummi (4,5 ×
2,0 cm, breite Seite senkrecht zur Kratzrichtung). Das
Auflagegewicht beträgt 2000 g.
Vor jeder Prüfung wird das Siebgewebe erneuert, dabei
ist die Laufrichtung der Gewebemaschen parallel zur
Kratzrichtung. Mit einer Pipette wird ca. 1 ml einer
frisch aufgerührten 0,25%igen Persil-Lösung vor dem
Radiergummi aufgebracht. Die Umdrehungszahl des Motors
wird so eingestellt, daß in einer Zeit von 80 s 80 Dop
pelhübe ausgeführt werden. Nach der Prüfung wird die
verbleibende Waschflüssigkeit mit kaltem Leitungswasser
abgespült und die Prüftafel mit Druckluft trockengebla
sen. Gemessen wird der Glanz nach DIN 67530 vor und
nach Beschädigung (Meßrichtung senkrecht zur Kratzrich
tung).
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel weisen dabei
eine deutlich verbesserte Kratzfestigkeit im BASF-
Bürstentest auf. Bevorzugt weist das erfindungsgemäße
Beschichtungsmittel dabei im ausgehärteten Zustand eine
solche Kratzfestigkeit auf, daß der Delta-Glanz-Wert
nach dem BASF-Bürstentest des ausgehärteten, über einem
Basislack applizierten Beschichtungsmittels maximal 8,
bevorzugt maximal 4 und besonders bevorzugt 0 beträgt.
Die Säure/Base-Beständigkeit wird mit Hilfe des soge
nannten BART-Tests (BASF ACID RESISTANCE TEST) geprüft:
Die obenbeschriebenen, mit ETL, Füller, Basislack und
Decklack beschichteten Stahlbleche werden auf einem
Gradientenofen weiteren Temperaturbelastungen ausge
setzt (30 min 40°C, 50°C, 60°C und 70°C). Zuvor
werden die Testsubstanzen (Schwefelsäure 1%ig, 10%ig,
36%ig; schweflige Säure 6%ig; Salzsäure 10%ig; Na
tronlauge 5%ig) definiert mit einer Dosierpipette auf
gebracht. Im Anschluß an die Einwirkung der Substanzen
werden diese unter fließendem Wasser entfernt und die
Beschädigungen nach 24 h entsprechend einer vorgegebe
nen Skala visuell beurteilt:
Benotung | Aussehen |
0 | kein Defekt |
1 | leichte Markierung |
2 | Markierung/Vermattung/keine Erweichung |
3 | Markierung/Vermattung/Farbtonveränderung/-Erweichung |
4 | Risse/beginnende Durchätzung |
5 | Klarlack entfernt |
Beschichtungsmittel mit den entsprechenden o. g. visko
elastischen Eigenschaften sind bevorzugt mittels UV-
oder Elektonen-Strahlung, insbesondere mittels UV-
Strahlung, härtbare Beschichtungsmittel. Daneben sind
aber auch beispielsweise Beschichtungsmittel auf Basis
von Ormoceren u. a. geeignet.
Diese strahlenhärtbaren Beschichtungsmittel enthalten
üblicherweise mindestens ein, bevorzugt mehrere strah
lenhärtbare Bindemittel, insbesondere auf Basis ethy
lenisch ungesättigter Prepolymerer und/oder ethylenisch
ungesättigter Oligomerer, ggf. einen oder mehrere Reak
tivverdünner, ggf. einen oder mehrere Photoinitiatoren
sowie ggf. übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
Bevorzugt werden strahlenhärtbare Beschichtungsmittel
eingesetzt, deren Viskosität bei 23°C kleiner als 100
s Auslaufzeit im DIN 4 Becher, besonders bevorzugt
kleiner 80 s Auslaufzeit im DIN 4 Becher beträgt.
Als Bindemittel kommen in diesen strahlenhärtbaren
Beschichtungsmitteln beispielsweise (meth)acrylfunk
tionelle (Meth)Acrylcopolymere, Polyetheracrylate,
Polyesteracrylate, ungesättigte Polyester, Epoxyacryla
te, Urethanacrylate, Aminoacrylate, Melaminacrylate,
Silikonacrylate und die entsprechenden Methacrylate zum
Einsatz. Bevorzugt werden Bindemittel eingesetzt, die
frei von aromatischen Struktureinheiten sind. Die Ver
wendung von Epoxyacrylaten führt zwar zu harten, kratz
beständigen Beschichtungen, die aber im allgemeinen
eine verbesserungsbedürftige Witterungsbeständigkeit
zeigen. Bevorzugt werden daher Urethan(meth)acrylate
und/oder Polyester(meth)acrylate, besonders bevorzugt
aliphatische Urethanacrylate, eingesetzt.
Bevorzugt werden außerdem im wesentlichen silikonfreie,
besonders bevorzugt silikonfreie Bindemittel einge
setzt, da die resultierenden Beschichtungsmittel eine
gegenüber silikonhaltigen Beschichtungsmitteln verbes
serte Überlackierbarkeit aufweisen.
Die als Bindemittel eingesetzten Polymere bzw. Oligo
mere weisen üblicherweise ein zahlenmittleres Moleku
largewicht von 500 bis 50.000, bevorzugt von 1.000 bis
5.000, auf.
Bevorzugt werden in den erfindungsgemäßen Beschichtungs
mittel Polymere und/oder Oligomere eingesetzt, die pro
Molekül mindestens 2, besonders bevorzugt 3 bis 6 Dop
pelbindungen aufweisen. Bevorzugt weisen die verwendeten
Bindemittel außerdem ein Doppelbindungsäquivalentgewicht
von 400 bis 2.000, besonders bevorzugt von 500 bis 900,
auf. Außerdem weisen die Bindemittel bei 23°C bevorzugt
eine Viskosität von 250 bis 11.000 mPa.s auf.
Polyester(meth)acrylate sind dem Fachmann prinzipiell
bekannt. Sie sind durch verschiedene Methoden herstell
bar. Beispielsweise kann Acrylsäure und/oder Methacryl
säure direkt als Säurekomponente beim Aufbau der Poly
ester eingesetzt werden. Daneben besteht die Möglich
keit, Hydroxyalkylester der (Meth)Acrylsäure als Alko
holkomponente direkt beim Aufbau der Polyester einzu
setzen. Bevorzugt werden, die Polyester(meth)acrylate
aber durch Acrylierung von Polyestern hergestellt. Bei
spielsweise können zunächst hydroxylgruppenhaltige
Polyester aufgebaut werden, die dann mit Acryl- oder
Methacrylsäure umgesetzt werden. Es können auch zu
nächst carboxylgruppenhaltige Polyester aufgebaut wer
den, die dann mit einem Hydroxyalkylester der Acryl-
oder Methacrylsäure umgesetzt werden. Nicht umgesetzte
(Meth)Acrylsäure kann durch Auswaschen, Destillieren
oder bevorzugt durch Umsetzen mit einer äquivalenten
Menge einer Mono- oder Diepoxidverbindung unter Verwen
dung geeigneter Katalysatoren, wie z. B. Triphenylphos
phin, aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden. Bezüg
lich weiterer Einzelheiten zur Herstellung der Poly
esteracrylate sei insbesondere auf die DE-OS 33 16 593
und die DE-OS 38 36 370 sowie auch auf die EP-A-54 105,
die DE-AS 20 03 579 und die EP-B-2866 verwiesen.
Polyether(meth)acrylate sind dem Fachmann ebenfalls
prinzipiell bekannt. Sie sind durch verschiedene
Methoden herstellbar. Beispielsweise können hydroxyl
gruppenhaltige Polyether, die mit Acrylsäure und/oder
Methacrylsäure verestert werden, durch Umsetzung von
zwei- und/oder mehrwertigen Alkoholen mit verschiedenen
Mengen an Ethylenoxid und/oder Propylenoxid nach gut
bekannten Methoden (vgl. z. B. Houben-Weyl, Band XIV, 2,
Makromolekulare Stoffe II, (1963)) erhalten werden.
Einsetzbar sind auch Polymerisationsprodukte des Tetra
hydrofurans oder Butylenoxids.
Eine Flexibilisierung der Polyether(meth)acrylate und
der Polyester(meth)acrylate ist beispielsweise dadurch
möglich, daß entsprechende OH-funktionelle Praepolymere
bzw. Oligomere (Polyether- oder Polyester-Basis) mit
längerkettigen, aliphatischen Dicarbonsäuren, insbeson
dere aliphatischen Dicarbonsäuren mit mindestens 6 C-
Atomen, wie beispielsweise Adipinsäure, Sebacinsäure,
Dodecandisäure und/oder Dimerfettsäuren, umgesetzt wer
den. Diese Flexibilisierungsreaktion kann dabei vor oder
nach der Addition von Acryl- bzw. Methacrylsäure an die
Oligomere bzw. Praepolymere durchgeführt werden.
Ferner sind auch Epoxy(meth)acrylate dem Fachmann wohl
bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu wer
den. Sie werden üblicherweise hergestellt durch durch
Anlagerung von Acrylsäure an Epoxidharze, beispielsweise
an Epoxidharze auf Basis Bisphenol A oder andere han
delsübliche Epoxidharze.
Eine Flexibilisierung der Epoxy(meth)acrylate ist bei
spielsweise analog dadurch möglich, daß entsprechende
epoxy-funktionelle Praepolymere bzw. Oligomere mit
längerkettigen, aliphatischen Dicarbonsäuren, insbeson
dere aliphatischen Dicarbonsäuren mit mindestens 6 C-
Atomen, wie beispielsweise Adipinsäure, Sebacinsäure,
Dodecandisäure und/oder Dimerfettsäuren umgesetzt
werden. Diese Flexibilisierungsreaktion kann dabei vor
oder nach der Addition von Acryl- bzw. Methacrylsäure an
die Oligomere bzw. Praepolymere durchgeführt werden.
Urethan(meth)acrylate sind dem Fachmann ebenfalls wohl
bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu
werden. Sie können erhalten werden durch Umsetzung
eines Di- oder Polyisocyanates mit einem Kettenver
längerungsmittel aus der Gruppe der Diole/Polyole und/oder
Diamine/Polyamine und/oder Dithiole/Polythiole
und/oder Alkanolamine und anschließende Umsetzung der
restlichen freien Isocyanatgruppen mit mindestens einem
Hydroxyalkyl(meth)acrylat oder Hydroxyalkylester ande
rer ethylenisch ungesättigter Carbonsäuren.
Die Mengen an Kettenverlängerungsmittel, Di- bzw. Poly
isocyanat und Hydroxyalkylester werden dabei bevorzugt
so gewählt, daß
- 1.) das Äquivalentverhältnis der NCO-Gruppen zu den reaktiven Gruppen des Kettenverlängerungsmittels (Hydroxyl-, Amino- bzw. Mercaptylgruppen) zwischen 3 : 1 und 1 : 2, bevorzugt bei 2 : 1, liegt und
- 2.) die OH-Gruppen der Hydroxialkylester der ethyle nisch ungesättigten Carbonsäuren in stöchiometri scher Menge in bezug auf die noch freien Isocyanat gruppen des Präpolymeren aus Isocyanat und Ketten verlängerungsmittel vorliegen.
Außerdem ist es möglich, die Polyurethanacrylate her
zustellen, indem zunächst ein Teil der Isocyanatgruppen
eines Di- oder Polyisocyanates mit mindestens einem
Hydroxyalkylester umgesetzt wird und die restlichen
Isocyanatgruppen anschließend mit einem Kettenverlänge
rungsmittel umgesetzt werden. Auch in diesem Fall wer
den die Mengen an Kettenverlängerungsmittel, Isocyanat
und Hydroxyalkylester so gewählt, daß das Äquivalent
verhältnis der NCO-Gruppen zu den reaktiven Gruppen des
Kettenverlängerungsmittels zwischen 3 : 1 und 1 : 2,
bevorzugt bei 2 : 1 liegt und das Äquivalentverhältnis
der restlichen NCO-Gruppen zu den OH-Gruppen des Hy
droxyalkylesters 1 : 1 beträgt. Selbstverständlich sind
auch sämtliche Zwischenformen dieser beiden Verfahren
möglich. Beispielsweise kann ein Teil der Isocyanat
gruppen eines Diisocyanates zunächst mit einem Diol um
gesetzt werden, anschließend kann ein weiterer Teil der
Isocyanatgruppen mit dem Hydroxyalkylester und im An
schluß hieran können die restlichen Isocyanatgruppen
mit einem Diamin umgesetzt werden.
Diese verschiedenen Herstellverfahren der Polyurethan
acrylate sind bekannt (vgl. z. B. EP-A-204 161) und
bedürfen daher keiner genaueren Beschreibung.
Eine Flexibilisierung der Urethan(meth)acrylate ist
beispielsweise dadurch möglich, daß entsprechende
isocyanat-funktionelle Praepolymere bzw. Oligomere mit
längerkettigen, aliphatischen Diolen und/oder Diaminen,
insbesondere aliphatischen Diolen und/oder Diaminen mit
mindestens 6 C-Atomen umgesetzt werden. Diese Flexibili
sierungsreaktion kann dabei vor oder nach der Addition
von Acryl- bzw. Methacrylsäure an die Oligomere bzw.
Praepolymere durchgeführt werden.
Als Beispiele für geeignete Bindemittel seien auch die
folgenden, im Handel erhältlichen Produkte genannt:
Urethanacrylat Crodamer UVU 300 der Firma Croda Resins
Ltd., Kent, GB;
aliphatisches Urethantriacrylat Genomer 4302 der Firma Rahn Chemie, CH;
aliphatisches Urethandiacrylat Ebecryl 284 der Firma UCB, Drogenbos, Belgien;
aliphatisches Urethantriacrylat Ebecryl 294 der Firma UCB, Drogenbos, Belgien;
aliphatisches Urethantriacrylat Roskydal LS 2989 der Firma Bayer AG, Deutschland
aliphatisches Urethandiacrylat V94-504 der Firma Bayer AG, Deutschland
aliphatisches hexafunktionelles Urethanacrylat Viaktin VTE 6160 der Firma Vianova, Österreich
aliphatisches Urethandiacrylat Laromer 8861 der Firma BASF AG sowie davon abgewandelte Versuchsprodukte.
aliphatisches Urethantriacrylat Genomer 4302 der Firma Rahn Chemie, CH;
aliphatisches Urethandiacrylat Ebecryl 284 der Firma UCB, Drogenbos, Belgien;
aliphatisches Urethantriacrylat Ebecryl 294 der Firma UCB, Drogenbos, Belgien;
aliphatisches Urethantriacrylat Roskydal LS 2989 der Firma Bayer AG, Deutschland
aliphatisches Urethandiacrylat V94-504 der Firma Bayer AG, Deutschland
aliphatisches hexafunktionelles Urethanacrylat Viaktin VTE 6160 der Firma Vianova, Österreich
aliphatisches Urethandiacrylat Laromer 8861 der Firma BASF AG sowie davon abgewandelte Versuchsprodukte.
Das Bindemittel wird in den erfindungsgemäßen Beschich
tungsmitteln bevorzugt in einer Menge von 5 bis 90 Gew.-
%, besonders bevorzugt von 20 bis 70 Gew.-% , jeweils be
zogen auf das Gesamtgewicht des Beschichtungsmittels im
Falle von Klarlacken bzw. auf das Gewicht des Beschich
tungsmittels ohne Pigmente und Füllstoffe im Falle
pigmentierter Systeme, eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel können ggf.
noch einen oder mehrere Reaktivverdünner enthalten. Die
Reaktivverdünner können dabei ethylenisch ungesättigte
Verbindungen sein. Die Reaktivverdünner können mono-,
di- oder polyungesättigt sein. Sie dienen üblicherweise
zur Beeinflußung der Viskosität und der lacktechnischen
Eigenschaften, wie beispielsweise der Vernetzungsdichte.
Der bzw. die Reaktivverdünner werden in den erfindungs
gemäßen Beschichtungsmitteln bevorzugt in einer Menge
von 0 bis 70 Gew.-%, besonders bevorzugt von 15 bis 65
Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Be
schichtungsmittels im Falle von Klarlacken bzw. auf das
Gewicht des Beschichtungsmittels ohne Pigmente und
Füllstoffe im Falle pigmentierter Systeme, eingesetzt.
Als Reaktivverdünner werden beispielsweise (Meth)Acryl
säure und deren Ester, Maleinsäure und deren Ester bzw.
Halbester, Vinylacetat, Vinylether, Vinylharnstoffe u. ä.
eingesetzt. Als Beispiele seien Alkylenglykoldi(meth)
acrylat, Polyethylenglykoldi(meth)acrylat, 1,3-Butan
dioldi(meth)acrylat, Vinyl(meth)acrylat, Allyl(meth)
acrylat, Glycerin-tri(meth)acrylat, Trimethylolpropan
tri(meth)acrylat, Trimethylolpropandi(meth)acrylat,
Styrol, Vinyltoluol, Divinylbenzol, Pentaerythrittri
(meth)acrylat, Pentaerythrittetra(meth)acrylat, Dipro
pylenglykoldi(meth)acrylat, Hexandioldi(meth)acrylat,
Ethoxyethoxyethylacrylat, N-Vinylpyrrolidon, Phenoxy
ethylacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, Hydroxyethyl-
(meth)acrylat, Butoxyethylacrylat, Isobornyl (meth)
acrylat, Dimethylacrylamid und Dicyclopentylacrylat, die
in der EP-A-250 631 beschriebenen, langkettigen linearen
Diacrylate mit einem Molekulargewicht von 400 bis 4000,
bevorzugt von 600 bis 2500. Beispielsweise können die
beiden Acrylatgruppen durch eine Polyoxibutylenstruktur
getrennt sein. Einsetzbar sind außerdem 1,12-Dodecyl
diacrylat und das Umsetzungsprodukt von 2 Molen Acryl
säure mit einem Mol eines Dimerfettalkohols, der im
allgemeinen 36 C-Atome aufweist. Geeignet sind auch
Gemische der genannten Monomeren.
Bevorzugt werden als Reaktivverdünner Mono- und/oder
Diacrylate, wie z. B. Isobornylacrylat, Hexandioldi
acrylat, Tripropylenglykoldiacrylat, Laromer® 8887 der
Firma BASF AG und Actilane® 423 der Firma Akcros
Chemicals Ltd., GB, eingesetzt. Besonders bevorzugt
werden Isobornylacrylat, Hexandioldiacrylat und
Tripropylenglykoldiacrylat eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel enthalten ge
gebenenfalls, bevorzugt in Anteilen von 0 bis 10 Gew.-%,
bevorzugt in mittels UV Strahlen gehärteten Zubereitun
gen 2 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Be
schichtungsmittels ohne Pigmente und Füllstoffe, übli
che, in strahlenhärtbaren Beschichtungsmitteln einge
setzte Photoinitiatoren, beispielsweise Benzophenone,
Benzoine oder Benzoinether, bevorzugt Benzophenon in UV-
Zubereitungen. Es können auch beispielsweise die im Han
del unter den Namen Irgacure® 184, Irgacure® 1800 und
Irgacure® 500 der Firma Ciba Geigy, Grenocure® MBF der
Firma Rahn und Lucirin® TPO der Firma BASF AG erhält
lichen Produkte eingesetzt werden.
Weiterhin enthalten die erfindungsgemäßen Beschichtungs
mittel gegebenenfalls noch übliche Hilfsmittel und/oder
Additive, beispielsweise Lichtschutzmittel (z. B. HALS-
Verbindungen, Benztriazole, Oxalanilid u. ä.), Slipaddi
tive, Polymerisationsinhibitoren, Mattierungsmittel,
Entschäumer, Verlaufsmittel und filmbildende Hilfsmit
tel, z. B. Cellulose-Derivate, oder andere, in Decklacken
üblicherweise eingesetzten Additive. Diese üblichen
Hilfsmittel und/oder Additive werden üblicherweise in
einer Menge von bis zu 15 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 9
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Beschichtungsmittels
ohne Pigmente und ohne Füllstoffe, eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel kommen ins
besondere als Klarlacke zum Einsatz, so daß sie übli
cherweise keine oder nur transparente Füllstoffe und
keine deckenden Pigmente enthalten. Es ist aber auch der
Einsatz in Form von pigmentierten Beschichtungsmitteln
möglich. In diesem Fall enthalten die Beschichtungsmit
tel 2 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Beschichtungsmittels, eines oder mehrerer Pigmente.
Ferner können die Beschichtungsmittel in diesem Fall
noch 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Beschichtungsmittels, eines oder mehrerer Füllstoffe
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel können auf
Glas und die unterschiedlichsten Metallsubstrate, wie
z. B. Aluminium, Stahl, verschiedene Eisenlegierungen
u. ä., aufgebracht werden. Bevorzugt werden sie als Klar-
oder Decklack im Bereich der Automobillackierung (Auto
mobilserien- und Automobilreparaturlackierung) ein
gesetzt. Selbstverständlich können die Beschichtungs
mittel neben der Applikation auf den unterschiedlichsten
Metallen auch auf andere Substrate, wie beispielsweise
Holz, Papier, Kunststoffe, mineralische Untergründe o. ä.
appliziert werden. Sie sind ferner auch im Bereich der
Beschichtung von Verpackungsbehältern sowie im Bereich
der Beschichtung von Folien für die Möbelindustrie u. ä.
einsetzbar.
Zur Herstellung von Beschichtungen auf Metallsubstraten
werden die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel bevor
zugt auf grundierte oder mit einem Basislack beschich
tete Metallbleche bzw. Metallbänder appliziert. Als
Grundierungen können die üblicherweise eingesetzten
Grundierungen verwendet werden. Als Basislack kommen
sowohl konventionelle als auch wäßrige Basislacke zum
Einsatz. Ferner ist es auch möglich, die erfindungs
gemäßen Beschichtungsmittel auf Metallsubstrate zu
applizieren, die zunächst mit einer Elektrotauch
lackierung und anschließend mit einer Funktionsschicht
und naß-in-naß mit einem Basislack beschichtet wurden.
Bei den genannten Verfahren ist es allerdings im allge
meinen erforderlich, daß der Basislack und der Füller
bzw. die Funktionsschicht vor Applikation des erfin
dungsgemäßen Beschichtungsmittels eingebrannt werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher auch
ein Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierun
gen, bei dem
- 1. ein pigmentierter Basislack auf die Substratober fläche angebracht wird,
- 2. die Basislackschicht getrocknet oder vernetzt wird,
- 3. auf der so erhaltenen Basislackschicht ein trans parenter Decklack aufgebracht wird und anschließend
- 4. die Decklackschicht gehärtet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß als Decklack ein erfin dungsgemäßes Beschichtungsmittel eingesetzt wird.
Insbesondere eignen sich die erfindungsgemäßen Be
schichtungsmittel dabei als Decklack zur Herstellung
einer Mehrschichtlackierung im Bereich der Kraftfahr
zeug-Serien- und/oder Kraftfahrzeug-Reparaturlackierung
von Automobilkarossen und deren Teilen sowie Lkw-
Aufbauten u. ä.
Die Härtung der Lackfilme erfolgt mittels Strahlung,
bevorzugt mittels UV-Strahlung. Die Anlagen und Be
dingungen für diese Härtungsmethoden sind aus der
Literatur bekannt (vgl. z. B. R. Holmes, U. V. and E. B.
Curing Formulations for Printing Inks, Coatings and
Paints, SITA Technology, Academic Press, London, United
Kindom 1984) und bedürfen keiner weiteren Beschreibung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Dabei bedeuten alle Teile
Gewichtsteile, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes
angegeben wird.
Aus den in Tabelle 1 angegebenen Komponenten werden
unter intensivem Rühren mittels eines Dissolvers oder
eines Rührers die Beschichtungsmittel 1 bis 4 herge
stellt. Von diesen Klarlacken 1 bis 4 wurde jeweils ein
freier, über Polypropylen applizierter Film mit einer
Schichtdicke von 40 ± 10 µm hergestellt und mittels
DMTA untersucht. Die Aushärtung des Film erfolgt dabei
mit 2 Hg-UV-Lampen. Die eingestrahlte Dosis beträgt ca.
1800 mJ/cm2. Von den homogenen, ausgehärteten freien
Filmen wurden mittels DMTA-Messungen die viskoelasti
schen Kenngrößen ermittelt. Das so ermittelte Speicher
modul E' im gummielastischen Bereich und dir Verlustfak
tor tanδ bei 20°C sind jeweils in Tabelle 2 angegeben.
Ferner wurde von diesen Beschichtungsmitteln der Bei
spiele 1 bis 4 die Kratzfestigkeit der ausgehärteten
Beschichtung mit Hilfe des BASF Bürstentests über Mes
sung des Glanzabfalls bestimmt. Hierzu wurde das jewei
lige Beschichtungsmittel auf ein Metallblech, das zuvor
mit einer handelsüblichen Elektrotauchlackierung der
Firma BASF Lacke + Farben AG, Münster (Schichtdicke 18
-22 µm), mit dem handelsüblichen Füller Ecoprime 130
der Firma BASF Lacke + Farben AG, Münster (eingebrannt
30 min 130°C; Trockenfilmschichtdicke 35-40 µm) und
mit einem handelsüblichen wäßrigen Basislack der Firma
BASF Lacke + Farben AG, Münster (eingebrannt 30 min
130°C; Trockenfilmschichtdicke 20-25 µm) beschichtet
wurde, mit einer Trockenfilmschichtdicke von 40-45 µm
appliziert und mittels UV-Strahlung gehärtet
(eingestrahlte Energie 1800 mJ/cm2).
Von diesem Gesamtaufbau wurde mittels des BASF Bürsten
tests die Kratzfestigkeit bestimmt. Die Ergebnisse sind
ebenfalls in Tabelle 2 angegeben. Ferner sind in Tabel
le 2 auch die Polierbarkeit, die Säure/Base-Beständig
keit, die Lagerstabilität und die Überlackierbarkeit
mit sich selbst angegeben.
In einem Labor-Reaktor mit einem Nutzvolumen von 41
ausgestattet mit einem Rührer, zwei Tropftrichtern für
die Monomermischung resp. Initiatorlösung, Stickstoff-
Einleitungsrohr, Thermometer und Rückflußkühler werden
758 g einer Fraktion aromatischer Kohlenwasserstoffe
mit einem Siedebereich von 158°C-172°C eingewogen.
Das Lösemittel wird auf 140°C aufgeheizt. Nach Errei
chen von 140°C werden eine Monomermischung aus 1108 g
Ethylhexylacrylat, 55 g Styrol, 404 g 4-Hydroxibutyl
acrylat und 16 g Acrylsäure innerhalb von 4 Stunden,
und eine Initiatorlösung von 63 g t-Butylperethyl
hexanoat in 95 g des beschriebenen aromatischen Löse
mittels innerhalb von 4, 5 Stunden gleichmäßig in den
Reaktor dosiert. Mit der Dosierung der Monomermischung
und der Initiatorlösung wird gleichzeitig begonnen.
Nach Beendigung der Initiatordosierung wird die Reak
tionsmischung zwei weitere Stunden auf 140°C gehalten
und danach abgekühlt. Die resultierende Polymerlösung
hat einen Feststoffgehalt von 62% (bestimmt in einem
Umluftofen 1 h bei 130°C), eine Säurezahl von 9 und
eine Viskosität von 21 dPas (gemessen an einer 60%igen
Anlösung der Polymerlösung in dem beschrieben aroma
tischen Lösemittel, unter Verwendung eines ICI-Platte-
Kegel Viskosimeters bei 23°C).
In die obenbeschriebene Apparatur, ausgestattet mit ei
nem Dosiergefäß und einem Rückflußkühler werden 504,0 g
eines handelsüblichen Isocyanurattrimeren des Hexame
thylendiisocyanats und 257,2 g des obenbeschriebenen
aromatischen Lösemittels eingewogen. Die Lösung wird
auf 50°C erwärmt. Dann wird aus dem Dosiergefäß eine
Mischung aus 348,0 g Diethylmalonat, 104,0 g Acetessig
säureethylester und 2,5 g einer 50%-igen Lösung von
Natrium-p-dodecylphenolat in Xylol in einem Zeitraum
von 2 Stunden so in die Lösung dosiert, daß die Tempe
ratur 70°C nicht überschreitet. Es wird dann langsam
auf 90°C erhitzt und diese Temperatur für 6 Stunden
gehalten. Dann werden weitere 2,5 g Natrium-p-dodecyl
phenolatlösung zugegeben und es wird so lange bei 90°C
gehalten, bis der Gehalt an NCO-Gruppen im Reaktions
gemisch 0,48% erreicht hat. Dann werden 35,1 g n-Bu
tanol zugegeben. Die erhaltene Lösung hat einen nicht
flüchtigen Anteil von 59,6% (gemessen in einem Umluft
ofen 60 min. bei 130°C) und eine Viskosität von 590
mPa.s, gemessen in einem ICI-Platte-Kegel-Viskosimeter
bei 23°C.
Die Herstellung des blockierten Isocyanates 2 erfolgt
analog zur Herstellung des blockierten Isocyanates 1
mit dem einzigen Unterschied, daß anstelle von 504,0 g
des Hexamethylendiisocyanat-Trimeren nun 666,1 g eines
handelsüblichen Isocyanurattrimeren des Isopho
rondiisocyanats eingesetzt werden.
Der transparente Decklack wird hergestellt, indem man
Acrylatharz, Isocyanat 1, Isocyanat 2 und Aminoplast
harz in der nachfolgend genannten Reihenfolge einwiegt
und durch Rühren mit einem Laborturbinenrührer gut
mischt, dann die erste Menge Xylol zugibt und ebenfalls
gut einrührt. Der UV-Absorber und der Radikalfänger
werden mit (der zweiten Menge) Xylol separat vorge
mischt bis sie vollständig gelöst sind und dann dem
ersten Teil der Formulierung zugefügt und ebenfalls gut
eingerührt. Dann werden n-Butanol und das Verlaufsmit
tel zugegeben und gut eingemischt. Der erhaltene Lack
wird gegebenenfalls für die Applikation mit Xylol auf
eine Viskosität von 23 sec, gemessen im DIN-4 Becher
bei 20°C, eingestellt.
38,5 Teile Acrylatharz
28,6 Teile Setamine US-138, handelsübliches Melaminharz
3,6 Teile Isocyanat 1
4,0 Teile Isocyanat 2
9,8 Teile Xylol
1,7 Teile UV-Absorber auf Basis Benztriazol
1,5 Teile eines handelsüblichen Lichtschutzmittels auf Basis eines sterisch gehinderten Amins
5,3 Teile Xylol
5,0 Teile Butanol
2,0 Teile Verlaufsmittel (5-%ige Lösung eines mit Poly ether substituierten Polydimethylsiloxans in Xylol)
28,6 Teile Setamine US-138, handelsübliches Melaminharz
3,6 Teile Isocyanat 1
4,0 Teile Isocyanat 2
9,8 Teile Xylol
1,7 Teile UV-Absorber auf Basis Benztriazol
1,5 Teile eines handelsüblichen Lichtschutzmittels auf Basis eines sterisch gehinderten Amins
5,3 Teile Xylol
5,0 Teile Butanol
2,0 Teile Verlaufsmittel (5-%ige Lösung eines mit Poly ether substituierten Polydimethylsiloxans in Xylol)
Analog zu Beispiel 1 wurde von diesem Beschichtungsmit
tel V1 ein homogener freier, über Polypropylen appli
zierter Film mit einer Schichtdicke von 40 ± 10 µm her
gestellt und mittels DMTA untersucht (Aushärtebedin
gungen 20 min/140°C).
Die so ermittelten Werte des Speichermoduls E' im gummi
elastischen Bereich und des Verlustfaktors tanδ bei 20°C
sind in Tabelle 2 dargestellt.
In Tabelle 2 sind außerdem auch die Lagerstabilität des
Beschichtungsmittels sowie die Ergebnisse der Prüfung
der ausgehärteten Beschichtung bezüglich der Polierbar
keit, Feuchteresistenz, Säure/Base-Beständigkeit und
Überlackierbarkeit angegeben.
Ferner wurde von diesem Beschichtungsmittel V1 die
Kratzfestigkeit der ausgehärteten Beschichtung analog
zu Beispiel 1 mit Hilfe des BASF Bürstentests über
Messung des Glanzabfall bestimmt. Hierzu wurde das Be
schichtungsmittel V1 auf das in Beispiel 1 beschrie
bene, mit einer Elektrotauchlackierung, Füller und
einem Basislack versehene Metallblech mit einer Troc
kenfilmschichtdicke von 40-45 µm appliziert und zu
sammen mit dem Basislack thermisch gehärtet (20 min
140°C). Von diesem Gesamtaufbau wurde dann mittels des
BASF Bürstentests die Kratzfestigkeit bestimmt. Die
ermittelten ΔGlanz-Werte sind ebenfalls in Tabelle 2
dargestellt.
Es wird analog Beispiel 1 der EP-A-540 884 ein Be
schichtungsmittel V2 aus folgenden Komponenten unter
intensivem Rühren mittels eines Dissolvers oder eines
Rührers hergestellt:
44,5 Teile | Novacure 3200 (aliphatisches Epoxyacrylat von Interorgana) |
32,2 Teile | Ebecryl 264 (aliphatisches Urethanacrylat von UCB) |
3,0 Teile | Irgacure 184 (Photoinitiator von CIBA GEIGY) |
10,0 Teile | Dipropylenglykoldiacrylat |
10,0 Teile | Trimethylolpropantriacrylat |
0,3 Teile | Ebeeryl 350 (Siliconacrylat von UCB) |
Analog zu Beispiel 1 wurde von diesem Beschichtungs
mittel V2 ein freier, über Polypropylen applizierter
Film mit einer Schichtdicke von 40 ± 10 µm hergestellt,
mittels UV-Strahlung gehärtet (eingestrahlte Energie
1800 mJ/cm2) und mittels DMTA untersucht. Die so ermit
telten Werte des Speichermoduls E' im gummielastischen
Bereich und des Verlustfaktors tanδ bei 20°C sind in
Tabelle 2 dargestellt.
In Tabelle 2 ist außerdem das Ergebnis der Prüfung der
ausgehärteten Beschichtung bezüglich der Überlackier
barkeit angegeben.
Ferner wurde von diesem Beschichtungsmittel V2 die
Kratzfestigkeit der ausgehärteten Beschichtung analog
zu Beispiel 1 mit Hilfe des BASF Bürstentests über Mes
sung des Glanzabfall bestimmt. Hierzu wurde das Be
schichtungsmittel V2 auf das in Beispiel 1 beschrie
bene, mit einer Elektrotauchlackierung, Füller und
einem Basislack versehene Metallblech mit einer Troc
kenfilmschichtdicke von 40-45 µm appliziert und mit
tels UV-Strahlung gehärtet (eingestrahlte Energie 1800
mJ/cm2). Von diesem Gesamtaufbau wurde dann mittels des
BASF Bürstentests die Kratzfestigkeit bestimmt. Die
ermittelten ΔGlanz-Werte sind ebenfalls in Tabelle 2
dargestellt.
In einem Labor-Reaktor mit einem Nutzvolumen von 41
ausgestattet mit einem Rührer, zwei Tropftrichtern für
die Monomermischung resp. Initiatorlösung, Stickstoff-
Einleitungsrohr, Thermometer und Rückflußkühler werden
879 g einer Fraktion aromatischer Kohlenwasserstoffe
mit einem Siedebereich von 158°C-172°C eingewogen.
Das Lösemittel wird auf 140°C aufgeheizt. Nach Errei
chen von 140°C werden eine Initiatormischung 1 aus 87 g
des obenbeschriebenen aromatischen Lösemittelgemisches
und 87 g t-Butylperoctoat innerhalb von 4,75 Stunden
gleichmäßig in den Reaktor dosiert. 15 Minuten nach
Beginn der Zugabe der Initiatormischung wird eine Mono
mermischung aus 819 g -Butylmethacrylat, 145 g Methyl
methacrylat und 484 g Hydroxipropylmethacrylat inner
halb von 4 Stunden zudosiert. Nach Beendigung der
Initiatordosierung wird die Reaktionsmischung zwei
weitere Stunden auf 140°C gehalten und danach abge
kühlt. Die resultierende Polymerlösung hat einen Fest
stoffgehalt von 60% (bestimmt in einem Umluftofen 1 h
bei 130°C) und eine OH-Zahl von 130 (Bezogen auf
Feststoffgehalt).
23 g eines handelsüblichen 90%igen Isocyanurattrimeren
des Hexamethylendiisocyanats und 64 g eines handelsüb
lichen 70%igen Isocyanurattrimeren des Isophorondiiso
cyanats werden mit 6,5 g Butylacetat und 6,5 g des
obenbeschriebenen aromatischen Lösemittelgemisches gut
vermischt.
Der transparente Decklack wird hergestellt, indem man
das Acrylatharz einwiegt und durch Rühren mit einem
Laborturbinenrührer gut mischt, dann die Lösemittel
außer Xylol und das Verlaufsmittel zugibt und ebenfalls
gut einrührt. Der UV-Absorber und der Radikalfänger
werden mit Xylol separat vorgemischt bis sie vollstän
dig gelöst sind und dann dem ersten Teil der Formu
lierung zugefügt und ebenfalls gut eingerührt. Das Iso
cyanat wird erst kurz vor der Applikation zugegeben.
Der erhaltene Lack wird gegebenenfalls für die Applika
tion mit Xylol auf eine Viskosität von 23 sec, gemessen
im DIN-4 Becher bei 20°C, eingestellt.
78,0 Teile Acrylatharz
35,0 Teile Isocyanat
8,0 Teile Butylglykolacetat
5,5 Teile Butylacetat
1,5 Teile UV-Absorber auf Basis Benztriazol
1,0 Teile eines handelsüblichen Lichtschutzmittels auf Basis eines sterisch gehinderten Amins
3,0 Teile Xylol
3,0 Teile Verlaufsmittel (5-%ige Lösung eines mit Poly ether substituierten Polydimethylsiloxans in Xylol)
35,0 Teile Isocyanat
8,0 Teile Butylglykolacetat
5,5 Teile Butylacetat
1,5 Teile UV-Absorber auf Basis Benztriazol
1,0 Teile eines handelsüblichen Lichtschutzmittels auf Basis eines sterisch gehinderten Amins
3,0 Teile Xylol
3,0 Teile Verlaufsmittel (5-%ige Lösung eines mit Poly ether substituierten Polydimethylsiloxans in Xylol)
Analog zu Beispiel 1 wurde von diesem Beschichtungs
mittel V3 ein freier, über Polypropylen applizierter
Film mit einer Schichtdicke von 40 ± 10 µm hergestellt
und mittels DMTA untersucht (Aushärtebedingungen 20
min/140°C).
Die so ermittelten Werte des Speichermoduls E' im gummi
elastischen Bereich und des Verlustfaktors tanδ bei 20°C
sind in Tabelle 2 dargestellt.
In Tabelle 2 sind außerdem auch die Lagerstabilität des
Beschichtungsmittels V3 sowie die Ergebnisse der Prü
fung der ausgehärteten Beschichtung bezüglich der
Polierbarkeit, Feuchteresistenz und Chemikalienbestän
digkeit angegeben.
Ferner wurde von diesem Beschichtungsmittel V3 die
Kratzfestigkeit der ausgehärteten Beschichtung analog
zu Beispiel 1 mit Hilfe des BASF Bürstentests über
Messung des Glanzabfall bestimmt. Hierzu wurde das Be
schichtungsmittel V3 auf das in Beispiel 1 beschrie
bene, mit einer Elektrotauchlackierung, Füller und
einem Basislack versehene Metallblech mit einer Troc
kenfilmschichtdicke von 40-45 µm appliziert und zu
sammen mit dem Basislack thermisch gehärtet (20 min
140°C). Von diesem Gesamtaufbau wurde dann mittels des
BASF Bürstentests die Kratzfestigkeit bestimmt. Die
ermittelten ΔGlanz-Werte sind ebenfalls in Tabelle 2
dargestellt.
Die hohe Kratzfestigkeit des auf Kratzfestigkeit opti
mierten konventionellen Klarlackes (Vergleichsbeispiel
1) wird mit einem frühen Anstieg des tanδ-Wertes er
reicht. Dieses ist jedoch mit anderen Nachteilen, wie
z. B. einer geringeren Lagerstabilität, schlechten
Polierbarkeit und schlechten Chemikalienbeständigkeit,
verbunden.
Das Beschichtungsmittel des Vergleichsbeispiels V2
zeichnet sich durch einen hohen tanδ-Wert bei 20°C und
durch eine gute Kratzfestigkeit, aber gleichzeitig
durch eine schlechte Überlackierbarkeit aus.
Der sehr kratzempfindliche Zweikomponenten-Klarlack
(Vergleichsbeispiel 3), der sich aber gleichzeitig
durch eine gute Säurebeständigkeit auszeichnet, weist
demgegenüber einen späten Anstieg des tanδ-Wertes und
einen niedrigen Wert des Speichermoduls E' im gummi
elastischen Bereich auf.
Das erfindungsgemäße Beschichtungsmittel zeichnet sich
im Vergleich zu dem auf Kratzfestigkeit optimierten
konventionellen Klarlack des Vergleichsbeispiels 1
durch einen höheren Speichermodul E' im gummielastischen
Bereich von mindestens 107,6 Pa sowie einen späteren
Anstieg des Verlustfaktors tanδ und einem entsprechend
niedrigen tanδ-Wert bei 20°C aus. So ist die Bereit
stellung eines Beschichtungsmittels möglich, das zu
Beschichtungen mit einer hervorragenden Kratzfestigkeit
(z. B. geringe oder keinerlei Verkratzung im BASF-
Bürstentest, Δ Glanz kleiner gleich 8, verbesserte
Kratzfestigkeit im AMTEC Bürstentest) bei einer gleich
zeitig guten Polierbarkeit sowie guten Chemikalien- und
Feuchteresistenz führt. Darüber hinaus zeichnen sich
die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel durch eine im
Vergleich zu dem auf Kratzfestigkeit optimierten kon
ventionellen Klarlackes des Vergleichsbeispiels 1 ver
besserte Lagerstabilität aus.
Tabelle 1: Zusammensetzung der Beschichtungsmittel der
Beispiele 1 bis 4
1): Viaktin VTE 6160, handelsübliches aliphatisches,
hexafunktionelles Urethanacrylat der Firma Vianova
2): Laromer® 8777, handelsübliches difunktionelles Epoxyacrylat der Firma BASF AG
3): Laomer® PO84F, handelsübliches aminmodifiziertes, Polyetheracrylat der Firma BASF AG
4): Ebecryl® 5129, handelsübliches aliphatisches, hexafunktionelles Urethanacrylat der Firma UCB
5): aliphatisches Urethandiacrylat der Firma BASF AG auf Basis Laromer® 8861, aber gelöst in Hexandiol diacrylat anstelle von Dipropylenglykoldiacrylat
6): V94/504-2, aliphatisches, difunktionelles Urethanacrylat der Firma Bayer AG
7): Hexandioldiacrylat
8): Irgacure® 184 der Firma Ciba Geigy, handelsüblicher Photoinitiator
9): Irgacure® 500 der Firma Ciba Geigy, handelsüblicher Photoinitiator
10): Genocure® MBF der Firma Rahn, handelsüblicher Photoinitiator
11): 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
12): Byk 333, handelsübliches Slip-Additiv auf Siloxan- Basis
13): Byk 306, handelsübliches Slip-Additiv auf Siloxan- Basis
2): Laromer® 8777, handelsübliches difunktionelles Epoxyacrylat der Firma BASF AG
3): Laomer® PO84F, handelsübliches aminmodifiziertes, Polyetheracrylat der Firma BASF AG
4): Ebecryl® 5129, handelsübliches aliphatisches, hexafunktionelles Urethanacrylat der Firma UCB
5): aliphatisches Urethandiacrylat der Firma BASF AG auf Basis Laromer® 8861, aber gelöst in Hexandiol diacrylat anstelle von Dipropylenglykoldiacrylat
6): V94/504-2, aliphatisches, difunktionelles Urethanacrylat der Firma Bayer AG
7): Hexandioldiacrylat
8): Irgacure® 184 der Firma Ciba Geigy, handelsüblicher Photoinitiator
9): Irgacure® 500 der Firma Ciba Geigy, handelsüblicher Photoinitiator
10): Genocure® MBF der Firma Rahn, handelsüblicher Photoinitiator
11): 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
12): Byk 333, handelsübliches Slip-Additiv auf Siloxan- Basis
13): Byk 306, handelsübliches Slip-Additiv auf Siloxan- Basis
ΔGlanz: Differenz zwischen dem Glanzwert vor und direkt
nach Belastung mit dem BASF-Bürstentest
Polierbarkeit: visuelle Beurteilung der Lackoberfläche nach Polieren mit Polierpaste bezüglich des Auftretens von Schleifspuren
Feuchteresistenz; gemessen mit Hilfe des Konstant klimatests durch Lagerung über 10 Tage bei 40°C und 100% relativer Luftfeuchte
Chemikalienresistenz: gemessen mit Hilfe des obenbe schriebenen BART Tests
Lagerstabilität: Prüfung der Viskosität des Beschich tungsmittels als Auslaufviskosität im DIN 4 Becher bei 23°C nach der Lagerung 8 Wochen bei 50°C: gute Lager stabilität bedeutet keinen nennenswerten Anstieg der Viskosität nach Lagerung
Überlackierbarkeit: visuelle Beurteilung und Beurtei lung mit Hilfe der Gitterschnittprüfung der Über lackierbarkeit mit sich selbst
Polierbarkeit: visuelle Beurteilung der Lackoberfläche nach Polieren mit Polierpaste bezüglich des Auftretens von Schleifspuren
Feuchteresistenz; gemessen mit Hilfe des Konstant klimatests durch Lagerung über 10 Tage bei 40°C und 100% relativer Luftfeuchte
Chemikalienresistenz: gemessen mit Hilfe des obenbe schriebenen BART Tests
Lagerstabilität: Prüfung der Viskosität des Beschich tungsmittels als Auslaufviskosität im DIN 4 Becher bei 23°C nach der Lagerung 8 Wochen bei 50°C: gute Lager stabilität bedeutet keinen nennenswerten Anstieg der Viskosität nach Lagerung
Überlackierbarkeit: visuelle Beurteilung und Beurtei lung mit Hilfe der Gitterschnittprüfung der Über lackierbarkeit mit sich selbst
Claims (9)
1. Beschichtungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es im ausgehärteten
Zustand ein Speichermodul E' im gummielastischen Bereich von mindestens
107,6 Pa und einen Verlustfaktor tanδ bei 20°C von maximal 0,10 aufweist,
wobei das Speichermodul E' und der Verlustfaktor mit der Dynamisch-
Mechanischen Thermo-Analyse an freien Filmen mit einer Schichtdicke von
40 ± 10 µm gemessen worden sind.
2. Beschichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
im ausgehärteten Zustand ein Speichermodul E' im
gummielastischen Bereich von mindestens 108,0 Pa, bevorzugt von
mindestens 108,3 Pa, und/oder einen Verlustfaktor tanδ bei 20°C von
maximal 0,06 aufweist.
3. Beschichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es im ausgehärteten Zustand
eine solche Kratzfestigkeit aufweist, daß der Delta-Glanz-Wert nach dem
BASF-Bürstentest des ausgehärteten, über einem Basislack applizierten
Beschichtungsmittels maximal 8, bevorzugt maximal 4 und besonders
bevorzugt 0 beträgt.
4. Beschichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es mittels UV- oder Elektronen-
Strahlung härtbar ist.
5. Beschichtungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
bei 23°C eine Viskosität von weniger als 100 s,
bevorzugt weniger als 80 s, Auslaufzeit im DIN 4 aufweist.
6. Beschichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Bindemittel ein oder
mehrere Polyester(meth)acrylate und/oder Polyurethan(meth)acrylate
enthält und/oder daß das eingesetzte Bindemittel im wesentlichen silikonfrei
ist.
7. Beschichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Reaktivverdünner ein oder mehrere Mono-
und/oder Diacrylate enthält.
8. Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen, bei dem
- 1. ein pigmentierter Basislack auf die Substratoberfläche angebracht wird,
- 2. die Basislackschicht getrocknet oder vernetzt wird,
- 3. auf der so erhaltenen Basislackschicht ein transparenter Decklack aufgebracht wird und anschließend
- 4. die Decklackschicht gehärtet wird,
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zur
Herstellung von Mehrschichtlackierungen auf dem Kraftfahrzeugsektor
eingesetzt wird.
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19709467A DE19709467C1 (de) | 1997-03-07 | 1997-03-07 | Beschichtungsmittel sowie Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen |
EP98910675A EP0964751B1 (de) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Verfahren zur herstellung kratzfester beschichtungen, insbesondere zur herstellung von mehrschichtlackierungen |
JP53912098A JP2001522297A (ja) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | 特に多層塗装を製造するための引掻抵抗被覆の製造方法 |
BR9810860-3A BR9810860A (pt) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Processo para a preparação de revestimentos resistentes a ranhuras, especialmente para a preparação de laqueamentos de várias camadas |
PL98335728A PL187077B1 (pl) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Kompozycja powłokowa, sposób wytwarzania powłok odpornych na zarysowanie i sposób wytwarzania wielowarstwowych powłok lakierniczych |
AU64975/98A AU743304B2 (en) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Process for producing scratch resistant coatings and its use, in particular for producing multilayered coats of enamel |
CN98803147A CN1255075A (zh) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | 制备耐刮划涂层、尤其是制备多层漆层的方法 |
CA002283419A CA2283419A1 (en) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Process for producing scratch-resistant coatings, especially for producing mulicoat finishes |
PCT/EP1998/000860 WO1998040171A1 (de) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Verfahren zur herstellung kratzfester beschichtungen, insbesondere zur herstellung von mehrschichtlackierungen |
ES98910675T ES2185152T3 (es) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Procedimiento para producir revestimientos resistentes al rayado, en particular laqueados multicapa. |
AT98910675T ATE225214T1 (de) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Verfahren zur herstellung kratzfester beschichtungen, insbesondere zur herstellung von mehrschichtlackierungen |
DE59805797T DE59805797D1 (de) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Verfahren zur herstellung kratzfester beschichtungen, insbesondere zur herstellung von mehrschichtlackierungen |
KR1019997008117A KR20000076029A (ko) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | 내스크래치성 코팅의 제조 방법 및 에나멜 다층 코트 제조를 위한 용도 |
US09/403,688 US6261645B1 (en) | 1997-03-07 | 1998-09-17 | Process for producing scratch resistant coatings and its use, in particular for producing multilayered coats of enamel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19709467A DE19709467C1 (de) | 1997-03-07 | 1997-03-07 | Beschichtungsmittel sowie Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19709467C1 true DE19709467C1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=7822625
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19709467A Revoked DE19709467C1 (de) | 1997-03-07 | 1997-03-07 | Beschichtungsmittel sowie Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen |
DE59805797T Expired - Fee Related DE59805797D1 (de) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Verfahren zur herstellung kratzfester beschichtungen, insbesondere zur herstellung von mehrschichtlackierungen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59805797T Expired - Fee Related DE59805797D1 (de) | 1997-03-07 | 1998-02-16 | Verfahren zur herstellung kratzfester beschichtungen, insbesondere zur herstellung von mehrschichtlackierungen |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6261645B1 (de) |
EP (1) | EP0964751B1 (de) |
JP (1) | JP2001522297A (de) |
KR (1) | KR20000076029A (de) |
CN (1) | CN1255075A (de) |
AT (1) | ATE225214T1 (de) |
AU (1) | AU743304B2 (de) |
BR (1) | BR9810860A (de) |
CA (1) | CA2283419A1 (de) |
DE (2) | DE19709467C1 (de) |
ES (1) | ES2185152T3 (de) |
PL (1) | PL187077B1 (de) |
WO (1) | WO1998040171A1 (de) |
Cited By (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999054418A1 (en) * | 1998-04-22 | 1999-10-28 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | A flexible polyurethane material |
DE19856990A1 (de) * | 1998-12-10 | 2000-06-15 | Herberts & Co Gmbh | Wäßrige Elektrotauchlacke, deren Herstellung und Verwendung |
DE19928253A1 (de) * | 1999-06-21 | 2000-12-28 | Basf Coatings Ag | Folie und ihre Verwendung zur Beschichtung von Gegenständen |
WO2001038427A1 (de) * | 1999-11-24 | 2001-05-31 | Basf Coatings Ag | Lackierte kunststofformteile, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE19958488A1 (de) * | 1999-12-04 | 2001-06-21 | Dupont Performance Coatings | Wäßrige Elektrotauchlacke, deren Herstellung und Verwendung |
US6387519B1 (en) | 1999-07-30 | 2002-05-14 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Cured coatings having improved scratch resistance, coated substrates and methods thereto |
US6423425B1 (en) | 1998-05-26 | 2002-07-23 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Article having a chip-resistant electrodeposited coating and a process for forming an electrodeposited coating |
WO2003018214A2 (de) * | 2001-08-20 | 2003-03-06 | Basf Aktiengesellschaft | Mit lack beschichtete folien |
US6593417B1 (en) | 1999-07-30 | 2003-07-15 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions having improved scratch resistance, coated substrates and methods related thereto |
DE10202565A1 (de) * | 2002-01-24 | 2003-08-07 | Basf Coatings Ag | Gehärtete Materialien, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
US6610777B1 (en) | 1999-07-30 | 2003-08-26 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Flexible coating compositions having improved scratch resistance, coated substrates and methods related thereto |
US6623791B2 (en) | 1999-07-30 | 2003-09-23 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions having improved adhesion, coated substrates and methods related thereto |
US6635341B1 (en) | 2000-07-31 | 2003-10-21 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions comprising silyl blocked components, coating, coated substrates and methods related thereto |
US6657001B1 (en) | 1999-07-30 | 2003-12-02 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions having improved scratch resistance, coated substrates and methods related thereto |
DE10245029B4 (de) * | 2002-09-25 | 2005-02-03 | Bollig & Kemper Gmbh & Co. Kg | Kratzfester Klarlack |
DE10335620A1 (de) * | 2003-08-04 | 2005-03-03 | Basf Coatings Ag | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffformteilen mit funktionalen Oberflächen |
WO2005047401A2 (de) | 2003-11-17 | 2005-05-26 | Basf Coatings Ag | Strukturviskose, wässrige dispersionen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE102006002596A1 (de) * | 2006-01-18 | 2007-07-19 | Tesa Ag | Verbundfolie |
EP1897894A1 (de) | 2001-06-01 | 2008-03-12 | BASF Coatings AG | Pulverlacksuspensionen (Pulverslurries) und Pulverlacke, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
DE102007031594A1 (de) | 2007-07-06 | 2009-01-08 | Basf Coatings Ag | Universeller Spotblender für Einkomponenten- und Zweikomponentenklarlacke |
DE102008010346A1 (de) * | 2008-02-14 | 2009-08-20 | Karl Wörwag Lack- Und Farbenfabrik Gmbh & Co. Kg | UV-härtbare Zusammensetzung und ihre Verwendung als Beschichtungsmittel |
US7683105B2 (en) | 2005-03-18 | 2010-03-23 | Basf Coatings Ag | Mixture containing a solvent, which can be cured with UV-A radiation, method for its production, and use thereof |
DE102008051472A1 (de) | 2008-10-14 | 2010-04-15 | Basf Coatings Ag | Kratz- und witterungsbeständiger, mit aktinischer Strahlung oder thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbarer Lack |
US8147923B2 (en) | 2001-06-27 | 2012-04-03 | Basf Coatings Gmbh | Method for producing coatings from coating materials that can be cured by the action of heat or actinic radiation |
WO2015090444A1 (de) | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Basf Coatings Gmbh | Pigment und füllstoff enthaltende formulierungen |
DE102014007805A1 (de) | 2014-05-27 | 2015-12-03 | WindplusSonne GmbH | Solarabsorber, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
US10487233B2 (en) | 2011-04-12 | 2019-11-26 | Basf Coatings Gmbh | Solvent-borne clearcoat coating composition, method for producing it and use thereof |
Families Citing this family (50)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7157507B2 (en) * | 1999-04-14 | 2007-01-02 | Allied Photochemical, Inc. | Ultraviolet curable silver composition and related method |
DE19920799A1 (de) | 1999-05-06 | 2000-11-16 | Basf Coatings Ag | Thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbarer Beschichtungsstoff und seine Verwendung |
ES2226930T3 (es) * | 1999-10-02 | 2005-04-01 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Procedimiento para la produccion de barnizados de dos capas de barniz de base/barniz y transparente y/o capas de sellado transparente. |
MXPA02003152A (es) * | 1999-10-06 | 2003-08-20 | Uv Specialties Inc | Composicion curable por luz uv, para producir revestimientos electroluminiscentes. |
US6767577B1 (en) | 1999-10-06 | 2004-07-27 | Allied Photochemical, Inc. | Uv curable compositions for producing electroluminescent coatings |
US6509389B1 (en) * | 1999-11-05 | 2003-01-21 | Uv Specialties, Inc. | UV curable compositions for producing mar resistant coatings and method for depositing same |
US6500877B1 (en) * | 1999-11-05 | 2002-12-31 | Krohn Industries, Inc. | UV curable paint compositions and method of making and applying same |
US20060100302A1 (en) * | 1999-12-06 | 2006-05-11 | Krohn Roy C | UV curable compositions for producing multilayer paint coatings |
WO2001040386A2 (en) * | 1999-12-06 | 2001-06-07 | Krohn Industries, Inc. | Uv curable compositions for producing multilayer pain coatings |
MXPA02005257A (es) * | 1999-12-06 | 2003-09-22 | Slidekote Inc | Composiciones curables por uv. |
US6805917B1 (en) | 1999-12-06 | 2004-10-19 | Roy C. Krohn | UV curable compositions for producing decorative metallic coatings |
WO2001051567A1 (en) * | 2000-01-13 | 2001-07-19 | Uv Specialties, Inc. | Uv curable transparent conductive compositions |
AU2001226390A1 (en) * | 2000-01-13 | 2001-07-24 | Uv Specialties, Inc. | Uv curable ferromagnetic compositions |
DE10009822C1 (de) * | 2000-03-01 | 2001-12-06 | Basf Coatings Ag | Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen, Klebschichten oder Dichtungen für grundierte oder ungrundierte Substrate und Substrate |
DE10021139B4 (de) * | 2000-04-29 | 2005-06-30 | Basf Coatings Ag | Mehrkomponentenbeschichtungsstoffe, -klebstoffe und -dichtungsmassen und ihre Verwendung |
US6579914B1 (en) * | 2000-07-14 | 2003-06-17 | Alcatel | Coating compositions for optical waveguides and optical waveguides coated therewith |
US7323499B2 (en) * | 2000-09-06 | 2008-01-29 | Allied Photochemical, Inc. | UV curable silver chloride compositions for producing silver coatings |
EP1325171A2 (de) * | 2000-09-06 | 2003-07-09 | Allied Photochemical, Inc. | Uv-härtbare silberchloride-zusammensetzungen zur herstellung von silberbeschichtungen |
DE10047989A1 (de) * | 2000-09-28 | 2002-04-18 | Basf Coatings Ag | Thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbare Mehrkomponentenbeschichtungsstoffe, -klebstoffe und -dichtungsmassen und ihre Verwendung |
DE10153645A1 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-22 | Basf Coatings Ag | Härtbares Stoffgemisch, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
DE10221009B4 (de) * | 2002-05-11 | 2016-10-13 | Basf Coatings Gmbh | Beschichtungsstoffe, deren Verwendung, Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen und transparente Beschichtungen |
DE10221007B4 (de) * | 2002-05-11 | 2016-10-13 | Basf Coatings Gmbh | Wässrige Dispersion von anorganischen Nanopartikeln, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
DE10221010A1 (de) * | 2002-05-11 | 2003-11-27 | Basf Coatings Ag | Wässrige Dispersion von anorganischen Nanopartikeln, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
DE10224381A1 (de) * | 2002-06-01 | 2003-12-24 | Basf Coatings Ag | Kratzfest beschichtete Substrate, Verfahren zu Ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
US20040071978A1 (en) * | 2002-10-15 | 2004-04-15 | Omnova Solutions Inc. | Laminate and method of production |
DE10316890A1 (de) * | 2003-04-12 | 2004-11-04 | Basf Coatings Ag | Mit aktinischer Strahlung aktivierbare Initiatoren enthaltende Mischungen sowie Zwei- und Mehrkomponentensysteme, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
US6946628B2 (en) * | 2003-09-09 | 2005-09-20 | Klai Enterprises, Inc. | Heating elements deposited on a substrate and related method |
US20050244587A1 (en) * | 2003-09-09 | 2005-11-03 | Shirlin Jack W | Heating elements deposited on a substrate and related method |
US20050109623A1 (en) * | 2003-09-10 | 2005-05-26 | Bao Sheng Corporation | Multi-color anodizing processes |
US7399793B2 (en) * | 2003-10-31 | 2008-07-15 | Basf Corporation | Coating composition curable with ultraviolet radiation |
US20050101686A1 (en) * | 2003-11-07 | 2005-05-12 | Krohn Roy C. | UV curable composition for forming dielectric coatings and related method |
US20050101685A1 (en) * | 2003-11-07 | 2005-05-12 | Allied Photochemical, Inc. | UV curable composition for forming dielectric coatings and related method |
US20050176841A1 (en) * | 2003-12-30 | 2005-08-11 | Krohn Roy C. | UV curable ink compositions |
JP4726437B2 (ja) * | 2004-06-04 | 2011-07-20 | 旭化成ホームズ株式会社 | 基礎コンクリートの改善方法 |
US7268172B2 (en) * | 2004-10-15 | 2007-09-11 | Bayer Materialscience Llc | Radiation curable compositions |
KR101238411B1 (ko) * | 2004-11-04 | 2013-03-04 | 바스프 코팅스 게엠베하 | 특히 자동차 제조에 사용하기 위한 몰딩 부품 생성 방법, 및 코팅을 포함하는 대응하는 적당한 필름 |
US20060173122A1 (en) * | 2005-02-01 | 2006-08-03 | Carmen Flosbach | Non-aqueous, liquid coating compositions curable by free-radical polymerization of olefinic double bonds |
US7375144B2 (en) * | 2005-06-16 | 2008-05-20 | Eastman Chemical Company | Abrasion resistant coatings |
US20070048441A1 (en) * | 2005-08-31 | 2007-03-01 | Basf Corporation | Radiation curable clearcoat repair system and method for obtaining film build in thin film areas using the system |
US20070185266A1 (en) * | 2006-02-07 | 2007-08-09 | Carmen Flosbach | Non-aqueous, liquid coating compositions curable by free-radical polymerization of olefinic double bonds |
GB2447741B (en) * | 2007-03-12 | 2009-06-17 | Kansai Paint Co Ltd | Method for making multilayer coating film |
US9207373B2 (en) | 2007-04-10 | 2015-12-08 | Stoncor Group, Inc. | Methods for fabrication and highway marking usage of agglomerated retroreflective beads |
US7569160B2 (en) * | 2007-04-10 | 2009-08-04 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Electrically conductive UV-curable ink |
US20090176907A1 (en) * | 2008-01-08 | 2009-07-09 | Ramesh Subramanian | Direct-to-metal radiation curable compositions |
CN101981147A (zh) * | 2008-04-01 | 2011-02-23 | 晓温-威廉姆斯公司 | 可固化组合物 |
KR20100053094A (ko) * | 2008-11-12 | 2010-05-20 | 삼성전자주식회사 | 금속 질감을 표현한 사출 모재 및 제조방법 |
KR101234851B1 (ko) * | 2009-12-31 | 2013-02-19 | 제일모직주식회사 | 하드 코팅 조성물 및 하드코트층을 포함하는 적층체 |
JP5845126B2 (ja) * | 2012-03-29 | 2016-01-20 | 日新製鋼株式会社 | 塗装金属板およびその製造方法 |
CN104140724B (zh) * | 2014-07-23 | 2016-06-08 | Ppg涂料(天津)有限公司 | 多层涂层体系、涂覆方法和经其涂覆的基底 |
CN106802969B (zh) * | 2015-11-26 | 2020-08-07 | 英业达科技有限公司 | 阻尼材料动态特性的验证系统及其验证方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0540884A1 (de) * | 1991-10-08 | 1993-05-12 | Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen unter Verwendung von radikalisch und/oder kationisch polymerisierbaren Klarlacken |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS534020B2 (de) * | 1974-09-05 | 1978-02-13 | ||
NL7714169A (nl) | 1977-12-21 | 1979-06-25 | Akzo Nv | Werkwijze voor het bekleden van een substraat met een stralingshardbare bekledingscompositie. |
AT368179B (de) | 1980-12-10 | 1982-09-27 | Vianova Kunstharz Ag | Verfahren zur herstellung von (meth)acrylsaeuremodifiziertenpolyerstern |
DE8200357U1 (de) | 1982-01-09 | 1982-06-16 | Hans Esser Automaten-Esser, 5400 Koblenz | Sicherheits-schliesseinrichtung |
DE3316593A1 (de) | 1983-05-06 | 1984-11-08 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von (meth)-acrylsaeureestern und deren verwendung |
US4609718A (en) | 1985-05-08 | 1986-09-02 | Desoto, Inc. | Ultraviolet curable buffer coatings for optical glass fiber based on long chain oxyalkylene diamines |
DE3836370A1 (de) | 1988-10-26 | 1990-05-17 | Basf Lacke & Farben | Verfahren zum beschichten von holz, holzwerkstoffen und papier |
DE4215070A1 (de) | 1992-05-07 | 1993-11-11 | Herberts Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen |
DE4310414A1 (de) | 1993-03-31 | 1994-10-06 | Basf Lacke & Farben | Verfahren zur Herstellung einer zweischichtigen Decklackierung auf einer Substratoberfläche |
DE4341235A1 (de) * | 1993-12-03 | 1995-06-08 | Basf Lacke & Farben | Zur Lackierung von Automobilkarosserien geeignete Pulverlacke |
JPH0812931A (ja) * | 1994-06-28 | 1996-01-16 | Kansai Paint Co Ltd | 上塗り塗膜形成方法 |
US5609918A (en) * | 1994-06-13 | 1997-03-11 | Kansai Paint Company Limited | Method of forming a top coat |
JPH07331165A (ja) * | 1994-06-13 | 1995-12-19 | Kansai Paint Co Ltd | 上塗り塗膜形成方法 |
US6040009A (en) * | 1994-06-23 | 2000-03-21 | Mazda Motor Corporation | Low solvent content type-resin composition, coating composition containing such resin composition and process for coating such coating composition |
JP3286747B2 (ja) * | 1995-02-20 | 2002-05-27 | 関西ペイント株式会社 | 塗料用硬化性組成物及び上塗り塗膜形成方法 |
US5565243A (en) * | 1995-05-01 | 1996-10-15 | Ppg Industries, Inc. | Color-clear composite coatings having improved hardness, acid etch resistance, and mar and abrasion resistance |
JP3458205B2 (ja) * | 1995-11-20 | 2003-10-20 | 関西ペイント株式会社 | 高固形分塗料組成物及びそれを用いる上塗り塗膜形成方法 |
-
1997
- 1997-03-07 DE DE19709467A patent/DE19709467C1/de not_active Revoked
-
1998
- 1998-02-16 CN CN98803147A patent/CN1255075A/zh active Pending
- 1998-02-16 CA CA002283419A patent/CA2283419A1/en not_active Abandoned
- 1998-02-16 AT AT98910675T patent/ATE225214T1/de not_active IP Right Cessation
- 1998-02-16 AU AU64975/98A patent/AU743304B2/en not_active Ceased
- 1998-02-16 ES ES98910675T patent/ES2185152T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1998-02-16 PL PL98335728A patent/PL187077B1/pl not_active IP Right Cessation
- 1998-02-16 KR KR1019997008117A patent/KR20000076029A/ko not_active Application Discontinuation
- 1998-02-16 DE DE59805797T patent/DE59805797D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-02-16 JP JP53912098A patent/JP2001522297A/ja active Pending
- 1998-02-16 EP EP98910675A patent/EP0964751B1/de not_active Revoked
- 1998-02-16 WO PCT/EP1998/000860 patent/WO1998040171A1/de not_active Application Discontinuation
- 1998-02-16 BR BR9810860-3A patent/BR9810860A/pt unknown
- 1998-09-17 US US09/403,688 patent/US6261645B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0540884A1 (de) * | 1991-10-08 | 1993-05-12 | Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen unter Verwendung von radikalisch und/oder kationisch polymerisierbaren Klarlacken |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Progress in Organic Coatings, Bd.22 (1993) * |
Progress in Organic Journal of Coatings Techno- logy, Bd.64, No.808, (1992), S.29-41 * |
S.27- 37 * |
Cited By (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999054418A1 (en) * | 1998-04-22 | 1999-10-28 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | A flexible polyurethane material |
USRE46761E1 (en) | 1998-04-22 | 2018-03-27 | 3M Innovative Properties Company | Flexible polyurethane material |
US6258918B1 (en) | 1998-04-22 | 2001-07-10 | 3M Innovative Properties Company | Flexible polyurethane material |
US6423425B1 (en) | 1998-05-26 | 2002-07-23 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Article having a chip-resistant electrodeposited coating and a process for forming an electrodeposited coating |
DE19856990A1 (de) * | 1998-12-10 | 2000-06-15 | Herberts & Co Gmbh | Wäßrige Elektrotauchlacke, deren Herstellung und Verwendung |
DE19928253A1 (de) * | 1999-06-21 | 2000-12-28 | Basf Coatings Ag | Folie und ihre Verwendung zur Beschichtung von Gegenständen |
DE19928253C2 (de) * | 1999-06-21 | 2001-07-12 | Basf Coatings Ag | Folie und ihre Verwendung zur Beschichtung von Gegenständen |
US6610777B1 (en) | 1999-07-30 | 2003-08-26 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Flexible coating compositions having improved scratch resistance, coated substrates and methods related thereto |
US6387519B1 (en) | 1999-07-30 | 2002-05-14 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Cured coatings having improved scratch resistance, coated substrates and methods thereto |
US6593417B1 (en) | 1999-07-30 | 2003-07-15 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions having improved scratch resistance, coated substrates and methods related thereto |
US6759478B2 (en) | 1999-07-30 | 2004-07-06 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions having improved scratch resistance, coated substrates and methods related thereto |
US6803408B2 (en) | 1999-07-30 | 2004-10-12 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions having improved scratch resistance, coated substrates and methods related thereto |
US6623791B2 (en) | 1999-07-30 | 2003-09-23 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions having improved adhesion, coated substrates and methods related thereto |
US6657001B1 (en) | 1999-07-30 | 2003-12-02 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions having improved scratch resistance, coated substrates and methods related thereto |
WO2001038427A1 (de) * | 1999-11-24 | 2001-05-31 | Basf Coatings Ag | Lackierte kunststofformteile, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE19958488A1 (de) * | 1999-12-04 | 2001-06-21 | Dupont Performance Coatings | Wäßrige Elektrotauchlacke, deren Herstellung und Verwendung |
US6635341B1 (en) | 2000-07-31 | 2003-10-21 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coating compositions comprising silyl blocked components, coating, coated substrates and methods related thereto |
US7935746B2 (en) | 2001-06-01 | 2011-05-03 | Basf Coatings Ag | Powder coating suspension, process for preparing the same and process for preparing powder coating material |
EP1897894A1 (de) | 2001-06-01 | 2008-03-12 | BASF Coatings AG | Pulverlacksuspensionen (Pulverslurries) und Pulverlacke, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
US8147923B2 (en) | 2001-06-27 | 2012-04-03 | Basf Coatings Gmbh | Method for producing coatings from coating materials that can be cured by the action of heat or actinic radiation |
WO2003018214A2 (de) * | 2001-08-20 | 2003-03-06 | Basf Aktiengesellschaft | Mit lack beschichtete folien |
US7579082B2 (en) | 2001-08-20 | 2009-08-25 | Basf Aktiengesellschaft | Films coated with paint |
WO2003018214A3 (de) * | 2001-08-20 | 2003-09-18 | Basf Ag | Mit lack beschichtete folien |
DE10202565A1 (de) * | 2002-01-24 | 2003-08-07 | Basf Coatings Ag | Gehärtete Materialien, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
DE10245029B4 (de) * | 2002-09-25 | 2005-02-03 | Bollig & Kemper Gmbh & Co. Kg | Kratzfester Klarlack |
DE10335620A1 (de) * | 2003-08-04 | 2005-03-03 | Basf Coatings Ag | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffformteilen mit funktionalen Oberflächen |
US7935291B2 (en) | 2003-08-04 | 2011-05-03 | Basf Coatings Ag | Method for producing molded plastic parts having functional surfaces |
WO2005047401A2 (de) | 2003-11-17 | 2005-05-26 | Basf Coatings Ag | Strukturviskose, wässrige dispersionen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
US7683105B2 (en) | 2005-03-18 | 2010-03-23 | Basf Coatings Ag | Mixture containing a solvent, which can be cured with UV-A radiation, method for its production, and use thereof |
DE102006002596A1 (de) * | 2006-01-18 | 2007-07-19 | Tesa Ag | Verbundfolie |
US10023684B2 (en) | 2007-07-06 | 2018-07-17 | Basf Coatings Gmbh | Universal spot blender for one-component and two-component clearcoatings |
DE102007031594A1 (de) | 2007-07-06 | 2009-01-08 | Basf Coatings Ag | Universeller Spotblender für Einkomponenten- und Zweikomponentenklarlacke |
US8969428B2 (en) | 2008-02-14 | 2015-03-03 | Karl Woerwag Lack-Und Farbenfabrik Gmbh & Co. Kg | UV-curable composition and the use thereof as a coating |
DE102008010346A1 (de) * | 2008-02-14 | 2009-08-20 | Karl Wörwag Lack- Und Farbenfabrik Gmbh & Co. Kg | UV-härtbare Zusammensetzung und ihre Verwendung als Beschichtungsmittel |
DE102008010346B4 (de) * | 2008-02-14 | 2019-05-09 | Karl Wörwag Lack- Und Farbenfabrik Gmbh & Co. Kg | UV-härtbare Zusammensetzung, ihre Verwendung als Beschichtungsmittel und Verfahren zur Lackierung von Fahrzeugachsen |
US8445557B2 (en) | 2008-10-14 | 2013-05-21 | Basf Coatings Gmbh | Scratch- and weather-resistant varnish curable by means of actinic radiation or curable by heat and by means of actinic radiation |
DE102008051472A1 (de) | 2008-10-14 | 2010-04-15 | Basf Coatings Ag | Kratz- und witterungsbeständiger, mit aktinischer Strahlung oder thermisch und mit aktinischer Strahlung härtbarer Lack |
US10487233B2 (en) | 2011-04-12 | 2019-11-26 | Basf Coatings Gmbh | Solvent-borne clearcoat coating composition, method for producing it and use thereof |
WO2015090444A1 (de) | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Basf Coatings Gmbh | Pigment und füllstoff enthaltende formulierungen |
DE102014007805A1 (de) | 2014-05-27 | 2015-12-03 | WindplusSonne GmbH | Solarabsorber, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU743304B2 (en) | 2002-01-24 |
US6261645B1 (en) | 2001-07-17 |
ATE225214T1 (de) | 2002-10-15 |
CA2283419A1 (en) | 1998-09-17 |
JP2001522297A (ja) | 2001-11-13 |
AU6497598A (en) | 1998-09-29 |
EP0964751B1 (de) | 2002-10-02 |
ES2185152T3 (es) | 2003-04-16 |
PL187077B1 (pl) | 2004-05-31 |
BR9810860A (pt) | 2000-09-12 |
PL335728A1 (en) | 2000-05-08 |
KR20000076029A (ko) | 2000-12-26 |
EP0964751A1 (de) | 1999-12-22 |
DE59805797D1 (de) | 2002-11-07 |
WO1998040171A1 (de) | 1998-09-17 |
CN1255075A (zh) | 2000-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19709467C1 (de) | Beschichtungsmittel sowie Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen | |
EP1015131B1 (de) | Verfahren zur herstellung von mehrschichtlackierungen | |
DE69004274T2 (de) | Wässerige thermoplastische Beschichtungszusammensetzung für Kunststoff-Werkstoffe sowie dieselbe benützendes Beschichtungsverfahren. | |
DE60302779T2 (de) | Dual cure beschichtungszusammensetzungen und verfahren zur herstellung mehrschichtiger überzüge | |
EP0626888B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer zweischichtigen lackierung und für dieses verfahren geeignete nicht-wässrige lacke | |
DE60110775T2 (de) | Verfahren zur Reparaturbeschichtung | |
DE4009858C2 (de) | Wäßriger pigmentierter Basislack enthaltend als Bindemittel ein wasserverdünnbares Polyacrylatharz und Verwendung eines solchen Basislacks | |
WO1998040170A1 (de) | Verfahren zur mehrschichtlackierung und überzugsmittel fur das verfahren | |
DE69233102T2 (de) | Durch UV-Strahlung härtbare Zusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung | |
EP0843706B1 (de) | Mehrschichtige lackierung, verfahren zu deren herstellung und hierfür geeigneter nicht-wässriger decklack | |
EP0736058B1 (de) | Wasserverdünnbare lackbindemittel auf der basis von acrylatcopolymerisaten, ein verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung | |
DE4407409A1 (de) | Beschichtungsmittel auf Basis eines hydroxylgruppenhaltigen Polyacrylatharzes und seine Verwendung in Verfahren zur Herstellung einer Mehrschichtlackierung | |
EP3164457B1 (de) | Carboxyfunktionelle dimerfettsäure-basierte reaktionsprodukte und wässrige basislacke enthaltend die reaktionsprodukte | |
EP1885773A1 (de) | Verfahren zur herstellung kratzfester gehärteter materialien | |
EP2342253B1 (de) | Kratz- und witterungsbeständiger, mit aktinischer strahlung oder thermisch und mit aktinischer strahlung härtbarer lack | |
EP0302296B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen, schützenden und/oder dekorativen Überzuges auf einer Substratoberfläche | |
WO2001094478A2 (de) | Durch uv-strahlung härtbare beschichtungsmittel, verfahren zur herstellung von überzügen aus diesen beschichtungsmitteln und deren verwendung | |
DE10392212B4 (de) | Verfahren zur Ausbildung eines Beschichtungsfilms auf einer Fahrzeugkarosserie | |
EP1594629B1 (de) | Verwendund eines Verfahrens zur Herstellung einer Mehrschichtbeschichtung zur Herstellung und/oder Reparatur einer Automobil(serien)lackierung | |
DE10129660C1 (de) | Verfahren zur Reparaturlackierung oder Doppellackierung von Substraten | |
EP3516000B1 (de) | Wässrige basislacke mit verbesserter ringleitungsstabilität | |
DE4409478C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer dekorativen Mehrschichtlackierung | |
DE10356034A1 (de) | Thermisch gehärtete, transparente Decklackierung, Verfahren zur Herstellung und ihre Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |